www.wikidata.de-de.nina.az
Goussainville ist eine franzosische Gemeinde mit 30 910 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Val d Oise in der Region Ile de France sie gehort zum Arrondissement Sarcelles und zum Kanton Goussainville GoussainvilleGoussainville Frankreich Staat FrankreichRegion Ile de FranceDepartement Nr Val d Oise 95 Arrondissement SarcellesKanton Goussainville Hauptort Gemeindeverband Roissy Pays de FranceKoordinaten 49 1 N 2 28 O 49 016666666667 2 4666666666667 Koordinaten 49 1 N 2 28 OHohe 56 109 mFlache 11 52 km Einwohner 30 910 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 2 683 Einw km Postleitzahl 95190INSEE Code 95280Website http www ville goussainville fr Nachbargemeinden von Goussainville sind Fontenay en Parisis im Norden Louvres im Osten Roissy en France im Sudosten Le Thillay im Suden Gonesse im Sudwesten und Bouqueval im Westen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Zuckerfabrik und Feldbahn 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 3 Juni 1973 sturzte wahrend der Pariser Luftfahrtschau eine Maschine des sowjetischen Typs Tupolew Tu 144 uber der Stadt ab und zerstorte 15 Gebaude darunter eine Schule die an diesem Tag glucklicherweise geschlossen war Die sechs Besatzungsmitglieder an Bord sowie acht Personen am Boden wurden getotet Nach der Eroffnung des Flughafens Paris Charles de Gaulle wurde die alte Stadt mehr und mehr verlassen und bekam weiter nordlich ein neues Zentrum 1 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2011Einwohner 13 109 16 197 25 182 23 543 24 812 27 356 30 310 31 129Zuckerfabrik und Feldbahn Bearbeiten nbsp Zuckerfabrik 1906 1914 nbsp Streckenverlauf der Feldbahn der ZuckerfabrikDie Societe Anonyme de la Sucrerie Agricole de Goussainville wurde 1905 gegrundet und war bis 1959 aktiv bevor sie von der Societe Industrielle et Agricole de la Somme ubernommen wurde 1969 wurde die Zuckerfabrik von Goussainville mit der von Chevrieres Oise in der Societe sucriere de Chevrieres zusammengefasst einer Tochtergesellschaft der Say Gruppe und ab 1972 der Beghin Say Gruppe 2 Die Zuckerruben wurden mit einer Decauville Bahn von den Feldern bei Le Plessis Gassot und Bouqueval zur Zuckerfabrik in Goussainville gebracht Der Bauantrag fur die Feldbahn wurde am 9 August 1906 durch den Anwalt Arthur Queriot 1853 1917 gestellt 3 1946 waren fur die Verarbeitung von 500 t Zuckerruben pro Tag 594 Personen beschaftigt 2 Dafur gab es zwei Plymouth Schienentraktoren mit 600 mm Spurweite und eine 50 PS Baldwin Gasmotorlok die auf 1435 mm umgespurt worden war 3 In der Saison 1970 1971 wurden 29 837 t Zucker produziert 8 464 t Melasse und 6 292 hl Alkohol Im letzten Saison 1983 1984 waren die Zahlen wie folgt 36 216 t Zucker und 11 795 hl Alkohol 2 Die Fabrik stellte ihren Betrieb nach der Saison 1983 1984 ein Etwa 175 fest angestellte Mitarbeiter sowie etwa 50 Saisonarbeiter wurden entlassen und weitere Arbeitsplatze in den mit dem Betrieb der Zuckerfabrik verbundenen Unternehmen gingen verloren Die ehemalige Lagerhalle in Form eines umgedrehten Schiffsrumpfes wird heute als Sporthalle genutzt 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenRenaissance Kirche Saint Pierre Saint Paul 16 Jahrhundert Monument historique in schlechtem Zustand im zerfallenden Teil der alten Stadt mit Altarretabel von 1608 Kellergewolbe des ehemaligen Schlosses Monument historique nbsp Kirche Saint Pierre Saint Paul nbsp Logis de la grange des Noues ehemalige Priorei nbsp Taubenhaus der Ferme de Montmorency nbsp Pavillon de garde des Schlosses am Eingang zum Park nbsp Ehemalige Stallungen des Schlosses Rue du Pont nbsp Maison de Maitre de 1860 am Standort des SchlossesLiteratur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Val d Oise Flohic Editions Band 1 Paris 1999 ISBN 2 84234 056 6 S 339 345 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goussainville Val d Oise Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten French ghost town deserted for 40 years thanks to Charles de Gaulle 23 September 2013 a b c d Sucreries et sucreries distilleries Goussainville a b Eric Fresne The Secondary Railways of France Les Chemins de Fer Secondaires Francais Gemeinden im Arrondissement Sarcelles Andilly Arnouville Asnieres sur Oise Attainville Baillet en France Bellefontaine Belloy en France Bonneuil en France Bouffemont Bouqueval Chatenay en France Chaumontel Chennevieres les Louvres Deuil la Barre Domont Ecouen Enghien les Bains Epiais les Louvres Epinay Champlatreux Ezanville Fontenay en Parisis Fosses Garges les Gonesse Gonesse Goussainville Groslay Jagny sous Bois Lassy Le Mesnil Aubry Le Plessis Gassot Le Plessis Luzarches Le Thillay Louvres Luzarches Maffliers Mareil en France Margency Marly la Ville Moisselles Montlignon Montmagny Montmorency Montsoult Piscop Puiseux en France Roissy en France Saint Brice sous Foret Saint Gratien Saint Martin du Tertre Saint Prix Saint Witz Sarcelles Seugy Soisy sous Montmorency Survilliers Vaudherland Vemars Viarmes Villaines sous Bois Villeron Villiers le Bel Villiers le Sec Normdaten Geografikum GND 4541890 1 lobid OGND AKS VIAF 247828521 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goussainville Val d Oise amp oldid 238456147