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Die Mikojan Gurewitsch MiG 19 russisch Mikoyan Gurevich MiG 19 NATO Codename Farmer ist ein einsitziges sowjetisches Militarflugzeug das als Jagdflugzeug und Jagdbomber eingesetzt wird Sie wird auch als Aufklarer eingesetzt In China wurde der lizenzierte Nachbau Shenyang J 6 produziert auch in einer zweisitzigen Trainer Version Shenyang FT 6 Mikojan Gurewitsch MiG 19MiG 19PTyp Leichtes JagdflugzeugEntwurfsland Sowjetunion 1923 SowjetunionHersteller Mikojan GurewitschErstflug 5 Januar 1954Indienststellung Marz 1955Produktionszeit 1955 bis 1959 1 Stuckzahl ca 2500 1 ca 4500 Shenyang J 6 2 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Entwicklung 3 Serienproduktion 4 Varianten 5 Versuchsmuster 6 Export 7 Kampfeinsatze 8 Versionen 9 Militarische Nutzer 10 Technische Daten 11 Bewaffnung 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Maschine ist eine Weiterentwicklung der MiG 17 und hatte als Neuheit zwei Triebwerke und stark gepfeilte Flugel fur eine hohere Hochstgeschwindigkeit Die MiG 19 war neben der F 100 eines der ersten in Serie gebauten Uberschallflugzeuge der Welt und zugleich deren Gegenstuck Der Erstflug fand am 5 Januar 1954 statt Am 3 Juli 1955 wurde sie auf der Tuschinoer Luftparade der Offentlichkeit vorgestellt 3 Seit Produktionsbeginn im Jahre 1955 sind etwa 7000 Maschinen gebaut worden grossteils in Lizenz wie die Shenyang J 6 in China Eine der Hauptvarianten der MiG 19 war die Version PM mit dem Funkmessvisier RP 2U Isumrud 2 An die Stelle der Kanonen traten hier die ersten sowjetischen leitstrahlgelenkten Luft Luft Raketen vom Typ Kaliningrad K 5 Die Antenne des Ubersichtskanals befand sich im oberen Teil des Lufteinlaufs die Antenne des Zielkanals in einer Kegelverkleidung im Lufteinlauf Die MiG 19PM flog in der UdSSR der DDR Polen und Ungarn der chinesische Nachbau hiess F 6B J 6Yi Die Luftstreitkrafte von Agypten China der DDR Kuba Nordvietnam Nordkorea Pakistan und Polen setzten diese Maschinen ein Zum Einsatz kam die MiG 19 beispielsweise im Vietnamkrieg Anfang der 1960er Jahre stellte die Sowjetunion die MiG 19 zugunsten der MiG 21 ausser Dienst In den restlichen europaischen Staaten erfolgte die Ausserdienststellung bis 1970 In Nordkorea bleibt die MiG 19 weiter in Verwendung und wird unter anderem gegen Aufklarungsflugzeuge eingesetzt Laut unbestatigten Berichten sollen in Nordkorea Upgrade Programme fur die MiG 19 ahnlich wie die chinesische Q 5 Fantan die eine stark modifizierte MiG 19 darstellt laufen die unter anderem die Bestuckung mit modernen Luft Luft oder Luft Boden Raketen und den Einsatz moderner Avionik vorsehen Die einholmigen Tragflachen mit aussenliegenden Querrudern verliehen der Maschine enorme Wendigkeit ohne die damals gefurchtete Ruderumkehrwirkung zu erzeugen Jedoch krankte das Flugzeug zeit seiner Verwendung an Absturzen die insbesondere auf die mangelhafte Kuhlung der Triebwerkanlage bzw des Einbauraumes zuruckzufuhren waren Infolgedessen brachen Leitungen und explodierten Tanks die Maschinen fingen Feuer und gingen verloren Startverbote und drastische Einschrankungen bei der Ausnutzung des Leistungspotentials waren die Folge Vor allem die weiterentwickelten Versionen MiG 19P und PM blieben haufig wegen eines defekten Radars am Boden Entwicklung Bearbeiten nbsp Bugansicht einer MiG 19PM nbsp Tumanski RD 9BDie Arbeiten an der spateren MiG 19 begannen Ende der 1940er Jahre Am 30 Juli 1950 fand unter Leitung Stalins im Kreml eine Sitzung der Chefkonstrukteure statt deren Folge die Unterbreitung eines Forderungskataloges fur ein neues Kampfflugzeug war Entsprechend den Vorgaben sollte es sich um ein zweimotoriges Uberschallflugzeug handeln Als Triebwerke waren die neuen Mikulin AM 5 vorgesehen Diese zeichneten sich gegenuber den WK 1F der MiG 17 durch ihren geringen Durchmesser ebenso aus wie durch den geringen Treibstoffverbrauch Im OKB Mikojan wurde eine serienmassige MiG 17 auf zwei AM 5 Triebwerke umgerustet Daraus resultierten Anderungen am Heck und den Lufteinlaufen des Flugzeuges Die Erprobung begann 1951 unter Grigori Sedow Bald standen die verbesserten AM 5A Turbinen zur Verfugung Dennoch ergaben die Tests dass die als SM 1 bezeichnete Maschine fur die geforderten Flugleistungen untermotorisiert war Der Typ wurde nach Schukowski bei Moskau uberfuhrt und das Flugzeug mit Nachbrennertriebwerken des Typs AM 5F ausgerustet die einen Trockenschub von 21 5 kN entwickelten Der Nachbrenner erhohte die Leistung auf 27 0 kN doch auch das reichte nur fur 1193 km h und eine Steiggeschwindigkeit von 41 Meter pro Sekunde Mit der Umrustung auf die AM 5F wurde die Treibstoffkapazitat erweitert und ein Container fur den Bremsschirm am Heck der Maschine angebracht Der SM 1 auch als I 340 bezeichnet folgte die erheblich modifizierte SM 2 die von den Militars vorerst als I 360 bezeichnet wurde Sie hatte ein um 55 Grad gepfeiltes Tragwerk ein T Leitwerk und einen um 1 60 m verlangerten Rumpf Diese Veranderungen erhohten die Leermasse auf 6820 kg Besonderes Augenmerk verlangte das Tragwerk da es bei dem geplanten Leistungsspektrum der SM 2 leicht zur Torsion des Flugelkastens und zur gefahrlichen Querruderumkehr kommen konnte Dieses Problem wurde in Zusammenarbeit mit dem ZAGI gelost im Gegensatz zur US amerikanischen F 100 wurden aussenliegende Querruder eingebaut Diese ermoglichten nicht nur die Verwendung grosser Landeklappen des Fowlertyps sondern garantierten auch eine hohe Wendigkeit Allerdings zeigte die MiG 19 ein nicht zu vernachlassigendes negatives Wendemoment Die Flugerprobung der SM 2 begann am 24 Mai 1952 Erst nach dem Einbau der AM 5F Triebwerke wurde die Schallmauer durchbrochen Der Typ erreichte im Horizontalflug Mach 1 19 Als Bewaffnung wurden zwei N 37D Kanonen vorgesehen Der SM 2 folgte die SM 2 2 die sich nur in einigen Details unterschied Insbesondere war das die Moglichkeit zur Mitnahme zweier 760 Liter Zusatztanks unter den Tragflachen sowie die Mundungsfeuerdampfer der Kanonen Wahrend der Erprobung zeigte sich dass das Leitwerk nicht optimal ausgelegt war Dadurch kam es beinahe zum Verlust einer SM 2 Die Entwickler verlegten daraufhin das Hohenleitwerk zuruck an den Rumpf und vergrosserten die Ruderflachen Das so entstandene Flugzeug erhielt die Bezeichnung SM 2A Nach weiteren Veranderungen an den Grenzschichtzaunen entstand die SM 2B Parallel zu den Arbeiten an der SM 2 wurde das Projekt M verfolgt das auch als I 350 bekannt wurde Die SM 2B sollte zur Serienfertigung vorbereitet werden Die Militars verlangten jedoch bei den Abnahmetests eine Reihe von Veranderungen So wurde das neue Triebwerk Tumanski RD 9 ursprunglich bis 1956 als Mikulin AM 9 bezeichnet eingebaut Es lieferte mehr Schub benotigte aber eine bessere Kuhlung die sich in drei Lufteinlaufen am Heck niederschlug Die nun als SM 9 1 bezeichnete Maschine flog am 5 Januar 1954 zum ersten Mal und erreichte beim zweiten Testflug die Uberschallgeschwindigkeit Die Bewaffnung wurde grundlegend geandert Anstelle der zwei 37 mm Kanonen wurden zwei 23 mm Kanonen des Typs NR 23 in die Flugelwurzeln eingebaut und unter dem rechten Rumpfbug wurde eine N 37D installiert Des Weiteren konnte die SM 9 1 je einen 760 Liter Zusatztank an einem BD 3 56 Pylon aufnehmen Die SM 9 2 erhielt einen verlangerten Rumpfbug der das problematische Starten der Triebwerke verbessern sollte In die Serienproduktion uberfuhrten die Entwickler eine Mischung aus SM 9 1 und SM 9 2 Der Bug stammte von der 9 2 wahrend das Heck von der 9 1 ubernommen wurde Diese Konstruktion wurde im Werk als Flugzeug 25 bei den Luftstreitkraften offiziell als MiG 19 bezeichnet Serienproduktion Bearbeiten nbsp MiG 19S als Evaluierungs flugzeugmuster der USAFDie Produktion verteilte sich auf die Werke GAS 21 staatliches Flugzeugwerk russ gosudarstwenij awiazonij sawod in Gorki und GAS 153 in Nowosibirsk welche aber nur wenige MiG 19 auslieferten Dennoch wurde die MiG 19 mit Beschluss des Ministers fur Flugzeugindustrie vom 17 Februar 1954 zum ersten in Serie gefertigten Uberschalljager der Welt Es zeigten sich jedoch einige Nachteile Die MiG 19 war nicht so pilotenfreundlich wie ihre Vorganger MiG 15 und MiG 17 Bei hohen Geschwindigkeiten insbesondere im Uberschallflug liess die Stabilitat um die Querachse zu wunschen ubrig Zusatzlich gab es Probleme beim Starten der Triebwerke und bei deren Zuverlassigkeit Besonders schwer wog die Tatsache dass einige MiG 19 ohne erkennbaren Grund explodierten Die Ursache lag in der unzureichenden Kuhlung der Triebwerke Diese erhitzten die Trennschotts zum Tank so stark dass dieser explodierte Man versuchte dem durch zusatzliche Kuhlung entgegenzuwirken Damit konnte das Problem allerdings nicht beseitigt sondern nur gelindert werden Ein weiterer Risikofaktor waren die in der Nahe der Triebwerke gelegenen Hydraulikleitungen die eine enorme Materialermudung aufwiesen und mehrere Absturze verursachten Alle diese Mangel fuhrten zu Einschrankungen im Betrieb Dennoch erreichte die MiG 19 im Vergleich zu zeitgenossischen westlichen Jagern gute Werte Sie war rund 30 Prozent leichter als die F 100 stieg mit 151 m s auf 10 000 m Hohe F 100 44 m s und flog im Horizontalflug rund 200 km h schneller Hinzu kam eine hohe Wendigkeit Im Bug befand sich der Funkentfernungsmesser SRD 1 bei spateren Versionen SRD 1M der mit dem ASP 4N Visier gekoppelt war Um die geringe Stabilitat im Hochgeschwindigkeitsflug zu erhohen wurde beschlossen das Leitwerk nochmals zu uberarbeiten Im Zuge der Studien entwickelten die sowjetischen Techniker die gleiche Losung wie die US Amerikaner bei der F 100 Das Hohenleitwerk wurde als Pendelruder ausgelegt und die Flache des Seitenruders verkleinert aber mit einer Trimmung ausgestattet Aus dem Pendelruder russ stabilisator leitet sich auch die Bezeichnung MiG 19S ab Auch die elektronische Ausrustung der MiG 19S deren Werksbezeichnung Flugzeug 26 lautete wurde verbessert Der Funkentfernungsmesser wurde durch den Typ SRD 3 ersetzt die Schiesskamera AKS 3M durch die AKS 5 Spater wurde die Freund Feind Kennanlage SRO 1 bzw SRO 2 eingebaut Das elektromechanische Zielvisier ASP 4 wurde uber Zwischenstufen bis zum ASP 5N V3 weiterentwickelt Seine effektive Reichweite betrug rund 2000 m Des Weiteren wurde die Motorisierung durch den Einbau der RD 9B Triebwerke verstarkt Die Reichweite betrug nun mit Zusatztanks 2200 km Spatere MiG 19S erhielten Mundungsfeuerdampfer und grossere Schutzverkleidungen am Rumpf in Hohe der NR 23 Kanonen Varianten Bearbeiten nbsp MiG 19PM nbsp Shenyang J 6ABei der fur spezielle Hoheneinsatze insbesondere gegen US Hohenaufklarer U 2 geplanten MiG 19SW w wysota russ vysota dt Hohe entfielen die beiden Kanonen in den Flugelwurzeln und nur die NR 30 im Rumpf blieb erhalten Die Konstrukteure verzichteten auf alles was die Hohenleistung hatte mindern konnen Sogar der Bremsschirm wurde eingespart Dennoch war die Massereduzierung nicht ausreichend Zusatzlich wurden die Triebwerke RD 9BF mit einem zusatzlichen Oxydatorsystem ausgestattet Diese SM 9W erreichte am 6 Dezember 1956 die absolute Gipfelhohe von 20 740 m und naherte sich damit der Einsatzhohe der U 2 Dies wurde aber uberflussig da der Nachfolger MiG 21F diese Hohe erreichte und nach dem U 2 Abschuss am 1 Mai 1960 durch Flugabwehrraketen diese Einsatzhohe fur Abfangjager nicht mehr zwingend notwendig war Die letzten MiG 19SW wurden mit Triebwerken RD 9BF 2 ausgeliefert Im Zuge des militarpolitischen Wandels der Chruschtschow Zeit und den sich andernden strategischen Grundsatzen wurden keine Hohenjager mehr gebaut Die Generalitat vertraute nun auf Boden Luft Raketen Zu den etwas aussergewohnlichen Varianten der MiG 19 gehort auch der Schonwetteraufklarer MiG 19R der mit einigen AFA 39 Kameras ausgerustet war Von diesem Muster wurden ebenso wenige produziert wie von der MiG 19SW Weit verbreitet waren die Versionen der MiG 19P Die Grundversion sollte einen Allwetterabfangjager mit Radar darstellen der auch schwere US amerikanische Bomber wie die B 29 abfangen konnte Bei Mikojan erhielt das Projekt die Bezeichnung SM 7 Als grosste Herausforderung erwies sich der Einbau des ubergewichtigen RP 1 Isumrud Radargerates Der Rumpf der SM 7 1 war um 3 6 Zentimeter langer als der der SM 9 Der SM 7 1 folgte die SM 7 2 die von verschiedenen Testpiloten geflogen wurde Die Bewaffnung wurde auf die zwei NR 23 in den Flugelwurzeln begrenzt Die Produktion im GAZ 21 begann 1955 Bei den Serienmaschinen wurden noch einige Veranderungen vorgenommen die bei den Prototypen noch nicht eingearbeitet waren Insbesondere wurde die Kuhlung der Triebwerke durch andere Lufteinlaufe am Heck verbessert Das Heckwarnsystem Sirena 2 wurde nicht mit ubernommen Aufgrund der Veranderungen im Bug die aus dem Einbau des Radars resultierten wurde die Schiesskamera AKS 3M an die Steuerbordseite verlagert und spater durch den Typ S 13 100 OS ersetzt Wie auch die anderen MiG 19 konnte die Version P einen Raketenwerfer ORO 57K unter jeder Tragflache mitfuhren Ausserdem bestand weiterhin die Moglichkeit Zusatztanks von 760 Litern mitzunehmen Die meisten MiG 19P waren mit dem Radar RP 5 ausgerustet das mit dem Zielerfassungssystem ASP 5NM gekoppelt war Eine wenig verbreitete Version war die MiG 19PG wobei das G das Gorizont 1 System kennzeichnet Damit war es moglich die MiG 19 direkt von einem Bodenleitstand an ihr Ziel zu fuhren Eine wesentliche Verbesserung brachte die MiG 19PM mit sich die aus dem Projekt SM 7M hervorging Sie konnte die Luft Luft Rakete RS 2U verwenden die nach der Leitstrahlmethode ins Ziel gebracht wurde Im Januar 1956 begannen die Tests in Schukowski Die Rakete war lediglich gegen grosse unbewegliche Ziele einsetzbar Ein wendiger Jager konnte damit kaum abgeschossen werden Diese Waffe bedurfte eines neuen Radars das auf die Steuerung von Raketen optimiert war Die Losung fand sich in der Verwendung des Systems RP 2U wobei U fur Lenkung Leitung steht russ upravlenie uprawlenije Im Cockpit der MiG 19PM befand sich auf der Steuerbordseite der Bildschirm fur das Radar der mit einem Schutz gegen Sonneneinstrahlung versehen werden kann Die notwendigen Informationen beispielsweise die Entfernung zum Ziel wurden dem Piloten mittels gruner und roter Lampchen vermittelt Sonstige Veranderungen wurden von der Version P ubernommen so auch die Position der Schiesskamera Aufgrund der starken Armierung mit vier Raketen wurde auf die artilleristischen Waffen der MiG 19P verzichtet Die RS 2U konnten gegen Luft Boden Raketen des Typs ARS 160 und ARS 212M getauscht werden Hierbei handelte es sich um rein ballistische Flugkorper Im Gegensatz zu den exportierten MiG 19 besassen die spateren sowjetischen Maschinen erneut die Sirena 2 Anlage Insgesamt wurden rund 2 000 bis 2 500 Serienmaschinen produziert Darunter befanden sich 250 MiG 19PM vom GAS 21 bevor die Fertigung 1957 auf die modernere MiG 21F 13 umgestellt wurde Versuchsmuster BearbeitenDie SM 10 stellte eine Version zur Luft Luft Betankung dar Im Mai 1954 wurde per Beschluss festgelegt die bereits mit der MiG 15 und MiG 17 durchgefuhrten Tests auf die MiG 19 auszuweiten Zu diesem Zweck begann Mitte 1955 unter Komisarows Leitung die Entwicklung der SM 10 Sie sollte im Flug von einer Tu 16N mit dem Schlepptrichterverfahren betankt werden Hierbei wurde von einer Geschwindigkeit von rund 500 km h und einer Hohe von 9 000 bis 10 000 m ausgegangen Die Tankanlage deren Stutzen bei der SM 10 am ausseren Ende der linken Flache positioniert wurde transportierte bis zu 1000 Liter Treibstoff pro Minute vom Tanker in die SM 10 Die Betankung dauerte rund zehn Minuten Die Tests verliefen erfolgreich und 1956 wurde das Flugzeug zur Truppenerprobung und Abnahmetests zum LII nach Schukowski uberfuhrt Die taktische Doktrin dass die SM 10 die Bomber der Fernfliegerkrafte geleiten sollten war zu diesem Zeitpunkt bereits uberholt Die Generalitat der Ara Chruschtschow sah es als erwiesen an dass die Aufgabe der strategischen Bombenflugzeuge bald von ballistischen Interkontinentalraketen erfullt wurde Deshalb wurde das Projekt SM 10 eingestellt Ahnlich erging es der SM 30 Mit ihr sollte das Problem von nach einem Erstschlag vollig zerstorten Flugplatzen umgangen und Jager dort stationiert werden wo keine Flugfelder zur Verfugung standen Zu diesem Zweck sollte die SM 30 von einer um 30 Grad geneigten mobilen Startrampe gestartet werden Die notige Beschleunigung erhielt die Maschine durch die AM 5F Triebwerke und zwei Startraketen des Typs PRD 22 Die Rampe wurde vom MiG OKB konstruiert und auf einen modifizierten Sattelauflieger montiert der von einem JaAZ 210D gezogen wurde Auch am Flugzeug wurden Veranderungen vorgenommen Diese betrafen uberwiegend den unteren hinteren Rumpf Die zentrale Kielflosse wurde durch zwei kleinere seitliche ersetzt in der Mitte wurden die PRD 22 Raketen angebracht Da von einem hohen Risiko fur den Piloten ausgegangen wurde erfolgten vorerst einige unbemannte Starts Der Verlust der Prototypen wurde in Kauf genommen Nach einigen erfolgreichen unbemannten vollfuhrte Georgi Schijanow am 13 April 1957 den ersten bemannten Start Er verlief ebenso problemlos wie die folgenden und die Belastung fur den Piloten blieb mit weniger als 5g ertraglich Nun stellte sich das zweite Problem die Landung ohne Landebahn Die Entwickler testeten verschiedene Moglichkeiten die Landerollstrecke zu verringern Dabei wurde die von Flugzeugtragern bekannte Methode verwendet Quer zur Landebahn gespannte Seile verfingen sich am Hauptfahrwerk Die Landung war damit auf Strecken von 400 m Lange moglich Da die Lange der Landebahn nicht noch weiter verringert werden konnte und auch der taktische Wert im Vergleich zum technischen Aufwand fraglich blieb wurde das Projekt eingestellt Export Bearbeiten nbsp J 6 der pakistanischen StreitkrafteDie MiG 19 stellte auch einen begrenzten kommerziellen Erfolg fur die Sowjetunion dar Bei den Warschauer Vertragsstaaten wurde der Typ mit wechselndem Erfolg eingesetzt In der CSSR nahm Avia eine Lizenzproduktion unter der Bezeichnung S 105 S fur Stihac Jager auf 4 Die Luftstreitkrafte der DDR erhielten 1959 24 Flugzeuge der Versionen MiG 19S und PM aus von der Roten Armee beim Hersteller nicht mehr abgenommenen Bestanden Diese verzichtete auf diese damals storanfalligen Flugzeuge nicht zuletzt unter dem Hinblick auf die beginnende Umrustung auf die wesentlich leistungsfahigere MiG 21F Die MiG 19 wurden nur beim JG 3 in Dienst gestellt aber selbst dieses wurde nicht komplett auf die MiG 19 umgerustet Zwolf MiG 19S kamen in der ersten Staffel des JG 3 zum Einsatz zwolf MiG 19PM in der zweiten Staffel Die dritte Staffel behielt ihre MiG 17F und wurde drei Jahre spater auf die MiG 21F 13 umgerustet Das JG 8 wurde zwar ebenfalls auf den Einsatz der MiG 19 vorbereitet und das Personal dahingehend geschult erhielt aber keine MiG 19 und wurde zeitnah auf die modernere MiG 21F 13 umgeschult Beim JG 3 gingen neun MiG 19 durch Unfalle verloren die nicht selten auf Pilotenfehler aber auch auf technische Ursachen wie Triebwerksbrande und Hydraulikausfalle zuruckzufuhren waren Darunter befanden sich auch zwei MiG 19S die 1968 noch vor der geplanten Kunstflugvorfuhrung aus Anlass der Eroffnung der 5 Weltmeisterschaften im Motorkunstflug in Magdeburg verloren gingen Beide Maschinen erhielten vorher einen auffalligen Anstrich mit roten Kontrastflachen gingen aber bei Ubungsflugen im Tiefflug durch Pilotenfehler bzw Triebwerksausfall verloren einer der Piloten verlor dabei sein Leben 5 Die restlichen MiG 19 wurden schon 1969 ausgesondert und durch MiG 21F 13 ersetzt 6 Im Flieger Slang der NVA Luftstreitkrafte wurde das Kampfflugzeug wegen der zahlreichen Lufthutzen am Rumpf Warzenschwein genannt 7 Generell waren die MiG 19 bei fast allen Betreibern nur kurzzeitig und in geringer Stuckzahl im Einsatz Die Grunde dafur waren ihre Unzuverlassigkeit und auch weil mit der MiG 21 ein deutlich leistungsfahigerer Nachfolger schon recht fruh zur Verfugung stand China nahm die Lizenzproduktion der MiG 19 bereits 1958 auf und entwickelte den Typ als Shenyang J 6 uber fast 30 Jahre hinweg weiter Die Produktion endete 1986 Daneben leitete China daraus mit dem Jagdbomber Nanchang Q 5 eine stark modifizierte Version ab deren Produktion 2012 auslief Kampfeinsatze BearbeitenAm 1 Juli 1960 wurde ein USAF Aufklarungsflugzeug vom Typ RB 47H S N 53 4281 der 343th Strategic Reconnaissance Squadron 55th Strategic Reconnaissance Wing uber der Barentssee von einer sowjetischen MiG 19 Pilot Wassili Poljakow der 206 Luftdivision abgeschossen Von den sechs Besatzungsmitgliedern uberlebten nur zwei 8 Am 10 Marz 1964 wurde ein US Aufklarer RB 66 der 19th Tactical Reconnaissance Squadron der angeblich aufgrund eines Navigationsfehlers in den Luftraum der DDR eingedrungen war wahrend in der Nahe ein Grossmanover der GSSD stattfand von je einer MiG 19 des 33 Jagdfliegerregiments Pilot Fjodor Sinowjew und des 35 Jagdfliegerregiments Pilot Witali Iwannikow bei Gardelegen abgeschossen Die Besatzung konnte sich mit dem Fallschirm retten und wurde noch im gleichen Monat an die US Behorden uberstellt 9 10 Besonders erfolgreich war die MiG 19 im Vietnamkrieg gegen die schwerfalligen F 105 der US Air Force und in der Funktion als Jagdbomber Nordvietnam rustete ab 1969 das 925 Jagdfliegerregiment mit insgesamt 44 chinesischen J 6 aus die ab 1972 in die Kampfe eingriffen 11 Die Teilstreitkrafte der USA beanspruchten insgesamt 10 abgeschossene J 6 12 bei 7 Luftsiegen der J 6 wahrend nach vietnamesischen Angaben diese bei 5 eigenen Verlusten 13 insgesamt 13 gegnerische Flugzeuge und Hubschrauber abschossen 14 15 Versionen BearbeitenMiG 19 Farmer A Erste aus dem Prototyp SM 9 Erstflug 5 Januar 1954 entwickelte Serienversion als Frontjager Ab 1955 ausgeliefert MiG 19P Farmer B Erste Serienversion als Allwetterjager mit Isumrud Funkmessgerat die wegen einiger durch Stabilitatsprobleme verursachte Flugunfalle bald wieder ausgemustert wurde MiG 19S bzw MiG 19SF Farmer C Erste in grosseren Stuckzahlen ausgelieferte Versionen die zur Beseitigung der Stabilitatsprobleme mit Pendelleitwerk ausgestattet waren S steht fur Stabilisator MiG 19SW Jagdbomberausfuhrung mit 37 mm Kanonen und mehr Abwurfmunition MiG 19R Aufklarungsversion Um Platz fur die Kameraausrustung zu schaffen war die dritte Kanone im Bug ausgebaut worden zusatzlich wurden Kamerafenster im Rumpf installiert In Unterflugel Aussenbehaltern konnte zusatzliche Fotoausrustung mitgefuhrt werden MiG 19PF Farmer D Verbesserte Allwetter Jagdversion der MiG 19P Sie besass keinerlei Kanonenbewaffnung mehr und war mit gelenkten und ungelenkten Raketen ausgerustet nbsp MiG 19PM Militarhistorisches Museum SofiaMiG 19PM Farmer E Verbesserte MiG 19PF von 1957 mit besserer Raketenbewaffnung und Funkmessvisier MiG 19PN Letzte Allwetter Jagdversion nur in geringer Stuckzahl gebaut LIM 7 Bezeichnung fur die nach Polen gelieferten und dort eingesetzten MiG 19 S 105 Bezeichnung fur die in die CSSR gelieferten und dort eingesetzten MiG 19 nbsp F 6 die chinesische Exportversion der J 6Shenyang J 6 Chinesisches Lizenzmodell der MiG 19S SF Shenyang J 6A Chinesisches Lizenzmodell der MiG 19PF Shenyang J 6B Chinesisches Lizenzmodell der MiG 19PM J 6Yi Shenyang J 6C Verbesserte Version der J 6 Shenyang J 6X Mit einer verbesserten AI Radaranlage ausgestattete J 6A Shenyang JJ 6 Mit zwei Tandemsitzen ausgestattetes Schulflugzeug Shenyang JZ 6 Jagdaufklarer NAMC Q 5ist die neueste Variante bzw eine aus der MiG 19 Shenjang J 6 entwickelte Flugzeugfamilie Militarische Nutzer BearbeitenAgypten nbsp Agypten Afghanistan Konigreich 1931 nbsp Afghanistan 36 ab 1964 Albanien nbsp Albanien 85 Shenyang J 6 Bangladesch nbsp Bangladesch Bulgarien 1946 nbsp Bulgarien 1958 bis 1973 China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China Chinesische Lizenzbauten und Weiterentwicklungen Shenjang J 6 JJ 6 zweisitziger Trainer sowie NAMC Q 5 Varianten 16 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik 12 MiG 19S 12 MiG 19PM von 1959 bis 1969 9 Verluste Kambodscha nbsp Kambodscha Kuba nbsp Kuba Indonesien nbsp Indonesien MiG 19S von 1961 bis 1970 Irak 1963 nbsp Irak Mosambik nbsp Mosambik Korea Nord nbsp Nordkorea J 6 Luftstreitkrafte Pakistan nbsp Pakistan J 6 Polen 1944 nbsp Polen 22 MiG 19P und 14 MiG 19PM von 1957 bis 1974 Rumanien 1952 nbsp Rumanien 17 MiG 19P 10 MiG 19PM ab 1958 bis 1972 Sambia nbsp Sambia Somalia nbsp Somalia Sowjetunion nbsp Sowjetunion Sudan nbsp Sudan Syrien nbsp Syrien Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei MiG 19S P PM und in Lizenz gefertigte S 105 Tansania nbsp Tansania Ungarn 1949 nbsp Ungarn Vietnam nbsp VietnamTechnische Daten Bearbeiten nbsp DreiseitenrissKenngrosse Daten der MiG 19S Daten der MiG 19PMBesatzung 1Lange 14 80 m 13 03 mSpannweite 9 00 mHohe 3 88 m 3 80 mFlugelflache 25 16 m Flugelstreckung 3 2Leermasse 5 172 kg 5 200 kgStartmasse normal 7 560 kg maximal 8 662 kg normal 7 600 kg maximal 9 100 kgHochstgeschwindigkeit 1 454 km h in 10 000 m Hohe 1 445 km h in 10 000 m Hohe Marschgeschwindigkeit 950 km hLandegeschwindigkeit 235 km hSteiggeschwindigkeit 115 m s 105 m sDienstgipfelhohe 18 700 m 16 800 mReichweite normal 1 380 km max 2 000 km mit Zusatzbehalter max 1 910 km mit Zusatzbehalter Flugdauer 2 38 h 2 30 hStart Landerollstrecke 500 m 690 m 900 m 890 mTriebwerk zwei Strahltriebwerke TL Tumanski RD 9BSchubkraft mit Nachbrenner 2 31 74 kN ohne Nachbrenner 2 25 02 kNBewaffnung BearbeitenFestinstallierte Rohrwaffen2 23 mm Maschinenkanonen Nudelman Richter NR 23 mit je 100 Schuss Munition nur SM 2 1 37 mm Maschinenkanone Nudelman N 37D nur SM 1 2 2 30 mm Maschinenkanonen Nudelman Richter NR 30 mit je 50 70 Schuss Munition ab MiG 19P 3 30 mm Maschinenkanonen Nudelman Richter NR 30 mit je 50 70 Schuss Munition ab MiG 19S Waffenzuladung von 2 000 kg an zwei AussenlaststationenLuft Luft Lenkflugkorper4 Startschienen APU 4 fur je eine Gruschin RS 2U AA 1 Alkali bzw Kaliningrad K 5MS radargesteuert fur Mittelstrecken ab MiG 19PM 4 Startschienen APU 4 fur je eine Gruschin RP 2U AA 1 Alkali bzw Kaliningrad K 5MS radargesteuert fur Mittelstrecken ab MiG 19PM 4 Startschienen APU 4 fur je eine Gruschin RS 2US AA 1 Alkali bzw Kaliningrad K 5M radargesteuert fur Mittelstrecken ab MiG 19PM 2 Startschienen APU 3S fur je eine Wympel K 13R R 3 oder AA 2 Atoll infrarotgesteuert fur Kurzstrecken ab MiG 19PT Ungelenkte Raketen2 Raketen Rohrstartbehalter ORD 57K 5V je 8 ungelenkte S 5 Luft Boden Raketen Kaliber 57 mm 4 APU 5M Startschiene mit je einer ungelenkten Luft Boden Rakete ARS 160 Pika Kaliber 160 mm ab MiG 19PM 4 Raketen Rohrstartbehalter ORO 212K je 1 ungelenkte ARS 212 S 1 Luft Boden Rakete Kaliber 212 mm ab MiG 19PM 17 Freifallbomben2 FAB 250 250 kg Freifallbombe 2 FAB 100 100 kg Freifallbombe 2 FAB 50 50 kg Freifallbombe Externe Behalterabwerfbarer Zusatztank mit 760 Liter KerosinLiteratur BearbeitenReiner Kiesel Eugen Rudolph Mikojan Gurewitsch MiG 19 S PM In DHS Die Flugzeuge der Nationalen Volksarmee Nr 9 Bmvd Rinteln 2004 ISBN 3 935761 89 9 Wilfried Kopenhagen Flugzeuge und Hubschrauber der NVA von 1956 bis 1970 Brandenburgisches Verlagshaus Berlin 1990 ISBN 3 327 00547 8 S 105 110 Hans Rottloff Mikojan Gurewitsch MiG 19 In Illustrierte Reihe fur den Typensammler Nr 33 Deutscher Militarverlag Berlin 1967 Dieter Stammer Uberschalljagdflugzeug MiG 19 In Fliegerrevue X Nr 67 PPVMedien 2017 ISSN 2195 1233 S 62 78 Jefim Gordon Mikoyan Gurevich MiG 19 The Soviet Union s First Production Supersonic Fighter Midland Hinckley 2003 ISBN 1 85780 149 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mikojan Gurewitsch MiG 19 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Daten aus der Typenbeschreibung in Enzyklopadie der Flugzeuge Technik Modelle Daten Weltbild Verlag Augsburg 1995 ISBN 3 89350 055 3 S 119 Jefim Gordon Dmitri Komissarow Chinese Aircraft History of China s Aviation Industry 1951 2007 Hikoki Publications Manchester 2008 ISBN 978 1 902109 04 6 Karl Heinz Eyermann Wolfgang Sellenthin Die Luftparaden der UdSSR Zentralvorstand der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft 1967 S 38 Karl Heinz Eyermann MiG Flugzeuge Transpress Berlin 1987 ISBN 3 344 00193 0 S 124 Peter Veith Verluste im JG 3 In DDR Luftwaffe de 21 Januar 2012 abgerufen am 19 Dezember 2021 Detlef Billig Manfred Meyer Flugzeuge der DDR Typenbuch der Militar und Zivilluftfahrt I Band bis 1962 TOM Modellbau Friedland 2002 ISBN 3 613 02198 6 S 70 73 Fliegergeschichten Vom Start bis zur Landung Tatsachen und Erlebnisse aufgeschrieben von Angehorigen der Fliegerkrafte der NVA Strausberg Berlin 2013 ISBN 978 3 9814822 3 2 S 389 Archivlink Memento vom 29 Oktober 2007 im Internet Archive Gerhard Moroff Kai Focke MiG 19 gegen US Aufklarer Abschuss uber Gardelegen In Fliegerrevue X Nr 42 Bergkirchen 2013 S 60 77 Oliver Schlicht Abschuss uber der Altmark In volksstimme de 5 Marz 2014 abgerufen am 26 Januar 2021 Carl O Schuster The Venerable MiG 19 In historynet com Abgerufen am 26 Januar 2021 englisch acig org Indochina Database U S Air to Air Victories during the Vietnam War Part 2 acig org Indochina Database Vietnamese Air to Air Victories Part 2 weitere zwei gingen durch eigenes Luftabwehrfeuer verloren MiG 19 1st Soviet Supersonic Fighter In warhistoryonline com Abgerufen am 26 Januar 2021 englisch US Air to Air Losses in the Vietnam War In myplace frontier com Abgerufen am 26 Januar 2021 englisch Baddeley Adam The AMR Regional Air Force Directory 2011 Memento vom 28 September 2011 im Internet Archive Asian Military Review Februar 2011 Abgerufen am 21 Juli 2011 Wooruschenie Sowjetskoj Awiazij 1941 1991 2004 ISBN 985 13 2049 8 S 477Liste der Flugzeugtypen des Herstellers Mikojan GurewitschSerienmodelle MiG 1 MiG 3 MiG 9 MiG 13 MiG 15 MiG 17 MiG 19 MiG 21 MiG 23 MiG 25 MiG 27 MiG 29 MiG 31 MiG 35 MiG ATPrototypen und abgebrochene Projekte DIS I 75 I 210 I 211 I 220 I 221 I 222 I 224 I 225 I 230 I 250 I 270 I 320 I 340 I 350 I 360 Je 2A Je 8 Je 152 Je 166 Je 266 MiG 1 44 MiG 6 MiG 8 MiG 33 MiG 41 MiG 105 MiG LMFS SM 12 SM 50 Skat T 101 MiG 110 Normdaten Sachbegriff GND 4866088 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikojan Gurewitsch MiG 19 amp oldid 237673145