www.wikidata.de-de.nina.az
Fall Blau oder Unternehmen Blau war der Deckname fur den am 28 Juni 1942 beginnenden ersten Teil der Sommeroffensive der Wehrmacht wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges Diese Offensive wurde zunachst auf Woronesch angesetzt dann uber den Sewerski Donez zum Don Bogen weitergefuhrt und erreichte Mitte September mit dem deutschen Vorstoss im Kaukasus und an die untere Wolga ihren Hohepunkt Fall Blau Teil von Zweiter Weltkrieg Deutsche Panzer II in der Kalmuckensteppe Datum 28 Juni bis November 1942Ort Donezbecken Kaukasus Kuban Gebiet SowjetunionAusgang Strategische deutsche NiederlageKonfliktparteienDeutsches Reich NS Deutsches ReichItalien 1861 Konigreich ItalienRumanien Konigreich RumanienUngarn 1940 Ungarn Sowjetunion 1923 SowjetunionBefehlshaberWilhelm List Heeresgruppe A Maximilian Freiherr von Weichs Heeresgruppe B Semjon TimoschenkoTruppenstarkeHeeresgruppe A 11 Armee17 Armee1 Panzerarmee4 rumanische ArmeeHeeresgruppe B 2 Armee6 Armee4 Panzerarmee3 rumanische Armee8 italienische Armee2 ungarische ArmeeInsgesamt ca 1 500 0001500 Panzerfahrzeuge1550 Flugzeuge SudfrontSudwestfrontDonfront Nordkaukasische Front TranskaukasusfrontInsgesamt uber 2 300 000Verluste200 000 Mann 1 1 000 Panzer 1 200 000 Mann 4 852 Panzer Bedeutende Militaroperationen wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges 1941 Bialystok Minsk Dubno Luzk Riwne Smolensk Uman Kiew Odessa Leningrader Blockade Wjasma Brjansk Charkow Rostow Moskau Tula1942 Rschew Charkow Ljuban Wolchow Kertsch Sewastopol Fall Blau Kaukasus Stalingrad Operation Mars1943 Woronesch Charkow Operation Iskra Nordkaukasus Charkow Kursk Orjol Donez Mius Donbass Belgorod Charkow Smolensk Dnepr Kiew1944 Dnepr Karpaten Leningrad Nowgorod Krim Wyborg Petrosawodsk Operation Bagration Lwiw Sandomierz Jassy Kischinew Belgrad Petsamo Kirkenes Baltikum Karpaten Ungarn1945 Kurland Weichsel Oder Ostpreussen Westkarpaten Niederschlesien Ostpommern Plattensee Oberschlesien Wien Oder Berlin Prag Das Oberkommando des Heeres OKH gab der geplanten Sommeroffensive am 5 Marz 1942 zunachst den Tarnnamen Siegfried der am 7 April 1942 in Blau und schliesslich am 30 Juni 1942 in Braunschweig geandert wurde 2 Die Folgeplanung unter den Namen Blau II und Blau III erhielt die Decknamen Unternehmen Clausewitz und Unternehmen Dampfhammer 3 In der Weisung Nr 45 fur die Kriegfuhrung Fortsetzung der Operation Braunschweig vom 23 Juli 1942 4 anderte Adolf Hitler die Ziele des ursprunglichen Falls Blau Ziel war nun der gleichzeitige Vormarsch der deutschen Truppen sowohl in Richtung Kaukasus Unternehmen Edelweiss als auch in Richtung Stalingrad Unternehmen Fischreiher 5 6 Hitler hatte personlich in die Planung des Unternehmens eingegriffen und eine Aufteilung der Heeresgruppe Sud befohlen Diese Zersplitterung der Krafte vor der Hitler von seiner Generalitat mehrfach gewarnt worden war wird heute allgemein als wesentliche Ursache fur den Untergang der 6 Armee in Stalingrad angesehen 7 Hitler machte fur sein Beharren kriegswirtschaftliche Grunde Eroberung und Nutzbarmachung der kaukasischen Olquellen Abschneiden von sowjetischen Gutertransporten uber den Verkehrsknotenpunkt Stalingrad geltend Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Einschatzung des Gegners 3 Planung 4 Unternehmensverlauf 4 1 Erste Phase 4 2 Zweite Phase 4 2 1 Angriff der Heeresgruppe A 4 2 2 Angriff der Heeresgruppe B 5 Ergebnis 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Deutsche Infanterie auf Schutzenpanzerwagen im Sommer 1942 in Sud RusslandNachdem der Uberfall auf die Sowjetunion 1941 nicht zum erwarteten Zusammenbruch der Sowjetunion gefuhrt hatte und die deutschen Angriffskeile vor Leningrad Moskau und Sewastopol zum Stehen gekommen waren sah sich die Wehrmacht im Winter 1941 42 mit der Winteroffensive der Roten Armee konfrontiert Als Reaktion darauf ernannte Hitler sich im Dezember 1941 selbst zum Oberbefehlshaber des Heeres und gab den Befehl zum Halten der Frontlinie was zwar grossere Gebietsverluste verhinderte jedoch auch wichtige Ressourcen aufbrauchte die fur die nachsten Unternehmen dringend benotigt worden waren Dennoch wollte Hitler im Sommer 1942 wie schon in der Augustkrise ein Jahr zuvor eine Offensive am sudlichen Frontabschnitt starten um Deutschland die kriegswichtigen Olfelder von Maikop Grosny und Baku zu sichern Gleichzeitig sollte die Sowjetunion von dieser lebenswichtigen Ressource abgeschnitten und so ein Zusammenbruch herbeigefuhrt werden Ahnliche Gedanken waren bereits 1940 vom britischen und franzosischen Generalstab angestellt worden die mit der in der Operation Pike geplanten Bombardierung der sowjetischen Erdolfelder einen volligen Zusammenbruch der damals noch mit Deutschland verbundeten Sowjetunion herbeifuhren wollten 8 Der Chef des OKW Wilhelm Keitel ausserte auf einer Lagebesprechung im Mai 1942 gegenuber Georg Thomas dass die Operationen des Jahres 1942 uns an das Ol bringen mussen Wenn dies nicht gelingt konnen wir im nachsten Jahr keine Operationen fuhren 9 Die Seekriegsleitung hielt die Eroberung von Maikop fur notwendig da die dunne Treibstoffdecke fur die Kriegsmarine bis zum Zerreissen gespannt war denn das Unternehmen Barbarossa verschlang das fur sie vorgesehene rumanische Ol Im April 1942 waren ihre Reservebestande fast vollig aufgebraucht und Erich Raeder musste an Hitler melden dass samtliche heizolverbrauchenden leichten und schweren Schiffe nur noch Notoperationen unter Ruckgriff auf den Noteinsatzbestand durchfuhren konnen Nur die U Boote erfuhren keine Einschrankung 10 Mit diesem Entschluss legte Hitler den Schwerpunkt auf den ostlichen Kriegsschauplatz und suchte wie im Jahr 1941 die strategische Entscheidung im Osten 11 Krieg wird im Osten entschieden notierte Generalstabschef Halder am 28 Marz 1942 in seinem Kriegstagebuch 11 Entsprechend legte Hitlers Befehl fur die Rustung 1942 vom 10 Januar 1942 den Rustungsschwerpunkt eindeutig auf das Heer 12 Damit war nach Dietrich Eichholtz das Goring Programm zum Kampf gegen die Westmachte begraben 13 Dem stand entgegen dass die Teile des deutschen Heeres die gegen die Sowjetunion eingesetzt wurden vom 22 Juni 1941 Beginn des Uberfalls auf die Sowjetunion bis Fruhjahr 1942 bereits uber 35 Prozent ihrer durchschnittlichen Gesamtstarke von 3 2 Millionen Mann als Verluste Gefallene Verwundete Vermisste eingebusst hatten Der infanteristische Kampfkraftverlust wurde auf 50 bei der Heeresgruppe Sud und 65 bei den anderen beiden Heeresgruppen beziffert 14 Fur den Fall dass die sowjetische Seite der deutschen Sommeroffensive nicht standhalten wurde plante Franklin D Roosevelt mit der Operation Sledgehammer eine Landung in Europa im Herbst 1942 zur Unterstutzung Laut Warren F Kimball beweisen Roosevelts Plane dass er den Kampf der Roten Armee als unabdingbar fur den Sieg uber Deutschland ansah obwohl er dies nicht offentlich ausserte Bereits Mitte 1941 hatte der amerikanische Generalstab darauf hingewiesen dass ein deutscher Sieg uber Russland dieses praktisch unverwundbar machen wurde 15 Einschatzung des Gegners BearbeitenErst nach Abflauen der sowjetischen Winteroffensiven wurden erstmals systematische Versuche unternommen die sowjetische Mannstarke zu bestimmen Man kam zu dem Schluss dass der Gegner so umfangreiche Reserven wie im Winter 1941 nicht mehr in die Entscheidung werfen konne 16 Insgesamt unterschatzte die deutsche Generalitat den Gegner damit nach wie vor erheblich Generalstabschef Franz Halder berichtete in einem Vortrag Mitte 1942 uber die Rustungskapazitaten der Feindstaaten in dem er fur die UdSSR die monatliche Produktion von 1 200 Panzern angab woraufhin sich Hitler wutend zeigte dass Deutschland als grosster Industriestaat mit der grossten Industrieorganisation der Welt nur 600 Panzer je Monat produziere und es unmoglich sei dass ein anderes Land mehr schaffe 17 Das Wehrwirtschafts und Rustungsamt im OKW schatzte die sowjetische Panzerproduktion fur das Jahr 1942 auf 6 000 und die Abteilung Fremde Heere Ost auf 11 000 18 Tatsachlich lag sie bei 24 690 19 An Geschutzen wurde mit einer Produktion von hochstens 7 800 Geschutzen uber 7 6 cm Kaliber einschliesslich PaK Panzerabwehrkanonen und Flak gerechnet tatsachlich waren es 33 000 20 Die sowjetische Flugzeugproduktion erreichte mit 25 000 Stuck das dreifache der deutschen Prognose 21 Diese unrealistischen Einschatzungen pragten nach Bernd Wegner in hohem Masse das Meinungsbild des Fuhrers und seiner militarischen Umgebung uber die zu erwartende Widerstandskraft der Sowjetunion und trugen zu einem Optimismus bei dessen Bruchigkeit sich erst auf den Schlachtfeldern erweisen sollte 22 Adam Tooze sieht ein echtes Rustungswunder fur 1942 nicht in Deutschland sondern in den Rustungsfabriken im Ural Obwohl das Land schwer umkampft war und es grosse Zerstorungen und Territorialverluste erlitten hatte konnte die Sowjetunion in fast jeder Waffengattung die Rustungsproduktion des Dritten Reiches ubertreffen Diese industrielle Uberlegenheit ermoglichte ihr die zweite deutsche Grossoffensive abzuwehren und im November zu vernichtenden Gegenoffensiven uberzugehen 23 Halder behauptete in seiner 1949 erschienenen Studie Hitler als Feldherr der Generalstab des Heeres habe angesichts der personellen und materiellen Quellen Russlands und des deutschen Kraftemangels Hitler widersprochen und die strategische Defensive befurwortet 24 Wegner nannte dies eine von Halder geschaffene und in die Nachkriegsliteratur eingegangene Legende ohne Ruckhalt in den Akten 25 Planung Bearbeiten nbsp Deutsche Artillerie im August 1942Im Entwurf des Generalstabschefs Franz Halder fur die Weisung Nr 41 den er Hitler am 28 Marz 1942 vortrug hatte das Kennwort fur das Unternehmen noch Siegfried gelautet Es wurde nachdem Hitler den Entwurf nochmals uberarbeitet und wesentliche Teile hinzugefugt hatte am 5 April 1942 durch den Decknamen Fall Blau ersetzt 26 In der Weisung Nr 41 vom 5 April 1942 legte Hitler die Ziele des Unternehmens fest welche die drei Heeresgruppen im Sommer umsetzen sollten Der Heeresgruppe Sud unter Generalfeldmarschall Fedor von Bock fiel hierbei die Hauptaufgabe der eigentlichen Sommeroffensive zu Zunachst sollte vom nordlichen Flugel der Heeresgruppe in einer Zangenbewegung die Grossstadt Woronesch am Don eingenommen werden Blau I um sodann sudlich entlang des Don zu marschieren um im Zusammenwirken mit einem zweiten Vorstoss aus dem Raum Charkow starke Feindkrafte einzukesseln Blau II Im dritten Teil des Unternehmens Blau III sollte im Zusammenwirken mit dem ostlich vorgehenden sudlichen Flugel der Heeresgruppe der Vorstoss zur Wolga nach Stalingrad erfolgen um dieses einzunehmen oder zumindest in Reichweite der eigenen Artillerie zu bringen Das Ziel war die Absperrung der Wolga fur den russischen Nachschub Die in der Weisung nur angedeutete vierte Phase beinhaltete den Vormarsch nach Suden uber den Don zur Inbesitznahme der kaukasischen Olfelder bei Maikop und Grosny sowie von Baku am Kaspischen Meer Die lange Nordflanke der Heeresgruppe entlang des Don sollte wahrend dieses Unternehmens vorrangig von den Armeen der Verbundeten Ungarn Italien und Rumanien verteidigt werden denen zur Stabilisierung einzelne deutsche Verbande beigegeben werden sollten Die Weisung Nr 41 enthielt ferner weitere strategische Ziele darunter die vollstandige Inbesitznahme der Halbinsel Krim sowie im Norden der Ostfront die Einnahme Leningrads und die Herstellung einer Landverbindung zur finnischen Armee Am 14 April ordnete Hitler die Aufstellung eines neuen Heeresgruppenstabes an der spateren Heeresgruppe A die spater den rechten Flugel der Heeresgruppe Sud fur die Operationen im Kaukasus ubernehmen sollte Die 11 Armee und die rumanische 3 Armee welche vorlaufig noch auf der Krim gebunden waren sollten uber die Strasse von Kertsch fur das Unternehmen Blucher nachgefuhrt werden Schwachpunkt des Plans war die langgezogene Nordflanke zu deren Verteidigung immer zwei bis drei Armeen abgestellt waren die beim Vormarsch fehlten und dennoch eine so lange Front im Falle eines massierten Angriffs nicht effektiv verteidigen konnten Diese Aufgabe fiel hauptsachlich den Armeen verbundeter Staaten zu die jedoch wenig oder gar keine Kampferfahrung hatten und zu einem grossen Teil schlecht bewaffnet waren Ausserdem waren logistische Probleme vorauszusehen da Nachschub fur den geplanten Vorstoss im Wesentlichen von einer einzigen leistungsfahigen Eisenbahnbrucke uber den Dnjepr bei Dnjepropetrowsk abhing der Merefa Cherson Brucke Hitler nahm diese Risiken bewusst in Kauf da fur ihn die Eroberung der Olfelder absolute Prioritat hatte und er erneut wie schon zu Beginn des Unternehmens Barbarossa nach den zahlreichen fur Deutschland siegreich beendeten Kesselschlachten mit hohen sowjetischen Verlusten die verbliebene Starke der Roten Armee unterschatzte Im Mai scheiterte eine sowjetische Offensive bei Charkow da die Rote Armee von der Starke der dort bereits zusammengezogenen Krafte uberrascht wurde und der anschliessende deutsche Gegenstoss verbesserte die strategische Ausgangslage fur die Sommeroffensive Am 19 Juni 1942 kurz vor Beginn der deutschen Sommeroffensive unternahm der Erste Generalstabsoffizier der 23 Panzer Division Major Reichel einen Erkundungsflug die Fieseler Fi 156 musste knapp hinter den sowjetischen Linien notlanden Den Sowjets fielen dabei Karten und Plane fur die erste Operationsphase in die Hande 27 Nach diesem Vorfall wurden die Decknamen fur die Offensive geandert aus Fall Blau wurde Unternehmen Braunschweig Die Plane wurden Stalin vorgelegt dieser hielt sie fur eine Finte und gab Befehl sie zu ignorieren 28 Unternehmensverlauf BearbeitenDie Schwierigkeiten bei der Eroberung von Sewastopol verzogerte den Beginn von Fall Blau bis Ende Juni 29 Bei dem buchstablich morderischen und selbstmorderischen Ringen um die Festung hatte der Widerstand der sowjetischen Verteidiger viele deutsche Frontsoldaten beeindruckt so z B Dietrich von Choltitz 30 Dieser berichtet dass selbst Gefangene plotzlich nach einer von den zahllos herumliegenden Waffen griffen und sich in imponierender letzter todlicher Verzweiflung noch zu Wehr setzten 31 Die Heeresgruppe Sud hatte fur den ersten Angriff etwa 900 000 Mann 1 263 Panzer 17 035 Geschutze und Morser sowie 1 640 Flugzeuge bereitgestellt Dahinter folgten spater zur Sicherung der eroberten Gebiete mehrere Armeen der verbundeten Staaten Ungarn Italien und Rumanien Zu Beginn der deutschen Offensive verteidigten sich drei sowjetische Fronten Brjansker Front unter Filipp Golikow Sudwestfront unter Semjon Timoschenko und die Sudfront unter Rodion Malinowski mit rund 655 000 Mann 744 Panzern 14 196 Geschutzen und Morsern und 1 012 Flugzeugen Im zweiten Treffen und hinter dem Don waren weitere funf Reservearmeen 3 5 6 7 und 8 mit einer gleich starken Truppenzahl bereitgestellt Zum Schutz von Woronesch wurde kurz nach dem deutschen Angriffsbeginn die im Militarbezirk Moskau neuaufgestellte sowjetische 5 Panzerarmee unter General Lisjukow aus der Stawka Reserve freigegeben nbsp Der deutsche Vorstoss vom 7 Mai bis zum 18 November 1942 bis zum 7 Juli bis zum 22 Juli bis zum 1 August bis zum 18 November nbsp Deutscher Panzerjager Marder III auf einem Feld im Suden Russlands nbsp Truppen der Waffen SS Division Wiking beim Vormarsch in der sudrussischen Steppenlandschaft nbsp Deutsche Soldaten gehen hinter einem zerstorten sowjetischen T 70 in DeckungErste Phase Bearbeiten Die deutsche Offensive begann am 28 Juni 1942 durch die Armeegruppe von Weichs welcher auch die ungarische 2 Armee unterstellt war Die deutsche 4 Panzerarmee und die 2 Armee fuhrte ihren Hauptstoss auf einer 100 Kilometer breiten Front zwischen Orel und Kupjansk in Richtung auf Woronesch um als erstes Operationsziel den Don zu erreichen Nahezu uberall zog sich die sowjetische 40 Armee unter General M A Parsegow zuruck da das Sowjetische Oberkommando die deutsche Sommeroffensive bei Moskau erwartet hatte und 50 der Roten Armee dort stationiert waren Am 30 Juni folgte der Angriff der deutschen 6 Armee zwischen Belgorod und Olchowatka nach Nordosten in Richtung auf Korotscha wurden das VIII und XXIX Armeekorps in Richtung Osten auf Wolokonowka Oskol das XXXX Panzerkorps und das XVII Armeekorps angesetzt wahrend das LI Armeekorps auf Waluiki vorging Die deutschen Truppen uberschritten nach 70 Kilometer Vormarsch ab 1 Juli den Oskol Abschnitt und erreichten bis 5 Juli den Don zwischen Woronesch und Korotojak Die Panzerspitzen der 4 Panzerarmee erreichten den Don bei Woronesch und drangen in die Stadt ein Auch hier konnte sich die sowjetische 21 und 28 Armee der Generale A I Danilow und D I Rjabyschew unter Preisgabe von Gelande einer Vernichtung entziehen Am 6 Juli begann die sowjetische 5 Panzerarmee unter General Lisjukow nordwestlich von Woronesch einen Gegenangriff Die Kampfe gegen die Armeegruppe von Weichs fuhrte am 14 und 15 Juli zum Misserfolg die gescheiterte 5 Panzerarmee wurde geschlagen und aufgelost Am 23 Juli wurde der Gefechtsstand der Brjansker Front jetzt unter Generalleutnant Tschibissow im Raum Luchino durch durchgebrochene deutsche Krafte bedroht Am 2 Juli erreichten Teile der deutschen 6 Armee im Raum nordostlich von Stary Oskol die Vereinigung mit Truppen der 4 Panzerarmee in dem dabei gebildeten Kessel wurden nur etwa 4 Divisionen der sowjetischen 40 und 21 Armee abgeschnitten und gefangen genommen Das XXIV und XXXXVIII Panzerkorps der 4 Panzerarmee drangen weiter nach Suden vor erreichten am 7 Juli Rossosch und von dort aus facherformig am 9 Juli Mihailowka Dadurch offnete sie der von Westen vorgehenden deutschen 6 Armee am 10 und 11 Juli den Weg uber den Aidar Abschnitt und das Aufschliessen deren Infanterie zur Kalitwa Die 4 Panzerarmee hatte innerhalb von 9 Tagen etwa 300 Kilometer zuruckgelegt die 6 Armee war bis 15 Juli nach 160 bis 200 Kilometern Vormarsch an den Don bis Serafimowitsch aufgeschlossen Der italienischen 8 Armee welche uber Kantemirowka am nordlichen Flugel der 6 Armee aufmarschierte wurde die Sicherung des rund 270 Kilometer langen Frontabschnittes entlang des Don zwischen Nowaja Kalitwa uber Kasanskaja bis Serafimowitsch zugewiesen Ab 8 Juli begann auch im Suden der Angriff Zunachst mit der 1 Panzerarmee die ab 11 Juli zwischen Jsjum und Slawjansk am Donez forcierte und danach in der zweiten Feldzugsphase mit der Armeegruppe Ruoff 17 Armee und rumanische 3 Armee und dem LVII Panzerkorps den Angriff auf Rostow einleitete Die Rote Armee reagierte auf den deutschen Angriff mit grossraumigen Ruckzugsbewegungen Es gelang ihr planmassig und in voller Ordnung sich vom Gegner abzusetzen 32 Wahrend Generalstabschef Halder es fur moglich hielt dass der Feind von uns uberschatzt worden und durch den Angriff vollig zerschlagen sei schatzte Hitler der das Unternehmen von seinem Hauptquartier Werwolf bei Winniza in der Westukraine leitete zunachst die Lage als realistischer ein und ging davon aus dass Timoschenko elastisch kampfe 33 Der sowjetische Ruckzug verleitete die deutsche Seite zu einem trugerischen Optimismus welcher zu einer Abweichung vom ursprunglichen Plan einer exzentrischen Auffacherung der Operationsziele und einer folgenschweren Zersplitterung der Krafte fuhrte Der Versuch die sich absetzende Rote Armee auf breiter Front zu verfolgen und das Bemuhen einen Gegner einzukesseln der nicht mehr da ist endeten in einem Luftstoss wie Wegner Bock zustimmend zitiert 34 Mit der Weisung Nr 45 fur die Kriegfuhrung Fortsetzung der Operation Braunschweig vom 23 Juli 1942 zeigte sich endgultig die mit der am 9 Juli befohlenen Aufspaltung der Heeresgruppe Sud in die Heeresgruppe A und der Heeresgruppe B begonnene exzentrische Aufspaltung der Operationsziele So sollten die Heeresgruppe A mit dem Ziel Kaukasus unter dem Decknamen Edelweiss und die Heeresgruppe B mit Ziel Stalingrad und Flankendeckung unter dem Decknamen Fischreiher beide Operationsziele gleichzeitig in Angriff nehmen 35 Diese Entscheidung Hitlers ist oft als Uberdehnung der Krafte kritisiert worden Christer Bergstrom argumentiert jedoch dass die sowjetische Sudfront die den Zugang zum Kaukasus verteidigte enorm geschwacht und nach uberhasteten Ruckzug weit verstreut war und es unklug gewesen ware die einmalige Gelegenheit das Tor zum Kaukasus aufzustossen zu verpassen 36 Zweite Phase Bearbeiten nbsp Panzer III in einem Dorf im Suden RusslandsDie 4 Panzerarmee unter Generaloberst Hoth wurde beim Vorstoss in den Kaukasus Mitte Juli der Heeresgruppe A unterstellt so dass der Vorstoss auf Stalingrad der 6 Armee vorerst alleine zufiel Ausserdem wurden noch sieben Divisionen von der Krim sowie das AOK 11 fur den Einsatz an der Wolchow Front abgezweigt Weil er gegen diese Operationsfuhrung protestierte wurde der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Sud B Fedor von Bock am 15 Juli durch Maximilian von Weichs ersetzt Angriff der Heeresgruppe A Bearbeiten Etwa eine Woche nach einem ersten erfolglosen Versuch griffen die Deutschen erneut die Stadt Rostow an der Mundung des Don an Daran beteiligten sich von Westen das V und III Armeekorps das XXXXIX Gebirgs Korps sowie von Norden das LVII Armeekorps Die sowjetische Seite hatte die Stadt seit dem vorherigen Winter mit bis zu 40 Kilometer tiefen Verteidigungsanlagen versehen Ihr Ziel war es mit dem Hauptteil ihrer Krafte an das Sudufer des Don uberzugehen Rostow aber als Bruckenkopf am nordlichen Ufer zu halten Die Deutschen bemerkten die Absetzbewegungen durch Sprengungen in den sowjetischen Stellungen am 20 Juli und gingen am folgenden Tag zum Angriff uber Die ausseren beiden der drei Verteidigungsringe Rostows wurde am 22 Juli an mehreren Stellen durchbrochen Der Schwerpunkt des Kampfs im eigentlichen Stadtgebiet am folgenden Tag lagen beim LVII Armeekorps Die Verteidiger entkamen im weiteren Tagesverlauf mit ihren Hauptkraften auf das sudlichen Donufer Anschliessend sprengten sie die beiden strategisch wichtigen Brucken uber den Fluss Nachdem deutsche Truppen die nordlichen Bruckenkopfe gesichert hatten begannen ihre Pioniere noch am Nachmittag des 23 Juli mit dem Bau von Behelfsbrucken In der folgenden Nacht setzten erste deutsche Einheiten im Stadtgebiet uber den Fluss uber Zugleich wehrten sich die am Nordufer verbliebenen Einheiten der Sowjetarmee hartnackig insbesondere im westlichen Stadtgebiet Letzte Kampfe in Rostow dauerten bis zum 25 Juli an 37 Bis zum 28 Juli waren auch andernorts Bruckenkopfe am unteren Don gebildet Stalin gab der Verteidigung der Wolga Linie nunmehr absolute Prioritat zog neue Verbande heran und verbot kategorisch in seinem beruhmten Befehl Nr 227 Keinen Schritt zuruck jeden weiteren Ruckzug Bereits am 31 Juli musste Hitler die Krafteverteilung erneut andern Aufgrund des plotzlichen harten Widerstands im Donbogen wurde die 4 Panzerarmee doch nicht fur die Heeresgruppe A freigegeben sondern sollte am Hauptangriff auf Stalingrad teilnehmen Das V Armeekorps der 17 Armee sowie die rumanische 3 Armee wandten sich aus dem sudlichen Bruckenkopf von Rostow nach Suden uber Tichorezk ins Kuban Gebiet Die Anfang September uber die Halbinsel Kertsch gebrachte 46 Infanterie Division des Wehrmachtbefehlshabers auf der Krim Generalkommando XXXXII A K und rumanische Verbande sicherten die Halbinsel Taman Das XXXX Panzerkorps der 1 Panzerarmee erreichte am 9 August die Auslaufer des Kaukasus nach einem Vorstoss von 500 Kilometern in weniger als zwei Wochen Die auseinanderstrebenden Angriffsrichtungen und die Weite des Operationsraumes stellte jedoch die Versorgungslogistik vor unlosbare Probleme Die vom III Panzerkorps erreichten Olfelder von Maikop waren von den sowjetischen Verteidigern vor ihrem Ruckzug aus der Stadt so nachhaltig zerstort worden dass sie trotz der intensiven Bemuhungen der Technischen Brigade Mineralol TBM auf Monate hinaus nicht zur Verfugung standen und daher nicht im ursprunglich eingeplanten Umfang zur Verbesserung der Treibstoffversorgung der deutschen Armeen beitragen konnten Der Vormarsch kam in der Folge wegen Nachschubmangels und des Widerstandes der Transkaukasusfront zum Stehen Am 10 September loste Hitler Generalfeldmarschall Wilhelm List als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A ab und ubernahm deren Fuhrung direkt Angriff der Heeresgruppe B Bearbeiten nbsp Deutsche Panzerverbande beim Vorstoss nach Stalingrad nbsp Erste deutsche Luftangriffe auf StalingradAm 11 August siegte die 6 Armee in der Kesselschlacht bei Kalatsch und ruckte anschliessend weiter vor Die Uberquerung des Don durch die 6 Armee am 21 August erlaubte es der Heeresgruppe B Verteidigungsstellungen entlang des Flusses einzunehmen die weniger als 60 Kilometer von Stalingrad entfernt lagen Dies nutzte die Luftwaffe die zeitweise mehr als die Halfte ihrer einsatzfahigen Flugzeuge in den Bereich der Heeresgruppe B verlegt hatte fur massive Luftangriffe auf die Stadt bei denen diese grossteils in Schutt und Asche gelegt wurde und mehr als 40 000 Menschen starben Am 23 August erreichten Panzerspitzen des XIV Panzerkorps die Wolga nordlich von Stalingrad Wahrend sich die 6 Armee bei Stalingrad festfuhr und die Heeresgruppe A steckenblieb widerfuhr der Heeresgruppe Mitte ein nach Ian Kershaw katastrophaler Ruckschlag beim Unternehmen Wirbelwind bei dem sie entsetzliche Verluste erlitt Bei dem Unternehmen versuchte man die sowjetischen Truppen aus Suchinitschi 220 Kilometer westlich von Moskau zu vertreiben um eine Ausgangsbasis fur einen neuen Angriff auf Moskau zu erobern 38 Die Operation blieb in der Geschichtsschreibung weitgehend unbekannt da sie durch die Ereignisse bei Stalingrad und im Suden uberschattet wurde 39 Durch die 6 Armee im Norden und die 4 Panzerarmee weiter sudlich sollten die sowjetische 62 und die 64 Armee welche bereits stark angeschlagen waren eingeschlossen werden Am 29 August begann die 4 Panzerarmee planmassig mit der Offensive und stiess weit in Richtung Stalingrad vor Da die 6 Armee jedoch noch damit beschaftigt war einen russischen Gegenangriff abzuwehren konnte sie erst drei Tage spater angreifen was den sowjetischen Armeen die Moglichkeit gab aus dem Kessel zu entkommen Erst am 10 September erreichten deutsche Einheiten den Stadtrand von Stalingrad und begannen den Angriff auf die Stadt Das sowjetische Oberkommando gewann Zeit immer neue Reserven von anderen Frontabschnitten heranzufuhren und Truppen im Hinterland aufzustellen Ergebnis BearbeitenAus deutscher Sicht schienen die Erfolge der Offensive zunachst eindrucksvoll zu sein Bis zum Wintereinbruch hatte die Wehrmacht weite Teile des Gebiets zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer besetzt Die Olfelder von Maikop waren unter deutscher Kontrolle auf dem Gipfel des Elbrus war die Reichskriegsflagge gehisst worden Auch hatte man es geschafft das westliche Donufer als Verteidigungslinie zu gewinnen und Stalingrad bis auf einen kleinen Teil zu besetzen Jedoch war es nicht gelungen die Rote Armee entscheidend zu schlagen Die 6 Armee wurde in Stalingrad zu einem langwierigen und verlustreichen Hauserkampf gezwungen Gleichzeitig war die nordliche Flanke besonders zwischen Don und Wolga nicht ausreichend gesichert und sehr anfallig fur einen Flankenangriff Am Terek war die Front in einem Stellungskrieg erstarrt Auch die Basen der sowjetischen Schwarzmeerflotte konnten von der Roten Armee gehalten werden Der Fall Blau erwies sich somit als strategischer Misserfolg fur die Wehrmacht deren Position am Ende der Offensive ungeachtet des Raumgewinns bedeutend gefahrdeter war als zuvor Trotz der Verwasserung der ursprunglichen Planungen durch Hitler lagen die wesentlichen Schwachpunkte dabei bereits in der Anlage der Offensive begrundet Die enorme Ausdehnung des Operationsgebietes uberbeanspruchte die vorhandenen Kapazitaten an Mensch und Material und machte eine Versorgung mit ausreichend Nachschub fur die kampfenden Verbande nahezu unmoglich Am 19 November nutzte die Rote Armee die uberdehnten Frontlinien und deren ungenugende Absicherung fur einen massiven Gegenangriff im Raum Stalingrad der zur Einkesselung und nach mehrmonatiger Schlacht schliesslich zur Vernichtung der 6 Armee fuhrte Durch diese Niederlage und weitere sowjetische Offensiven geriet der gesamte Sudflugel in Gefahr was den Ruckzug der deutschen Verbande vom Kaukasus zur Folge hatte Bis Februar 1943 gingen so weite Teile der in Sommer und Herbst 1942 eroberten Gebiete wieder verloren Nach dem Ruckzug flog die Luftwaffe ab Fruhjahr 1943 Kampfeinsatze zur Verminung der Wolga gegen die Erdoltransporte Wegner lehnt die in der sowjetischen Historiographie vertretende These einer wie auch immer gearteten Gesetzmassigkeit der deutschen Niederlage an der Wolga ab Die Wehrmacht sei wie schon vor Moskau ein Jahr zuvor einer strategischen Entscheidung nahe gewesen Es sei jeweils nur eine Konstellation relativ weniger Faktoren gewesen die den Ausschlag gegeben hatten 40 Siehe auch BearbeitenWoronesch Woroschilowgrader Operation Persischer Korridor Planungen der Kriegsmarine fur das Kaspische Meer Decknamen deutscher Militaroperationen im Zweiten WeltkriegLiteratur BearbeitenAntony Beevor Stalingrad Goldmann Munchen 2001 ISBN 3 442 15101 5 Horst Boog Werner Rahn Reinhard Stumpf Bernd Wegner Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 6 Der globale Krieg Die Ausweitung zum Weltkrieg und der Wechsel der Initiative 1941 bis 1943 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1990 ISBN 978 3 421 06233 8 Walther Hubatsch Hitlers Weisungen fur die Kriegfuhrung 1939 1945 Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht Ed Dorfler Utting 2000 ISBN 3 89555 173 2 Andreas Hillgruber Walther Hubatsch Hans Adolf Jacobsen Percy Ernst Schramm Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1940 1945 Bernard amp Graefe Bonn ISBN 3 7637 5933 6 John Ray The Daily Telegraph illustrated history of the Second World War Weidenfeld amp Nicholson Military London 2003 ISBN 0 297 84663 9 Einzelnachweise Bearbeiten Bis 17 November 1942 Alle Verluste nach David M Glantz Armageddon in Stalingrad Kansas 2009 Band 2 S 717 Operation Siegfried Vergabe des Decknamens fur die Fruhsommer Offensive an der Ostfront Archivale im Bundesarchiv Schramm 1942 Teilband 1 S 460 Walther Hubatsch Hrsg Hitlers Weisungen fur die Kriegfuhrung 1939 1945 Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht Bernard amp Graefe 1962 Taschenbuchausgabe 1964 S 218 PDF Schramm 1942 Teilband 1 S 520 Schramm 1942 Teilband 2 S 1420 Fall Blau der Weg nach Stalingrad Die Welt abgerufen am 16 Juni 2023 Bernd Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 In MGFA Hrsg Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Stuttgart 1990 Band 6 S 1095 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 783 Wilhelm Meier Dornberg Olversorgung der Kriegsmarine 1935 bis 1945 Freiburg 1973 S 57 ff a b Zit n Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 762 Klaus Reinhardt Die Wende vor Moskau Stuttgart 1972 S 268 Dietrich Eichholtz Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft Berlin 1985 Band 2 S 45 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 778 f Warren F Kimball Stalingrad und das Dilemma der amerikanisch sowjetischen Beziehungen In Jurgen Forster Hrsg Stalingrad Ereignis Wirkung Symbol Munchen 1992 S 329 f Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 798 ff Hermann Teske Wenn Gegenwart Geschichte wird Neckargemund 1974 S 83 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 811 Steven J Zaloga Leland S Ness Red Army Handbook 1939 1945 Sparkford 2003 S 180 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 812 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 813 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 814 Adam Tooze Okonomie der Zerstorung Munchen 2007 S 674 Franz Halder Hitler als Feldherr Munchen 1949 S 48 f Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 774 P E Schramm Kriegstagebuch des OKW Teilband 1 1942 S 316 William B Breuer Deceptions of World War II Wiley 2001 S 134 online Barton Biggs Wealth War and Wisdom Wiley 2008 ISBN 978 0 470 47479 2 S 234 online Ian Kershaw Hitler 1936 1945 Munchen 2002 S 688 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 849 Dietrich von Choltitz Soldat unter Soldaten Zurich 1951 S 122 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 881 f Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 880 f Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 881 ff Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 881 und 891 Christer Bergstrom Stalingrad New Perspectives on an Epic Battle Eskilstuna 2022 S 116 f Adrian Wettstein Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939 1942 Ferdinand Schoningh Paderborn 2014 S 192 195 Ian Kershaw Hitler 1936 1945 Munchen 2002 S 697 f Robert Forczyk Tank Warfare on the Eastern Front Pen and Sword 2014 S 217 Wegner Der Krieg gegen die Sowjetunion 1942 43 S 1102 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fall Blau amp oldid 236820050