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Meir Amit hebraisch מאיר עמית 17 Marz 1921 als Meir Slutzki in Tiberias damals Palastina 17 Juli 2009 in Tel Aviv Jaffa Israel war ein israelischer General Aluf und von 1963 bis 1968 Direktor des israelischen Geheimdienstes Mossad Meir Amit 1957 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBereits 1936 trat Amit in die Hagana ein Seine schulische Ausbildung beendete er mit dem Besuch eines Gymnasiums in Tel Aviv 1941 heiratete Amit Yona Kelman mit der er drei Tochter bekam 1 Von 1939 bis 1952 gehorte er dem Kibbuz Alonim an Seine militarische Laufbahn umfasste von 1940 bis zum Beginn der 1950er Jahre mehrere Offiziers und Kommandeursposten 1948 1949 nahm er am Israelischen Unabhangigkeitskrieg teil 1950 erhielt er das Kommando uber die Golani Brigade Er studierte an der Columbia Business School in New York City Betriebswirtschaft Nach seiner Ruckkehr aus den Vereinigten Staaten wurde er 1954 Chef des militarischen Aufklarungsdienstes Aman Diesen Posten hatte er bis 1963 immer wieder inne obwohl er zwischenzeitlich mehrfach auf hohe Kommandeursposten der Feldarmee wechselte 1955 1956 hatte Amit das Kommando uber das Sudkommando und 1958 1962 uber das Nordkommando 1963 trat Meir Amit die Nachfolge von Isser Harel an der Spitze des Mossad an Der neue Mossad Chef legte besonderen Wert auf den Ausbau eines umfassenden Agenten und Informantennetzes in der arabischen Welt und auf enge Verbindungen zur amerikanischen CIA Anfangs gab es erheblichen Widerstand aus den Reihen des Dienstes gegen den neuen Chef Amit hatte zuvor die Amtsfuhrung Harels kritisiert Er wurde von zahlreichen Mossad Mitarbeitern fur den Sturz seines Vorgangers verantwortlich gemacht und nicht akzeptiert Den Vorwurf weist er jedoch zuruck 2 Nachdem Amit sich aber durchgesetzt hatte gelangen dem Mossad mehrere erfolgreiche Operationen darunter der Einsatz des Top Spions Eli Cohen in Syrien und der Diebstahl einer MiG 21 der irakischen Luftwaffe 1966 die von einem desertierenden Pilot nach Israel geflogen wurde Die unter Meir Amit ausgefuhrten Aufklarungsoperationen leisteten einen erheblichen Beitrag zum israelischen Erfolg im Sechstagekrieg 1967 3 Die Entfuhrung von Patrouillenbooten die in Frankreich fur Israel gebaut worden waren aber nicht ausgeliefert wurden geht auf den Befehl Amits zuruck wurde aber erst 1969 ausgefuhrt 1968 trat Zwi Zamir seine Nachfolge als Mossad Chef an Auch nach seinem Ausscheiden als Direktor des Mossad fungierte Meir Amit als Sicherheits und Geheimdienstberater der israelischen Regierung Von 1968 bis 1977 leitete er Koor einen der Histadrut angegliederten Rustungskonzern Meir Amit war 1976 einer der Grunder der Partei Tnu a Demokratit LeSchinui die sich 1978 als Schinui neu formierte Von 1977 bis zum 15 September 1978 gehorte er der Regierung unter Menachem Begin als Verkehrs und Kommunikationsminister 4 an Wahrend dieser Zeit war er Abgeordneter der 9 Knesset und in dieser Funktion Mitglied des Aussen und Verteidigungsausschusses 1980 trat er in die Arbeitspartei ein Literatur BearbeitenMeir Amit A Life in Israel s Intelligence Service An Autobiography Vallentine Mitchell Publishers 2009 ISBN 978 0 85303 648 7 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Meir Amit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Meir Amit In Knesset Members Knesset abgerufen am 26 Marz 2014 englisch Meir Amit im Wall Street Journal englisch Einzelnachweise Bearbeiten Major General Meir Amit Major General Meir Amit who died on July 17 aged 88 was a leading figure in the Israeli Defence Forces IDF and between 1963 and 1968 head of Mossad the Israeli foreign intelligence service In Daily Telegraph 22 Juli 2009 abgerufen am 16 August 2012 Nachruf Daniel Gerlach Wenn Du nichts horst geht es mir gut In zenith Candid Foundation gGmbH 16 Juli 2018 abgerufen am 3 August 2018 Yossi Melman Ex Mossad chief Meir Amit dies at 88 Memento des Originals vom 19 Juli 2009 im Internet Archive Haaretz 17 Juli 2009 Abgerufen am 18 Juli 2009 englisch Meir Amit Abgerufen am 15 Mai 2015 englisch Kommunikationsminister Israels Nurock 1952 Burg 1952 1958 Barsilai 1958 1959 Mintz 1960 1961 Sasson 1961 1967 Yeshayahu Sharabi 1967 1969 Rimalt 1969 1970 Peres 1970 1974 Uzan 1974 Rabin 1974 1975 Uzan 1975 1977 Begin 1977 Amit 1977 1978 Modai 1979 1980 Aridor 1981 Zipori 1981 1984 Rubinstein 1984 1987 Ja akobi 1987 1990 Pinchasi 1990 1992 Schachal 1992 1993 Aloni 1993 1996 Livnat 1996 1999 Ben Eliezer 1999 2001 Rivlin 2001 2003 Scharon 2003 Olmert 2003 2005 Itzik 2005 Hirschson 2006 Atias 2006 2009 Kachlon 2009 2013 Erdan 2013 2014 Netanjahu 2014 2017 Ha Negbi 2017 Kara 2017 2019 Amsalem 2019 2020 Hendel seit 2020 2020 Ginzburg seit 2020 2021 Hendel seit 2021 2022 Karhi seit 2022 VorgangerAmtNachfolgerIsser HarelDirektor des Mossad 1963 1968Zwi ZamirNormdaten Person GND 1042767432 lobid OGND AKS LCCN no99078433 VIAF 34096704 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amit MeirALTERNATIVNAMEN Slutzki Meir Geburtsname KURZBESCHREIBUNG israelischer General Direktor des israelischen Geheimdienstes Mossad 1963 1968 GEBURTSDATUM 17 Marz 1921GEBURTSORT Tiberias PalastinaSTERBEDATUM 17 Juli 2009STERBEORT Tel Aviv Jaffa Israel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meir Amit amp oldid 237829664