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Die Flugzeugkollision von Dniprodserschynsk war ein Zusammenstoss zweier Tupolew Tu 134 Maschinen der Aeroflot am 11 August 1979 Beide Flugzeuge sturzten ab und alle Insassen kamen ums Leben Ursache war ein Fehler des Fluglotsen Flugzeugkollision von DniprodserschynskEine Tu 134 der Aeroflot ahnlich den verungluckten FlugzeugenUnfall ZusammenfassungUnfallart Flugzeugkollision in der LuftOrt nahe Dniprodserschynsk heute Kamjanske Ukraine Sozialistische Sowjetrepublik Ukrainische SSR 48 559722222222 34 675833333333 Koordinaten 48 33 35 N 34 40 33 ODatum 11 August 1979Todesopfer 1781 LuftfahrzeugLuftfahrzeugtyp Tupolew Tu 134ABetreiber Aeroflot Moldau Kennzeichen SSSR 65816Abflughafen Flughafen Woronesch Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Russische SFSRZielflughafen Flughafen Chișinău Moldau Sozialistische Sowjetrepublik Moldauische SSRPassagiere 88Besatzung 6Uberlebende 02 LuftfahrzeugLuftfahrzeugtyp Tupolew Tu 134AKBetreiber Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik AeroflotKennzeichen SSSR 65735Abflughafen Flughafen Donezk Ukraine Sozialistische Sowjetrepublik Ukrainische SSRZielflughafen Flughafen Minsk 1 Weissrussland Sozialistische Sowjetrepublik Belarussische SSRPassagiere 77Besatzung 7Uberlebende 0Listen von Flugunfallen Inhaltsverzeichnis 1 Flugzeuge 2 Unfallhergang 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFlugzeuge BearbeitenDie erste funf Jahre alte Tu 134A mit dem Kennzeichen CCCP 65816 war auf dem Flug SU7628 auf dem Weg von Woronesch nach Chișinău Unter den Insassen befanden sich auch 17 Fussballspieler des zur damaligen Zeit sowjetischen Erstligisten Paxtakor Taschkent Die andere acht Jahre alte Maschine des Typs Tupolew Tu 134AK mit dem Kennzeichen CCCP 65735 war auf dem Flug SU7880 auf dem Weg von Donezk nach Minsk Unfallhergang Bearbeiten nbsp Grafik der ersten KollisionDie Tu 134A und die Tu 134AK befanden sich beide auf 8400 Metern Hohe auf direktem Kollisionskurs Der Fluglotse bemerkte dies und wies die Tu 134 AK an auf 9000 Meter zu steigen Der Fluglotse erhielt darauf einen undeutlichen Funkspruch den er als Antwort der Tu 134AK interpretierte der Funkspruch kam aber von einem anderen Flugzeug und die Tu 134AK blieb auf ihrer Hohe Um 13 35 Uhr Ortszeit 10 35 UTC kollidierten die beiden Tu 134 uber Dniprodserschynsk in den Wolken Die rechte Tragflache der Tu 134AK schnitt in den vorderen Teil des Rumpfes der Tu 134A wodurch die Insassen in diesem Bereich getotet wurden und es zu einer explosiven Dekompression kam Das rechte Triebwerk der Tu 134AK wurde durch eingesaugte Trummerteile beschadigt Beide Flugzeuge drehten sich um ihre vertikale Achse die Tu 134A im Uhrzeigersinn und die Tu 134AK gegen den Uhrzeigersinn und kollidierten erneut wobei das linke Triebwerk der Tu 134A das Seitenleitwerk der Tu 134AK traf und ein Teil des Seitenleitwerks und damit auch das gesamte Hohenleitwerk der Tu 134AK abriss Durch die zweite Kollision zerbrach die Tu 134A in mehrere Teile Die Piloten der Tu 134AK versuchten eine Notlandung doch in 4300 Meter Hohe verloren sie die Kontrolle uber das Flugzeug das in einen Sturzflug uberging und absturzte 1 2 Alle 178 Insassen beider Flugzeuge starben Siehe auch BearbeitenFlugunfalle bei denen in der Vergangenheit ganze Sportteams betroffen waren waren unter anderem Flugzeugabsturz von Superga 1949 British European Airways Flug 609 1958 Sabena Flug 548 1961 Fuerza Aerea Uruguaya Flug 571 1972 Flugunfall der DHC 5 Buffalo AF 319 der sambischen Luftstreitkrafte 1993 YAK Service Flug 9633 2011 LaMia Flug 2933 2016 Weblinks BearbeitenReportage zum Ungluck auf Russisch Hier ist ein kleiner Ausschnitt des Funkverkehrs zwischen der Tu 134AK und dem Lotsen Hier ist der gesamte Funkverkehr 2 3 4 Zeitungsartikel uber das UngluckFlugunfalldaten und bericht SSSR 65735 Tu 134AK im Aviation Safety Network englisch Flugunfalldaten und bericht SSSR 65816 Tu 134A im Aviation Safety Network englisch Einzelnachweise Bearbeiten Unfallbericht auf Airdisaster ru 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugzeugkollision von Dniprodserschynsk amp oldid 237028723