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Dieser Artikel behandelt den Aufstand in Polen 1863 1864 Zum Januaraufstand in Deutschland im Jahre 1919 siehe Spartakusaufstand Als Januaraufstand 1 polnisch powstanie styczniowe wird eine vor allem gegen die russische Teilungsmacht gerichtete polnische Erhebung in Kongresspolen sowie in litauisch belarussischen Gouvernements des Russischen Kaiserreichs in den Jahren 1863 64 bezeichnet Der Aufstand dem sich auch Teile des Burgertums und Bauern anschlossen wurde hauptsachlich von den adligen Schichten gefuhrt 2 Der Kampf der schlecht ausgerusteten Aufstandischen die trotz Sympathien in England und Frankreich keinen militarischen Beistand gegen die kaiserlich russischen Truppen erhielten wurde vor allem als Partisanenkrieg gefuhrt Trotz einiger Erfolge wurde der Aufstand brutal niedergeschlagen auch weil es nicht gelang ahnlich wie zu Zeiten des Novemberaufstands 1830 31 die grosse Masse der Bauern fur den Aufstand zu gewinnen 3 In der Folge wurden samtliche polnischen Sonderrechte aufgehoben und es begann eine Politik der verstarkten Russifizierung Das Wappen des Januaraufstands Der weisse Adler steht fur die Polen der weisse Reiter fur die Litauer und Erzengel Michael fur die Ruthenen Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Verscharfung der Lage 3 Ausbruch des Aufstandes 4 Verlauf 5 Folgen 6 Filme 7 Galerie 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksVorgeschichte Bearbeiten nbsp Alexander Graf WielopolskiNach der Niederlage im Novemberaufstand 1830 31 und der kurzen Hoffnung des Sturmjahres 1848 vgl Marzrevolution machte sich in weiten Kreisen patriotisch bewusster Polen eine politische Depression breit Daneben trat aber auch das Bestreben durch Aufklarungs und Bildungsarbeit den Prozess der Entstehung einer neuen von einem gebildeten Mittelstand getragenen Nationsgesellschaft nach Kraften zu fordern und sich nicht in Konspiration und heroischem Kampf sondern im Alltag nationaler und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen zu bewahren Eine politisch neue Situation schien mit dem Krimkrieg Mitte der 1850er Jahre verbunden zu sein Die Hoffnung dass der Krieg von Grossbritannien und Frankreich gegen Russland zu Veranderungen auch fur Polen fuhren wurde erfullte sich indes nicht Auch erwies sich die polnische Emigration als zerstritten Nach dem Krimkrieg kam es auch im russisch besetzten Polen unter dem neuen Zaren Alexander II zu Reformen Dazu gehorten politische Gesten wie die Freilassung politischer Gefangener Polen wurden fur den Verwaltungsdienst zugelassen und 1857 wurde eine medizinische Hochschule in Warschau gegrundet Diese wurde bald zum Zentrum der jungen Intellektuellen des Landes Die oppositionell gesinnten Krafte begannen sich in die revolutionaren Roten und die eher liberal gemassigten Weissen zu differenzieren Eine grossere Basis als diese Kreise hatte eine Agrargesellschaft Towarzystwo Rolnicze mit 4000 Mitgliedern und Gliedorganisationen in zahlreichen Gebieten unter Leitung des eher konservativen Magnaten Andrzej Artur Zamoyski Im Jahr 1859 forderte der Kaiser den polnischen Adel auf Vorschlage fur Agrarreformen zu unterbreiten In diesem Zusammenhang gewann Aleksander Wielopolski an Einfluss Verscharfung der Lage Bearbeiten nbsp Das Massaker von Warschau 1861 von Tony Robert Fleury nbsp Russische Infanterie schiesst 1861 auf polnische Zivilisten auf dem Schlossplatz zu Warschau nbsp Begrabnis von Opfern der Demonstrationen in Warschau von 1861Die wirtschaftliche Situation im russisch besetzten Polen war vergleichsweise gunstig und eine aus der Not heraus geborene revolutionare Situation bestand nicht In Warschau gewannen allerdings die Diskussionen unter den Studenten mit ihrer Mischung aus romantischer Schwarmerei und polnischem Nationalismus an Bedeutung Hinzu kam die Diskussion um die Landreform Teilweise wurden auch politische Forderungen etwa nach einer Autonomie artikuliert Nach einer Reihe von religios nationalen Feiern z B einem Trauergottesdienst anlasslich der 30 Jahr Feier des Novemberaufstandes wurden am 25 Februar 1861 Jahrestag der Schlacht bei Grochow und am 27 Februar Massendemonstrationen veranstaltet Diese sollten die Agrarische Gesellschaft die zu diesem Zeitpunkt ihre Jahresversammlung abhielt zu raschen Entschlussen bezuglich der in Russland gleichzeitig am 19 Februarjul 3 Marz 1861greg verkundigten Bauernbefreiung veranlassen Bei der Demonstration wurden funf Personen durch Schusse der Kosaken getotet was die nationale Erregung weiter verstarkte Auf der anderen Seite suchte Alexander II einen grosseren Konflikt in Polen zu vermeiden Denn die politisch tonangebende Schicht in Russland Adel und hohere Beamte war mit den Auseinandersetzungen uber die von Alexander II verfugte Grosse Reform der Bauernbefreiung befasst Diese hob die Leibeigenschaft auf und veranderte zugleich die Agrarverfassung und damit eine Grundlage des Zusammenlebens auf den Dorfern und in den Gutsbezirken Er reagierte mit Zugestandnissen hob aber auch die Agrargesellschaft auf 4 Aleksander Wielopolski wurde zum Leiter eines neuen Departements fur Unterricht und Kultus ernannt Auf diesen ging auch die Wiedereroffnung der Universitat Warschau zuruck Es wurden ein Staatsrat und polnische Selbstverwaltungsorgane so in Warschau die Delegacja Miejska eingefuhrt Allerdings fuhrte die Nahe Wielopolskis zu den Russen dazu dass er sich von den anderen politischen Kraften und der polnischen Offentlichkeit entfernte Neue Demonstrationen deren Unterdruckung zahlreiche Todesopfer forderte verscharften die Gegensatze Es kam uber bisherige soziale und religiose Grenzen zum Wachsen einer nationalen Stimmung So hatten sich auch die Juden fur ein Zusammengehen mit den Polen ausgesprochen Am 8 April 1861 kam es erneut zu einer grossen Demonstration in deren Verlauf mehr als hundert Menschen getotet wurden Die Lage spitzte sich weiter zu weil der neue Vizekonig Graf Karl Lambert verstarkt auf die militarische Karte setzte Damit verlor Wielopolski weiter an Ruckhalt Vor dem wachsenden Druck gewannen die Kirchen an Bedeutung Bei der Beisetzung von Erzbischof Antoni Melchior Fijalkowski kam es zu neuen Kundgebungen was zur Verhangung des Kriegsrechts fuhrte Die Soldaten drangen sogar in die Kirchen ein und verhafteten Tausende von Personen Wielopolski protestierte dagegen Damit busste er auch bei den Russen an Vertrauen ein Unter Bewachung liess ihn Alexander II zur Berichterstattung kommen Wahrend Wielopolski fur mehrere Monate in Russland war verscharfte sich die antirussische Stimmung in Warschau weiter Sowohl die gemassigte Seite um Zamoyski wie auch die radikaleren Krafte begannen Untergrundorganisationen aufzubauen Es existierte ein Aktionskomitee das auch die Verbindung mit den Emigranten aufrechterhielt Nach der Ruckkehr Wielopolskis konnte dieser seine Position noch einmal stabilisieren und agierte unter dem neuen Vizekonig Konstantin Nikolajewitsch Romanow fast wie der Chef der polnischen Verwaltung Es kam zu einer Reihe weiterer Zugestandnisse wie der Einrichtung einer polnischen Verwaltung einem Ausbau der Universitat der Erklarung der Gleichberechtigung der Juden und der Ankundigung einer Landreform Der Konflikt mit der katholischen Kirche wurde beigelegt Allerdings wurde der gemassigte Zamoyski des Landes verwiesen Dadurch gewannen die Radikalen Die Roten weiter an Einfluss Im Sommer 1862 wurde das Aktionskomitee in ein Nationales Zentralkomitee Komitet Centralny Narodowy umgewandelt Dieses betrachtete sich als Untergrundregierung Es begann im November mit der Planung eines grossen Aufstandes Ausbruch des Aufstandes Bearbeiten nbsp Manifest des Zentralkomitees vom 22 Januar 1863Ein grosses Problem war dass die Polen militarisch unzureichend vorbereitet waren und kaum uber Waffen verfugten Der Versuch im Ausland Waffen zu kaufen scheiterte Die Verschworer sahen sich zudem zum Losschlagen gezwungen als Wielopolski eine grosse Einberufung polnisch Branka von 10 000 5 der Konspiration verdachtigten jungen Polen zum russischen Militardienst der 15 Jahre dauerte 6 fur Januar 1863 auf Basis von Namenslisten ankundigte 7 um so moglichst viele potenzielle Aufstandische loszuwerden Die radikalen Krafte setzten durch dass der Aufstand vor diesem Hintergrund trotz der erst mangelhaften Vorbereitung beginnen sollte Der am 22 Januar 1863 ausbrechende Aufstand unterschied sich grundlegend vom Novemberaufstand denn die Aufstandischen verfugten weder uber ausgebildete Verbande noch uber genugend Waffen noch uber eine klare militarische Fuhrung Das Nationalkomitee liess ein Manifest verbreiten das die Volker des alten polnisch litauischen Reiches also Polen Ukrainer und Litauer zum Aufstand aufrief Den Bauern sollte das von ihnen bebaute Land gehoren und den Landlosen wurde Land aus Staatsbesitz versprochen In einem weiteren Manifest wandte man sich an die Juden und versprach die Gleichberechtigung Noch bevor es zu einem organisierten Vorgehen kam uberfielen bauerliche Aufstandische spontan die Garnisonen der Russen Der zum Oberbefehlshaber und Diktator vorgesehene Ludwik Mieroslawski wurde als er Mitte Februar vom Kujawien aus mit einer kleinen Schar vorzudringen versuchte sofort geschlagen musste sich nach wenigen Tagen zuruckziehen und konnte seine Funktion nie ausuben Sein Nachfolger wurde Marian Langiewicz der nur wenige Wochen im Amt war Von Juni bis September amtierte die Nationalregierung von Karol Majewski Verlauf Bearbeiten nbsp Fotografie von Teilnehmern des Aufstandes aus dem Jahr 1863Zu einer wirklichen allgemeinen Erhebung kam es nicht Gleichwohl reichte die Bewegung weit uber das Konigreich Polen hinaus Ergriffen wurden Teile der heutigen Ukraine Belarus und Litauen Aus der preussischen Provinz Posen und dem osterreichischen Galizien kam Hilfe Die Polen kamen auf nicht mehr als ca 30 000 8 Mann die gleichzeitig kampften Aber uber den gesamten Zeitraum der Kampfe zusammen genommen waren daran mehr als 200 000 8 Mann beteiligt Ein entscheidendes Problem war dass die Aufstandischen die Stadt Warschau nicht unter ihre Kontrolle bekommen konnten Es fehlte damit ein Zentrum und die nationale Regierung war gezwungen im Land hin und her zu ziehen Allerdings gelang es in Warschau eine Art Untergrundverwaltung zu organisieren Diese verfugte uber eigene Post und Eisenbahnverbindungen sowie eine Polizei Auch wenn Grossbritannien Frankreich und Osterreich die Wiederherstellung der Verfassung von 1815 forderten ubte dies keinen Einfluss auf die russische Haltung aus Allerdings fuhrte dies dazu dass sich auch immer mehr gemassigte Weisse dem Aufstand anschlossen Der neue preussische Ministerprasident Otto von Bismarck schloss in seinem Machtkalkul mit Russland die Alvenslebensche Konvention ab die besagte dass es den Truppen beider Seiten erlaubt sein sollte zur Verfolgung polnischer Aufstandischer vorubergehend die Grenzen zu uberschreiten Bismarck der im polnischen Aufstand eine Gefahr fur die territoriale Integritat der ostlichen Provinzen des Konigreichs Preussen gesehen hatte war der Ansicht dass Preussen ein naturlicher Gegner der autonomen nationalen Entwicklung des Konigreichs Polen bleiben musse 9 10 Die russische Armee die gegen die Aufstandischen eingesetzt wurde war etwa 300 000 Mann stark Es kam nicht zu Schlachten und grossen militarischen Operationen wie 1830 31 und im April Mai 1848 sondern lediglich zu kleinen Gefechten und einem immer neu aufflackernden Partisanenkampf meist in unubersichtlichen Waldgebieten Die Aufstandischen konnten nach hohen Verlusten zu Beginn den Russen im weiteren Verlauf der Kampfe verschiedentlich empfindliche Niederlagen beibringen und sie beherrschten zeitweilig auch einige kleine Stadte Ernsthaft gefahrden konnten die Polen die militarische Ubermacht der Russen aber nie Seit Sommer 1863 hatte als neuer Statthalter der General Friedrich Wilhelm Rembert von Berg das Kommando Er ging mit Harte gegen die Aufstandischen vor Es wurden Todesurteile verhangt Guter wurden eingezogen und es kam zu Verbannungen nach Sibirien In belarussischen Gebieten sahen die Aufstandischen kaum Unterstutzung durch die orthodoxe Landbevolkerung Andererseits versuchte die russische Regierung die orthodox bauerlichen Unterschichten gegen den polnischen Adel der erneut seine Illoyalitat gezeigt hatte auszuspielen 11 Der daraufhin einsetzende aufstandische Terror gegen die einfachen Belarussen verstarkte deren Ablehnung des Aufstands erheblich so dass die Bauern selbst Partisanenverbande gegen die polnische Szlachta bildeten und die russische Staatsmacht mit der Gefangennahme und Auslieferung von Aufstandischen unterstutzten 12 Im Winter 1863 64 sammelte der ehemalige Offizier Romuald Traugutt als Diktator noch einmal die polnischen Krafte Mit seiner Verhaftung im April 1864 war der Aufstand nach 15 Monaten beendet Eine letzte Partisanengruppe unter dem Priester Stanislaw Brzoska wurde erst im Dezember 1864 zerschlagen Folgen BearbeitenDie russische Reaktion auf den Januaraufstand folgte dem Szenario von 1831 13 In Kongresspolen und den russischen Westprovinzen wurden etwa 400 Aufstandische hingerichtet 13 etwa 2 500 zur Zwangsarbeit verurteilt darunter der 1991 heiliggesprochene Raphael Kalinowski und 20 000 nach Sibirien oder in andere Teile Russlands deportiert 14 13 Tausende von Adelsfamilien wurden enteignet und verarmten 14 etwa 3 500 Guter polnischer Adeliger wurden eingezogen 13 Ausserdem wurden hohe Sonderabgaben erzwungen Die russische Polenpolitik der folgenden Jahrzehnte verfolgte das Ziel die polnische Frage durch Repression und Zwangsintegration mit dem Russischen Reich ein fur alle Mal zu losen Wie schon beim Ausbruch des Novemberaufstands 1830 fand sie Unterstutzung bei der Mehrheit der gehobenen russischen Offentlichkeit die von einer neuen Welle der Polenfeindschaft erfasst wurde 13 Das politische Leben wurde fast ganzlich unterdruckt Der Name Konigreich Polen wurde durch die Bezeichnung Weichselland ersetzt An die Stelle von Vizekonigen traten Generalgouverneure mit grossen Vollmachten Die polnischen Verwaltungsinstitutionen wurden aufgelost und russische Beamte verwalteten nunmehr das Land 15 Lediglich der Code Napoleon blieb von der fruheren Ordnung in Kraft Selbst gegen die katholische Kirche ging die Regierung des Zaren streng vor Zahlreiche Bischofssitze waren uber langere Zeit vakant Die unierte Kirche wurde der russisch orthodoxen Kirche unterstellt Die Lehrplane der Schulen und Hochschulen wurden denen in Russland angepasst Unterrichtet wurde nunmehr bis auf das Fach Religion auf Russisch Diese Schwachung des Bildungssystems hatte zur Folge dass die Analphabetenquote auf 70 Prozent stieg Ausserdem folgte der Niederlage eine neue Emigrationswelle Zu einem der Zentren der polnischen Emigration wurde Dresden 14 nbsp Generalgouverneur Murawjow WilenskiAhnlich war die Reaktion in Belarus und Litauen Nach dem Januaraufstand entfernte Gouverneur Michail Murawjow Wilenski das bis dato gesellschaftlich dominierende polnische Element aus der Verwaltung und dem Bildungswesen und ubertrug dessen Landbesitz an die uberwiegend orthodoxe bauerliche Bevolkerung Es wurden grosse Anstrengungen unternommen um der ostslawischen Bevolkerung nach Jahrhunderten der erzwungenen Polonisierung der Eliten nachhaltig das Bewusstsein der eigenen Kultur und Geschichte zuruckzugeben 16 Es wurde eine Kommission zur Aufarbeitung alter Dokumente und Chroniken eingesetzt orthodoxe Kirchen und Schulen wurden gebaut Auf der Basis der damals vorherrschenden Vorstellung vom dreieinigen russischen Volk wurde die Politik der Russifizierung als Wiederbelebung und Starkung der regionalen russischen belarussischen und kleinrussischen Identitat verstanden Als Generalgouverneur von Wilna setzte Murawjow 1864 auch ein Verbot der lateinischen Schrift und des Drucks litauischer Texte durch Das Verbot wurde erst 1904 aufgehoben Filme BearbeitenRok 1863 Das Jahr 1863 POL 1922 Regie Edward Puchalski nach dem Roman Der getreue Strom von Stefan Zeromski Wierna rzeka Der getreue Strom POL 1936 Regie Leonard Buczkowski nach dem gleichnamigen Roman von Stefan Zeromski Wierna rzeka POL 1983 Regie Tadeusz Chmielewski Galerie Bearbeiten nbsp Polnische Aufstandische von Ignacy Drewnowski 1863 nbsp Gefecht bei Ignacewo am 8 Mai 1863 nbsp Mit Kriegssensen bewaffnete polnische Kampfer 1863 nbsp Polnische Kampfer im Jahr 1863 nbsp Hinrichtung polnischer Aufstandischer durch die Russen 17 in Warschau L Ouvrier journal hebdomadaire illustre nbsp Abschied von Europa 1863 der Kunstler Aleksander Sochaczewski befindet sich unter den Exilierten rechts nahe dem Obelisk nbsp Hinrichtung polnischer Aufstandischer durch die Russen 17 in Siauliai Zeichnung von Stanislaw Witkiewicz nbsp Patrol powstanczy von Maksymilian Gierymski nbsp Branka Einberufung von jungen Polen in das russisch kaiserliche Heer 1863 Gemalde von Aleksander Sochaczewski Literatur BearbeitenHans Werner Rautenberg Der polnische Aufstand von 1863 und die europaische Politik Steiner Stuttgart 1979 Karl Kaiser Napoleon III und der polnische Aufstand von 1863 Gebruder Hoffmann 1932 Manfred Alexander Kleine Geschichte Polens Bonn 2005 ISBN 3 89331 662 0 S 228 240 Emanuel Halicz Partisan warfare in 19th century Poland The development of a concept University Press Odense 1975 Arnon Gill Freiheitskampfe der Polen im 19 Jahrhundert Erhebungen Aufstande Revolutionen Lang Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 631 31816 2 Marianne Ludwig Der polnische Unabhangigkeitskampf von 1863 und die Schweiz Basler Beitrage zur Geschichtswissenschaft 122 ISSN 1661 5026 zugleich Dissertation Universitat Basel Helbing amp Lichtenhahn Basel u a 1968 Eugeniusz Kozlowski Bibliografia powstania styczniowego Bibliographie des Januaraufstandes Warschau Ministerstwo Obrony Narodowej 1964 Theresia Raum Der Januaraufstand 1863 64 In Riccardo Altieri Frank Jacob Hrsg Spielball der Machte Beitrage zur polnischen Geschichte minifanal Bonn 2014 S 140 164 ISBN 978 3 95421 050 3 Der Dictator von Wilna Memoiren des Grafen M N Murawjew mit einer biographischen Einleitung Duncker amp Humblot Leipzig 1883 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Marian Zgorniak Der Januaraufstand 1863 und seine Einwirkung auf die polnische nationale Befreiungsbewegung Duncker amp Humblot 1998 Andreas Kappeler Russland als Vielvolkerreich Entstehung Geschichte Zerfall S 180 181 Andreas Kappeler Russland als Vielvolkerreich Entstehung Geschichte Zerfall S 181 Hans Heinrich Nolte Kleine Geschichte Russlands Reclam Stuttgart 2 Aufl 2003 ISBN 3 15 009696 0 S 139 Handbuch der europaischen Geschichte Bd 5 S 733 Hans Joachim Torke Einfuhrung in die Geschichte Russlands S 167 Jan Hecker Stampehl 1809 und die Folgen Finnland zwischen Schweden Russland und Deutschland BWV S 220 a b Jerzy Topolski Historia Polski Dom Wydawniczy Rebis Poznan 2008 S 203 ISBN 978 83 7510 142 3 Ernst Willi Hansen Grundkurs deutsche Militargeschichte Die Zeit bis 1914 vom Kriegshaufen zum Massenheer Oldenbourg S 309 Die geistige und materielle Unterstutzung des Januaraufstands gab Bismarck Veranlassung zu einer ersten grossen Polenrede im Landtag am 26 Februar 1863 mit einer Verurteilung der Neigung der Deutschen sich fur fremde Nationalitaten und Nationalbestrebungen zu begeistern fuhrte aber nicht zu harten Straf und Restriktionsmassnahmen sondern sogar zur Nichtanwendung der Konvention von Alvensleben soweit sie die Erlaubnis zum Uberschreiten der Grenze durch russische Truppen betraf Handbuch der europaischen Geschichte Bd 5 S 742 Andreas Kappeler Kleine Geschichte der Ukraine S 125 Novik E K V 1863 godu belorusy podderzhali ne Polshu i Kalinovskogo a Rossiyu i gosudarya Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 26 Januar 2013 russisch 1 2 Vorlage Toter Link www imperiya by Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b c d e Andreas Kappeler Russland als Vielvolkerreich Entstehung Geschichte Zerfall Beckverlag S 208 a b c Thomas Urban Polen S 60 Hans Heinrich Nolte Kleine Geschichte Russlands Reclam Stuttgart 2 Aufl 2003 S 147 Gigin V F Oklevetannyj no ne zabytyj Ocherk o M N Muravyove Vilenskom Abgerufen am 22 Januar 2014 Vorlage Cite web temporar a b Durch die verhassten staatlichen Vertreter der zaristischen St Petersburger Autokratie Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Januaraufstand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur zum Januaraufstand im Katalog der Staatsbibliothek zu BerlinNormdaten Sachbegriff GND 4076207 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Januaraufstand amp oldid 234385526