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Die Schlacht um Rostow war eine der ersten Angriffsoperationen der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg und dauerte vom 17 November bis zum 2 Dezember 1941 In ihrem Verlauf gelang es erstmals eine grossere Stadt zuruckzuerobern die zuvor von der Wehrmacht eingenommen worden war Schlacht um RostowTeil von Zweiter Weltkrieg Deutsch Sowjetischer KriegDatum 17 November bis 2 Dezember 1941Ort Region Rostow SowjetunionAusgang Rostow wird von der Roten Armee zuruckerobertKonfliktparteienDeutsches Reich NS Deutsches ReichSlowakei 1939 SlowakeiRumanien Konigreich RumanienItalien 1861 Konigreich ItalienUngarn 1940 Ungarn Sowjetunion 1923 SowjetunionBefehlshaberDeutsches Reich NS Gerd von Rundstedt Heeresgruppe Sud Deutsches Reich NS Ewald von Kleist Sowjetunion 1923 Anton LopatinTruppenstarkeHeeresgruppe SudPanzergruppe 1 slowakische schnelle Division Sudfront37 Armee9 Armee56 ArmeeVerluste20 000 30 000 Mann 33 111 Mann15 264 Tote und Vermisste17 847 VerwundeteBedeutende Militaroperationen wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges 1941 Bialystok Minsk Dubno Luzk Riwne Smolensk Uman Kiew Odessa Leningrader Blockade Wjasma Brjansk Charkow Rostow Moskau Tula1942 Rschew Charkow Ljuban Wolchow Kertsch Sewastopol Fall Blau Kaukasus Stalingrad Operation Mars1943 Woronesch Charkow Operation Iskra Nordkaukasus Charkow Kursk Orjol Donez Mius Donbass Belgorod Charkow Smolensk Dnepr Kiew1944 Dnepr Karpaten Leningrad Nowgorod Krim Wyborg Petrosawodsk Operation Bagration Lwiw Sandomierz Jassy Kischinew Belgrad Petsamo Kirkenes Baltikum Karpaten Ungarn1945 Kurland Weichsel Oder Ostpreussen Westkarpaten Niederschlesien Ostpommern Plattensee Oberschlesien Wien Oder Berlin Prag Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Einleitungskampfe 2 1 Beteiligte Streitkrafte 3 Verlauf 4 Folgen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenGemass den ursprunglichen Angriffsplanen der Wehrmacht sollte die 11 Armee gleichzeitig die Halbinsel Krim und Rostow erobern und anschliessend in den Kaukasus vorstossen Nach der fur die deutsche Seite erfolgreichen Schlacht am Asowschen Meer wurde der Plan jedoch geandert Wahrend die 11 Armee von ihrer Doppelaufgabe entbunden wurde und nur noch die Krim einnehmen sollte fiel die Eroberung von Rostow nun der 1 Panzerarmee zu die zu diesem Zweck durch das XXXXIX Gebirgs Korps und die SS Brigade Leibstandarte SS Adolf Hitler verstarkt wurde Die 1 Panzerarmee stiess entlang des Asowschen Meeres vor uberschritt am 17 Oktober den Mius nahm am selben Tag Taganrog ein Starker Herbstregen und die dadurch verursachte Schlammperiode liessen den Angriff gegen die sowjetische 9 Armee vorlaufig zum Erliegen kommen Anfang Oktober wurde wegen der akuten Bedrohung von Rostow durch das Oberkommando der sowjetischen Kaukasusfront mit der Aufstellung einer neuen 56 Armee begonnen Zur Unterstutzung der 9 Armee nahmen die ersten beiden Schutzendivisionen der 56 Armee ab 17 Oktober einen Verteidigungsabschnitt 25 km westlich von Rostow am Don auf der Linie Generalskoje Sinjawka ein Generaloberst Jakow Tscherewitschenko der Oberbefehlshaber der Sudfront hatte vom Marschall Timoschenko die Anweisung erhalten die Stadt Rostow das Einfallstor zum Kaukasus unter allen Umstanden zu halten Einleitungskampfe BearbeitenDie Armeen der sowjetischen Sudfront standen vor der Aufgabe den weiteren Vormarsch der deutschen Heeresgruppe Sud auf Rostow aufzuhalten Anfang November 1941 befand sich die deutsche Gruppe Schwedler Gen Kdo IV mit der 76 94 und 97 Infanterie Division zusammen mit dem italienischen Expeditionskorps auf einer Frontbreite von bis zu 80 km im Vormarsch auf Woroschilowgrad Die Truppen ruckten entlang der Bachmutka von Sakotnoje bis Dscherschinsk vor und sollten den Vorstoss beidseitig der Bachmutka nach Osten und Sudosten weiterfuhren um Woroschilowgrad und den nordlichen Donez zu erreichen Rechts vom italienischen Korps operierte die 198 Infanterie Division und das XXXXIX Gebirgskorps General der Gebirgstruppen Ludwig Kubler an der Linie Gribowka Andrejewka Nowo Pawlowka Dmitriewka Sudlich davon befand sich die deutsche 1 Panzerarmee im Vorstoss uber den Mius um die dort sichernden Einsatzgruppen der Roten Armee zuruckzudrangen und das Hauptziel Rostow zu erreichen Das vorne angesetzte XIV Armeekorps mot operierte dabei zusammen mit der 14 Panzerdivision und der 60 motorisierten Division Teile des III Armeekorps mot an der Spitze wahrend Einheiten des XXXXIX Gebirgskorps aus der Frontlinie Dmitriewka Kuibyschewo gegen die rechte Flanke der 9 Armee und an der Naht zur 18 Armee mit der allgemeinen Stossrichtung auf Schachty agierten Bis Mitte Oktober hielten drei sowjetische Armeen die 12 18 und 9 die Front im Raum Woroschilowgrad bis zur Kuste des Asowschen Meeres Links von der 12 Armee befand sich die 18 Armee Generalmajor Wladimir Jakowlewitsch Kolpaktschi bestehend aus der 296 383 und 395 Schutzendivision und der 96 Gebirgs Schutzendivision welche an der Linie Kondratiewsk Olchowatka bis in den Nordosten von Nowo Pawlowka verteidigten An der linken Flanke der Sudfront operierte die 9 Armee Generalmajor F M Charitonow zu der die 136 und 30 Schutzendivision die 132 Panzerbrigade die 150 und 339 Schutzendivision die 66 Kavalleriedivision und die 2 Panzerbrigade gehorten Sie verteidigte an der Linie von Djakowo Lysogorka Bolschekrepinskaja Generalskoje Nach der Bildung der 56 separaten Armee anderte sich das Krafteverhaltnis Wahrend dieser Zeit erhielten die deutschen Truppen keine Verstarkungen wodurch sich das Krafteverhaltnis zu Gunsten der Roten Armee verschob Mit dem Erscheinen der 56 Armee verfugte die sowjetische Sudfront auf engem Raum wieder uber eine Operationsmasse von 17 Schutzen 7 Kavalleriedivisionen und 3 Panzerbrigaden Am 5 November war die sowjetischen Sudfront neu gruppiert Die 12 Armee Generalmajor Konstantin Apollonowitsch Korotejew operierte an der rechten Flanke der Front bestehend aus der 230 261 15 und 74 Schutzendivision Sie verteidigte die Linie am ostlichen Ufer der Bachmutka entlang der Linie Jama Nikitowka und hielt den Vormarsch der Gruppe Schwedler auf Die neue 56 Armee Generalleutnant F N Remesow zu der funf Schutzendivisionen 31 317 343 347 353 vier Kavalleriedivisionen 62 64 68 70 eine Panzerbrigade 6 gehorten bildete jetzt den linken Flugel der Sudfront Am 5 November wurde die sowjetische 9 und 18 Armee erneut angegriffen Die 136 Schutzendivision wurde nordwarts uber Djakowo nach Darjewka zuruckgedrangt Teile der 30 Schutzendivision mussten auf Boldyrewo zuruckgehen dazwischen bildete sich eine 30 Kilometer breite Frontlucke Die links der 30 S D eingesetzte 150 Schutzendivision ging kampfend auf Nowoschachtinsk und die sudlich davon stehende 339 Schutzendivision wich nach Schachty und Nowotscherkassk zuruck Die 18 Armee konnte erste Durchbruchsversuche des italienischen Expeditionskorps in Richtung Debalzewo und Woroschilowsk erfolgreich zuruckweisen Auf Initiative von Marschall Timoschenko wurden im Abschnitt des Sewerski Donez die Voraussetzungen fur eine geplante sowjetische Gegenoffensive geschaffen Auf der Linie Krasnodon bis Kamensk Schachtinski wurde die zweite Formation der 37 Armee unter Generalmajor A I Lopatin aufgestellt welche aus Abgaben verschiedener Armeen der Sudwestfront 51 96 99 176 216 253 und 295 Schutzen Division und der allgemeinen Reserve bestand Die ersten Einheiten dieser Armee wurden im Vorfeld der aufgerissenen Frontlucke zwischen der 18 und 9 Armee an der Linie Rowenka Dolschanskaja Birjukewo eingeschoben Der von Timoschenko favorisierte Hauptschlag sollte nach Suden zum Asowschen Meer gefuhrt werden der Angriff sollte die nordliche Flanke der deutschen 1 Panzerarmee durchbrechen und Taganrog erreichen Beteiligte Streitkrafte Bearbeiten Das Generalkommando uber alle sowjetischen Truppen in der sudwestlichen Richtung hatte Marschall der Sowjetunion S K Timoschenko Seine Truppen zahlten ab Mitte November 26 Schutzen Divisionen 7 Kavallerie Divisionen sowie 6 Panzerbrigaden Sowjetische Sudfront Generaloberst Jakow T Tscherewitschenko Stabschef Generalmajor A I Antonow 12 Armee Generalmajor K A Korotejew mit 4 218 230 74 und Reste der 15 und 261 Schutzen Division 15 Panzer Brigade 18 Armee W Ja Kolpaktschi mit 130 164 218 274 und 395 Schutzen Division 6 Kavalleriekorps General Bytschkowski mit 35 56 und 64 Kavallerie Division 37 Armee Generalleutnant Anton Lopatin mit 51 96 99 176 216 253 und 295 Schutzen Division 3 132 und 142 Panzer Brigade 9 Armee Generalleutnant F M Charitonow mit 30 136 150 176 317 und 339 Schutzen Division 8 Kavalleriekorps General Chorsun mit 68 und 70 Kavallerie Division 56 Armee Generalleutnant F N Remesow mit 31 343 347 und 353 Schutzen Division sowie 6 Panzerbrigade Mobile Gruppe Gretschkin mit 62 und 64 Kavallerie Division sowie 54 Panzerbrigade Asowsche Militarflottille Konteradmiral S G GorschkowDeutsche Heeresgruppe SudDer Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt verfugte im Donbass Gebiet ohne AOK 6 uber 18 Infanterie 4 motorisierte und 3 Panzer Divisionen sowie 9 verschiedene Brigaden 17 Armee Generaloberst Hermann Hoth XI Armeekorps General der Infanterie Ott mit 73 und 125 Infanterie Division rumanische 5 und 6 Kavallerie Brigade LII Armeekorps General von Briesen mit 9 298 100 101 Infanterie Division Ungarisches Mobiles Korps Generalmajor Bela Miklos Dalnoki XXXXIV Armeekorps General Koch mit 68 257 und 295 Infanterie Division IV Armeekorps General von Schwedler mit 76 94 97 und 111 Infanterie Division1 Panzerarmee General der Panzertruppe Ewald von Kleist Italienisches Expeditionskorps General Giovanni Messe mit Division Celere Torino und Pasubio XXXXIX Gebirgskorps General Kubler mit 1 und 4 Gebirgs sowie 198 Infanterie Division XIV mot Armeekorps General von Wietersheim mit 13 und 16 Panzer Division sowie Slowakische schnelle Division und SS Division Wiking III mot Armeekorps General von Mackensen mit 14 Panzer Division SS Brigade Leibstandarte und 60 mot DivisionVerlauf BearbeitenUm die Aufmerksamkeit des sowjetischen Oberkommandos von Rostow abzulenken gingen am 16 November auch die Truppen der deutschen 17 Armee in Richtung auf Woroschilowgrad in die Offensive Mit zahlenmassiger Uberlegenheit durchbrachen sie die Verteidigung der 12 Armee Generalmajor Korotejew und ruckten in Richtung Perwomaisk vor Dieser Angriff wurde jedoch bald gestoppt und dieser Abschnitt von der Roten Armee bis zum 24 November stabilisiert Dieser Erfolg ermoglichte es den Truppen der sowjetischen 18 Armee den Angriff der 37 Armee am 18 November wirksam zu unterstutzen und die von Timoschenko gesteckten Ziele der Gegenoffensive zu verwirklichen Nach einsetzendem Bodenfrost hatte die deutsche 1 Panzerarmee am 17 November gegenuber der sowjetischen 9 Armee Generalleutnant Charitonow ihren Angriff in Richtung auf Rostow wieder aufgenommen Der Vormarsch der Deutschen war jedoch nur von kurzer Dauer denn die neu formierte sowjetische 37 Armee hatte gleichzeitig die Offensive gegen die nordliche Flanke der 1 Panzerarmee eroffnet Bei der sowjetischen 56 Armee musste die 353 Schutzen Division Oberst Grigori Filippowitsch Panchenko am Morgen des 20 November auf das Dorf Kamenolomni in den nordlichen Aussenbezirken von Rostow zuruckgehen und wurde auf das sudliche Don Ufer zuruckgezogen hielt aber noch die wichtige Eisenbahnbrucke in der Stadt Die Reste der sowjetischen 31 Schutzen Division Oberst Michail Iwanowitsch Ozimin und das Schutzen Regiment 1175 der 347 Schutzen Division hielten sich in den nordlichen Aussenbezirken von Rostow in verstreuten Gruppen Gleichzeitig stiess die 343 Schutzen Division Oberst Pjotr Pawlowitsch Tschuwaschow den deutschen Truppen im Zentrum der Stadt erfolgreich in die Flanke Um 14 Uhr durchbrach die deutsche 14 Panzer und 60 Infanterie Division mot die Verteidigung der 347 Schutzen Division Oberst Nikolai Iwanowitsch Seliverstow Die sowjetischen Einheiten die in der Mitte von Rostow und am Don operierten drohten von den Hauptstreitkraften der Armee abgeschnitten zu werden Letztere Division wurde mit dem Schutzen Regiment 1145 verstarkt und versuchte vergeblich den Gegner in der Nahe des Hauptbahnhofs aufzuhalten Am 21 November war Rostow durch das deutsche III Armeekorps mot von Mackensen vollstandig eingenommen und die sowjetische 56 Armee Generalleutnant Remesow hinter den Don zuruckgedrangt Wahrenddessen war die sowjetische 37 Armee Generalleutnant Lopatin im Rucken der deutschen Verbande etwa 35 Kilometer weit vorgedrungen und hatte den Fluss Tuslow nordostlich von Rostow erreicht Die bereits in Rostow kampfenden deutschen Einheiten drohten nun von ihren ruckwartigen Verbindungen abgeschnitten zu werden Die 13 Panzer und SS Division Wiking wurden entsandt um dem deutschen XIV Armee Korps mot Hilfe zu leisten Zwischen dem 24 und 27 November schloss das Kommando der Sudfront die Umgruppierung der Truppen der 37 und 9 Armee ab um die Offensive energisch fortzufuhren Dem sowjetischen Kommando gelang es nordlich von Rostow einen zusatzlichen Stoss gegen die deutschen Truppen in der Stadt vorzubereiten Am 25 November auf dem Hohepunkt der Schlacht um Rostow ubernahm Generalmajor F W Kamkow das Kommando uber die 18 Armee Den Truppen der am nordlichen Nagolnaja Abschnitt stehenden 18 Armee wurde die Aufgabe ubertragen die Streitkrafte des italienischen Expeditions und des deutschen 49 Gebirgskorps zu binden und durch einen Angriffskeil in Richtung auf Djakowo den Gegner daran zu hindern in den Rucken der vorruckenden Angriffsgruppe der 37 Armee einzudringen Am 27 November gegen 9 Uhr morgens nahmen die Divisionen der 37 und 9 Armee die Offensive wieder auf um sich von Osten und Norden kommend mit der 56 Armee auf dem dunnen Eis des Don zu treffen Der sudliche Angriff auf Rostow durch die 56 Armee begann am Morgen des 27 November mit drei Gruppen Generalmajor A A Gretschkin leitete die ostliche Kampfgruppe bestehend aus der 317 und 353 Schutzen Division der 64 Kavalleriedivision und der 6 Panzerbrigade Sie drang aus dem Raum von Krasny Dwor am ostlichen Stadtrand von Rostow vor Die zentrale Gruppe mit der 343 und 347 Schutzen Division dem 230 NKWD Regiment sowie dem Rostower Miliz Regiment stiess aus der Region Bataisk zum sudlichen Stadtrand von Rostow vor Die westliche Kampfgruppe unter Generalmajor P M Koslow bestand aus der 62 und 70 Kavallerie und der 31 Schutzen Division sowie der 13 und 78 Schutzen Brigade und ging aus der Region nordlich von Asow zum westlichen Stadtrand von Rostow und auf Tschaltyr vor Um der drohenden Einkesselung der 1 Panzerarmee zu entgehen die gleichzeitig von Norden durch die nach Suden vorgegangene 37 Armee drohte ordnete der Befehlshaber der Heeresgruppe Sud Gerd von Rundstedt gegen die ausdruckliche Weisung Hitlers den Ruckzug seiner Panzerkorps aus Rostow an Da er die Absetzbewegung jedoch zum Mius Abschnitt fortfuhrte wurde er am 1 Dezember entlassen und durch Walter von Reichenau ersetzt Die sowjetische 56 Armee stellte am 30 November eine mobile Gruppe 62 und 64 Kavalleriedivision sowie 54 Panzerbrigade unter dem Kommando von Generalmajor Gretschkin zusammen um Taganrog zu erreichen Dieser Vorstoss wurde von der slowakischen Schnellen Division unter General Malar abgeschlagen Zwei Tage spater konnte die sowjetischen Truppen Rostow mit Hilfe von Partisanen und der Rostower Landwehr zuruckerobern Den zuruckweichenden deutschen Verbanden folgend erreichten sowjetische Truppen am 2 Dezember den Fluss Mius wo sie jedoch an einer von der Wehrmacht errichteten Verteidigungslinie gestoppt wurden Folgen BearbeitenDie Rote Armee stiess auf einer 140 bis 180 Kilometer breiten Front 60 bis 80 Kilometer weit vor und verhinderte den deutschen Durchbruch zum Kaukasus Dabei befreite sie mit Rostow am Don die erste grossere sowjetische Stadt die zuvor von der Wehrmacht besetzt worden war Im Verlauf der Kampfe erlitt die Rote Armee Verluste in Hohe von 33 111 Mann 15 264 davon Tote und Vermisste Die Wehrmacht verlor etwa 20 000 Mann 1 bis 30 000 Mann 2 Die Quellen geben unterschiedliche Zahlen an Laut dem Kommandeur des italienischen Expeditionskorps in Russland Giovanni Messe war die mit bewunderungswurdiger Kampfmoral und genau zum richtigen Zeitpunkt vorgetragene sowjetische Gegenoffensive eine riesige Uberraschung Sie beendete schlagartig alle Traume von weiterem Vorstossen und die Illusion vom kurz bevorstehenden Sieg loste sich in Nichts auf 3 Nach Ansicht von John Lukacs zeigt die Ruckeroberung von Rostow wo es nur wenig Frost und Schnee gab dass das Ende des deutschen Vormarsches auf Moskau nicht dem Wetter zugeschrieben werden kann 4 Im Verlauf der deutschen Sommeroffensive 1942 wurde Rostow im Juli erneut von den Deutschen besetzt Im Februar 1943 erfolgte die endgultige sowjetische Ruckeroberung Literatur BearbeitenI Ch Bagramjan So begann der Krieg Militarverlag der DDR Berlin 172 S 418 463 Vladimir Afanasenko 56 ya armiya v boyah za Rostov Pervaya pobeda Krasnoj armii Oktyabr dekabr 1941 Moskau 2013Weblinks BearbeitenRostower Angriffsoperation russisch Gerd von Rundstedt Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Vladimir Afanasenko Kampf der 56 Armee um RostowEinzelnachweise Bearbeiten velikvoy narod ru Memento vom 30 August 2003 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt ostkrieg by ru 1 2 Vorlage Toter Link ostkrieg by ru Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Giovanni Messe Der Krieg im Osten Zurich 1948 S 142 John Lukacs Der letzte europaische Krieg 1939 1941 Munchen 1980 S 138 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht um Rostow amp oldid 239203817