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Dieser Artikel behandelt den deutschen Kriegsplan Zum gleichnamigen Buch siehe Unternehmen Barbarossa Buch Den Krieg selbst und den Verlauf des Unternehmens behandelt der Artikel Deutsch Sowjetischer Krieg Unternehmen Barbarossa bzw Operation Barbarossa ursprunglich Fall Barbarossa war der Deckname fur den Angriffskrieg der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg Der vom NS Regime geplante und vorbereitete militarische Uberfall am 22 Juni 1941 eroffnete den Deutsch Sowjetischen Krieg Die Operation Barbarossa war mit 3 Millionen Soldaten die die Grenze der Sowjetunion uberschritten der grosste und zerstorerischste militarische Feldzug der Geschichte 1 Bereits im Jahr 1925 hatte Adolf Hitler die Vernichtung des Bolschewismus zu einem ideologisch politischen Hauptziel des Nationalsozialismus erklart Er hatte den Angriff auf die Sowjetunion nach dem Sieg uber Frankreich im Juni 1940 ins Auge gefasst und dem Oberkommando der Wehrmacht OKW am 31 Juli 1940 eroffnet Mit der Weisung Nr 21 erteilte Hitler dem OKW am 18 Dezember 1940 den Befehl zur Vorbereitung der Militaroperation unter dem Decknamen Unternehmen Barbarossa Die darauf folgende Planung loste fruhere Planstudien der Wehrmachtfuhrung ab die unter anderen Decknamen wie Otto und Fritz fur den Krieg gegen die Sowjetunion vorgesehen hatten Sie zielte auf einen rassistischen Vernichtungskrieg zur Zerstorung des judischen Bolschewismus Der gesamte europaische Teil der Sowjetunion sollte erobert ihre politischen und militarischen Fuhrungskrafte ermordet und grosse Teile der Zivilbevolkerung dezimiert und entrechtet werden Mit dem Hungerplan zu dem die Belagerung Leningrads gehorte wurde der Hungertod vieler Millionen von Kriegsgefangenen und Zivilisten einkalkuliert und nach dem Generalplan Ost sollten grossangelegte Vertreibungen folgen um die eroberten Gebiete anschliessend zu germanisieren Ausserdem wurden SS Einsatzgruppen aufgestellt und ausgebildet die hinter der Front Massenmorde an Juden Slawen und kommunistischen Funktionaren begehen sollten Zu all dem erteilte das NS Regime seit Marz 1941 volkerrechtswidrige Befehle die von der Wehrmachtfuhrung ihrerseits ubernommen und weitergegeben wurden Kommissarbefehl Die Umsetzung des Unternehmens scheiterte bereits im Dezember 1941 mit der deutschen Niederlage in der Schlacht um Moskau Dennoch setzten das NS Regime und die Wehrmacht den Krieg und den zeitgleich vorangetriebenen Holocaust gegen Teile der Zivilbevolkerung bis zur bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8 Mai 1945 fort Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 2 Hitlers Ostprogramm 3 Kriegsplane der Militars gegen die Sowjetunion 4 Entscheidungsprozess bis 31 Juli 1940 5 Planung bis Februar 1941 6 Planung als Vernichtungskrieg 7 Historische Einordnung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBezeichnung BearbeitenDas Oberkommando der Wehrmacht OKW und die Oberkommandos der Wehrmachtteile Heer Oberkommando des Heeres OKH und Marine Oberkommando der Marine OKM hatten seit Juni Juli 1940 je eigene Planstudien fur einen begrenzten Krieg gegen die Sowjetunion erstellen lassen und ihnen Decknamen wie Problem S Fritz 2 und Titel wie Operationsstudie Ost Abteilung Landesverteidigung im Wehrmachtfuhrungsamt OKW Operationsplan Ost OKH oder Betrachtungen uber Russland OKM gegeben Diese Studien wurden bis zum 5 Dezember 1940 vereint und Hitler dann vorgetragen Ab dann trug die Gesamtplanung den Decknamen Otto Schon der Anschluss Osterreichs 1938 sollte unter dem Decknamen Sonderfall Otto militarisch vorbereitet werden 3 General Ludwig Beck hatte den Plan fur den Sonderfall Otto nicht weisungsgemass ausgearbeitet so dass dieser nicht ausgefuhrt werden konnte Hitler erliess daher am 11 Marz 1938 eine kurzfristig formulierte Weisung den Anschluss Osterreichs unter dem Decknamen Unternehmen Otto am Folgetag durchzufuhren Dabei konnten weisungsgemasse militarische Eingriffe weitgehend unterbleiben so dass der Befehl nicht allen Wehrmachtsstellen bekannt wurde 4 Der Name spielt wohl auf den romisch deutschen Kaiser Otto I an dessen Verdienste um das Deutschtum Slawen und Kolonialpolitik sowie Eindeutschung eroberter osteuropaischer Gebiete verbreitete Geschichtsbucher der Weimarer Republik als vorbildlich hervorhoben 5 An dieses Geschichtsbild anknupfend verstanden die Nationalsozialisten ihre Eroberungspolitik als Wiederaufnahme angeblicher Plane der Ottonen zur Unterwerfung der Slawen und zur Expansion nach Osteuropa Dazu diente ihnen die Ostforschung die von dem Historiker Albert Brackmann dominiert wurde Die pseudowissenschaftliche Benutzung von historischen Bezugen auf mittelalterliche Herrscher fur einen hemmungslosen Imperialismus hatte Brackmanns Kollege Hermann Aubin am 25 Januar 1939 brieflich kritisiert Geben Sie acht wie bald Otto I und Friedrich I obenauf sein werden weil sie das Beispiel gegeben haben wie man eine deutsche Ordnung aufzurichten hat Doch Brackmann erstellte nach dem Uberfall auf Polen im Auftrag Heinrich Himmlers im Oktober 1939 eine Broschure uber Krisis und Aufbau in Osteuropa mit eben solchen Bezugen 6 Die Wehrmacht kaufte davon am 7 Mai 1940 7000 Exemplare 7 Am 25 Juli 1940 tauchte mit dem Otto Programm der Deckname Otto in einem Befehl des OKW erneut auf diesmal fur ein bevorzugtes Wehrmachtsprogramm zum Ausbau von Schienen und Strassen im besetzten Teil Polens das schnelle Truppen und Panzertransporte an die Ostgrenze ermoglichen sollte Darin sehen Historiker erste Vorbereitungen eines Krieges gegen die Sowjetunion Zur Ausarbeitung eines entsprechenden Plans hatte Franz Halder seit September 1938 Chef des Generalstabs des Heeres seinen Stab am 19 Juni oder 3 Juli 1940 beauftragt 8 Dieser Plan wurde nach dem 31 Juli erweitert mit anderen Planen zusammengefuhrt und im Dezember den Kriegsvorbereitungen des OKW und OKH zugrunde gelegt Der seinerzeitige Oberstleutnant i G Bernhard von Lossberg erklarte 1956 Alfred Jodl OKW habe den bisherigen Decknamen Fritz fur den von ihm verfassten Plan spater durch Barbarossa ersetzt 9 Hitler verfugte am 18 Dezember 1940 mit Weisung Nr 21 den Krieg gegen die Sowjetunion unter dem neuen Decknamen Fall Barbarossa vorzubereiten Er spielte damit wie von Aubin 1939 erwartet auf Friedrich I an der diesen Beinamen trug und neben den ersten beiden Ottonen der anerkannteste mittelalterliche Kaiser war Hitler hatte ihn bei seiner Einweihung des Hauses der Deutschen Kunst im Juli 1937 als den geruhmt der als erster den germanischen Kulturgedanken ausgesprochen und als Bestandteil seiner imperialen Mission nach aussen getragen habe 10 11 Erstmals am 18 Januar 1941 bezeichneten manche Wehrmachtsstellen den geplanten Angriff intern auch als Unternehmen Barbarossa 12 Hitlers Ostprogramm BearbeitenHitler hatte einen Eroberungs und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion schon 1925 in seiner Programmschrift Mein Kampf zum Hauptziel seiner Aussenpolitik erklart Er begrundete diesen mit dem unvermeidbaren weltgeschichtlichen Kampf der arischen Rasse gegen das Weltjudentum dessen extremste Herrschaftsform der Bolschewismus sei Dort zeige sich der Jude als Volkertyrann so dass man nur beide zugleich bekampfen konne Folglich komme ein Bundnis mit der Sowjetunion nicht in Frage man konne nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben Ferner sei die blosse Ruckeroberung von durch den Ersten Weltkrieg verlorenen deutschen Gebieten politischer Unsinn Es musse vielmehr darum gehen dem deutschen Volk fur alle Zeit den ihm gebuhrenden Grund und Boden auf dieser Erde zu sichern der ihm wirtschaftliche Unabhangigkeit im kontinentalen Grossraum Europa garantiere Dieser Boden sei vor allem in Russland und dessen unterworfenen Randstaaten zu suchen Der Nationalsozialismus verkunde daher auch gegenuber den Annexionisten des Kaiserreichs als neues Ziel Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Suden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten Hitler legitimierte diese Perspektive mit zwei Annahmen einer rassischen daher auch politischen und militarischen Unterlegenheit der angeblich von den Juden beherrschten Slawen so dass die Sowjetherrschaft reif zum Zusammenbruch sei und einer Bereitschaft Grossbritanniens Deutschlands vorherige Eroberung Frankreichs zu akzeptieren und es dann im Kampf gegen die Sowjetunion zu unterstutzen Er kritisierte die Eliten des Kaiserreichs dafur dass sie weder mit Grossbritannien noch Russland ein klares Bundnis gesucht sondern Deutschland in einen nicht gewinnbaren Zweifrontenkrieg verwickelt hatten Daraus folgerte er die Sowjetunion sei erst nach einem Bundnis mit Grossbritannien das die vorherige Eroberung Frankreichs und so deutsche Ruckenfreiheit decken sollte zu erobern 13 1928 bekraftigte Hitler in seinem Zweiten Buch Da Deutschland seinen Lebensraum dauerhaft nur im Osten finden konne habe ein Bundnis mit der Sowjetunion keinen Sinn Das destruktiv veranlagte Judentum werde den Sowjetstaat zerstoren und es den Deutschen erleichtern die Hemmung gegenuber dem einzig moglichen Ziel der deutschen Aussenpolitik abzulegen Lebensraum im Osten zu erobern der fur die nachsten 100 Jahre ausreiche Dazu musse Deutschland grosse militarische Machtmittel erlangen und alle seine staatlichen Krafte auf diese Eroberung konzentrieren In dieser Formel verband Hitler untrennbar rassistische expansionistische und imperialistische Vorstellungen Das Ziel die europaischen Teile der Sowjetunion zu erobern sollte die gesamte deutsche Rustungs und Aussenpolitik bestimmen und eine spatere Weltherrschaft der deutschen Arier ermoglichen Hitler bekannte sich auch nach seiner Machtergreifung 1933 wiederholt offentlich wie intern zum Ziel eines grossen Eroberungskrieges im Osten Am 3 Februar 1933 erlauterte er sein Lebensraumkonzept den Befehlshabern der Reichswehr die ihrerseits ahnliche Konzepte vertraten siehe Liebmann Aufzeichnung 1934 erwog er erstmals zuerst Blitzkriege im Westen zu fuhren um sich dann dem Osten zuwenden zu konnen da die Westmachte Deutschland den Lebensraum nicht gonnen wurden Die Wehrmacht musse in acht Jahren dazu bereit sein 14 Ab 1937 war er bereit einen Krieg gegen Frankreich und Grossbritannien zu wagen um die Expansion nach Osten durchzufuhren In zwei grossen Reichstagsreden 1937 und 1938 erklarte er er fuhre unerbittlich den Kampf gegen den judischen internationalen Moskauer Bolschewismus Am 30 Januar 1939 drohte Hitler im Reichstag Ergebnis eines neuen Weltkriegs werde die Vernichtung der judischen Rasse in Europa anstelle der Bolschewisierung der Erde sein Am 10 Februar 1939 erklarte er Truppenkommandeuren dass er die Losung des deutschen Raumproblems durch Eroberungen im Osten dem gesteigerten Export Import Handel vorziehe Der dazu notwendige nachste Krieg werde ein reiner Weltanschauungskrieg sein d h bewusst ein Volks und ein Rassenkrieg Er Hitler sei als Oberbefehlshaber der Wehrmacht auch weltanschaulicher Fuhrer dem alle Offiziere auf Gedeih und Verderb verpflichtet seien selbst dann wenn das Volk ihn dabei im Stich liesse 15 Am 23 Mai 1939 einen Tag nach Abschluss des Stahlpaktes zur Vorbereitung des Uberfalls auf Polen erklarte Hitler Wehrmachtfuhrern es gehe ihm im Konflikt mit Polen nicht um Danzig sondern um die Erweiterung des Lebensraumes im Osten und Sicherstellung der Ernahrung sowie die Losung des Baltikum Problems Den am 23 August 1939 beschlossenen Hitler Stalin Pakt verstand Hitler nur als befristetes taktisches Manover fur den Uberfall auf Polen und den Krieg gegen Polens Schutzmachte Frankreich und Grossbritannien wie er ausdrucklich gegenuber Wehrmachtfuhrern betonte Polen sei das zukunftige Aufmarschgebiet fur Deutschlands Weiterentwicklung nach Osten 16 Gegenuber NSDAP Vertretern spielte Hitler am 27 August 1939 auf seine Aussage in Mein Kampf an Es handele sich um einen Pakt mit dem Satan um den Teufel auszutreiben Ulrich von Hassell notierte dazu Hitler andere nichts an seiner grundsatzlich antibolschewistischen Politik jedes Mittel gegen die Sowjets also auch dieser Pakt sei ihm recht da er sich innerlich fur spater den Angriff auf Sowjetrussland vorbehalt 17 Nach Nicolaus von Below erklarte Hitler am 31 August 1939 dem Vorabend des Angriffs auf Polen im kleinen Kreis Sein Angebot an Polen gemeint waren deutsche Vorschlage an Polen bis Marz 1939 sich als Juniorpartner abhangiger Satellitenstaat mit Deutschland gegen die Sowjetunion zu verbunden sei ehrlich gewesen Denn seine aussenpolitische Aufgabe bleibe den Bolschewismus zu zerschlagen Alle anderen Kampfe dienten nur dem einen Ziel sich den Rucken fur die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus freizumachen 18 Am 9 Oktober 1939 erklarte Hitler dem OKH die Notwendigkeit des Westfeldzugs gegen Frankreich damit dass man sich nicht auf die sowjetische Vertragstreue sondern nur auf militarische Starke verlassen konne Am 21 Oktober 1939 erklarte er gegenuber Reichs und Gauleitern er werde sich nach dem Sieg uber England und Frankreich dem Osten wieder zuwenden und darangehen ein Deutschland zu schaffen wie es fruher bestanden habe In seiner Ansprache vor den Oberbefehlshabern am 23 November 1939 erklarte er den Generalen die Sowjetunion bleibe auch in Zukunft gefahrlich sei aber zur Zeit schwach und der Wert der russischen Wehrmacht sei gering man konne ihr aber nur entgegentreten wenn man im Westen ungebunden sei Vertrage wurden nur solange gehalten wie sie fur die Vertragspartner nutzlich seien 19 Er drangte darauf den Westfeldzug im Fruhjahr 1940 durchzufuhren um das Heer dann wieder fur eine grosse Operation im Osten gegen Russland zur Verfugung zu haben 20 Kriegsplane der Militars gegen die Sowjetunion BearbeitenAuch Generale befurworteten einen Krieg gegen die Sowjetunion Der Leiter der Flottenabteilung in der Marineleitung Wilfried von Loewenfeld bezeichnete in einem Schreiben uber die Richtlinien und Ziele der deutschen Marinepolitik vom 22 Juli 1926 den Bolschewismus in Russland als grosste n Feind der Kultur des Abendlandes und schlug vor im gemeinsamen Kampf gegen den Bolschewismus den Anschluss an England zu suchen sowie eine ahnliche Anlehnung an Italien Da weite Absatzgebiete fur die deutsche Wirtschaft verschlossen seien musse Deutschland nach Russland Absatz suchen 21 In der Fuhrungsabteilung der Luftwaffe liefen seit 1934 die Entwicklung der Junkers Ju 89 und Dornier Do 19 unter der Bezeichnung Uralbomber 22 Der Oberbefehlshaber des Heeres Werner von Fritsch schrieb in einer Denkschrift vom August 1937 Als Kontinentalmacht werden wir letzten Endes unsere Siege auf der Erde gewinnen mussen Und solange die Ziele eines deutschen Sieges nur in Ost Eroberungen liegen konnen wird auch nur das Heer durch Eroberung im Osten durch Halten im Westen die letzte Entscheidung bringen weil kein Oststaat sei es in der Luft sei es auf dem Wasser todlich zu treffen ist 23 Hans Erich Volkmann interpretiert Fritschs Aussage dahingehend dass der Oberbefehlshaber des Heeres einen Krieg gegen die Sowjetunion vollig selbstverstandlich in sein Kalkul zog zudem laut Fritsch so zitiert Volkmann weiter aus dessen Denkschrift die Ziele eines deutschen Sieges nur in Ost Eroberungen liegen konnen 24 In einer Studie der Kriegsmarine unter Leitung von Generaladmiral Conrad Albrecht vom April 1939 heisst es Das grosse Ziel deutscher Politik wird darin gesehen Europa von der Westgrenze Deutschlands bis einschliesslich des europaischen Russlands unter der militarischen bzw wirtschaftlichen Fuhrung der Achsenmachte zusammenzufassen Deutschland fordert von Russland Raum und Rohstoffe Russland ist demnach als wahrscheinlichster Kriegsgegner einzusetzen Dieser Albrecht Plan setzte als Gegner fur den kommenden Waffenkrieg mit hoher Wahrscheinlichkeit Russland England Frankreich und die Vereinigten Staaten ein Und schlug Verteidigung nach Westen Angriff nach Osten gegen den grossten kontinentalen Gegner Russland vor 25 Friedrich Paulus der die Planungsarbeiten fur das Unternehmen Barbarossa koordinierte befurwortete nach den Erinnerungen seines Sohnes den Feldzug gegen die Sowjetunion jedoch im Unterschied zu Hitler um den deutschen Einfluss im ganzen Nahen Osten auszubreiten der nach seiner Auffassung uber kurz oder lang Drehscheibe des ganzen Weltinteresses darstellen werde 26 Entscheidungsprozess bis 31 Juli 1940 BearbeitenAm 2 Juni 1940 erklarte Hitler dem Oberbefehlshaber des laufenden Westfeldzugs Gerd von Rundstedt er werde nach einem Frieden mit London endlich die Hande frei haben fur seine grosse und eigentliche Aufgabe die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus Nur wisse er noch nicht wie er den Deutschen sagen solle dass der Krieg weitergehe 27 Hitler rechnete also angesichts des erwarteten Sieges uber Frankreich mit Grossbritanniens Nachgeben und wandte sich daher nun wieder gedanklich dem Ostkrieg zu wie Tagebucheintrage hoher NS und Wehrmachtsvertreter bestatigen 28 Generalstabschef Franz Halder kannte Hitlers Lebensraumprogramm genau und schatzte es seit Dezember 1938 als unveranderlich festgesetzt und entschieden ein 29 Er wusste seit dem 18 Oktober 1939 dass Hitler die besetzten Gebiete Polens als deutsches Aufmarschgebiet fur Zukunft ansah 30 In einem als Chefsache herausgegebenen Befehl vom 20 Oktober 1939 bezeichnete Hitler die besetzten polnischen Gebiete als militarisch bedeutendes vorgeschobenes Glacis und wies an dort Vorsorge fur einen spateren Aufmarsch zu treffen 31 Am 25 Juni 1940 betonte Halder einen neuen Gesichtspunkt Schlagkraft im Osten den der Generalstab des Heeres billigte 32 Er liess die Divisionen des Armeeoberkommandos 18 AOK 18 unter General Georg von Kuchler der seit dem Uberfall auf Polen als Ostexperte galt und weitere 15 Infanteriedivisionen in den Osten verlegen und unterstellte sechs Divisionen unter General Heinz Guderian dem AOK Er liess Sowjetmarschall Woroschilow uber diese Umgruppierung mit defensivem Zweck berichten Am 30 Juni erfuhr er von Ernst von Weizsacker Hitlers Augen seien nun stark auf den Osten gerichtet 33 Am 3 Juli beauftragte er seinen Mitarbeiterstab unter Oberst Hans von Greiffenberg zu prufen wie ein militarischer Schlag gegen Russland zu fuhren ist um ihm die Anerkennung der beherrschenden Rolle Deutschlands in Europa abzunotigen und so englische Hoffnungen auf Fortsetzung des Krieges zu beenden Am 4 Juli beauftragte er Kuchler und Erich Marcks das AOK solle kunftig Vorkehrungen fur alle Falle treffen Demgemass sah die Aufmarschanweisung der 18 Armee vom 22 Juli einen Angriff zum Zerschlagen sowjetischer Panzerdivisionen mittels rasch herangefuhrter massiver Krafte vor 34 Als Teil eines Otto Programms forcierte das OKW ab 25 Juli 1940 den Ausbau des Eisenbahn und Strassennetzes im Osten 35 Auch Bernhard von Lossberg Mitarbeiter der Abteilung Landesverteidigung im Wehrmachtfuhrungsamt entwarf seit Ende Juni Anfang Juli 1940 aus eigenem Antrieb mit der Lossberg Studie einen Kriegsplan gegen die Sowjetunion Plan Fritz und besorgte sich dafur Operationskarten 36 Die beteiligten Generale wollten sich so auf Hitlers erwarteten Angriffsentschluss vorbereiten ihm anders als beim Fall Weiss 11 April 1939 rechtzeitig einen fertigen Entwurf prasentieren und so die operative Kriegsvorbereitung starker beeinflussen 37 Halder wusste Wenn politische Leitung Forderung stellt dann wird grosste Schnelligkeit gefordert werden 38 Ihre Plane zielten darauf die erreichte deutsche Hegemonie in Europa durch wirtschaftliche Unabhangigkeit zu sichern und sowjetische Angriffspotentiale auszuschalten um Grossbritannien effektiver bekampfen zu konnen nicht auf die Zerstorung des sowjetischen Staates 39 Seit 18 Juni 1940 plante das OKH das Heer von 165 auf 120 Divisionen zu verkleinern um Arbeitskrafte vor allem fur die Rustungsindustrie freizustellen 40 Kriegsmarine und Luftwaffe sollten weiter gegen Grossbritannien vorgehen das den Krieg auch nach der Kapitulation seines wichtigsten Verbundeten Frankreich am 25 Juni fortsetzte Am 13 Juli 1940 ordnete Hitler die Demobilisierung von 35 Divisionen an 41 Am selben Tag schrieb er an Benito Mussolini dies bedeute keine Aufgabe weiterer Kriegsplane da die demobilisierten Truppen innerhalb von 48 Stunden wieder einberufen werden konnten Er halte sich jede Moglichkeit auch die eines grossen Landkriegs offen 42 Am 16 Juli 1940 befahl Hitler die Vorbereitung einer Invasion Englands nach den Entwurfen der Marine das Unternehmen Seelowe Am 19 Juli appellierte er an die britische Regierung die eingetretene Aufteilung Europas zu akzeptieren und den Krieg zu beenden Am 22 Juli 1940 wies der britische Aussenminister Lord Halifax Hitlers Angebot zuruck und sagte den Achsenmachten mit Bezug auf eine Rede Franklin D Roosevelts den kompromisslosen Kampf bis zum Sieg an Am 21 Juli erlauterte Hitler den Oberbefehlshabern aller Teilstreitkrafte dass England den Krieg gegen Deutschland in der Hoffnung auf ein Bundnis mit der Sowjetunion und den USA fortsetze Deshalb solle das OKH das russische Problem in Angriff nehmen und dafur gedankliche Vorbereitungen treffen Walther von Brauchitsch trug Hitler daraufhin den von Halder initiierten Plan vor Man konne die Rote Armee in vier bis sechs Wochen mit 80 bis 100 Divisionen schlagen und die sowjetische Angriffsfahigkeit zerstoren mit dem Ziel die Ukraine das Baltikum und Finnland unter deutsche Kontrolle zu bringen Die Sowjetunion habe 50 bis 75 gute Divisionen es sei so weit zu erobern dass feindliche Luftangriffe gegen Berlin und schlesisches Industriegebiet unmoglich wurden 43 Wilhelm Keitel und Alfred Jodl OKW uberzeugten Hitler jedoch dass ein Aufmarsch fur einen Angriff auf die Sowjetunion mindestens vier Monate Zeit brauche und dieser deshalb im Herbst 1940 noch nicht durchfuhrbar sei 44 Nach diesem Treffen entwarf Vizeadmiral Kurt Fricke fur das OKM einen Kriegsplan gegen die Sowjetunion namens Betrachtungen uber Russland Der am 28 Juli vorgelegte Plan sah vor Deutschland den ganzen Ostseeraum Rohstoffe ostliche Absatzmarkte genugend Vorgelande gegen einen sowjetischen Uberraschungsangriff und Lebensraum zu verschaffen Die chronische Gefahr des Bolschewismus musse in Balde so oder so beseitigt werden 45 Am 29 Juli teilte Alfred Jodl seinen engsten Mitarbeitern mit Hitler habe sich entschlossen zum fruhestmoglichen Zeitpunkt das heisst im Mai 1941 durch einen uberraschenden Uberfall auf Sowjetrussland die Gefahr des Bolschewismus ein fur allemal aus der Welt zu schaffen Es sei besser den Feldzug jetzt auf der Hohe der militarischen Macht zu fuhren als in ein paar Jahren das Volk erneut zu den Waffen rufen zu mussen 46 Am 30 Juli sprachen sich Brauchitsch und Halder bei einem Treffen fur die Fortsetzung der deutsch sowjetischen Zusammenarbeit bis zum Sieg uber Grossbritannien aus um keinen Zweifrontenkrieg zu riskieren Dennoch liess Halder die Planungen fur den Krieg fortsetzen ohne sich selbst daran zu beteiligen 47 Am 31 Juli teilte Hitler auf dem Berghof den hochsten Generalen 48 seinen Kriegsentschluss mit Halder notierte Um Englands letzte Hoffnung auf dem Kontinent zu zerschlagen musse Russland ab Fruhjahr 1941 erledigt werden je eher desto besser Der Angriff habe nur als Blitzkrieg in einem Zug Sinn und musse auf die Vernichtung der Lebenskraft Russlands zielen Dazu sei das Heer in neun Monaten auf zunachst 140 Feld und Besatzungsdivisionen zu verstarken von denen 120 fur die Ostfront vorgesehen waren 49 Ein Widerspruch der anwesenden Generale die den Angriff auf die Sowjetunion noch am Vortag aufschieben wollten ist nicht uberliefert Alternative Vorschlage etwa eine direkte Invasion Grossbritanniens Jodl die Konzentration auf den Mittelmeerraum Erich Raeder oder die Unterbrechung britischer Nachschubwege im Atlantik Karl Donitz waren damit verworfen 50 Hitler wollte den Lebensraum im Osten durch einen raschen Sieg uber die Sowjetunion erobern und damit zugleich Grossbritannien die letzte Hoffnung auf einen Festlandsdegen nehmen um es so friedenswillig zu machen 51 Er benutzte Grossbritanniens Kriegsfortsetzung als Argument um das OKW trotz des gewagten Zweifrontenkrieges von einem baldmoglichsten Angriff auf die Sowjetunion zu uberzeugen Der geplante Zeitraum ergab sich aus der damaligen Hochschatzung der eigenen und Geringachtung der sowjetischen Militarstarke und dem Streben die Eroberungsziele im Osten zu verwirklichen bevor die britische und US amerikanische Aufrustung rasche deutsche Erfolge erschweren oder verhindern wurden Hitler nahm an nach einem deutschen Sieg uber die Sowjetunion werde Japan die USA in Fernost militarisch binden und so von einem Kriegseintritt in Europa abhalten 52 Nach der Zerschlagung der Sowjetunion wollte man sich wieder gegen den Westen wenden General Kurt von Tippelskirch zustandig fur die Beurteilung der Feindlage im OKH fuhrte in einem Vortrag vor dem OKH am 4 Juni 1941 aus Der Krieg gegen Russland soll und wird Deutschland die endgultige militarische und wirtschaftliche Ruckenfreiheit verschaffen die fur den Endkampf gegen das britische Empire vielleicht muss man dann spater sagen gegen das anglo amerikanische Weltreich erforderlich ist 53 Am 9 Januar 1941 ausserte Hitler in einer Besprechung mit den Generalen auf seinem Berghof dass der russische Raum unermessliche Reichtumer berge mit denen Deutschland den Kampf gegen Kontinente fuhren konne und von niemand geschlagen werden konne 54 Die Erdolquellen der Sowjetunion bildeten den Hauptposten der Treibstoffplanung des Goring Programms welches eine Vervierfachung der deutschen Luftwaffe zum Kampf gegen die Westmachte vorsah 55 Planung bis Februar 1941 Bearbeiten nbsp Karte zu Marcks Operationsentwurf Ost nbsp Weisung Nr 21 Fall Barbarossa vom 18 Dezember 1940Nach Adolf Hitlers Vorgaben vom 31 Juli 1940 planten verschiedene Wehrmachtsabteilungen den Angriff auf die Sowjetunion weiter Brauchitsch liess die eingeleitete Demobilisierung von 35 Divisionen des Heeres noch am selben Tag stoppen 56 nachdem Hitler schon drei Tage zuvor mit dem Chef der Heeresrustung und Befehlshaber des Ersatzheeres Friedrich Fromm den Personal und Rustungsbedarf fur einen Krieg gegen die Sowjetunion besprochen hatte 57 Keitel teilte dem Leiter des Wehrwirtschafts und Rustungsamtes General Georg Thomas am 2 August mit das Heer sei wieder auf 180 Divisionen zu erhohen weil das Verhaltnis zur Sowjetunion sich 1941 andern konne 58 Die noch wahrend des Westfeldzugs eingeleitete Umsteuerung der Rustung fur den Krieg gegen England mit Schwerpunkt auf Marine und Luftwaffe wurde in der Folge durch ein neues Rustungsprogramm B ersetzt das am 28 September durch Fuhrererlass in Kraft gesetzt wurde und bis zum Fruhjahr 1941 gultig blieb Anfang August wies Jodl den Wehrmachtfuhrungsstab an einen Befehlsentwurf fur die Vorbereitungen zu einem Feldzug gegen die Sowjetunion zu erstellen 59 Am 3 August schrieb Kuchler an den Transportchef des OKH Rudolf Gercke das AOK 18 sei fortan unbedingt an den Planungen Otto fur den Verkehrswegeausbau zu beteiligen Am 5 August legte Erich Marcks seinen seit 4 Juli erstellten Operationsentwurf Ost Halder vor Dieser beauftragte ihn mit dem Generalquartiermeister die Versorgung der nach diesem Entwurf nach Osten zu verlegenden Divisionen zu erortern 60 Am 9 August befahl das OKW den Ausbau des Generalgouvernements in Polen als Operationsbasis fur einen Krieg gegen die Sowjetunion unter dem Tarnnamen Aufbau Ost Am 17 August besprach das OKW den Umbau des Heeres fur den Angriffsplan 61 Am 3 September beauftragte Halder seinen neuen Stellvertreter Generalleutnant Friedrich Paulus die bisherigen Operationsplane des Heeres zusammenzufuhren 62 Am 6 September befahl Jodl Wilhelm Canaris Truppenverschiebungen in den Osten strikt zu tarnen Moskau durfe auf keinen Fall den Eindruck erhalten dass Berlin eine Ostoffensive vorbereite 63 Die Sowjetunion hatte den deutschen Uberfall auf Polen und den Westfeldzug genutzt um die ihr im geheimen Zusatzprotokoll zum Hitler Stalin Pakt zugestandenen Gebiete Ostpolen Teile Finnlands Litauen Lettland Estland sowie Bessarabien zu besetzen oder zu erobern Diese Expansion beunruhigte die NS Fuhrung nicht intern begrusste Hitler das sowjetische Vorgehen gegen die baltischen Fuhrungseliten weil es die Gefahr Widerstand gegen spatere deutsche Eroberung derselben Gebiete verringern werde Am 9 August 1940 meinte er wie NS Propagandaminister Goebbels die Sowjetunion bleibe Weltfeind Nr 1 mit dem ein Krieg unausweichlich sei 64 Mit einem sowjetischen Angriff auf deutsches Reichsgebiet rechneten weder Hitler noch das OKW 65 allenfalls mit weiteren Angriffen gegen Finnland oder Rumanien Um sich deren kriegswichtige Industrien zu sichern ohne Josef Stalin zu provozieren liess Hitler am 26 August 1940 einige Truppen zu deren Grenzen verlegen 66 Berichte des Moskauer Militarattaches Ernst August Kostring uber Vertragstreue und fehlende Kriegsabsichten der Sowjetunion blieben dabei unberucksichtigt 67 Am 15 September legte Lossberg Jodl im Wehrmachtfuhrungsstab seine Operationsstudie Ost vor Dieses sah wie der Operationsplan Ost von Marcks zwei Angriffskeile und die Umfassung grenznaher sowjetischer Krafte vor rechnete aber mit deren Ruckzug hinter die Flusse Duna und Dnepr als ungunstigstem Fall und sah den aussichtsreichsten Angriffsschwerpunkt im Suden uber Rumanien 68 Am 28 September 1940 befahl Keitel die Aufrustung des Heeres bis Fruhjahr 1941 auf 180 Feld und Besatzungsdivisionen fur die das Heer der Rustungsindustrie schon 300 000 Facharbeiter zur Verfugung gestellt hatte Am 29 Oktober 1940 legte Paulus seine Denkschrift uber die Grundlagen der russischen Operation vor Am 28 November beauftragte Halder auch die Generalstabe der fur den Angriff vorgesehenen Heeresgruppen Angriffsstudien fur ihre Bereiche zu erstellen Am 29 November 3 und 7 Dezember 1940 versuchte Paulus diese Studien aufeinander abzustimmen und liess Manover durchfuhren um die Krafteverteilung und operativen Ziele des Angriffs gegen die Sowjetunion zu klaren Bedenken einzelner Generale richteten sich gegen den angestrebten Angriffstermin nicht den Kriegsbeschluss Besonders das OKM versuchte bis zum Jahresende 1940 dem Krieg gegen England Vorrang zu geben Der parallele Invasionsplan wurde aber seit dem Scheitern der Luftschlacht um England ab Oktober 1940 allmahlich aufgegeben Hitler hielt sich noch verschiedene Vorgehensweisen offen darunter die Kontinentalblock Idee Joachim von Ribbentrops Anfang November hoffte er wie Halder uber Kurt von Tippelskirch erfahren hat Russland in die Front gegen England einbauen zu konnen 69 Am 4 November verlangte er jedoch bei den regelmassigen Lagevortragen des OKW es sei alles zu tun um bereit zu sein zur grossen Abrechnung mit der Sowjetunion dem Problem Europas 70 Am 12 November 1940 kurz vor dem Besuch des sowjetischen Aussenministers Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow in Berlin am selben Tag befahl er mit seiner Weisung Nr 18 Gleichgultig was das Treffen ergeben werde seien die schon mundlich befohlenen Kriegsvorbereitungen gegen Russland fortzusetzen 71 Sofort nach dem Treffen machte er im OKW klar dass der Ostfeldzug am 1 Mai 1941 beginnt 72 Auf Stalins Angebot vom 14 November Finnland nicht zu besetzen und dem Dreimachtepakt beizutreten wenn Deutschland sowjetische Einflusszonen in Bulgarien und der Turkei anerkenne antwortete Hitler nicht 73 Tage darauf erklarte er Vertrauten er sei richtig erleichtert denn er habe sich ohnehin nichts vom Hitler Stalin Pakt versprochen der keine haltbare ehrliche Vernunftehe gewesen sei denn die Abgrunde der Weltanschauung seien tief genug Er befahl den Ausbau von Gefechtsstanden in seinem kunftigen Hauptquartier im Osten der Wolfsschanze in hochster Eile 74 Nach Keitels Aussage im Nurnberger Prozess 1945 hielt Hitler aus ideologischen Grunden die Auseinandersetzung mit Russland in diesem Zeitpunkt fur unvermeidlich Er und andere Militars hatten zugestimmt weil Hitler eine fur Auslander schwer verstandliche suggestive Uberzeugungskraft gehabt hatte sie durch seine bisherigen militarischen Erfolge beeindruckt habe und sie ihn fur ein Genie hielten 75 Am 5 Dezember 1940 trug von Brauchitsch Hitler die bisherigen operativen Kriegsentwurfe vor Dabei billigte Hitler den Operationsplan des OKH mit den schon am 21 Juli vorgetragenen Kriegszielen Die Entscheidung uber die europaische Hegemonie falle im Kampf gegen die Sowjetunion Auf Halders Ruckfrage ob der Luftkrieg gegen England dann fortsetzbar sei erklarte Hitler Rustung und Personal der Roten Armee seien der Wehrmacht unterlegen Diese werde einmal angeschlagen zusammenbrechen wenn man grosse Heeresteile einkessele nicht zurucktreibe Darum forderte er zwei Angriffskeile nannte als fruhesten Angriffszeitpunkt Mitte Mai 1941 und als Eroberungsziel das Erreichen etwa der Wolga um von dort aus mit der Luftwaffe entferntere sowjetische Rustungsanlagen zu zerstoren Das Unternehmen Seelowe sei undurchfuhrbar 76 Demgemass notierte Halder als Befehl Hitlers Otto Vorbereitungen entsprechend den Grundlagen unserer Planung voll in Gang setzen 77 Wegen der Einwande des OKH versprach Hitler dem OKW am Folgetag seine Stellung dauerhaft zu starken 78 Am 13 Dezember 1940 trug Halder den Heeresgruppenfuhrern Hitlers Lagebeurteilung vom 5 Dezember vor und folgerte Entscheidung uber Hegemonie in Europa fallt im Kampf gegen Russland Daher Vorbereitung wenn politische Lage es erfordert gegen Russland anzutreten Wir suchen Konflikt mit Russland nicht mussen aber ab Fruhjahr 1941 bereit sein auch fur diese Aufgabe 79 Am 18 Dezember 1940 erteilte Hitler als Fuhrer und Oberster Befehlshaber der Wehrmacht die von Lossberg vorformulierte Weisung Nr 21 Die deutsche Wehrmacht muss darauf vorbereitet sein auch vor Beendigung des Krieges gegen England Sowjetrussland in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen Fall Barbarossa Vorbereitungen die eine langere Anlaufzeit benotigen sind soweit noch nicht geschehen schon jetzt in Angriff zu nehmen und bis zum 15 5 41 abzuschliessen Entscheidender Wert ist jedoch darauf zu legen dass die Absicht eines Angriffes nicht erkennbar wird Das Endziel der Operation ist die Abschirmung gegen das asiatische Russland aus der allgemeinen Linie Wolga Archangelsk 80 81 Zur Geheimhaltung sollten alle internen Befehle als Vorsichtsmassnahmen fur den Fall dass Russland seine bisherige Haltung gegen uns andern sollte formuliert und sowenig Offiziere und so spat wie moglich mit konkreten eng umgrenzten Vorarbeiten befasst werden Der sowjetische Geheimdienst GRU erfuhr jedoch von diesem Befehl und informierte Stalin am 29 Dezember 1940 daruber 82 Am 9 Januar 1941 bekraftigte Hitler gegenuber dem OKW seinen Kriegsentschluss damit dass der kluge Kopf Stalin nicht offen gegen Deutschland auftreten werde aber kunftig zunehmend Probleme bereiten werde da er vom Drang nach Westen beseelt sei das verarmte Europa beerben wolle und wisse dass Hitlers voller Sieg in Europa seine Lage erschwere Als nachste wichtigste feindliche Position musse gemass seinem bisherigen Vorgehen die Sowjetunion zerschlagen werden Entweder gaben die Englander dann nach oder man konne den Krieg gegen sie unter gunstigeren Umstanden fortsetzen Auch konne Japan die USA dann mit allen Kraften bekampfen und vom Kriegseintritt abhalten 83 Trotz dieser Entscheidung wurde am 10 Januar 1941 noch ein weiteres deutsch sowjetisches Wirtschaftsabkommen geschlossen wonach die Sowjetunion Deutschland wichtige Rohstoffe wie Ol Metallerze und grosse Mengen Getreide lieferte Am 16 Januar 1941 bekraftigte Hitler gegenuber dem OKH seinen Entschluss Russland so fruh wie moglich zu Boden zu zwingen weil Stalin immer mehr fordern werde und Deutschlands Sieg in Kontinentaleuropa fur seine Ideologie inakzeptabel bleibe 84 Auch skeptische Generale teilten Hitlers damalige Lagebeurteilung 85 Da der Angriffstermin noch offengeblieben war hielten manche Wehrmachtvertreter Weisung Nr 21 fur reversibel So fragte die Abteilung Landesverteidigung am 18 Januar bei Jodl nach ob Hitler das Unternehmen Barbarossa weiter durchfuhren wolle 86 Am 28 Januar notierte Halder nach einem Treffen mit Brauchitsch Barbarossa Sinn nicht klar Den Englander treffen wir nicht Unsere Wirtschaftsbasis wird nicht wesentlich besser 87 Am 3 Februar trug Halder Hitler jedoch seine Aufmarschanweisung als Folge aus Weisung Nr 21 vor ohne Bedenken anzumelden 88 nbsp Karte der Molotow LiniePlanung als Vernichtungskrieg BearbeitenAm 26 Februar 1941 erklarte Hitler bei einem Treffen mit Hermann Goring beim kommenden Krieg sei entscheidend zunachst schnell die bolschewistischen Fuhrer zu erledigen Mit Hitlers Befehl an das OKW vom 3 Marz 1941 die ihm vorgelegten Richtlinien auf Sondergebieten zur Weisung Nr 21 neu zu fassen begann die Planung eines Vernichtungskrieges Hitler erklarte es gehe um einen Kampf zweier Weltanschauungen so dass ein militarischer Sieg nicht genuge Die judisch bolschewistische Intelligenz als bisheriger Unterdrucker muss beseitigt werden Danach seien sobald wie moglich sozialistische Staatsgebilde aufzubauen die von uns abhangen Diese schweren Aufgaben konne man aber dem Heer nicht zumuten Daraufhin begrenzte Jodl die Aufgabe der Militargerichtsbarkeit auf Strafsachen innerhalb der Wehrmacht und plante den Einsatz von SS Einheiten zur Ermordung von Bolschewistenhauptlingen und Kommissaren im Operationsgebiet des Heeres ein Am 5 Marz erhielten alle Wehrmachtteile die dazu neugefassten Richtlinien zugestellt die das OKW am 13 Marz unverandert erliess Ziel war die Aufteilung der westlichen UdSSR in zunachst drei Satellitenstaaten organisiert als egalitare Volksgemeinschaften beherrscht von deutschen Reichskommissaren die direkt Hitler unterstellt waren und dem Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler unterstellten Polizei und SS Kraften mit Sonderaufgaben im Auftrage des Fuhrers Gemeint aber nicht ausgesprochen war damit die Ermordung sowjetischer Eliten im Gefolge der Front die die Tater selbstandig ohne Kontrolle des OKW und OKH durchfuhren und uber die sie Hitler direkt berichten sollten Ob und wieweit das Heer daran mitwirken sollte blieb offen Kritik aus der Wehrmacht an diesen Richtlinien ist nicht dokumentiert obwohl sie beim Uberfall auf Polen an der SS geubt worden war Diesmal sah das OKH die SS als Unterstutzung beim Befrieden der eroberten Gebiete an da man eigene Sicherungsdivisionen fur zu schwach hielt und so viele Heeresverbande wie moglich fur die Kampffuhrung brauchte 89 Am 17 Marz wiederholte Hitler gegenuber dem OKH Die von Stalin eingesetzte Intelligenz sei zu vernichten die Funktionare seien zu beseitigen Dazu sei brutalste Gewalt notwendig da das russische Volk ohne ideologische Fuhrung zerreissen werde Halder kannte die gegenteilige Einschatzung der deutschen Botschaft in Moskau das russische Volk und die Rote Armee wurden sich national wie sozial im Fall eines Angriffs vereinen Er widersprach Hitler aber nicht Am 27 Marz erklarte Brauchitsch den Oberbefehlshabern des Ostheeres alle Soldaten mussten sich klar sein dass der Kampf von Rasse zu Rasse gefuhrt wird und mit notiger Scharfe vorgehen 90 Am 30 Marz trug Hitler 250 Generalen und hoheren Offizieren der Wehrmacht von denen viele als Offiziere das Ende des Ersten Weltkriegs miterlebt hatten und die antisemitische Fassung der Dolchstosslegende teilten seine ideologischen Kriegsziele vor Es gehe im bevorstehenden Weltanschauungskampf um die Ausrottung des Kommunismus fur alle Zeiten durch die Vernichtung der bolschewistischen Kommissare und kommunistischen Intelligenz Widerspruch dagegen blieb aus Dem folgten weitere Fuhrererlasse die das OKW in operative Befehle und Richtlinien umsetzte darunter als wichtigste der Erlass uber die Ausubung der Kriegsgerichtsbarkeit im Gebiet Barbarossa vom 13 Mai 1941 91 die Richtlinien fur das Verhalten der Truppe in Russland vom 19 Mai 1941 die Richtlinien fur die Behandlung politischer Kommissare Kommissarbefehl vom 6 Juni 1941 Hitlers Sonderauftrag an Himmler zur Ermordung der judisch bolschewistischen Bevolkerungsteile hinter der Front durch SD und SS Einsatzgruppen Anweisungen zur Behandlung kunftiger sowjetischer Kriegsgefangener 92 Bei der Umsetzung gaben OKW und OKH eigene Anweisungen heraus die die Soldaten auf Mordaufgaben einstimmten So schrieb Halder am 6 Mai uber die Erorterung des Kommissarbefehls im OKH in sein Tagebuch 93 Truppe muss den weltanschaulichen Kampf mit durchfechten bei Ostfeldzug Mit besonderen Kursen wurden die Generalstabe und Nachrichtenoffiziere auf ihre Zusammenarbeit mit den SD und SS Einsatzgruppen vorbereitet da manche der verbrecherischen Befehle nur mundlich weitergegeben werden durften Bis in die materielle Ausrustung hinein wurde der Ostfeldzug als Vernichtungskrieg vorbereitet 94 Auch aus kriegswirtschaftlichen Grunden wurde der Hungertod von Millionen Menschen einkalkuliert siehe Hungerplan und Generalplan Ost In den Vorstellungen der Fachmilitars war selbst die Ausrottung von Teilen des Gegners aus wirtschaftlichen Grunden legitim 95 Da angenommen wurde der Krieg konne nur weitergefuhrt werden wenn die gesamte Wehrmacht noch 1941 aus der Sowjetunion ernahrt wurde wurde bei einer Besprechung von Staatssekretaren am 2 Mai 1941 als Ergebnis der Aussprache mit den Wirtschaftsgeneralen lapidar festgehalten dass zweifellos zig Millionen Menschen verhungern wenn von uns das fur uns Notwendige aus dem Lande herausgeholt wird 96 Der kurzfristig beschlossene Balkanfeldzug vom April 1941 sollte eine mogliche alliierte Sudfront die das Unternehmen Barbarossa gefahrdet hatte ausschliessen Dafur wurde dessen ursprunglich fur den 15 Mai 1941 anvisierter Angriffstermin verschoben 97 Nach Ausgabe der Vernichtungsbefehle und Abschluss der militarischen Vorbereitungen befahl Hitler den Uberraschungsangriff auf die Sowjetunion am 20 Juni 1941 fur den 22 Juni 98 Historische Einordnung BearbeitenDie NS Forschung ist diesem Angriffsplan besonders intensiv nachgegangen um seine Hintergrunde die Ursachen und Motive fur Hitlers Kriegsentscheidung die Kriegsziele das Verhaltnis von Wehrmacht und NS Regime bei Kriegsplanung und Massenverbrechen sowie die Ursachen und Faktoren ihres Scheiterns naher zu bestimmen 99 Besonders umstritten war die Frage ob Hitlers Kriegsentschluss eher die nationalsozialistische Ideologie umsetzen sollte oder eher auf die damalige politisch militarische Lage reagierte In Verbindung damit wurde auch erortert wann dieser Entschluss endgultig fiel Donald Cameron Watt etwa vertrat 1976 die These Hitler habe wegen der unnachgiebigen britischen Haltung im Sommer 1940 entweder nur noch kapitulieren oder den Krieg gegen die Sowjetunion eroffnen konnen 100 Robert Cecil deutete Hitlers Kriegsentschluss 1976 als Ruckkehr zu seinem Programm von 1925 das er aber gegenuber den Generalen der Wehrmacht militarstrategisch begrundet habe 101 Bernd Stegemann zufolge 1979 wollte Hitler die Sowjetunion vernichten weil sie von Grossbritannien als kontinentaler Kriegspartner Festlandsdegen gegen Deutschland und Japan benutzt werden konnte 102 Andreas Hillgruber Hugh Trevor Roper 103 Eberhard Jackel Gerd R Ueberschar und andere betonten dagegen Hitler habe die gemeinsame Vernichtung von Judentum und Kommunismus seit den 1920er Jahren als politisches Hauptziel angestrebt Das Unternehmen Barbarossa sei Hitlers Krieg gewesen mit dem er seine Ziele konsequent habe verwirklichen wollen Diese Vernichtung habe so Hillgruber zugleich einen spateren deutschen Sieg uber Grossbritannien und die USA und somit die Weltherrschaft ermoglichen sollen Der Kriegsentschluss sei nicht wegen sondern trotz des drohenden Zweifrontenkrieges zustande gekommen und somit aus politischem Wollen nicht militarischer Zwangslage zu erklaren 104 Die These von Hitlers Krieg wurde vielfach als einseitig kritisiert 105 Carl Dirks und Karl Heinz Janssen vertreten seit 1997 eine Gegenthese wonach das OKH ohne Befehl und Wissen Hitlers seit Anfang Juni 1940 einen Blitzkrieg zur Zerstorung der Roten Armee und Eroberung grosser Teile der Sowjetunion im Spatsommer 1940 geplant mit heimlichen Truppenverlegungen vorbereitet und Hitler mit diesen vollendeten Tatsachen zum Krieg gedrangt habe 106 Der kanadische Historiker Benoit Lemay ubernahm diese These ohne Quellenkritik 107 Deutsche Historiker dagegen beachteten sie kaum Der Militarhistoriker Klaus Jochen Arnold wies sie als von NS Dokumenten nicht gedeckt und verschworungstheoretisch zuruck 108 Der Halder Biograph Christian Hartmann hatte 1991 Halders Wissen von Hitlers Kriegsabsichten und Distanz zu seinem Kriegsentschluss belegt 109 Rolf Dieter Muller hingegen wies mittels einer quellenkritischen Analyse von Halders Tagebucheintragen nach dass Hitlers Entschluss vom 31 Juli 1940 die UdSSR im Fruhjahr 1941 anzugreifen bereits Initiativen Halders in diese Richtung vorausgegangen waren Demnach habe sich Halder schon im Juni 1940 vorauseilend um einen entsprechenden Plan bemuht 110 Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten sowohl Halder als auch sein ehemaliger Adjutant und Barbarossa Mitplaner Reinhard Gehlen nun Chef des Bundesnachrichtendienstes sowie Halders Chef der Operationsabteilung Adolf Heusinger unter Konrad Adenauer Generalinspekteur der Bundeswehr aus personlichem Interesse versucht Hitler als Alleinschuldigen fur den Ostkrieg und das Scheitern eines vermeintlich genialen Feldzugsplans hinzustellen 111 Der Grund fur einen solchen Feldzug lag jedoch nicht etwa darin dass die UdSSR von den Deutschen als Bedrohung wahrgenommen worden ware sondern im Wunsch Hitlers einen Krieg um Lebensraum im Osten zu fuhren Zu diesem Zweck war der Nachbarstaat Polen von der deutschen Fuhrung seit 1934 umworben worden in der Hoffnung ihn zu einem gemeinsamen militarischen Vorgehen gegen die UdSSR bewegen zu konnen zumindest aber zu einer neutralen Haltung bei gleichzeitiger Uberlassung Danzigs und eines Korridors als Aufmarsch Durchmarsch und Nachschubgebiet fur einen Krieg im Osten Der polnischen Seite wurde dafur die Gewinnung von Teilen der Ukraine in Aussicht gestellt Als sich Polen aber im Marz 1939 endgultig vom Deutschen Reich ab und den Westmachten Frankreich und Grossbritannien zuwandte geisterte in den Kopfen der deutschen Kriegsplaner noch die Option herum nach einer Niederwerfung Polens gleich auch die Sowjetunion anzugreifen Die Kriegserklarungen Frankreichs und Grossbritanniens liessen diese Option aber Makulatur werden und fuhrten zu jenem Verlauf der Ereignisse wie er schliesslich manifeste Geschichte wurde 112 Kritiker betonen im Zusammenhang mit Mullers Analyse vor allem dass er eine in kein Korsett intentionalistischer oder funktionalistischer Metatheorien eingezwangte Analyse der realen Kriegsplanungen liefert und anhand kritischer Quellenanalyse die tatsachliche Verantwortung Halders Heusingers und Gehlens mit ihren kontrafaktischen Rechtfertigungen nach 1945 kontrastiert Ferner kann Muller nachweisen dass aufseiten Deutschlands in keiner Phase der militarischen Planungen zwischen 1938 und 1941 die Angst vor einem angeblich drohenden Angriff der Roten Armee eine Rolle gespielt hat Im Gegenteil man ging von deren Schwache und einem in wenigen Wochen zu erringenden Sieg aus 113 Literatur BearbeitenDokumente Fall Barbarossa Dokumente zur Vorbereitung der faschistischen Wehrmacht auf die Aggression gegen die Sowjetunion 1940 41 Ausgewahlt und eingeleitet von Erhard Moritz Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1970 Walther Hubatsch Hrsg Hitlers Weisungen fur die Kriegfuhrung 1939 1945 Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht 2 Auflage Bernard amp Graefe Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 7637 5247 1 Historische Darstellungen Albert Beer Der Fall Barbarossa Untersuchung zur Geschichte der Vorbereitungen des deutschen Feldzuges gegen die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken im Jahre 1941 Westfalische Wilhelms Universitat Munster 1979 Horst Boog Jurgen Forster Joachim Hoffmann Ernst Klink Rolf Dieter Muller Gerd R Ueberschar Der Angriff auf die Sowjetunion Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 2 Auflage Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1987 ISBN 3 421 06098 3 Gerd R Ueberschar Wolfram Wette Hrsg Der deutsche Uberfall auf die Sowjetunion Unternehmen Barbarossa 1941 Fischer Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 596 24437 4 Bernd Wegner Hrsg Zwei Wege nach Moskau Vom Hitler Stalin Pakt bis zum Unternehmen Barbarossa Piper Munchen Zurich 1991 ISBN 3 492 11346 X Roland G Foerster Hrsg Unternehmen Barbarossa Zum historischen Ort der deutsch sowjetischen Beziehungen von 1933 bis zum Herbst 1941 Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 3 486 55979 6 Erich Spater Der dritte Weltkrieg Die Ostfront 1941 1945 Conte St Ingbert 2015 ISBN 978 3 95602 053 7 Klaus Jochen Arnold Die Wehrmacht und die Besatzungspolitik in den besetzten Gebieten der Sowjetunion Kriegfuhrung und Radikalisierung im Unternehmen Barbarossa Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11302 0 Wolfgang Fleischer Unternehmen Barbarossa 1941 Dorfler Eggolsheim 2007 ISBN 978 3 89555 488 9 Christian Hartmann Wehrmacht im Ostkrieg Front und militarisches Hinterland 1941 42 2 Auflage Oldenbourg Munchen 2010 ISBN 978 3 486 70225 5 Christian Hartmann Unternehmen Barbarossa Der deutsche Krieg im Osten 1941 1945 Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 61226 8 Michael Brettin Peter Kroh Frank Schumann Hrsg Der Fall Barbarossa Der Krieg gegen die Sowjetunion in unbekannten Bildern Das Neue Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 360 02128 1 Rolf Dieter Muller Der Feind steht im Osten Hitlers geheime Plane fur einen Krieg gegen die Sowjetunion im Jahre 1939 Ch Links Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 617 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Unternehmen Barbarossa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Unternehmen Barbarossa Quellen und Volltexte Deutsches Historisches Museum Uberfall auf die Sowjetunion Edition Barbarossa vom Historischen Centrum Hagen Karl Heinz Janssen Plan Otto Die Zeit Nr 38 97 vom 12 September 1997 Schon fur den Spatsommer 1940 hatte Generalstabschef Halder ohne Wissen Hitlers Unternehmen Barbarossa Unternehmen Barbarossa bei Shoa de Gert Carsten Lubbers Wehrmacht und Wirtschaftsplanung fur das Unternehmen Barbarossa Diss bei Uni Munster Weisung Nr 21 Fall Barbarossa 18 Dezember 1940 in 1000dokumente de Mit einer Einfuhrung von Johannes Hurter Torsten Diedrich Friedrich Paulus das Unternehmen Barbarossa und der Mythos vom Praventivkrieg Vortrag am Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam 15 Juni 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Exeler Franziska Ghosts of War Nazi Occupation and Its Aftermath in Soviet Belarus Introduction Truth Guilt and Justice in an liberal State Ithaca Cornell University Press 2022 ISBN 978 1 5017 6275 8 S 2 Fn 26 Gerhard Schreiber Bernd Stegemann Detlef Vogel Germany and the Second World War Band 3 Clarenson Press Oxford 1995 ISBN 0 19 822884 8 S 216 Fn 168 Erwin A Schmidl Der Anschluss Osterreichs Bernard amp Graefe 1994 ISBN 3 7637 5936 0 S 32 ff Norbert Schausberger Der Griff nach Osterreich Der Anschluss Wien Munchen 1978 S 398 f hier vor allem S 401 Manfred Messerschmidt Aussenpolitik und Kriegsvorbereitung In Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 1 Ursachen und Voraussetzungen der deutschen Kriegspolitik Stuttgart 1979 S 636 f Siehe z B G Koch A Philipp Handbuch fur den Geschichtsunterricht Quelle amp Meyer Verlag Leipzig 1921 Heinrich Class Deutsche Geschichte 1909 18 Auflage 1939 S 23 Richard Suchenwirth Deutsche Geschichte Von der germanischen Vorzeit bis zur Gegenwart Georg Dollheimer Verlag Leipzig 1934 Neuauflagen bis 1942 Albert Brackmann Krisis und Aufbau in Osteuropa Ein weltgeschichtliches Bild Berlin Dahlem Ahnenerbe Stiftung Verlag 1939 S 16 19 Text online PDF 417 kB zum symbolpolitischen Hintergrund Michael Burleigh Germany turns eastwards A study of Ostforschung in the Third Reich London Pan Books 2002 ISBN 0 330 48840 6 besonders S 134 137 und S 321 Zitat Aubin 19 Juni 1940 Gerhard Schreiber Der Zweite Weltkrieg 4 unveranderte Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 44764 8 S 36 3 Juli 1940 Jurgen Forster Hitlers Entscheidung fur den Krieg gegen die Sowjetunion In Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 Stuttgart 1983 S 9 f Brief Lossbergs an W E Paulus vom 7 September 1956 siehe Gerd R Ueberschar Hitlers Entschluss zum Lebensraum Krieg im Osten In Gerd R Ueberschar Wolfram Wette Hrsg Der deutsche Uberfall auf die Sowjetunion Unternehmen Barbarossa 1941 Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 596 24437 4 S 106 Fn 126 Arno J Mayer Der Krieg als Kreuzzug Das Deutsche Reich Hitlers Wehrmacht und die Endlosung Reinbek bei Hamburg 1989 S 340 Ian Kershaw Hitler 1936 1945 Munchen 2002 S 451 Klaus Jochen Arnold Die Wehrmacht und die Besatzungspolitik in den besetzten Gebieten der Sowjetunion Kriegfuhrung und Radikalisierung im Unternehmen Barbarossa Berlin 2005 S 53 Christian Hartmann Halder Generalstabschef Hitlers 1938 1942 Schoeningh Paderborn 1991 S 233 nach Andreas Hillgruber Noch einmal Hitlers Wendung gegen die Sowjetunion 1940 In Geschichte in Wissenschaft und Unterricht Ernst Klett Verlag 33 Jahrgang 1982 S 217 Rolf Dieter Muller Der Feind steht im Osten Berlin 2011 S 50 Bundesarchiv NS 11 28 referiert bei Jurgen Forster Hitlers Entscheidung fur den Krieg gegen die Sowjetunion In Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 Stuttgart 1983 S 22 Jurgen Forster Hitlers Entscheidung fur den Krieg gegen die Sowjetunion In Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 Stuttgart 1983 S 8 Fn 38 u 39 Ulrich von Hassell Vom Andern Deutschland Aus den nachgelassenen Tagebuchern 1938 1944 Frankfurt am Main 1964 S 71 Nicolaus von Below Hitlers Adjutant S 192 Helmuth Groscurth Tagebucher eines Abwehroffiziers 1938 1940 Stuttgart 1970 S 385 21 Oktober 1939 S 414 23 November 1939 Nicolaus von Below Als Hitlers Adjutant 1937 1945 Selent 1999 S 217 Wolfgang Michalka und Gottfried Niedhart Deutsche Geschichte 1918 1933 Frankfurt am Main 2002 S 132 f Paul Deichmann Der Chef im Hintergrund Oldenburg 1979 S 66 Walter Gorlitz Generalfeldmarschall Keitel Verbrecher oder Offizier Gottingen 1961 S 128 Hans Erich Volkmann Von Blomberg zu Keitel Die Wehrmachtfuhrung und die Demontage des Rechtstaates In Rolf Dieter Muller Hans Erich Volkmann Hrsg Die Wehrmacht Mythos und Realitat Munchen 2012 S 52 Rolf Dieter Muller Der Feind steht im Osten Hitlers geheime Plane fur einen Krieg gegen die Sowjetunion im Jahre 1939 Ch Links Verlag Berlin 2011 S 125 siehe auch Sven Felix Kellerhoff Hitler wollte die Sowjetunion schon 1939 uberfallen Die Welt 18 Mai 2011 Torsten Diedrich Paulus Das Trauma von Stalingrad Paderborn 2008 S 163 zitiert bei Karl Klee Das Unternehmen Seelowe Die geplante Landung in England 1940 Musterschmidt Gottingen 1958 S 189 Gerd R Ueberschar Die Entwicklung der deutsch sowjetischen Beziehungen In Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941 Primus Verlag Darmstadt 1998 S 11 und Fn 39 41 IMT Band 28 Dokument 1759 PS S 238 ff zitiert bei Gerd R Ueberschar Hitlers Entsclhuss zum Lebensraum Krieg im Osten In Gerd R Ueberschar Wolfram Wette Unternehmen Barbarossa Der deutsche Uberfall auf die Sowjetunion 1941 1984 S 95 und Fn 62 Franz Halder Kriegstagebuch Band 1 S 107 Befehl gedruckt in Eduard Wagner Der Generalquartiermeister Munchen 1963 S 144 f Franz Halder Kriegstagebuch Band 1 S 372 Franz Halder Kriegstagebuch Band 1 S 375 Franz Halder Kriegstagebuch Band II S 6 ff 3 4 Juli 1940 Ernst Klink Die militarische Konzeption des Krieges gegen die Sowjetunion In Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 Stuttgart 1983 S 206 f Hans Pottgiesser Die Deutsche Reichsbahn im Ostfeldzug 1939 1941 Neckarsgmund 1960 S 21 ff Brief von Lossbergs an Friedrich W E Paulus vom 7 September 1956 im Archiv des Instituts fur Zeitgeschichte Munchen Zeugenschrifttum ZS 97 so Alfred Jodl 1945 Institut fur Zeitgeschichte Aufzeichnungen und Gesprachnotizen Alfred Jodls vom 22 August 1945 Archiv ED 115 5 Christian Hartmann Halder Paderborn 1991 S 225 Generalstab des Heeres Operationsabteilung Anweisung fur AOK 18 29 Juni 1940 Dokumente abgedruckt bei Erhard Moritz Fall Barbarossa 1970 S 226 229 ebenso ruckblickend Franz Halder Kriegstagebuch Band 2 S 443 4 Juni 1941 Franz Halder Kriegstagebuch Band 1 S 360 18 Juni 1940 Christoph Studt Das Dritte Reich in Daten C H Beck Verlag Munchen 2002 ISBN 3 406 47635 X S 135 Akten zur deutschen auswartigen Politik ADAP D X Dokument 166 S 172 f Franz Halder Kriegstagebuch Band II S 32 22 Juli 1940 referiert bei Christian Hartmann Halder Paderborn 1991 S 225 Walter Warlimont Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht 1939 1945 2 Auflage Frankfurt am Main 1963 S 126 ff referiert bei Andreas Hillgruber Hitlers Strategie 1982 S 222 Michael Salewski Die deutsche Seekriegsleitung 1935 1945 Band III Denkschriften und Lagebetrachtungen 1938 1944 Frankfurt am Main 1973 S 140 Walter Warlimont Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht 1939 1945 Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1990 S 126 Christian Hartmann Halder Paderborn 1991 S 227 f Wilhelm Keitel Chef Oberkommando Wehrmacht Alfred Jodl Chef Wehrmachtfuhrungsstab Walther von Brauchitsch Oberbefehlshaber Heer Erich Raeder Oberbefehlshaber Kriegsmarine Franz Halder Generalstabschef Goring Oberbefehlshaber Luftwaffe war nicht anwesend Vgl Antony Beevor Der Zweite Weltkrieg Munchen 2014 S 156 Franz Halder Kriegstagebuch Band II S 46 49 31 Juli 1940 referiert bei Christian Hartmann Halder Paderborn 1991 S 225 ff Bernd Wegner Hitlers Krieg Zur Entscheidung Planung und Umsetzung des Unternehmens Barbarossa In Christian Hartmann und andere Hrsg Verbrechen der Wehrmacht Bilanz einer Debatte Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52802 3 S 35 f Zum Motivbundel Hitlers siehe Andreas Hillgruber Hitlers Strategie Politik und Kriegfuhrung 1940 1941 2 Auflage Bernard amp Graefe Verlag fur Wehrwesen Frankfurt am Main 1982 S 223 ff Jurgen Forster Hitlers Wendung nach Osten Die deutsche Kriegspolitik 1940 1941 In Bernd Wegner Hrsg Zwei Wege nach Moskau Vom 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Konzeption des Krieges gegen die Sowjetunion In MGFA Hrsg Der Angriff auf die Sowjetunion Band 4 von Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg 1983 S 230 233 Franz Halder Kriegstagebuch II S 158 ff 1 2 November 1940 Franz Halder Kriegstagebuch Band II S 165 4 November 1940 Walther Hubatsch Hitlers Weisungen fur die Kriegfuhrung 1939 1945 Nebel Verlag 1999 ISBN 3 89555 173 2 S 71 Kriegstagebuch des OKW Band 1 S 176 Jurgen Forster Hitlers Wendung nach Osten In Bernd Wegner Zwei Wege nach Moskau S 122 f Hildegard von Kotze Hrsg Heeresadjutant bei Hitler 1938 1943 Aufzeichnungen des Majors Engel 1974 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1982 ISBN 3 421 01699 2 S 91 f Walter Gorlitz Hrsg Generalfeldmarschall Keitel Verbrecher oder Offizier Erinnerungen Briefe Dokumente des OKW 1961 Bublies 1998 ISBN 3 926584 47 5 S 392 Kriegstagebuch des OKW Band 1 S 203 ff 5 Dezember 1940 Franz Halder Kriegstagebuch Band 2 S 211 5 Dezember 1940 Kriegstagebuch des OKW Band 1 S 214 f 6 Dezember 1940 Franz Halder Kriegstagebuch II S 224 228 13 Dezember 1940 NS Archiv Weisung Nr 21 Fall Barbarossa 1000dokumente de Volltext Faksimile etc Lev A Bezymenski Der sowjetische Nachrichtendienst und der Kriegsbeginn von 1941 In Gerd R Ueberschar Lev A Bezymenskij Hrsg Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941 Die Kontroverse um die Praventivkriegsthese 2 Auflage 2011 S 106 Kriegstagebuch des OKW Band I 1 S 257 9 Januar 1941 Franz Halder Kriegstagebuch II S 244 16 Januar 1941 OKW Wehrmachtfuhrungsstab Anlage zu Hitlers Ausfuhrungen 20 Januar 1941 in IMT Band 34 Dokument 134 C S 467 Kriegstagebuch des OKW Band I 1 S 269 18 Januar 1941 Franz Halder Kriegstagebuch Band 2 S 261 Franz Halder Kriegstagebuch Band 2 S 463 ff Jurgen Forster Das Unternehmen Barbarossa als Eroberungs und Vernichtungskrieg In MGFA Band 4 S 414 f Jurgen Forster Zum Russland Bild der Militars 1941 1945 In Hans Erich Volkmann Hrsg Das Russlandbild im Dritten Reich Koln 1994 S 146 Felix Romer Im alten Deutschland ware solcher Befehl nicht moglich gewesen Rezeption Adaption und Umsetzung des Kriegsgerichtsbarkeitserlasses im Ostheer 1941 42 Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 2008 S 53 99 Hans Adolf Jacobson Kommissarbefehl und Massenexekutionen sowjetischer Kriegsgefangener In Martin Broszat u a Hrsg Anatomie des SS Staates Band 2 Munchen 1967 S 135 232 Franz Halder Kriegstagebuch Band 2 S 399 Gerd R Ueberschar Hitlers Entschluss zum Lebensraum Krieg im Osten In Gerd R Ueberschar Wolfram Wette Hrsg Der deutsche Uberfall auf die Sowjetunion Unternehmen Barbarossa 1941 Frankfurt am Main 1991 S 110 ff Rolf Dieter Muller Der Zweite Weltkrieg 1939 1945 Klett Cotta Stuttgart 2004 S 127 Rolf Dieter Muller Der Zweite Weltkrieg 1939 1945 S 128 Alex J Kay Verhungernlassen als Massenmordstrategie Das Treffen der deutschen Staatssekretare am 2 Mai 1941 In Zeitschrift fur Weltgeschichte Hrsg v Hans Heinrich Nolte Jg 11 Heft 1 2010 S 81 105 Klaus Hildebrand Das Dritte Reich 7 durchges Auflage Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2009 ISBN 978 3 486 59200 9 S 76 Gerd R Ueberschar Die militarische Planung fur den Angriff auf die Sowjetunion In Gerd R Ueberschar Lev A Bezymenskij Hrsg Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941 Die Kontroverse um die Praventivkriegsthese 2 Auflage Primus Verlag Darmstadt 2011 ISBN 978 3 89678 776 7 S 31 Uberblick Rolf Dieter Muller Autor Gerd R Ueberschar Hitlers Krieg im Osten 1941 1945 Ein Forschungsbericht Erw und vollst uberarb Neuausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2000 ISBN 3 534 14768 5 D C Watt The Times Literary Supplement Nr 3879 16 Juli 1976 Rezension Robert Cecil Hitler s decision to invade Russia 1941 1 Auflage David McKay Company New York 1976 ISBN 0 679 50715 9 Klaus A Maier u a MGFA Hrsg Die Errichtung der Hegemonie auf dem europaischen Kontinent Band 2 von Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1991 ISBN 3 421 01935 5 S 33 Hugh Trevor Roper Hitlers Kriegsziele In Hans Adolf Jacobsen Nationalsozialistische Aussenpolitik 1933 bis 1938 Luchterhand Verlag GmbH 1968 ISBN 3 472 65039 7 S 132 ff Andreas Hillgruber Hitlers Strategie Politik und Kriegfuhrung 1940 1941 1965 3 Auflage Bernard amp Graefe 1993 ISBN 3 7637 5923 9 Positionen zusammengefasst bei Jurgen Forster Hitlers Entscheidung fur den Krieg gegen die Sowjetunion In Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 Stuttgart 1983 S 18 Beispiele Ulrike Horster Philipps Reinhard Kuhnl Hrsg Hitlers Krieg Zur Kontroverse um Ursachen und Charakter des Zweiten Weltkrieges Pahl Rugenstein Koln 1990 ISBN 3 7609 1308 3 Christoph Klessmann Hrsg Nicht nur Hitlers Krieg Der Zweite Weltkrieg und die Deutschen Droste 1989 ISBN 3 7700 0795 6 Carl Dirks Karl Heinz Janssen Der Krieg der Generale Hitler als Werkzeug der Wehrmacht 3 Auflage Propylaen Berlin 1999 S 135 f und ofter Karl Heinz Janssen Plan Otto In Die Zeit 38 1997 Benoit Lemay La guerre des generaux de la Wehrmacht Hitler au service des ambitions de ses elites militaires Nachdruck aus Guerres mondiales et conflits contemporains 4 2005 Nr 220 S 85 96 Klaus Jochen Arnold Rezension von Der Krieg der Generale In MGFA Hrsg Militargeschichtliche Zeitschrift MGZ Jg 59 2000 Heft 1 S 240 243 Christian Hartmann Halder Paderborn 1991 S 227 f Rolf Dieter Muller Der Feind steht im Osten Hitlers geheime Plane fur einen Krieg gegen die Sowjetunion im Jahre 1939 Ch Links Verlag Berlin 2011 S 208 Rolf Dieter Muller Der Feind steht im Osten Hitlers geheime Plane fur einen Krieg gegen die Sowjetunion im Jahre 1939 Ch Links Verlag Berlin 2011 S 261 Vgl dazu Rolf Dieter Muller Der Feind steht im Osten Hitlers geheime Plane fur einen Krieg gegen die Sowjetunion im Jahre 1939 Ch Links Verlag Berlin 2011 S 45 68 106 122 251 261 Wigbert Benz Rezension zu Muller Rolf Dieter Der Feind steht im Osten Hitlers geheime Plane fur einen Krieg gegen die Sowjetunion im Jahre 1939 Berlin 2011 In H Soz Kult 5 August 2011 abgerufen am 15 Mai 2016 Normdaten Sachbegriff Anmerkung GND 4076906 9 trennt nicht zwischen Plan und Durchfuhrung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unternehmen Barbarossa amp oldid 236546207