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Jitzchak Modai Yitzhak Moday hebraisch יצחק מודעי geboren als Yitzhak Mederowitz 17 Januar 1926 in Tel Aviv gestorben 14 Mai 1998 ebenda war ein israelischer Politiker und langjahriger Minister Modai mit seiner Ehefrau Michal Har el bei der Hochzeit 1953 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Quellen 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenNach dem Besuch einer High School in Tel Aviv und des Technion in Haifa absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Zweigstelle der Hebraischen Universitat Jerusalem in Tel Aviv Daruber hinaus studierte er neben Rechtswissenschaften auch Wirtschaftswissenschaften an der London School of Economics Seinen Dienst bei den Streitkraften IDF leistete er von 1951 bis 1953 als Stellvertretender Militarattache an der Botschaft in London ab und war dort auch Mitglied einer Waffenstillstandskommission Nach seiner Verabschiedung aus dem Militardienst im Rang eines Oberstleutnants 1953 war er als Rechtsanwalt tatig 1961 wurde er Vorsitzender der Ehemaligenvereinigung des Technion 1961 trat er der von Peretz Bernstein neugegrundeten Liberalen Partei Miflaga Liberalit Jisra elit bei und war von 1965 bis 1968 Mitglied des Parteidirektoriums Von 1969 bis 1973 war er Prasident des Gemeinderates von Herzlia 1969 wurde er auch Vizeprasident der Amerikanisch Israelischen Handelskammer und war zudem auch 1971 bis 1973 Vorsitzender der Vereinigung der Werbewirtschaft Seine nationale politische Laufbahn begann er am 21 Januar 1974 mit der Wahl zum Abgeordneten der Knesset in der bis zum 13 Juli 1992 die Interessen der Partei zur Forderung der zionistischen Ideen sowie danach der Neuen Liberalen Partei Miflaga Libralit Chadascha innerhalb des Likud vertrat 1 Am 20 Juni 1977 wurde er von Ministerprasident Menachem Begin zum Minister fur Energie und Infrastruktur in dessen Kabinett berufen und behielt dieses Amt bis zum 5 August 1981 2 Zusatzlich war er vom 15 Januar 1979 bis zum 22 Dezember 1980 Kommunikationsminister Im nachfolgenden Kabinett von Begin war er zunachst vom 5 August 1981 bis zum 19 Oktober 1982 Minister ohne Portefeuille ehe er anschliessend wieder Minister fur Energie und Infrastruktur wurde und dieses Amt auch im nachfolgenden Kabinett von Jitzchak Schamir bis zum 13 September 1984 bekleidete Im Kabinett von Shimon Peres war er danach bis zum 16 April 1986 Finanzminister sowie danach bis zum 23 Juli 1986 Justizminister und legte als solcher nicht nur ein Gesetz zur Bestrafung der Verleugnung des Holocaust vor 3 sondern legte auch offentlich dar dass Israel ausreichend Belastungsmaterial zur Anklage wegen Kriegsverbrechen gegen den fruheren osterreichischen Generalsekretar der Vereinten Nationen Kurt Waldheim hatte 4 Als Finanzminister entwickelte er die direkte Integrationspolitik nach der die Regierung jedem Einwanderer ein Eingliederungspaket in bar gewahrt das der Einwanderer fur einen Zweck seiner Wahl verwenden kann 5 6 In der anschliessenden Regierung von Schamir war er vom 20 Oktober 1986 bis zum 22 Dezember 1988 wieder Minister ohne Portefeuille Danach ernannte ihn Schamir in seinem bis zum 11 Juni 1990 amtierenden Kabinett zum Minister fur Wirtschaft und Planung Zuletzt war er wiederum bis zum 13 Juli 1992 Finanzminister in der Regierung Schamir Nach seiner Wahlniederlage 1992 schied er auch aus dem Kabinett aus Begraben wurde er auf dem Nahalat Yitzhak Friedhof in Givʿatajim Veroffentlichungen BearbeitenErasing Zeros 1988Literatur BearbeitenModai Yitzhak in Yaacov Shimoni Biographical dictionary of the Middle East New York Facts on File 1991 S 160Quellen BearbeitenHomepage der Knesset Minister of Finance Past Finance MinistersEinzelnachweise Bearbeiten Bernard Avishai The Tragedy of Zionism How Its Revolutionary Past Haunts Israeli Democracy Helios Press 2002 ISBN 978 1 58115 258 6 S 333 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Teddy Preuss Energie Strom fur Habenichtse In zeit de 6 Februar 1981 abgerufen am 16 Marz 2017 Prohibition of Denial of Holocaust Law Nicht mehr online verfugbar In wihl nl Ehemals im Original abgerufen am 26 Januar 2009 1 2 Vorlage Toter Link www wihl nl Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven AROUND THE WORLD Israeli Official Says He Would Try Waldheim In nytimes com 23 Mai 1986 abgerufen am 16 Marz 2017 englisch Keren Hayesod Die neuen Israelis 15 Jahre nach dem Offnen der Tore der fruheren UdSSR Nicht mehr online verfugbar In nahost politik de 7 Januar 2005 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 16 Marz 2017 Zusammengestellt nach einem Artikel von Sever Plotzker Erschienen in der Zeitung Yedioth Ahronoth nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot israel nahost politik de Ruckblick Israel Sowjetunion Treffen am Sabbat DIE ZEIT Archiv Ausgabe 39 1990 Nicht mehr online verfugbar In zeit de 21 September 1990 archiviert vom Original am 6 Januar 2017 abgerufen am 16 Marz 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zeit de Finanzminister Israels Kaplan 1948 1952 Eschkol 1952 1963 Sapir 1963 1968 Sherf 1968 1969 Sapir 1969 1974 Rabinowitz 1974 1977 Ehrlich 1977 1979 Hurwitz 1979 1981 Aridor 1981 1983 Cohen Orgad 1983 1984 Modai 1984 1986 Nissim 1986 1988 Peres 1988 1990 Schamir 1990 Modai 1990 1992 Schochat 1992 1996 Meridor 1996 1997 Netanjahu 1997 Neeman 1997 1998 Netanjahu 1998 1999 Schitrit 1999 Schochat 1999 2001 Schalom 2001 2003 Netanjahu 2003 2005 Olmert 2005 2006 Hirschson 2006 2007 Olmert 2007 Bar On 2007 2009 Steinitz 2009 2013 Lapid 2013 2014 Kachlon 2015 2020 Israel Katz 2020 2021 Lieberman 2021 2022 Smotrich seit 2022 Justizminister Israels Pinchas Rosen Dov Yosef Chaim Cohn Pinchas Rosen David Ben Gurion Pinchas Rosen Dov Yosef Ja akov Schimschon Schapira Chaim Josef Zadok Menachem Begin Shmuel Tamir Mosche Nissim Jitzchak Modai Avraham Sharir Dan Meridor David Libai Jaakov Neeman Benjamin Netanjahu Zachi Ha Negbi Jossi Beilin Meir Schitrit Josef Lapid Tzipi Livni Chaim Ramon Meir Schitrit Tzipi Livni Daniel Friedmann Jaakov Neeman Tzipi Livni Benjamin Netanjahu Ajelet Schaked Amir Ohana Avi Nissenkorn Benny Gantz 2021 Gideon Sa ar 2021 2022 Yariv Levin seit Dez 2022 Kommunikationsminister Israels Nurock 1952 Burg 1952 1958 Barsilai 1958 1959 Mintz 1960 1961 Sasson 1961 1967 Yeshayahu Sharabi 1967 1969 Rimalt 1969 1970 Peres 1970 1974 Uzan 1974 Rabin 1974 1975 Uzan 1975 1977 Begin 1977 Amit 1977 1978 Modai 1979 1980 Aridor 1981 Zipori 1981 1984 Rubinstein 1984 1987 Ja akobi 1987 1990 Pinchasi 1990 1992 Schachal 1992 1993 Aloni 1993 1996 Livnat 1996 1999 Ben Eliezer 1999 2001 Rivlin 2001 2003 Scharon 2003 Olmert 2003 2005 Itzik 2005 Hirschson 2006 Atias 2006 2009 Kachlon 2009 2013 Erdan 2013 2014 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