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Die Tupolew Tu 134 russisch Tupolev Tu 134 NATO Codename Crusty ist ein zweistrahliges Kurzstreckenflugzeug des sowjetischen Herstellers Tupolew fur bis zu 80 Passagiere Tupolew Tu 134Tupolew Tu 134B 3Typ Zweistrahliges KurzstreckenflugzeugEntwurfsland Sowjetunion 1955 SowjetunionHersteller OKB TupolewErstflug 29 Juli 1963Indienststellung 1966Produktionszeit 1966 1989Stuckzahl 854 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Konstruktion 3 Weiterentwicklung und Varianten 4 Versionen 5 Einsatz 6 Tu 134 in deutschen Museen 7 Zwischenfalle 8 Technische Daten 9 Sonstiges 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEntwicklung Bearbeiten nbsp Tu 134K mit GlasbugNachdem Nikita Chruschtschow im Jahr 1960 in Frankreich die Caravelle das erste Flugzeug mit den Triebwerken im Heck kennengelernt hatte gab der Ministerprasident Tupolew den Auftrag ein solches leiseres Flugzeug zu entwickeln 1 Die Entwicklungsarbeiten fur dieses Nachfolgemuster fur die Tu 104 begannen unter der Leitung von Leonid Seljakow und Alexander Archangelski Finanziert wurde das Projekt vom Ministerium fur Zivilluftfahrt GUGWF und der Aeroflot Da viele Baugruppen von der Tu 124 ubernommen wurden konnte der Prototyp in deren Fertigungsstrasse im Charkower Werk gebaut werden Aus diesem Grunde wurde die Tu 134 zum Anfang der Erprobung als Tu 124A bezeichnet Nach einigen grundlegenden Veranderungen an der Zelle wurde jedoch eine eigene Typbezeichnung vergeben Es entstanden zwei Prototypen Der erste mit Solowjow D 20 Triebwerken ausgerustete Kennzeichen SSSR 45075 startete am 29 Juli 1963 mit dem Testpiloten Alexander Danilowitsch Kalina zum Erstflug Am 16 September 1964 wurde der Typ der Offentlichkeit vorgestellt Es entstanden funf oder sechs Vorserienmaschinen die mit leistungsstarkeren Solowjow D 30 Antrieben ausgerustet waren die auch bei den Serienmodellen beibehalten wurden Etwa Mitte der 1960er Jahre lief die Serienproduktion der Tu 124 in Charkow aus und wurde von der Tu 134 Fertigung abgelost Das erste Serienexemplar wurde am 9 September 1967 offiziell bei der Aeroflot auf der Strecke Moskau Sotschi in Dienst gestellt Ab 1980 wurde die Tu 134 mit verkleideter Rumpfnase die das Navigationsradar beherbergte und den bis dahin verwendeten verglasten Bug ersetzte ausgeliefert Die Produktion der Tu 134 endete 1984 nach 853 gebauten Exemplaren Das letzte Exemplar mit der Werksnummer 66368 wurde nach Nordkorea ausgeliefert und flog dort bis mindestens 2018 fur Air Koryo unter dem Kennzeichen P 814 Verspateter Nachfolger sollte die Tu 334 werden deren Entwicklung allerdings 2009 eingestellt wurde Konstruktion Bearbeiten nbsp Cockpit einer Tu 134UBL nbsp Blick durch die verglaste Rumpfspitze nbsp PassagierraumDie Tu 134 wurde aus der Tupolew Tu 124 entwickelt die konstruktive Auslegung des Rumpfes des Fahrwerkes und der Tragflachen sind ahnlich Die geanderte Position der Triebwerke fuhrt jedoch zu einer Neukonstruktion des Leitwerkes Die Tu 134 ist ein als Tiefdecker ausgelegtes Ganzmetallflugzeug Der Rumpf weist einen kreisformigen Querschnitt auf und verfugt uber eine Druckkabine In der verglasten Rumpfspitze befindet sich der Arbeitsplatz des Navigators Das Radargerat ist in einer Wanne unter dem Rumpf untergebracht Die Tragflachen sind fur einen Flug im hohen Unterschallbereich stark gepfeilt und weisen eine negative V Stellung auf um die unerwunscht hohe Richtungsstabilitat des Pfeilflugels herabzusetzen Dies fuhrt jedoch zu einer relativ geringen Bodenfreiheit und schrankt Starts und Landungen bei starkem Seitenwind ein Die Tragflachen weisen an den Enden Querruder in Normalbauart auf Die geteilten Landeklappen sind als Doppelspaltklappen ausgefuhrt Zur Erhohung des Widerstandes im Landeanflug verfugt die Tu 134 uber eine Rumpfklappe Die keulenformigen Verkleidungen zur Aufnahme des Hauptfahrwerkes wirken im Sinne der Flachenregel Das Flugzeug verfugt uber die ZTL Triebwerke vom Typ Solowjow D 30 eine Weiterentwicklung des bereits in der Tu 124 verwendeten D 20 Im Unterschied zur Tu 124 wurden die Triebwerke am Heck angebracht Als Vorteil der Anbringung wurden ein aerodynamisch sauberer Flugel eine einfachere Konstruktion durch die unkomplizierte Krafteinleitung die Verringerung von Vibrationen und die leichtere Beherrschbarkeit des Flugzeuges bei Ausfall eines Triebwerkes angesehen Durch die veranderte Position der Triebwerke verlagert sich jedoch der Schwerpunkt was zu einer Verschiebung der Tragflachen nach hinten fuhrt Die Anbringung der Triebwerke liess eine Leitwerkskonstruktion in Normalbauweise nicht mehr zu Stattdessen ist das Leitwerk in T Form ausgefuhrt Die Hohenflosse wird bei Start und Landung elektrisch abgesenkt um die durch Lage und Konstruktion der Tragflachen bedingten hohen Anstellwinkel zu ermoglichen Das Fahrwerk ist ein klassisches Dreipunktfahrwerk Das doppelt bereifte Bugrad zieht nach hinten in den Rumpf ein Das Hauptfahrwerk weist jeweils vier an einem Schlitten befestigte Rader auf und zieht nach hinten in die keulenformigen Verkleidungen an den Tragflachen ein Die Auslegung des Fahrwerkes insbesondere die Mehrfachbereifung und die breite Spur des Hauptfahrwerkes gestatten die Benutzung unbefestigter Start und Landebahnen Die Tu 134 ist ebenso wie die Tu 124 fur hohe Fluggeschwindigkeiten ausgelegt Die Nachteile der Tragflachenkonstruktion der Tu 124 konnten nicht beseitigt werden was Starts und Landungen bei starkem Seitenwind verkomplizierte Weiterentwicklung und Varianten BearbeitenDie erste Version der Tu 134 hatte noch den glasernen Bomberbug hinter dem der Navigator sass ein Tribut an die schlechte navigatorische Infrastruktur in weiten Teilen Russlands Die weiterentwickelte Tu 134A war geringfugig langer und konnte 76 statt 72 Passagiere aufnehmen Die leistungsstarkeren Triebwerke vom Typ Solowjow D 30 II verhalfen diesem Typ zu etwas besseren Flugleistungen Das Wetter Radar wurde aus der Wanne unter dem Rumpf in die Bugspitze verlegt Durch die Radomverkleidung ist die Tu 134A ausserlich leicht von der Ursprungsvariante zu unterscheiden Der Navigator der bisher seinen Platz im Bug hatte sass nun zwischen den Piloten Allerdings wurden fur einen gewissen Zeitraum auch Tu 134A mit verglaster Bugspitze und Radar unter dem Rumpf gebaut Die Rumpfklappe entfiel bei der Tu 134A Im militarischen Bereich wurde die Tu 134 vorrangig als VIP Transporter verwendet Fur die Ausbildung von Besatzungen der Tupolew Tu 22 sowie fur die Ausbildung von Navigatoren entstanden einige spezielle Varianten die durch den geanderten Bug von der Zivilausfuhrung leicht zu unterscheiden sind Dabei wurden im Prinzip die Bugsektionen einschliesslich der Funkmessausrustung an die Tu 134 angebaut Ein ahnliches Verfahren wurde in den 1990er Jahren fur die Erprobung des Radargerates der Su 3x Familie angewandt Die Tupolew Tu 334 war ein Projekt fur ein konzeptionell ahnliches Flugzeug sollte jedoch eine vollkommene Neuentwicklung sein Allerdings wurde das Projekt zugunsten anderer Entwicklungen 2009 eingestellt Insgesamt wurden 852 Flugzeuge der Varianten Tu 134 Tu 134A Tu 134B Tu 134UBL und Tu 134Sch produziert Versionen Bearbeiten nbsp Tu 134 auf einer Briefmarke der DDR von 1969 nbsp Tu 134A 3 im Rigaer LuftfahrtmuseumTu 124A Erster Prototyp SSSR 45075 fur 52 bis 56 Passagiere mit den Triebwerken Solowjow D 20P 125 Tu 134 Dubljor Zweiter Prototyp fur bis zu 64 Passagiere mit den Triebwerken Solowjow D 30 Serie 1 D 25P 125 5 Erstflug am 9 September 1964 Tu 134 NATO Codename Crusty Erste Serienversion fur bis zu 74 Passagiere Tu 134N Interne Bezeichnung einer Variante der Tu 134 in der DDR mit den Triebwerken Solowjow D 30 I und Bremsschirm Tu 134K Salonversion der Tu 134 Tu 134S Projekt einer Transportvariante der Tu 134 Tu 134LK Version der Tu 134 als fliegendes Labor fur die Raumfahrt eingesetzt bei der Kosmonautenausbildung Tu 134A Modernisierte Version der Tu 134 mit den Triebwerken Solowjow D 30 Serie 2 mit Umkehrschub und einem Hilfsaggregat APU TA 8 Tu 134A N Interne Bezeichnung einer Variante der Tu 134A in der DDR mit verglastem Bug fur den Navigator Tu 134A 3 Version der Tu 134A mit erhohter Startmasse und den Triebwerken Solowjow D 30 Serie 3 ein Teil der Tu 134A wurden zu Tu 134A 3 aufgerustet Tu 134AK Version der Tu 134A mit 24 Sitzplatzen in der 1 Klasse und 13 in der Salonklasse Tu 134A Salon Auf den Standard der Tu 134AK umgebaute Tu 134A Tu 134SCh Version der Tu 134A 3 mit Seitensichtradar und Kameras sichtbares Licht und Infrarot fur die Uberwachung von landwirtschaftlichen Flachen Tu 134Sch Version der Tu 134A fur die Ausbildung von Piloten fur den Waffeneinsatz die Variante Tu 134Sch 1 dient der Schulung von Besatzungen der Tu 22 und Tu 22M die Tu 134Sch 2 fur die Schulung von Besatzungen von Frontbombenflugzeugen wie der Jak 28 fruher als Tu 134UTsch bezeichnet wegen der markanten Bugnasenform wurde sie von den Besatzungen Burattino genannt Tu 134BSch Andere Bezeichnung der Tu 134Sch 1 zur Ausbildung von Tu 22M Besatzungen Tu 134Sch SL Version als fliegendes Labor zum Test von Radarausrustung Tu 134B Modernisierte Version der Tu 134A fur bis zu 80 Passagiere und verringerten Besatzung und modernerem Wetterradar Tu 134B 1 Version der Tu 134B fur bis zu 90 Passagiere Tu 134B 3 Version der Tu 134B mit den Triebwerken Solowjow D 30 Serie 3 fur bis zu 96 Passagiere Tu 134BW Version der Tu 134B als fliegendes Labor fur die Raumfahrt eingesetzt bei der Entwicklung der Steuerungseinrichtungen der Raumfahre Molnija Buran Tu 134B Salon Salonversion der Tu 134B nbsp Tu 134UB L nbsp Tu 134UB L im Museum PoltawaTu 134UB L Version auf der Basis der Tu 134A zur Schulung von Besatzungen der Tu 22M 3 und Tu 160 mit einer geanderten Bugnase zur Aufnahme des entsprechenden Radars Erstflug 1981 anschliessend bis 1983 Produktion von etwa 77 bis 90 Stuck im Flugzeugwerk Charkow 2 Tu 134UB K Eine umgebaute Tu 134UB L zur Ausbildung der Navigatoren und Waffenoperatoren der Tu 22M 3 auch als Tu 134UB KM bezeichnet Tu 134 Imark Version der Tu 134A mit einem Seitensichtradar fur die Kartierung und der Umweltuberwachung Tu 134D Projekt einer Modernisierung der Tu 134 mit den starkeren Triebwerken Solowjow D 30A Tu 134DOL Projekt einer Version als fliegende Augenklinik Tu 134M Projekt einer Modernisierung der Tu 134B mit den Triebwerken Iwtschenko Progress D 436T1 134 Tu 134LLSchP Fliegendes Laboratorium fur Versuch von BremsschirmenEinsatz Bearbeiten nbsp Tu 134Sch RF 66038 der Russischen Luftstreitkrafte 2015Die Tu 134 versah viele Jahre lang in den Fluggesellschaften der Sowjetunion und osteuropaischer Staaten ihren Dienst Am 9 September 1967 erfolgte der erste Linienflug bei Aeroflot auf der Strecke Moskau Murmansk Die erste internationale Verbindung flog die Tu 134 am 12 September 1967 auf der Strecke Moskau Stockholm Ab 1 Oktober 1968 flog sie ebenfalls bei der DDR Fluggesellschaft Interflug Die Tu 134A wurde erstmals ab November 1970 im Liniendienst eingesetzt Heute gibt es die Tu 134 noch in den GUS Staaten Doch auch hier wird sie wegen ihres sehr hohen Kraftstoffverbrauchs ausgemustert und durch modernere Flugzeugtypen ersetzt Westeuropa darf die Tu 134 wegen zu grosser Larmentwicklung nicht mehr anfliegen Am 30 August 1978 wurde eine Tu 134 von zwei DDR Burgern nach West Berlin entfuhrt Diese Flucht war zuvor nicht geplant gewesen Im Februar 2007 gab der russische Verkehrsminister Igor Lewitin bekannt alle Tu 134 Flugzeuge bis 2012 aus dem Verkehr zu nehmen In Russland waren 2007 noch rund 270 Tu 134 im Einsatz Dieser Wert reduzierte sich bis April 2010 auf etwa 170 Exemplare Nach einer Reihe von Unfallen erklarte Prasident Medwedew im Juni 2011 dass alle verbliebenen Maschinen beschleunigt ausser Dienst gestellt werden sollen Das Transportministerium weitete kurz darauf diese Ankundigung aus indem sie erklarte ab Januar 2012 alle Maschinen mit mehr als funf Tonnen Abflugmasse die mehr als neun Personen befordern konnen und nicht mit einem Bodenannaherungs Warnsystem ausgerustet sind aus dem Linieneinsatz zu nehmen Dies wurde nicht nur die Tu 134 sondern auch Flugzeuge wie Jak 40 oder An 24 treffen 3 Trotzdem waren zumindest einige Exemplare der Tu 134 im Jahr 2014 weiterhin im Dienst Dies war bei den russischen Fluggesellschaften UTair 4 und Alrosa Airlines der Fall Letztere nutzte ab 2014 noch eine einzelne Maschine ab 2017 war die Alrosa einzige zivile Betreiberin des Flugzeugtyps Am 22 Mai 2019 beendete die Alrosa den Betrieb ihrer letzten Tupolew Tu 134B die bis dahin 31 000 Flugstunden angesammelt hatte Das Flugzeug sollte nach dem letzten zivilen Passagierflug im Museum des Flughafens Nowosibirsk Tolmatschowo ausgestellt werden 5 Das Verteidigungsministerium setzt seine Tu 134 weiterhin ein 2017 befand sich der Ersatz der 37 vorhandenen Flugzeuge durch An 148 wegen der Unklarheiten mit deren im nunmehr verfeindeten Bruderstaat Ukraine befindlichen Hersteller erneut in der Schwebe 6 Im Jahr 2018 wurde stattdessen erwogen zum Ersatz der noch vorhandenen zwei Tu 134 im Gebiet des Nordpolarmeers sowie der 36 Flugzeuge des Verteidigungsministeriums eine verkleinerte Version der Suchoi Superjet zu beschaffen welche uber moglichst wenige westliche Komponenten verfugen sollte solche Flugzeuge stunden nicht vor dem Jahr 2022 bereit 7 Tu 134 in deutschen Museen Bearbeiten nbsp DDR SCH in FinowfurtFlugplatz Magdeburg Tu 134 aus Bestand der Interflug Werk Nr 8350503 Kennzeichen DDR SCB Luftfahrtmuseum Finowfurt Tu 134 aus Bestand der Interflug Werk Nr 9350906 Kennzeichen DDR SCH Flugausstellung Hermeskeil Tu 134A aus Bestand der Interflug Werk Nr 1351304 Kennzeichen DDR SCK Luftfahrt und Technikmuseum Merseburg Tu 134 aus Bestand der Interflug Werk Nr 9350913 Kennzeichen DDR SCZ ex DM VBB 8 Technikmuseum Sinsheim Tu 134 mit dem Kennzeichen HP LBH der ehemaligen ungarischen Fluggesellschaft Malev Flugplatzmuseum Cottbus Die ehemalige Aeroflot Maschine mit dem Kennzeichen SSSR 65745 konnte nach einer harten Landung auf dem Flughafen Erfurt nicht mehr im zivilen Luftverkehr eingesetzt werden Sie wurde notdurftig repariert nach Berlin Schonefeld geflogen und von dort auf dem Landweg nach Wartin transportiert wo sie als Trainingsobjekt fur die Antiterroreinheit des Ministeriums fur Staatssicherheit genutzt wurde Nach der Wende sollte sie als Gaststatte genutzt werden 9 wofur aber u a wegen der zu geringen Kabinenhohe keine Erlaubnis erteilt wurde 2017 konnte das Museum die Maschine erwerben sie soll restauriert werden in der Kabine soll eine Ausstellung gezeigt werden 10 11 Zurzeit nicht zuganglich Firma Hydro Biberach Baden Tu 134A aus Bestand der Interflug Werk Nr 1351305 Kennzeichen DDR SCL ex DM VBC Nicht mehr existent Flughafen Leipzig Halle Tu 134 aus dem Bestand der Interflug Werk Nr 9350905 Kennzeichen DDR SCF wurde zwischen dem 5 und 7 August 2013 vor Ort zerkleinert und abtransportiertZwischenfalle BearbeitenAm 23 Mai 1971 verungluckte eine Tupolew Tu 134A Luftfahrzeugkennzeichen YU AHZ der jugoslawischen Aviogenex im Anflug auf den Flughafen Rijeka auf der Insel Krk Bei der uberharten Landung verursacht durch schlechtes Wetter mit starkem Regen heftigen Turbulenzen und schlechter Sicht durch Wolken brach die rechte Tragflache ab Die Maschine legte sich auf den Rucken und fing Feuer 78 Menschen starben Nur funf Personen konnten die Maschine lebend verlassen 12 13 Unter den Opfern war der bekannte kroatische Dichter Josip Pupacic mit seiner Frau und Tochter siehe auch Aviogenex Flug 130 Am 16 September 1971 sturzte eine Tu 134 der Malev bei schlechtem Wetter in der Nahe des internationalen Flughafens von Kiew ab Alle 49 Insassen kamen ums Leben siehe auch Malev Flug 110 Am 1 September 1975 beforderte eine Tu 134 DM SCD der DDR Fluggesellschaft Interflug unter der Flugnummer IF 1107 aus Stuttgart kommend Gaste der Leipziger Messe Bei schlechten Sichtbedingungen unterschritt der Pilot im Landeanflug die Entscheidungshohe von 60 Metern Das Flugzeug kollidierte mit der Antenne des Middle Locators LM und schlug im Gelande auf Dabei kamen 23 der 29 Fluggaste sowie drei Flugbegleiterinnen ums Leben Ein weiterer Fluggast erlag spater seinen Verletzungen Am 2 April 1977 befand sich eine mit Fleischprodukten beladene Tupolew Tu 134A der Aviogenex YU AJS im Landeanflug auf den Flughafen Libreville in Gabun als die Piloten bemerkten dass die Landebahn durch eine rangierende Boeing 707 blockiert war Der diensthabende Fluglotse hatte die Piloten zuvor nicht daruber in Kenntnis gesetzt Beim hastigen Einleiten des Durchstartens bei Regen verriss der ubermudete Kapitan die Steuersaule wodurch die Maschine einen Schlenker flog dabei einen 60 Meter hohen Affenbrotbaum streifte und absturzte Alle acht Menschen an Bord kamen dabei ums Leben siehe auch Flugunfall der Aviogenex bei Libreville 14 Am 21 September 1977 wurde eine auf einem Flug von Istanbul nach Budapest mit planmassigem Zwischenstopp in Bukarest befindliche Tupolew Tu 134 der Malev HA LBC bei Urziceni Rumanien ins Gelande geflogen nachdem die Piloten ein kontinuierliches Sinken der Maschine welches aus einem Flug mit zu geringer Leistung resultierte nicht bemerkt hatten Nach dem Aufprall schlitterte die Maschine in ein Feld und geriet in Brand 29 der 53 Insassen starben siehe auch Malev Flug 203 11 August 1979 Kollision von zwei Tu 134 der Aeroflot in der Nahe der Siedlung Kuryliwka Dniprodserschynsk mit 178 Toten In der Maschine mit dem Kennzeichen CCCP 65735 kamen alle 84 Insassen ums Leben in der anderen CCCP 65816 wurden alle 94 getotet 17 der Insassen waren aus der usbekischen Fussballmannschaft Paxtakor Taschkent Flugzeugkollision von Dniprodserschynsk 15 16 Am 23 Januar 1980 verungluckte auf dem Flughafen von Warschau eine Tupolew Tu 134 der Polskie Linie Lotnicze LOT SP LGB EigennameWladyslaw Reymont aus Brussel via Berlin Schonefeld kommend indem sie bei schlechtem Wetter und nach versaumtem Auswerfen des Bremsschirms beim Ausrollen nicht rechtzeitig zum Stehen kam und gegen den Larmschutzwall aufprallte alle Insassen konnten die Maschine unverletzt verlassen bevor sie ausbrannte 17 18 Am 10 Januar 1984 kollidierte eine vom Flughafen Berlin Schonefeld gestartete Tupolew Tu 134 der Balkan Bulgarian Airlines LZ TUR im Landeanflug auf den Flughafen Sofia bei starkem Schneefall mit einer Stromleitung nachdem die Piloten trotz fehlender Sicht unter die Entscheidungshohe geflogen waren Die Maschine zerschellte vier Kilometer von der Landebahn entfernt in den Kuhstall eines genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetriebs Bei diesem erneuten CFIT Controlled flight into terrain wurden alle 45 Passagiere sowie alle funf Besatzungsmitglieder getotet Spatere Enthullungen zu dem Unfall ergaben dass der Kapitan der Maschine von einem Inspektor der staatlichen bulgarischen Luftfahrtinspektion der kurz vor dem Abflug der Maschine zugestiegen war dazu gedrangt wurde die Landung blind auszufuhren siehe auch Flugunfall der Tupolew Tu 134 LZ TUR der Balkan Bulgarian Airlines 19 Am 1 Februar 1985 machten die Piloten einer Tu 134 der Aeroflot CCCP 65910 kurz nach dem Start vom Flughafen Minsk 2 Weissrussland eine Notlandung in einem Wald 10 Kilometer vom Flughafen entfernt Kurz nacheinander waren beide Triebwerke ausgefallen da diese Klareis eingesaugt hatten Bei dem Unfall wurden 58 Insassen getotet 55 Passagiere und 3 Besatzungsmitglieder 22 Insassen uberlebten siehe auch Aeroflot Flug 7841 20 19 Oktober 1986 Absturz einer Tu 134 in Sudafrika Unter den 34 Toten waren viele mosambikanische Regierungsmitglieder Am 12 Dezember 1986 sturzte eine Tu 134A der Aeroflot Flug 892 auf dem Weg von Minsk nach Berlin Schonefeld nahe Bohnsdorf in einem Waldgebiet ab Dabei starben 72 der 82 Insassen darunter 20 Schulkinder aus Schwerin alle 15 oder 16 Jahre alt ihre Lehrerin und zwei Betreuer Sieben Schuler uberlebten Der Grund fur den Unfall war 21 dass die Piloten die sonst ubliche aber an diesem Tag wegen Sanierungsarbeiten gesperrte nordliche 25R Landebahn anflogen Entsprechende Hinweise der Flugsicherung ignorierten sie Als sie ihren Fehler bemerkten wollten sie nicht durchstarten sondern mit einer Kampfkurve den Anflug auf die 500 Meter Richtung Westen versetzte sudliche Landebahn 25L umleiten Dafur musste das Flugzeug Hohe gewinnen was aber zum Stromungsabriss fuhrte Am 13 Januar 1990 fielen in einer Tu 134A der Aeroflot CCCP 65951 auf dem Weg von Tjumen nach Ufa durch einen Brand in einem Frachtabteil Triebwerke und Elektrik aus Bei der folgenden Notlandung nahe Perwouralsk Russland verloren 27 der 71 Insassen ihr Leben 22 Am 12 Januar 1991 wurde eine Tupolew Tu 134AK der Vietnam Airlines VN A126 bei einer sehr harten Landung auf dem Flughafen Tan Son Nhat irreparabel beschadigt Personen kamen nicht zu Schaden 23 Am 27 August 1992 wurde eine aus Donezk Ukraine kommende Tu 134A der Aeroflot CCCP 65058 beim Landeanflug auf Iwanowo Russland 3 Kilometer vor dem Flughafen in den Boden geflogen Dabei starben alle 84 Insassen Die Unfallursache war ein Controlled flight into terrain CFIT siehe auch Aeroflot Flug 2808 24 Am 20 September 1993 wurde eine Tupolew Tu 134A der Orbi Georgian Airways 4L 65809 ohne Passagiere oder Besatzung auf dem Flughafen Sochumi Babuschara Georgien am Boden durch Beschuss mit Raketen oder Feuerwaffen zerstort 25 Am 21 September 1993 wurde eine Tupolew Tu 134 der Transair Georgia 4L 65893 beim Anflug auf den Flughafen Sochumi Babuschara Georgien von abchasischen Separatisten abgeschossen 26 Die Maschine wurde von einer russischen Strela 2 Rakete getroffen und sturzte ins Meer Dabei wurden alle 27 Insassen getotet 5 Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere 27 Am 5 Dezember 1995 verungluckte eine Tu 134B 3 der Azerbaijan Airlines 4K 65703 nach dem Start vom Flughafen Nachitschewan Wahrend des Steigflugs nach dem Start fiel das Triebwerk Nr 1 links aus Die dreikopfige Besatzung stellte jedoch das noch funktionierende Triebwerk Nr 2 rechts ab Daraufhin kam es zum Kontrollverlust die Maschine schlug auf einem Feld knapp 4 Kilometer von der Startbahn entfernt auf Von den 82 Insassen starben 52 Ausloser war ein schon lange bestehender nicht reparierter Defekt am Triebwerk 1 siehe auch Azerbaijan Airlines Flug 56 28 Am 3 September 1997 wurde eine Tupolew Tu 134B 3 der Vietnam Airlines VN A120 im Landeanflug auf den Flughafen Phnom Penh Kambodscha in den Boden geflogen Bei diesem CFIT Controlled flight into terrain starben 65 Passagiere und Besatzungsmitglieder ein einjahriges Baby uberlebte siehe auch Vietnam Airlines Flug 815 29 24 August 2004 Absturz einer Tu 134 der Fluggesellschaft Wolga Awiaexpress von Moskau Domodedowo nach Wolgograd nahe Tula und fast zeitgleicher Absturz einer Tu 154 der Sibir Airlines vom selben Flughafen in Richtung Sotschi nahe Rostow am Don Beide Flugzeuge waren entfuhrt worden und durch Sprengstoffanschlage Opfer offenbar tschetschenischer Terroristen Alle 90 Insassen wurden getotet 44 in der Tu 134 46 in der Tu 154 siehe auch Anschlage auf zwei Flugzeuge in Russland am 24 August 2004 10 Juli 2006 Aufgrund eines Vogelschlags verungluckte eine Tu 134 beim Start vom Flughafen Simferopol glucklicherweise kamen alle Insassen mit dem Leben davon Durch Zufall wurde dieser Vorfall auf einem Video festgehalten 30 Am 17 Marz 2007 setzte eine Tupolew Tu 134 der russischen UTair RA 65021 beim Anflug auf den Flugplatz Samara 300 Meter vor der Start und Landebahn auf Die Besatzung hatte selbst auf Nachfrage noch im Anflug vollkommen falsche Wetterdaten erhalten unterschritt aber auch die vorgeschriebene Entscheidungshohe ohne die Landebahn in Sicht zu haben Die Maschine zerbrach beim Aufprall und rollte in Ruckenlage Sechs Passagiere starben 51 Menschen uberlebten zum Teil schwer verletzt siehe auch UTair Flug 471 31 20 Juni 2011 Beim Landeanflug auf den Flughafen von Petrosawodsk sturzte eine gecharterte Tu 134A 3 mit dem Kennzeichen RA 65691 der russischen RusAir aus Moskau kommend etwa einen Kilometer vor Beginn der Landebahn auf eine Fernstrasse die durch ein Wohngebiet fuhrt Das Flugzeug zerbrach und fing Feuer 32 33 Als Unfallursache wurden Fehler der Besatzung ermittelt Sie sanken bei schlechtem Wetter ohne Sichtkontakt zum Boden unter die Sicherheitsflughohe anstatt ein Durchstartmanover durchzufuhren 34 An Bord der Maschine befanden sich 43 Passagiere und neun Besatzungsmitglieder Dabei kamen 47 der Insassen darunter acht Kinder ums Leben 35 Unter ihnen war auch der russische FIFA Schiedsrichter Wladimir Pettai 32 33 28 Dezember 2011 Eine Tupolew Tu 134A 3 der Air Kyrgyzstan EX 020 kam nach der Landung am Flughafen Osch von der Runway ab und uberschlug sich Es wurden 31 Insassen verletzt das Flugzeug wurde zerstort 36 Technische Daten Bearbeiten nbsp Tupolew Tu 134Kenngrosse Tu 134 1 Serie Tu 134A 37 Konzeption Verkehrsflugzeug fur KurzstreckenBesatzung 4 3 4Passagiere 64 72 76 84Spannweite 29 01 mLange 34 95 m 37 05 mHohe 9 02 m 9 14 mFlugelflache 127 30 m Flugelstreckung 6 6Leermasse 27 000 kg 29 050 kgStartmasse 44 000 kg 47 000 kgAntrieb zwei Solowjow D 30 zwei Solowjow D 30 IIStartleistung je 66 68 kN je 69 38 kNHochstgeschwindigkeit 870 km h 885 km hReisegeschwindigkeit 800 km h in 10 000 mLandegeschwindigkeit 240 km hSteiggeschwindigkeit 14 8 m s 14 5 m sGipfelhohe 13 000 m 11 900 mReiseflughohe 10 000 m 9 800 mReichweite normal 2500 kmmaximal 3200 km normal 2000 kmmaximal 3500 kmStart Landestrecke 1000 m 750 m 1400 m 780 mSonstiges BearbeitenIm Film Ein Bulle sieht rot Originaltitel Un conde von Yves Boisset aus dem Jahre 1970 ist die Tupolew Tu 134A LZ TUC der Balkan Bulgarian Airlines im Anflug auf den Flughafen Charles de Gaulle in Paris zu sehen Die fur einen franzosischen Film eher ungewohnliche schon fast monumentale Aufnahme eines Flugzeugs aus dem damaligen Ostblock zeigt die 1968 beschaffte Tupolew Tu 134A LZ TUC in der ersten Lackierung noch mit der Aufschrift Blgarski Vzdushni Linii Bulgarian Airlines obwohl die Fluggesellschaft bereits seit deren Beschaffung 1968 offiziell unter dem Namen Balkan Blgarski Vzdushni Linii Balkan Bulgarian Airlines unterwegs war Literatur BearbeitenTupolew Tu 134 In de Agostini Hrsg Aircraft Die neue Enzyklopadie der Luftfahrt Nr 104 Topic Munchen Karlsfeld 1994 S 2885 2890 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tupolew Tu 134 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Herstellerseite zur Tu 134Einzelnachweise Bearbeiten John Greenwood Von Hardesty Robin Higham Hrsg Russian Aviation and Air Power in the Twentieth Century Verlag Routledge 2014 ISBN 978 1 135 25193 2 Dieter Stammer TU 134UBL Vom Jetliner zum Militarjet Trainer der russischen Bomberpiloten In Fliegerrevue Nr 4 2016 S 27 FliegerRevue Januar 2012 S 12 13 Absturz ins Ungewisse sowjetische Flugzeugmuster vor dem endgultigen Aus Eine Tu 134A 3 steckt im Schnee fest Video auf spiegel de 26 November 2014 abgerufen am 26 Mai 2017 Die Tu 134 trat ihren letzten Passagierflug in Russland an TASS 22 Mai 2019 russisch SSJ 100 prallte bei der Armee ab Kommersant 22 Februar 2017 russisch 85 Milliarden auf den Flugel Kommersant 26 Marz 2018 Detlef Billig Manfred Meyer Flugzeuge der DDR II Band Bis 1972 TOM Modellbau Friedland 2002 S 184 185 Luftbild des Ortes mit Flugzeug im Hinterhof des Gasthauses Google Maps https www niederlausitz aktuell de Tupolev 134 im Anflug auf Cottbus vom 3 Marz 2017 abgerufen am 24 Mai 2020 Star im Museum Wo die Stasi Anti Terror ubte In Schweriner Volkszeitung 12 Juli 2017 Flugunfalldaten und bericht des Unfalls der Tupolev 134A YU AHZ Rijeka Airport RJK im Aviation Safety Network englisch Aviakatastrofy samolyotov Tu 134 ITAR TASS russisch Unfallbericht TU 134 YU AJS Aviation Safety Network englisch abgerufen am 30 August 2020 Unfallbericht CCCP 65735 auf airdisaster ru russisch abgerufen am 14 August 2016 Unfallbericht CCCP 65816 auf airdisaster ru russisch abgerufen am 14 August 2016 Flugunfalldaten und bericht TU 134 SP LBG im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Juli 2023 Slawek Zagorski Katastrofa Tu 134 na Okeciu Kluczem byla szybkosc In geekweek interia pl 23 Januar 2020 polnisch abgerufen am 1 Juli 2023 Na 10 yanuari 1984 g samolet na Balkan se razbiva kraj Sofiya Dnewnik bg vom 9 Januar 2009 bulgarisch abgerufen am 20 Juli 2020 Unfallbericht TU 134 CCCP 65910 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 3 April 2020 Ruckblick Tupolew Absturz 1986 Tragodie fur Schweriner Klasse In Schweriner Volkszeitung 19 April 2015 S 11 13 svz de Unfallbericht Tu 134A CCCP 65951 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 23 Juni 2020 Unfallbericht TU 134 VN A126 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 27 Marz 2023 Unfallbericht TU 134 CCCP 65058 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 20 September 2019 Zwischenfallbericht Tu 134 4L 65809 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 11 August 2020 rzjets Tu 134 4L 65893 englisch abgerufen am 11 August 2020 Unfallbericht Tu 134 4L 65893 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 17 August 2020 Unfallbericht TU 134B 3 4K 65703 Aviation 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Liste der Flugzeugtypen des Herstellers TupolewZivile Baureihen ANT 1 ANT 2 ANT 9 ANT 14 ANT 20 ANT 25 ANT 35 Tu 70 Tu 104 Tu 110 Tu 114 Tu 116 Tu 124 Tu 134 Tu 144 Tu 154 Tu 204 Tu 214 Tu 244 Tu 324 Tu 330 Tu 334 Tu 354 Tu 414 Tu 444Militarische Baureihen ANT 3 ANT 4 ANT 5 ANT 6 ANT 7 ANT 8 ANT 10 ANT 16 ANT 22 ANT 23 ANT 25WW ANT 26 ANT 27 ANT 28 ANT 29 ANT 31 ANT 37 ANT 40 ANT 42 ANT 44 M 141 M 143 Tu 1 Tu 2 Tu 4 Tu 8 Tu 12 Tu 14 Tu 16 Tu 22 Tu 22M Tu 75 Tu 80 85 Tu 82 83 Tu 91 Tu 95 Tu 98 Tu 107 Tu 126 Tu 128 Tu 142 Tu 156 Tu 160 Tu 2000 PAK DA WoronLuftfahrzeuge der BundeswehrListe von Luftfahrzeugen der Bundeswehr Strahlgetriebene Kampfflugzeuge Alpha Jet Eurofighter Typhoon Fiat G 91 Lockheed F 104G Starfighter McDonnell F 4F RF 4E Phantom II North American F 86K Canadair F 86 CL 13 Sabre Panavia Tornado Republic F 84F Thunderstreak RF 84F Thunderflashex NVA MiG 29 nbsp Schulflugzeuge Beechcraft T 6 Cessna T 37 Fouga Magister Grob G 120A Lockheed T 33A North American T 6 Texan 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