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Dietrich Eichholtz 22 August 1930 in Danzig 21 Juni 2016 war ein deutscher Historiker Er war einer der ersten Schuler des Wirtschaftshistorikers Jurgen Kuczynski und machte sich selbst einen Namen mit seinen Arbeiten zur deutschen Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg Seine Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 1945 erschien in drei Banden 1969 1985 und 1996 Wird insbesondere der erste Band als dogmatisch marxistisch leninistisch und wegen seiner staatsmonopolistischen Interpretation kritisiert fand das Werk insgesamt Anerkennung auch unter westlichen Historikern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEichholtz kam aus einer burgerlichen Familie In Danzig geboren 1 machte er in der DDR das Abitur Vor seinem Studium arbeitete er zunachst im Uranbergbau der Wismut AG Eichholtz studierte von 1950 bis 1954 Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsgeschichte an der Ost Berliner Humboldt Universitat Er studierte bei der Ravensbruck Uberlebenden Rita Sprengel Arbeitsokonomie und war einer der ersten Schuler von Jurgen Kuczynski 2 Von 1955 bis 1962 arbeitete Eichholtz als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften der DDR 1959 promovierte er mit einer Arbeit uber Junker und Bourgeoisie vor 1848 in der preussischen Eisenbahngeschichte 1968 folgte die Habilitation Von 1962 bis 1966 sowie von 1984 bis 1988 war Eichholtz Dozent und Honorarprofessor an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald 3 1985 erhielt er den Nationalpreis der DDR II Klasse fur Wissenschaft und Technik Von 1966 bis 1991 war er wieder als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften tatig ab 1975 als Forschungsgruppenleiter Nach der Abwicklung der Akademie war er von 1994 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1995 im Rahmen des Wissenschaftler Integrationsprogramms an der Technischen Universitat Berlin in Forschung und Lehre beschaftigt 4 Nach 1990 wurde Eichholtz auch in den Beirat der privaten Stiftung Sozialgeschichte des 20 Jahrhunderts berufen deren Direktor Karl Heinz Roth ist 5 Von 1961 bis in die 1980er Jahre und erneut ab 1986 arbeitete Eichholtz der als Reisekader ins westliche Ausland reisen durfte als Kontaktperson eng mit dem Ministerium fur Staatssicherheit MfS zusammen Unter den Decknamen KP Eiche Doktor Paul Funck und AIM Buche informierte er die Hauptverwaltung Aufklarung und die Hauptabteilung XX Staatsapparat Kultur Kirche Untergrund uber seine Kontakte mit Personen aus dem nichtsozialistischen Ausland Seine Versuche westliche Historiker Kollegen zu Zutragern fur das MfS zu gewinnen scheiterten meistens am mangelnden Kooperationswillen der westdeutschen Anwerbungsopfer Im Jahre 1968 wurde Eichholtz mit Kurt Gossweiler auf die linksradikale Studentenbewegung in der Bundesrepublik angesetzt und im Juni 1968 zum Beispiel nach Bonn geschickt um SDS Mitglieder anzuwerben und die dortige Entwicklung zu observieren 2010 berichtete Jurgen Evers Professor fur Chemie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen von einem solchen Anwerbeversuch durch Eichholtz 6 Dieser war kein Inoffizieller Mitarbeiter nach Einschatzung der Historikerin Christina Morina agierte er aber wie einer 7 Werk Bearbeiten1968 setzte sich Eichholtz gemeinsam mit Kurt Gossweiler in der Zeitschrift Das Argument mit den Thesen des britischen Historikers Timothy Mason auseinander der im Sinne der Bonapartismustheorie eine zunehmende Autonomie der Nationalsozialisten gegenuber den Interessen der Grossindustrie annahm Gegenuber dieser These eines Primats der Politik vor der Wirtschaft beharrten Eichholtz und Gossweiler auf der marxistisch leninistischen Doktrin vom staatsmonopolistischen Kapitalismus 8 Masons These konne nicht zutreffen denn sie laufe allen vom Marxismus entdeckten Naturgesetzen der Gesellschaft zuwider und wurde allein durch ihre Existenz eine komplette Widerlegung der marxistischen Gesellschaftsanalyse darstellen 9 1969 1985 und 1996 erschien in drei Banden Eichholtz Hauptwerk die Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 1945 Mit dem ersten Band 1939 1941 wurde Eichholtz habilitiert Der dritte Band erschien erst nach dem Ende der DDR und wurde von den Autoren Hagen Fleischer Manfred Oertel Berthold Puchert und Karl Heinz Roth mitverfasst 1999 und in mehreren spateren Nachauflagen erschien ein Nachdruck des dreibandigen Werkes in funf Teilbanden im K G Saur Verlag Das Werk ist bis heute umstritten Der Wirtschaftshistoriker Wilhelm Treue kritisierte den ersten Band 1970 als Ausfluss der kommunistischen Ideologie und Geschichtskonstruktion und wies auf zahlreiche Fehler und Auslassungen hin Der Deutsch sowjetische Nichtangriffspakt der Name Josef Stalin und die nach dem Pakt zusatzlich vereinbarte wirtschaftliche Zusammenarbeit der Sowjetunion mit dem nationalsozialistischen Deutschland seien uberhaupt nicht erwahnt Sie hatten nach Treues Auffassung die ersten deutschen Siege uberhaupt erst moglich gemacht Eichholtz stelle die okonomische Zusammenarbeit dagegen so dar als ob die Sowjetunion damit Deutschland Schaden zugefugt und das Tempo der Aufrustung der Wehrmacht eingeschrankt hatte Angesichts der Menge des ausgebreiteten Materials mahnte Treue aber Eichholtz moglichst bald mit einem Werk aus westlicher Perspektive zu antworten wolle man nicht dessen These von der Identitat des Dritten Reiches und der Bundesrepublik die dieses ganz und gar aktuell politische Buch tragt und durchdringt einfach hinnehmen 10 Demgegenuber urteilte Andreas Hillgruber damals Leitender Historiker des Militargeschichtlichen Forschungsamtes MGFA der Bundeswehr Eichholtz zeige mit diesem Werk trotz der Vorgabe Hitler als ausfuhrendes Organ des Monopolkapitals darzustellen zu welch differenzierenden Ergebnissen ein gescheiter Historiker auch unter solchen Bedingungen zu gelangen vermag Es ist ihm dann sogar moglich bestimmte Tabus anzupacken wie etwa die Wirtschaftslieferungen der Sowjetunion nach Deutschland im Zeichen des Hitler Stalin Pakts S 209 und zu akzeptablen Thesen daruber zu gelangen Insgesamt habe Eichholtz trotz aller unvermeidlichen Einbettung in vorgegebene Richtlinien eine wichtige Studie auf breiter Quellengrundlage vorgelegt Es handele sich um einen in vielen Einzelheiten wertvollen im ganzen nutzlichen Beitrag 11 Das Werk bewege sich dabei hart am Rande des offiziellen DDR Kurses 12 Der MGFA Historiker Rolf Dieter Muller sah 1986 Eichholtz Darstellung weniger mit Ideologie und Propaganda als mit der praktischen Kriegswirtschaft befasst Wahrend der erste Band noch von politisch ideologischen Pramissen stark durchdrungen gewesen sei die dem historischen Erkenntnisprozess nicht forderlich gewesen sei leiste Eichholtz mit seinem die Jahre 1941 bis 1943 umfassenden zweiten Band ein bei alteren marxistischen Darstellungen kaum vorzufindendes Bemuhen um Differenzierung und sorgfaltiger Quellenkritik Muller zufolge gilt fur diesen Band dass er qualitativ und quantitativ alles in den Schatten stellt was bisher zu diesem Thema erschienen ist Eichholtz Arbeit beruhe auf einer umfassenden systematischen Analyse der Kriegswirtschaft einer sorgfaltigen und grundlichen Untersuchung aller wichtigen Aspekte Seine Arbeit reprasentiert nach Muller eine Spitzenposition in der DDR Historiographie die einen Dialog mit der oft verfemten burgerlichen Geschichtsschreibung ermoglichen kann Der Rezension von 1986 zufolge soll Eichholtz seine Art einer systematischen Darstellung auch fur die erste Kriegsphase nutzbar machen die schon in Band 1 behandelt wurde und auch fur die die letzte Kriegsphase die in dem noch nicht erschienenen Band 3 abgehandelt werden soll 13 2007 urteilt Muller nicht mehr so positiv uber Eichholtz In einer Rezension des Buches von Adam Tooze uber die NS Wirtschaft kommt Muller auf die Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft zu sprechen deren Band 3 Von 1943 bis 1945 erst 1996 unter Mitarbeit von Hagen Fleischer Manfred Oertel Berthold Puchert und Karl Heinz Roth erschienen war In seiner Rezension zahlt Muller auch Eichholtz zur DDR Historiographie die in einer ideologischen Auseinandersetzung mit dem Westen wahrend der Zeit des Kalten Krieges nachzuweisen bemuht war dass der Kapitalismus die eigentlich treibende Kraft fur Faschismus und Krieg gewesen sei Nach Muller hatte der DDR Wirtschaftshistoriker Eichholtz bis 1996 zwar die umfassendste Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft produziert sie war aber fachlich und wissenschaftstheoretisch langst uberholt 14 Der Gesellschaftshistoriker Hans Ulrich Wehler bezeichnete das Gesamtwerk 2003 als dogmatisch angelegt weil das NS Regime als Agent von Kapitalinteressen dargestellt werde Die zentrale Rolle des Holocausts in der Geschichte des Nationalsozialismus erkenne Eichholtz nicht an 15 Heinrich August Winkler fuhrt den ersten Band von Eichholtz Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 1945 als Beispiel fur die Nichterwahnung der judischen Opfer der nationalsozialistischen Ausrottungspolitik an 16 Stefanie Kerkhof halt dem Werk vor die staatsmonopolistische Kriegswirtschaft mit der Terminologie und dem theoretischen Instrumentarium des Marxismus Leninismus zu untersuchen Nach dem Ende der DDR seien in dem dritten Band sprachliche Bereinigungen vorgenommen worden zudem sei ein starkeres Gewicht auf staatliche Handlungen gelegt worden Es fehle aber eine theoretische Neuorientierung 17 Zugleich wird es von mehreren Historikern als Standardwerk anerkannt 18 In einer Wurdigung zum siebzigsten Geburtstag 2000 nennt der Historiker Wolfgang Benz das Selbstbewusstsein mit dem Eichholtz im Vorwort der Neuausgabe seine Bande als wissenschaftliche Pionierleistung an der Spitze der internationalen Forschung beschreibt berechtigt Das Werk habe in allen Teilen seine Gultigkeit bewahrt und weitere Wirkungen entfaltet 19 Fur den Wirtschaftshistoriker Michael von Prollius ist es das wichtigste Werk der DDR Geschichtsschreibung 20 Die Historikerin Christina Morina hebt die zahlreichen Quellen hervor die Eichholtz prasentiere Diese starke Empirieorientierung habe dazu beigetragen dass er auch im Westen einen guten Ruf genossen habe Insbesondere im 1985 erschienenen Band habe er die enge Verflechtung und weitgehende Interessenkongruenz zwischen Grossindustrie und NS Regime schlussig aufzeigen konnen die dann in den Erkenntnisstand auch der bundesdeutschen Historiographie eingegangen sei Die Thesen an den Eichholtz sich abarbeite namlich dass kapitalistische Monopole die Faschisten mit dem Krieg beauftragt hatten die Ressourcen fur einen Sieg aber nicht gereicht hatten zumal auch der profitabelste Krieg materielle Schaden verursache erinnerten in ihrer argumentativen Struktur an eine kaufmannische Kosten Nutzen Analyse 21 In der Einleitung zu einer von Eichholtz und dem Historiker Kurt Gossweiler herausgegebenen Aufsatzsammlung erlautern beide den Anspruch und das Anliegen ihrer Forschungen fur die Gegenwart mit den Worten sie wollten auf dem Wege zu einer umfassenden Erforschung der historischen und aktuell politischen Probleme des Faschismus wissenschaftliches Material fur den heutigen Kampf gegen Faschismus und Imperialismus liefern 22 Eichholtz veroffentlichte Beitrage in der Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft im Jahrbuch fur Geschichte und im Jahrbuch fur Wirtschaftsgeschichte nach der deutschen Wiedervereinigung in der jungen Welt und bei der Berliner Gesellschaft fur Faschismus und Weltkriegsforschung 2 Er publizierte zu Faschismus mit europaischen und regionalen Bezugen dem Generalplan Ost 1939 43 und zur Geschichte der Bagdadbahn Fur die Enzyklopadie des Nationalsozialismus verfasste er den lexikalischen Artikel zur Kriegswirtschaft Schriften BearbeitenJunker und Bourgeoisie vor 1848 in der preussischen Eisenbahngeschichte Theoretische und historische Probleme aus der Eisenbahnfruhzeit Akademie Verlag Berlin 1962 Dissertation im Fach Wirtschaftswissenschaften Humboldt Universitat Berlin 1959 Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 1945 3 Bande Band 1 Von 1939 bis 1941 Akademie Verlag Berlin Ost 1969 Habilitationsschrift 1968 Mehrere Nachauflagen zuletzt Akademie 1984 Band 2 Von 1941 bis 1943 Mit einem Kapitel von Joachim Lehmann Akademie Verlag Berlin Ost 1985 Band 3 Von 1943 bis 1945 Unter Mitarbeit von Hagen Fleischer Manfred Oertel Berthold Puchert und Karl Heinz Roth Akademie Verlag Berlin 1996 Unveranderter Text als Gesamtausgabe in 5 Teilbanden Nachdruck der Ausgabe Akademie Verlag Berlin 1969 1996 erganzt durch ein Vorwort von Gustavo Corni kritische Randbemerkungen und ein Gesamtregister Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 11428 1 Davon mehrere Nachauflagen dd mit Wolfgang Schumann Hrsg und Vorwort Anatomie des Krieges Neue Dokumente uber die Rolle des deutschen Monopolkapitals bei der Durchfuhrung des Zweiten Weltkrieges VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin Ost 1969 mit Kurt Gossweiler Faschismusforschung Positionen Probleme Polemik Akademie Verlag Berlin Ost 1980 mit Kurt Patzold Hrsg Der Weg in den Krieg Studien zur Geschichte der Vorkriegsjahre 1935 36 bis 1939 Akademie Verlag Berlin Ost 1989 Deutsche Politik und rumanisches Ol 1938 1941 Eine Studie uber Erdolimperialismus Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2005 Krieg um Ol Ein Erdolimperium als deutsches Kriegsziel 1938 1943 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2006 Die Bagdadbahn Mesopotamien und die deutsche Olpolitik bis 1918 Aufhaltsamer Ubergang ins Erdolzeitalter Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2007 Literatur BearbeitenRudiger Hachtmann Dietrich Eichholtz In Ossietzky Nr 16 2010 Lothar Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik K G Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X Christina Morina Triumph und Demutigung Der Zweite Weltkrieg in der doppelten deutschen Zeitgeschichtsschreibung In Franka Maulbach Christina Morina Hrsg Das 20 Jahrhundert erzahlen Zeiterfahrung und Zeiterforschung im geteilten Deutschland Wallstein Gottingen 2016 S 191 244 Abschnitt Raubkriegskapitalismus Eichholtz und die Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft I 1969 S 212 220 Vorschau Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dietrich Eichholtz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rudiger Hachtmann Rezension von Eichholtz Geschichte der Kriegswirtschaft Band III Berlin 1996 in Archiv fur Sozialgeschichte 40 2000 1 Einzelnachweise Bearbeiten Vademekum der Geschichtswissenschaften Franz Steiner Verlag Stuttgart 2002 2003 S 334 a b Susanne Willems Aufgeklarte Zuversicht Der Historiker Dietrich Eichholtz war ein neugieriger Mann mit Weitblick In junge Welt 4 Juli 2016 S 11 Wolfgang Benz Dietrich Eichholtz zum 70 Geburtstag In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 48 2000 S 773 f Wolfgang Benz Dietrich Eichholtz zum 70 Geburtstag In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 48 2000 S 774 Henning Borggrafe Embedded Historians Entschadigung der NS Zwangsarbeiter und historische Forschung nach dem Ende des Kalten Krieges In Jose Brunner Constantin Goschler Norbert Frei Hrsg Die Globalisierung der Wiedergutmachung Politik Moral Moralpolitik Wallstein Gottingen 2013 S 77 einsehbar bei Google books Jurgen Evers Fakten die nicht ins Bild passen Zur Wurdigung des DDR Historikers Dietrich Eichholtz durch Wolfgang Benz in Zeitschrift des Forschungsverbundes SED Staat 27 2010 S 183 185 Christina Morina Triumph und Demutigung Der Zweite Weltkrieg in der doppelten deutschen Zeitgeschichtsschreibung In Christina Morina Franka Maubach Hrsg Das 20 Jahrhundert erzahlen Zeiterfahrung und Zeiterforschung im geteilten Deutschland Wallstein Gottingen 2016 S 214 f Sebastian Brunger Geschichte und Gewinn Der Umgang deutscher Konzerne mit ihrer NS Vergangenheit Wallstein Gottingen 2017 S 161 Heinrich August Winkler Revolution Staat Faschismus Zur Revision des historischen Materialismus Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1978 S 85 Ian Kershaw Der NS Staat Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Uberblick Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1988 S 92 95 Wilhelm Treue Stalins Hilfe fur Hitlers Rustung wird verschwiegen DDR Angriff gegen die Monopole In Die Zeit 6 Januar 1970 Zugriff am 10 September 2017 Andreas Hillgruber Dietrich Eichholtz Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 1945 Bd 1 1939 1941 Berlin Ost Akademie Verlag 1969 In Historische Zeitschrift Bd 211 2 1970 S 443 445 Andreas Hillgruber Endlich genug uber Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg Forschungsstand und Literatur Dusseldorf 1982 S 30 Rolf Dieter Muller Sammelrezension von Richard J Overy Goring The Iron Man London Boston Melbourne Henley Routledge amp Kegan Paul 1984 Ludolf Herbst Der Totale Krieg und die Ordnung der Wirtschaft Die Kriegswirtschaft im Spannungsfeld von Politik Ideologie und Propaganda 1939 1945 Stuttgart Deutsche Verlags Anstalt 1982 Dietrich Eichholtz Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft Teil 2 1941 43 Berlin Akademie Verlag 1985 In Militargeschichtliche Mitteilungen 2 1986 S 181 186 hier S 185f Buchbesprechung Rolf Dieter Muller Adam Tooze Okonomie der Zerstorung Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus Munchen Siedler 2007 ISBN 978 3 88680 857 1 in Militargeschichtliche Zeitschrift 67 2008 Band 1 S 267 270 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Band 4 Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Grundung der beiden deutschen Staaten 1914 1949 C H Beck Munchen 2003 S 1137 Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Deutsche Geschichte Bd II Vom Dritten Reich bis zur Wiedervereinigung Beck Munchen 2000 S 707 Stefanie van de Kerkhof Rustungsindustrie und Kriegswirtschaft Vom Nutzen und Nachteil wirtschaftshistorischer Methoden in der Militargeschichte In Thomas Kuhne Hrsg Was ist Militargeschichte Schoningh Paderborn 2000 S 190 Martin Moll Einleitung In derselbe Hrsg Fuhrer Erlasse 1939 1945 Edition samtlicher uberlieferter nicht im Reichsgesetzblatt abgedruckter von Hitler wahrend des Zweiten Weltkrieges schriftlich erteilter Direktiven aus den Bereichen Staat Partei Wirtschaft Besatzungspolitik und Militarverwaltung Steiner Stuttgart 1997 S 15 Gustavo Corni Kritische Randbemerkungen In Dietrich Eichholtz Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 1945 K G Saur Munchen 2003 S XVIII Arne Radtke Delacor Die gelenkte Wirtschaft in Frankreich Versuch einer vergleichenden Untersuchung der technokratischen Strukturen der NS Besatzungsmacht und des Vichy Regimes 1940 1944 In Alain Chatriot und Dieter Gosewinkel Hrsg Figurationen des Staates in Deutschland und Frankreich 1870 1945 Les figures de l Etat en Allemagne et en France Oldenbourg Munchen 2006 S 235 Wolfgang Benz Dietrich Eichholtz zum 70 Geburtstag In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 48 2000 S 774 Michael von Prollius Das Wirtschaftssystem der Nationalsozialisten 1933 1939 Steuerung durch emergente Organisation und politische Prozesse Schoningh Paderborn 2003 S 16 Christina Morina Triumph und Demutigung Der Zweite Weltkrieg in der doppelten deutschen Zeitgeschichtsschreibung In Christina Morina Franka Maubach Hrsg Das 20 Jahrhundert erzahlen Zeiterfahrung und Zeiterforschung im geteilten Deutschland Wallstein Gottingen 2016 S 213 und 218 f Ian Kershaw Der NS Staat Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Uberblick Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1988 S 30 f Normdaten Person GND 121732231 lobid OGND AKS LCCN n85112935 VIAF 262582563 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichholtz DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 22 August 1930GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 21 Juni 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich Eichholtz amp oldid 235245231