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Die Mikojan Gurewitsch MiG 1 44 russisch Mikoyan Gurevich MiG 1 44 NATO Codename Flatpack war ein Prototyp eines Luftuberlegenheitsjagers im Rahmen des russischen MFI Projektes Mnogofunkzionalny Frontowoi Istrebitel russisch mnogofunkcionalnyj frontovoj istrebitel deutsch Mehrzweck Frontjager auch Projekt 1 42 Sie wurde nicht bis zur Serienreife entwickelt Mikojan Gurewitsch MiG 1 44Typ LuftuberlegenheitsjagerEntwurfsland Sowjetunion SowjetunionRussland RusslandHersteller Russian Aircraft Corporation MiGErstflug 29 Februar 2000Indienststellung Produktionszeit Stuckzahl 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Entwicklung 1 3 Ende der Sowjetunion 2 Technik 2 1 Aerodynamik 2 2 Cockpit 2 3 Avionik 2 4 Triebwerke 2 5 Bewaffnung 3 Technische Daten 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Die Mikojan Gurewitsch MiG 1 44 hat ihren Ursprung Anfang der 1980er Jahre als die US Air Force 1981 das Advanced Tactical Fighter ATF Projekt begann Die UdSSR leitete unverzuglich Forschungs und Entwicklungsgelder im nachsten Funfjahresplan fur ein neues Kampfflugzeug um Die Bemuhungen wurden auf drei Plattformen aufgeteilt Istrebitel 90 I 90 Jager 90 sollte ein Jagdflugzeug werden Schturmowik 90 Sch 90 Schlachtflugzeug 90 ein Schlachtflugzeug und Bombardirowschtschik 90 B 90 Bombenflugzeug 90 ein Bomber Gemass der Namensgebung sollte die neue Generation vom Kampfflugzeugen 1990 in den Dienst der Luftstreitkrafte der Sowjetunion gestellt werden Das Zentrale Forschungsinstitut des Verteidigungsministeriums ZNII 30 und ZNII 2 stellte die generellen Anforderungen fur das I 90 auf Das ZAGI verglich die Auslegung verschiedener Flugzeugentwurfe und ihre jeweiligen Vor und Nachteile Das Zentralinstitut fur Flugmotoren ZIAM sollte fortschrittliche Triebwerke Lufteinlaufe und Dusen entwickeln und das Staatliche Forschungsinstitut fur Luftfahrtsysteme GosNII leitete die Entwicklung von Avionik wie Radar Storsystemen etc Konzeptionell wurde fur das I 90 verlangt Extreme Manovrierfahigkeit es sollten Anstellwinkel von mindestens 60 dauerhaft erflogen werden konnen Supercruise die Nachbrenner sollten nur kurzzeitig gezundet werden um im Gefecht einen taktischen Vorteil zu erlangen oder bei der Abfangjagd Kleine Radar und Infrarotsignatur durch Tarnkappentechnik Das Flugzeug sollte eine neue Avionikarchitektur mit kunstlicher Intelligenz und neue Waffen bekommen Die Wartbarkeit und Handhabung unter Feldbedingungen sollte ebenfalls verbessert werden Die Maschine sollte mehrere Ziele ausserhalb der Sichtweite bekampfen konnen In einem Kurvenkampf sollten Ziele nach allen Richtungen bekampft werden konnen auch wenn diese durch den Piloten nicht einsehbar waren Hauptherausforderung bei der Entwicklung des I 90 war deshalb die Avionik Ziele sollten visuell dreidimensional dargestellt werden auch ein 3D Audiosystem war geplant Die Tatigkeit verbundeter Krafte sollte ebenfalls angezeigt werden um beispielsweise Mehrfachbeschuss zu vermeiden Um die Kosten zu reduzieren wurde noch ein einstrahliges Kampfflugzeug entwickelt welches mit dem zweistrahligen grosstmogliche Ubereinstimmung aufweisen sollte Der Jager 90 wurde als Wettbewerb zwischen den Konstruktionsburos von Mikojan Gurewitsch Suchoi und Jakowlew ausgeschrieben Das Konstruktionsburo Suchoi wollte ursprunglich nicht daran teilnehmen da es mit der Entwicklung und Erprobung der T 10 bereits ausgelastet war tat es auf Druck des Ministers fur Luftfahrtindustrie Iwan Silajew letztendlich aber doch und entwickelte die spatere Su 47 mit vorwarts gepfeilten Tragflachen die selbst bei 90 Anstellwinkel noch kontrollierbar war Jakowlew nahm mit einem einmotorigen Delta Canard Entwurf teil der einer McDonnell Douglas X 36 mit zwei nach aussen geneigten Seitenleitwerken sehr ahnlich sah Mikojan Gurewitsch gewann schliesslich die nationale Ausschreibung Aufgrund der desolaten Finanzlage des Staates verzogerte sich das Programm immer wieder Bei Mikojan Gurewitsch kam es darum immer wieder zu Unterbrechungen im Projektablauf Entwicklung Bearbeiten Der Delta Canard Entwurf hatte im Uberschall Vorzuge konnte aber im transsonischen Bereich nicht mit der spateren Su 47 mithalten Das Experimental Konstruktionsburo Mikojan Gurewitsch wurde hauptsachlich deshalb als Gewinner gewahlt da es als typisches Jagdflugzeug Buro galt wahrend Suchoi auch bei anderen Flugzeugtypen uber Erfahrung verfugte Das Konstruktionsburo arbeitete zeitgleich an der grossen MFI Mnogofunkzionalny Frontowoi Istrebitel Mehrzweck Frontjager und dem kleinen LFI Ljogki Frontowoi Istrebitel Leichter Frontjager Die MFI wurde als Projekt 512 oder Erzeugnis Isdelije 5 12 bezeichnet das LFI als Projekt 412 oder Erzeugnis 4 12 Beide sollten so viele Komponenten gemeinsam nutzen wie moglich 1983 wurden die Aktivitaten landesweit gebundelt und die Flugabwehr die Luftstreitkrafte der Sowjetunion sowie diverse Forschungseinrichtungen ubergeordnet koordiniert 1983 wurde die MiG MFI in den Funfjahresplan aufgenommen Nach einer Reihe von Windkanalversuchen empfahl das ZAGI Mikojan Gurewitsch die Wahl eines Delta Canard Entwurfs um ein statisch instabiles Flugzeug mit der gewunschten Wendigkeit zu bekommen Das Fluggerat sollte Deltaflugel mit 40 45 Pfeilung und einen Waffenschacht oder zumindest rumpfkonforme Waffenaufhangungen besitzen Der Lufteinlauf wurde fur hohe Anstellwinkel und Uberschallgeschwindigkeiten optimiert Das Flugzeug sollte Schubvektorsteuerung zur Erhohung der Manovrierfahigkeit und Reduzierung der Start und Landestrecke erhalten An Modellen wurde die Radarruckstrahlflache bestimmt Ein gemeinsamer Lufteinlauf und eine gemeinsame 2D Schubvektorduse fur beide Triebwerke wurde untersucht Der optimale Winkel des Schleudersitzes im Flug wurde bestimmt da sich dieser beim Manovrieren andern sollte um hohere g Lasten erfliegen zu konnen Die Moglichkeit beweglicher Bordkanonen wurde ebenfalls untersucht Schliesslich wurden 1986 die Abmessungen des Flugzeuges die Geometrie der Einlaufe und Leitwerke sowie das zu verwendende radarabsorbierende Material bestimmt 1987 schickte Mikojan Gurewitsch und die beteiligten Organisationen ihre Unterlagen zu einem Review wo grunes Licht gegeben wurde Da sich die Entwicklung von zwei Kampfflugzeugtypen als zu kostspielig erwies wurde das LFI gestrichen und nur noch das MFI verfolgt Die MFI wurde daraufhin in Projekt 1 42 umbenannt Hauptschwerpunkt der Arbeit blieb weiterhin die Entwicklung der Avionik sowie die Anbindung der Integrierten Modularen Avionik an die zahlreichen Datenbusse Durch die Streichung des LFI Programms musste die MFI nun auch Luft Boden Aufgaben wahrnehmen konnen ohne die Luft Luft Fahigkeiten einzubussen Um die Aerodynamik zu erproben wurden funkferngesteuerte Modelle welche mit Telemetrie und Kameras ausgerustet waren mit einem Helikopter in grosse Hohen verbracht und ausgeklinkt Wahrend das Modell zu Boden glitt wurden Anstellwinkel Flugstabilitat und das Abfangen von Trudeln erforscht Zum Schutz vor Spionagesatelliten wurden die Fluge zwischen den Satellitendurchgangen durchgefuhrt und die Modelle in einem grun gelben Tarnschema lackiert Die Bodenmannschaft war angehalten die Modelle nach der Landung innerhalb von Minuten zu bergen und ausser Sicht zu bringen Die Modellversuche bestatigten dass die MFI noch bei einem Anstellwinkel von 60 kontrolliert fliegen konnte was bei einem instabilen Fluggerat vorher nicht fur moglich gehalten wurde NPO Saturn und das ZIAM machten bei der Entwicklung des Saturn AL 41 ebenfalls Fortschritte Das Zentralkomitee der KPdSU beschloss bereits 1986 dass ein neues Triebwerk entwickelt werden musse Das Triebwerk sollte uber eine bessere Verdichterleistung und eine volldigitale Triebwerksregelung verfugen Das Triebwerk sollte der MFI erlauben dauerhaft im Uberschallbereich zu fliegen Nur bei leistungsintensiven Manovern und starker Beschleunigung sollte der Nachbrenner zugeschaltet werden Das Triebwerk war von Beginn an mit Schubvektorsteuerung geplant ursprunglich war ein eckiges 2D Modell wie bei der F 15S MTD vorgesehen 1989 wurde ein Prototyp des AL 41F in eine Su 27UB Blaue 08 eingebaut Durch die Uberlange des Triebwerks wurde eine keilformige Struktur an das Heck montiert welche die 2D Schubvektorduse enthielt Auf der Steuerbordseite wurde das Standardtriebwerk beibehalten Das AL 41F arbeitete wie gewunscht allerdings stellte sich heraus dass die Warmeverteilung uber die eckige 2D Duse ungunstig war Folglich wurde entschieden auf eine axialsymmetrische 3D Duse zu wechseln Die Konstruktionsarbeiten am AL 41F wurden 1991 abgeschlossen Ende der Sowjetunion Bearbeiten nbsp MiG 1 44 auf der Luftfahrtmesse MAKS im August 2015Nach dem Ende der Sowjetunion lief das MFI Programm vorerst ungebremst weiter 1993 fuhrte die Michail Gromow Hochschule fur Flugforschung Testfluge mit dem AL 41F in einer Tu 16LL durch Das Triebwerk war im Rumpf eingebaut und konnte wahrend des Fluges aus dem Bombenschacht abgesenkt werden Spater wurde das AL 41F Trockenschub ca 2 120 kN in eine MiG 25PD Nachbrennerschub 2 112 kN eingebaut Das Flugzeug Blaue 306 war aufgrund des AL 41F Nachbrennerschubes von 177 kN kaum kontrollierbar konnte aber muhelos Mach 2 uberbieten Dabei wurde auch der Triebwerksstart wahrend des Fluges getestet Zeitgleich entwickelte Mikojan Gurewitsch Prufstande um die Elektrik Avionik Hydraulik und Lebenserhaltungssysteme am Boden zu testen Piloten konnten so die MiG MFI fliegen ohne mit ihr fliegen zu mussen Lufteinlaufe Steuerflachen und Waffenaufhangungen wurden uberarbeitet Von sechs moglichen Konfigurationen wurden vier als Modell vom Wissenschaftlichen Forschungsinstitut der Luftstreitkrafte NII WWS getestet wahrend der Schleudersitz von GosNIPAS in einem Modell des Vorderrumpfes auf einem Raketenschlitten erprobt wurde Da sich die Finanzierung nach 1992 zunehmend schwieriger gestaltete geriet die Fertigstellung des Prototyps Erzeugnis 1 44 ins Wanken Trotzdem wurde entschieden zumindest eine 1 44 fur statische Tests zu bauen Zusammen mit Subauftragnehmern wurde der Prototyp Blaue 01 schliesslich Anfang 1994 fertiggestellt und von Mikojan Gurewitsch per LKW zur Michail Gromow Hochschule fur Flugforschung LII gebracht Im Sommer des Jahres folgte der offizielle Rollout Bis zum Ende des Jahres blieb der Prototyp in der Halle eingemottet das Bodentestprogramm begann Ende 1994 mit Rolltests Danach musste das Programm wegen Geldmangels pausieren Suchoi hatte durch die Exporterfolge der Su 27 Serie eine ausreichende Finanzbasis erarbeitet und konnte deshalb die Flugerprobung der Su 47 am 25 September 1997 noch vor der MiG MFI beginnen Mikojan Gurewitsch ersuchte die russischen Luftstreitkrafte mehrmals um finanzielle Unterstutzung die aber nie gewahrt wurde Mehrere Ankundigungen wahrend der Luftfahrtmesse MAKS uber einen Erstflug der Maschine konnten deshalb nicht eingehalten werden 1999 wurde das Erzeugnis 1 44 auf seine Flugerprobung vorbereitet und am 12 Dezember 1999 schliesslich unter Anwesenheit fuhrender Politiker der Offentlichkeit vorgestellt Am 23 Februar 2000 wurden die letzten Flugvorbereitungen und Startversuche mit angehobenem Bug durchgefuhrt Am 29 Februar erfolgte ein erster von Testpilot Wladimir Gorbojonow durchgefuhrter 18 minutiger Flug Ein zweiter 22 Minuten lang folgte am 27 April Danach wurde es still um die MiG MFI das Programm wurde eingestellt Am 26 April 2002 erhielt Suchoi die Prioritat fur die Entwicklung eines neuen Kampfflugzeuges Programm I 21 An der daraus hervorgegangenen Suchoi Su 57 ist neben Jakowlew auch Mikojan Gurewitsch beteiligt Es ist davon auszugehen dass die Erfahrungen mit der MiG 1 44 dabei eine Rolle spielen Technik BearbeitenDie 1 44 unterscheidet sich von der ursprunglich geplanten Serienversion 1 42 So besass die 1 44 zum Beispiel kein Radar und keine funktionierenden Waffenschachtklappen Im Waffenschacht des Prototyps waren die Messinstrumente installiert Der folgende Abschnitt bezieht sich auf die 1 42 Aerodynamik Bearbeiten Die MiG MFI ist ein Delta Canard Kampfflugzeug mit kurzem Hebelarm das heisst die Canards sitzen direkt vor und uber der Tragflache Aluminium Lithium Legierungen machen 35 der Leermasse aus Stahl und Titan 30 Verbundwerkstoffe 30 und Diverse 5 Unter dem auftriebserzeugenden Rumpf befindet sich unter dem Grenzschichtabscheider ein keilformiger Lufteinlauf mit beweglichen Einlassrampen und Unterlippe Die Luft des Grenzschichtabscheiders wird beim Flug mit Anstellwinkel auf die Tragflachen geleitet Um den Radarquerschnitt zu reduzieren ist der Einlauftunnel zu den Triebwerken s formig Die Canards weisen eine Pfeilung von 58 an der Vorder und 23 an der Hinterkante und an der Vorderkante jeweils einen Sagezahn auf um das Wirbelfeld uber den Tragflachen zu verstarken Die Tragflachen verfugen uber eine Pfeilung von 52 an der Vorder und 0 an der Hinterkante Die Wurzeln der Seitenleitwerke sind in die Tragflachen integriert dort sind auch die nach hinten gerichteten ESM ECM Antennen untergebracht Die Flugelspitzen bestehen aus Radomen hier sind ebenfalls ESM ECM Antennen integriert Die zwei Seitenleitwerke sind um 14 nach aussen geneigt offiziell um den Radarquerschnitt zu reduzieren aber wohl eher aus aerodynamischen Grunden Die Seitenleitwerke besitzen integrierte Steuerflachen und Radome fur Antennen an der Spitze Alle von vorn einsehbaren Bauteile sind mit radarabsorbierendem Material beschichtet Cockpit Bearbeiten Die Cockpithaube ist zweiteilig wobei der vordere Teil gegen Vogelschlag schutzen soll Der hintere Teil bewegt sich zum Offnen erst nach oben und kippt dann nach hinten ab Die Steuerung der Maschine erfolgt durch ein redundantes Fly by Wire System Das Helmvisier sollte mit dem IRST System Infrarotzielsystem gekoppelt werden so dass der Pilot das Ziel durch Drehen des Kopfes in die entsprechende Richtung anvisieren kann Ein System mit der Bezeichnung KSL sollte das physische Befinden des Piloten uberwachen und ihn beim Auftreten von zu hohen g Kraften warnen sowie bei einer eventuell dadurch eingetretenen Bewusstlosigkeit die Maschine automatisch in eine horizontale Fluglage bringen Um eine solche Bewusstlosigkeit gar nicht erst eintreten zu lassen kann der Schleudersitz von NPP Swesda seinen Kippwinkel der g Last anpassen Avionik Bearbeiten Die identischen Rechenbausteine und Algorithmen der IMA wurden in Selenograd entwickelt An das Weapon Control System sollte ein Phased Array Radar von Typ N 014 angeschlossen werden Dieses sollte 20 Ziele verfolgen und sechs davon gleichzeitig mit Luft Luft Raketen bekampfen konnen Ein undefiniertes Infrarotzielsystem IRST mit Laserentfernungsmesser war ebenfalls angedacht Die ESM ECM Antennen sollten 360 um das Flugzeug abdecken Das ESM System sollte im Nahbereich auch zur Feuerleitung dienen zum Beispiel um Ziele in der hinteren Hemisphare zu bekampfen Triebwerke Bearbeiten Das Flugzeug besitzt zwei AL 41F Triebwerke mit einem Nachbrennerschub von 177 kN und einem variablen Nebenstromverhaltnis Die Dusen sind axialsymmetrisch konvergent divergent verstellbar und ermoglichen eine 3D Schubvektorsteuerung Die Duseninnenseite ist mit hitzebestandiger Keramik verkleidet Die Triebwerksmasse liegt bei etwa 1600 kg was zu einem Schub Gewicht Verhaltnis von 11 1 fuhrt Das System wird durch ein volldigitale Triebwerksregelung FADEC kontrolliert Gegenuber dem Triebwerk der Vorgangergeneration Saturn AL 31 konnte die Zahl der Teile deutlich reduziert und die Betriebskosten um 25 gesenkt werden Allerdings liegt aufgrund der hohen Leistung und der komplizierten Konstruktion die Betriebsdauer bis zur ersten Inspektion bei nur 1000 Stunden wobei die Duse nur fur eine Einsatzdauer von 250 Stunden konzipiert ist Bewaffnung Bearbeiten Das Flugzeug ist mit einer 30 mm Maschinenkanone GSch 30 1 2 ausgerustet Zusatzlich befinden sich unter jeder Tragflache drei Aussenlaststationen fur externe Waffen wobei die inneren auch fur Zusatztanks geeignet sind Der Waffenschacht der hinter dem Lufteinlauf Platz finden sollte hatte die Waffen hydraulisch ausgestossen Kurzzeitig war angedacht den Waffenschacht auf dem Rucken zu platzieren und die Waffen nach oben auszuwerfen Fur die MiG MFI wurde eine Variante der Luft Luft Rakete R 77M mit klappbaren Rudern fur die Waffenschachte entwickelt Langfristig war die staustrahlgetriebene Variante R 77M PD angedacht Die verbesserte R 73M sollte Ziele im Nahbereich bekampfen Alle Luft Luft Lenkwaffen sollten auch auf Ziele in der hinteren Hemisphare abgefeuert werden konnen um Verfolger zu bekampfen Technische Daten Bearbeiten nbsp 3D Grafik einer MiG 1 44Kenngrosse DatenTyp Prototyp eines LuftuberlegenheitsjagersBesatzung 1g Limits N A 1Lange 20 mSpannweite 15 mHohe 5 60 m 3 Flugelflache 100 m 2Flugelstreckung 2 25Massen Leermasse 18 000 kg 3 3 normale Startmasse 30 000 kg maximale Startmasse 35 000 kgTragflachenbelastung minimal Leermasse 180 kg m normal normale Startmasse 300 kg m maximal maximales Startmasse 350 kg m Gipfelhohe 18 945 m 3 Waffenlast intern 12 Anhangepunkte 2 extern 8 Anhangepunkte 2 insgesamt maximal 12 000 kg 2 Reichweite 4000 km mit Zusatztanks 3 Triebwerke zwei Mantelstromtriebwerke Saturn Ljulka AL 41FSchubkraft 2 120 kN ohne Nachverbrennung 4 2 177 kN mit NachverbrennungMarschgeschwindigkeit Mach 1 8 1 9 4 Hochstgeschwindigkeit Mach 2 6 3 Schub Gewicht Verhaltnis maximal Leermasse 2 normal normale Startmasse 1 2 minimal maximale Startmasse 1 031 Durch kippbaren Sitz wahrscheinlich besser als Su 27 MiG 29 also uber 9g da sich sonst der Aufwand nicht lohnt 2 Zeichnungen Augenmass 3 Prototyp 1 44 nur 16 500 kg ohne Avionik 4 Kein offizieller Trockenschub verfugbar Allerdings betragt der Trockenschub meist 2 3 des Nachbrennerschubs was auf 117 kN fuhrt Das entspricht dem PW F119 allerdings besitzt das AL 41F einen variablen Nebenstrom Der Trockenschub durfte deshalb analog zum YF120 hoher ausfallen Der Nachbrennerschub des F119 betragt nur 156 kN vermutlich gibt es auch hier thermische Probleme mit den eckigen Dusen Literatur BearbeitenEfim Gordon Jefim Gordon Sukhoi S 37 and Mikoyan MFI Russian fifth generation fighter technology demonstrators In Red star Band 1 Midland Pub Hinckley 2001 ISBN 1 85780 120 2 englisch Google Books abgerufen am 28 September 2015 russisch Rossijskie eksperimentalnye istrebiteli novogo pokoleniya MFI i S 37 Ubersetzt von Dmitri Komissarow Jefim Gordon Dmitri Komissarow Sukhoi Su 57 Crecy 2021 ISBN 978 1 910809 93 8 englisch Siehe auch BearbeitenRSK MiG LMFSWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mikojan Gurewitsch MiG 1 44 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sergei Babain s True Supersonics MFI Page Memento vom 31 Juli 2001 im Internet Archive Mikoyan MiG 1 42 1 44 MFI Technology Demonstrator 1999 In militaryfactory com 7 Februar 2014 abgerufen am 28 September 2015 englisch Einzelnachweise Bearbeiten militaryfactory com a b c d Typenschild gesehen auf der ersten offentlichen Vorstellung auf der MAKS 2015 a b c d e Alex Stoll Mikoyan Project 1 44 MiG 1 42 MFI In fighter planes com Abgerufen am 13 Dezember 2016 englisch Carlo Kopp Supercruising Flankers In ausairpower net 27 Januar 2014 abgerufen am 28 September 2015 englisch Liste der Flugzeugtypen des Herstellers Mikojan GurewitschSerienmodelle MiG 1 MiG 3 MiG 9 MiG 13 MiG 15 MiG 17 MiG 19 MiG 21 MiG 23 MiG 25 MiG 27 MiG 29 MiG 31 MiG 35 MiG ATPrototypen und abgebrochene Projekte DIS I 75 I 210 I 211 I 220 I 221 I 222 I 224 I 225 I 230 I 250 I 270 I 320 I 340 I 350 I 360 Je 2A Je 8 Je 152 Je 166 Je 266 MiG 1 44 MiG 6 MiG 8 MiG 33 MiG 41 MiG 105 MiG LMFS SM 12 SM 50 Skat T 101 MiG 110 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikojan Gurewitsch MiG 1 44 amp oldid 230543637