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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hinweistext Richard Lenzen Diskussion 23 27 12 Apr 2019 CEST Die Schlacht am Asowschen Meer russisch Donbassko Rostovskaya strategicheskaya oboronitelnaya operaciya vom 26 September bis zum 11 Oktober 1941 war eine Schlacht zwischen der deutschen Wehrmacht und der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg Schlacht am Asowschen MeerTeil von Unternehmen Barbarossa Deutsch Sowjetischer KriegOstfront bis zum 9 September 1941Datum 26 September bis 11 Oktober 1941Ort nordlich des Asowschen Meeres SowjetunionAusgang Deutscher SiegKonfliktparteienDeutsches Reich NS Deutsches ReichRumanien Konigreich Rumanien Sowjetunion 1923 SowjetunionBefehlshaberErich von Manstein 11 Armee Ewald von Kleist Panzergruppe 1 Petre Dumitrescu 3 rum Armee Jakow Timofejewitsch Tscherewitschenko Dmitri Iwanowitsch Rjabyschew Sudfront F M Charitonow 9 Armee A K Smirnow 18 Armee TruppenstarkeHeeresgruppe Sud11 ArmeePanzergruppe 1rumanische 3 Armee 9 Armee18 Armee Soldaten der Leibstandarte SS Adolf Hitler im brennenden Taganrog Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Verlauf 3 Folgen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenAnfang September 1941 hatten die 11 Armee der Wehrmacht unter Eugen von Schobert ab dem 12 September Erich von Manstein und die 3 rumanische Armee den unteren Dnepr bei Berislaw uberschritten und zuruckgehenden sowjetische Truppen verfolgt Damit war in sudostlicher Richtung der Zugang zur Krim in Reichweite Weiter ostlich sollte das Industrie und Verkehrszentrum Rostow am Don erreicht werden Fur das zweite Ziel bestand kein direkter Anschluss zur Panzergruppe 1 unter Ewald von Kleist am 6 Oktober in 1 Panzerarmee umbenannt die weiter nordlich stand Aufgrund herangefuhrter sowjetischer Verstarkungen wurde die Verfolgung am 21 September eingestellt Verlauf BearbeitenAm 26 September starteten die sowjetische 9 und 18 Armee mit insgesamt zwolf Divisionen einen Angriff gegen die ostliche Flanke der deutschen 11 Armee die mit ihren Hauptkraften in Richtung Suden auf die Landenge von Perekop zu marschierte Die sowjetischen Truppen trafen dort auf das XXX Armeekorps 22 und 72 Infanterie Division und der rumanischen 3 Armee 1 2 und 4 Gebirgs Brigade verstarkt durch die deutsche 170 Infanterie Division zusammen wahrend ein weiteres Korps am Zugang zur Krim stand LIV Armeekorps Nach einem 15 km breiten Durchbruch bei der rumanischen 3 Armee wurde das in Richtung Krim marschierende XXXXIX Gebirgskorps 1 und 4 Gebirgs Division umgruppiert um die bedrohte Ostflanke zu verstarken Bis zum 29 September spitzte sich die Lage aus deutscher Sicht weiter zu Erst ein Gegenangriff des eingetroffenen Gebirgskorps in Verbund mit der SS Brigade Leibstandarte SS Adolf Hitler verhinderte ine Vordringen der sowjetischen Truppen in den Rucken der 11 Armee In den folgenden Tagen verstarkten die beiden sowjetischen Armeen noch einmal den Druck insbesondere auf das XXX Armeekorps Gleichzeitig hatte sich weitgehend unbemerkt von der Roten Armee an deren Nordflanke die Panzergruppe 1 angriffsbereit gemacht Sie ging am 1 Oktober gemeinsam mit dem XXX Armeekorps und der rumanischen 3 Armee zum Gegenangriff uber 1 Das XIV Armeekorps mot unter General Gustav von Wietersheim schloss aus dieser Lage heraus am 9 Oktober durch einen Vorstoss von Nordosten und Osten einen Kessel Die unterstellte 16 Panzerdivision hielt bei Andrejewka die 60 Infanterie Division mot bei Semenowka und die SS Division Wiking III A K mot im Raum ostlich von Mermentschik Bis zum 11 Oktober wurde die Masse der sowjetischen Armeen im Raum Bolschoi Tokmak Mariupol Berdjansk eingekreist oder in uberholender Verfolgung geschlagen Folgen BearbeitenDiese Schlacht war fur die Wehrmacht ein grosser operativer Erfolg der durch die Zusammenarbeit zweier Grossverbande Teile der 11 Armee und Panzergruppe 1 ermoglicht wurde In der Folge entstand eine neue Kraftegruppierung am Sudflugel der Ostfront die die weiteren Operationen vorgeben sollte Statt des bisherigen Doppelauftrags sollte die 11 Armee nun nur die Krim Halbinsel erobern Dazu wurde die Armee verkleinert und bestand aus nur noch zwei Korps mit je drei Divisionen sowie der rumanischen 3 Armee Das weitere Vorgehen auf Rostow sollte die Panzergruppe 1 ubernehmen die zu diesem Zweck das XXXXIX Gebirgs Korps und die SS Brigade Leibstandarte SS Adolf Hitler als Verstarkung erhielt Die Wehrmacht hatte einen Verlust von 12 421 Soldaten davon wurden 2 456 getotet 266 vermisst und 9 699 verwundet Die Rote Armee verlor 150 000 Soldaten davon gerieten 106 332 in Gefangenschaft ferner zerstorten oder erbeuteten die Deutschen und Rumanen 212 Panzer und 772 Geschutze 2 Literatur BearbeitenPercy E Schramm Hrsg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht Band I 1940 41 bearbeitet von Hans Adolf Jacobsen Bernard amp Graefe Verlag fur Wehrwesen Frankfurt am Main 1965 S 666 690 Teilband 2 Roland Kaltenegger Die deutsche Gebirgstruppe 1939 1945 Bechtermunz Verlag Augsburg 1999 S 59 60 und 278Weblinks Bearbeitenhttp hwar1941 narod ru donbas htm russisch Einzelnachweise Bearbeiten Grant T Harward To the End of the Line The Romanian Army in Operation Barbarossa In The Journal of Slavic Military Studies Volume 34 Issue 4 S 599 618 hier S 613 Liedtke Gregory 2016 Enduring the Whirlwind The German Army and the Russo German War 1941 1943 Helion and Company ISBN 978 1 910777 75 6 S 149 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht am Asowschen Meer amp oldid 233570065