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Die Tupolew Tu 144 war ein sowjetisches Uberschall Passagierflugzeug das ausserlich der franzosisch britischen Aerospatiale BAC Concorde kurz Concorde franzosisch fur Eintracht Einigkeit englisch concord ahnelte Die beiden Flugzeuge weisen konzeptionelle Unterschiede auf Bei der Concorde war die generelle Konstruktion der Prototypen bis auf die etwas kurzere Rumpflange identisch mit den Serienflugzeugen Bei der Tu 144 waren die Merkmale in denen sich der Prototyp von den Serienflugzeugen unterschied massiv dies betraf Langen in diversen Bereichen die Flugelform die sich zu einem Doppeldeltaflugel wandelte die Triebwerkanordnung das Fahrwerk sowie das hinzugefugte Canard Hohenleitwerk Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenarbeit 2 Entwicklung 2 1 Concorde 2 2 Tupolew Tu 144 2 2 1 Fruhere Projekte 2 2 2 Tu 144 Entwicklung 3 Technische Details 4 Vergleich der Produktion 4 1 Concorde 4 2 Tu 144 5 Technische Daten 5 1 Tu 144 5 2 Concorde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseZusammenarbeit BearbeitenDurch den Roman Spycatcher der auf realen Ereignissen basiert aber mit fiktiven Spionagegeschichten versehen ist und von dem ehemaligen MI5 Mitarbeiter Peter Maurice Wright verfasst wurde entwickelte sich diese Fiktion im Zuge des Kalten Krieges zu einer modernen Sage die von den Medien als Tatsache wiedergegeben wurde Die franzosischen Konstrukteure und die Mitarbeiter von Tupolew trafen sich regelmassig um ihre Erkenntnisse zum Bau und Problemen mit der Concorde und der Tu 144 auszutauschen Es gab personliche Treffen in Frankreich und der UdSSR Bei einem solchen Treffen wurde den Franzosen inklusive franzosischem Militar auch die MiG 21I auch MiG 21 Analog die das Mikojan Konstruktionsburo zur Unterstutzung des Tu 144 Programms baute gezeigt 1 Entwicklung Bearbeiten nbsp Vergleich Tu 144 ConcordeConcorde Bearbeiten Ursprunglich arbeiteten Grossbritannien und Frankreich an zwei unterschiedlichen Projekten aus denen als gemeinsames Projekt die Concorde entstand Im Jahr 1955 schatzte das Royal Aircraft Establishment Farnborough den Uberschall Passagierflug als machbar ein 2 an diesem Standort war am 25 September 1954 formell begonnen worden uberschallschnellen Passagierflug in Erwagung zu ziehen 3 Am 1 Oktober 1956 wurde in London das Supersonic Transport Aircraft Committee STAC gegrundet Bei der Konzeption des Flugzeugs waren 200 verschiedene Auslegungen bewertet worden 4 Im Jahr 1959 empfahl das Komitee zwei Formen wobei nur die Eine auch fur eine Fluggeschwindigkeit von Mach 2 tauglich war In einem nachsten Schritt kam es zur Festlegung der Hochstgeschwindigkeit wobei die Variante Mach 2 7 deshalb verworfen wurde weil sie aufgrund der Temperaturen welche durch die Luftreibung entstehen nicht mit Aluminiumlegierungen zu erreichen war Das Versuchsflugzeug Bristol 188 bestatigte spater die Probleme mit rostfreiem Stahl der als Material fur einen Flug mit Mach 2 7 vorgeschlagen worden war Zur Erforschung des Langsamflugs bei extremer Pfeilung des Deltaflugels wurde ein weiteres Versuchsflugzeug die Handley Page HP 115 gebaut welche im August 1961 erstmals flog Im Jahr 1959 wurde in Frankreich ein Lastenheft fur ein Vorprojekt mit den Eckpunkten 60 bis 80 Passagiere 3500 Kilometer Reichweite und mehr als Mach 1 Geschwindigkeit fur Sud Aviation Nord Aviation und Dassault Aviation ausgeschrieben Erste Entwurfe gelangten zu einer Auslegung mit Canardflugeln 5 Im selben Jahr begann die Zusammenarbeit mit Grossbritannien 6 Bei den Briten war die internationale Zusammenarbeit eine Hauptforderung der Projektvereinbarung mit der Regierung aus dem Jahr 1960 7 Zunachst war geplant das Flugzeug entlang der Erfordernisse der beiden Lander in zwei Varianten zu bauen wobei das fur die Briten erforderliche transatlantikfahige Flugzeug Type 198 8 in den Planungen vor 1961 noch uber sechs Triebwerke verfugt hatte Das erste formelle Treffen auf Ministerebene fand am 7 Dezember 1961 statt am 29 November 1962 wurde vom britischen Verkehrsminister Julian Amery und dem franzosischen Botschafter in Grossbritannien Geoffroy Chodron de Courcel die Vereinbarung unterzeichnet welche die Entwicklung des kleineren britischen Flugzeugs Bristol Type 223 mit dem ahnlichen Flugzeug das die Franzosen Super Caravelle genannt hatten und auf dem Pariser Luftfahrtsalon 1961 vorgestellt worden war 9 zusammenlegte 10 Tupolew Tu 144 Bearbeiten Fruhere Projekte Bearbeiten Der erste sowjetische Flugzeugkonstrukteur der mit der Entwicklung von sowjetischen Uberschall Passagierflugzeugen begann war W M Mjassischtschew gefolgt von Pawel Wladimirowitsch Zybin Im OKB 23 wurden die ersten wissenschaftlich fundierten Anforderungen an Gerate dieser Klasse und deren Motoren formuliert 1960 kurz nach der Entscheidung OKB 23 zu schliessen wurde versucht die Entwicklung solcher Maschinen im Iljuschin Konstruktionsburo einzusetzen die spater die Bezeichnung Il 66 und IL 72 erhielten Auch Suchoi mit der Suchoi T 4P und Mikojan Gurewitsch mit der MiG 25 VIP SST starteten solche Uberlegungen Diese Projekte kamen jedoch alle nicht uber das Reissbrett Stadium hinaus 11 12 13 14 15 16 17 Tu 144 Entwicklung Bearbeiten Die Tupolew Tu 144 wurde unter der Leitung vom OKB Tupolew entwickelt Diese Aufgabe stemmte nicht nur das Konstruktionsburo Tupolew sondern auch viele Institutionen wie das ZAGI ZIAM Sibirna Technische Universitaten trugen massgeblich dazu bei Es wurden uber 30 verschiedene Grundlayouts entworfen die sich in Triebwerksanordnungen Flugel Leitwerksform unterschieden Als das Grundlayout bestimmt war erfolgten die Tests mit uber 400 variierenden Formgebungen die ausgiebig in Unter und Uberschallwindkanalen getestet wurden Zum ersten Mal kamen bei der Entwicklung der Tu 144 auch Wasserkanale zum Einsatz um das Stromungsverhalten der Flugzeugform zu erforschen Diese Stromungsanlage wurde als erstes vom Konstruktionsburo Tupolew gebaut und erst spater wurde dieses Verfahren Standard beim ZAGI fur Flugzeugentwicklungen Technische Details Bearbeiten nbsp Hauptfahrwerk der Tu 144 nbsp Hauptfahrwerk der Concorde nbsp Rader am Tailstrikedampfer der Concorde nbsp Silhouettenvergleich Concorde und Tu 144In der Concorde wurden Triebwerke verwendet die auch fur das militarische Flugzeug BAC TSR 2 vorgesehen waren 18 Es kam jedoch nicht zur Serienfertigung der TSR 2 Davon abgesehen war die Concorde ein rein ziviles Projekt eine militarische Nutzung oder auf der Concorde basierende militarische Abwandlungen wurden nie in Betracht gezogen Im Gegensatz dazu war die Tu 144 zwar auch rein zivil aber es wurden auch militarische Versionen entworfen Zum einen Modifikationen fur eine elektronische Storerversion der Tu 144PP oder gar eine Neukonstruktion auf Basis der Tu 144 als Bomber und Marschflugkorper Trager Keines dieser militarischen Projekte der Tu 144 wurde umgesetzt Die Triebwerke der ersten Tu 144 waren in einem einzigen zentralen Bock unter dem Rumpf angeordnet Mit den im Prototyp und den Serienmaschinen verbauten Triebwerken war nur unter Einsatz der Nachbrenner das Erreichen der geforderten Uberschall Reisegeschwindigkeit moglich Die Triebwerke der Serienmaschinen waren nun auch paarweise unter den Flugeln angeordnet jedoch weiter innen als bei der Concorde Bei allen Tu 144 Versionen sind die Lufteinlassschachte erheblich langer als bei der Concorde Das Fahrwerk der Concorde hat 4 Rader pro Hauptfahrwerk Das Fahrwerk der ersten Tu 144 hatte 12 Rader pro Hauptfahrwerk alle nachfolgenden Tu 144 hatten 8 Rader pro Hauptfahrwerk Das Fahrwerk der Concorde war fur Betrieb auf den westlichen zivilen Landepisten gebaut das Fahrwerk der Tu 144 fur Betrieb auch im Schnee und auf Betonplatten Pisten wie sie im Ostblock damals verbreitet waren Die grossere Anzahl Rader wurde bei der Tu 144 gewahlt um auch Ausweichflugplatze mit einer niedrigeren Bodentragfahigkeit nutzen zu konnen Der Tu 144 Prototyp unterschied sich im Vorhandensein von Schleudersitzen und absprengbaren Luken im Cockpitdach fur die Test Crew von allen ubrigen Tu 144 Die Flugelform der Tu 144 war weniger ogiveformig als bei der Concorde Alle Tu 144 nach dem ersten Prototypen verfugten uber ausfahrbare Canardflugel die das auffalligste Merkmal der Tu 144 gegenuber der Concorde sind Die Bordklimatisierung der Serien Tu 144 ist aufwandiger als die der Concorde da die Tu 144 etwas grosser ist fur mehr Passagiere und eine hohere Geschwindigkeit ausgelegt wurde und somit mehr Kuhlung notig war Im Gegensatz zur Concorde verfugen alle Tu 144 Versionen nicht uber eine Schubumkehr dafur uber Bremsschirme Bei der Concorde verfugten nur die zwei Prototypen uber Bremsschirme Die Tu 144 verfugen uber einen konventionellen Tailstrikedampfer wahrend der ausfahrbare Tailstrikedampfer der Concorde mit 2 Radern ausgerustet ist Bei der Concorde wurden nicht viele verschiedenen Untervarianten gebaut respektive zu anderen Varianten umgebaut 2 Prototypen 2 Vorserienmaschinen 16 SerienmaschinenBei der Tu 144 erfolgte eine umfangreiche Neukonstruktion nach dem Prototyp danach erfolgten weitere Veranderungen vor allem im Triebwerkbereich 1 Prototyp 4 Vorserienmaschinen 5 Serienmaschinen 6 Serienmaschinen mit besseren Triebwerken nun als Tu 144D bezeichnet 1 Testflugzeug gemeinsam von der Sowjetunion und der NASA betrieben mit den Triebwerken der Tu 160 ausgerustet Tu 144LL vom Entwicklungsteam zu einem fliegenden Uberschall Laboratorium Tupolev ANTK erweitert 19 Vergleich der Produktion BearbeitenConcorde Bearbeiten nbsp Die Concorde F BVFB links neben einer Tu 144 im Technikmuseum Sinsheim nbsp Tu 144 Prototyp ohne Canards mit je 12 Radern pro Hauptfahrwerk nbsp Die Tu 144LL gut sichtbar die Canards und langeren weiter innen liegenden Lufteinlaufe nbsp Einer der 2 Concorde Prototypen die G BSSTNummer Kennzeichen Ort des Verbleibs Land Provinz001 Prototyp F WTSS Musee de l air et de l espace amFlughafen Le Bourget Frankreich Ile de France101 02 Vorserie F WTSA Flughafen Paris Orly Frankreich Centre Val de Loire201 F WTSB Museum Aeroscopia in Blagnac bei Toulouse Frankreich Okzitanien203 F BTSC F WTSC am 25 Juli 2000 auf dem Air France Flug 4590verungluckt 205 F BVFA National Air and Space Museum amWashington Dulles International Airport USA Virginia207 F BVFB Technik Museum Sinsheim Deutschland Baden Wurttemberg209 F BVFC Museum Aeroscopia in Blagnac bei Toulouse Frankreich Okzitanien211 F BVFD 1982 ausser Dienst gestellt 1994 wegen starkerKorrosion zerlegt und Ersatzteile eingelagert 20 213 F BTSD F WJAM Musee de l Air et de l Espace amFlughafen Le Bourget Frankreich Ile de France215 F BVFF F WJAN Flughafen Paris Charles de Gaulle Frankreich Ile de France002 Prototyp G BSST Fleet Air Arm Museum Vereinigtes Konigreich England101 01 Vorserie G AXDN Imperial War Museum Duxford Vereinigtes Konigreich England202 G BBDG Brooklands Museum bei Weybridge Vereinigtes Konigreich England204 G BOAC Flughafen Manchester Vereinigtes Konigreich England206 G BOAA National Museum of Flight bei Edinburgh Vereinigtes Konigreich Schottland208 G BOAB Flughafen London Heathrow Vereinigtes Konigreich England210 G BOAD Intrepid Sea Air Space Museum in New York City USA New York City212 G BOAE Flughafen Bridgetown Grantley Adams Barbados Christ Church214 G BOAG G BFKW Museum of Flight in Seattle USA Washington216 G BOAF G BFKX Hauptsitz von British Aerospace in Filton seit 2017 in einer Museumshalle 21 Vereinigtes Konigreich EnglandTu 144 Bearbeiten Ser Nr Version Typ Kenn zeichen Trieb werke Beschrif tung Bemerkung Jungfernflug Letzter Flug Verbleib00 1 044 Tu 144 SSSR 68001 NK 144 Tupolew Prototyp unterschied sich erheblich von der Serienmaschine 31 Dezember 1968 27 April 1973 in Schukowski verschrottet01 1 004 Tu 144S SSSR 77101 NK 144A Tupolew Vorserienflugzeug 1 Juni 1971 n a in Schukowski verschrottet01 2 SSSR 77102 Aeroflot erste in Woronesch gebaute Maschine bei Luftfahrtshow in Paris abgesturzt 20 Marz 1972 3 Juni 1973 bei Absturz am 3 Juni 1973 in Goussainville bei Paris zerstort02 1 SSSR 77103 Aeroflot Testflugzeug fur Navigations und Flugsysteme 13 Dezember 1973 n a 1984 in Schukowski verschrottet02 2 SSSR 77104SSSR 77144 Aeroflot 1975 umregistriert zu SSSR 77144 Testflugzeug u a fur Aerodynamik 14 Juni 1976 n a 1987 in Schukowski verschrottet03 1 004 D Tu 144S D SSSR 77105 NK 144A RD 36 51A Aeroflot Anfang 1976 zur Tu 144D mit neuen Triebwerken umgerustet 30 November 1974 1978eingelagert bis 1993 in Schukowski eingelagert auf der MAKS 1993 zuletzt zu sehen dann vermutlich verschrottet04 1 004 Tu 144S SSSR 77106 NK 144A Aeroflot ab 26 Dezember 1975 Testfluge Moskau Alma Ata 4 Marz 1975 29 Februar 1980 seit 1980 im Luftwaffenmuseum in Monino04 2 SSSR 77108 Aeroflot nie an Aeroflot ausgeliefert 12 Dezember 1975 27 August 1987 seit 1987 im Flughafen Smyschljajewka bei Samara05 1 SSSR 77107 Aeroflot 20 August 1975 29 Marz 1985 von 1985 bis 2017 beim Kasaner Flugzeugwerk ab 2017 am Fatycha Amirchana Prospekt Lage 55 82171 49 13511 05 2 SSSR 77109 Aeroflot ab 1 November 1977 im Passagierflugeinsatz 29 April 1976 n a vermutlich auf einem Fabrikgelande in Woronesch WASO eingelagert06 1 SSSR 77110 Aeroflot letzte 144S zwischen 1977 und Juni 1978 im Passagierflugeinsatz 14 Februar 1977 1 Juni 1984 seit 1984 im Museum fur Zivilluftfahrt in Uljanowsk06 2 004D Tu 144D SSSR 77111 RD 36 51A Aeroflot erste 144D 27 April 1978 23 Mai 1978 nach Bruchlandung in Jegorjewsk verschrottet07 1 SSSR 77112 Aeroflot einzige Tu 144 die ausserhalb Russlands besichtigt werden kann bis 2000 in Schukowski eingelagert 19 Februar 1979 12 November 1981 seit 2001 mit Concorde Nr 207 200 im Technikmuseum Sinsheim ausgestellt Lage 49 239196 8 897896 08 1 SSSR 77113 Aeroflot strukturelle Beschadigung bei Uberschallversuch am 31 August 1980 dann ohne Triebwerke in Schukowski eingelagert 2 Oktober 1979 31 August 1980 2001 in Schukowski verschrottet08 2 Tu 144D LL SSSR 77114RA 77114 RD 36 51ANK 321 AeroflotTupolew NASA Bis 1990 zu Forschungszwecken im Einsatz Ab 1995 in Zusammenarbeit u a mit der NASA und Boeing wieder flugtauglich gemacht und zum fliegenden Labor mit der Bezeichnung Tu 144LL umgerustet 1996 umregistriert zu RA 77114 absolvierte den letzten Tu 144 Flug uberhaupt und stellte im Laufe der Zeit 13 Weltrekorde auf 13 April 1981 14 April 1999 seit August 2019 ausgestellt beim Flughafen Schukowski Lage 55 580877 38 125568 09 1 Tu 144D SSSR 77115 RD 36 51A Aeroflot Letzte fertiggestellte Tu 144D nie an Aeroflot ausgeliefert Ende der 1980er Jahre zu Trainingszwecken fur die Raumfahre Buran eingesetzt War ebenfalls fur den Umbau zur 144LL vorgesehen Flog nie uber Mach 1 4 Oktober 1984 12 Mai 1986 restauriert zuletzt im August 2015 auf der MAKS zu sehen wird am Flughafen Moskau Schukowski ausgestellt 09 2 SSSR 77116 nach Programmende 1985 nicht fertiggestellt unvollendet im Werk Woronesch eingelagertTechnische Daten BearbeitenTu 144 Bearbeiten Kenngrosse Tu 144 Prototyp Tu 144S Tu 144D Tu 144LLAnzahl gefertigt 1 Exemplar 9 Exemplare 1 nicht fertiggestellt1 spater umgerustet zu Tu 144D 6 Exemplare1 umgerustet zu Tu 144LL 1 Exemplarumgerustet aus Tu 144DBesatzung 3Passagiere 98 120 TestmaschineLange Nase gestreckt 59 50 m 65 70 mSpannweite 27 65 m 28 00 m 28 80 mHohe 11 35 m 12 50 mFlugelflache 438 04 m 502 97 m 506 35 m Leermasse 85 000 kg 91 800 kg 99 200 kg 103 000 kgmax Startmasse 180 000 kg 195 000 kg 207 000 kg 203 000 kgTriebwerk 4 Kusnezow NK 144 4 Kusnezow NK 144A 4 Kolessow RD 36 51 4 Kusnezow NK 321Startschub je 176 6 kN je 178 0 kN je 196 1 kN je 245 0 kNohne Nachbrenner je 137 20 kNReisegeschwindigkeit 2430 km h Mach 2 20 22 2200 km h Mach 2 07 2120 km h Mach 2 00 2300 km h Mach 2 17 Hochstgeschwindigkeit 2587 km h Mach 2 40 22 2500 km h Mach 2 35 2285 km h Mach 2 15 2500 km h Mach 2 35 Flughohe bis zu 20 000 m 23 Reichweite 2920 km bei 7 t Nutzlast 3600 kmbei 15 t Nutzlast 3080 km bei 7 t Nutzlast 6200 kmbei 15 t Nutzlast 5330 km ca 6500 km 24 Treibstoffvorrat ca 80 tGesamtvolumen derTreibstofftanks ca 105 m Startrollstrecke 2600 m 1900 mLanderollstrecke 1600 m 1200 mLandegeschwindigkeit ca 330 km hConcorde Bearbeiten Kenngrosse DatenTyp Uberschall VerkehrsflugzeugLange 61 66 m Prototypen 56 4 m Flugelspannweite 25 60 mFlugelflache 358 25 m Flugelstreckung 1 83Flachenbelastung Minimal Leermasse 220 kg m Maximal max Startmasse 522 kg m Hohe 12 20 mLeermasse 78 900 kgmax Startmasse 186 880 kgmax Landemasse 111 130 kgAbhebegeschwindigkeit ca 397 km h 214 kt Landegeschwindigkeit ca 300 km h 162 kt Treibstoffkapazitat 119 500 l 95 680 kg Treibstoffverbrauch 25 680 l hHochstgeschwindigkeit Mach 2 23 bzw 2405 km h auf 18 000 m Flughohe Reisegeschwindigkeit Mach 2 02 bzw 2179 km hDienstgipfelhohe ca 18 300 mSteigrate 25 41 m sReichweite bei Standardstartmasse 7250 km bei maximaler Startmasse 6667 kmPassagiere 100 British Airways 0 92 Air France Triebwerk 4 Rolls Royce SNECMA Olympus 593 Mk 610 Turbojet Triebwerke mit Nachbrenner und Schubumkehr Prototypen keine Schubumkehr Schub trocken 4 31 350 lbf 557 6 kN 31 350 amp lbf 14 217 kp 139 4 kN mit Nachbrenner 4 38 050 lbf 676 8 kN 38 050 lbf 17 256 kp 169 2 kN Schub Gewicht Verhaltnis maximal Leermasse 0 88 minimal max Startmasse 0 373Startrollstrecke 3440 m bei max Startmasse auf 10 7 m 35 ft Landerollstrecke 2220 m aus 10 7 m 35 ft Hauptfahrwerk Messier Hispano mit je vier Radern sowie Dunlop Carbon Scheibenbremsen mit SNECMA SPAD Antiblockiersystem Einheiten Reifengrosse Hauptfahrwerk 47 15 75 22 Bugfahrwerk 31 10 75 14Literatur BearbeitenJefim Gordon Tupolev Tu 144 Midland Hinckley 2006 ISBN 1 85780 216 0 Jefim Gordon Wladimir Rigmant Tupolev Tu 144 Midland Hinckley 2005 ISBN 978 1 85780 216 0 Jefim Gordon Tupolev Tu 160 Blackjack The Russian Answer to the B 1 Red Star 9 Midland Hinckley 2003 ISBN 978 1 85780 147 7 Jefim Gordon Wladimir Rigmant OKB Tupolev A History of the Design Bureau and its Aircraft Midland Hinckley 2005 ISBN 1 85780 214 4 Jefim Gordon Dimitriy Komissarov Vladimir Rigman Tupolev Tu 144 the Soviet supersonic Airliner Verlag 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