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Mahiljou bzw Mogiljow belarussisch Magilyoy Mahiljou russisch Mogilyov Mogiljow altere deutsche Transkription Mogilew ist mit 381 353 Einwohnern Stand 2018 die drittgrosste Stadt in Belarus Sie liegt im Osten des Landes am Dnepr Die Grossstadt ist Sitz der Verwaltung der Mahiljouskaja Woblasz Industriestadt Maschinenbau Chemiefaser Leicht Nahrungsmittelindustrie Eisenbahnknoten Hafenstadt und kultureller Mittelpunkt des Gebietes mit Hochschulen Theatern und Baudenkmalern Mahiljou MogiljowMagilyoy Mogilyov belarus russisch Wappen Wappen Flagge FlaggeStaat Belarus BelarusWoblasz MahiljouKoordinaten 53 54 N 30 20 O 53 9025 30 333333333333 192 Koordinaten 53 54 N 30 20 OHohe 192 mFlache 118 5 km Einwohner 381 353 2018 1 Bevolkerungsdichte 3 218 Einwohner je km Zeitzone Moskauer Zeit UTC 3 Telefonvorwahl 375 222Postleitzahl BY 212xxxKfz Kennzeichen 6 Burgermeister Wiktor SchorikowWebprasenz www city mogilev byMahiljou Belarus MahiljouRathaus von Mahiljou Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Neuzeit 1 2 19 Jahrhundert 1 3 Erster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit 1 4 Zweiter Weltkrieg und Holocaust 1 5 Nuklearkatastrophe von Tschernobyl 1 6 Unabhangigkeit 1 7 Wappen 2 Wirtschaft und Infrastruktur 2 1 Industrie 2 2 Nahrungsguterwirtschaft 2 3 Infrastruktur 3 Sport 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Stadtepartnerschaften 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenGeschichte BearbeitenDie Entstehung der 1267 zum ersten Mal schriftlich erwahnten Stadt war mit dem Bau einer Festung verbunden und sollte die Bevolkerung vor Uberfallen mongolischer Reiterheere schutzen die bereits 1238 die Furstentumer der Kiewer Rus angriffen und 1240 die Hauptstadt Kiew zerstorten Im 14 Jahrhundert gehorte Mahiljou das eine weitgehende Autonomie errungen hatte und als ein bedeutendes Handelszentrum in der Region galt zum Grossfurstentum Litauen Neuzeit Bearbeiten Nach der am 12 August 1569 im Vertrag von Lublin beschlossenen Vereinigung des Konigreichs Polen und des Grossfurstentums Litauen wurde Mahiljou Teil des neu gegrundeten Staates Polen Litauen und erhielt am 28 Januar 1577 das Stadtrecht Im Verlauf der Kampfhandlungen zwischen russischen und polnisch litauischen Truppen im Livlandischen Krieg um die Kontrolle im Baltikum wurde die uberwiegend aus Holzbauten erbaute Stadt im Jahre 1580 eingenommen und niedergebrannt Zu Beginn des russisch polnischen Krieges von 1654 bis 1667 besetzten russische Truppen zeitweise die polnische Festung Mogilew 2 Wahrend des Grossen Nordischen Krieges der vom Schwedischen Reich gegen Russland und Polen Litauen gefuhrt wurde wurden die unter dem Kommando des schwedischen Generals Lewenhaupt stehenden Einheiten am 28 Septemberjul 9 Oktober 1708greg mit der fur die schwedische Hauptarmee bestimmten Nachschubkolonne angegriffen und erlitten unter widrigen Witterungsbedingungen und erschopft von der Flussuberquerung eine vernichtende Niederlage Die nach dem heutigen Stadtteil bezeichnete Schlacht bei Lesnaja bildete die Grundlage fur den spateren russischen Sieg in der Schlacht bei Poltawa uber das nun geschwachte und demoralisierte schwedische Hauptheer unter Konig Karl XII 1682 1718 Wahrend der Kampfe wurde die Stadt eingenommen und nahezu vollstandig niedergebrannt Die Stadt entwickelte sich bereits im 18 Jahrhundert wie viele Stadte im heutigen Belarus zu einem bedeutenden judischen Gemeindezentrum 1772 fiel Mahiljou durch die Erste Teilung Polens an Russland Es war unter russischer Herrschaft Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements In Mahiljou wurde am 15 April 1783 eine Erzdiozese der romisch katholischen Kirche errichtet Diese wurde 1991 mit dem Bistum Minsk zum Erzbistum Minsk Mahiljou vereinigt 19 Jahrhundert Bearbeiten Wahrend des Russlandfeldzuges Napoleons wurde die Stadt 1812 von Truppen der Grande Armee eingenommen Nach der Niederlage der Franzosen erholte sich die Region rasch von den Folgen der Besetzung und Fremdherrschaft Beim Vormarsch wie auch beim Ruckzug der Franzosen waren die nordlichen Nachbarstadte Smolensk und Orscha Hauptetappenorte an der Heerstrasse 3 1824 weilte der russische Nationaldichter Alexander Sergejewitsch Puschkin auf der Durchreise in der Stadt Im spaten 19 Jahrhundert begann die Bevolkerungszahl erneut zu wachsen um 1900 betrug der judische Bevolkerungsanteil bereits 50 4 Erster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit Bearbeiten Ab 1915 war die Stadt Hauptquartier des Kommandos des Obersten Befehlshabers der Armee Nikolaus II dessen Oberkommandierender Duchonin hier von Rotgardisten nach der Oktoberrevolution ermordet wurde Im Russischen Burgerkrieg wechselte die Stadt im Jahre 1918 mehrmals den Besitzer Nach dem Burgerkrieg wurde die Stadt Bestandteil der BSSR innerhalb der Sowjetunion In der Sowjetzeit erhielt der Ausbau der Stadt zu einem Industriezentrum neue Impulse Die Stadt hatte um 1940 bereits 100 000 Einwohner Eine aus dem 17 Jahrhundert stammende holzerne Synagoge war zunachst als bedeutendes Kulturbauwerk unter Schutz gestellt worden wurde aber 1938 auf behordliche Anweisung abgerissen Zweiter Weltkrieg und Holocaust Bearbeiten nbsp Mogiljow 1941 nbsp Die Wehrmacht bewacht Menschen mit Judensternen beim Einsatz zur Zwangsarbeit Aufnahme der Propagandakompanie vom Juli 1941Am 26 Juli 1941 eroberte die deutsche Wehrmacht die Stadt Mit vorangegangenen zehntagigen Gefechten und erheblichen Kampfhandlungen innerhalb des bebauten Gebiets handelte es sich bei der Schlacht um Mogilew um einen der ersten grosseren Stadtkampfe wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges Die Stadt wurde von den Besatzern Mogilew genannt Diese Bezeichnung hat sich teils in der ebenfalls alteren englischen Schreibweise Mogilev auch Mohilev bis heute in der deutschsprachigen historischen Fachliteratur gehalten 5 Der Hohere SS und Polizeifuhrer HSSPF Erich von dem Bach Zelewski nahm dort seinen Dienstsitz Unter seiner Verantwortung wurden 1941 judische Frauen Manner und Kinder massenweise erschossen Am 2 Oktober 1941 trieben Angehorige des III Bataillons des Polizei Regiments Mitte Polizei Bataillon 322 SS Manner und ukrainische Hilfspolizisten Juden im Ghetto von Mahiljou zusammen Am nachsten Tag wurden sie auf LKWs der Kraftfahrzeugstaffel des Polizeibataillons zu einem Panzergraben vor der Stadt gefahren und dort von Polizisten der 7 und 9 Kompanie erschossen Wahrend die deutschen Polizisten die Manner und Frauen ermordeten wurden die ebenfalls herangebrachten Kinder von ukrainischen Hilfswilligen getotet Insgesamt fielen diesem Massaker 2208 Menschen zum Opfer 6 Am 19 Oktober 1941 erschossen das Einsatzkommando 8 und das Polizei Bataillon 316 insgesamt 3726 Juden am 23 Oktober 1941 wurden 279 Juden auf die gleiche Weise ermordet An diesem Tage kam Heinrich Himmler nach Mahiljou 7 Er ordnete an nach anderen Vernichtungsmethoden zu suchen Im September 1941 wurden geistig behinderte Anstaltsinsassen in Mahiljou von der Ordnungspolizei versuchsweise mit Autoabgasen vergiftet 8 Die hier erprobte Totungsmethode durch Motorabgase wurde spater ausgeweitet und in mehreren Vernichtungslagern eingesetzt Himmler gab zunachst den Auftrag Gaswagen bauen zu lassen von denen ein Exemplar allerdings mit anderer Technik bereits 1940 vom Sonderkommando Lange im Wartheland eingesetzt wurde Im November 1941 erhielt ausserdem die Erfurter Firma J A Topf und Sohne den Auftrag fur ein geplantes riesiges Krematorium in Mahiljou 32 Ofen zu liefern Vermutlich war zu diesem Zeitpunkt daran gedacht bei Mahiljou ein grosses Lager zu bauen dessen Funktion spater vom KZ Auschwitz Birkenau und weiteren Vernichtungslagern in Polen ubernommen wurde 9 Der Auftrag fur Mahiljou wurde storniert einige der Ofen wurden spater nach Auschwitz geliefert Im nicht weit von Minsk entfernten Vernichtungslager Maly Trostinez wurden ab 1942 mindestens 40 000 Juden erschossen oder in Gaswagen ermordet Am 28 Juni 1944 wurde Mahiljou bei der Operation Bagration von der Roten Armee zuruckerobert Im Verlauf des Deutsch Sowjetischen Krieges erlitt Mahiljou bei Kampfen zwischen deutschen und sowjetischen Truppen schwere Zerstorungen Nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt wieder aufgebaut und zu einem Industriezentrum und Verkehrsknoten entwickelt In Mahiljou bestand das Kriegsgefangenenlager 311 Mogilew fur deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs 10 Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 3161 Cholmy versorgt Nuklearkatastrophe von Tschernobyl Bearbeiten nbsp Caesium 137 Kontamination im Jahr 1996 in Belarus Russland und der Ukraine in Kilobecquerel pro QuadratmeterDas Gebiet sudostlich von Mahiljou wurde infolge der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 radioaktiv kontaminiert 11 Unabhangigkeit Bearbeiten 1991 wurde Belarus durch den Zusammenbruch der Sowjetunion unabhangig und Mahiljou Teil des neuen Staates In Mahiljou studierte an der dortigen landwirtschaftlichen Hochschule auch der belarussische Prasident Aljaksandr Lukaschenka Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Mahiljou Blasonierung In Blau drei silberne gemauerte runde Zinnenturme mit Spitzdachern auf grunem Schildfuss stehend und im mittleren mit zwei weitgeoffneten Torflugeln Im Torbogen steht ein silberner gerusteter schwertschwingender Ritter Im roten Wappenbild uber dem Tor ein Pahonja Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Jahr 1995 bestanden in der Stadt Mahiljou uber 3000 Firmen und Privatunternehmen darunter 1615 Handwerks und Kleinbetriebe 232 Genossenschaftsbetriebe 136 Aktiengesellschaften und 1048 Betriebe als GmbH Auch 150 Staatsbetriebe hatten in der Stadt Betriebsteile oder Buros In der Stadt sind alle fuhrenden borsennotierten Aktien und Sparkassenbanken des Landes mit insgesamt 27 Filialen vertreten Die Im und Exportfirmen der Stadt lieferten fur etwa Mill US Waren und Dienstleistungen in die Staaten der GUS davon 87 nach Russland 8 7 in die Ukraine In das Europaische Ausland wurden fur 208 Mill US Waren exportiert 40 dieser Waren gingen in die Bundesrepublik Deutschland 17 in die Turkei und 12 in die Schweiz Industrie Bearbeiten Mahiljou ist das Zentrum der chemischen Industrie der Republik Belarus Maschinen und Anlagenbau Nahrungsguterindustrie Textil und Bekleidungsindustrie sowie Leichtindustrie sind in der Wirtschaftsregion Mahiljou stark ausgepragt In der Stadt sind 67 grossere Industriebetriebe des Landes mit Fertigungsstatten und Verwaltungssitzen beheimatet Der Warenumsatz im Export betrug 1995 726 2 Mill US Der wichtigste Auslandsexporteur fur chemische Synthesefasern und Kunstseide ist das Werk Chimwolokno es deckt 70 des Exportanteiles der Stadt ab und exportiert Waren in 80 Lander der Erde Das Mogilewski Awtomobilny Sawod auch unter dem Namen MoAZ bekannt hat sich auf die Herstellung von Fahrzeugen der Strassenbautechnik und Baumaschinen sowie Spezialtransporter spezialisiert Das Fahrzeugbauunternehmen Mogiljovtransmach ist Hersteller von Sattelanhangern fur LKWs in unterschiedlichsten Dimensionen und Ausfuhrungen Im Werk werden auch Autokrane und Frontlader fur Container entwickelt und gebaut Das Werk Stromaschina fertigt Ausrustungsteile und Anlagen fur die Baustoffproduktion beispielsweise Ziegeleibrennofen Automaten zur Formsteinherstellung aus Ton oder Zement Anlagen zur Herstellung von Stahlbetonschwellen und ahnlichen normierten Bauteilen fur Verkehrsbauwerke in die GUS Nachfolgestaaten auch in den EG Wirtschaftsraum Das metallurgische Werk Metall produziert Giessereiprodukte und Rohre in den Nennweiten 100 bis 400 mm normierte Rohre fur Industrie und Anlagenbau Sanitarbedarf Profilstahlprodukte und Gusseisenprodukte nach Kundenvorgaben Der Anlagenbauer Elektrodwigatel fertigt Elektromotoren fur die Industrie Bergbau und Anlagenbau Eine weitere Sortimentspalette umfasst elektrische Haushaltsgerate Der Anlagenbauer Lift hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Personenaufzugen und landwirtschaftliche Winden spezialisiert Auch Krankenhausaufzuge und Spezialausrustungen fur Aufzuge werden gefertigt Die Elektronikfirma Zenit ist ein Hersteller von Rundfunkempfangern und Hochfrequenztechnik Sender und Empfangsstationen Die Firma Mogotex ist ein universeller Hersteller von Alltagskleidung Spezialbekleidung Sport und Freizeitmode sowie Kleiderstoffe und technische Gewebe In der Modefabrik Wjasnjanka werden fur den Export modische Damenoberbekleidung sowie Winter und Kunstpelzmantel hergestellt Nahrungsguterwirtschaft Bearbeiten Ein grosser Teil der Lebensmittel fur die Grossstadt Mahiljou und die Region wird von Nahrungsguterproduzenten der Stadt abgedeckt Zu ihnen gehoren das Molkereikombinat der Stadt das Fleisch und Wurstwarenkombinat sowie das Gelatinewerk Hersteller von Futtermitteln technischen Fetten usw Backwarenhersteller und Brauerei sowie Hersteller von Nahrungs und Genussmitteln Mit dem Lebensmittelsektor sind Verpackungsmittelwerke BELPACK Konservenhersteller Brauerei und Logistikunternehmen der Stadt verflochten Infrastruktur Bearbeiten Zur Infrastruktur der Stadt gehoren zwei Heizkraftwerke auf Erdgasbasis in Summe 360 MWh zur Erzeugung von Strom und Fernwarme mehrere kleinere Heizkraftwerke auf Erdolbasis das in der Sowjetzeit entstandene Transportnetz mit Autobahnen Fernstrassen und Eisenbahnmagistralen wird durch das innerstadtische Transportnetz Bus Linien erganzt 32 Post und Fernmeldeamter ein staatlicher Fernsehsender mit 5 Programmen sowie ein staatlicher Radiosender beim Ortsteil Polykowichi befindet sich ein 350 Meter hoher Sendemast zur Verbreitung von Fernseh und UKW Horfunkprogrammen Er gehort zu den hochsten Bauwerken in Belarus Ausserdem existiert mit dem Flughafen Mahiljou ein internationaler Flughafen Sport BearbeitenDer Fussballclub Dnjapro Mahiljou spielt aktuell in der Wyschejschaja Liha der hochsten Spielklasse in Belarus Im Fussball war die Stadt auch vom FK Tarpeda Mahiljou vertreten Daruber hinaus ist in der Stadt der Eishockeyverein HK Mahiljou beheimatet Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten nbsp David PinskiAbraham Drabkin 1844 1917 russischer Rabbiner Eliyahu Berligne 1866 1959 russisch israelischer Jurist Unternehmer und Politiker Nachman Syrkin 1868 1924 Begrunder und Fuhrer des sozialistischen Zionismus Andrei Mandelstam 1869 1949 Jurist und Diplomat David Pinski 1872 1959 Schriftsteller Modest Altschuler 1873 1963 Cellist Dirigent und Filmkomponist Issai Schur 1875 1941 deutscher Mathematiker Rosalija Salkind 1876 1947 kommunistische Politikerin Semljatschka Leonid Mandelstam 1879 1944 Physiker Max Eitingon 1881 1943 Arzt und Psychoanalytiker David Reichinstein 1882 1955 emigrierter russischer Naturwissenschaftler und Autor von naturwissenschaftlich technischen Buchern Semjon Semkowski 1882 1937 sowjetischer Philosoph Isaak Rabinowitsch 1886 1977 Bauingenieur Otto Schmidt 1891 1956 Geophysiker und Arktisforscher Ruwim Frajerman 1891 1972 Schriftsteller Grigori Kogan 1901 1979 sowjetischer klassischer Pianist und Musikwissenschaftler Anatoli Lurie 1901 1980 Ingenieurwissenschaftler Mechanik Elastizitatstheorie und angewandter Mathematiker Michail Wolpin 1902 1988 sowjetischer Drehbuchautor und Liedtexter Doiwber Lewin 1904 1941 russischer Schriftsteller Lew Ginsburg 1907 1981 Cellist und Musikwissenschaftler Matest Agrest 1915 2005 russischer Mathematiker Povilas Tautvaisas 1916 1980 litauischer und US amerikanischer Schachspieler Lew Polugajewski 1934 1995 russisch sowjetischer Schachspieler Rita Atschkina 1938 sowjetische Skilanglauferin Wladimir Gubarew 1938 2022 belarussischer Dramatiker Drehbuchautor und Journalist Henads Nawizki 1949 russisch Gennadi Nowizki Politiker ehemaliger Ministerprasident in Belarus Boris Moissejew 1954 2022 Sanger Svetlana Zilberman 1958 sowjetische und israelische Badmintonspielerin Yevgeniya Dodina 1964 israelische Schauspielerin Aljaksandr Massjajkou 1971 Kanute und Olympiasieger 1992 Aljaksej Fjodarau 1972 belarussischer Schachspieler Weranika Zepkala 1972 Burgerrechtlerin Wiktar Lukaschenka 1975 Politiker Witali Dzerbianiou 1976 2022 Gewichtheber Natallja Swirydowa Kalinowskaja 1977 Skilanglauferin Dsmitryj Lichtarowitsch 1978 Fussballspieler Dsmitryj Lukaschenka 1980 Unternehmer Jaroslaw Rybakow 1980 russischer Hochspringer Zimafej Kalatschou 1981 Fussballspieler Wiktoryia Lapazina 1981 Skilanglauferin Andrej Rybakou 1982 Gewichtheber Aljona Lanskaja 1985 Popsangerin Arzjom Radskou 1985 Fussballspieler Aljaksandr Zitou 1986 Handballspieler Maksim Neszjarenka 1992 Dreispringer Wassil Strokau 1995 Radrennfahrer Raman Jusaptschuk 1997 Fussballspieler Illja Salaujou 2000 Eishockeyspieler Jan Shcherbakovski 2001 belarussisch deutscher Fussballspieler Wolha Badelka 2002 SchachspielerinStadtepartnerschaften BearbeitenMahiljou listet folgende achtzehn Partnerstadte auf 12 Stadt Land seit TypBardejov nbsp Slowakei nbsp Presovsky Slowakei 1996 ZwillingsstadtBrjansk nbsp Russland nbsp Zentralny Russland 2012 ZusammenarbeitBursa nbsp Turkei nbsp Turkei 2013 ZwillingsstadtChangsha China Volksrepublik nbsp Zhongnan Volksrepublik China 2020 ZwillingsstadtEisenach nbsp Deutschland nbsp Thuringen Deutschland 1996 ZwillingsstadtGabrowo nbsp Bulgarien nbsp Bulgarien 1988 ZwillingsstadtKertsch nbsp Ukraine nbsp Autonome Republik Krim 1998 ZwillingsstadtKlaipeda nbsp Litauen nbsp Litauen 1997Kragujevac nbsp Serbien nbsp Sumadija Serbien 2006 ZwillingsstadtKrasnojarsk nbsp Russland nbsp Sibirien Russland 2001 ZusammenarbeitNanjing China Volksrepublik nbsp Huadong Volksrepublik China 2016 ZwillingsstadtOmsk nbsp Russland nbsp Sibirien Russland 2022 ZwillingsstadtPensa nbsp Russland nbsp Wolga Russland 2009 ZwillingsstadtSchymkent nbsp Kasachstan nbsp KasachstanSokolinaja Gora Moskau nbsp Russland nbsp Zentralny Russland 2016 ZwillingsstadtSumqayit nbsp Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan 2009 ZwillingsstadtSwenigorod nbsp Russland nbsp Zentralny Russland 2006 ZwillingsstadtTabris Iran nbsp Ost Aserbaidschan Iran 2012 ZwillingsstadtTula nbsp Russland nbsp Zentralny Russland 1998 ZwillingsstadtVilleurbanne nbsp Frankreich nbsp Auvergne Rhone Alpes Frankreich 1979 ZwillingsstadtWittenberg nbsp Deutschland nbsp Sachsen Anhalt Deutschland 2019 ZwillingsstadtZhengzhou China Volksrepublik nbsp Zhongnan Volksrepublik China 2014 ZwillingsstadtLiteratur BearbeitenStadtverwaltung Mahiljou Stadtmarketingabteilung Hrsg Mogilev tvoӣ ekonomicheskij partner Mogiljov Dein Wirtschaftspartner PRINT TIM Mahiljou 1996 S 74 Peter Longerich Politik der Vernichtung Die Gesamtdarstellung der nationalsozialistischen Judenverfolgung Piper Munchen 1998 ISBN 3 492 03755 0 diverse Angaben zu Mogiljow im Register Mogilev In Guy Miron Hrsg The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust Yad Vashem Jerusalem 2009 ISBN 978 965 308 345 5 S 491 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mahiljou Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das geplante Vernichtungslager in Mogilev In deathcamps org Action Reinhard Camps ARC 12 Juli 2006 zu Vergasungen in Mogilew Fussnoten Bearbeiten Bevolkerungszahl zum 1 Januar 2018 Gotthold Rhode Geschichte Polens Ein Uberblick 3 verbesserte Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1980 ISBN 3 534 00763 8 S 276 Geschichtsatlas Karte 27 Napoleonische Zeit Nebenkarte Napoleons Feldzug in Russland Farbdruck um 1895 Nicht mehr online verfugbar In zvab com Archiviert vom Original am 12 April 2013 abgerufen am 2 Oktober 2018 Mittelpunkt Eger und 4 Nebenkarten 23x29 cm Paul R Magocsi Historical Atlas of Central Europe 2 rev und erw Auflage University of Washington Press Seattle 2002 ISBN 0 295 98193 8 S 109 Vgl etwa Annette Weber Auf der Spur des Drachen Zur Darstellung der Stadt Worms mit dem Lindwurm in der Synagoge zu Mohilev in Weissrussland In Karl E Grozinger Hrsg Judische Kultur in den SchUM Stadten Literatur Musik Theater Harrassowitz Wiesbaden 2014 S 21 36 Andrej Angrick Martina Voigt Silke Ammerschubert Peter Klein Da hatte man schon Tagebuch fuhren mussen Das Polizeibataillon 322 und die Judenmorde im Bereich der Heeresgruppe Mitte wahrend des Sommers und Herbstes 1941 In Helge Grabitz u a Hrsg Die Normalitat des Verbrechens Bilanz und Perspektiven der Forschung zu den nationalsozialistischen Gewaltverbrechen Festschrift fur Wolfgang Scheffler zum 65 Geburtstag Berlin 1994 S 346 ff Peter Longerich Politik der Vernichtung Die Gesamtdarstellung der nationalsozialistischen Judenverfolgung Piper Munchen 1998 ISBN 3 492 03755 0 S 371 Mathias Beer Die Entwicklung der Gaswagen beim Mord an den Juden In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 35 Jg 1987 Heft 3 S 408 ff PDF 790 kB 10 September 2007 geandert am 7 August 2011 Christian Gerlach Failure of Plans for an SS Extermination Camp in Mogilev Belarussia In Holocaust and Genocide Studies 11 1997 ISSN 8756 6583 S 60 78 doi 10 1093 hgs 11 1 60 Erich Maschke Hrsg Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges Ernst und Werner Gieseking Bielefeld 1962 1977 DNB 540491969 POD ChERNOBYLSKIM PEPLOM Bol zemli Mogilevskoj In library mogilev by abgerufen am 2 Oktober 2018 Dorogami druzhby po gorodam pobratimam Gorodskoj informacionno ideologicheskij Centr Stadtinformations und Ideologiezentrum ǀ UK Zentrales System der staatlichen offentlichen Bibliotheken von Mogilev abgerufen am 4 Januar 2023 belarussisch Stadte in der Mahiljouskaja Woblasz Assipowitschy Babrujsk Bjalynitschy Bychau Horki Kaszjukowitschy Kirausk Klimawitschy Klitschau Kruhlaje Krytschau Mahiljou Mszislau Schklou Slauharad Tschawussy Tscherykau Normdaten Geografikum GND 4384842 4 lobid OGND AKS LCCN n81059016 VIAF 133699699 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mahiljou amp oldid 236455957