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Die Tupolew Tu 144 russisch Tupolev Tu 144 NATO Codename Charger war das erste Uberschallverkehrsflugzeug der Welt Entwickelt wurde sie vom Konstruktionsburo Tupolew des sowjetischen Flugzeugkonstrukteurs Alexei Andrejewitsch Tupolew Tupolew Tu 144Erster Tu 144 Prototyp beim Start in Berlin Schonefeld 1971Typ Uberschall VerkehrsflugzeugEntwurfsland Sowjetunion 1955 SowjetunionHersteller OKB TupolewErstflug 31 Dezember 1968 1 Indienststellung 26 Dezember 1975Produktionszeit 1965 bis 1981Stuckzahl 16 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhere Projekte 2 Projektverlauf 1962 1984 2 1 Regierungsauftrag an Tupolew 2 2 Analogflugzeug MiG 21I von Mikojan 2 3 Prototyp Tu 144 2 4 Erste Serienversion Tu 144S 2 5 Flugbetrieb bei der Aeroflot 1975 1978 2 6 Zweite Serienversion Tu 144D und Einstellung des Liniendienstes 2 7 Schrittweise Einstellung des Programmes 3 Technik 4 Ahnlichkeit mit der Concorde 5 Absturz von Le Bourget 1973 6 NASA Testfluge 1996 1998 7 Liste aller gebauten Flugzeuge 8 Technische Daten 9 Rekorde 10 Militarische Projekte 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseFruhere Projekte BearbeitenDer erste sowjetische Flugzeugkonstrukteur der mit der Entwicklung von sowjetischen Uberschall Passagierflugzeugen begann war W M Mjassischtschew Im OKB 23 wurden die ersten wissenschaftlich fundierten Anforderungen an Gerate dieser Klasse und deren Motoren formuliert 1960 kurz nach der Entscheidung OKB 23 zu schliessen wurde versucht die Entwicklung solcher Maschinen im Iljuschin Konstruktionsburo einzusetzen die spater die Bezeichnung Il 66 und IL 72 erhielten Auch Suchoi mit der Suchoi T 4P und Mikojan Gurewitsch mit der MiG 25 VIP SST starteten solche Uberlegungen Diese Projekte kamen aber alle nicht uber das Reissbrett hinaus 2 3 4 5 6 7 Projektverlauf 1962 1984 Bearbeiten nbsp MiG 21I Analog neben der Tu 144S 77106 in Monino nbsp Tu 144 mit dem Kennzeichen SSSR 68001 mit arretiertem Fahrwerk wahrend der Erprobung nbsp Tu 144 bei einem Testflug 1969 nbsp Tu 144 links und Concorde im Technikmuseum in Sinsheim nbsp Das Cockpit 77110 in Uljanowsk nbsp Arbeitsbereich des BordingenieursRegierungsauftrag an Tupolew Bearbeiten Der offizielle Start zur Entwicklung der Tu 144 erfolgte am 26 Juli 1963 durch die Weisung des Ministers fur Luftfahrtindustrie Nr 276ss Vorausgegangen war der Regierungsbeschluss Nr 768 271 des Ministerrats der Sowjetunion vom 16 Juli 1963 wonach das Konstruktionsburo Tupolew verpflichtet wurde funf flugtaugliche Exemplare in nur viereinhalb Jahren zu bauen Die erste Maschine sollte schon 1966 fertig sein 8 Zuvor hatten Frankreich und Grossbritannien im Jahre 1962 auf der Grundlage seit 1956 laufender Arbeiten Konstruktion und Bau der Concorde vereinbart In der Sowjetunion war im Januar 1962 in der Zeitschrift Technik der Luftflotte ein Beitrag von Seljakow Oscherow Istomin und Dobrowski mit dem Titel Erforschung der Parameter eines Uberschallverkehrsflugzeuges erschienen Das Konstruktionsburo Tupolew war zu diesem Zeitpunkt das einzige der Sowjetunion und eines der wenigen weltweit das sowohl uber Erfahrungen im Bau von Uberschallflugzeugen Tu 22 Bombern Tu 128 Langstreckenjagern als auch von grossen Verkehrsflugzeugen Tu 104 Tu 114 Tu 124 verfugte Das rivalisierende Konstruktionsburo Mjassischtschew hatte bisher den Bomber M 50 der knapp Mach 1 erreichte und noch kein Passagierflugzeug konstruiert Auf Basis der amerikanischen XB 70 hatte das Buro aber Konzepte zu einem Uberschallbomber M 56 erortert die spater mit Arbeiten bei Tupolew unter dem Namen Tu 135 weitergefuhrt wurden Wie bei den USA das Projekt fur die NAC 60 aus der XB 70 erortert wurde oder die Convair Modell 58 9 aus der Convair B 58 wurde dasselbe auf der Basis der Tu 135 als Passagierversion angedacht 9 Dessen Chefkonstrukteur Sergei Michailowitsch Jeger versuchte Tupolew davon zu uberzeugen dass dieser Weg erfolgversprechend ware doch gab es Druck von aussen ein Flugzeug in der Klasse der Concorde zu bauen 10 Die Geruchte die in den Westen drangen wurden erst konkreter als die Tu 144 im Jahr 1965 auf der Pariser Luftfahrtschau bekannt wurde 11 An diesem Projekt arbeitete nicht nur das Konstruktionsburo Tupolew sondern auch viele Institutionen wie das ZAGI ZIAM Sibirna Technische Universitaten trugen massgeblich dazu bei Es wurden uber 30 verschiedene Grundlayouts entworfen die sich in Triebwerksanordnungen Flugel Leitwerksform unterschieden Als der Grundentwurf festgelegt war folgten Tests mit uber 400 variierenden Formgebungen die ausgiebigen Tests in Unter und Uberschallwindkanalen unterzogen wurden Erstmals kamen in der UdSSR bei der Entwicklung der Tu 144 auch Wasserkanale zum Einsatz um das Stromungsverhalten der Flugzeugform zu erforschen Diese Stromungsanlage wurde originar durch Konstruktionsburo Tupolew gebaut erst spater wurde dieses Verfahren Standard beim ZAGI fur Flugzeugentwicklungen Um die passende Flachengeometrie zu ermitteln wurden auch Versuchsgleiter per Feststoffbooster gestartet oder von einer Schleppleine an einem Mi 4 Hubschrauber ausgelost Miniaturisierte Strukturmodelle mit einer transparenten Plexiglasbeplankung lieferten Erkenntnisse zur optimalen Festigkeit bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis und verringerter Flatterneigung Es wurden diverse Teststande im Massstab 1 1 hergestellt etwa fur Triebwerkseinlasse Fahrwerke Cockpit oder das gesamte Treibstoffsystem der Tu 144 darunter ein begehbares Holzmodell zu Anschauungszwecken Eine verkleinerte Version der Tu 144 wurde als Strukturmodell erstellt bei dem bereits Lebenszyklusbelastungstests simuliert werden konnten Da bei Uberschallflugen am gesamten Flugzeugrumpf Reibungswarme entsteht war eine ubliche Kabinenklimatisierung nicht moglich Um diese Herausforderung zu losen wurde ein Tu 134 Rumpf komplett in einer heiz und kuhlbaren Druckkammer untergebracht Der Tu 134 Rumpf war durch Schleusengange in der Druckkammer begehbar Die Korperwarme der Passagiere wurde durch Warmelampen erzeugt So gelang es die lebensnotwendige Kabinenklimatisierung zu entwickeln und zu testen Das KB Tupolew stand in engem Kontakt mit den franzosischen Concorde Entwicklern von Aerospatiale Gegenseitige Besuche der Entwicklungszentren und der Austausch von Forschungsresultaten brachten beiden Seiten Erkenntnisse fur die eigene Arbeit am Uberschallpassagierflugzeug Analogflugzeug MiG 21I von Mikojan Bearbeiten Das Flugverhalten und die Luftstromungen an den fur die Tu 144 vorgesehen Doppeldeltaflugeln wurden beginnend im April 1968 mit zwei vom OKB Mikojan Gurewitsch aus Serienmaschinen MiG 21S abgeleiteten MiG 21I auch MiG 21 Analog erprobt Spatere Fluge dienten auch dazu weitere Piloten mit den Eigenheiten des Verhaltens von Deltaflugeln bekannt zu machen und die dabei veranderten Start und Landeprozeduren mit bis dahin ungewohnlich hohen Anstellwinkeln zu trainieren 12 Die erste MiG 21I startete am 18 April 1968 mit Pilot Gudkow zum Erstflug 13 Die Testfluge dauerten bis weit in das Jahr 1969 obwohl der Prototyp der Tu 144 die SSSR 68001 s n 00 1 bereits am 31 Dezember 1968 seinen Jungfernflug absolviert hatte Die 21 11 erreichte 19 000 Meter Gipfelhohe und Geschwindigkeiten bis zu Mach 2 05 Die beiden Prototypen unterschieden sich insbesondere durch ihre Tragflachengeometrie die bei der 1 eher einem reinen Doppeldelta mit 78 bis 55 Vorderkantenpfeilung entsprachen Die zweite Maschine stattete man mit naher am ogivenformigen Flachengrundriss des ersten Prototyps liegendem Flugel aus Am 28 Juli 1970 sturzte die erste Maschine bei einem in niedriger Hohe ohne Genehmigung durchgefuhrten Kunstflugmanover durch einen Steuerfehler ab der Pilot Wiktor Konstantinow kam ums Leben 14 Die zweite Maschine wurde erst Mitte 1969 fertiggestellt sie diente auch der Einweisung zukunftiger Tu 144 Piloten und wurde spater dem Museum Monino ubergeben wo sie sich bis heute direkt neben einer Tu 144S CCCP 77106 befindet Aufgrund der geringeren Flachenbelastung war die MiG 21I deutlich agiler als die Serienausfuhrung der MiG 21 einige Piloten waren von der Handhabung so begeistert dass sie eine Serienproduktion vorschlugen Prototyp Tu 144 Bearbeiten Baubeginn des Prototyps der Tu 144 war 1965 Gebaut wurden drei Exemplare der flugfahige Prototyp mit der Losnummer 00 1 sowie zwei Exemplare nur fur Statiktests Die Piloten Edward Eljan und Michail Koslow fuhrten am 31 Dezember 1968 in der Nahe von Moskau mit dem ersten Prototyp Luftfahrzeugkennzeichen SSSR 68001 den Jungfernflug der Tu 144 durch Am 26 Mai 1970 erreichte diese Maschine als erstes ziviles Verkehrsflugzeug zweifache Schallgeschwindigkeit Mach 2 Insgesamt wurden ab 1969 bis zur Einstellung des Programms 1984 noch ein Vorserienexemplar und 15 Serienmaschinen hergestellt von denen die letzte Maschine nicht mehr fertiggestellt wurde Neun Flugzeuge gelangten an die Aeroflot funf der ubrigen Flugzeuge waren nur fur Postfluge eingesetzt worden 15 Das letzte vollstandige Exemplar wurde 1981 fertiggestellt hatte seinen Erstflug jedoch erst am 4 Oktober 1984 und diente spater als Testflugzeug im Buran Programm Erste Serienversion Tu 144S Bearbeiten Zwar flog der erste Prototyp der Tu 144 vor der Concorde und erreichte als erstes ziviles Flugzeug Schall und doppelte Schallgeschwindigkeit die unausgereifte Konstruktion wurde aber schon fur den Bau des zweiten fliegenden Exemplars Tu 144S stark modifiziert Die anfangs in einem widerstandsarmeren kompakten Viererblock unter dem Rumpf liegenden Triebwerke erzeugten erhebliche thermische Belastungen der innen liegenden Triebwerke und der Rumpfstruktur Sie wurden deshalb im neuen Entwurf paarweise unter den Tragflachen angeordnet Die langen Lufteinlasse wurden verkurzt und die gerade Tragflache wich einer Konstruktion mit nach unten geneigten Flugelenden Der ursprungliche ogivenformige Grundriss ahnlich der Flachengestaltung bei der kleineren Concorde wurde faktisch durch reine Doppeldeltaflugel ersetzt Der Rumpf wurde um 7 63 m verlangert Durch die veranderte Triebwerksanordnung wurde die Tu 144 der Concorde trotzdem noch ahnlicher Das Hauptfahrwerk wurde nun in die Triebwerksgondeln eingezogen und die Anzahl der Rader von zwolf auf acht reduziert Die Serienmaschinen erhielten ausfahrbare Canard Flugel zur Verbesserung der Langsamflugeigenschaften Dies war bei der ersten Tu 144 nicht moglich gewesen da an der Stelle der Canards die Schleudersitzoffnungen der Crew angeordnet waren 16 Bei Tupolew existierten ab 1979 Plane fur einen Nachfolger die Tupolew Tu 244 die bis 1993 verfolgt wurden Ausserhalb des sozialistischen Lagers hatte es spatestens nach der Olkrise keinen Markt fur die im Vergleich zur Concorde deutlich unwirtschaftlichere Tu 144 gegeben Verkaufschancen bei westlichen Gesellschaften wurden einzig von der Lobby des amerikanischen SST an die Wand gemalt um die staatliche Finanzierung fur dessen spater abgebrochene Entwicklung zu sichern 11 Flugbetrieb bei der Aeroflot 1975 1978 Bearbeiten Im Jahr 1973 war man von 30 bestellten Flugzeugen fur Aeroflot ausgegangen und rechnete mit einer Erhohung dieser Zahl auf bis zu 75 Flugzeuge 17 Nach der Aufnahme von Post und Frachtflugen ab dem 26 Dezember 1975 traten Probleme mit der Treibstoffzufuhr zu Tage Die Aufnahme von Passagierflugen wurde daraufhin aufgeschoben 18 Im November 1977 wurde der Passagierbetrieb zwischen Moskau und Alma Ata mit der ersten Serienversion Tu 144S eroffnet Im Dezember 1977 erfolgte der erste regulare spater dann einmal wochentliche Passagierflug Jeder Flug war von hochsten Sicherheitsvorkehrungen begleitet 19 Ein Flugticket fur die Tu 144 kostete zum damaligen Zeitpunkt 82 Rubel was etwa der Halfte eines durchschnittlichen sowjetischen Monatseinkommens entsprach Zweite Serienversion Tu 144D und Einstellung des Liniendienstes Bearbeiten Bei einem Testflug unter Eljan am 23 Mai 1978 verungluckte eine Tu 144D die SSSR 77111 s n 06 2 der zu diesem Zeitpunkt in Entwicklung und Erprobung befindlichen reichweitengesteigerten zweiten Serienversion mit den effizienteren Triebwerken Kolesow RD 36 51 Durch starke Vibrationen entwickelte sich ein Leck in einer Treibstoffleitung wodurch sich rund 8 t Treibstoff in der Gondel des Triebwerks 3 ansammelten Es kam zu einem Brand weshalb die Besatzung die Triebwerke 3 und 4 ausser Betrieb nahm Der zusatzliche Ausfall von Triebwerk 2 zwang zu einer Notlandung auf einem Feld Dabei kamen zwei Flugingenieure ums Leben Diesen Unfall nahm der damalige Luftfahrtminister Bugajew zum Anlass den Linienbetrieb nach nur 102 Flugen davon 55 mit Passagieren mit insgesamt 3284 beforderten Passagieren 20 einstellen zu lassen Schrittweise Einstellung des Programmes Bearbeiten Bei der ursprunglichen Vorstellung des Projektes hatte man vollmundig von Linienflugen zwischen Moskau und dem im fernen Osten gelegenen Chabarowsk gesprochen Weder der erste Prototyp Tu 144 die 68001 noch die verbesserte erste Serienversion Tu 144S hatten jedoch die erforderliche Reichweite Erst mit der nochmals wesentlich verbesserten Version Tu 144D konnte man durch die effizienteren Triebwerke RD 36 51 mit Supercruisefahigkeit d h ohne Nachbrenner diese Flugleistungen erreichen Bei einem Testflug auf dieser zu Projektbeginn als Linienverbindung verkundeten Strecke von Moskau nach Chabarowsk am 31 August 1980 kam es zu einer Havarie mit der Tu 144D SSSR 77113 s n 08 1 Bei einem der Triebwerke zerbarst bei doppelter Schallgeschwindigkeit in ca 16 000 m Hohe eine Verdichterstufe und beschadigte Zelle und Flugel Die Maschine ging in einen steilen Sinkflug uber Es gelang der Besatzung unter dem Kommandanten Jewgeni Gorjunow die Kontrolle uber die Maschine zuruckzuerlangen und ohne weitere Schaden auf der Militarbasis Engels 2 zu landen Trotz ernster Zwischenfalle gab es weitere Planungen zur Wiederaufnahme des Linienbetriebs in den Jahren 1980 bis 1982 Der Liniendienst wurde bis zur Einstellung des Tu 144 Programms 1983 jedoch nicht wiederaufgenommen Insgesamt wurden 16 Exemplare der Tu 144 fertiggestellt von denen noch funf in Museen sowie weitere drei in zwei verschiedenen Tupolew Werken existieren Die einzige Tu 144 Kennzeichen SSSR 77112 s n 07 1 ausserhalb der ehemaligen Sowjetrepubliken wurde 2001 auf dem Wasser und Landweg nach Deutschland in das Technikmuseum Sinsheim gebracht Seit 2003 ist neben ihr auch ihr westeuropaisches Pendant die Concorde zu besichtigen Technik Bearbeiten nbsp DreiseitenrissDie Tu 144 verfugt uber Deltaflugel deren Pfeilung am vorderen Flugelteil 78 und am Hauptflugel 56 betragt und uber ausklappbare Entenflugel fur den Langsamflug Die Steuerflachen an den Tragflachen ubernehmen als Elevons die Funktionen von Quer und Hohenruder Im Seitenruder befindet sich ein Trimmtank der bei Bedarf im Flug mit Kraftstoff gefullt oder geleert werden kann um die Verlagerung des Neutralpunktes bei den Ubergangen zwischen Unter und Uberschallflug durch Verlagern des Massenschwerpunktes auszugleichen Die Tragflachen weisen zur Verminderung des induzierten Luftwiderstandes eine Quer und Langsverwindung auf Der Rumpf verfugt gemass der Flachenregel uber eine Wespentaille die aber wegen der langgestreckten Form nicht sehr ausgepragt ist Im Uberschallflug tragen die Stosswellen der Triebwerksgondeln unter den Tragflachen zum Auftrieb bei und erhohen die Auftriebseffizienz In den Lufteinlaufen der Triebwerke befinden sich steuerbare Rampen die beim Uberschallflug den Querschnitt bis auf etwa die Halfte verengen konnen Hinter den Rampen weitet sich der Querschnitt wieder auf was als Diffusor wirkt und die einstromende Luft auf Unterschallgeschwindigkeit abbremst da die Verdichter der Triebwerke bei Uberschallanstromung versagen wurden Je eine Nasenklappe an den Unterkanten der Einlaufe ist beim Start und beim Unterschallflug geoffnet und wird bei Uberschallgeschwindigkeit geschlossen um ein Pulsieren des Luftstroms zu verhindern An den Unterseiten der Einlaufe werden beim Start Zustromklappen geoffnet um zusatzliche Luftzufuhr zu ermoglichen Beim Uberschallflug wird die Zone in der die einstromende Luft auf Unterschallgeschwindigkeit abgebremst wird durch unmittelbar vor den Verdichtereinlassen liegende nach aussen offnende Uberstromklappen auf den Bereich mit dem kleinsten Einlassquerschnitt reguliert Die Tu 144 verfugt uber keine Schubumkehr Ein hoher Anstellwinkel ermoglichte es mit den Flugelflachen den Widerstand zu erhohen und so Geschwindigkeit abzubauen bei erschwerten Landungsbedingungen konnten Bremsschirme verwendet werden Der Rumpf erwarmt sich wahrend des Uberschallfluges auf ca 110 C im vorderen und ca 70 C im hinteren Bereich Um die Kabine zu kuhlen wird unter Druck stehende heisse Zapfluft aus den Triebwerken mit Luft aus den Lufteinlassen gemischt mit zu den Triebwerken stromendem Kraftstoff auf 120 C vorgekuhlt und durch einen elektrischen Turbokuhler durch Entspannen auf 40 C gebracht Die kalte Luft wird uber die gesamte Lange durch die Kabinenwand geleitet Die Luft wird erneut mit Luft aus den Lufteinlassen gemischt und tritt in die Passagierkabine ein Die Abluft tritt durch die Fahrwerksschachte aus wobei das Fahrwerk gekuhlt wird Das Bugfahrwerk ist doppelt bereift und kann 60 in jede Richtung gelenkt werden Die beiden Hauptfahrwerksbeine haben je vier Zwillingsrader mit ausgelagerter Bremseinheit auf zwei Achsen Prototyp je sechs Zwillingsrader auf drei Achsen die schlauchlosen Reifen sind mit Stickstoff gefullt der unter einem Druck von 12 8 bar steht Die Scheibenbremsen werden nach der Landung durch elektrische Lufter gekuhlt Die Konstruktion dieser Rader und Bremsen sicherte eine hohe Bremsleistung und stellte den Betrieb auch im Schnee sicher Tupolew entwickelte diese Fahrwerke auch unter dem Gesichtspunkt der Moglichkeit die Tu 144 auf einem Flugplatz mit schlechtem Pistenbelag die typischen Betonplattenpisten der militarischen Ostblockflugplatze als Ausweichplatz landen und starten zu lassen 21 Ahnlichkeit mit der Concorde Bearbeiten Hauptartikel Vergleich von Tu 144 und Concorde nbsp Tu 144 mit abgesenkter Nase nbsp und ausgefahrenen CanardsTu 144 und Concorde ahneln sich in ihren Leistungen und der grundlegenden geometrischen Auslegung des Tragwerks mit hinten gruppierten Triebwerken sowie einer absenkbaren Nase welche die Sicht der Piloten im Landeanflug verbesserte Tatsachlich weist die Tu 144 eine wesentlich einfachere Geometrie des Flugels Doppeldeltaflugel mit deutlich ausgepragten scharfen Ubergangen der unterschiedlichen Pfeilung von Innen und Aussenflugel auf Fur die Concorde wurde eine Geometrie mit aerodynamisch gunstigeren ogivenformigen Ubergangen entwickelt die ihr verbunden mit dem ausgefeilteren Profil neben der Eignung zum Uberschallflug einen niedrigeren Widerstand bei hoheren Anstellwinkeln im Langsamflug verlieh Diesem hochentwickelten Flugelentwurf der Concorde stellte Tupolew eine andere effektive Losung gegenuber die aber zusatzliche Masse bedeutete In der Serienausfuhrung Tu 144S wurden bei Start und Landung ausfahrbare Canards benutzt Diese verringerten die Minimalgeschwindigkeit bei hohen Anstellwinkeln um ca 30 km h und gaben der Tu 144S eine mit der Concorde vergleichbare Handhabung im Langsamflug Damit gelang es die Landegeschwindigkeit auf Werte zwischen 315 und 330 km h zu reduzieren Die Concorde erreichte im Einsatz durch ihre insgesamt bessere aerodynamische Gestaltung ohne Canards eine Landegeschwindigkeit von etwa 300 km h Auch die Antriebe unterschieden sich deutlich Tupolew verwendete ursprunglich Zweistromstrahltriebwerke ZTL vom Typ Kusnezow NK 144 Tu 144 Tu 144S bzw erst spater Turbojets Kolessow RD 36 51A Tu 144D die Concorde dagegen von Beginn an zweiwellige Turbojets Olympus 593 von Rolls Royce Bristol Siddeley und SNECMA Bei dem damaligen Stand der Entwicklung waren die Turbojets der Concorde gerade im Uberschallflug effizienter als die ursprunglich eingesetzten ZTL der Tupolew Tu 144S Die Tu 144S musste zur Aufrechterhaltung der zweifachen Schallgeschwindigkeit mit zugeschaltetem Nachbrenner fliegen was ihre Reichweite erheblich verringerte Die ab Ende der 1970er Jahre fur die weiterentwickelte zweite Serienversion Tu 144D vorgesehenen RD 36 51A konnten bis zum Abbruch des Entwicklungsprogrammes 1983 Regierungsbeschluss am 1 Juli 1983 keinen sicheren Betrieb im Supercruise gewahrleisten und fuhrten zu mehren Zwischenfallen Notlandung und Totalverlust der SSSR 77111 s n 06 2 am 23 Mai 1978 mit zwei Todesopfern Triebwerksschaden der SSSR 77113 s n 08 1 am 31 August 1980 wahrend ihrer Erprobung Erst die Ausrustung einer in den 1990er Jahren gemeinsam mit der NASA fur Forschungszwecke reaktivierten Tu 144LL mit den wesentlich verbesserten Kusnezow NK 321 ergab die Moglichkeit des sicheren Supercruise Absturz von Le Bourget 1973 Bearbeiten nbsp Kabine der Tu 144 77110 in Uljanowsk Am 3 Juni 1973 erlebte das Programm einen herben Ruckschlag als die erste Serienmaschine die dritte gebaute Tu 144S bei der Flugschau in Le Bourget bei Paris auf den Vorort Goussainville absturzte Dabei wurden die sechs Menschen an Bord sowie acht Personen am Boden getotet Als die Besatzung versuchte einen starken Sturzflug abzufangen brach die Maschine in geringer Hohe auseinander da ihre Struktur uberlastet wurde Warum die Tu 144 uberhaupt in den Sturzflug uberging fur den sie nicht ausgelegt war ist nach wie vor ungeklart Es gibt verschiedene Thesen bzw Geruchte hierzu Hypothese 1 Aus Daten des Flugschreibers der Maschine ging hervor dass die Mannschaft Manipulationen an der Flugsteuerung vorgenommen hatte Es sollte dadurch eine besonders spektakulare Flugshow ermoglicht werden um die ebenfalls vorgefuhrte Concorde zu ubertrumpfen Hypothese 2 Teile der Systeme sollen versehentlich fur den Testbetrieb konfiguriert gewesen sein und dem Flugzeug ungewohnlich starke Sinkraten gegeben haben Hypothese 3 Ein franzosisches Jagdflugzeug vom Typ Dassault Mirage soll plotzlich aufgetaucht sein und die Besatzung zu einem Sturzflug als Ausweichmanover verleitet haben Hypothese 4 Es soll sich nicht genug Treibstoff in den Tanks befunden haben sodass die Triebwerke mangels Treibstoffdruck in der Zuleitung kurz aussetzten woraufhin die Tu 144 antriebslos in den Sturzflug kippte aus dem sie nicht mehr abgefangen werden konnte Fur die getoteten Besatzungsmitglieder der Maschine wurde auf dem Nowodewitschi Friedhof in Moskau ein kunstlerisch gestalteter Gedenkstein errichtet NASA Testfluge 1996 1998 Bearbeiten nbsp Die Tu 144LL im Juli 1997 nbsp Tu 144 mit der Seriennummer 05 1 seit 2017 in Kasan ausgestelltZwischen 1995 und 1996 wurde eine Tu 144D CCCP 77114 von Tupolew und der US amerikanischen Raumfahrtbehorde NASA fur etwa 350 Millionen US Dollar wieder in einen flugfahigen Zustand gebracht um Messdaten fur ein mogliches zukunftiges Uberschallpassagierflugzeug zu gewinnen Der Umbau zum fliegenden Labor brachte neben neuen Triebwerken die neue Typenbezeichnung Tu 144LL mit sich 22 Als einzige Tu 144 wurde die Maschine mit einem russischen Zulassungskennzeichen versehen RA 77114 statt CCCP 77114 Zwischen November 1996 und Februar 1998 wurden mit der Maschine noch einmal 27 Fluge durchgefuhrt Zum letzten Mal flog sie am 14 April 1999 als sie einen Rundflug vom Werksgelande in Schukowski absolvierte Dies war gleichzeitig der letzte Flug einer Tu 144 uberhaupt Mit den NK 321 Triebwerken des Bombers Tu 160 ausgestattet erreichte dieses Exemplar die besten Flugleistungen der gesamten Flotte und ware in dieser Auslegung der Concorde auch im Linienverkehr wahrscheinlich ebenburtig gewesen In der Folgezeit gab es Meldungen die Maschine sei per Internet Auktion an einen Privatmann verkauft worden Weiteren Meldungen zufolge sei der Verkauf aber daran gescheitert dass es keine Ausfuhrgenehmigung fur die als militarische Guter geltenden Triebwerke gegeben habe Die Maschine wurde im Jahre 2019 restauriert das Aussere auf den ursprunglichen Zustand einer Tu 144D Verkleidung und Schubdusen der Triebwerke RD 36 51A Lackierung Luftfahrzeugkennzeichen CCCP 77114 gebracht und an einem Kreisverkehr nahe dem Flughafen Moskau Schukowski aufgestellt 23 Liste aller gebauten Flugzeuge BearbeitenSer Nr Modell Typ Kenn zeichen Trieb werke Beschrif tung Bemerkung Jungfernflug Letzter Flug Verbleib00 1 044 Tu 144 SSSR 68001 NK 144 Tupolew Prototyp unterschied sich erheblich von den Serienmaschinen 31 Dezember 1968 27 April 1973 in Schukowski verschrottet01 1 004 Tu 144S SSSR 77101 NK 144A Tupolew Vorserienflugzeug 1 Juni 1971 n a in Schukowski verschrottet01 2 SSSR 77102 Aeroflot erste serienmassig in Woronesch gebaute Maschine 1973 bei Luftfahrtshow in Paris abgesturzt 20 Marz 1972 3 Juni 1973 bei Absturz am 3 Juni 1973 in Goussainville bei Paris zerstort02 1 SSSR 77103 Aeroflot Testexemplar fur Navigations und Flugsysteme 13 Dezember 1973 n a 1984 in Schukowski verschrottet02 2 SSSR 77104SSSR 77144 Aeroflot Testexemplar u a fur Aerodynamik 1975 fur Pariser Airshow umregistriert zu SSSR 77144 14 Juni 1974 n a 1987 in Schukowski verschrottet03 1 004 D Tu 144S D SSSR 77105 NK 144A RD 36 51A Aeroflot Anfang 1976 zur Tu 144D umgerustet 30 November 1974 1978eingelagert bis 1993 in Schukowski eingelagert auf der MAKS 1993 zuletzt zu sehen dann vermutlich verschrottet04 1 004 Tu 144S SSSR 77106 NK 144A Aeroflot ab 26 Dezember 1975 Testbetrieb Moskau Alma Ata 4 Marz 1975 29 Februar 1980 seit 1980 im Luftwaffenmuseum in Monino Lage 55 832167 38 183139 04 2 SSSR 77108 Aeroflot nie an Aeroflot ausgeliefert 12 Dezember 1975 27 August 1987 seit 1987 auf dem Gelandes des Luftfahrtmuseums Samara ausgestellt Lage 53 240381 50 364046 05 1 SSSR 77107 Aeroflot 20 August 1975 29 Marz 1985 ausgestellt von 1985 bis 2017 beim Kasaner Flugzeugwerk ab 2017 am Fatycha Amirchana Prospekt Lage 55 82171 49 13511 05 2 SSSR 77109 Aeroflot ab 1 November 1977 im Einsatz fur Passagierfluge 29 April 1976 n a vermutlich auf einem Fabrikgelande in Woronesch WASO eingelagert06 1 SSSR 77110 Aeroflot letzte 144S zwischen 1977 und Juni 1978 im Einsatz fur Passagierfluge 14 Februar 1977 1 Juni 1984 seit 1984 im Museum fur Zivilluftfahrt in Uljanowsk Lage 54 291034 48 234758 06 2 004D Tu 144D SSSR 77111 RD 36 51A Aeroflot erste 144D 27 April 1978 23 Mai 1978 nach Bruchlandung mit 2 Todesopfern in Jegorjewsk verschrottet07 1 SSSR 77112 Aeroflot einzige Tu 144 die ausserhalb Russlands besichtigt werden kann bis 2000 in Schukowski eingelagert 19 Februar 1979 12 November 1981 seit 2001 mit Concorde Nr 207 200 im Technikmuseum Sinsheim ausgestellt Lage 49 239196 8 897896 08 1 SSSR 77113 Aeroflot strukturelle Beschadigung bei Uberschallversuch am 31 August 1980 dann ohne Triebwerke in Schukowski eingelagert 2 Oktober 1979 31 August 1980 2001 in Schukowski verschrottet08 2 Tu 144DTu 144LL SSSR 77114RA 77114 RD 36 51ANK 321 AeroflotTupolew NASA bis 1990 zu Forschungszwecken im Einsatz ab 1995 zum fliegenden Labor mit der Bezeichnung Tu 144LL umgerustet als RA 77114 registriert ab 1996 in Zusammenarbeit mit NASA und Boeing bei gemeinsamen Testprogramm eingesetzt absolvierte letzten Flug einer Tu 144 stellte insgesamt 13 Weltrekorde auf 13 April 1981 14 April 1999 seit August 2019 mit ursprunglicher Lackierung und Registratur SSSR 77114 als Tu 144D an einem Kreisverkehr nahe dem Flughafen Moskau Schukowski ausgestellt Lage 55 580877 38 125568 09 1 Tu 144D SSSR 77115 RD 36 51A Aeroflot Letzte fertiggestellte Tu 144D nie an Aeroflot ausgeliefert Ende der 1980er Jahre fur Trainingszwecke im Raumfahrtprogramm Buran eingesetzt ebenfalls fur Umbau zur 144LL vorgesehen flog nie uber Mach 1 4 Oktober 1984 12 Mai 1986 restauriert auf dem Flughafengelande Moskau Schukowski ausgestellt Lage 55 5712 38 14835 09 2 SSSR 77116 nach Programmende 1985 nicht fertiggestellt angeblich unvollendet im Werk Woronesch eingelagertTechnische Daten BearbeitenKenngrosse Tu 144 Prototyp Tu 144S Tu 144D Tu 144LLAnzahl gefertigt 1 Exemplar 9 Exemplare 1 nicht fertiggestellt1 spater umgerustet zu Tu 144D 6 Exemplare1 umgerustet zu Tu 144LL 1 Exemplarumgerustet aus Tu 144DHulle 2019 zuruckgerustet zu Tu 144DBesatzung 3Passagiere 98 120 TestgeratLange Nase gestreckt 59 50 m 65 70 mSpannweite 27 65 m 28 00 m 28 80 mHohe 11 35 m 12 50 mFlugelflache 438 04 m 502 97 m 506 35 m Flugelstreckung 1 75 1 56 1 64Leermasse 85 000 kg 91 800 kg 99 200 kg 103 000 kgmax Startmasse 180 000 kg 195 000 kg 207 000 kg 203 000 kgTriebwerk 4 Kusnezow NK 144 4 Kusnezow NK 144A 4 Kolesow RD 36 51 4 Kusnezow NK 321Startschub je 176 6 kN je 178 0 kN je 196 1 kN je 245 0 kNohne Nachbrenner je 137 20 kNReisegeschwindigkeit 2430 km h Mach 2 20 24 2200 km h Mach 2 07 2120 km h Mach 2 00 2300 km h Mach 2 17 Hochstgeschwindigkeit 2587 km h Mach 2 40 24 2500 km h Mach 2 35 2285 km h Mach 2 15 2500 km h Mach 2 35 Flughohe bis zu 20 000 m 25 Reichweite 2920 km bei 7 t Nutzlast 3600 kmbei 15 t Nutzlast 3080 km bei 7 t Nutzlast 6200 kmbei 15 t Nutzlast 5330 km ca 6500 km 22 Kraftstoffvorrat ca 80 tGesamtvolumen derKraftstofftanks ca 105 m Startrollstrecke 2600 m 1900 mLanderollstrecke 1600 m 1200 mLandegeschwindigkeit ca 330 km hRekorde Bearbeiten Hauptartikel Liste der Rekorde der Tu 144 Mit der Tu 144 wurden im Jahr 1983 insgesamt 13 Weltrekorde aufgestellt Militarische Projekte BearbeitenDas OKB Tupolew schlug verschiedene militarische Varianten der Tu 144 vor so eine Bomberversion mit vier Mann Besatzung und einer Radar TV gesteuerten Heckkanone vergleichbar mit der Heckbewaffnung der Tu 22M die in zwei Bombenschachten ehemals Passagierkabine der zivilen Tu 144 mit der Ch 55 vergleichbare Marschflugkorper mitfuhren sollte Dieses Projekt wurde zugunsten der Tu 160 verworfen Es wurde auch vorgeschlagen die Tu 144 als schweren Begleitjager fur Bomber einzusetzen Aus diesem Projekt entstand die Idee zur Tu 144PP einem Langstrecken Storflugzeug mit starken Storsendern die zum Teil in zylindrischen Behaltern unter den Aussenflugeln angebracht werden sollten Mit der Tu 144R wurde ein Langstreckenaufklarer vorgeschlagen der auch als Tragerflugzeug fur die Woron Drohne dienen sollte Die Tupolew Woron war eine geplante Kopie der amerikanischen D 21 Drohne Keines dieser Projekte wurde verwirklicht 26 Literatur BearbeitenRolf Neustadt Das grosse Flugzeugtypenbuch Hrsg Wilfried Kopenhagen 4 bearbeitete und erweiterte Auflage transpress Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00162 0 Tupolew Flugzeuge In Flugzeugtypen der Welt Modelle Technik Daten Bechtermunz Augsburg 1997 ISBN 3 86047 593 2 S 878 887 Originaltitel The encyclopedia of world aircraft Ubersetzt von Thema Produktmarketing und Werbung mbH Munchen Jefim Gordon Tupolev Tu 144 Midland Hinckley 2006 ISBN 1 85780 216 0 Jefim Gordon Wladimir Rigmant Tupolev Tu 144 Midland Hinckley 2005 ISBN 978 1 85780 216 0 Jefim Gordon Tupolev Tu 160 Blackjack The Russian Answer to the B 1 Red Star 9 Midland Hinckley 2003 ISBN 978 1 85780 147 7 Jefim Gordon Wladimir Rigmant OKB Tupolev A History of the Design Bureau and its Aircraft Midland Hinckley 2005 ISBN 1 85780 214 4 Jefim Gordon Dimitriy Komissarov Vladimir Rigman Tupolev Tu 144 the Soviet supersonic Airliner Verlag Schiffer Publishing Ltd 2015 ISBN 978 0 8018 8067 4 Rainer Gopfert Erstes Uberschall Passagierflugzeug der Welt 50 Jahre Erstflug Tu 144 In FliegerRevue 67 Jahrgang Nr 2 2019 S 44 47 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tupolew Tu 144 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tupolev Tu 144 Technik Museum Sinsheim Technik Museum Sinsheim abgerufen am 2 Februar 2023 Seite des Technikmuseums Sinsheim zur Tu 144 mit Video Deutsche Beschreibung der TU 144 Memento vom 9 Dezember 2007 im Internet Archive Bei Luftfahrt Eisenach de YouTube Video zum Absturz von Le Bourget 1973 Abgerufen am 2 Februar 2023 Tu 144 SST Flying Forever on the Internet 21 November 2022 abgerufen am 2 Februar 2023 englisch Private Internetseite mit ausfuhrlichen Informationen zur Geschichte der Tu 144 und allen gefertigten Maschinen First Flight of Supersonic TU 144 English Russia abgerufen am 1 Januar 2015 englisch Fotoserie des Erstfluges am 31 Dezember 1968 Einzelnachweise Bearbeiten Tupolew Tu 144 Charger In Aircraft Nr 120 Orbis Publishing Hamburg 1995 S 3335 Jefim Gordon Sergei Komissarow Unflown Wings Soviet Russian unrealised aircraft projects 1925 2010 Ian Allen Publishing Birmingham 2013 ISBN 978 1 906537 34 0 MiG Fifty Years of Secret Aircraft Design Naval Institute Press Annapolis Maryland S 402 403 Yefim Gordon 1997 MiG 25 Foxbat and MiG 31 Foxhound Midland Publishing Limited Leicester England S 11 12 Bombers V Il in M Levin 1997 Near to Sukhoi Memoirs of the aircraft designer O S Samoilovich OKB Sukhoi A History of the Design Bureau and its Aircraft 1996 Leonid Seljakow Ulrich Unger Tu 144 Sieger einer verlorenen Schlacht In Fliegerrevue Nr 12 1993 S 13 Tupolev Tu 135 Strategic Bomber Auf globalsecurity org Jonathan Glancey Concorde The Rise and Fall of the Supersonic Airliner Atlantic Books Ltd 2015 ISBN 978 1 78239 108 1 Abschnitt The Rivals a b Erik Conway High Speed Dreams NASA and the Technopolitics of Supersonic Transportation 1945 1999 Verlag JHU Press 2005 ISBN 978 0 7643 4894 5 144 TU 144 First in the world supersonic passenger production aircraft In tupolev ru Archiviert vom Original am 17 August 2018 abgerufen am 24 Dezember 2017 englisch Manfred Jurleit Typen Mikojan MiG 21 I UdSSR In Flieger Revue 8 1994 S 48 Greg Goebel Upgrades Experimentals amp Summary 1 November 2021 abgerufen am 1 Februar 2023 englisch Jonathan Glancey Concorde The Rise and Fall of the Supersonic Airliner Atlantic Books Ltd 2015 ISBN 978 1 78239 108 1 Yefim Gordon Dimitriy Komissarov Vladimir Rigman Tupolev Tu 144 the Soviet supersonic Airliner Verlag Schiffer Publishing Ltd 2015 ISBN 978 0 8018 8067 4 S 116 Ben Kocivar You d never know it s Mach 2 Popular Science Okt 1973 S 118 142 ff Douglas Ross The Concorde Compromise Bulletin of the Atomic Scientists Marz 1978 S 46 53 Jet TU 144 Die sowjetische Concorde ARD Phonix 16 Mai 2017 Bei jedem Flug war das gesamte Ministerium in Alarmbereitschaft Quelle Tupolew Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Peter Bork Die Tu 144 das erste Uberschallverkehrsflugzeug der Welt In Wolfgang Sellenthin Hrsg Fliegerkalender der DDR 1973 Militarverlag der DDR Berlin 1973 S 28 43 a b Yvonne Gibbs NASA Armstrong Fact Sheet Tu 144LL Supersonic Flying Laboratory In www nasa gov 28 Februar 2014 abgerufen am 2 September 2020 englisch A monument to Tu 144 aircraft is unveiled in Zhukovskiy PJSC Tupolew 16 September 2022 abgerufen am 2 Februar 2023 a b Fastest aircraft airliner In Guinness World Records guinnessworldrecords com abgerufen am 3 August 2018 TU 144 SST TECHNICAL SPECS PERFORMANCE Abgerufen am 3 September 2020 Gordon 2006 S 107 110 Liste der Flugzeugtypen des Herstellers TupolewZivile Baureihen ANT 1 ANT 2 ANT 9 ANT 14 ANT 20 ANT 25 ANT 35 Tu 70 Tu 104 Tu 110 Tu 114 Tu 116 Tu 124 Tu 134 Tu 144 Tu 154 Tu 204 Tu 214 Tu 244 Tu 324 Tu 330 Tu 334 Tu 354 Tu 414 Tu 444Militarische Baureihen ANT 3 ANT 4 ANT 5 ANT 6 ANT 7 ANT 8 ANT 10 ANT 16 ANT 22 ANT 23 ANT 25WW ANT 26 ANT 27 ANT 28 ANT 29 ANT 31 ANT 37 ANT 40 ANT 42 ANT 44 M 141 M 143 Tu 1 Tu 2 Tu 4 Tu 8 Tu 12 Tu 14 Tu 16 Tu 22 Tu 22M Tu 75 Tu 80 85 Tu 82 83 Tu 91 Tu 95 Tu 98 Tu 107 Tu 126 Tu 128 Tu 142 Tu 156 Tu 160 Tu 2000 PAK DA Woron Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tupolew Tu 144 amp oldid 238190310