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David Reichinstein geboren 9 Juni 1882 in Mogiljow Russland gestorben 4 November 1955 in Zurich war ein emigrierter russischer Naturwissenschaftler und in Deutschland und der Schweiz Autor von naturwissenschaftlich technischen Buchern David Reichinstein circa 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDavid Reichinstein wurde 1908 an der Universitat Leipzig beim Physikochemiker Max Le Blanc und beim Chemiker Arthur Hantzsch promoviert Er wurde 1918 Professor fur Physikalische Chemie an der Universitat Nischni Nowgorod und arbeitete ab 1924 an der ukrainischen Landwirtschaftsakademie die wegen des Burgerkriegs nach Podebrady in der Tschechoslowakei ausgewichen war Reichinstein zog 1928 nach Berlin und arbeitete als Autor und freier Wissenschaftler an der Technischen Hochschule wo er von 1928 bis 1933 einen Lehrauftrag wahrnahm Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten 1933 fluchtete er in die Tschechoslowakei nach Prag und 1938 von dort nach Zurich Reichinsteins Manuskript einer Biografie von Albert Einstein mit dem er seit 1911 in brieflichem und personlichem Kontakt stand 1 wurde von diesem 1932 vehement abgelehnt 2 die Schrift erschien 1934 trotzdem in Prag Schriften Auswahl BearbeitenDas Amphoteritatsproblem und die elektromotorische Wirksamkeit Frankfurt a M Knauer 1908 Die chemische Polarisation der umkehrbaren elektrolytischen Elektrode Halle Knapp 1911 Bestimmung von Geschwindigkeiten von Elektrodenreaktionen 1913 Die Eigenschaften des Adsorptionsvolumens Zurich Leemann 1916 Zwei Rostschutz Verfahren Zurich Jaeger 1916 Der elektrolytische Stromverstarkungseffekt 1920 22 Grenzflachenvorgange in der unbelebten und belebten Natur Vorwort Albert Einstein Leipzig Joh Ambr Barth 1930 Albert Einstein sein Lebensbild und seine Weltanschauung Charlottenburg Selbstverlag 1932 Das Problem des Alterns und die Chemie der Lebensvorgange Zurich Akeret 1940 Die Religion des Gebildeten Zurich Aristoteles 1941 Warum wir altern Zurich Aristoteles 1942 Wissenschaftliche Bibliographie von David Reichinstein seine Forschungsmethoden Entdeckungen und mathematischen Gleichungen sowie seine Philosophie Reichinstein s Kontakt mit der wissenschaftlichen Welt der Vorhitlerzeit Autobiographisches Zurich Aristoteles 1953 Das moderne Weltbild popular wissenschaftlich dargestellt Zurich Aristoteles 1955Literatur BearbeitenReichinstein David in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 952Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber David Reichinstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Reichinstein David bei jewishvirtuallibraryEinzelnachweise Bearbeiten Albert Einstein Empfehlungsschreiben fur Reichinstein 27 August 1923 bei Einsteinpapers Band 14 S 173 Einsteins Biografen bei ARD 18 Marz 2005Normdaten Person GND 1043344926 lobid OGND AKS LCCN nr91013877 VIAF 85768589 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichinstein DavidKURZBESCHREIBUNG russischer NaturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 9 Juni 1882GEBURTSORT MahiljouSTERBEDATUM 4 November 1955STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Reichinstein amp oldid 232739611