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Fuerza Aerea Uruguaya Flug 571 war ein Flug der Luftwaffe Uruguays von Montevideo nach Santiago de Chile Die Maschine vom Typ Fairchild Hiller FH 227 zerschellte am 13 Oktober 1972 an einem Berghang in den Anden in 4000 Metern Hohe Nach 72 Tagen im Eis konnten 16 von 45 Insassen gerettet werden Fuerza Aerea Uruguaya Flug 571Eine der Maschinen vom Typ FH 227B die fur die Dreharbeiten des Films Uberleben 1993 optisch der 1972 in den Anden abgesturzten FH 227D angepasst wurdenUnfall ZusammenfassungUnfallart Controlled flight into terrainOrt Abgelegene bergige Grenzregion in Argentinien bei der Grenze zu Chile 34 45 54 S 70 17 11 WDatum 13 Oktober 1972Todesopfer 29Uberlebende 16LuftfahrzeugLuftfahrzeugtyp Fairchild FH 227DBetreiber Uruguay Fuerza Aerea Uruguaya Militar Passagiere 40Besatzung 5Listen von Flugunfallen Fernando Parrado und Roberto Canessa mit dem Hirten Sergio CatalanDie Geschehnisse sind seitdem auch bekannt als das Wunder der Anden Uberleben von Frank Marshall ist die bekannteste filmische Aufarbeitung dieser Ereignisse Inhaltsverzeichnis 1 Absturz 2 Kannibalismus 3 Expeditionen und Rettung 4 Absturzstelle 5 Bucher Verfilmungen Theaterstucke 6 Museo Andes 1972 7 Liste der Passagiere und Mannschaftsmitglieder 7 1 Opfer 7 2 Die Uberlebenden 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAbsturz Bearbeiten nbsp Fuerza Aerea Uruguaya Flug 571 Argentinien nbsp Montevideo nbsp Santiago de Chile nbsp nbsp Mendoza nbsp Absturzstelle in den argentinischen AndenDie 40 Passagiere waren Mitglieder Betreuer und Angehorige der Rugby Union Mannschaft Old Christian s Club die mit zwei Meisterschaftssiegen 1968 und 1970 zu den erfolgreichsten Uruguays zahlte Im chilenischen Santiago sollte das Team ein Freundschaftsspiel absolvieren Die Reise begann am 12 Oktober 1972 in Montevideo Aufgrund schlechter Wetterverhaltnisse war in Mendoza Argentinien ein Zwischenstopp mit Ubernachtung notwendig Am nachsten Tag ging der Flug weiter nach Santiago de Chile Die auf der direkten Linie liegenden Berggipfel mussten wegen der unzureichenden maximalen Flughohe der Maschine im Suden umflogen werden So flog die Maschine zunachst auf der argentinischen Seite Richtung Suden und drehte dann zum Uberflug der Anden uber den Planchon Pass 2507 Meter nach Westen Nach Uberquerung der Anden sollte dann auf Hohe der chilenischen Stadt Curico nach Norden Richtung Santiago gewendet werden Zu Beginn des Andenuberfluges hatte die Maschine Ruckenwind welcher sich jedoch drehte und in Gegenwind umschlug So wahnten sich die Piloten nach viel zu kurzer Zeit bereits auf der chilenischen Seite der Anden und glaubten Curico bereits uberflogen zu haben was sie auch an die Flugkontrolle Santiago meldeten Diese wiederum wies die Besatzung daraufhin an nach Norden zu drehen und in den Sinkflug uberzugehen Durch diesen bis heute nicht nachvollziehbaren Navigationsfehler kam es schliesslich zu dem Ungluck Die Fairchild tauchte in die Wolkendecke ein drehte viel zu fruh nach Norden und flog dadurch mitten in die Hochanden hinein Beim Flug zwischen den bis zu 6000 Meter hohen Andengipfeln kampfte die Besatzung der Turbopropmaschine mit Orkanboen und eisigen Schneeschauern Als die Maschine die Wolkendecke nach unten durchstiess bemerkten die Piloten schliesslich ihren verhangnisvollen Fehler und versuchten verzweifelt die Maschine hochzuziehen Das Flugzeug geriet jedoch weiter in heftige Turbulenzen und Fallwinde Die rechte Tragflache streifte einen Gebirgsgrat und brach ab Sie wurde nach hinten geschleudert und trennte das Heck mit dem Leitwerk ab Funf Passagiere und ein Besatzungsmitglied wurden aus der Maschine gerissen Sekunden spater streifte das Flugzeug einen weiteren Grat und verlor auch die linke Tragflache Das Flugzeug nunmehr nur noch aus dem vorderen Teil des Rumpfes bestehend schlug mit einer Geschwindigkeit von ungefahr 350 km h auf einer Schneebank auf rutschte bergab und kam schliesslich auf einer Hohe von etwa 3800 Metern zum Stillstand Dabei wurden samtliche Sitze aus der Verankerung gerissen und nach vorne geschleudert wodurch mehrere Passagiere getotet eingeklemmt und schwer verletzt wurden Ebenso wurde dabei die Flugzeugnase stark eingedruckt wodurch der Kapitan starb und der Copilot eingeklemmt wurde er starb noch in der folgenden Nacht an seinen schweren Verletzungen Der Rumpftorso diente den Uberlebenden schliesslich mehr als zwei Monate lang als schutzende Unterkunft Von den 45 Menschen an Bord starben zwolf wahrend oder unmittelbar nach dem Absturz Funf weitere starben in der ersten Nacht welche sie mit arktischen Bedingungen konfrontierte Die Temperatur sank in den Nachten auf Werte zwischen 30 C und 40 C Am achten Tag horten die Uberlebenden in einem kleinen Radio dass die Suche eingestellt worden war und sie offiziell fur tot erklart worden waren An diesem Tag starb ein weiterer Passagier Ohne die Aussicht auf Rettung ohne die Moglichkeit die Verletzten hinreichend zu versorgen ohne Kleidung die fur die Wetterverhaltnisse angemessen gewesen ware und fast ohne Nahrungsmittel wurde der Zustand der Uberlebenden von Tag zu Tag kritischer Die knappen Nahrungsvorrate einige Tafeln Schokolade ein paar Kekse ein paar Flaschen Wein waren rasch aufgebraucht Da die Umgebung weder uber eine Tierwelt noch eine Vegetation verfugte sahen sich die Uberlebenden dazu gezwungen das durch Schnee und Eis konservierte Fleisch der Todesopfer des Flugzeugabsturzes zu essen In der Nacht zum 31 Oktober 16 Tage nach dem Absturz wurden die Uberlebenden im Schlaf von einer Lawine uberrascht wobei die Schneemassen durch den nach hinten offenen Flugzeugrumpf eindrangen und weitere acht Personen aus der Gruppe toteten Darunter waren auch der Kapitan der Rugby Mannschaft Marcelo Perez sowie das letzte der funf Besatzungsmitglieder der Bordmechaniker Letzterer hatte bereits beim Absturz der Maschine einen Nervenzusammenbruch erlitten und war so nicht in der Lage den Passagieren zu helfen Eine zweite Lawine in jener Nacht begrub die Maschine dann komplett unter sich Zwei Tage lang mussten die Uberlebenden unterhalb der Oberflache leben da uber ihnen ein heftiger Schneesturm tobte Da die Toten die es am Anfang zu beklagen gab von der Lawine verschuttet worden waren mussten sich die Uberlebenden der Lawine nach einem Tag des Hungers von den Opfern des Schneeabgangs ernahren Mitte November erlagen zwei weitere Uberlebende ihren Verletzungen Das letzte Todesopfer Numa Turcatti war am 11 Dezember zu beklagen Er starb aufgrund einer Infektion seiner Wunden Kannibalismus BearbeitenDie Entscheidung auf profanen Kannibalismus bei dem menschliches Fleisch als Nahrungsmittel angesehen wird als blosse Uberlebensstrategie zuruckzugreifen wurde nicht leichtfertig gefallt bzw hingenommen da sich unter den Toten viele Verwandte Freunde oder zumindest Bekannte derer befanden die noch ums Uberleben kampften Einige weigerten sich zunachst aus moralischen Grunden Die verzweifelte und hoffnungslose Lage drangte aber nach wenigen Tagen alle dazu auf menschliches Fleisch als Nahrung zuruckzugreifen Ungefahr sechs Leichen blieben aus Respekt vor den noch lebenden Angehorigen vorerst unangetastet und sollten lediglich dem Uberleben im aussersten Notfall dienen Am Ende unversehrt waren lediglich die Leichen der Mutter und der Schwester Fernando Parrados der sich mit Roberto Canessa auf der Suche nach Rettung befand 1 Sie wurden auf dem Berg begraben Expeditionen und Rettung Bearbeiten nbsp Die Marschroute Parrados und CanessasMehrere Uberlebende wagten Expeditionen in verschiedene Richtungen Abgesehen von der konstanten Gefahr zu erfrieren drohten Schneeblindheit oder der Sturz in eine Gletscherspalte Ausserdem war die Luft in dieser Hohe zu dunn fur grossere Anstrengungen Zu den Personen mit der besten korperlichen Verfassung gehorten Fernando Parrado Roberto Canessa und Antonio Vizintin Einen Hoffnungsschimmer sahen die Uberlebenden als die Expeditionsteilnehmer das fehlende Heck drei Kilometer entfernt vom Rumpf fanden Sie hofften das Funkgerat im Cockpit mit der Batterie aus dem Heck betreiben zu konnen Dieser Versuch scheiterte jedoch da das Funkgerat Wechselspannung fur den Betrieb benotigte Hatten Parrado Canessa und Vizintin bei einer vorigen Expedition die Richtung beibehalten und waren weiter Richtung Osten gegangen dann waren sie nach insgesamt 29 km 20 9 km Luftlinie zum Hotel Termas Sosneado 34 46 16 S 70 3 25 W 34 771111111111 70 056944444444 gelangt Es stand zwar zu dieser Zeit leer dort hatten aber Proviant Erste Hilfe Kasten und Kleidung zur Verfugung gestanden Die Ursache war die gleiche die die Piloten das Flugzeug in den Berg fliegen liess Sie wahnten sich weit auf chilenischem Gebiet waren aber noch ca 20 km weiter ostlich auf argentinischem Gebiet Am 12 Dezember 62 Tage nach dem Absturz begaben sich Parrado Canessa und Vinzintin auf eine Expedition zum Erreichen der Zivilisation Zwei Tage lang konnten die restlichen Uberlebenden vom Flugzeug aus die Expedition mitverfolgen Am dritten Tag gelang es Parrado und Canessa endlich vollig erschopft und ohne adaquate Ausrustung den 4 650 Meter hohen Gipfel zu erreichen Doch anstatt wie erhofft die grunen Taler Chiles zu sehen erstreckte sich wiederum ein weites Panorama mit schneebedeckten Bergen In weiter Ferne entdeckte Parrado jedoch zwei Gipfel die nicht von Schnee bedeckt waren So entschlossen sich Parrado und Canessa die Route in diese Richtung fortzusetzen wenn auch mit wenig Aussicht auf Erfolg Sie schickten Vinzintin zum Flugzeugwrack zuruck um dadurch selbst grossere Nahrungsvorrate zu haben Vinzintin benotigte lediglich wenige Stunden um zur Absturzstelle zuruckzukehren Nach insgesamt zehn Tagen gelang es Parrado und Canessa bis unter die Schneegrenze zu marschieren und Kontakt zur Zivilisation herzustellen Sie wurden von dem chilenischen Hirten Sergio Catalan gefunden der sie von einem anderen Hirten zu einer Schutzhutte Los Maitenes bringen liess und die entkrafteten jungen Manner mit Essen versorgte wahrend er bis zur nachsten Strasse ritt und spater mit einem Lkw bis Puente Negro fuhr wo er die Polizei verstandigte Diese leitete alles Weitere in die Wege damit die Uberlebenden aus den Bergen gerettet werden konnten Am 22 Dezember starteten zwei Hubschrauber der chilenischen Luftstreitkrafte zur Absturzstelle wobei Parrado mitfliegen musste da der Pilot das Wrack sonst nicht gefunden hatte Da die Ladefahigkeit der Hubschrauber nicht zuletzt auch wegen der Hohe der zu uberwindenden Berggipfel nur fur sieben der Uberlebenden ausreichte mussten die restlichen sieben noch eine weitere Nacht an der Absturzstelle ausharren sie wurden aber von einem Sanitater und zwei Andinisten versorgt die ebenfalls am Berg ubernachteten Erst am 23 Dezember wurden die restlichen sieben Uberlebenden gerettet und ins Krankenhaus in Santiago gebracht wo die Arzte feststellten dass alle stark unterernahrt waren Lediglich einer von ihnen befand sich in einem Zustand der medizinische Betreuung erforderte Die 29 Leichname bzw deren Uberreste wurden 27 Tage nach der Rettungsaktion von Mitgliedern der Anden Bergrettung und einem chilenischen Priester ungefahr 80 Meter von der Absturzstelle entfernt ausserhalb der Lawinengefahrenzone unter Steinen beerdigt Zudem wurde ein Kreuz mit der Aufschrift Mas cerca oh Dios de Ti spanisch fur Naher mein Gott zu dir als Denkmal aufgestellt Der Flugzeugrumpf wurde anschliessend mit Benzin ubergossen und verbrannt 2 Uberlebt haben das Ungluck Fernando Parrado Nando Roberto Canessa Musculo Antonio Vizintin Tintin Alfredo Delgado Pancho Ramon Sabella Moncho Eduardo Strauch Daniel Fernandez Adolfo Strauch Fito Alvaro Mangino Pedro Algorta Javier Methol Roy Harley Gustavo Zerbino Roberto Francois Bobby Carlos Paez Rodriguez Carlitos und Jose Inciarte Coche Unter den Toten waren auch alle funf Besatzungsmitglieder Kommandant Copilot Navigator ein Techniker und ein Flugbegleiter In Erinnerung an die Rettung widmete der Kunstler Carlos Paez Vilaro seinem uberlebenden Sohn Carlitos die extravagante Villa Casapueblo bei Punta del Este in Punta Ballena Die Uberlebenden leben noch heute in enger Nachbarschaft in dem Stadtviertel Carrasco der Hauptstadt Montevideo Dort wurden von ihnen auch ein kleines Museum zum Gedenken an das Ungluck eingerichtet Einige der Uberlebenden halten heute weltweit Vortrage zum Thema Uberleben in Extremsituationen Zudem waren auch einige von ihnen als Experten beim Grubenungluck 2010 in Chile tatig Als Erster der Uberlebenden verstarb am 4 Juni 2015 Javier Methol im Alter von 79 Jahren 3 4 Absturzstelle Bearbeiten nbsp Das Grab der Opfer in der Nahe der AbsturzstelleDie Absturzstelle ist heute deutlich markiert und mit Gedenktafeln und steinen versehen Die todlich Verungluckten sind unter groben Steinen beerdigt dort sind auch Erinnerungsstucke und Nationalfahnen in den Grabhugel eingebunden Sie kann im sudlichen Sommer zu Fuss zu Pferd oder auch mit Mountainbikes erreicht werden und gilt als religioser Ort Zahlreiche Wrackteile liegen in der Umgebung und verrotten sehr langsam Lokal ist das Ereignis und der Ort als Tragedia de los andes bekannt 5 Bucher Verfilmungen Theaterstucke BearbeitenDer Schriftsteller Piers Paul Read verfasste 1974 in Zusammenarbeit mit den Uberlebenden einen vollstandigen Tatsachenbericht mit dem Titel Uberleben welcher zum weltweiten Bestseller und millionenfach verkauft wurde Verfilmt wurde dieser Vorfall erstmals 1976 in Mexiko von Rene Cardona unter dem Titel Supervivientes de los Andes deutscher Titel Uberleben Aufgrund des Kannibalismus Tabus wartete Hollywood bis 1993 mit seiner Inszenierung der Geschehnisse Frank Marshall verfilmte die Tragodie mit mehr Authentizitat und Respekt vor den Qualen der Tragodie unter dem Titel Uberleben Einige Uberlebende darunter Nando Parrado fungierten als Berater wahrend der Dreharbeiten Von Nando Parrado stammt das 2007 in deutscher Ubersetzung veroffentlichte Buch 72 Tage in der Holle Wie ich den Absturz in den Anden uberlebte Im Jahr 2007 drehte der Regisseur Gonzalo Arijon den Dokumentarfilm Das Wunder der Anden Ethan Productions ARTE TV 112 Minuten In dem Film blicken die Uberlebenden erzahlend auf die Geschehnisse zuruck dies wird mit nachgespielten Szenen aktuellen Aufnahmen vom Originalschauplatz sowie mit zeitgenossischem Bildmaterial erganzt Im gleichen Jahr erstellte BBC die Dokumentation Stranded Der franzosische Schriftsteller Michel Vinaver verfasste das Theaterstuck Flug in die Anden Les Ordinaires in dem er sich an den realen Vorkommnissen des Unglucks orientiert hat In seiner Novelle Die Reise zum Horizont 2010 ISBN 978 3 85218 640 5 berichtet Jurg Amann in einem lakonischen Stil von den Uberlebensritualen der Abgesturzten die in dem Beschluss enden das Wrack zu verlassen und zu einem Horizont der Rettung aufzubrechen Der tschechische Autor Zdenek Kaloc 1938 2020 setzte sich mit diesem Ereignis in seinem Theaterstuck Sandparty auseinander UA 1977 in Brunn WEE im Marz 1981 in der Ubersetzung von Helene Tamanova und Jaroslav Konsal am E T A Hoffmann Theater Bamberg Regie Rudolf Zollner Dramaturgie Manfred Bachmayer Der spanische Regisseur Juan Antonio Bayona verfilmte den Vorfall 2023 mit Die Schneegesellschaft Museo Andes 1972 BearbeitenIn der Altstadt von Montevideo befindet sich ein Museum das jenen 29 Opfern gewidmet ist die 1972 ihr Leben bei dem Flugunfall in den Anden verloren haben 6 Darin sind zum Teil zuvor unveroffentlichte Bilder Zeichnungen Dokumente Kleidungsstucke der Uberlebenden und Teile des Flugzeuges ausgestellt Es zeigt auch eine Zeittafel auf der die Ereignisse dokumentiert sind 7 Liste der Passagiere und Mannschaftsmitglieder BearbeitenOpfer Bearbeiten Am 13 Oktober 1972 startete das Flugzeug mit 45 Passagieren und Mannschaftsmitgliedern Beim Aufprall der Maschine um 15 34 Uhr brach das Heck ab folgende sieben Personen fielen aus dem offenen Heck und galten zunachst als vermisst Gaston Costemalle Jardi 23 Leichnam wurde am 12 Tag dem 24 Oktober gefunden Jorge Alexis Hounie Sere 20 Leichnam wurde am 12 Tag dem 24 Oktober gefunden Guido Jose Magri Gelsi 23 Leichnam wurde am 12 Tag dem 24 Oktober gefunden Ovidio Joaquin Ramirez Barreto 26 Flugbegleiter Leichnam wurde am 12 Tag dem 24 Oktober gefunden Ramon Martinez Rezende 30 Navigator Leichnam wurde am 12 Tag dem 24 Oktober gefunden Daniel Gonzalo Shaw Urioste 24 Leichnam wurde am 62 Tag dem 13 Dezember gefunden Carlos Alberto Valeta Vallendor 18 Leichnam wurde am 63 Tag dem 14 Dezember gefunden Unmittelbar durch die Folgen des Absturzes starben folgende funf Personen Julio Cesar Ferradas Benitez 39 Pilot Francisco Nicola Brusco 40 Arzt des Rugbyteams Esther Horta Perez de Nicola 40 Frau des Arztes Eugenia Dolgay Diedug de Parrado 50 Fernando Vasquez Nebel 20 In der ersten Nacht vom 13 auf den 14 Oktober starben vier weitere Personen Francisco Domingo Abal Guerault 21 Felipe Horacio Maquirriain Ibarburu 22 Julio Martinez Lamas 24 Dante Hector Lagurara Guiado 41 Kopilot Am zweiten Tag dem 14 Oktober starb eine weitere Person Graciela Obdulia Augusto Gumila de Mariani 43 An Tag neun dem 21 Oktober starb wiederum eine Person Susana Elena Alicia Parrado Dolgay 20 In der Nacht vom 29 auf den 30 Oktober ereignete sich der Lawinenabgang der das Flugzeug unter sich begrub Dabei starben folgende acht Personen Carlos Roque Gonzalez 24 Flugzeugmechaniker Daniel Agustin Maspons Rosso 20 Liliana Beatriz Navarro Petraglia de Methol 34 Gustavo Diego Nicolich Arocena 20 Marcelo Perez del Castillo Ferreira 25 Enrique Platero Riet 22 Diego Storm Cornah 20 Juan Carlos Menendez34 Tage nach dem Absturz dem 15 November starb folgende Person Arturo Eduardo Nogueira Paullier 21 Am Tag 37 dem 18 November starb Rafael Echavarren Vazquez 22 Am 11 Dezember Tag 60 nach dem Absturz starb als letztes Numa Turcatti Pesquera 24 Die Uberlebenden Bearbeiten Folgende 16 Personen uberlebten das Ungluck 14 auf dem Berg und Parrado und Canessa die nach Hilfe gesucht hatten Javier Alfredo Methol Abal 38 4 Juni 2015 im Alter von 79 Jahren Jose Luis Nicolas Coche Inciarte Vazquez 24 27 Juli 2023 im Alter von 75 JahrenGegenwartig leben noch folgende 14 Uberlebende des Unglucks Pedro Algorta 21 Roberto Jorge Canessa Urta 19 Alfredo Daniel Pancho Delgado Salaberri 25 Daniel Fernandez Strauch 26 Roberto Fernando Jorge Bobby Francois Alvarez 21 Roy Alex Harley Sanchez 20 Alvaro Mangino Schmid 19 Carlos Paez Rodriguez 19 Fernando Seler Nando Parrado Dolgay 23 Ramon Mario Moncho Sabella Barreiro 21 Adolfo Luis Fito Strauch Urioste 24 Eduardo Jose Strauch Urioste 25 Antonio Jose Tintin Vizintin Brandi 19 Gustavo Zerbino Stajano 19 Siehe auch BearbeitenFlugunfalle bei denen in der Vergangenheit ganze Sportteams betroffen waren waren unter anderem Flugzeugabsturz von Superga 1949 British European Airways Flug 609 1958 Sabena Flug 548 1961 Flugzeugkollision von Dniprodserschynsk 1979 Flugunfall der DHC 5 Buffalo AF 319 der sambischen Luftstreitkrafte 1993 YAK Service Flug 9633 2011 LaMia Flug 2933 2016 Literatur BearbeitenPiers Paul Read Uberleben Die wahre Geschichte des Flugzeugabsturzes in den Anden riva Munchen 2012 ISBN 978 3 86883 262 4 1 Auflage von 1974 Uberlebt die Anden Passion Nando Parrado Vince Rause 72 Tage in der Holle Wie ich den Absturz in den Anden uberlebte Goldmann Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 442 15498 2 Clay Blair Denn sie wollten uberleben Heyne Verlag Munchen 1974 Heyne Bucher Nr 5118 ISBN 345 3 004272 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fuerza Aerea Uruguaya Flug 571 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Viven Andes Accident Official Web Site englisch Offizielle Website des Museo Andes 1972 Julio Segador Als Kannibalen verspottet als Helden gefeiert 40 Jahre nach dem Wunder in den Anden DeutschlandRadio Kultur 31 Oktober 2012 abgerufen am 27 Dezember 2014 Flugunfalldaten und bericht im Aviation Safety Network englisch Hans Michael Kloth Kampf ums Uberleben Die Kannibalen von Flug 571 In Spiegel Online Eines Tages 16 Oktober 2007 abgerufen am 27 Dezember 2014 Nicolas Guzman Man muss es selbst schaffen Uberleben nach dem Flugzeugabsturz In DW Online 12 Oktober 2022 abgerufen am 13 Oktober 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Simon Biallowons Absturz in den Anden 72 Tage auf 4000 Metern In G Geschichte Nr 2 2017 S 54 57 hier S 57 Memories Memento vom 9 Dezember 2017 im Internet Archive auf viven com der offiziellen Informationsseite abgerufen am 19 November 2014 El largo adios spanisch auf montevideo com uy vom 4 Juni 2015 abgerufen am 5 Juni 2015 Murio Javier Methol uno de los uruguayos sobrevivientes de la tragedia de Los Andes spanisch auf soychile cl vom 5 Juni 2015 abgerufen am 5 Juni 2015 https www google com maps place Tragedia de los andes 34 7651925 70 2860222 18z data 4m23 1m16 4m15 1m6 1m2 1s0x967b23b38b1f587b 0x6261b9aa62302ce9 2sHotel Termas del Sosneado RP220 Mendoza Argentinien 2m2 1d 70 0588142 2d 34 7701198 1m6 1m2 1s0x967a5be6fea01d81 0xcd4d48640bfeea99 2sparador el chacallal Ruta Nacional 144 El Sosneado Mendoza Argentinien 2m2 1d 69 5652225 2d 35 0796598 3e2 3m5 1s0x967b3171a0555ba5 0x7aea5e1046b77894 8m2 3d 34 7651607 4d 70 2858872 16s 2Fg 2F11t7m843h0 Museo Andes sobre la tragedia y milagro de 1972 spanisch Ausstellung zum Ungluck offizielle Webseite des Museums in Montevideo abgerufen am 27 Dezember 2014 34 764386111111 70 285841666667 Koordinaten 34 45 51 8 S 70 17 9 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fuerza Aerea Uruguaya Flug 571 amp oldid 238334323