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Die Mikojan Gurewitsch MiG 21 russisch Mikoyan Gurevich MiG 21 NATO Codename Fishbed ist ein in der Sowjetunion entwickelter einstrahliger Abfangjager Die MiG 21 wurde 1959 in Dienst gestellt Ausserhalb der UdSSR wurde sie zuerst in der DDR bei der sowjetischen 16 Luftarmee stationiert 2 Mikojan Gurewitsch MiG 21Eine agyptische MiG 21PFMTyp AbfangjagerEntwurfsland Sowjetunion 1955 SowjetunionHersteller Mikojan GurewitschErstflug 14 Juni 1956Indienststellung Dezember 1958 1 Produktionszeit 1958 bis 1975Stuckzahl 10 352Die MiG 21 wurde in den Luftstreitkraften von mehr als 50 Staaten eingefuhrt und in vielen Varianten in Lizenz gefertigt In der Volksrepublik China wurden bis Mitte der 1990er Jahre MiG 21 Varianten produziert Bezeichnung J 7 Insgesamt gab es rund 15 verschiedene Versionen der MiG 21 Sie ist mit rund 10 300 Exemplaren nach der MiG 15 mit 18 000 und der MiG 17 mit 10 800 gebauten Exemplaren eines der seit dem Zweiten Weltkrieg meistgebauten Kampfflugzeuge der Welt 3 Im Jahre 2022 betrieben noch 17 Staaten verschiedene Versionen der MiG 21 4 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Serie 3 Konstruktion 4 Experimentalflugzeuge 5 Kriegseinsatz 6 Export 7 Nutzerstaaten 7 1 Aktuelle Nutzer 7 2 Ehemalige Nutzer 8 Technische Daten 9 Bewaffnung 9 1 Bewaffnungsoptionen MiG 21F 13 Erzeugnis 74 9 2 Bewaffnungsoptionen MiG 21PF NVA MiG 21PFM Erzeugnis 76 9 3 Bewaffnungsoptionen MiG 21PFM NVA MiG 21SPS oder SPS K Erzeugnis 94 oder 94K 9 4 Bewaffnungsoptionen MiG 21M Erzeugnis 96 9 5 Bewaffnungsoptionen MiG 21MF Erzeugnis 96F 9 6 Bewaffnungsoptionen MiG 21bis Erzeugnis 75 10 Erhaltene Exemplare 11 Sonstiges 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseEntwicklung BearbeitenSiehe auch Nachkriegszeit und Kalter Krieg im Artikel Luftstreitkrafte der Sowjetunion nbsp Kabine einer MiG 21MF nbsp Anzeigegerat des Funkhohenmessers RW UM einer MiG 21 Messbereich 0 bis 600 m nbsp Solche Schleudersitze vom Typ KM 1 wurden in der MiG 21 und MiG 23 verwendet1953 umriss die Militarfuhrung der Sowjetunion die Spezifikation fur ein neues Jagdflugzeug das mit Mach 2 also doppelter Schallgeschwindigkeit operieren sollte Das vom Experimental Konstruktionsburo Mikojan Gurewitsch unter der Bezeichnung Je 1 geplante Flugzeug entsprach einem Pfeilflugelentwurf mit dem neuen Triebwerk R 11 Der Mikojan Entwurf stand den Suchoi Typen S 1 und T 1 gegenuber Weil das Triebwerk noch nicht einsatzfahig war wurde das Projekt so abgeandert dass die Erprobung mit dem alteren Triebwerk RD 9B aus der MiG 19 beginnen konnte dieses nun als Je 2 bezeichnete Flugzeug startete mit Georgi Mossolow am Steuerknuppel am 14 Februar 1955 zum Erstflug Die Maschine war ausserst leicht Ihre Konstruktionsmasse betrug lediglich 3687 Kilogramm beim Start wog die Je 2 bis zu 5334 Kilogramm Als reines Frontflugzeug sollte die Maschine mit drei Maschinenkanonen des Typs NR 30 ausgerustet werden Zudem war unter jeder Tragflache die Mitnahme einer Kassette mit acht ARS 57 vorgesehen Die Je 2 hatte ein Tragwerk mit 55 Grad Vorderkantenpfeilung wovon ein Viertel der Kante mit automatischen Vorflugeln bestuckt war die insbesondere die Langsamflugeigenschaften verbesserten Mikojan wurde bei der Entwicklung des Flugzeuges erheblich vom Zentralen Aerohydrodynamischen Institut unterstutzt Aufgrund der gemeinsamen Forschungen baute man bei Mikojan die Je 4 Sie unterschied sich von der Je 2 ausschliesslich durch die Deltatragflachen Diese versprachen hohere Geschwindigkeiten bei geringerer Konstruktionsmasse hielten diese Versprechen aber kaum Erstaunlicherweise zeigte der anscheinend modernere Deltaflugel kaum bessere Flugleistungen als der Pfeilflugel der Je 2 Letztlich gewann der Deltaflugel nur wegen seiner geringeren Flachenbelastung was im Kurvenkampf geringere Wendekreise ermoglichte Dies sollte entgegen den theoretischen Uberlegungen uber die zukunftige Art der Luftkampfe ein grosser Vorteil der MiG 21 gegenuber ihren Gegnern werden denn in Ost und West schatzte man die Entwicklung falsch ein Hochstgeschwindigkeiten und Gipfelhohen spielten tatsachlich kaum die erwartete Rolle was insbesondere die US Piloten in Vietnam schmerzlich erfahren mussten als sie sich mit der auf grosse Kampf Distanzen konzipierten Phantom II plotzlich im Kurvenkampf wiederfanden Der Erstflug der Je 4 fand am 16 Juni 1955 statt Wahrend der Testfluge erreichte die Maschine die von einem Tumanski RD 9E angetrieben wurde eine Gipfelhohe von 16 400 Metern und eine Hochstgeschwindigkeit von 1296 Kilometer pro Stunde Diese Resultate enttauschten die Ingenieure Es wurde beschlossen die Je 2 in kurzester Zeit zum Frontjager Je 2A zu entwickeln Auf gleicher Basis entstand die Je 5 die abermals das Pendant mit Deltatragwerk darstellte Der so erhaltene Typ wurde mit einem Triebwerk AM 9E I ausgerustet Die vier Tanks fassten 1890 Liter Brennstoff Die Ausrustung der Je 5 glich der der spaten MiG 19 Versionen Der Funkentfernungsmesser SRD 1 arbeitete in Kopplung mit dem halbautomatischen Kreiselvisier ASP 5N Der Funksprechverkehr wurde uber eine UKW Station mit der Bezeichnung RSIU 4 ermoglicht Fur die Navigation standen dem Piloten ein automatischer Radiokompass ARK 5 und der Markierungsfunkempfanger MRP 48P zur Verfugung Als Heckwarnanlage wurde das System Sirena 2 verwendet Am 17 Februar 1956 hob die Je 5 zum ersten Mal ab Der Einbau zahlreicher neuer Systeme und des neuen Triebwerks erhohte die Startmasse auf 6250 Kilogramm Leermasse 4340 Kilogramm Die Je 5 erreichte eine Gipfelhohe von 18 000 Metern und eine Geschwindigkeit von 1900 Kilometer pro Stunde Mitte 1955 wurde auch die Je 4 uberarbeitet Der grosse unter den Tragflugeln liegende Grenzschichtzaun wurde durch drei kleine auf den Tragflugeln ersetzt zudem wurden Triebwerke der Typen RD 9E und RD 9I eingebaut Dieses Flugzeug startete am 5 September 1956 zum Erstflug Im weiteren Verlauf statteten die Entwickler die Je 4 mit einem um 57 Grad gepfeilten Deltatragwerk aus Die mit einem RD 11 ausgerustete Je 5 absolvierte ihren Erstflug am 9 Januar 1956 Der Typ stieg in 1 6 Minuten auf 5000 Meter flog 1970 Kilometer pro Stunde schnell und bis zu 17 650 Meter hoch Zunachst war geplant dieses Modell in die Serienfertigung zu uberfuhren Jedoch erreichte am 26 Mai 1956 Suchois T 3 eine Geschwindigkeit von 2100 Kilometer pro Stunde sowie eine Gipfelhohe von 18 000 Metern und stieg in 2 3 Minuten auf 10 000 Meter Hinzu kam dass die T 3 mit Raketen bewaffnet war und ein Suchradar verwendete Mikojan erprobte darauf ein neues Deltatragwerk das Geschwindigkeiten von mehr als 2000 Kilometer pro Stunde ermoglichte und vernachlassigte zunachst die Ausrustung des Typs mit Radar Nach Einschatzung der Ingenieure bestand die Moglichkeit eines kombinierten Antriebs aus Turbinenluftstrahl und Raketentriebwerk Deshalb begann die Entwicklung der Je 50 Ausserlich gab es kaum Unterschiede zur Je 2 Die Vorderkantenpfeilung betrug 55 Grad die Vorflugel entfielen und die Grenzschichtzaune blieben erhalten Die Tankanlage umfasste vier Tanks mit Kerosin fur das Marschtriebwerk und weitere drei Tanks mit Brennstoff und Wasserstoffperoxid fur das Raketentriebwerk Die Reichweite sank dadurch auf 450 Kilometer Ende 1955 wurde der erste Prototyp fertiggestellt der am 9 Januar 1956 eingeflogen wurde Am 8 Juni 1956 erfolgte der erste Flug unter Zuschaltung des Raketentriebwerkes Bei einem der folgenden Fluge versagte das Marschtriebwerk was den Piloten zu einer Aussenlandung zwang bei der der erste Prototyp zerstort wurde Dieser Verlust verzogerte das Programm stark Der dritte Typ der Je 50 Reihe wurde um 1 2 Meter verlangert Bei der Erprobung zerstorte eine Explosion das Heck des Flugzeugs Der Pilot katapultierte sich aus den Trummern der absturzenden Maschine starb aber wegen einer Fehlfunktion des Schleudersitzes Danach uberarbeiteten die Entwickler die gesamte Konzeption nach Sicherheitsaspekten Die so entstandene Je 50A basierte auf der Je 2A Sie verwendete das starkere Triebwerk R 11 und den Beschleuniger S 155 Das Treibstoffsystem kam mit funf Tanks aus Der Rumpf wurde etwas dunner und der Tank fur das Wasserstoffperoxid in das Seitenleitwerk verlegt Das Werk Nr 21 in Gorki produzierte einige Flugzeuge des Typs in einer Vorserie Wahrend der Truppenerprobung stellte sich endgultig heraus dass der Mischantrieb das schlechtere Konzept war Daraufhin wurde die Fertigung der Je 50 eingestellt Im Werk Nr 21 in Gorki wurde auch die Je 2A als MiG 23 oder Flugzeug 63 gefertigt 1958 richtete sich ein Grossteil der Arbeiten auf diese Versionen aus Die weiteren Entwicklungsarbeiten an der Je 2A wurden eingestellt Die Je 5 wurde mit dem Triebwerk R 11 bestuckt das unter Nachbrennereinsatz 57 40 Kilonewton Schub abgab Veranderungen bei der Ausrustung die den Einsatz von Luft Luft Raketen ermoglichte und der Einbau eines mehrstufigen Diffusors sowie das modifizierte Triebwerk R 11F 300 liessen die Je 6 entstehen die fast 30 Jahre lang in uber 16 Modifikationen als MiG 21 produziert wurde Im Mai 1958 verliess die erste Maschine des Typs die Werkshallen Beim siebten Flug fiel in 18 000 Metern Hohe das Triebwerk aus Die Je 6 schlug unweit des Flugfeldes auf und der Testpilot starb wenige Stunden spater Ebenfalls 1958 endete die Erprobung der Je 4 und Je 5 Die Flugzeuge dienten insbesondere noch als fliegende Laboratorien auch fur Trudelversuche Zu diesem Zweck startete die Je 4 100 die Je 5 98 und die Je 2 Je 2A 250 mal Rostislaw Beljakow der spatere Chef des OKB Mikojan leitete die Arbeiten am zweiten Prototyp der Je 6 2 deren Probefluge am 15 September 1958 begannen In dieser Zeit wurde in einer Hohe von 15 300 Metern Mach 1 97 2100 Kilometer pro Stunde erreicht Die Je 6 stieg in 305 Sekunden auf ihre Gipfelhohe von 20 700 Metern und konnte 1800 Kilometer weit fliegen Im Notfall konnte der Pilot sich mit dem SK Rettungssystem aus dem Flugzeug katapultieren Die Cockpithaube schutzte ihn dabei vor dem Fahrtwind Die MiG 21 sollte in erster Linie fur die Jagd eingesetzt werden So wurde die Bewaffnung ausgelegt sie bestand anfanglich aus zwei NR 30 mit je 30 Granatpatronen und zwei zielsuchenden infrarotgelenkten Raketen fur den Luftkampf Gegen Bodenziele standen zwei ungelenkte ARS 240 zwei Raketenbehalter UB 16 57U mit je 16 S 5M und S 5K sowie Freifallbomben FAB50 bis FAB500 zur Verfugung jedoch fehlte eine Zielvorrichtung fur Bodenziele Serie Bearbeiten nbsp Dreiseitenriss nbsp MiG 21F 13 nbsp MiG 21R nbsp MiG 21UM der LSK LV nbsp MiG 21SPS nbsp MiG 21F mit NR 30 auf der linken Seite hier die Verkleidung der NR 30 nbsp MiG 21bis nbsp MiG 21PF nbsp Funkmessvisier RP 21M Hornstrahler und Reflektor nbsp MiG 21SMT nbsp MiG 21 Lancer nbsp Modifizierte MiG 21 MiG 21 2000 nbsp MiG 21MT ausgestellt auf dem ehemaligen Flugplatz Oreschkowo bei WorotynskMit der Werksbezeichnung Je 6T begann die offizielle Produktion der MiG 21 1959 lieferte das Flugzeugwerk Nr 21 in Gorki 30 Flugzeuge der Bezeichnung MiG 21F oder Flugzeug 72 Im folgenden Jahr waren es bereits 69 Flugzeuge Mit dem Auslaufen dieses Produktionsloses wurde auf das Flugzeug 74 umgestellt das auch als MiG 21F bezeichnet wurde und nur noch eine Kanone NR 30 besass Bei der Je 6 2 veranderten die Entwickler die Pfeilung des Tragwerkes auf 57 Grad und erprobten das Anbringen der Raketen an den Tragflachenenden Fur die Serienfertigung wurde auf diese Anderungen verzichtet und 1960 das Flugzeug 74 durch die MiG 21F 13 abgelost Der Ausstoss in Gorki belief sich 1960 auf 132 Flugzeuge und steigerte sich 1961 auf 272 um 1962 mit 202 auszulaufen Die Fertigung der F 13 wurde auch auf das Flugzeugwerk Nr 30 Snamja Truda in Moskau ausgeweitet Dort wurde auch die Exportversion des Trainers MiG 21U produziert das mit einem zweiten Cockpit in Tandemanordnung und dem Triebwerk R 11F 300 ausgerustet war Um Masse zu sparen wurde die bei Mikojan als Je 6U 1 bezeichnete Maschine mit einem MG des Kalibers 12 7 mm statt der NR 30 ausgerustet Gleiches traf auf das Gerat 66 zu das die Version fur die Luftstreitkrafte der Sowjetunion war Nach dem Jungfernflug am 17 Oktober 1960 begann das Flugzeugwerk Nr 84 in Tbilissi 1962 mit der Serienproduktion Zu diesem Zeitpunkt begann die Weiterentwicklung der MiG 21 Mit der Je 6T 3 startete eine Version mit vollschwenkbaren Canards Fur die Serienfertigung wurde dieses Muster nicht vorbereitet jedoch fanden die Erkenntnisse bei der Entwicklung der Mikojan Gurewitsch Je 8 Verwendung Georgi Mossolow brach am 31 Oktober 1959 mit einer als Je 66 bezeichneten Maschine den Geschwindigkeitsweltrekord einer Lockheed F 104 mit 2388 Kilometer pro Stunde 5 Ein weiterer Rekord der F 104 wurde mit einer dynamischen Gipfelhohe von 34 714 Metern uberboten Weitere Versuche mit der Je 6W folgten mit der besonders das Fliegen mit extremen Anstellwinkeln untersucht wurde Diese Version besass ein Stutzrad an der Kielflosse Die Praxis zeigte dass sich bei moglichen Anstellwinkeln von elf Grad die Sicht des Piloten verschlechterte und das Flugzeug nur eine massige Langsstabilitat aufwies Daraufhin wurde ein neues System verwendet bei dem die Umstromung der Klappen mittels Zapfluft aus dem Triebwerk verstarkt wurde Bereits mit Beginn der Serienfertigung der MiG 21F 13 begann die Entwicklung eines Allwetterjagers mit Radar Die bei Mikojan als Je 7 bezeichnete Maschine erhielt ein Funkmessvisier des Typs RP 21 erst ab der MiG 21P und PF was richtig ist denn das P bedeutet perehvatchik Abfangjager das den Radar Entfernungsmesser SRD 5M Kwant 6 der MiG 21F 13 ersetzte Der erste von drei Prototypen der spateren MiG 21P flog 1958 Im Januar 1960 folgte die Je 7 2 Ausserlich war der Typ durch seinen grosseren Bugdurchmesser mit dem voluminoseren Stosswellendiffusor zu erkennen Die Kanonenbewaffnung entfiel und Luftziele konnten nur noch durch zwei infrarotgelenkte Raketen bekampft werden Mit der MiG 21P konnte der Pilot das Ziel bis zu einem gewissen Grad selbst ausfindig machen und verfolgen Parallel bestand die Moglichkeit den Jager vom Boden aus an das Ziel heranzufuhren Dazu verfugte die MiG 21P uber die Kommandoanlage ARL S Lasur die Teil des Kommandosystems Wosduch 1 war Die Je 7 3 wog am Start mit vollen internen Tanks 7400 Kilogramm Die Flugerprobung zeigte dass die Leistungen in etwa denen der F 13 entsprachen jedoch verschlechterte sich die Wendefahigkeit und die Radaranlage arbeitete unzuverlassig 1962 entstand die Je 7 4 die mit dem Triebwerk R 11F2 300 ausgerustet wurde Sie wurde im August und September 1962 getestet In dieser Version wurde auch ein uberarbeitetes Treibstoffsystem und zur Verbesserung der Langsstabilitat eine grossere Kielflosse am Heck eingesetzt Nachdem die Erprobung absolviert worden war loste die MiG 21PF F forsirovanie Beschleunigung Nachbrenner auch Gerat 76 genannt in Moskau und Gorki die MiG 21F 13 in der Serienproduktion ab Noch im selben Jahr begann die Auslieferung an die Truppe 1964 folgte die Exportversion MiG 21PF fur die DDR und die VR Polen die den Typ als Ersatz fur ihre MiG 17PF und MiG 19PM beschafften Die MiG 21PF W wurde in einer tropentauglichen Version an Vietnam geliefert Ab der 15 Serie erhielt die MiG 21PF das verbesserte Funkmessvisier RP 21M und das vergrosserte Seitenleitwerk mit dem Behalter fur den Bremsschirm Die Bezeichnung fur die Truppe lautete MiG 21PFM SPS oder MiG 21PFMS M modernizaciya Modernisierung Die stetige Weiterentwicklung des Flugzeuges fuhrte zum Einbau des Systems SPS das die Klappen mit Zapfluft des Triebwerkes anblies und deren Wirkung erhohte Dadurch konnten die mechanisch aufwandigen Fowlerklappen durch einfache Wolbklappen ersetzt werden Der so entstandene Typ besass die Bezeichnung Je 7SPS und wurde als MiG 21PFS auch MiG 21PF SPS fur die Verbande der sowjetischen Luftstreitkrafte und der Luftverteidigung PWO produziert Indien importierte die Exportversion MiG 21FL Auf Basis der MiG 21PFS entstand der Trainer MiG 21US mit dem System SPS System der Grenzschichtbeeinflussung Er wurde auch als Erzeugnis 68 die Exportversion als Erzeugnis 68A bezeichnet und verwendete das Triebwerk R 11F2S 300 Die Rettungssysteme waren bereits Standard KM 1 und die Treibstoffkapazitat betrug 2450 Liter 1971 wurde dieser Typ durch die MiG 21UM auch Erzeugnis 69 genannt mit Autopilot AP 155 und halbautomatischen Kreiselvisier ASP PFD 21 ersetzt Die Variante UM besass ein Periskop fur den Fluglehrer da seine Sicht vom hinteren Sitz sehr eingeschrankt war Dem Erzeugnis izdelie 77 folgte das Erzeugnis 94 das ebenfalls das verbesserte RP 21M erhielt Das Rettungssystem KS wurde durch das KM 1 ersetzt Dieses zog unter anderem auch ein neues zweiteiliges rechts angeschlagenes Kabinendach nach sich Die Ausrustung wurde auf die Heckwarnanlage Sirena 3M und Aufhangungen fur den Raketenbeschleuniger SPRD 99 aufgerustet Als Visier kam das bewahrte starre Kollimatorvisier PKI wie auch in der PF zum Einsatz Aufgrund der Luftkriegsauswertung des Vietnamkrieges wurde ersichtlich dass es oftmals zum Manoverluftkampf Dogfight kam und die fehlende Bordwaffe schmerzlich vermisst wurde Kurzfristig wurde Abhilfe geschaffen mit dem Erzeugnis 94K Bei dieser Modifikation konnte der Trager fur den Rumpfzusatzbehalter abgebaut und in dreissig Minuten gegen eine Kanonengondel GP9 9000 fur eine Bordwaffe GSch 23 getauscht werden Der Kampfsatz betrug 200 Granatpatronen AM 23 Mitte der 1960er Jahre begann das OKB Mikojan auf der Basis der MiG 21PFM einen Aufklarer zu bauen Ausserlich anderte sich das Flugzeug wenig Nur an den Tragflachenenden wurden Behalter angebracht die einen Teil der Aufklarungssensorik aufnahmen An der Aussenlaststation unter dem Rumpf fuhrte die als MiG 21R bezeichnete Maschine einen Aufklarungscontainer des Typs R oder D mit Die geringe Reichweite der MiG 21 erforderte eine Ausrustung der Aufklarungsversion mit zusatzlichen Treibstoffkapazitaten Zu diesem Zweck verfugte die MiG 21R uber vier Unterflugelpylone von denen die ausseren je einen Zusatzbehalter je 490 Liter aufnehmen konnten wenn die normalen BD3 60 21 Lastentrager gegen die Sprit Trager ausgetauscht worden Auch das Erzeugnis 94R konnte Waffen mitfuhren Dazu gehorten zwei Raketen R 3S Raketenbehalter UB 16 57U zwei S 24 oder zwei Freifallbomben bis 500 kg Produziert wurde die MiG 21R von 1965 bis 1971 in Gorki Als Triebwerk diente das R 11F2S 300 Eine spatere Version mit dem Triebwerk Tumanski R 13 300 wurde als MiG 21RF bezeichnet 1964 stand mit dem Feuerleitkomplex Saphir ein fortschrittlicheres System zur Zielbekampfung bereit Es beinhaltete das verbesserte Funkmessvisier RP 22 Das System wurde in eine Je 7 eingebaut Die Serienfertigung dauerte von 1965 bis 1968 Zur Ausrustung gehorten der Autopilot AP 155 und das Jagerleitgerat LASUR M Das Modell besass keine Kanone konnte aber eine Maschinenkanone des Typs Grjasew Schipunow GSch 23 im Unterrumpfcontainer aufnehmen Bezeichnung MiG 21S Primare Waffen zur Luftzielbekampfung waren zwei Raketen der Typen R 3S Angetrieben wurde die am Start bis zu 8150 Kilogramm schwere MiG 21S von einem Triebwerk Tumanski R 11F2S 300 Mit 2800 Litern Brennstoff betrug die Reichweite 1240 Kilometer mit weiteren 800 Litern im Zusatztank waren es 1610 Kilometer Die Hochstgeschwindigkeit in 13 000 Metern Hohe betrug 2230 und in Bodennahe 1300 Kilometer pro Stunde die Gipfelhohe betrug 18 000 Meter In 8 5 Minuten stieg der Typ auf 17 500 Meter Fur die Staaten des Warschauer Pakts und andere prosowjetische Staaten existierte die Exportversion MiG 21M die das altere Radar RP 21MA verwendete und lediglich 2650 Liter Brennstoff mitfuhren konnte Eine kaum bekannte Unterversion dieser MiG 21S war die Je 7N die mit taktischen Kernwaffen bestuckt werden konnte Uber eine Serienfertigung ist nichts bekannt 1965 stand das Triebwerk R 13 300 von Tumanski zur Verfugung Es basierte auf dem R 11 und stellt einen Technologiesprung dar Es lieferte 64 9 Kilonewton Schub mit Nachbrenner und verbrauchte deutlich weniger Treibstoff als sein Vorgangermodell Dieses Aggregat wurde in der Je 7SM eingebaut 1968 ersetzte die MiG 21SM auch Gerat 95M genannt die MiG 21S in der Serienproduktion in Gorki Wegen der zu geringen Bewaffnung wurde die Zahl der Unterflugelstationen auf vier erhoht Die Bewaffnungspalette entsprach der der MiG 21S Jedoch stieg die Startmasse auf 8300 Kilogramm und der Treibstoffvorrat sank auf 2650 Liter was wegen des sparsameren Triebwerks nicht zu Lasten der Reichweite ging Die Ausrustung anderte sich gegenuber der Variante S kaum 1974 endete die Serienfertigung in Gorki Fur den Export stand die MiG 21MF modernisiert zweite Nachbrennerstufe jedoch alteres Funkmessvisieer RP 21MA auch als Erzeugnis 96F bzw 88 bekannt zur Verfugung Der Typ wurde in Moskau von 1970 bis 1974 und in Gorki von 1968 bis 1975 produziert Der Luftkrieg uber Vietnam offenbarte Vor und Nachteile der MiG 21 Als Hauptnachteil erwies sich die geringe Reichweite Die leistungsschwache Elektronik wirkte sich nicht so gravierend aus weil die Zielzuweisung vom Boden aus erfolgte 1970 unternahmen Entwickler abermals den Versuch die MiG 21 mit mehr Treibstoffvorrat auszurusten Durch eine sichtbare Verdickung des Geratetunnels der sich nun bis zum Behalter fur den Bremsschirm hinzog stieg die Brennstoffkapazitat auf 3250 Liter von denen jedoch nur 2950 Liter nutzbar waren Diese Veranderungen wirkten sich negativ auf die Flugleistungen der MiG 21SMT aus und die Steiggeschwindigkeit lag nun fur eine Hohe von 16 800 Metern bei neun Minuten Die Hochstgeschwindigkeit sank auf 2175 Kilometer pro Stunde in 13 000 Metern Hohe Die Reichweite erhohte sich allerdings um 200 bis 250 Kilometer Die 1971 begonnene Serienfertigung wurde 1972 wieder gestoppt da die Veranderungen als ineffektiv eingestuft wurden Die Luftfahrtindustrie bezeichnete den Typ als Gerat 50 und die Exportversion wurde als MiG 21MT bzw Gerat 96T bezeichnet Auch in dieser Exportversion wurde das altere Funkmessvisier RP 21MA verbaut es wurden jedoch nur 15 Exemplare gebaut die nicht exportiert wurden Als Triebwerk wurde das R 13 300 eingebaut Die MiG 21bis sollte die letzte MiG 21 Version werden Bis zur Bereitstellung der neuen MiG 29 stellte sie als improvisiertes Gegenstuck zu den neuen amerikanischen Flugzeugen wie der General Dynamics F 16 eine Zwischenlosung dar Bei dieser Modernisierung standen Cockpitubersicht Feuerkraft Steiggeschwindigkeit und Wendegeschwindigkeit im Mittelpunkt Die uber das Cockpit verteilten Lampchen und Schalter wurden ubersichtlicher und ergonomischer angeordnet Der Saphir Komplex wurde mit dem Funkmessvisier RP 22SMA Monopulsvisier verbessert und die Bewaffnung auf neuere Raketentypen umgestellt Die Rakete R 13M wurde erganzt durch die neue Manoverluftkampfrakete R 60 mit der Startvorrichtung P 62 1M Mit der Manoverluftkampfrakete R 60 mit Stabmantelgefechtsteil stand dem Piloten eine ausserst effektive und agile Waffe kurzer Reichweite zur Verfugung die es bei fruheren MiG 21 nicht gab Ebenfalls neu war die funkmessgesteuerte Luft Luft Rakete R 3R Erzeugnis 320 mit Startvorrichtung APU 13 U2 Die Kanonenbewaffnung in Form der GSch 23L wurde in einer Lafette im Rumpf eingelassen wie schon ab MiG 21M als Standard eingebaut bei der GSch 23 ist der Kompensator am Rumpf befestigt bei der GSch 23L an den Rohrenden Der Munitionsvorrat betrug 250 Granaten Das neue auf Basis des R 13 300 entwickelte Triebwerk Tumanski R 25 300 steigerte die Flugleistungen nochmals Das R 25 300 war gegenuber den Vorgangertriebwerken sparsamer und verfugte uber eine zusatzliche Leistungsstufe des Nachbrenners die ab Geschwindigkeiten von Mach 1 5 zum Tragen kam Zusatzlich verfugte das Triebwerk uber eine leistungssteigernde Stufe meist Sonderregime genannt im Normalbetrieb die mittels eines Schalters also nicht regelbar zugeschaltet werden konnte Hierbei anderte sich nichts am Betrieb des Nachbrenners sondern die Pumpleistung der Kraftstoffhauptpumpe NR 54 wurde erhoht Diese zusatzliche Stufe nutzbar bis 4000 Meter Flughohe erzeugte einen Schub von bis zu 71 0 Kilonewton verbrauchte aber entsprechend viel Treibstoff Diese Nachbrennerstufe war nur fur den kurzzeitigen Einsatz konzipiert sie durfte maximal drei Minuten ununterbrochen genutzt werden Damit konnte die MiG 21bis mit 225 Metern pro Sekunde steigen Die Wendegeschwindigkeit betrug 20 bis 22 Grad pro Sekunde Die MiG 21bis wurde in zwei Versionen gefertigt Werksbezeichnungen waren Gerat 75 und 78 Sie unterschieden sich durch den Einbau des Steuersystems SAU und des LASUR Die MiG 21 war ein kommerzieller Erfolg und steht noch in zahlreichen Staaten im aktiven Dienst Anfang der 1990er Jahre stellten einige Luftfahrtfirmen unter anderem die israelischen IAI MiG 21 2000 und Elbit MiG 21 LanceR Modernisierungsprogramme vor Diese fuhrten zum Beispiel zur MiG 21 Lancer der rumanischen Luftwaffe und zur MiG 21 2000 fur Sambia und Uganda Damit sollte es moglich werden die MiG 21 auch fruherer Versionen bis ins 21 Jahrhundert im Dienst zu halten Die Firma Mikojan sah ihre Marktanteile bedroht Eiligst wurde ein Modernisierungspaket entwickelt das voll umgesetzt zur MiG 21I auch MiG 21 93 fuhrte und in Indien im Dienst steht Die Umrustungen betreffen die Triebwerksanlage das Kraftstoff und Hydrauliksystem die Klimaanlage das Feuerleit und Kuhlsystem sowie die Selbstverteidigungsanlagen Kernstuck bildet der Feuerleitkomplex Kopjo dt Speer Die Reichweite des Radars betragt bis zu 100 Kilometer der Waffenrechner ermoglicht die gleichzeitige Bekampfung von zwei Zielen wobei der Pilot die Ziele per Helmvisier zuweist Das Vernichten von Zielen vor dem Erdhintergrund ist bis zu einer Hohe von 30 Metern moglich Zur Bewaffnung gehoren die Raketen R 60M MK R 27R R 27T R 77 RWW AE und R 73 Gegen Flugabwehrraketen Stellungen kann die Ch 31 abgefeuert werden Auf den Tragflachen wurde am Rumpf eine Fackelwerferanlage BWP 30 26 zur Infrarot Storung angebracht Sie beinhaltet je 120 Geschosse mit einem Kaliber von 26 Millimetern Das Triebwerk ist eine Modifikation des R 25 300 7 Auch das moderne Triebwerk RD 33 aus der MiG 29 kann eingebaut werden Die Cockpitverglasung wurde so geandert dass die Windschutzscheibe aus einem Stuck besteht Damit verbessert sich die Sicht des Piloten erheblich Das Cockpit ist mit zwei Head down und einem Head up Display ausgestattet Via Datalink sind die MiG 21I auch in Verbindung mit der MiG 31 zur flachendeckenden Luftraumuberwachung einsetzbar 1992 wurde auf der Luftfahrtschau Mosaero eine Variante mit Luft Luft Betankungsanlage gezeigt Konstruktion BearbeitenDer Rumpf der MiG 21 ist in Ganzmetall Schalenbauweise ausgefuhrt Das Flugzeug besitzt eine Druckkabine mit Schleudersitz Am unteren Rumpf befinden sich im Bereich des Vorderflugels Kabine zwei Luftbremsen Luftklappen Eine dritte befand sich hinter dem Trager des Rumpf ZB War der Rumpf ZB montiert wurde diese Bremsklappe nicht gefahren Bei der Landung kann ein im Heck untergebrachter Bremsschirm genutzt werden Das Flugzeug ist ein freitragender Delta Mitteldecker Kurz vor den Flugelspitzen befindet sich ein kleiner Grenzschichtzaun Das Leitwerk ist stark gepfeilt Es ist in freitragender Normalbauweise ausgefuhrt Zusatzlich befindet sich eine Stabilisierungsflosse Falschkiel unter dem Rumpfheck Experimentalflugzeuge Bearbeiten nbsp MiG 21I Analog in MoninoZu den wichtigsten Experimentalflugzeugen gehorten die MiG 21I auch MiG 21 Analog die Mikojan zur Unterstutzung des Tu 144 Programms baute die MiG 21PD und die Mikojan Gurewitsch Je 8 Die MiG 21I oder Analog oder 21 11 wurde zur Erforschung des Flugverhaltens und der Luftstromungen an den geplanten Tragflachen der Tu 144 gebaut Grundlage fur die Analog bildete eine serienmassige MiG 21S Es wurden zwei Stuck gebaut Die erste Maschine startete am 18 April 1968 mit Pilot Gudkow zum Erstflug 8 Die Erprobung dauerte bis 1969 obwohl die Tu 144 bereits am 31 Dezember 1968 ihren Jungfernflug absolvierte Die 21 11 erreichte 19 000 Meter Gipfelhohe und Geschwindigkeiten bis zu Mach 2 05 Die beiden Prototypen unterschieden sich insbesondere durch ihre Tragflachen die bei der 1 eher einem Doppeldelta mit 78 bis 55 Vorderkantenpfeilung entsprachen Die erste Maschine sturzte nach der Erprobung am 28 Juli 1970 bei einem in niedriger Hohe ohne Genehmigung durchgefuhrten Kunstflugmanover durch Steuerfehler ab der Pilot Wiktor Konstantinow kam ums Leben 9 Die zweite Maschine war erst Mitte 1969 fertiggestellt worden sie wurde noch einige Zeit erprobt diente auch der Einweisung zukunftiger Tu 144 Piloten und wurde spater dem Moninoer Museum ubergeben wo sie noch heute neben einer Tu 144 steht Auf Grund der geringeren Flachenbelastung war die MiG 21I deutlich agiler als die Serienausfuhrungen Einige Testpiloten waren von der Handhabung so begeistert dass sie eine Serienproduktion vorschlugen Die 23 31 oder auch MiG 21PD diente als Technologietrager fur die MiG 23 Mit ihr sollte das Flugverhalten sowie Probleme und Vorteile vertikal eingebauter Hubtriebwerke erforscht werden Um eine Neukonstruktion fur diese ersten Tests zu vermeiden wurde eine der Serienfertigung entnommene MiG 21PFM umgebaut Hierzu wurde der Rumpf um 0 9 Meter gestreckt und in die Mitte zwei Kolessow RD 36 35 Triebwerke eingebaut Diese lieferten 23 5 Kilonewton Schub und bezogen ihre Luft durch einen Lufteintritt im Rucken der Maschine Fur den Marschflug sorgte ein R 11 Triebwerk Der Erstflug fand am 16 Juni 1966 statt Auf der Grundlage dieser Version entstand die 23 01 mit Hubtriebwerken die im April 1967 erstmals flog Kriegseinsatz Bearbeiten nbsp Eine R 3 Luft Luft Rakete und ein UB 16 Raketenbehalter an der Tragflache einer MiG 21Die verschiedenen MiG 21 wurden in zahlreichen lokalen Konflikten und Kriegen eingesetzt In den Kampfen Indiens mit Pakistan kam es dabei zu uberraschenden Ergebnissen als die indischen MiGs den pakistanischen F 104 erfolgreich nachsetzten und sie ausbeschleunigten Hatte man bisher im Westen geglaubt dass die F 104 zwar im Kurvenkampf kaum eine Chance haben wurde aber dank ihrer Flugleistungen einer MiG 21 wurde entkommen konnen zeigte sich hier dass die MiGs die F 104 sogar einholen und abschiessen konnen Ausserdem deutete sich an dass auch zukunftige Luftkampfe nicht bei Mach 2 und in der Stratosphare stattfinden wurden ein Irrtum den Ost und West erkennen mussten Einen solchen Abschuss erzielte am 13 Dezember 1971 der indische Pilot Soni uber die F 104A des Pakistani Middlecoat mit der im GP 9 Behalter installierten GSch 23 Kanone Ein weiterer Abschuss gelang einem unbekannten indischen Piloten vier Tage spater mit einer R 3S Rakete Der Starfighter Pilot Samad Changezi kam beim Absturz ums Leben 10 Wesentlichstes Beispiel ist sicherlich der Vietnamkrieg In diesem Konflikt zeigten sich Vorteile und Mangel des Typs am deutlichsten da man hier mit gut ausgebildeten Piloten rechnen konnte Hauptwidersacher war die McDonnell Douglas F 4 Phantom II Auf Grund der Tatsache dass beide Seiten verfalschte Abschusszahlen bekanntgaben ist nicht genau nachvollziehbar welcher Typ dem anderen letztlich uberlegen war Sicher ist dass die F 4 die leistungsfahigere Elektronik besass wahrend die MiG 21 oberhalb von 6000 Metern viel wendiger war Weitere Vorteile der MiG 21 bestanden in der besseren Sicht des Piloten da er weniger eingebaut war und im gunstigeren Schub Masse Verhaltnis Daraus lasst sich ableiten dass die MiG 21 der F 4 im Luftnahkampf uberlegen war wahrend die F 4 auf grosse Entfernungen im Vorteil war Besonders gravierend im Kurvenkampf Dogfight wirkte sich die Tatsache aus dass der F 4 zumindest in ihren fruhen Varianten jede Kanonenbewaffnung fehlte und sich Raketen damals unterhalb 2000 m Hohe als nahezu unbrauchbar erwiesen da sie vor dem Erdschatten die Ziele nicht mehr fanden Nach US Angaben betrug das Abschussverhaltnis 3 1 zugunsten der MiG 21 Das durfte jedoch auch daran gelegen haben dass Nordvietnam nie uber mehr als 40 einsatzbereite MiG 21 verfugte und es somit fur US Flugzeuge kaum Ziele gab 11 umgekehrt sich aber den MiGs zum Teil hunderte Ziele gleichzeitig anboten und die Bodenleitung sie an die anscheinend einfachsten heranleiten konnte Zudem muss man berucksichtigen dass die Mehrzahl ca 2 3 der nordvietnamesischen Flugzeuge veraltete MiG 17 und MiG 19 waren Diese waren zwar in den Leistungsdaten jedem US Jagdflugzeug unterlegen besassen aber eine sehr starke Kanonenbewaffnung und grosse Wendigkeit Da die Luftkampfe nicht wie in Ost und West erwartet bei Uberschall in grossen Hohen stattfanden konnte Nordvietnam auch diese alten Typen sehr effizient einsetzen Die meisten Asse Nordvietnams flogen die MiG 17F Die MiGs wurden treu der sowjetischen Taktik vom Boden gefuhrt an die Ziele herangeleitet welche anscheinend am verwundbarsten waren Diese enge Bindung der Jagdflugzeuge an ihre Bodenleitung funktioniert naturlich nur uber eigenem Gebiet erspart den MiGs aber schwere Elektronik und grosse Radaranlagen fuhrte aber auch zu geringen Reichweiten Die MiGs sollten nur der Verteidigung dienen und hatten deshalb nur eine geringe Reichweite was sie leichter und manovrierfahiger und sie so letztlich den schweren amerikanischen Flugzeugen uberlegen machte welche grosse Tanks und umfangreiche Elektronik mitfuhren mussten Es war ein glucklicher Zufall fur Nordvietnam dass auch die verfugbaren MiG 21 zur Version MiG 21F 13 gehorten welche noch eine starke 30 mm Kanone besass Nach US Angaben 12 wurden 50 aller Luftkampfe im Nahluftkampf durch Bordwaffenbeschuss entschieden Die kanonenlosen MiG 21PF kamen in Nordvietnam auf Grund der Erfahrungen aus den Luftkampfen nicht zum Einsatz Das Abschussverhaltnis nach US Angaben von 3 1 zu Gunsten der MiG 21 ist jedoch zu bezweifeln da viele Abschusse auch alteren MiGs zugestanden werden mussen welche im realen Luftkampf bei Unterschallgeschwindigkeit nicht schlechter abschnitten als die moderneren MiG 21 von diesen aber im Unterschall Luftkampf in niedrigen Hohen auf dem Radar der US Flugzeuge kaum zu unterscheiden waren Auch war die US Air Force schwerlich bereit sich einzugestehen dass derart alte Flugzeuge aus der Mitte der 1950er Jahre dennoch so erfolgreich die US amerikanischen vermeintlichen Hightech Flieger abschossen In den Konflikten zwischen den arabischen Staaten und Israel unterstrichen die MiG 21 ihre Leistungsfahigkeit Jedoch war hier der Ausbildungsstand der aufeinandertreffenden Piloten sehr unterschiedlich die israelischen waren weit uberlegen Hinzu kommt jeweils die Ausrustung der Maschinen Wie in der vorstehenden Typenauflistung zu lesen ist existierten zu jeder Variante des Flugzeuges jeweils schwachere Exportversionen Diese Flugzeuge waren zwar nicht gravierend schlechter wiesen aber eine weniger gute Auflosung des Radars langsamere Rechengeschwindigkeit und ungenauere Zieleinrichtungen weniger Brennstoffkapazitat und gedrosselte Triebwerke auf was den Kampfwert einschrankte Nach israelischen Angaben wurden am 13 September 1973 in einem Luftkampf vor der syrischen Kuste 13 syrische MiG 21 abgeschossen bei einem Verlust von nur einem israelischen Flugzeug vom Typ Mirage IIIC Export BearbeitenDie MiG 21 wurde in 43 Staaten exportiert China Indien und die Tschechoslowakei produzierten den Typ zudem in Lizenz China entwickelte das Flugzeug bis in die 1990er Jahre weiter und fertigt es noch immer in Serie Die dort als J 7 typisierte Maschine rustet einen grossen Teil der chinesischen Jagdfliegerverbande aus In Staaten die nicht dem Warschauer Pakt angehorten und deren Verbindungen zum Westen Rustungsbeziehungen zuliessen wurde die MiG 21 mit westlichen Waffen kombiniert Die MiG 21 wurde zu einem der in grossten Stuckzahlen gebauten Strahlflugzeuge der Welt und wurde in Staaten der ersten bis dritten Welt geflogen Im Arsenal der US Luftwaffe existieren MiG 21 unter der Bezeichnung YF 110 Ironischerweise trug die F 4 Phantom Hauptgegner der MiG 21 in Vietnam bei der USAF die ursprungliche Bezeichnung F 110 Spectre 1993 wurde das bislang jungste Verbesserungsprogramm fur die MiG 21 im Auftrag der indischen Luftwaffe aufgelegt Es umfasst vor allem ein neues Radar und neue Waffensysteme so dass der AMRAAM vergleichbare R 77 abgefeuert werden konnen Der Umbau betraf eine Serie von 123 Maschinen Nutzerstaaten BearbeitenAus deAgostini Aircraft die Enzyklopadie der Luftfahrt FliegerRevueExtra 21 FliegerRevueExtra 25 FliegerRevueExtra 34 Aktuelle Nutzer Bearbeiten Bangladesch nbsp Bangladesch 1973 20 MiG 21MF sowie zwei MiG 2UM geliefert und auf Tezgaon stationiert 1989 16 F 7M und vier FT 7 1999 drei F 7MB FT 7B 2006 16 F 7BG FT 7BG 2022 36 aktiv 4 Guinea a nbsp Guinea 1986 5 8 Einsitzer und 1 Doppelsitzer geliefert 2004 Absturz eines Einsitzers 2007 Absturz des Doppelsitzers 3 noch aktiv 4 Jemen nbsp Jemen ca 70 MiG 21F MF bis geliefert die MiG 21 wird heute von der jemenitischen Luftwaffe eingesetzt 2022 19 aktiv 4 Kroatien nbsp Kroatien 22 MiG 21bis 4 MiG 21UM aus Polen 2003 04 Modernisierung von 8 MiG 21bis zu MiG 21bisD und 4 MiG 21UM bei Aerostar S A in Rumanien 13 2022 12 aktiv 4 Kuba nbsp Kuba 1962 Beginn der Lieferung von 30 MiG 21F 13 aus der Sowjetunion 1966 40 MiG 21PFMA und MiG 21U 1968 MiG 21M R US 1972 1974 35 MiG 21MF und 18 MiG 21UM 1976 1980 80 MiG 21bis stationiert auf den Basen Camaguey Guantanamo los Canos Moa Playa Baracoa San Antonio de los Banos Sancti Spiritus und Santa Clara 2022 11 aktiv 4 Libyen nbsp Libyen 1974 400 MiG 21 von der UdSSR angeboten nur 64 MiG 21bis und MiG 21UM bestellt zur Ausbildung palastinensischer jemenitischer und sudanesischer Piloten genutzt einige Maschinen an Syrien im Krieg gegen den Tschad eingesetzt 2022 12 aktiv 4 Mosambik nbsp Mosambik 1984 85 40 MiG 21bis und 6 MiG 21UM geliefert und in Beira Maputo Nacala und Nampula stationiert 8 Maschinen 2013 2014 von Aerostar in Rumanien modernisiert 14 2022 8 aktiv 4 Myanmar nbsp Myanmar 1991 10 J 7B und 2 JT 7 aus China stationiert auf der Basis Hmawbi und Mingaladon spater weitere Lieferungen von bis zu 42 J JT 7 2022 21 aktiv 4 Namibia nbsp Namibia 2005 2 MiG 21bis und 1 MiG 21UM fruhere kambodschanische MiG 21 von IAI uberholt 2006 2 JT 7NG und 2008 6 oder 12 J 7NM aus China 2022 6 aktiv 4 Korea Nord nbsp Nordkorea Luftstreitkrafte seit Mitte der 1960er Jahre zwischen 150 und 200 MiG 21F FM 30 MiG 21 aus Kasachstan weitere J 7 aus China 2022 120 F 7 und 25 MiG 21 aktiv 4 Pakistan nbsp Pakistan ab 1988 Lieferung von bis zu 80 J 7P und 15 JT 7P stationiert bei No 2 Squadron Masroor No 18 und 19 Mianwali und No 20 Rafiqui ab 2001 Lieferung von 57 J 7PG und neun JT 7PG an No 17 und No 23 Squadron in Samungli und No 20 die Flugzeuge sind mit westlicher Avionik und westlichen Waffensystemen ausgestattet 2022 135 aktiv 4 Simbabwe nbsp Simbabwe 1986 12 J 7B und 1991 2 JT 7BZ aus China auf der Gweru Thornhill Air Base stationiert 2022 7 aktiv 4 Sri Lanka nbsp Sri Lanka 4 J 7II beschafft und bei No 5 Squadron auf der Basis Katunayake stationiert 2022 5 aktiv 4 Sudan nbsp Sudan 16 MiG 21PFM wurden geliefert 2022 4 MiG 21 und 20 F 7 aktiv 4 Syrien nbsp Syrien uber 225 MiG 21PF MF bis beschafft 2022 51 aktiv 4 Tansania nbsp Tansania 1974 14 MiG 21MF und 2 MiG 21UM aus der SU geliefert und zuerst in Ngerengere spater in Mwanza stationiert im Krieg gegen Uganda eingesetzt dabei 3 Maschinen verloren und mehrere erbeutet 2022 11 aktiv 4 China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 2022 388 im Bestand 4 Ehemalige Nutzer Bearbeiten Agypten nbsp Agypten Die Luftstreitkrafte der vereinigten arabischen Republik Al Quwwat al Jawwiya al Gomhouriya al Arabiye erhielten die MiG 21 ab Anfang der 1960er Jahre 15 Bei Beginn des Sechstagekrieges 1967 waren 163 Flugzeuge der Versionen F 13 und PF FL im Bestand Agyptens die meisten davon wurden aber beim Uberraschungsangriff Israels am 5 Juni am Boden zerstort Auch in der Luft gab es wahrend des Krieges und auch wahrend der nachfolgenden Monate Verluste So fand am 11 September 1970 ein grosseres Zusammentreffen von MiG 21 mit israelischen Kampfflugzeugen statt bei dem die Israelis sieben MiG 21 bei nur einem Eigenverlust eine Mirage III abschossen Auch sowjetische Piloten flogen in agyptischen Maschinen Kampfeinsatze Sie beschrankten sich meist auf die Deckung der Starts und Landungen von MiG 25 Aufklarern die von der Sinai Halbinsel ab Marz 1971 operierten Als am 30 Juli funf MiG 21 mit agyptischen Kennzeichen aber sowjetischen Piloten abgeschossen wurden wurden von Seiten Israels diese Piloten als Agypter bezeichnet 16 Nach Ende des Sechs Tage Krieges ersetzte Agypten seine Verluste durch die neueren MiG 21PFM die spater durch die Versionen M und MF erganzt wurden Die ebenfalls beschafften Aufklarer MiG 21R modifizierte man durch Verlegung der Kameraausrustung vom externen Behalter ins Rumpfinnere zur Version RF Die CSSR lieferte zusatzlich 26 als S 106 bezeichnete Lizenzbauten der MiG 21F 13 Insgesamt hatte die agyptische Luftwaffe vor Beginn des Jom Kippur Krieges 1973 etwa 200 MiG 21 deren Zahl nach Beginn der Kampfhandlungen drastisch abnahm Genauere Verlustzahlen sind nicht bekannt die Angaben von westlicher ostlicher und arabischer Seite wichen stark voneinander ab Wahrend der anschliessenden israelisch agyptischen Annaherung und der daraus resultierenden Kampfe zwischen Libyen und Agypten 1977 erzielten die agyptischen Piloten mehrere Luftsiege gegen einfliegende libysche Verbande sie verloren bei weiteren Kampfen mindestens eine MiG 21 durch Mirage 5 1979 schoss eine agyptische MiG 21 eine libysche MiG 23 ab Ab Anfang der 1980er Jahre fuhrte Agypten regelmassige Modernisierungsmassnahmen seines MiG 21 Bestandes mit westlicher Technik durch Die notigen Wartungs und Instandsetzungsarbeiten wurden im Ausland durchgefuhrt der grosste Teil erfolgte bis 1990 in der Flugzeugwerft Dresden Noch bis 2008 wurden und werden die agyptischen MiG 21 im Ausland speziell Tschechien Rumanien und der Ukraine gewartet so dass Agypten die chinesische Version F 7 eingeschlossen noch uber einen Bestand von etwa 100 Flugzeugen der Versionen RF MF und UM verfugen durfte 2022 keine im Inventar 4 Afghanistan nbsp Afghanistan Vor dem sowjetischen Einmarsch ab Ende 1979 wurden ca 30 MiG 21PFM U wahrend des Krieges ca 80 MiG 21bis UM R geliefert 1998 wurde geschatzt dass die Taliban uber 50 MiG 21bis und zehn MiG 21UM und die Nordallianz uber 35 MiG 21bis verfugten eine MiG 21 sturzte bei einem Ubungsflug zu den Feiern zum Sturz des kommunistischen Regimes ab seitdem flog in Afghanistan keine MiG 21 mehr Algerien nbsp Algerien Die Luftstreitkrafte Algeriens damals ein prosowjetisches Land erhielten ab 1965 37 MiG 21 F 13 17 Die meisten gingen wahrend des Sechstagekrieges verloren Israel konnte funf Stuck erbeuten die versehentlich auf einem von israelischen Truppen eroberten Flugplatz landeten Sie wurden in Israel und den USA eingehenden Tests unterzogen Wahrscheinlich wurden spater auch FL PFM R M und MF an die QJJ geliefert Etwa 1976 77 wurde die Flotte noch durch MiG 21bis und zweisitzige UM erweitert In Hochzeiten waren etwa 120 Flugzeuge einsatzbereit Ab Mitte der 1990er Jahre wurde die MiG 21 durch MiG 29 beziehungsweise spater durch Su 30 ersetzt wobei einige Flugzeuge wahrscheinlich in Zahlung gegeben wurden Die letzten der rund 80 noch verbliebenen MiGs wurden 2003 ausser Dienst gestellt Albanien nbsp Albanien Die Luftstreitkrafte Albaniens Forcat Ushtarake Ajrore Shqipetare hatten zwar keine MiG 21 in ihrem Bestand allerdings lieferte die Bundesrepublik Deutschland zum Anfang der 1990er Jahre mehrere Tumanski R 11F R 11F 2 S und R 11F 2 SK Triebwerke aus Bestanden der aufgelosten NVA fur die zehn zwolf 1970 von China gelieferten F 7A deren Antriebe durch die lange Betriebszeit sehr gelitten hatten Stationiert waren sie erst in Tirana dann ab 1974 beim 5646 Regiment in Gjader und ab 2002 auf dem Flughafen Tirana Nachdem die albanische Regierung 2005 die Abschaffung aller Flachenflugzeuge der Luftstreitkrafte beschlossen hatte wurden 2006 samtliche F 7A stillgelegt und mit der Verschrottung begonnen 18 Angola nbsp Angola 24 MiG 21MF ab 1981 Lieferung von 50 MiG 21PFM ab 1985 60 MiG 21bis und zwolf MiG 21UM stationiert in Cuito Luanda Luena Menongue und Mocamedes alle ausser Dienst Athiopien nbsp Athiopien ab 1977 48 MiG 21bis von der UdSSR geliefert spater weitere Lieferungen Bestand 1993 30 bis 40 Maschinen 2003 ausgemustert Bulgarien nbsp Bulgarien 1963 zwolf MiG 21F 13 1965 zwolf MiG 21PF 1966 zwolf MiG 21PFM und eine MiG 21U 1969 zwolf MiG 21R und zwolf MiG 21M 1970 drei MiG 21M 1974 29 MiG 21UM elf MiG 21MF und neun MiG 21MF 75 1977 78 36 gebrauchte MiG 21PFS PFM 1982 1985 72 MiG 21bis Ende der 1980er Jahre Ausserdienststellung der MiG 21F 13 1990 MiG 21M PF ausser Dienst 1992 MiG 21PFM US ausser Dienst 1995 MiG 21R ausser Dienst einige MiG 21bis waren bis in die heutige Zeit im Einsatz und sollten bis mindestens 2015 weiter genutzt werden 19 2022 keine im Inventar 4 nbsp MiG 21MF Holzdorf 1990 nbsp MiG 21UM der NVADeutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik Die Einfuhrung der ersten Serienversion MiG 21F 13 bei den Luftstreitkraften der NVA erfolgte zeitgleich mit der der anderen Staaten des Warschauer Pakts einschliesslich der Sowjetunion Von 1962 bis 1964 erhielten die LSK LV insgesamt 76 Flugzeuge mit denen die Jagdfliegergeschwader 8 und 9 sowie die dritte Staffel des JG 3 ausgerustet wurden 20 Ab 1965 waren die Schuldoppelsitzer MiG 21U 400 und U 600 verfugbar so dass angehende Jagdpiloten nun nicht mehr direkt vom Unterschalltrainer L 29 im JG 9 von der MiG 15 UTI auf die einsitzige F 13 umsteigen mussten Die MiG 21F 13 wurde schon nach relativ kurzer Einsatzzeit von den moderneren MiG 21PF und PFM SPS abgelost und bis zum Anfang der 1970er Jahre an die Jagdfliegerschulen abgegeben Einzig das JG 3 behielt seine dritte Staffel bis 1974 Im gleichen Jahr erfolgte noch die Aufstellung der Aufklarungsstaffel AFS 31 spater TAFS 47 deren F 13 mit AFA 39 Kameras anstelle des rechten Landescheinwerfers ausgerustet waren Diese Flugzeuge standen bis 1985 im Dienst Die Trainer U 400 und U 600 wurden noch bis Marz 1990 beim Jagdfliegerausbildungsgeschwader 15 geflogen Der Einsatz dieser ersten Generation der MiG 21 war bedingt durch die Neuheit der Konstruktion die MiG 21 war der erste Mach 2 Jager der DDR Luftstreitkrafte mit einigen technischen Problemen verbunden Das Triebwerk R 11 F 300 uberhitzte leicht und fiel in der Regel beim Abfeuern der Raketen aus so dass es neu gestartet werden musste Im Sommer 1974 wurden samtliche Triebwerke dieser Ausfuhrung wegen einiger gebrochenen Kraftstoffpumpen Antriebswelle gesperrt und samtliche Wellen ausgetauscht Beim Katapultieren in niedriger Hohe musste zuvor das Kabinendach manuell abgeworfen werden Geschah das nicht wurde es leicht zur todlichen Falle fur den Piloten Insgesamt verlor die NVA von den 120 eingesetzten F 13 und MiG 21U 39 durch Flugunfalle Trotzdem war das Flugzeug aufgrund des guten Masse Leistungs Verhaltnisses und der leichtgangigen Steuerung bei den Piloten beliebt Die zweite Generation der MiG 21 Reihe wurde ab 1964 bei den LSK eingefuhrt und umfasste als erstes 53 MiG 21PF die uber ein Funkmessvisier RP 21 Saphir verfugten und im Gegensatz zur F 13 die ein reiner Tagjager war auch bei schwierigen meteorologischen Bedingungen eingesetzt werden konnte Die Kanonenbewaffnung war durch Luft Luft Raketen ersetzt und die Reichweite durch zusatzliche Rumpftanks erhoht worden Die spateren Maschinen dieser Version verfugten uber eine verbesserte Funkmess und Elektronikausrustung und wurden daher NVA intern als MiG 21PFM betitelt obwohl erst die spatere Variante diese Bezeichnung offiziell erhielt Die letzten 12 MiG 21PF wurden 1988 im JG 2 3 JS ausgemustert nachdem sie vorher noch mit Tarnbemalung geflogen waren und bei Grunduberholungen immer wieder kleinere Modifikationen erhalten hatten 19 Flugzeuge gingen wahrend der Dienstzeit verloren dabei kamen sieben Menschen ums Leben 21 Zwolf MiG 21PF sowie vier Schuldoppelsitzer MiG 21U sollten ab 1988 fur eine vorgesehene Abgabe an den Iran in der Flugzeugwerft Dresden grunduberholt und mit einer Wustentarnung werden Nach Dresden wurden letztendlich aber nur sechs MiG 21PF uberfuhrt Die politische Wende verhinderte weitere Transaktionen und die restlichen sechs beim JG 2 3 JS verbliebenen MiG 21PF wurden nach 1991 dort verschrottet Lediglich zwei Schulmaschinen die ehemalige 288 und 290 erreichten ihren Bestimmungsort Iran In den Jahren 1966 und 1967 wurden etwa 84 MiG 21PFM bei der NVA aufgrund des neuen Landesystems als MiG 21SPS bezeichnet eingefuhrt gefolgt von etwa 55 SPS K mit anhangbarer Kanonengondel Bei Auflosung der NVA standen noch 45 SPS SPS K im Truppendienst Als zweisitziges Pendant zur Schulung dienten ab 1968 17 MiG 21US von denen 1990 noch 13 vorhanden waren Die dritte Generation der MiG 21 erreichte die LSK erstmals in Form von 87 MiG 21M die von Dezember 1968 bis Oktober 1970 geliefert wurden Die einzelnen Maschinen wiesen geringfugige Unterschiede zueinander auf und waren in Naturmetall belassen worden erhielten aber Anfang der 1980er Jahre durchweg einen Tarnanstrich Zwolf dieser MiG 21M des JG 8 wurden im Oktober 1973 samt technischem Personal und Piloten mit sowjetischen Transportern nach Syrien verbracht um als Waffenhilfe die wahrend des Jom Kippur Krieges erlittenen Verluste auszugleichen Auf dem Flughafen Aleppo wurden die MiGs mit einer Wustentarnung und syrischen Hoheitszeichen versehen von den Piloten des JG 8 eingeflogen und an die syrische Armee ubergeben siehe dazu Geheimoperation Aleppo Bei Auflosung der NVA waren noch 56 MiG 21M beim JG 2 1 und 3 JS die 2 JS besass zwolf MiG 21SPS K sowie als Aufklarer genutzt bei der TAFS 47 und TAFS 48 im Einsatz Von 1972 bis 1975 erreichte die leistungsstarkere Version MiG 21MF in Form von 62 Flugzeugen die NVA Sie wurden schon beim Hersteller im NVA ublichen Tarnanstrich lackiert NVA Jargon MiG 21MF MiG 21 mit Farbe ausgenommen die letzten zwolf Maschinen die aus einem ursprunglich fur Vietnam bestimmten Baulos stammten und deshalb entsprechende Bemalung und Hoheitszeichen aufwiesen Die Auflosung der NVA erlebten noch 47 MiG 21MF die allesamt verschrottet oder an Museen abgegeben wurden Die zur MiG 21M MF gehorigen Schuldoppelsitzer MiG 21UM erhielt die NVA von 1971 bis 1978 in einer Stuckzahl von 37 von denen 1990 noch 36 vorhanden waren 22 Die letzte und leistungsstarkste Version der NVA war die der vierten MiG 21 Generation zugehorigen MiG 21bis die ab 1975 geliefert wurden Es wurden Maschinen mit unterschiedlicher Gerateausrustung geflogen die NVA intern als MiG 21bis Lasur und MiG 21bis SAU unterschieden wurden Die MiG 21bis flogen eine Zeit lang beim JG 9 wurden aber spater allesamt an das JG 8 abgegeben das ab den 1980er Jahren der einzige mit dieser Version ausgerustete Verband der LSK LV war 1990 wurden 14 Lasur und 27 SAU in den Bundeswehrbestand ubernommen und 1992 93 ausgemustert Die Grunduberholungen aller Maschinen nach 650 Flugstunden erfolgten in der Flugzeugwerft Dresden Hier wurden auch Verbesserungen vorgenommen wie der Einbau von Schmutzabweisern unter den Antipompageklappen am Lufteinlauf oder der Einbau eines Drainagerohres am Flugzeugheck zur Ableitung von Treibstoffresten Die DDR beschaffte insgesamt 557 MiG 21 der verschiedenen Versionen Von diesen gingen 126 verloren eine Verlustquote von knapp 23 Dabei gab es mindestens 54 Todesopfer nbsp MiG 21bis Luftstreitkrafte FinnlandsFinnland nbsp Finnland 1963 21 MiG 21F 13 geliefert 1964 eine MiG 21F 13 als Ersatz fur eine am 20 Mai 1964 abgesturzte Maschine 1965 zwei MiG 21U 400 1974 und 1981 je zwei MiG 21UM 1978 zwei MiG 21bis 1980 18 MiG 21bis 1985 und 1986 je drei MiG 21bis sechs MiG 21bis zu Aufklarern MiG 21bisT umgerustet 1986 alle MiG 21F 13 ausser Dienst 1981 MiG 21U 400 ausser Dienst 1998 letzte finnische MiG 21 ausser Dienst gestellt Indien nbsp Indien Indien erhielt 1963 sechs und 1964 vier MiG 21F 13 die an die No 28 Squadron gingen Insgesamt wurden bis zu 48 MiG 21F 13 geliefert 1968 erfolgten erste Ausserdienststellungen 1964 kamen zwei MiG 21PF als Baumuster fur die Produktion bei HAL 1965 18 MiG 21U von 1967 bis 1973 195 MiG 21FL von HAL 1973 zwei MiG 21M Baumuster fur HAL von 1973 bis 1981 158 MiG 21M von HAL in Lizenz gefertigt ab 1977 75 MiG 21bis und von 1977 bis 1984 220 MiG 21bis von HAL hinzu Weiterhin wurden 80 bis 90 Doppelsitzer beschafft 1994 95 folgten grunduberholte MiG 21U 440 und U 600 aus Ungarn und 2003 19 gebrauchte MiG 21UM aus Kirgisien Ab 2001 erfolgte die Modernisierung der MiG 21bis zu MiG 21bis UPG Bison bei No 3 4 21 23 32 51 und Teil der 35 Squadron Von 1988 bis 1998 gab es 160 Verluste Etwa 200 waren 1998 noch im Bestand die durch LCA Tejas und ein neues MMRCA Medium Multi Role Combat Aircraft ersetzt werden sollen Am 11 Dezember 2013 stellte Indien seine MiG 21FL offiziell ausser Dienst 23 Indonesien nbsp Indonesien 1962 20 MiG 21F 13 von der UdSSR geliefert 1963 1966 im Konflikt mit Malaysia eingesetzt 1967 ausser Dienst gestellt ein Exemplar im Museum ausgestellt Irak nbsp Irak bis zu 100 MiG 21PFM MF U und J 7 geliefert mit franzosischer R 550 Magic ausgerustet im Konflikt mit dem Iran und wahrend Desert Storm eingesetzt Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien ca 120 MiG 21F MF bis R auf die Nachfolgestaaten verteilt Kambodscha nbsp Kambodscha 1989 21 gebrauchte MiG 21bis und drei MiG 21UM aus der Sowjetunion geliefert in Phnom Penh Pochentong stationiert nach der Lieferung Abbruch der Unterstutzung durch die SU zwei Maschinen durch Unfalle verloren gegangen 1996 Vertrag mit IAI zur Umrustung von zwolf MiG 21bis und zwei MiG 21UM zu MiG 21 2000 aufgrund fehlender Mittel nur zwei Maschinen umgerustet 2022 keine im Inventar 4 Kongo Republik nbsp Republik Kongo 1980 1986 zwolf MiG 21bis und vier MiG 21UM aus der Sowjetunion auf der Basis 02 in Pointe Noire stationiert vermutlich flugunfahig 24 2022 keine im Inventar 4 Kongo Demokratische Republik nbsp Demokratische Republik Kongo sechs MiG 21PFM aus Jugoslawien auf dem Flugplatz Gbadolite geliefert nicht mehr zusammengebaut 2022 keine im Inventar 4 Laos nbsp Laos 1977 zwolf MiG 21PFM aus der Sowjetunion 1980 zwolf MiG 21bis und zwei MiG 21UM in Wattay stationiert 2022 keine im Inventar 4 Madagaskar nbsp Madagaskar 1978 zwolf MiG 21bisSAU und zwei MiG 21UM geliefert in Ivato stationiert nicht mehr im Dienst der Armee de l Air Malgache Mali nbsp Mali in den 1980er Jahren zwolf MiG 21bis und zwei MiG 21UM geliefert inzwischen ausser Dienst 2005 zwei MiG 21MF 75 und eine MiG 21MFN aus Tschechien geliefert 2007 eine MiG 21MF 75 abgesturzt Mongolei nbsp Mongolei die Mongolische Luftwaffe verfugte ab 1979 uber 24 MiG 21PFM und drei MiG 21US 1993 ausser Dienst gestellt Nigeria nbsp Nigeria 1975 25 MiG 21MF und sechs MiG 21UM beschafft spater zwolf MiG 21bis mind elf Maschinen durch Absturze verloren gegangen seit Ende der 1980er Jahre alle Maschinen ausser Dienst Polen nbsp Polen 505 MiG 21F 13 PF PFM R M MF bis 77 MiG 21U US UM beschafft nbsp Eine rumanische MiG 21 in Campia Turzii 2016Rumanien nbsp Rumanien In den 1980er Jahren befanden sich rund 150 MiG 21 im Bestand 2002 wurden 110 Flugzeuge von Elbit bei AEROSTAR mit Helmvisier Radar Zielbehalter Aufklarungspods und israelische Lenkwaffen Python 3 modernisiert und waren beim Baza 71 Aeriană in Campia Turzii 711 712 Esc Baza 86 Aeriană in Borcea Fetești 861 862 Esc und Baza 95 Aeriană in Bacău 951 Esc Uberschall Trainingszentrum stationiert 25 2022 waren noch 16 aktiv 4 die schliesslich im Mai 2023 ausgemustert wurden 26 Sambia nbsp Sambia 1980 16 MiG 21bis und zwei MiG 21UM geliefert und auf dem Lusaka International Airport und in Livingstone stationiert eine Maschine durch Absturz verloren gegangen Mitte der 1990er Jahre acht MiG 21bis und zwei MiG 21UM bei IAI uberholt und teilweise modernisiert ausser Dienst gestellt Serbien nbsp Serbien 21 MiG 21bis und sieben MiG 21UM aus Bestanden der ehemaligen Jugoslawischen Volksarmee 2022 keine im Inventar 4 Slowakei nbsp Slowakei von der Luftwaffe der CSFR wurden acht MiG 21R 13 MiG 21M 36 MiG 21MF zwei MiG 21UF elf MiG 21UM zwolf MiG 21F 13 elf MiG 21PFM und zwei MiG 21U ubernommen 1998 noch 38 Maschinen in Dienst 1999 26 2000 16 2001 13 2002 Ausserdienststellung Somalia nbsp Somalia zehn MiG 21MF und einige MiG 21U beschafft Zustand und Verbleib ungewiss nbsp MiG 21 der kasachischen LuftwaffeSowjetunion nbsp Sowjetunion sowjetische Luftstreitkrafte und Luftverteidigung uber 6000 Stuck 27 1990 noch 185 im Bestand 28 Grossere Anzahl an Nachfolgestaaten weitergegeben Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan unbekannte Anzahl ubernommen Belarus nbsp Belarus unbekannte Anzahl ubernommen Kasachstan nbsp Kasachstan unbekannte Anzahl ubernommen Kirgisistan nbsp Kirgisistan 1996 100 inaktiv Russland nbsp Russland unbekannte Anzahl ubernommen Turkmenistan nbsp Turkmenistan unbekannte Anzahl ubernommen Ukraine nbsp Ukraine unbekannte Anzahl ubernommen nbsp MiG 21MF der Luftstreitkrafte der Tschechischen RepublikTschechien nbsp Tschechien von der Luftwaffe der CSFR wurden vier MiG 21M 52 MiG 21MF zwolf MiG 21R funf MiG 21US und 19 MiG 21UM ubernommen 1999 31 MiG 21MF und sieben MiG 21UM in Dienst 2000 zehn MiG 21MF zu MiG 21MFN modernisiert 2004 noch zwei MiG 21MF sechs MiG 21MFN und zwei MiG 21UM in Dienst 2005 offiziell ausser Dienst Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 1962 1973 168 MiG 21F 13 ein Baumuster aus der UdSSR Rest eigene Produktion S 106 1964 1965 39 MiG 21MF 1991 ausser Dienst 1965 1966 sieben MiG 21U 1967 vier MiG 21U 600 1966 1968 38 MiG 21PFM 1968 zwolf MiG 21PFM 94N nuklear 1969 1971 25 MiG 21R 1968 1970 13 MiG 21US 1969 1970 21 MiG 21M MA 1971 1974 65 MiG 21MF 1973 24 MiG 21UM 1975 1976 25 MiG 21MF 75 nach der Teilung der CSFR 1992 wurden die Bestande auf die beiden Staaten aufgeteilt Uganda nbsp Uganda 1972 1975 16 MiG 21MF und drei MiG 21UM von der UdSSR geliefert und in Entebbe stationiert dort bei der israelischen Kommandoaktion 1976 sieben Maschinen der Luftwaffe zerstort weitere Maschinen im Krieg gegen Rebellen und Tansania verloren bzw von Tansania erbeutet 1999 aus Polen sechs MiG 21bis und eine oder zwei MiG 21UM geliefert bei IAI modernisiert nbsp Ungarische MiG 21bis 1993 Ungarn nbsp Ungarn In der ehemaligen Ungarischen Volksarmee wurden insgesamt 261 Exemplare der verschiedenen MiG 21 Versionen betrieben Nachdem zwischen Februar und August 1961 das Bodenpersonal und die Piloten in Krasnodar ihre Einweisungslehrgange absolviert hatten erhielt Ungarn im folgenden Oktober die ersten 40 MiG 21F 13 Erzeugnis 74 izdelie 74 Die MiG 21 der ungarischen Luftstreitkrafte wurden in drei Fliegerregimentern stationiert 31 Kapos Harcaszati Repuloezred 31 Kapos Taktisches Regiment Taszar Sudwestungarn 47 Papa Harcaszati Repuloezred 47 Papa Taktisches Regiment Papa Nordwestungarn 59 Szentgyorgyi Dezso Harcaszati Repuloezred 59 Szentgyorgyi Dezso Taktisches Regiment Kecskemet Mittelungarn Die Anzahl der geflogenen MiG 21 nach Versionen 80 F 13 29 Verluste 24 PF 7 Verluste 50 MF 9 Verluste 62 bis Version 75A 15 7 Verluste Version 75AP 47 13 Verluste 18 U 3 Verluste 27 UM 6 Verluste Von den insgesamt 83 in Unfalle verwickelten Piloten konnten sich 51 mit dem Schleudersitz retten Die ungarischen Luftstreitkrafte stellte die letzten Exemplare der MiG 21 im September 2000 ausser Dienst Die vier MiG 21bis Version 75AP bildeten die Kunstflugstaffel Himmelshusaren die zuerst 1991 bei der ersten Taszar Air Show auftrat Im darauffolgenden Jahr wurden die Kunstflieger zum ersten Mal ins Ausland nach Grossbritannien eingeladen Eine Aggressormaschine trug eine auffallige gelbe Bemalung und den Namen Capeti Die Nr 1874 bis befindet sich im Gerhard Neumann Museum in Deutschland die Nr 4406 MF wurde in Graz Thalerhof ausgestellt Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1968 eine MiG 21F 13 aus Israel geliefert 1965 zehn MiG 21F 13 YF 110B aus Indonesien 1978 16 MiG 21MF YF 110D aus Agypten 1987 zwolf F 7B YF 110C aus China alle Maschinen im Rahmen der Operation Constant Peg in Tonopah stationiert ca 40 Maschinen bei privaten Betreibern Vietnam nbsp Vietnam 1965 erst MiG 21F 13 an das 912 Jagdfliegerregiment in Noi Bai 1966 erste MiG 21PF PFM 1969 erst MiG 21MF ab 1978 MiG 21bis SAU und MiG 21UM vermutliche Gesamtzahl 150 Flugzeuge ungenaue Anzahl von Verlusten im VietnamkriegTechnische Daten BearbeitenKenngrosse MiG 21F Erzeugnis 72 MiG 21F13 Erzeugnis 74 MiG 21M Erzeugnis 96 MiG 21MF Erzeugnis 96F MiG 21SPS SPS K Erzeugnis 94 94K Besatzung 1Lange 15 76 m 13 85 mSpannweite 7 15 mHohe 4 10 m 4 12 m 4 13 mFlugelflache 22 95 m 23 00 m 22 95 m Flugelstreckung 2 23 2 22 2 23Flachenbelastung minimal 217 kg m nominal k A maximal 376 kg m minimal 259 kg m nominal k A maximal 409 kg m minimal 261 kg m nominal 357 kg m maximal 409 kg m minimal k A nominal k A maximal 339 kg m Leermasse 4870 kg 5950 kg 6000 kg 5411 kgnormale Startmasse 7110 kg 8950 kg 8200 kg 7575 kgmax Startmasse 8625 kg 9400 kg 9080 kgTreibstoffvorrat intern 2470 l extern 490 l k A normal 2650 l maximal 4070 l normal 2750 lHochstgeschwindigkeit 2125 km h in 12 500 m Hohe 2230 km h in 11 000 m Hohe 1100 km h auf Meereshohe 2230 km h in 11 000 m Hohe 1300 km h auf Meereshohe 2175 km hMarschgeschwindigkeit 1100 km h k A 1200 km h 1250 km hLandegeschwindigkeit 260 270 km h 270 km h 230 km hSteiggeschwindigkeit 130 m s k A 180 m s 210 m sDienstgipfelhohe 17 500 m 18 500 m 19 000 m 19 900 mReichweite normal 1300 km maximal 1640 km normal 1100 km maximal 1800 km normal 1370 km maximal 1800 kmStartrollstrecke 800 m k A k A 850 1350 mLanderollstrecke mit Schirm 550 m ohne Schirm 1100 m k A 550 m 420 500 mTriebwerk hier fur NVA ein Turbojet Tumanski R 11F 300 ein Turbojet Tumanski R 11 F2SK 300 oder nach Umrustung 1 R 13 300 ein Turbojet Tumanski R 13 300 ein Turbojet Tumanski R 11 F2S 300Schubkraft mit Nachbrenner 57 48 kN ohne Nachbrenner 38 25 kN mit Nachbrenner 60 60 kN ohne Nachbrenner 38 30 kN mit Nachbrenner 60 70 kN ohne Nachbrenner 40 30 kN mit Nachbrenner 56 40 kN ohne Nachbrenner 42 25 kNSchub Gewicht Verhaltnis maximal 1 18 nominal k A minimal 0 68 maximal 1 04 nominal k A minimal 0 66 maximal 1 03 nominal 0 75 minimal 0 66 maximal k A nominal k A minimal 0 74 nbsp MiG 21F 13 nbsp MiG 21PF Fishbed D Die NVA Tarnung ist nicht korrekt wiedergegeben nbsp MiG 21 verschiedener Versionen Fishbed H J nbsp MiG 21bis Fishbed L N Bewaffnung BearbeitenBewaffnungsoptionen MiG 21F 13 Erzeugnis 74 Bearbeiten Festinstallierte Rohrwaffen1 30 mm Maschinenkanone Nudelman Richter NR 30 mit 30 60 PatronenWaffenzuladung von 1000 kg an zwei AussenlaststationenLuft Luft Lenkflugkorper2 APU 13M1 Startvorrichtung fur je 1 GMKB Wympel R 3S Erzeugnis 310A K 13 oder AA 2A Atoll infrarotgelenkt selbstzielsuchend fur KurzstreckenUngelenkte Raketen2 UB 16 57U Raketenbehalter mit je 16 ungelenkten S 5 Luft Boden Raketen Kaliber 57 mm Typen S 5K oder S 5KO und S 5M oder S 5MO 2 PU 12 40U Startvorrichtung fur je eine ungelenkte S 24 ARS 240 Luft Boden Rakete Kaliber 240 mmFreifallbomben2 FAB 500 500 kg Freifallbombe 2 FAB 250 250 kg Freifallbombe 2 RBK 250 275 275 kg Streubombe 2 FAB 100 100 kg Freifallbombe 2 ZB 360 345 kg Napalmbombe Externe Behalter1 abwerfbarer Zusatztank PTB 490 fur 490 Liter KerosinBewaffnungsoptionen MiG 21PF NVA MiG 21PFM Erzeugnis 76 Bearbeiten Waffenzuladung von 1000 kg an funf AussenlaststationenLuft Luft Lenkflugkorper2 APU 7D Startvorrichtung fur je eine Gruschin RS 2US Erzeugnis IS AA 1 Alkali bzw Kaliningrad K 5M leitstrahlgelenkt radargesteuert fur Kurzstrecken 2 APU 13M1 Startvorrichtung fur je 1 GMKB Wympel R 3S Erzeugnis 310A K 13 oder AA 2A Atoll infrarotgelenkt selbstzielsuchend fur Kurzstreckenoder 2 RBP 2 R 3S Monsun Doppeltrager mit je 2 APU 13M1 Startvorrichtung fur je 2 GMKB Wympel R 3S K 13 oder AA 2A Atoll infrarotgelenkt selbstzielsuchend fur KurzstreckenUngelenkte Raketen2 1 430 U oder UB 16 57U Raketenbehalter mit je 16 ungelenkten S 5 Luft Boden Raketen Kaliber 57 mm Typen S 5K oder S 5KO und S 5M oder S 5MO 2 APU 7D Startvorrichtung fur je eine ungelenkte S 24 Luft Boden Rakete ARS 240 Kaliber 240 mmFreifallbomben2 FAB 250 250 kg Freifallbombe FAB Sprengbombe 2 FAB 100 100 kg Freifallbombe Externe Behalter1 abwerfbarer Zusatztank PTB 490 fur 490 Liter KerosinBewaffnungsoptionen MiG 21PFM NVA MiG 21SPS oder SPS K Erzeugnis 94 oder 94K Bearbeiten Festinstallierte Rohrwaffen nur Erzeugnis 94k 1 GP 9 9000 Kanonengondel mit einer doppelrohrigen 23 mm Maschinenkanone Grjasew Schipunow GSch 23 9A 4071K mit 200 Granatpatronen AM 23 statt Rumpf ZB mit 490 l TS1Waffenzuladung von 1000 kg an funf AussenlaststationenLuft Luft Lenkflugkorper2 APU 7D Startvorrichtung fur je eine Gruschin RS 2US Erzeugnis IS AA 1 Alkali bzw Kaliningrad K 5M leitstrahlgelenkt radargesteuert fur Kurzstrecken 2 APU 13M1 Startvorrichtung fur je 1 GMKB Wympel R 3S Erzeugnis 310A K 13 oder AA 2A Atoll infrarotgelenkt selbstzielsuchend fur Kurzstrecken 2 P 62 1M Startvorrichtung fur je 1 Erzeugnis 62 Wympel R 60M R 62 1M bzw AA 8 Aphid infrarotgesteuert selbstzielsuchend fur Kurzstrecken allerdings nur einige MiG 21SPS keine MiG 21SPS k Ungelenkte Raketen2 UB 16 57U Raketenbehalter mit je 16 ungelenkten S 5 Luft Boden Raketen Kaliber 57 mm Typen S 5K oder S 5KO und S 5M oder S 5MO 2 APU 7D Startvorrichtung fur eine ungelenkte S 24 Luft Boden Rakete ARS 240 Kaliber 240 mmFreifallbomben2 FAB 500 500 kg Freifallbombe 2 FAB 250 250 kg Freifallbombe 2 RBK 250 275 275 kg Streubombe 2 FAB 100 100 kg Freifallbombe 2 ZB 360 345 kg Napalmbombe Externe Behalter1 abwerfbarer Zusatzbehalter PTB 490 fur 490 Liter TS1 2 SPRD 99 Starthilfsraketen Bewaffnungsoptionen MiG 21M Erzeugnis 96 Bearbeiten Festinstallierte Rohrwaffen1 doppelrohrige 23 mm Maschinenkanone Grjasew Schipunow GSch 23 9A 4071K mit 200 Granatpatronen AM 23Waffenzuladung von 1000 kg an funf AussenlaststationenLuft Luft Lenkflugkorper2 APU 7 7D 68 Startvorrichtung fur je 1 Gruschin RS 2US Erzeugnis IS AA 1 Alkali bzw Kaliningrad K 5M leitstrahlgelenkt radargesteuert fur Kurzstrecken 2 APU 13MT MTA Startvorrichtung fur je 1 Erzeugnis 380 R 13 M oder Erzeugnis 310A R 3S infrarotgelenkt selbstzielsuchend fur Kurzstrecken 2 P 62 1M Startvorrichtung fur je 1 Erzeugnis 62 Wympel R 60M R 62 1M bzw AA 8 Aphid infrarotgesteuert selbstzielsuchend fur Kurzstrecken allerdings nur MiG 21M mit 95 er Triebwerk also nicht die mit dem 37F2s Triebwerk Luft Boden LenkflugkorperUngelenkte Raketen4 UB 16 57U Raketenbehalter mit je 16 ungelenkten S 5 Luft Boden Raketen Kaliber 57 mm S 5K oder S 5KO und S 5M oder S 5MO 2 UB 32 Raketenbehalter fur je 32 ungelenkte Luft Boden Raketen S 5 Kaliber 57 mm nur innere Aufhangepunkte mit Lastentrager BD3 60 21D1 2 APU 7D APU 68 Startvorrichtung fur je eine ungelenkte S 24 Luft Boden Rakete ARS 240 Kaliber 240 mmFreifallbomben2 FAB 500 500 kg Freifallbombe 2 FAB 250 250 kg Freifallbombe 2 RBK 250 275 275 kg Streubombe 2 MBD 2 68 U Mehrfachbombentrager mit je 4 max 100kg Freifallbomben MBD an den inneren Aufhangepunkten mit Lastentrager BD3 60 21D1 2 ZB 360 345 kg Napalmbombe Externe Behalter1 abwerfbarer Zusatzbehalter PTB 800 fur 800 Liter TS1 3 abwerfbarer Zusatzbehalter PTB 490 fur 490 Liter TS1 2 SPRD 99 Starthilfsraketen Bewaffnungsoptionen MiG 21MF Erzeugnis 96F Bearbeiten Festinstallierte Rohrwaffen1 doppelrohrige 23 mm Maschinenkanone Grjasew Schipunow GSch 23 9A 4071K mit 200 Granatpatronen AM 23Waffenzuladung von 1000 kg an funf AussenlaststationenLuft Luft Lenkflugkorper2 APU 13MT MTA Startvorrichtung fur je 1 Erzeugnis 380 R 13M Wympel R 13M oder Erzeugnis 310A R 3S infrarotgelenkt selbstzielsuchend fur Kurzstrecken nur innere Aufhangepunkte mit Lastentrager BD3 60 21 D1 2 APU 7D Startvorrichtung fur je 1 Gruschin RS 2US AA 1 Alkali bzw Kaliningrad K 5M leitstrahlgelenkt radargesteuert fur Mittelstrecken nur aussere Aufhangepunkte 4 P 62 1M Startvorrichtung fur je 1 Erzeugnis 62 Wympel R 60M R 62 1M bzw AA 8 Aphid infrarotgesteuert selbstzielsuchend fur Kurzstrecken 2 P 62 2M Startvorrichtung fur je 2 Erzeugnis 62 Wympel R 60M R 62 1M bzw AA 8 Aphid infrarotgesteuert selbstzielsuchend fur KurzstreckenLuft Boden LenkflugkorperUngelenkte Raketen4 UB 16 57U Raketenbehalter mit je 16 ungelenkten S 5 Luft Boden Raketen Kaliber 57 mm S 5K oder S 5KO und S 5M oder S 5MO 2 UB 32 Raketenbehalter fur je 32 ungelenkte Luft Boden Raketen S 5 Kaliber 57 mm S 5K oder S 5KO und S 5M oder S 5MO nur innere Aufhangepunkte mit Lastentrager BD3 60 21D1 2 APU 7D Startvorrichtung fur je eine ungelenkte S 24 Luft Boden Rakete ARS 240 Kaliber 240 mmFreifallbomben2 FAB 500 500 kg Freifallbombe 2 FAB 250 250 kg Freifallbombe 2 RBK 250 275 275 kg Streubombe 2 MBD 2 68 U Mehrfachbombentrager mit je 4 max 100kg Freifallbomben MBD an den inneren Aufhangepunkten mit Lastentrager BD3 60 21D1 2 ZB 360 345 kg Napalmbombe Externe Behalter1 abwerfbarer Zusatzbehalter PTB 800 fur 800 Liter TS1 3 abwerfbarer Zusatzbehalter PTB 490 fur 490 Liter TS1 2 SPRD 99 Starthilfsraketen Bewaffnungsoptionen MiG 21bis Erzeugnis 75 Bearbeiten Festinstallierte Rohrwaffen1 doppelrohrige 23 mm Maschinenkanone Grjasew Schipunow GScha 23L 9A 4071K mit 250 Granatpatronen AM 23Waffenzuladung von 1000 kg an funf AussenlaststationenLuft Luft Lenkflugkorper2 P 62 2M Startvorrichtung fur je 2 Erzeugnis 62 Wympel R 60M R 62 1M bzw AA 8 Aphid infrarotgesteuert selbstzielsuchend fur Kurzstrecken 4 P 62 1M Startvorrichtung fur je 1 Erzeugnis 62 Wympel R 60M R 62 1M bzw AA 8 Aphid infrarotgesteuert selbstzielsuchend fur Kurzstrecken 4 APU 13U 2 Startvorrichtung fur je 1 Erzeugnis 320 GMKB Wympel R 3R K 13R oder AA 2C Atoll halbaktiv radargelenkt fur Kurzstrecken 2 APU 13MT MTA Startvorrichtung fur je 1 Erzeugnis 380 R 13M Wympel R 13M oder Erzeugnis 310A R 3S infrarotgelenkt selbstzielsuchend fur Kurzstrecken nur innere Aufhangepunkte mit Lastentrager BD3 60 21 D1 Spezialwaffen1 Rumpfzwischentrager BD3 66 21N fur 1 nukleare 5 kt Freifallbombe 244NExterne Behalter1 Behalter SM enthalt das elektronische Storgerat SPS 141Erhaltene Exemplare BearbeitenDeutschlandEine im Stil der Luftstreitkrafte der Nationalen Volksarmee teilrestaurierte MiG 21 steht im Technikpark MV in Grimmen Mecklenburg Vorpommern nbsp Technik Museum SinsheimEine weitere MiG 21bisSau 838 befindet sich in Rothenburg beim ehemaligen JAG 15 im Museum Dort stehen auch noch die MiG 21U 296 MiG 21US 236 MiG 21SPS k 545 MiG 21M 581 MiG 21MF 784 und die MiG 21F13 623 Die Sammlung des Militarhistorischen Museums Flugplatz Berlin Gatow umfasst eine MiG 21bisSau eine MiG 21UM 256 sowie die MiG 21MF 686 und eine MiG 21SPS vom ehemaligen Lehrflugplatz der LSK LV in Kamen Im Luftfahrtmuseum Wernigerode befindet sich eine MiG 21SPS Auf dem Hauptplatz vom Technik Museum Sinsheim befindet sich eine erhaltene MiG 21 Sonstiges BearbeitenWestliche Beobachter sahen die MiG 21 erstmals wahrend einer Luftparade 1961 in Tuschino Fishbed wurde ihr NATO Codename uber ihre Leistungsfahigkeit konnten westliche Militars nur spekulieren 1966 im Vietnamkrieg traf erstmals ein Kampfflugzeug der United States Air Force auf eine MiG 21 Der Pilot einer F 105 Thunderchief sagte spater die MiG habe sich ihm so schnell genahert dass er dachte seine Maschine habe den Geist aufgegeben und er musse aussteigen Wahrend des Luftkampfes gelang es dem Piloten in Schussposition hinter die MiG zu kommen Doch dann habe diese Gas gegeben und sei verschwunden sie sei viel schneller als die F 105 gewesen 2 Es gelang dem israelischen Geheimdienst Mossad mit der Operation Diamond einen irakischen Piloten zum Uberlaufen zu bewegen Am 16 August 1966 floh er mit einer neuen MiG 21 nach Israel Flugtests ergaben wertvolle Erkenntnisse Bei einem Luftkampf am 7 April 1967 schoss die israelische Luftwaffe sechs syrische MiG 21 ab und verlor dabei kein einziges eigenes Flugzeug Den Sechstagekrieg Juni 1967 gewann Israel Einige Monate spater verlieh Israel die MiG an die USA 29 Die USA waren wegen des Vietnamkriegs sehr daran interessiert Leonid Breschnew hatte Ende 1964 Chruschtschow gesturzt im Februar 1965 Nordvietnam Militarhilfe zugesagt und bald darauf moderne Waffen darunter MiG 21 dorthin geliefert 30 Ende Oktober 1991 fluchtete der kroatische Heerespilot Rudolf Peresin mit einer MiG 21R der jugoslawischen Volksarmee im Tiefflug uber die Karawanken nach Osterreich und landete am Flughafen Klagenfurt Die SFR Jugoslawien zerfiel damals Die MiG wurde seitdem in Osterreich im Luftfahrtmuseum Zeltweg gelagert Anfang Mai 2019 wurde sie zerlegt und per Sattelauflieger nach Kroatien gebracht Als Ersatz fur die Lagerkosten hat Kroatien dem Luftfahrtmuseum in Zeltweg eine baugleiche MiG 21 uberlassen 31 Zuvor war unklar wer der Rechtsnachfolger Jugoslawiens ist an den sie herausgegeben werden konnte 32 Siehe auch BearbeitenListe von FlugzeugtypenLiteratur BearbeitenHolger Muller MiG 21 Uberarbeitete und aktualisierte Neuauflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2022 ISBN 978 3 613 04467 8 Jefim Gordon Keith Dexter Dimitri Komissarow Mikoyan MiG 21 Hinckley Midland 2008 ISBN 978 1 85780 257 3 Pjotr Butowski Military Aircraft of Eastern Europe 1 Fighters amp Interceptors Hong Kong 1992 ISBN 962 361 028 9 Wilfried Kopenhagen Rolf Neustadt Das grosse Flugzeugtypenbuch Transpress Verlag Berlin William Green The Observer s Book of Aircraft 1967 Edition Frederick Warne amp Co Ltd Ya G Kokushkin Yu F Polushkin V V Dubinin E I Gordon A V Fomin OKB im A I Mikoyana Centr Aviacii i kosmonavtiki Moskve 2000 ISBN 5 93316 004 0 Ubersetzung Ja G Kokuschkin Ju F Poluschkin W W Dubinin E I Gordon A F Fomin Das Konstruktionsburo Mikojan Luft und Raumfahrtzentrum Moskau 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mikoyan Gurevich MiG 21 Sammlung von Bildern MiG 21 de The MiG 21 Page englisch Jagdflugzeug MiG 21 PFM Flugzeugkennzeichen der NVA 950 im Militarhistorischen Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin Gatow MiG 21 MF Jagdflugzeug In flugzeuglexikon com Abgerufen am 1 August 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Peter R March Combat Aircraft Recognition Plymouth Press and Ian Allan Pub 1998 ISBN 1 882663 26 8 S 83 a b einestages Die fliegende Kalaschnikow Spiegel online 15 Oktober 2010 Flugzeugtypen der Welt Bechtermunz 1997 ISBN 3 86047 593 2 S 632 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 2022 World air forces Abgerufen am 1 Februar 2023 englisch F C W Kasmann Weltrekordflugzeuge Aviatic Verlag 1999 ISBN 3 925505 48 2 S 132 Besonderheiten der MiG21 F 13 Ingo Rehwald MiG 21 93 Das zweite Leben der bis In Flieger Revue Nr 8 1994 S 28 Manfred Jurleit Typen Mikojan MiG 21 I UdSSR In Flieger Revue Nr 8 1994 S 48 Greg Goebel Upgrades Experimentals amp Summary 1 November 2021 abgerufen am 1 Februar 2023 englisch Usman Shabbir Yawar Mazhar F 104 Starfighter im Kampfeinsatz bei der pakistanischen Luftwaffe In Flieger Revue Extra Nr 30 Moller 2010 ISSN 0941 889X S 50 52 Olaf Groehler Die Geschichte des Luftkrieges 5 Auflage Militarverlag der DDR 1983 S 697 Olaf Groehler Die Geschichte des Luftkrieges 5 Auflage Militarverlag der DDR 1983 S 698 FliegerRevueExtra 20 MiG 21bis fur Mosambik In Flugrevue 7 Juli 2014 abgerufen am 22 Juli 2014 Holger Muller MiG 21 im Einsatz Teil 2 Naher Osten und Afrika In Flieger Revue Extra Nr 23 Moller 2008 ISSN 0941 889X S 10 13 How Israel Shot Down 5 Russian MiGs in 3 Minutes The National Interest 26 April 2018 Holger Muller MiG 21 im Einsatz Teil 2 Naher Osten und Afrika In Flieger Revue Extra Nr 23 Moller 2008 ISSN 0941 889X S 14 15 Holger Muller MiG 21 im Einsatz Europa 1 In Flieger Revue Extra Nr 34 Moller 2011 ISSN 0941 889X S 64 66 Holger Muller Stefan Buttner Bulgarien sucht Ersatz fur MiG 29 In Fliegerrevue Nr 3 2015 S 23 Detlef Billig Manfred Meyer Flugzeuge der DDR I Band bis 1962 TOM Modellbau Friedland 2002 ISBN 3 613 02198 6 S 76 78 Detlef Billig Manfred Meyer Flugzeuge der DDR II Band bis 1972 TOM Modellbau Friedland 2002 ISBN 3 613 02241 9 S 42 43 Detlef Billig Manfred Meyer Flugzeuge der DDR III Band bis 1990 TOM Modellbau Friedland 2003 ISBN 3 613 02285 0 S 36 51 Flug Revue Nr 2 2014 S 51 Scramble In scramble nl Abgerufen am 18 Januar 2020 englisch Flugrevue Nr 4 2009 KS MiG 21 LanceR geht in Rente In flugrevue de 11 Mai 2023 abgerufen am 12 Mai 2023 Greg Goebel 2 0 MiG 21 Trainers Chinese J 7 MiG 21 In Service In airvectors net Abgerufen am 1 Februar 2023 englisch Liste der Jager Jagdbomber der UdSSR im Jahre 1990 Abgerufen am 1 Februar 2023 www jewishvirtuallibrary org Marc Frey Geschichte des Vietnamkriegs 10 Auflage C H Beck 2006 ISBN 3 406 69912 X S 109 111 Osterreich gab MiG 21 an Kroatien zuruck orf at 7 Mai 2019 Herrenloser MIG Jet immer noch in Osterreich orf at 17 Oktober 2016 Liste der Flugzeugtypen des Herstellers Mikojan GurewitschSerienmodelle MiG 1 MiG 3 MiG 9 MiG 13 MiG 15 MiG 17 MiG 19 MiG 21 MiG 23 MiG 25 MiG 27 MiG 29 MiG 31 MiG 35 MiG ATPrototypen und abgebrochene Projekte DIS I 75 I 210 I 211 I 220 I 221 I 222 I 224 I 225 I 230 I 250 I 270 I 320 I 340 I 350 I 360 Je 2A Je 8 Je 152 Je 166 Je 266 MiG 1 44 MiG 6 MiG 8 MiG 33 MiG 41 MiG 105 MiG LMFS SM 12 SM 50 Skat T 101 MiG 110 Normdaten Sachbegriff GND 4521853 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikojan Gurewitsch MiG 21 amp oldid 236231204