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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Samara Begriffsklarung aufgefuhrt Samara russisch Sama ra 1935 1990 Kuibyschew Kujbyshev ist eine Industriestadt im Sudosten des europaischen Teils Russlands am Ostufer der Wolga gelegen Sie hatte 2010 1 164 685 Einwohner Stand 14 Oktober 2010 1 Zurzeit ist sie nach den Fortschreibungen der Einwohnerzahlen die neuntgrosste Stadt Russlands Samara ist die Hauptstadt der Oblast Samara Stadt Samara Samara Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis WolgaOblast SamaraStadtkreis SamaraInnere Gliederung 9 BezirkeBurgermeister Elena LapushkinaGegrundet 1586Fruhere Namen Kuibyschew 1935 1990 Stadt seit 1586Flache 466 km Bevolkerung 1 164 685 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Bevolkerungsdichte 2499 Einwohner km Hohe des Zentrums 100 mZeitzone UTC 4Telefonvorwahl 7 846Postleitzahl 443000 443125Kfz Kennzeichen 63 163OKATO 36 401Website city samara ruGeographische LageKoordinaten 53 11 N 50 7 O 53 183333333333 50 116666666667 100 Koordinaten 53 11 0 N 50 7 0 OSamara Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSamara Oblast Samara Lage in der Oblast SamaraListe der Stadte in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Klima 3 Geschichte 3 1 Name der Stadt 3 2 Entstehung der Stadt 3 3 Gouvernementshauptstadt 3 4 Oktoberrevolution und Zweiter Weltkrieg 3 5 Nachkriegszeit 3 6 Bevolkerungsentwicklung 4 Kulturleben 5 Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Verkehr 7 Sport 8 Weiterfuhrende Bildungseinrichtungen 9 Stadtepartnerschaft 10 Sohne und Tochter der Stadt 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenSamara liegt am hochgelegenen linken Wolgaufer der Samarer Krummung auch Samarer Bogen russisch Samarskaja luka zwischen den Mundungen der Flusse Samara und Sok Die Stadt dehnt sich auf 50 km entlang der Wolga und auf 20 km nach Osten aus Die Entfernung nach Moskau betragt ca 860 Kilometer Klima BearbeitenIn Samara herrscht gemassigtes kontinentales Klima Die Winter sind kalt und lang die Sommer warm und eher trocken mit starken Temperaturschwankungen und Wetterunbestandigkeit Im Herbst und Fruhling findet ein relativ rascher Ubergang zwischen den extremen Jahreszeiten statt Die Flusse beginnen im November zuzufrieren der erste Schnee fallt etwas fruher In den ersten Aprilwochen beginnt die Schneeschmelze und das Eis bricht Die Durchschnittstemperatur im Juli dem heissesten Monat im Jahr betragt 21 Grad im Januar dem kaltesten Monat 13 Grad Der durchschnittliche Niederschlag betragt 400 mm pro Jahr SamaraKlimadiagrammJFMAMJJASOND 46 9 16 35 8 15 33 1 8 39 12 2 32 21 10 58 24 14 64 26 16 52 24 14 45 18 9 52 8 2 54 0 5 51 6 11 Temperatur C Niederschlag mm Quelle RoshydrometMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Samara Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 9 0 7 5 0 9 11 5 20 9 24 1 26 1 24 2 18 1 8 3 0 1 5 7 O 9 2Mittl Tagesmin C 15 7 14 6 7 7 2 3 9 6 13 6 15 9 13 9 8 7 1 5 4 6 11 4 O 1Niederschlag mm 46 35 33 39 32 58 64 52 45 52 54 51 S 561Regentage d 10 7 7 7 5 8 8 7 7 9 10 10 S 95Temperatur 9 0 15 7 7 5 14 6 0 9 7 7 11 5 2 3 20 9 9 6 24 1 13 6 26 1 15 9 24 2 13 9 18 1 8 7 8 3 1 5 0 1 4 6 5 7 11 4Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 46 35 33 39 32 58 64 52 45 52 54 51 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle RoshydrometGeschichte BearbeitenName der Stadt Bearbeiten Die Stadt erhielt ihren Namen wohl nach dem Fluss Samara der in unmittelbarer Nahe in die Wolga mundet In den Turksprachen bedeutet Samara Steppenfluss In sowjetischer Zeit trug die Stadt von 1935 bis 1990 den Namen Kuibyschew zu Ehren von Walerian Wladimirowitsch Kuibyschew Entstehung der Stadt Bearbeiten Erstmals wird Samara in einer russischen Chronik aus dem Jahr 1361 erwahnt Auf einer 1367 erstellten Karte der Wolga der venezianischen Kaufleute Francesco und Dominico Pizzigano ist eine Siedlung Samara gekennzeichnet Nach einem Ukas des Zaren Fjodor Iwanowitsch begann im Jahre 1586 an der Wolga bei der Mundung des breitesten Arms des Flusses Samara der Bau einer Bewachungsfestung die Samara Stadtchen genannt wurde Diese Festung sollte den Schutz gegen die Angriffe der Nomaden auf Russland sowie fur den Wasserweg von Kasan nach Astrachan gewahrleisten Die Festung wurde unter der Leitung des Heerfuhrers Grigori Sassekin an der Stelle des heutigen Chlebnaja Platzes Brotplatzes errichtet Am Anfang wurden die Mauern aus zugespitzten Holzstammen und Wachturme mit Schiessscharten ausgefuhrt danach der Kreml eine Kirche und schliesslich Wohn und Wirtschaftsgebaude fur die kunftige Bevolkerung 1636 war die Festung bereits 1700 Meter lang und 350 Meter breit 1689 wurde das Stadtchen offiziell zur Stadt Zu diesem Zeitpunkt war Samara nicht mehr nur wichtiger Militarstutzpunkt sondern auch grosses Handelszentrum als Umschlagplatz des russischen Handels mit dem Orient geworden 1708 galt Samara als neuntgrosste Stadt des Kasaner Gouvernements wurde ab 1719 zum Astrachaner Gouvernement gezahlt Damals hatte die Stadt 210 Hofe In dieser Periode geriet sie ins Zentrum zweier Bauernaufstande Im Jahr 1670 wurde Samara vom Heere des aufstandischen Kosakenfuhrers Stepan Rasin erobert und im Jahr 1773 war Samara die erste Stadt die auf die Seite des Jemeljan Pugatschow ubertrat Gouvernementshauptstadt Bearbeiten nbsp Samara auf einer Postkarte von 1908Samara wurde 1851 Gouvernementshauptstadt Es zahlte damals 15 000 Einwohner und wurde zum wichtigsten Zentrum des Weizenanbaus des gesamten Russischen Reiches Der aktive Handel mit Kolonial Manufaktur und sonstigen Waren wurde in 375 Geschaften betrieben Wochentlich wurden auf den zwei grossen Platzen Markte abgehalten Ausserdem fanden drei Jahrmarkte statt welche jeweils 10 Tage dauerten Sobornaja im Herbst Kasanskaja und Wosdwischenskaja beide im Sommer 1877 bekam Samara Anschluss an die Orenburger Eisenbahn Ab der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts begann die Entwicklung der Muhlenindustrie in der Stadt Zu Beginn des 20 Jahrhunderts war Samara bereits das grosste Getreideverarbeitungszentrum Russlands Zu jener Zeit befanden sich 46 Betriebe und Fabriken in der Stadt die insgesamt 2500 Arbeiter beschaftigten 1917 zahlte Samara bereits 90 industrielle Betriebe eine mechanische Backerei sowie einen Getreidespeicher mit einem Volumen von 3 5 Mio Pud Dank ihrer gunstigen geografischen Position wurden Donezbecken und Ural zu den wichtigsten Metalllieferanten fur die Industrie was die Erschaffung einer Vielzahl von Maschinenbau und metallverarbeitender Betriebe forderte Oktoberrevolution und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Die Oktoberrevolution selbst verlief in Samara ohne einen einzigen Schuss Im Juni 1918 jedoch wurde die sowjetische Fuhrung der Stadt durch gemeinsame Bemuhungen der Weissen Armee und eines Korps der Tschechoslowakischen Legionen aus den Kriegsgefangenen der osterreichisch ungarischen Armee gesturzt Fur vier Monate ging die Macht zum Komutsch Komitee der konstituierenden Versammlung uber das die Restauration der burgerlichen Demokratie in Russland zu seinem Ziel erklarte Im November desselben Jahres wurde die sowjetische Macht durch die Teile der Roten Armee unter der Fuhrung von Wassili Tschapajew und G Gai wiederhergestellt Wie bei vielen russischen Stadten erfolgte der eigentliche industrielle Aufschwung erst ab den 1920er 1930er Jahren im Rahmen der sowjetischen Industrialisierung im Zeichen des Stalinismus In dieser Zeit wurden in Samara selbstandige Parallelunternehmen zu Moskauer und Leningrader Werken errichtet In der Russischen SFSR der Sowjetunion wurde Samara 1928 nach der Auflosung des Gouvernements Samara zum Zentrum der Oblast Mittlere Wolga 2 Bereits 1929 wurde daraus der Krai Mittlere Wolga gebildet der 1935 in Krai Kuibyschew umbenannt wurde gemass einem Beschluss der sowjetischen Regierung zu Ehren des Staatsmannes und Parteifunktionars Walerian Kuibyschew 1936 wurde die bis heute bestehende Oblast unter dem Namen Oblast Kuibyschew gebildet Ihr Name wurde 1990 in Oblast Samara geandert Die Stadt bekam nach dem deutschen Uberfall auf die Sowjetunion im Jahr 1941 eine besondere politische und strategische Bedeutung als im Oktober kurz vor der historischen Schlacht um Moskau die Regierungsorgane mit Michail Kalinin an der Spitze sowie ein Teil der militarischen Verwaltung das Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten und das ganze diplomatische Korps 20 Botschaften und Missionen aufgrund eines Beschlusses des staatlichen Verteidigungskomitees der UdSSR GKO nach Kuibyschew gingen Ihnen folgten das Ensemble des Bolschoi Theaters und zahlreiche andere Kunstler darunter Dmitrij Schostakowitsch Ilja Ehrenburg Fjodor Gladkow und Emil Gilels Fur Stalin wurde der Stalinbunker mit einem Arbeitszimmer in einer Tiefe von 37 Metern eingerichtet der heute ein Museum ist Stalin selbst hat den Bunker jedoch nie bezogen Kuibyschew spielte eine wichtige Rolle beim Sieg uber Deutschland Bereits in der Anfangsphase des Krieges wurden grossere Betriebe in die Stadt verlagert Es wurde mit der Produktion von Waffen und Munition begonnen Beispielsweise wurden wahrend des Krieges uber 30 000 Schlachtflugzeuge Il 2 von Kuibyschew aus an die Front geschickt In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 234 fur deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs 3 Nachkriegszeit Bearbeiten Am starksten entwickelte sich die Stadt in den Nachkriegsjahren Kuibyschew wurde zu einem grossen industriellen und kulturellen Zentrum der Sowjetunion Betriebe der Flugzeug und Maschinenbauindustrie der Hutten Elektrotechnik und Kabelindustrie sowie erdolverarbeitende und Leichtindustrie wurden errichtet Ausserdem entwickelte sich die Stadt zu einem grossen Wissenschaftszentrum zehn Hochschulen und vier Universitaten bilden Spezialisten in den verschiedensten Fachern aus Mit der Zeit wuchs auch wieder das kulturelle Leben in der Stadt In Uprawlentscheski Gorodok Stadtteil des heutigen Samara arbeiteten von 1946 bis 1954 als Teil deutscher Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als 700 deutsche Spezialisten siehe Aktion Ossawakim vor allem in der Flugzeugindustrie 4 eine kleine Gruppe widmete sich der Entwicklung von Autopiloten auch fur Raketen Diese Gruppe wurde 1950 nach Tuschino bei Moskau verlegt und konnte erst 1958 nach Deutschland heimkehren Bis zur Auflosung der Sowjetunion war Kuibyschew fur westliche Auslander nur eingeschrankt zuganglich Im Zuge der gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 1990er Jahre konnte Samara seinen hohen Rang unter den fuhrenden Wirtschaftsstandorten des Landes halten Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1897 89 9991926 172 0001939 390 4881959 806 3561970 1 044 8491979 1 216 2331989 1 254 4602002 1 157 8802010 1 164 685Anmerkung Volkszahlungsdaten 1926 gerundet Kulturleben Bearbeiten nbsp Das Theater von SamaraSchon Lew Tolstoi kaufte sich ein Landgut in der Nahe der Wolga wo er mit seiner Familie viele Sommer verbrachte Alexei Tolstoi verbrachte seine Kindheit und Jugend in Samara Mit einer Anstellung bei der Samarer Zeitung begann die Karriere von Maxim Gorki Wahrend des Burgerkriegs arbeitete der tschechische Schriftsteller Jaroslav Hasek in der Stadt In Samara lebten viele beruhmte Maler wie Ilja Repin Wassilij Surikow Iwan Aiwasowski Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde in Samara die 7 Sinfonie Leningrader von Dmitri Schostakowitsch uraufgefuhrt In dieser Zeit entstanden vier professionelle Theater darunter zwei akademische die russlandweit bekannt sind das Gorki Schauspielhaus und das Opern und Balletthaus Die Museen in Samara bewahren kostbare Sammlungen und einzigartige Kunstwerke auf Samara verfugt uber zahlreiche Theater eine Philharmonie und eine Oper Letztere ist Standort einer russlandweit bekannten Ballett Truppe Das beruhmte Gebaude des Gorki Schauspielhauses das eine der wichtigsten Sehenswurdigkeiten der Stadt darstellt wurde im Jahr 1888 nach einem Projekt des bekannten russischen Architekten M N Tschitschagow erbaut Das in der Sowjetzeit gebaute Opernhaus eroffnete seine erste Saison 1931 mit der Auffuhrung der Oper Boris Godunow von Modest Petrowitsch Mussorgski Die Oper hatte anfangs eine schlechte Akustik sie wurde inzwischen umgebaut und die Akustik wesentlich verbessert Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Orthodoxe Kirche in SamaraAus der Stalinzeit stammt der sogenannte Stalinbunker russisch Bunker Stalina der im Fall der deutschen Eroberung Moskaus als mogliches Ausweichquartier fur die sowjetische Regierung dienen sollte Der Bunker wurde heimlich in Handarbeit angelegt und der Aushub mittels eines Tunnels abtransportiert so dass selbst die direkten Nachbarn vom Bau nichts erfahren konnten Der Bau wurde erst nach dem Ende der Sowjetunion der Offentlichkeit bekannt Weitere Sehenswurdigkeiten sind Gebaudekomplexe aus dem 19 Jahrhundert sowie das Monument des Ruhms Die Reize Samaras liegen jedoch mehr in der Umgebung in der Wolgalandschaft an der die Stadt mit einem 50 km langen Wolgastrand einen grossen Anteil hat Beruhmt ist die Stadt fur ihre schier endlose Wolgapromenade und die Aussicht auf die Schiguli Berge eine Hugelkette am gegenuberliegenden Ufer Es gibt eine Evangelisch lutherische Kirche im Ort Wirtschaft und Verkehr Bearbeiten nbsp Karte der Metro Samara nbsp Samaraer BahnhofSamara zahlt zu den bedeutendsten Wirtschaftsstandorten der Russischen Foderation Zu den wichtigsten Industriezweigen zahlen der Maschinenbau und die Metallverarbeitung mit der Herstellung von Geraten fur die Weltraumtechnik den Flugzeugbau Typ Tupolew und Flughafen In Samara befindet sich die Firma ZSKB Progress in der die Sojus Raketen konstruiert und gebaut werden In der Nahe Samaras befindet sich die Stadt Toljatti in der die Automarke Lada hergestellt wird Bei Toljatti befindet sich die Wolgatalsperre die den Kuibyschewer Stausee anstaut Sudlich der Stadt Samara befinden sich erdolverarbeitende Industrie und grosse Raffinerien Die Oblast Samara gehorte 2012 zu den zwei Geber Regionen in der russischen Foderation die Gelder in einen Finanzausgleich einzahlen und damit die anderen Regionen unterstutzen Im Bereich der Lebensmittelindustrie weist Samara einige landesweit bekannte Grossbetriebe auf wie die Schokoladenfabrik Rossija Direkt am Wolgastrand befindet sich eine grosse Brauerei Zhigulyovskij pivovarennyj zavod die Ende des 19 Jh von dem Osterreicher Alfred Vacano von Wellho gegrundet wurde Sie produziert das Schiguli Bier Zhigulyovskoe das nach den von der Brauerei aus sichtbaren Schiguli Bergen benannt ist und die auch auf dem Etikett abgebildet sind nbsp Flugzeug vom Typ Tu 154 der Samara Airlines bankrott auf dem Flughafen Kurumotsch 2006 In der Stadt gibt es eine kleinere U Bahn die Hauptlast des offentlichen Personennahverkehrs tragen jedoch Busse Trolleybusse und Strassenbahnen Samara besitzt einen internationalen Flughafen bei Kurumotsch und ist mit der russischen Hauptstadt Moskau uber die Fernstrasse M5 verbunden die von hier uber den Ural weiter in die Metropolen Sibiriens fuhrt und mehrere andere Uberland Hauptstrassen kreuzt diese fuhren u a nach Saratow Orenburg und Uljanowsk Schon lange Zeit ist Samara ein wichtiger Eisenbahnknoten Die Stadt ist Verwaltungssitz der Kuibyschewer Eisenbahndirektion Die Bahnhofskuppel mit der Aussichtsplattform ist fur Gruppen nach Voranmeldung zuganglich Samara besitzt durch die zahlreichen Verbindungen eine zentrale Rolle als Verkehrsknotenpunkt im Wolgaraum Sport BearbeitenSportliches Aushangeschild der Stadt ist der Fussballklub FC Krylja Sowetow Samara Der Klub wurde 1942 gegrundet und ist seit seinem Aufstieg in der Saison 17 18 in der Premier Liga der ersten russischen Liga anzutreffen 2008 machte der Verein durch die Verpflichtung des tschechischen Nationalspielers Jan Koller von sich reden Samara war einer der Austragungsorte der Fussball Weltmeisterschaft 2018 5 Hierzu wurde die neue Kosmos Arena erbaut Die reine Fussballarena bietet den Besuchern 44 807 Sitzplatze und ersetzt das Metallurg Stadion als Heimstatte von Krylja Sowetow Im Eishockey ist die Stadt durch den Verein HK ZSK WWS Samara vertreten Fur die Weltmeisterschaft wurden in der Stadt 3 Trainingsplatze gebaut Vor dem Turnier wurden die wichtigsten Strassen renoviert die Strasse zum Flughafen und die Moskowskoe Chaussee 6 Weiterfuhrende Bildungseinrichtungen BearbeitenSamara ist eines der grossten Wissenschafts und Hochschulzentren Russlands mit 27 Universitaten und Hochschulen sowie 80 Forschungsinstituten Business Institut des Wolgagebietes Fakultat der Staatlichen Akademie fur Wasserstrassenverkehr des Wolgagebiets Filiale der Unterschule fur Unternehmertum und Privatisierung Filiale der Internationalen Akademie fur Management Filiale der Staatlichen Handelsuniversitat Moskau Filiale der Regionalen Offentlichen Universitat Filiale der Geisteswissenschaftlichen Universitat Sankt Petersburg der Gewerkschaftsverbande Filiale des Branchenubergreifenden Instituts fur Medizinisch Soziale Rehabilitation Filiale Samara der Hochschule Saratow des Innenministeriums Russlands Staatliche Universitat fur Verkehrswesen Internationale Akademie fur Business und Bankwesen Internationales Institut fur Marktwesen Militarisches Medizininstitut Samara Akademie fur Geisteswissenschaften Samara Medizininstitut Reawis Samara Institut fur Betriebswirtschaft Samara Staatliche Universitat Samara 7 Staatliche Akademie fur Architektur und Bauwesen Samara Staatliche Akademie fur Kultur und Kunst Samara Staatliche Akademie fur Telekommunikation und Informatik des Wolgagebiets Staatliche Landwirtschaftliche Akademie Samara Staatliche Medizinuniversitat Samara Staatliche Okonomische Akademie Samara Staatliche Padagogische Universitat Samara Nationale Forschungsuniversitat Samara Staatliche Technische Universitat Samara 8 Samaraer Staatliche Akademie fur begabte Kinder Najanowa Technikum fur Verlags und Druckwesen Staatliche Sozial und Padagogische Universitat Samara 9 Stadtepartnerschaft BearbeitenSamara listet folgende Partnerstadte auf Deutschland nbsp Stuttgart Deutschland seit 1992 Vereinigte Staaten nbsp St Louis USA seit 1994 Bulgarien nbsp Stara Sagora Bulgarien seit 1992 Belarus nbsp Homel Belarus seit 2000 Belarus nbsp Wizebsk Belarus seit 2001 Ukraine nbsp Dnipro Ukraine seit 2001 Italien nbsp Palermo Italien seit 2002 Turkei nbsp Denizli Turkei seit 2008Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Hauptartikel Liste von Sohnen und Tochtern der Stadt Samara Zu den Sohnen und Tochtern der Stadt Samara gehoren u a die russische Tennisspielerin Anastassija Pawljutschenkowa 1991 der italienische Jongleur Enrico Rastelli 1896 1931 der russische Filmregisseur Eldar Rjasanow 1927 2015 und der sowjetische Verteidigungsminister und Marschall der Sowjetunion Dmitri Ustinow 1908 1984 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Samara Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Samara ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Sergej Anatolevich Tarhov Sergej Anatoljewitsch Tarchow Pervaya sovetskaya reforma ukrupnenie edinic administrativno territorialnogo deleniya v 1923 1929 gg In Geografiya Geographie 21 2001 wiedergegeben auf der Website 1september ru abgerufen am 19 Marz 2018 russisch Maschke Erich Hrsg Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges Verlag Ernst und Werner Gieseking Bielefeld 1962 1977 Gedenk und Ehrentafel In Triebwerkspezialisten de Archiviert vom Original am 13 September 2012 abgerufen am 19 Marz 2018 FIFA Fussball Weltmeisterschaft 2018 in elf Spielorten Nicht mehr online verfugbar In fifa com FIFA 29 September 2012 archiviert vom Original am 15 Oktober 2014 abgerufen am 21 November 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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Kinel Tscherkasski Kinelski Kljawlinski Koschkinski Krasnoarmeiski Krasnojarski Neftegorski Pestrawski Pochwistnewski Priwolschski Schentalinski Schigonski Sergijewski Stawropolski Sysranski Tschelno Werschinski WolschskiVOrte in der Oblast SamaraVerwaltungszentrum Samara Stadte KinelS R NeftegorskR NowokuibyschewskS OktjabrskS OtradnyS PochwistnewoS R SamaraS R SchiguljowskS SysranS R ToljattiS R TschapajewskS nbsp Siedlungen stadtischen Typs Alexejewka Balascheika BesentschukR Meschduretschensk Mirny Nowosemeikino Ossinki Petra Dubrawa Roschtschinski Smyschljajewka Stroikeramika Suchodol Ust Kinelski WolschskiWeitere Rajonzentren Alexejewka Bogatoje Bolschaja Gluschiza Bolschaja Tschernigowka Borskoje Chworostjanka Issakly Jelchowka Kamyschla Kinel Tscherkassy Kljawlino Koschki Krasnoarmeiskoje Krasny Jar Pestrawka Priwolschje Schentala Schigony Sergijewsk Tschelno WerschinyListe der Stadte in der Oblast Samara Verwaltungsgliederung der Oblast SamaraAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons Normdaten Geografikum GND 4287642 4 lobid OGND AKS VIAF 82145067138666630463 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samara amp oldid 233630195