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Adolf Bruno Heinrich Ernst Heusinger 4 August 1897 in Holzminden 30 November 1982 in Koln war ein deutscher General und von 1957 bis 1961 der erste Generalinspekteur der Bundeswehr Heusinger diente in vier deutschen Armeen Von 1915 bis 1918 im Heer des Deutschen Kaiserreichs von 1920 bis 1935 in der Reichswehr von 1935 bis 1945 in der Wehrmacht in der er von 1937 bis 1944 die Operationsabteilung des Generalstabes im Oberkommando des Heeres fuhrte Von 1955 bis 1964 war Heusinger schliesslich Soldat der neugegrundeten Bundeswehr an deren Aufbau er massgeblichen Anteil hatte Zuletzt war er Vorsitzender des NATO Militarausschusses Adolf Heusinger um 1960 Inhaltsverzeichnis 1 Leben bis 1945 2 Lebensabschnitt 1945 1982 3 Auszeichnungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Filme 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben bis 1945 BearbeitenSein Vater war der 1862 in Gandersheim geborene Gymnasiallehrer Ludwig Heusinger 1924 der in Helmstedt Gymnasialdirektor wurde Seine Mutter Charlotte 1913 entstammte der Adelsfamilie von Alten aus Helmstedt Sein jungerer Bruder Bruno Heusinger wurde spater Prasident des Bundesgerichtshofes Beforderungen 18 Oktober 1915 Unteroffizier 31 Marz 1916 Fahnrich 4 Juli 1916 Leutnant 31 Juli 1925 Oberleutnant 1 Oktober 1932 Hauptmann 1 Marz 1936 Major 1 April 1939 Oberstleutnant 1 August 1940 Oberst 1 Dezember 1941 Generalmajor 1 Januar 1943 Generalleutnant 12 November 1955 Generalleutnant 1 Juni 1957 General Adolf Heusinger besuchte von 1907 bis 1910 das Gymnasium in Holzminden und von Januar 1911 bis 1915 das Humanistische Gymnasium Julianum in Helmstedt Am 13 April 1913 starb seine Mutter Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges absolvierte er im November 1914 eine vormilitarische Ausbildung 1915 verliess er die Schule mit einem Notabitur und trat am 17 Juni 1915 als Freiwilliger Fahnenjunker in das 7 Thuringische Infanterie Regiment Nr 96 in Gera ein Von August bis November 1915 absolvierte er einen Ausbildungskurs in Doberitz Von Dezember 1915 bis Juni 1916 war er im Felde eingesetzt Es folgte eine Verwundung und die Genesung im Kriegslazarett Dun Reservelazarett Hildburghausen und Reservelazarett Helmstedt Im August 1916 kam er zuruck zur Truppe Von September bis November 1916 absolvierte er den 12 kriegswissenschaftlichen Lehrgang in Erfurt Im November wurde er Kompanieoffizier Es folgte ein Gasschutzkurs in Gent 1916 und ein MG Kurs in Solesmes 1917 Im Marz 1917 wurde er stellvertretender Bataillonsadjutant und im April 1917 Nachrichtenoffizier Am 4 Juli 1917 wurde er zum Leutnant befordert Im Herbst 1917 geriet er schwer verwundet in Flandern in britische Kriegsgefangenschaft Bis Dezember 1919 war Heusinger in einem Lager in Yorkshire Nach seiner Entlassung begann er zunachst ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften an der Universitat Gottingen wurde dann aber nach einigen Zwischenstationen im Mai 1920 neu vereidigt und trat im Oktober 1920 als Leutnant in das 15 Infanterie Regiment der Reichswehr in Kassel ein Am 31 Juli 1925 erhielt er die Beforderung zum Oberleutnant Im Februar 1927 absolvierte er die Wehrkreisprufung als Jahrgangsbester Danach wurde er zum 5 Artillerie Regiment kommandiert Von 1927 bis 1929 nahm er an der Fuhrergehilfenausbildung bei der 5 Division in Stuttgart teil Danach wurde er in den Stab der 3 Division und einem Lehrgang fur Fuhrergehilfen im Reichswehrministerium in Berlin versetzt Im Oktober 1929 war er zur Kommandantur in Berlin kommandiert Von 1930 bis 1934 diente er als Generalstabsoffizier in der Operationsabteilung des Truppenamtes im Reichswehrministerium Am 23 September 1931 heiratete Heusinger in Kassel die Kunsthistorikerin und Tochter eines Arztes Gerda Luise Kruger 17 August 1907 mit der er zwei Tochter Ruth 21 Juli 1932 und Ada 1 Juni 1939 hatte Am 1 Oktober 1932 wurde Heusinger zum Hauptmann befordert Von 1934 bis 1935 war er Kompaniechef im II Bataillon des Infanterie Regiments 18 in Paderborn und von 1935 bis 1937 Erster Generalstabsoffizier Ia der 1 Infanterie Division in Allenstein Dort wurde er am 16 Marz 1936 zum Major befordert und diente in der 11 Infanterie Division Fur die Zeit vom 17 Juni bis zum 10 Juli 1937 genehmigte ihm das Heerespersonalamt einen Auslandsurlaub in Schwarzort im von Litauen annektierten Memelland Von August 1937 bis 1944 versah er seinen Dienst in der Operationsabteilung des Generalstabes im Oberkommando des Heeres in Berlin Er war massgeblich beteiligt an den Planen fur eine militarische Aggression gegen die Tschechoslowakei 1938 39 1 nbsp Heusinger ganz links bei Lagebesprechung mit Hitler 1 Juni 1942Heusinger wurde am 20 Marz 1939 zum Oberstleutnant und am 1 August 1940 zum Oberst befordert In seinem Aufgabenbereich war er unmittelbar in die Vorbereitung und Durchfuhrung des deutschen Uberfalls auf Polen am 1 September 1939 Fall Weiss einbezogen Ab dem 15 Oktober 1940 war er Chef der Operationsabteilung des Generalstabes im Oberkommando des Heeres OKH die mit der strategischen und operativen Fuhrung der Heeresverbande befasst war In dieser Position war er in die Vorbereitung und den Beginn des Uberfalls auf die Sowjetunion im Juni 1941 das Unternehmen Barbarossa einbezogen Bereits im Marz 1941 war das OKH in der Person Halders Heusingers und Eduard Wagners von Hitler daruber informiert worden dass der Krieg in Russland als Vernichtungskampf gefuhrt werden sollte 2 Ausserdem war Heusinger auch massgeblich an der Vorbereitung des fur den Sommer 1942 geplanten Fall Blau beteiligt der Sommeroffensive der Wehrmacht im Jahr 1942 wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges Zuvor hatten sich Heusinger und der Chef des Generalstabs Franz Halder bei Adolf Hitler im Konflikt uber die Richtung dieses Zweiten Feldzuges in Russland nicht durchsetzen konnen Beide hatten einem Stoss in Richtung Moskau anstatt Stalingrad Kaukasus den Vorzug gegeben Seit August 1942 koordinierte Heusinger die Partisanenbekampfung in den besetzten Gebieten und liess in seiner Organisationsabteilung Richtlinien fur die Bandenbekampfung ausarbeiten Als Zeuge in den Nurnberger Prozessen sagte er aus dass die Behandlung der Zivilbevolkerung und die Methoden der Bandenbekampfung im Operationsgebiet der obersten politischen und militarischen Fuhrung eine willkommene Gelegenheit zur Durchfuhrung ihrer Ziele namlich der systematische n Reduzierung des Slawen und Judentums geboten habe 3 Wahrend Heusingers Biograph Georg Meyer diesem attestiert die Zivilbevolkerung trotz allem geradezu verstandnisvoll behandelt zu haben um den Partisanen ihre Operationsbasis zu entziehen 4 sieht Johannes Hurter diese Wertung durch Heusingers Vorschlag einen Streifen von 50 km auf beiden Seiten der Nachschublinien rucksichtslos evakuieren zu lassen widerlegt 5 Am 23 Dezember 1941 wurde Heusinger mit Wirkung ab 1 Dezember 1941 zum Generalmajor und am 21 Januar 1943 zum Generalleutnant befordert Nach der Erkrankung von Generaloberst Kurt Zeitzler wurde Heusinger im Juli 1944 mit dessen Vertretung beauftragt und amtierte somit fur etwa zwei Wochen als Generalstabschef des Heeres Heusinger wusste von den Planen der Verschworer des Attentates gegen Hitler Er war aber an der konkreten Planung und Ausfuhrung nicht beteiligt Trotz der Einsicht dass der Krieg verloren sei war der Generalleutnant der Meinung seine Soldatenpflicht erfullen zu mussen Von dem unmittelbar bevorstehenden Anschlag ahnte er offenbar nichts Am 20 Juli 1944 stand er unmittelbar neben Hitler als die Bombe explodierte die Claus Schenk Graf von Stauffenberg in seiner Aktentasche zuruckgelassen hatte Heusinger erlitt Kopf Arm und Beinverletzungen Danach wurde er in die Fuhrerreserve versetzt Am 23 Juli 1944 wurde er im Lazarett in Rastenburg von der Gestapo verhaftet im Oktober 1944 allerdings wieder aus der Haft entlassen da ihm nichts nachgewiesen werden konnte In seiner Haftzeit verfasste er auch eine von Hitler wohlwollend aufgenommene Denkschrift in der er nicht den 20 Juli 1944 sondern die allgemeine militarische Entwicklung thematisierte 6 Am 6 September 1944 erhielt der neue Generalstabschef des Heeres Heinz Guderian von Hitler die Erlaubnis gemeinsam mit der SA einen Landsturm zur Verteidigung des Ostens aufzustellen Martin Bormann griff diese Initiative auf und uberzeugte Hitler am 14 September davon stattdessen die NSDAP mit der Organisation der neuen Verbande zu betrauen Am 25 September 1944 erging dazu der Fuhrererlass zur Bildung des Volkssturmes 7 Da Guderian spater schrieb er habe bei seinem Vorschlag einen Plan der Organisationsabteilung Heusingers aufgegriffen wurde Heusinger auch als geistiger Urheber des Volkssturms angesehen Heusinger bestritt Guderians Version 1956 zwei Jahre nach dessen Tod Sein Plan eines Landsturmes habe allein der Evakuierung Ostpreussens dienen sollen wahrend bewaffnete Zivilisten nach seiner Ansicht keinen Platz in der modernen Kriegfuhrung hatten 8 Kurz vor Kriegsende am 25 Marz 1945 wurde Heusinger zum ersten Chef des neugeschaffenen Karten und Vermessungswesens der Wehrmacht ernannt trat seinen Dienst jedoch nicht mehr an 9 Lebensabschnitt 1945 1982 BearbeitenBis Mitte April 1945 lebte Heusinger als Zivilist getarnt in Walkenried im Harz 1 Nach Kriegsende kam Heusinger in amerikanische Kriegsgefangenschaft Von 1945 bis 1948 stand er unter alliierter Aufsicht Er sagte wahrend dieser Zeit mehrmals in den Nurnberger Prozessen aus Lange bevor sich die Auswirkungen des Kalten Krieges anzubahnen begannen entschied sich Heusinger 1948 personlich fur eine Zusammenarbeit mit der Organisation Gehlen des ehemaligen Generals Reinhard Gehlen in Pullach So war er von 1948 bis 1950 unter dem Decknamen Adolf Horn Leiter der Auswertung der Organisation Gehlen und u a mit der Auskundschaftung der militarischen Lage der Sowjetunion befasst 1 Zudem wurde Heusinger 1947 Stellvertreter Franz Halders in der Leitung der deutschen Abteilung der kriegsgeschichtlichen Forschungsgruppe der United States Army 10 Nach Einschatzung des Militarhistorikers Rolf Dieter Muller lenkte er zusammen mit Gehlen und Halder in seinen Nachkriegsdarstellungen von der Mitverantwortung der Generalitat und damit seiner eigenen Kriegsschuld bei der Planung des Unternehmens Barbarossa ab und versuchte Hitler als Alleinschuldigen fur den Ostkrieg und das Scheitern eines vermeintlich genialen Feldzugsplans hinzustellen 11 nbsp Generalleutnant Adolf Heusinger und Generalleutnant Hans Speidel mit Bundesminister der Verteidigung Theodor Blank bei Uberreichung der Ernennungsurkunden fur die ersten 101 Freiwilligen der Bundeswehr nbsp Heusinger links mit Theodor Blank und Hans Speidel 1955Im Jahre 1950 veroffentlichte er das autobiografische Buch Befehl im Widerstreit Schicksalsstunden der deutschen Armee 1923 1945 Im Dezember 1950 wurde er Berater der westdeutschen Bundesregierung unter Bundeskanzler Konrad Adenauer fur die Petersberg Gesprache mit den Alliierten So nahm er an mehreren Treffen mit dem US amerikanischen Hohen Kommissar John Jay McCloy und spater Samuel Reber sowie US General George Price Hays teil Am 22 Januar 1951 nahm er mit Adenauer und Hans Speidel an einem Treffen mit McCloy und dem Supreme Allied Commander Europe Dwight D Eisenhower teil bei der sich herausstellte dass Eisenhower die beiden fruheren Generale sehr wertschatzte und sie positiv fur die Idee einer Europaischen Verteidigungsgemeinschaft EVG gewinnen wollte Ab 1952 wurde Heusinger Leiter der Militarischen Abteilung im Amt Blank dem Vorlaufer des Bundesministeriums der Verteidigung das 1955 seine Arbeit aufnahm Von 1955 bis 1957 hatte er den Vorsitz im Militarischen Fuhrungsrat inne Am 12 November 1955 erhielt Heusinger von Bundesprasident Theodor Heuss die Ernennungsurkunde zum Generalleutnant und wurde damit einer der ersten Generale der neu aufgestellten Streitkrafte der Bundesrepublik Deutschland Ab dem 1 Marz 1957 war er Leiter der Abteilung Streitkrafte Am 1 Juni desselben Jahres erhielt er die Beforderung zum General und die Ernennung zum ersten Generalinspekteur der Bundeswehr Im Juni 1957 kritisierten Mitglieder des Personalgutachterausschusses dass die Bundesregierung General Heusinger zum ersten Generalinspekteur der Bundeswehr ernannt hatte ohne diese Absicht vorher mit dem Ausschuss zu beraten Der Personalgutachterausschuss hatte bei der Prufung Heusingers zur Einstellung in die Bundeswehr erklart dass Heusinger ungeeignet fur die Bundeswehr sei 12 Nach dem schweren Ungluck in der Iller am 3 Juni 1957 bei dem 15 Grundwehrdienstleistende ums Leben gekommen waren grundete Heusinger das Soldatenhilfswerk Von 1961 bis zum 26 Februar 1964 war er Vorsitzender des Militarausschusses Military Committee der NATO in Washington D C USA und Mitinitiator der ab 1967 angewandten NATO Nuklearstrategie der Flexible Response flexible Erwiderung Im Dezember 1961 verlangte die Sowjetunion erfolglos von den Vereinigten Staaten die Auslieferung Heusingers wegen der Kriegsverbrechen unter der Verantwortung des deutschen Generals wahrend des Zweiten Weltkriegs Im August 1963 erhielt Adolf Heusinger das Grosse Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Heusinger unterstutzte Frankreichs Position im Algerienkrieg da es gelte die Ausbreitung des Kommunismus um jeden Preis zu verhindern Im Jahr 1958 erhielt er die zweithochste Auszeichnung der sudkoreanischen Regierung Eine Atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa lehnte Heusinger ab da das entstehende militarische Vakuum den Bestand der Bundesrepublik gefahrde 13 Am 1 April 1964 trat Heusinger in den Ruhestand Am 20 Juni 1966 nahm er an den Feierlichkeiten zum zehnjahrigen Bestehen der Bundeswehrgarnison in seiner Geburtsstadt Holzminden teil Seit 4 August 1967 gibt es den General Heusinger Preis mit dem jahrlich ein Teilnehmer des Generalstabslehrgangs an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr fur hervorragende Leistungen geehrt wird Adolf Heusinger starb am 30 November 1982 in Koln Am 31 Oktober 1986 erhielt eine der Kasernen in der Infanterieschule in Hammelburg den Namen General Heusinger Kaserne In seiner Geburtsstadt Holzminden wurde zudem nahe der Pionierkaserne am Solling ehemals Medem Kaserne die Heusingerstrasse nach ihm benannt Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 14 Braunschweiger Kriegsverdienstkreuz II Klasse 14 Reussisches Ehrenkreuz III Klasse mit Schwertern 14 Reussische Silberne Verdienstmedaille mit Schwertern 14 Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz 14 Wehrmacht Dienstauszeichnung II Klasse Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Kriegsverdienstkreuz 1939 II und I Klasse mit Schwertern Freiheitskreuz I Klasse mit Schwertern Verwundetenabzeichen 20 Juli 1944 15 Legion of Merit Commander 1960 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband 1963 Schriften BearbeitenBefehl im Widerstreit Schicksalsstunden der deutschen Armee 1923 1945 Rainer Wunderlich Verlag Hermann Leins Tubingen 1950 mit Franz Josef Strauss Der Offizier in der geistigen und politischen Situation der Gegenwart Verlag Dr Haus Darmstadt 1957 Reden 1956 1961 Boldt Verlag Boppard am Rhein 1961 Literatur BearbeitenBundesministerium der Verteidigung Fuhrungsstab der Streitkrafte I 3 Hrsg Adolf Heusinger ein deutscher Soldat im 20 Jahrhundert Schriftenreihe Innere Fuhrung Beiheft 3 87 ISSN 0171 3981 Bonn 1987 Dermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 die militarischen Werdegange Band 2 1 Gaedcke Hoff Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 978 3 7648 2369 6 S 345 348 Gerhard P Gross Mythos und Wirklichkeit Geschichte des operativen Denkens im deutschen Heer von Moltke d A bis Heusinger Ferdinand Schoningh Paderborn 2012 ISBN 978 3 506 77554 2 Georg Meyer Adolf Heusinger Dienst eines deutschen Soldaten 1915 bis 1964 Mittler Hamburg u a 2001 ISBN 3 8132 0769 2 Dieter Lent Heusinger Adolf In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 271 f Die tragische Laufbahn In Der Spiegel Nr 9 1956 online Bittgang zur Gestapo In Der Spiegel Nr 22 1959 online Filme BearbeitenDer Fall Heusinger DDR 1959 Regie Joachim Hellwig Fernsehinterview Heusingers mit Heinz Werner Hubner In Unternehmen Barbarossa Die Vorgeschichte des Russlandkrieges Ein Bericht von Heinz Werner Hubner Sendung des Westdeutschen Rundfunks am 21 Juni 1966 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Heusinger Sammlung von Bildern Literatur von und uber Adolf Heusinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Adolf Heusinger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Adolf Heusinger im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Adolf Heusinger Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Biografie beim Bundesarchiv Biografie beim Bundesministerium der VerteidigungEinzelnachweise Bearbeiten a b c Die tragische Laufbahn In Der Spiegel Nr 9 1956 S 24 online Titelgeschichte Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 Munchen 2007 S 237 f Whitney R Harris Tyrannen vor Gericht Das Verfahren gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher nach dem Zweiten Weltkrieg in Nurnberg 1945 1946 Berlin 2008 S 184 Meyer Adolf Heusinger S 239 f Johannes Hurter Hitlers und Adenauers General In Frankfurter Allgemeine Zeitung 29 Dezember 2001 Adolf Heusinger Befehl im Widerstreit Schicksalsstunden der deutschen Armee 1923 1945 Tubingen und Stuttgart 1950 S 362 Ralf Meindl Ostpreussens Gauleiter Erich Koch eine politische Biographie Osnabruck 2007 S 423 f Christopher Duffy Red Storm on the Reich The Soviet March on Germany 1945 Routledge London 1991 S 52 f Winfried Schrodter Generalstabschefs aus dem Bannkreis der Militargeographie In Luftgeographie Bildmess Karten und Vermessungswesen in den deutschen Luftstreitkraften 1888 2002 2 Marz 2021 abgerufen am 13 Oktober 2021 John Zimmermann Ulrich de Maiziere General der Bonner Republik 1912 bis 2006 Zugleich Potsdam Universitat Habilitationsschrift 2011 Oldenbourg Munchen 2012 ISBN 978 3 486 71300 8 S 137 Rolf Dieter Muller Der Feind steht im Osten Hitlers geheime Plane fur einen Krieg gegen die Sowjetunion Ch Links Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 617 8 S 261 siehe auch die Rezension bei H Soz u Kult Personalgutachterausschuss In Der Spiegel Nr 26 1957 online Rheinische Post Dusseldorf 3 Oktober 1958 a b c d e Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 159 Jorg Nimmergut Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945 Band 4 Wurttemberg II Deutsches Reich Zentralstelle fur wissenschaftliche Ordenskunde Munchen 2001 ISBN 3 00 001396 2 S 2228 Generalinspekteure der Bundeswehr Adolf Heusinger 1957 1961 Friedrich Foertsch 1961 1963 Heinz Trettner 1964 1966 Ulrich de Maiziere 1966 1972 Armin Zimmermann 1972 1976 Harald Wust 1976 1978 Jurgen Brandt 1978 1983 Wolfgang Altenburg 1983 1986 Dieter Wellershoff 1986 1991 Klaus Naumann 1991 1996 Hartmut Bagger 1996 1999 Hans Peter von Kirchbach 1999 2000 Harald Kujat 2000 2002 Wolfgang Schneiderhan 2002 2009 Volker Wieker 2010 2018 Eberhard Zorn 2018 2023 Carsten Breuer seit 2023 VorgangerAmtNachfolgerB R P F HasselmanVorsitzender des NATO Militarausschusses 1961 1964Charles de CumontNormdaten Person GND 118550519 lobid OGND AKS LCCN n50079104 VIAF 112051184 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heusinger AdolfALTERNATIVNAMEN Heusinger Adolf Bruno Heinrich Ernst vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralGEBURTSDATUM 4 August 1897GEBURTSORT HolzmindenSTERBEDATUM 30 November 1982STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Heusinger amp oldid 233241286