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Dieser Artikel behandelt die Hauptstadt von Belarus Zu weiteren Bedeutungen siehe Minsk Begriffsklarung Minsk belarussisch Minsk alter auch Mensk russisch Minsk polnisch Minsk jiddisch מינסק Minsk ist die Hauptstadt und gleichzeitig mit etwa 2 Millionen Einwohnern Stand 2022 grosste Stadt in Belarus 1 Sie ist das politische wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Belarus mit Hochschulen und Fachschulen sowie zahlreichen Kirchen Theatern und Museen Die Stadt hat einen Sonderstatus und gehort keiner Woblasz an ist aber Hauptstadt der sie umschliessenden Minskaja Woblasz Minsk ist Sitz der Gemeinschaft Unabhangiger Staaten GUS Minsk Mensk MinskMinsk Mensk Minsk belarus russisch Wappen Wappen Flagge FlaggeStaat Belarus BelarusGegrundet 1067Koordinaten 53 54 N 27 33 O 53 9 27 55 280 Koordinaten 53 54 N 27 33 OHohe 280 mFlache 348 85 km Einwohner 1 996 553 1 Januar 2022 1 Bevolkerungsdichte 5 723 Einwohner je km Zeitzone Moskauer Zeit UTC 3 Telefonvorwahl 375 17Postleitzahl 220000Kfz Kennzeichen 7 Burgermeister Uladsimir KucharauWebprasenz minsk gov by ru Minsk Mensk Belarus Minsk MenskUnabhangigkeitsplatz im Zentrum von Minsk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage und Ausdehnung 1 2 Stadtgliederung 1 3 Klima 2 Etymologie des Namens 3 Wappen 4 Geschichte 4 1 Mittelalter und fruhe Neuzeit 4 2 Zarenzeit 4 3 Sowjetunion 4 3 1 Von 1922 bis 1941 4 3 2 Deutsche Besatzungszeit 4 3 3 Wiederaufbau ab 1944 4 4 Republik Belarus seit 1991 4 5 Bevolkerungsentwicklung 5 Wirtschaft 6 Infrastruktur 6 1 Bildung und Wissenschaft 6 2 Verkehr 7 Kultur 7 1 Museen 7 2 Theater 7 3 Zirkus Film und Weiteres 7 4 Sehenswurdigkeiten 7 5 Sport 8 Stadtepartnerschaften 9 Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage und Ausdehnung Bearbeiten Fluss Swislatsch in MinskMinsk liegt an der Swislatsch einem Nebenfluss der Bjaresina Die Flache der Stadt betragt 348 45 km 2 Stadtgliederung Bearbeiten Stadtbezirke von MinskDie Stadt gliedert sich in neun Verwaltungs Stadtbezirke Zentralny 1 Sawezki 2 Perschamajski 3 Partysanski 4 Sawodski 5 Leninski 6 Kastrytschnizki 7 Maskouski 8 und Frunsenski 9 Dem Stadtrat wurden die Dorfsiedlungen und eine stadtische Siedlung untergeordnet Klima Bearbeiten MinskKlimadiagrammJFMAMJJASOND 40 4 10 34 3 9 42 2 5 42 11 2 62 18 8 83 21 11 88 24 13 72 22 12 60 17 8 49 10 3 52 3 1 53 1 6 Temperatur C Niederschlag mm Quelle WMO wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Minsk Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 4 2 2 5 2 4 10 9 18 4 21 3 23 6 21 7 16 5 9 9 3 1 1 2 O 10 1Mittl Tagesmin C 9 8 8 9 4 8 1 8 7 6 11 1 12 6 11 7 7 8 3 3 1 3 6 2 O 2 1Niederschlag mm 40 34 42 42 62 83 88 72 60 49 52 53 S 677Sonnenstunden h d 1 3 2 6 4 1 5 8 7 8 8 8 8 4 7 5 5 1 3 3 1 1 0 9 O 4 7Regentage d 10 9 10 9 9 11 11 9 9 9 11 12 S 119Luftfeuchtigkeit 87 84 79 73 67 67 71 74 77 83 88 89 O 78 2Temperatur 4 2 9 8 2 5 8 9 2 4 4 8 10 9 1 8 18 4 7 6 21 3 11 1 23 6 12 6 21 7 11 7 16 5 7 8 9 9 3 3 3 1 1 3 1 2 6 2Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 40 34 42 42 62 83 88 72 60 49 52 53 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle WMO wetterkontor deEtymologie des Namens BearbeitenMensk der mittelalterliche Name der Stadt leitet sich vom ehemaligen Flusschen Menka Menja ab einem Nebenfluss der Swislatsch Der Name des Bachs geht aller Wahrscheinlichkeit nach auf die slawische Wurzel men zuruck was klein bedeutet Die zugrundeliegende indogermanische Wurzel mei ist auch in Wortern wie mindern oder minimal oder Menschewik zu finden Wappen Bearbeiten Woblaszwappen auf der Flagge der Minskaja WoblaszDas Wappen zeigt in Blau dem Betrachter zugewandt die betende heilige Muttergottes 3 in blauem Kleid und rotem Mantel Kappe und Schuhen auf einer silbernen Wolke stehend zu deren Seite je ein silbergekleideter und geflugelter Engel mit goldenem Nimbus zur Mitte gewandt kniet und uber allem schwebend zwei ebenso gefarbte Cherubkopfe Daneben sind Darstellungen mit goldenem Heiligenschein der Zentralfigur bekannt Das Wappen ist auch in die Fahne ubernommen worden In einem goldenen Woblaszwappen mit goldener Mauerkrone und drei Wellenbalken ist das Stadtwappen im linken oberen Viertel eingefugt Geschichte BearbeitenMittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten Anfang des Jahres 1067 wurde Minsk erstmals als Menesk bzw Mensk erwahnt eine Stadt im Furstentum Polozk im Verband der Kiewer Rus Die erste Erwahnung in der Nestorchronik russ Povest vremennyh let stand mit der Schlacht an der Nemiga in Zusammenhang bei der die Kiewer Fursten Bruder Isjaslaw I Swjatoslaw II und Wsewolod I gegen den Polozker Fursten Wseslaw zu Felde zogen und dabei auch die Stadt Minsk plunderten Seit 1101 wurde es Hauptstadt eines unabhangigen Furstentums Minsk Infolge anhaltender Streitigkeiten zwischen verschiedenen Furstengeschlechtern kam es immer wieder zu Feldzugen denen Minsk zum Opfer fiel So wurde die Stadt 1116 zunachst von den Truppen des Kiewer Fursten Wladimir Monomach belagert und konnte 1119 schliesslich dem Grossfurstentum Kiew zugeschlagen werden Obwohl die Polozker Fursten zwischen 1159 und 1161 abermals mehrfach versuchten Minsk zu erobern gehorte die Stadt vorerst weiterhin zu Kiew Aufgrund der allgemeinen politischen Situation aber auch wegen der gunstigen geografischen Lage der Stadt entwickelte sich Minsk zwischen dem 11 und 13 Jahrhundert zu einem wichtigen Handels und Handwerkszentrum wie umfangreiche archaologische Funde aus dieser Zeit belegen Seit Anfang des 14 Jahrhunderts gehorte es zum Grossfurstentum Litauen Minsk gehorte zunachst dem litauischen Grossfursten und Konig von Polen Jogaila der die Stadt Minsk 1387 mit allen dazugehorenden Landereien und Bewohnern seinem Bruder Skirgaila poln Skirgiello belaruss Skirhajla abtrat Von 1413 bis 1565 war die Stadt Teil der Wojewodschaft Wilna wechselte in dieser Zeit jedoch mehrfach den Besitzer und fiel z B 1418 an den litauischen Grossfursten Vytautas Bereits 1444 fand sich die Stadt im Verzeichnis der 15 am weitesten entwickelten Stadte des Grossfurstentums Litauen Im Jahre 1499 erhielt Minsk das Magdeburger Stadtrecht und alle daraus resultierenden Privilegien Fortan wurde sie von einem Magistrat regiert In dieser Zeit wurde auch mit dem Bau des Rathauses begonnen Seit der Union von Lublin im Jahr 1569 gehorte Minsk zu Polen Litauen Die polnische Sprache gewann dabei stark an Bedeutung in der Stadt Im 16 Jahrhundert wurde Minsk zu einer wichtigen Stadt des Handwerks und Handels Im Zuge einer Verwaltungsreform wurde Minsk von 1565 bis 1566 Zentrum der Wojewodschaft Minsk der 60 Stadte und Flecken angehorten In die 1560er Jahre fallt die Grundung einer Reihe von Klostern verschiedener Orden u a Franziskaner Dominikaner Karmeliter Zisterzienserinnen Benediktinerinnen deren verschiedene Gebaude lange Zeit das Stadtbild pragen sollten Besonders auf dem Oberen Markt bildete sich mit der Zeit ein beeindruckendes barockes Architekturensemble heraus dessen Uberreste heute noch auf dem spateren Kathedralenplatz und heutigen Platz der Freiheit zu sehen sind Als Ergebnis des Russisch Polnischen Krieges 1654 1667 wurde die Stadt zum Teil stark in Mitleidenschaft gezogen Nach der Besetzung der Stadt durch Truppenteile der russischen Armee im Jahr 1655 fluchteten grosse Teile der uberwiegend polnisch litauischen und judischen Bevolkerung aus Minsk und kehrten spater erst allmahlich wieder zuruck Im Jahr 1707 wurde die Stadt im Rahmen des Nordischen Krieges 1700 1721 von der schwedischen Armee Karls XII erobert Zarenzeit Bearbeiten Das rekonstruierte Altstadter Rathaus von Minsk Klassizistischer Strassenzug in Minsk heute Sitz des KGB RB GebaudeUm das Jahr 1790 lag die Einwohnerzahl der Stadt bei 6500 7000 Die Mehrheit der Einwohner bildeten Juden und Polen mit einer kleinen belarussischen Minderheit Im Jahr 1793 kam Minsk als Ergebnis der zweiten polnischen Teilung zu Russland Im selben Jahr wurde die Stadt Zentrum der Orthodoxen Eparchie Minsk heute Zentrum der Belarussisch Orthodoxen Kirche 1798 wurde auch das romisch katholische Bistum Minsk gegrundet Schon 1796 wurde Minsk Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements und erhielt noch im Dezember desselben Jahres ein neues Stadtwappen die Heilige Jungfrau auf einem blauen Feld umringt von vier Engeln Die ehemalige Lingua franca der Stadt Polnisch wurde seit der Zugehorigkeit Minsks zum russischen Zarenreich zunehmend durch die russische Sprache ersetzt Wahrend des Vaterlandischen Krieges den Russland gegen die napoleonischen Truppen fuhrte wurde Mikolaj Oppeln Bronikowski im Juli zum Gouverneur ernannt 4 Die Bevolkerungszahl der Stadt sank von 9000 auf nur noch 3048 ab und auch die Wirtschaft nahm grossen Schaden In der Zeit der Besatzung wurde von den Franzosen eine Ubergangsregierung des Grossfurstentums Litauen eingesetzt und gefuhrt Ihre Aufgabe bestand vor allem in der Eintreibung von Naturalien und der Rekrutierung von Soldaten fur die Grande Armee Die Zeit der franzosischen Besatzung endete mit der Wiedereroberung der Stadt durch russische Truppen im November 1812 Wahrend des Januaraufstands fuhrte die kaiserliche Regierung das Kriegsrecht in Minsk ein Ansicht von Minsk um 1870 Minsk um 1912Um die Mitte des 19 Jahrhunderts hatte sich die Wirtschaft der Stadt weitgehend erholt Die Bevolkerungszahl nahm stetig zu das kulturelle Leben florierte So wurden in dieser Zeit mehrere Werke des beruhmten polnischen Komponisten Stanislaw Moniuszko 1819 1872 in Minsk aufgefuhrt der selbst in der Nahe der Stadt geboren war und langere Zeit dort gelebt hatte Mit der zunehmenden Bevolkerungszahl und den neuen kulturellen Moglichkeiten stellte sich auch die Glaubensvielfalt ein die fur Minsk bis in das 20 Jahrhundert kennzeichnend bleiben sollte Die zahlenmassig wichtigsten Konfessionen bzw Religionsgemeinschaften waren dabei die judische russisch orthodoxe und romisch katholische Nach der Volkszahlung von 1897 betrug die Stadtbevolkerung knapp 91 000 Menschen Dabei lag der judische Anteil an der Stadtbevolkerung bei 51 2 5 Russen stellten knapp 26 Polen 11 4 Belarussen machten nur etwa 9 aus Jedoch ist hierbei anzumerken dass beim Zensus zahlreiche Belarussen als Herkunft russisch angaben 1898 wurde die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands in Minsk gegrundet 6 Aus dieser Partei entwickelte sich spater die Kommunistische Partei der Sowjetunion Wahrend des Ersten Weltkriegs war Minsk in den Jahren 1914 und 1915 Sitz des russischen Oberkommandos Am 21 Februar 1918 wurde Minsk von deutschen Truppen im Rahmen der Operation Faustschlag erobert Das schnelle Vorrucken der Mittelmachte fuhrte zur Unterzeichnung des Diktatfriedens von Brest Litowsk durch die Bolschewiki am 3 Marz 1918 Sowjetunion Bearbeiten Von 1922 bis 1941 Bearbeiten Zentrum von Minsk 1939Minsk wurde 1918 zur Hauptstadt der kurzlebigen Weissrussischen Volksrepublik 1922 wurde Minsk Hauptstadt der neugebildeten Belorussischen Sozialistischen Sowjetrepublik BSSR einer Teilrepublik der Sowjetunion Am 15 Januar 1938 wurde Minsk der neu gebildeten Minskaja Woblasz unterstellt Die Einwohnerzahl stieg bis 1939 auf fast 240 000 wobei nun auch die Belarussen die grosste Bevolkerungsgruppe darstellten 7 Deutsche Besatzungszeit Bearbeiten Deutsche Truppen in Minsk im August 1941 Aufnahme der Propagandakompanie Zwei Manner und eine Frau mit umgehangtem Schild Wir sind Partisanen und haben auf deutsche Soldaten geschossen vor ihrer offentlichen Hinrichtung 26 Oktober 1941 Aufnahme aus dem Bundesarchiv Abmarsch von als Juden der Rasse nach gekennzeichneten Menschen in Minsk Aufnahme von Ernst Herrmann aus dem Bundesarchiv Zerstorungen in Minsk 1941In der Kesselschlacht bei Minsk im Zweiten Weltkrieg wurde Minsk 1941 schwer zerstort Am 28 Juni 1941 also sechs Tage nach Kriegsausbruch war die Stadt im Wesentlichen von den deutschen Truppen erobert worden Die Rote Armee konnte mehrere tausend Bewohner der Stadt in das sichere Hinterland evakuieren der Grossteil der Bewohner verblieb allerdings in der schwer zerstorten Stadt Nach der Eroberung der Stadt begannen die Deutschen die Jagd auf die judische Bevolkerung sowie auf alle Kommunisten und deren Sympathisanten derer man habhaft werden konnte Im Dezember 1941 wurde Wazlau Iwanouski von den deutschen Besatzern als Burgermeister der Stadt ernannt 8 Mehrere bis dahin unzerstorte Hauser wurden von der Wehrmacht niedergebrannt und deren Bewohner vertrieben Zehntausende Minsker wurden bis zur Befreiung am 3 Juli 1944 ermordet oder nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt viele verhungerten weil die Einwohner nur noch 30 Prozent der Lebensmittelrationen erhielten Mehrere Krankenhauser waren zerstort und sollten auch nicht wieder aufgebaut werden Die meisten Bewohner der Stadt standen den deutschen Besatzungstruppen ablehnend gegenuber viele kollaborierten jedoch auch mit ihnen was oftmals die einzige Uberlebenschance war Die Walder um Minsk waren ein Zentrum der Partisanenbewegung Regelmassig wurden in der Stadt Partisanen hingerichtet und zur Abschreckung tage und teils auch wochenlang sichtbar hangen gelassen Vor dem deutschen Einmarsch befand sich in Minsk eine der sowohl prozentual als auch in absoluten Zahlen grossten judischen Gemeinden der Sowjetunion Rund 30 der etwa 240 000 Einwohner waren Juden Der grosste Teil davon wurde wahrend der deutschen Besetzung verschleppt und ermordet Mit dem Ghetto Minsk entstand in jenen Jahren eines der grossten Sammellager Ghettos Europas Dort wurden ab Juli 1941 etwa 60 000 Juden in einem zwei Quadratkilometer grossen Stadtviertel im Nordosten konzentriert von denen nur wenige uberlebten Bis zur Auflosung des Ghettos im Oktober 1943 wurden in sogenannten Aktionen zehntausende erschossen viele hundert starben an Krankheiten und Unterernahrung sowie durch einzelne Ubergriffe des Wachpersonals In der Nahe von Minsk befand sich das Vernichtungslager Maly Trostinez Wiederaufbau ab 1944 Bearbeiten Im Zuge der Operation Bagration eroberte die Sowjetunion Minsk im Juni und Juli 1944 zuruck Nach der Befreiung hatte die Stadt nur noch etwa 50 000 Einwohner Fur die Verteidigung wurde ihr in der Sowjetunion der Ehrentitel Heldenstadt verliehen In Minsk bestand das Kriegsgefangenenlager 168 fur deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs 9 Es entwickelte sich aus dem Lager 183 Borisow und bestand bis 1953 Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 2035 versorgt Siegesplatz in MinskNach dem Krieg fand ein zugiger Wiederaufbau mit breiten Strassen und grossen Parks statt In der Innenstadt wurde das Strassennetz vollstandig zu Gunsten eines Schachbrett Grundrisses umgestaltet neue reprasentative Gebaude vor allem fur die Verwaltung entstanden Im Zuge der Neugestaltung des Stadtzentrums wurden auch grossere Teile der noch erhaltenen Altstadt abgerissen vor allem im Bereich des Nemiga Viertels zwischen der Strasse ul Nemiga und dem ehemaligen Mascherow Prospekt dem heutigen Prospekt der Sieger Am 14 Mai 1946 wurde Minsk aus der Minskaja Woblasz ausgegliedert und gehort seitdem keiner Woblasz mehr an 10 Schon 1959 hatte Minsk uber 500 000 Einwohner und damit deutlich mehr als vor dem Krieg In den 1970er Jahren wurde Minsk zur Millionenstadt 11 Im Jahr 1984 wurde die Metro Minsk eroffnet Von den zwei Linien die sich im Zentrum kreuzen ist die Linie 2 in nordsudlicher Richtung bereits fertiggestellt Der Ausbau von Linie 1 in ostwestlicher Richtung dauert an Im November 2020 wurden die ersten vier Stationen der dritten Linie eroffnet 12 Republik Belarus seit 1991 Bearbeiten Mit der Auflosung der Sowjetunion 1991 wurde die Republik Belarus mit Minsk als Hauptstadt unabhangig Minsk ist seitdem auch Sitz der Gemeinschaft Unabhangiger Staaten GUS Durch den Status als belarussische Hauptstadt wurden auch zahlreiche Botschaften in Minsk errichtet und die Einwohnerzahl stieg bis 2012 auf uber 1 9 Millionen 2014 und 2015 war die Stadt Schauplatz der Verhandlungen und Namensgeber zweier Abkommen zur Befriedung und Deeskalation des seit 2014 in der Ukraine immer weiter eskalierenden Krieges Protokoll von Minsk Minsk I und Minsk II Proteste in Minsk 2020Bei den Massenprotesten 2020 nach der Prasidentschaftswahl war Minsk ein wesentlicher Hauptschauplatz der Protestbewegung im Land Am 10 August 2020 wurde der unbewaffnete Demonstrant Aljaksandr Tarajkouski von Sicherheitskraften erschossen 13 Am 16 August 2020 versammelten sich etwa 200 000 Demonstrierende in der Hauptstadt Als am 23 August 2020 Hunderttausende Demonstranten am Palast der Unabhangigkeit der Residenz Aljaksandr Lukaschenkas vorbeimarschieren wollten wurden sie von Sicherheitskraften blockiert 14 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Quelle pop stat mashke orgWirtschaft BearbeitenMinsk ist das Hauptindustriezentrum Belarus In der Stadt gibt es mehr als 250 Fabriken und Werke Die industrielle Entwicklung der Stadt begann in den 1860er Jahren und wurde durch die in den 1870er Jahren gebaute Eisenbahn erleichtert Doch im Ersten Weltkrieg und ganz besonders im Zweiten Weltkrieg wurde sehr viel der industriellen Infrastruktur zerstort Nach dem letzten Krieg war die Entwicklung der Wirtschaft stark mit der Stadtentwicklung verbunden Durch die sowjetische Fuhrung wurden vor allem forschungsintensive Industrien angesiedelt Minsk wurde zum Produktionsstandort fur Lastwagen Traktoren Getriebe optische Ausrustungen Kuhlschranke Fernseher und Radios Fahrrader Motorrader und Metallverarbeitungsanlagen Ausser Elektroindustrie und Maschinenbau waren in der Stadt Werke fur Baumaterialien und der Lebensmittel Textil und Druckindustrie ansassig Wahrend der Zeit der Sowjetunion waren alle Industrien Lieferanten und Markte innerhalb der Union verbunden und aufeinander abgestimmt Nach dem Zerfall der Sowjetunion brachen wirtschaftliche Beziehungen ab und Absatzmarkte weg So hatte Minsk so gut wie alle Stadte der ehemaligen Sowjetunion in der Zeit von 1991 bis 1994 mit einem massiven Ruckgang der Wirtschaftsleistung zu kampfen Ab 1995 unter der Regierung Alexander Lukaschenkas wurde viel der Schwerindustrie wiedergewonnen So fiel der wirtschaftliche Abschwung in Minsk deutlich schwacher aus als in vielen anderen osteuropaischen Stadten Noch heute sind 40 der Arbeiter im Produktionssektor angestellt Mehr als 70 der in Belarus erzeugten Waren werden exportiert besonders nach Russland und andere GUS Staaten Jedoch sind grosse Teile der lokalen Industrie international nicht konkurrenzfahig da viele Produktionsstatten bislang nur unzureichend modernisiert wurden Die grossten Arbeitgeber der Stadt sind das Minsker Traktorenwerk 20 000 Beschaftigte und das Minsker Automobilwerk Ausserdem gibt es noch eine grosse Fabrik fur Kuhlschranke Atlant Zu weiteren bedeutenden Unternehmen der Stadt Minsk gehoren unter anderem der Halbleiterhersteller Integral der Strassenbahn und Bushersteller Belkommunmasch der Softwareentwickler Wargaming net der Uhrenhersteller Lutsch oder die Telekommunikationsgesellschaft Beltelecom Auch die Hauptsitze des staatlichen Industriekonzerns Belnaftachim sowie des Herstellers alkoholischer Getranke Minsk Kristall befindet sich in Minsk Infrastruktur BearbeitenBildung und Wissenschaft Bearbeiten Gebaude der belarussischen Nationalbibliothek am ostlichen Stadtrand von Minsk Hauptartikel Liste der Universitaten in Belarus In Minsk gibt es zwolf staatliche Hochschulen darunter ein ehemaliges medizinisches Institut die heutige Staatliche medizinische Universitat Minsk funf Akademien darunter die Nationale Akademie der Wissenschaften von Belarus sowie eine Verwaltungsakademie beim Prasidenten der Republik Belarus ein Institut vier Colleges eine Art hohere Fachschule in etwa vergleichbar mit dem deutschen Gymnasium oder dem franzosischen Lyzeum sowie neun private Hochschulen Seit dem Jahr 2006 ist die Nationalbibliothek von Belarus fertiggestellt Verkehr Bearbeiten Stadtbus auf dem Minsker Bahnhofsplatz Am 7 November 2005 wurde die Station Spartyunaja Spartyynaya eroffnet Minsk hat eine wichtige Funktion als internationaler Verkehrsknotenpunkt in Osteuropa In Minsk kreuzen sich die Verkehrswege fur Eisenbahn und Strassenverkehr von Paris nach Moskau und von Nordeuropa in die Ukraine StrassenverkehrRund um Minsk verlauft entlang der Stadtgrenze der autobahnahnlich ausgebaute Schnellstrassenring MKAD von dem aus wichtige Fernstrassen des Landes ausgehen Einzig die M 1 verlauft ganzlich an der Stadt vorbei Fernstrassenverbindungen von Minsk aus bestehen nach Brest Hrodna Vilnius Mjadsel Wizebsk Worscha Mahiljou und Homel NahverkehrDer offentlichen Personennahverkehr wird von der staatlichen Gesellschaft Minsktrans verwaltet Diese betreibt die Metro Minsk mit drei Linien die Strassenbahn Minsk mit zehn Linien sowie die 64 Oberleitungsbus und 100 Omnibus Linien Im Netz der Oberleitungsbuslinien sind mehr als 800 Busse unterwegs mehr als 160 davon konnen kurzere Strecken auch ohne Oberleitung zurucklegen da sie mit einer entsprechenden Batterie versehen sind 15 Alle offentlichen Verkehrsmittel verkehren zwischen 5 30 und 1 00 Uhr SchienenverkehrIm Zentrum der Stadt befindet sich der Hauptbahnhof Minsk Passaschyrski der zentrale Personenbahnhof der nationalen Eisenbahngesellschaft Belaruskaja tschyhunka von dem zahlreiche Direktverbindungen beispielsweise nach Moskau oder Sankt Petersburg angeboten werden Dem Guterverkehr dient der sudwestlich davon an der Strecke nach Brest gelegene Rangierbahnhof Minsk Sartaval ny LuftverkehrMinsk hatte zwei Flughafen Der innerhalb der Stadt gelegenen Flughafen Minsk 1 wurde am 23 Dezember 2015 geschlossen Heute ist nur mehr der 1982 eroffnete internationale Minsk National Airport fruher Flughafen Minsk 2 in Betrieb der etwa 40 Kilometer ausserhalb der Stadt liegt Es ist der einzige internationale Flughafen des Landes und das Drehkreuz der Fluggesellschaft Belavia Kultur Bearbeiten Janka Kupala Theater Theater Oper und Ballett MinskMuseen Bearbeiten In Minsk gibt es folgende Museen das nationale Kunstmuseum das Museum fur Kriegsgeschichte die Geschichte des Deutsch Sowjetischen Kriegs das Museum fur die Geschichte und Kultur von Belarus das Literatur und Gedenkmuseum Janka Kupala das Maksim Bahdanowitsch Literaturmuseum das Pjatrus Brouka Museum das Sair Asgur Museum das Museum fur Theater und Musikgeschichte das Museum fur belarussische Literaturgeschichte das Museum fur zeitgenossische bildende Kunst das Museum fur die Geschichte der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus das Museum fur Medizingeschichte das Natur und Umweltmuseum das Wankowitschy Museum das Haus zu Ehren der ersten Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands Versammlung sowie der Park der Steine Theater Bearbeiten Minsk verfugt uberdies uber 19 Theater wie das Janka Kupala Theater das alteste Belarus das staatliche Musiktheater das staatliche Puppentheater das Kleine Theater Minsk das Neue Schauspielhaus das Satire und Humortheater Chrystafor das Theater fur belarussische Dramaturgie das Theater des Kinoschauspielers das Jugendkleinkunsttheater das Poetische Schauspiel Znitsch und das Theater der belarussischen Armee Das Maxim Gorki Nationaltheater bietet vor allem ein Repertoire russischsprachiger Theaterstucke wahrend sich das Janka Kupala Theater auf Dramen in belarussischer Sprache konzentriert darunter auch Ubersetzungen Das Theater des jungen Zuschauers fuhrt vor allem Stucke fur Kinder und Jugendliche auf Zirkus Film und Weiteres Bearbeiten Noch auf die Tradition der Sowjetzeit geht der belarussische Staatszirkus zuruck der in einem festen Zirkusbau untergebracht das ganze Jahr hindurch Programm hat Auch das Nationale Operntheater und das Nationale Ballett Theater die beide im selben Gebaude angesiedelt und im Volksmund als Opern und Ballett Theater bezeichnet werden gehen auf diese Zeit zuruck Ausserdem ist in Minsk die Staatliche Philharmonie Minsk beheimatet Sie steht unter dem Dirigat von Wjatschaslau Bolitsch Stand Ende 2018 Das staatliche Kinostudio Belarusfilm in Minsk ist die einzige Filmproduktionsfirma in Belarus Minsk hat einen kleinen Zoo elf Kulturhauser und neun Kulturpalaste darunter den Palast der Republik am Oktoberplatz Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Nesaleschnaszi Prospekt im Zentrum Kathedrale der Heiligen Jungfrau MariaSehenswert in Minsk sind vor allem die Altstadt die fruher sogenannte Oberstadt russ Verhnij gorod um die orthodoxe Heiliggeist Kathedrale das alte Bernardinerinnenkloster aus dem Jahre 1628 und das nach historischen Planen wiederaufgebaute Rathaus Schrag gegenuber dem Altstadter Rathaus von Minsk an der Leninstrasse befindet sich die katholische Maria Namen Kathedrale die zu dem ehemaligen Komplex des fruheren Jesuiten Klosters gehort Unterhalb der Altstadt direkt am Ufer der Swislatsch befindet sich die Traezkae Vorstadt dt Dreifaltigkeits Vorstadt ein rekonstruiertes altstadtisches Viertel aus dem 19 Jahrhundert Diesem Viertel vorgelagert wurde auf einer kunstlichen Insel in der Swislatsch ein Denkmal in Form einer kleinen Kapelle errichtet das den Opfern des Afghanistan Kriegs gewidmet ist Im Jahr 2006 wurde mit staatlicher Unterstutzung die Gedachtniskirche aller Heiligen vollendet eine nationale Gedenkstatte fur alle gefallenen und ermordeten belarussischen Soldaten und Zivilisten des napoleonischen Russlandfeldzugs 1812 und der deutschen Eroberungszuge im Ersten und Zweiten Weltkrieg Ebenfalls unterhalb der Altstadt an der Nemiga Strasse steht die kleine Kirche der Heiligen Peter und Paul aus dem Jahre 1613 die sich allerdings vor dem Hintergrund gewaltiger Neubauten eher winzig ausnimmt Nationale Gedachtniskirche aller Heiligen der russisch orthodoxen Kirche Oktoberplatz mit dem Palast der RepublikZu den wichtigsten innerstadtischen Verkehrsadern zahlt zweifelsohne der vormalige Skaryna Boulevard siehe Francysk Skaryna ein innerstadtischer Prachtboulevard der nun Unabhangigkeitsboulevard heisst und eindrucksvolle Beispiele der sowjetischen Architektur liefert Eine Flusspromenade entlang der Swislatsch fuhrt durch mehrere innerstadtische Parkanlagen z B den Janka Kupala Park und den nach Maxim Gorki benannten Kinderpark Zentrale Platze sind der Unabhangigkeitsplatz der ehemalige Lenin Platz der Jakub Kolas Platz und der Siegesplatz belaruss Ploshcha Peramogi russ Ploshad Pobedy dessen Erscheinung vor allem durch einen weithin sichtbaren Obelisken und die an seiner Nordostseite gelegenen ovalen Gebaudekomplexe im sowjetischen Empire Stil gepragt ist Nicht zuletzt durch die Ereignisse nach den Prasidentschaftswahlen im Marz 2006 ist auch der Oktoberplatz belaruss Kastrychnickaya ploshcha russ Oktyabrskaya ploshad mittlerweile gut bekannt der als zentraler Platz fur Kundgebungen dient und dessen pragendes architektonisches Element der in den 1980er Jahren erbaute Palast der Republik belaruss Palac Respubliki russ Dvorec Respubliki ist Ein weiteres wichtiges architektonisches Denkmal ist die am Unabhangigkeitsplatz gelegene katholische Backsteinkirche des hl Simon und der hl Helena die allgemein unter dem Namen rote Kirche russ Krasnyj kostyol bekannt ist Auch das Opernhaus gehort wegen seiner Gestaltung zu den wichtigen Architekturdenkmalern der fruhen Sowjetperiode Vor dem Opernhaus steht ein Denkmal fur den belarussischen Nationaldichter Maksim Bahdanowitsch Rund funf Kilometer nordwestlich der Stadtgrenze befindet sich der 1956 angelegte Saslaujer Stausee welcher vor allem als Minsker Meer bekannt ist und uber insgesamt rund zehn Kilometer Strandufer verfugt Er ist vor allem unter Einheimischen ein beliebtes Freizeit und Urlaubsziel und wird auch fur Wassersportaktivitaten rege genutzt Sport Bearbeiten Minsk Arena 2014 Der FK Dinamo Minsk ist siebenfacher Belarussischer Meister und spielt ebenso wie der FK Minsk in der hochsten Fussball Spielklasse von Belarus FK Enerhetyk BDU Minsk FK SKVICh Minsk FK Partizan Minsk zweifacher Pokalsieger FK Ataka Aura Minsk Der HK Dinamo Minsk nimmt ab 2008 an der Kontinentalen Hockey Liga teil und war 2007 Belarussischer Meister HK Junost Minsk mehrfacher Eishockeymeister HK Keramin Minsk mehrfacher Eishockeymeister HK Pantera Minsk Fraueneishockeyklub Meister der EWHL SKA Minsk Handballklub mehrfacher Europapokalsieger HC Dinamo Minsk Handballklub Zmoki Minsk Profibasketballmannschaft Die Ringer Weltmeisterschaften 1975 fanden vom 11 bis zum 18 September 1975 in Minsk statt Minsk war als Austragungsort fur die Biathlon Weltmeisterschaften 1990 vorgesehen die aber nach dem zweiten Veranstaltungstag wetterbedingt abgebrochen werden mussten Im Mai 2014 war Minsk Austragungsort der Eishockey Weltmeisterschaft der Herren Gespielt wurde in der Minsk Arena und in der aus diesem Anlass neugebauten Tschyschouka Arena auch russ Tschischowka Arena Stadtepartnerschaften BearbeitenMinsk listet folgende Partnerstadte auf Stadt Land seit TypAbu Dhabi Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 2007 PartnerstadtAnkara Turkei Turkei 2007 PartnerstadtBakersfield Vereinigte Staaten Kalifornien Vereinigte Staaten PartnerstadtBelgrad Serbien Serbien KooperationBelo Horizonte Brasilien Minas Gerais Brasilien 1987 PartnerstadtBengaluru Indien Karnataka Indien 1986 PartnerstadtBischkek Kirgisistan Kirgisistan 1997 SchwesterstadtBonn Deutschland Nordrhein Westfalen Deutschland 1993 PartnerstadtBrjansk Russland Russland 2014 PartnerstadtCaracas Venezuela Venezuela PartnerstadtChangchun China Volksrepublik Mandschurei Volksrepublik China 1992 SchwesterstadtChișinău Moldau Republik Moldau 2000 SchwesterstadtDetroit Vereinigte Staaten Michigan Vereinigte Staaten 1979 PartnerstadtDuschanbe Tadschikistan Tadschikistan 1998 PartnerstadtEindhoven Niederlande Noord Brabant Niederlande 1994 PartnerstadtHavanna Kuba Kuba 2005 PartnerstadtJerewan Armenien Armenien 2002 PartnerstadtKalisz Polen Polen PartnerstadtKaluga Russland Russland 2015 SchwesterstadtKiew Ukraine Ukraine 1997 PartnerstadtLodz Polen Polen 1993 SchwesterstadtLyon Frankreich Auvergne Rhone Alpes Frankreich 1976 SchwesterstadtMaardu Estland Harju Estland PartnerstadtMailand Italien Lombardei Italien PartnerstadtMurmansk Russland Russland 2014 SchwesterstadtNischni Nowgorod Russland Wolga Russland 2007 PartnerstadtNottingham Vereinigtes Konigreich England Vereinigtes Konigreich 1966 SchwesterstadtNowosibirsk Russland Sibirien Russland 2012 SchwesterstadtOdessa Ukraine Ukraine 1996 PartnerstadtOmsk Russland Sibirien Russland 2013 KooperationPeking China Volksrepublik Huabei Volksrepublik China 2016 SchwesterstadtReinickendorf Berlin Deutschland Deutschland PartnerstadtRiga Lettland Lettland PartnerstadtSankt Petersburg Russland Russland 2000 KooperationSendai Japan Tōhoku Japan 1973 PartnerstadtShanghai China Volksrepublik Huadong Volksrepublik China 2019 PartnerstadtTeheran Iran Iran 2006 PartnerstadtUljanowsk Russland Wolga Russland 2015 SchwesterstadtVilnius Litauen Litauen PartnerstadtWien Osterreich Osterreich Kooperation Eingang zum Minsker Restaurant Potsdam 1981 Deutschland Die Minsker Stadtbezirke Partisan und Oktjabr unterhalten Partnerschaften zum Berliner Bezirk Marzahn Hellersdorf Zu Sowjet bzw DDR Zeiten bestand eine Partnerschaft mit Potsdam Als Ausdruck dessen wurde in Potsdam das ehemalige Restaurant Minsk errichtet das inzwischen als Kunstmuseum genutzt wird siehe Kunsthaus Das Minsk In Minsk wurde als Gegenstuck das Restaran Patsdam Restaran Patsdam Restaurant Potsdam eroffnet Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt MinskLiteratur BearbeitenThomas M Bohn Heldenstadt Minsk Urbanisierung a la Belarus seit 1945 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Koln Wien Bohlau 2022 Osteuropa in Geschichte und Gegenwart Band 9 ISBN 978 3 412 52449 4 Thomas M Bohn Minsk Musterstadt des Sozialismus Stadtplanung und Urbanisierung in der Sowjetunion nach 1945 Andreas Eckert Joachim Ruckert Arbeitskreis fur moderne Sozialgeschichte Hrsg Industrielle Welt Schriftenreihe des Arbeitskreises fur moderne Sozialgeschichte Band 74 Bohlau Koln Weimar Wien 2008 ISBN 978 3 412 20071 8 Artur Klinaŭ Minsk Sonnenstadt der Traume Suhrkamp Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 518 12491 9 Dietrich Beyrau Rainer Lindner Handbuch der Geschichte Weissrusslands Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 36255 2 Claus Peter Weber Karrieren der Gewalt Nationalsozialistische Taterbiographien Veroffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universitat Stuttgart Band 2 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004 ISBN 3 534 16654 X S 33 46 Hannes Heer Gustav Freiherr von Mauchenheim genannt Bechtolsheim ein Wehrmachtsgeneral als Organisator des Holocaust Emanuil Ioffe Zydzi w Minsku w latach 1793 1917 In Krzysztof Jasiewicz Hrsg Swiat niepozegnany Zydzi na dawnych ziemiach wschodnich Rzeczypospolitej w XVIII XX wieku Warszawa 2004 ISBN 83 7399 083 6 S 431 450 Tadeusz Zienkiewicz Polskie zycie literackie w Minsku w XIX i na poczatku XX wieku do roku 1921 Studia i Mater WSP w Olsztynie Nr 112 Olsztyn 1997 ISBN 83 85513 02 8 Witalij Wilenchik Die Partisanenbewegung in Weissrussland 1941 1944 Sonderdruck aus Forschungen zur osteuropaischen Geschichte Berlin West Wiesbaden 1984 DNB 850680344 P U Brovka u a Red Minsk gorod geroj Spravocnik Minsk 1976 OCLC 186319476 Stephan Lehnstaedt Okkupation im Osten Besatzeralltag in Warschau und Minsk 1939 1944 Studien zur Zeitgeschichte Band 82 Oldenbourg Munchen 2010 ISBN 978 3 486 59592 5 urn nbn de 101 1 2016072922798 Zugl Munchen Univ Diss 2007 2008 Volltext digital verfugbar Weblinks Bearbeiten Wiktionary Minsk Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikivoyage Minsk Reisefuhrer Commons Minsk Album mit Bildern Videos und Audiodateien City Guide fur Minsk 34mag net archiviert vom Original am 30 August 2015 abgerufen im 1 Januar 1 offizielle Website der Stadt Minsk russisch englisch minsktourism by Touristeninformation Minsk englisch auch russisch die belarussische Stadt Minsk bei goruma Reiseportal Minsk bei poezdka de Osteuropa Reiseportal Eintrag in der Enzyklopadie des europaischen Ostens EEO Universitat Klagenfurt Einzelnachweise Bearbeiten a b Bevolkerungszahl zum 1 Januar 2022 In belstat gov by Gosudarstvennyj komitet po imushestvu Respubliki Belarus Nacionalnoe kadastrovoe agentstvo Sajt soderzhit In ate nca by abgerufen am 22 September 2018 Polozhenie o gerbe goroda minska Michailowsky Danilewski Carl R Goldhammer Geschichte des vaterlandischen Krieges im Jahre 1812 Band 4 Demoskop Weekly Prilozhenie Spravochnik statisticheskih pokazatelej Abgerufen am 4 Mai 2022 Anton Pelinka Nach der Windstille Eine politische Autobiografie Lesethek Verlag Braumuller GmbH Wien 2009 ISBN 978 3 99100 006 8 S 145 Vsesoyuznaya perepis naseleniya 1939 g Raspredelenie gorodskogo i selskogo naseleniya oblastej soyuznyh respublik po nacionalnosti i polu In demoscope ru Nr 781 782 10 23 September 2018 abgerufen am 22 September 2018 Wojciech Roszkowski Jan Kofman Biographical Dictionary of Central and Eastern Europe in the Twentieth Century Routledge 8 Juli 2016 S 380 Maschke Erich Hrsg Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges Verlag Ernst und Werner Gieseking Bielefeld 1962 1977 Herwig Kraus Die Sowjetunion und ihre Nachfolgestaaten 2011 S 329 doi 10 1515 9783110954050 Vgl umfassend Thomas M Bohn Minsk Musterstadt des Sozialismus Stadtplanung und Urbanisierung in der Sowjetunion nach 1945 Andreas Eckert Joachim Ruckert Arbeitskreis fur moderne Sozialgeschichte Hrsg Industrielle Welt Schriftenreihe des Arbeitskreises fur moderne Sozialgeschichte Band 74 Bohlau Koln Weimar Wien 2008 ISBN 978 3 412 20071 8 UrbanRail Net gt Europe gt Belarus gt Minsk Metro Abgerufen am 4 Mai 2022 Opublikovano video kak v Minske pogib Aleksandr Tarajkovskij U nego nichego ne bylo v rukah MVD utverzhdalo chto on brosal bombu In www meduza io Abgerufen am 15 August 2020 Vorlage Cite web temporar Alexander Lukaschenko bewaffnet sich und seinen Sohn zeit de 23 August 2020 abgerufen am 23 August 2020 Brytro https www brytro cz Minsk ma uz pres 800 trolejbusu 24 Juni 2021 abgerufen am 4 Mai 2022 tschechisch Woblasze von Belarus einschliesslich der Hauptstadt Minsk Flagge von Belarus aktuelle Woblasze Breszkaja Woblasz Homelskaja Woblasz Hrodsenskaja Woblasz Mahiljouskaja Woblasz Stadt Minsk Minskaja Woblasz Wizebskaja Woblasz Woblasze der Belarussischen SSR Babrujskaja Woblasz 1944 1954 Baranawizkaja Woblasz 1939 1954 Belastozkaja Woblasz 1939 1944 Breszkaja Woblasz 1939 1991 Homelskaja Woblasz 1938 1991 Hrodsenskaja Woblasz 1944 1991 Mahiljouskaja Woblasz 1938 1991 Maladsetschanskaja Woblasz 1944 1960 Minskaja Woblasz 1938 1991 Nawahrudskaja Woblasz 1939 Pinskaja Woblasz 1939 1954 Polazkaja Woblasz 1944 1954 Paleskaja Woblasz 1938 1954 Wilejskaja Woblasz 1939 1944 Wizebskaja Woblasz 1938 1991 Normdaten Geografikum GND 4039510 8 lobid OGND AKS LCCN n79116460 VIAF 22144648204211325192 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minsk amp oldid 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