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Die Donez Mius Offensive russisch Izyum Barvenkovskaya operaciya und Miusskaya nastupatelnaya operaciya war eine sowjetische militarische Operation wahrend des Zweiten Weltkrieges an der deutsch sowjetischen Front In ihrem Verlauf kam es zwischen dem 17 Juli und dem 2 August 1943 zu grosseren Kampfen zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht an den Flussen Donez und Mius Das Ziel der sowjetischen Sudwest und Sudfront war die deutsche Fuhrung zum Abzug von Verbanden des Unternehmens Zitadelle bei Kursk zu zwingen und das wirtschaftlich bedeutende Donezbecken zuruckzuerobern Nach geringen Anfangserfolgen gelang es der deutschen Heeresgruppe Sud jedoch die sowjetische Offensive aufzufangen und stellenweise die alte Frontlinie wiederherzustellen Abgeschossener sowjetischer Panzer T 34 im Bereich der deutschen 6 Armee am Mius August 1943 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Sowjetische Planungen 1 2 Deutsche Lage 2 Verlauf 2 1 Isjum Barwenkowo Operation der Sudwestfront 2 2 Mius Operation der Sudfront 2 3 Deutsche Abwehrmassnahmen 2 4 Deutscher Gegenangriff am Mius 3 Folgen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenEinige Tage nach dem Beginn der deutschen Offensive am 5 Juli 1943 bei Kursk zeigte sich dass die sowjetische Zentralfront und die Woronescher Front die mit deren Abwehr beauftragt waren grosse Verluste erlitten und zunehmend unter Druck gerieten Um sie zu entlasten erteilte die Stawka der Sudwestfront unter Generaloberst Rodion Malinowski und der Sudfront unter Generaloberst Fjodor Tolbuchin am 7 Juli den Auftrag eine Angriffsoperation vorzubereiten 1 Die Truppen der Sudwestfront sollten den Donez uberqueren und danach auf die Stadt Stalino vorstossen 2 Die Verbande der Sudfront hatten den Auftrag gleichzeitig uber den Mius und die Krynka vorzustossen und ebenfalls Stalino zu erreichen 3 Bei einem Gelingen dieser Operationen ware ein grosser Teil der deutschen Heeresgruppe Sud eingekreist und das wirtschaftlich bedeutende Donezbecken zuruckerobert worden Sowjetische Planungen Bearbeiten nbsp Offensivplanungen der Sud und Sudwestfront im Juli 1943Die sowjetische Sudwestfront umfasste zu diesem Zeitpunkt die 1 Gardearmee W I Kusnezow die 8 Gardearmee W I Tschuikow und die 3 Gardearmee in erster Linie sowie die 12 Armee Generalmajor A I Danilow das 23 Panzerkorps Generalmajor J G Puschkin und 1 mechanisierte Gardekorps Generalmajor M D Solomatin in der Reserve Unterstutzt wurden diese Krafte durch die 17 Luftarmee Insgesamt kamen 202 430 Soldaten und 1 109 Panzer zum Einsatz 4 Der Plan des Fronthauptquartiers sah vor dass zunachst die 1 und die 8 Gardearmee aus dem Raum Isjum heraus den Donez uberschreiten und die deutsche Verteidigung durchbrechen sollten Ihr Operationsziel sollte die Stadt Barwenkowo sein Den so geschaffenen Durchbruch sollte danach die 12 Armee ausnutzen um den Bruckenkopf bis Krasnoarmejsk auszudehnen Erst nach der Vollendung des Durchbruchs und der Errichtung eines Bruckenkopfes auf dem jenseitigen Flussufer plante Generaloberst Malinowski seine gepanzerten Reserven das 23 Panzerkorps und das 1 mechanisierte Gardekorps einzusetzen um in die Tiefe des Raumes vorzustossen und Stalino zu erreichen 1 Zur Unterstutzung dieses Angriffs sollte auch die 3 Gardearmee G I Chetagurow weiter ostlich bei Priwolnoje offensiv vorgehen den Fluss uberschreiten und die Stadt Artjomowsk einnehmen 2 Zur Sudfront zahlte zu jenem Zeitpunkt die 51 Armee G F Sacharow links davon die 5 Stossarmee W D Zwetajew im Zentrum die 28 Armee W F Gerassimenko und an der linken Flanke die 44 Armee W A Chomenko Als Reserve stand die 2 Gardearmee J G Kreiser bereit Zusammen waren dies funf Armeen mit 28 Schutzendivisionen zwei mechanisierte Korps drei Panzerbrigaden und ein Kavalleriekorps Unterstutzung erhielten diese Verbande durch die 8 Luftarmee Generalleutnant T T Chrjukin Insgesamt waren dies 271 790 Soldaten und 737 Panzer 4 Das Fronthauptquartier plante den Schwerpunkt des Angriffs in einen etwa 20 km breiten Bereich zwischen der 5 Stossarmee und der 28 Armee zu legen Diese Armeen sollten den Mius uberqueren und die deutsche Verteidigung durchbrechen Die 2 Gardearmee sollte danach den erzielten Einbruch ausnutzen und in den ruckwartigen Raum der deutschen Verteidigung vorstossen um dort bei Stalino auf die Verbande der Sudwestfront zu stossen Die 44 und die 51 Armee hatten mit einem Teil ihrer Krafte am linken und rechten Flugel Unterstutzungsangriffe vorzutragen 5 Insgesamt konnten die Sudwestfront und die Sudfront 474 220 Soldaten und 1 846 Panzer zum Angriff bereitstellen 6 Die Gesamtkrafte beider Fronten zahlten nach alterer sowjetischer Literatur jedoch weit mehr 1 27 Millionen Soldaten 2 150 Panzer 20 754 Geschutze und Minenwerfer sowie 1 604 Flugzeuge 1 Deutsche Lage Bearbeiten nbsp Generalfeldmarschall Erich von Manstein Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Sud 1943 Da die deutsche Heeresgruppe Sud unter Generalfeldmarschall Erich von Manstein massgeblich an der Offensive bei Kursk beteiligt war hatte sie den grossten Teil ihrer Krafte auf ihren Nordflugel verlegt Entlang dem Mius stand die 6 Armee Generaloberst Karl Adolf Hollidt mit dem XXIX Armeekorps drei Infanterie Divisionen eine Kampfgruppe dem XVII Armeekorps drei Infanterie Divisionen und dem Korps Mieth IV eine Gebirgs Division zwei Infanterie Divisionen In ihrer Reserve befand sich nur die Masse der 16 Panzer Grenadier Division Nordlich davon stand die 1 Panzerarmee Generaloberst Eberhard von Mackensen mit dem XXX Armeekorps drei Infanterie Divisionen dem XXXX Panzerkorps drei Infanterie Divisionen und dem LVII Panzerkorps drei Infanterie Divisionen am Donez Als Heeresgruppenreserve hatte Generalfeldmarschall von Manstein das XXIV Panzerkorps unter General der Panzertruppe Walther Nehring zuruckgehalten Es umfasste die 17 und die 23 Panzer Division sowie die SS Panzergrenadier Division Wiking 7 Diese Krafte verfugten insgesamt uber 223 Panzer 145 Sturmgeschutze und 115 Selbstfahrlafetten 6 Generalfeldmarschall von Manstein hatte bereits Ende Mai 1943 damit gerechnet dass die Rote Armee eine Entlastungsoffensive gegen das Donezbecken fuhren wurde sobald Unternehmen Zitadelle begonnen hatte Er war jedoch davon uberzeugt dass man auch dann keine Krafte aus dem Kursker Bogen abziehen durfe Am 24 Mai 1943 fand die folgende Lageeinschatzung Mansteins Eingang in das Kriegstagebuch der Heeresgruppe Sud 8 Im Fall von Zitadelle ist das entscheidende Moment der Sieg in der Schlacht bei Kursk und zwar muss die Schlacht durchgeschlagen werden selbst auf die Gefahr einer schweren Krise im Donezgebiet hin Dabei ist von vornherein in Rechnung zu stellen dass dem Gegner auf der weit gespannten Front der Heeresgruppe tiefe Einbruche bei der 6 Armee und 1 Panzer Armee gelingen werden Die deutsche Feindaufklarung hatte um den 12 Juli die verstarkten sowjetischen Angriffsvorbereitungen am Mius und Donez erkannt Dies war einer der Grunde fur den Abbruch des Unternehmens Zitadelle bei Kursk in den folgenden Tagen 9 Zudem gestattete dieser Umstand den deutschen Truppen sich auf die Abwehr des Angriffs vorzubereiten Sudlich des Donez war die Verteidigung in zwei Linien mit sechs bis acht Kilometer Tiefe organisiert Einzelne Ortschaften waren befestigt und zu Widerstandsnestern ausgebaut worden 10 Am Mius befanden sich ebenfalls ausgebaute Stellungen mit Feldstellungen und Drahthindernissen darunter die Mius Stellung 5 Zusatzlich hatte man fur Ausbildungszwecke einige Kilometer hinter der Frontlinie einen Ubungsplatz mit zahlreichen Feldstellungen angelegt welcher noch eine entscheidende Bedeutung erhalten sollte da spater erst in diesen Stellungen die Abwehr der sowjetischen Angriffe gelang Im Ubrigen war das Gelande fast ausschliesslich von hohen Gras und Kornfeldern bewachsen Nur wenige Hohen dominierten das Terrain Diese und die wenigen Ortschaften bildeten die einzigen Orientierungspunkte auf dem Gefechtsfeld 11 Verlauf BearbeitenIsjum Barwenkowo Operation der Sudwestfront Bearbeiten Am Morgen des 17 Juli eroffnete die Sudwestfront ihre Offensive gegen die 1 Panzerarmee am Donez mit einer Artillerievorbereitung und Schlagen der Fliegerkrafte Der Zeitplan sah vor innerhalb der ersten zwei Tage den Donez zu uberwinden und Bruckenkopfe von 20 bis 30 Kilometern Tiefe zu errichten In den folgenden funf bis sieben Tagen sollte dann die Linie Krasnoarmeiskoje Konstantinowka erreicht werden von der aus die Einnahme Stalinos vorgesehen war 12 Die 1 Gardearmee des Generals Kusnezow die insgesamt uber acht Schutzendivisionen und drei Panzerbrigaden verfugte setzte das 46 Schutzenkorps 53 Schutzen und 20 Gardeschutzendivision in erster Linie ein Dieses brach nach Uberwindung des Donez innerhalb der ersten Angriffsstunde in die Stellungen der deutschen 257 Infanterie Division ein Danach gingen die deutschen Verteidiger jedoch zu Gegenangriffen uber welche weitere Fortschritte der 1 Gardearmee vereitelten Der Kampf nahm an dieser Stelle nun den Charakter eines erbitterten Stellungskrieges an 13 Die 8 Gardearmee des Generals Tschuikow griff unterdessen zwischen Kamenka und Sinitschino an Generaloberst Tschuikow setzte sein 33 Gardeschutzen und 29 Schutzenkorps in der ersten Linie ein und liess diesen das 28 Gardeschutzenkorps als zweite Welle folgen Diese Verbande trafen hier auf den Widerstand der deutschen 46 387 und 333 Infanterie Division Nach einer Artillerievorbereitung und Luftangriffen begann morgens um 7 Uhr der Angriff der von 100 Morsern pro Frontkilometer unterstutzt wurde Im Bereich des 33 Schutzenkorps 50 230 243 Schutzendivision 253 Schutzenbrigade 14 gelangen schon bald Einbruche in die deutsche Verteidigung und die Bildung kleinerer Bruckenkopfe Diese konnten auch gegen die sechs deutschen Gegenangriffe gehalten werden die an diesem Tag noch stattfanden Im Bereich des 29 Gardeschutzenkorps das weiter rechts angriff konnten sowjetische Pioniere bereits am ersten Angriffstag eine 16 und eine 60 Tonnen Ponton Brucke errichten Dadurch war es moglich die Bruckenkopfe schnell durch eine grosse Anzahl weiterer Truppen zu verstarken Am Ende des Tages stabilisierten deutsche Reserven nordlich von Chrestischtsche die Front 15 Am folgenden Tag versuchte Generaloberst Tschuikow den Durchbruch mit Hilfe des 28 Gardeschutzenkorps der zweiten Welle westlich von Slawjansk zu erzwingen Da dies nicht gelang wurden in den folgenden Tagen nach und nach auch das 1 mechanisierte Gardekorps General I N Russijanow und das 23 Panzerkorps General J G Puschkin in den Kampf geworfen obwohl diese eigentlich viel spater hatten eingesetzt werden sollen 16 nbsp Besatzung eines deutschen Panzerabwehrgeschutzes im EinsatzAuf der anderen Seite fuhrte das deutsche Oberkommando aus der Heeresgruppenreserve die 17 Panzer Division und die SS Panzergrenadier Division Wiking des XXIV Pz K heran Diese verfugten uber 84 einsatzbereite Panzer mit denen sie umgehend zum Gegenangriff antraten Dadurch konnte der sowjetische Einbruch vorerst abgeriegelt werden 17 Im Laufe der Kampfe kam es auf beiden Seiten zu schweren Verlusten Nach sowjetischen Angaben griffen die Deutschen etwa das Dorf Golaja Dolina 10 km nordlich von Chrestischtsche am 21 Juli insgesamt funf Mal erfolglos an und verloren dabei 25 Panzer und etwa 700 Soldaten 16 In den folgenden Tagen konnte die sowjetische Sudwestfront trotz aller Anstrengungen keine weiteren Fortschritte erzielen Der Bruckenkopf der 1 Gardearmee stabilisierte sich zwischen den Orten Bolschaja Garschewka und Semjonowka in 12 km Breite und 2 bis 2 km Tiefe Die 8 Gardearmee hatte am ersten Angriffstag zwei Bruckenkopfe erobert und versuchte diese in den folgenden Tagen zu vereinen Als dies gelungen war hatte diese Landezone schliesslich eine Breite von 25 km und 2 bis 5 km Tiefe Im Bereich der 3 Gardearmee die einen Unterstutzungsangriff fuhren sollte gelang es hingegen nicht einen Bruckenkopf zu bilden 10 Allerdings stellte die Sudwestfront ihre Angriffshandlungen am 27 Juli ein nachdem weitere Fortschritte nicht zu erwarten waren und die Front in den vorangegangenen zehn Tagen bereits 38 690 Soldaten verloren hatte von denen 10 310 als gefallen oder vermisst galten 4 nbsp Sowjetische Pioniere bauen eine Behelfsbrucke uber den Donez Juli 1943 Es gelang genug Truppen uberzusetzen und den Bruckenkopf bis auf 15 km Tiefe zu erweitern Mius Operation der Sudfront Bearbeiten Inzwischen war auch die Sudfront am Morgen des 17 Juli nach vorbereitenden Angriffen der Artillerie und Fliegerkrafte zum Angriff angetreten Die 5 Stossarmee und die 28 Armee uberquerten im Bereich der 294 306 und 302 Infanterie Division des XVII Armeekorps Gen d Inf Wilhelm Schneckenburger den Mius und brachen in die deutsche Verteidigungslinie ein Es gelang ihnen bald bei den Orten Stepanowka und Marinowka einen Bruckenkopf von funf bis sechs Kilometern Breite zu errichten 5 Da die 6 Armee dadurch in eine schwierige Lage geriet wurde ihr die 23 Panzer Division aus der Heeresgruppenreserve zugefuhrt Doch noch bevor diese eintraf liess Generaloberst Hollidt am 18 Juli die 16 Panzergrenadier Division allein gegen die sudliche Flanke des sowjetischen Vorstosses angreifen Dieser standen jedoch inzwischen zwolf gegnerische Schutzendivisionen und das 2 mechanisierte Gardekorps gegenuber sodass die deutsche Division bald selbst in Gefahr geriet aufgerieben zu werden 18 Nachdem die 23 Panzer Division eingetroffen war liess Generaloberst Hollidt am 19 Juli einen weiteren Gegenangriff vortragen der erneut unter grossen Verlusten scheiterte 19 Die deutschen Krafte hatten sich damit erschopft und reichten nur noch fur reine Abwehraufgaben aus Nunmehr versuchten am folgenden Tag neun sowjetische Schutzendivisionen und das 2 mechanisierte Gardekorps einen Durchbruch zu erzielen was angesichts des deutschen Widerstandes und unter hohen Verlusten misslang Generaloberst Tolbuchin musste die ausgebrannten Angriffskrafte abziehen und brachte stattdessen das frische 4 mechanisierte Gardekorps im Bruckenkopf in Stellung Als dieses am 21 Juli zum Angriff antrat gewannen die Kampfe noch einmal deutlich an Intensitat Der Hohepunkt wurde schliesslich am 22 Juli erreicht als das 4 mechanisierte Gardekorps mit etwa 140 Panzern zum Durchbruchsangriff antrat Diesen konnten die beiden motorisierten Divisionen der 6 Armee zu diesem Zeitpunkt lediglich 38 eigene Panzer entgegensetzen Durch gut positionierte Panzerabwehrwaffen und die im Erdkampf eingesetzte 8 8 cm Flak gelang es jedoch etwa 130 sowjetische Panzer auszuschalten Dieser deutsche Abwehrerfolg hatte die Dezimierung der sowjetischen Hauptangriffskrafte zur Folge und fuhrte zu einem allmahlichen Abebben der Kampfe in den folgenden Tagen Trotzdem kam es auch weiterhin zu ortlichen sowjetischen Vorstossen die zu kleineren Krisen auf deutscher Seite fuhrten 20 Bis zu diesem Zeitpunkt war es der inzwischen eingesetzten sowjetischen 2 Garde Armee jedoch gelungen den Mius Bruckenkopf auf 20 km Breite und 15 km Tiefe zu erweitern 21 Deutsche Abwehrmassnahmen Bearbeiten nbsp Deutscher Soldat mit Panzerbuchsen Ukraine Sommer 1943 Nachdem Hitler am 13 Juli 1943 unter dem Eindruck der sowjetischen Gegenoffensive bei Orjol und weiteren vom Nachrichtendienst erkannten sowjetischen Angriffsvorbereitungen die Einstellung des Unternehmens Zitadelle beabsichtigte kundigte er an das II SS Panzerkorps unter Oberstgruppenfuhrer Paul Hausser aus dem Raum Kursk abzuziehen und es in Italien wenige Tage zuvor waren die Alliierten auf Sizilien gelandet gegen die Westalliierten einzusetzen Er zogerte den Abtransport allerdings hinaus da er sich nicht sicher war ob diese Truppen nicht dringend zur Abwehr einer befurchteten sowjetischen Offensive im Raum Charkow gebraucht wurden Allerdings nahm man in der deutschen Fuhrung an dass man die Rote Armee in der Schlacht bei Kursk insofern geschwacht hatte dass diese noch einige Tage fur die Vorbereitung neuer Operation benotigen wurde In der Zwischenzeit stand das SS Panzerkorps fur einen Einsatz bei der Heeresgruppe Sud zur Verfugung bevor es wieder in den Raum Charkow verlegt werden sollte 22 Generalfeldmarschall von Manstein plante mit dieser Verstarkung Angriffe gegen die sowjetische Sudfront am Mius zu fuhren wo die Lage am gefahrlichsten erschien Auf ihrem Weg dorthin mussten die Truppen jedoch auch den Bereich der 1 Panzerarmee passieren wo sie ebenfalls zu einem Gegenschlag gegen die Bruckenkopfe der sowjetischen Sudwestfront antreten konnten Generalfeldmarschall von Manstein plante deshalb die SS Panzergrenadier Divisionen Leibstandarte SS Adolf Hitler und Das Reich quasi im Vorbeigehen einen Gegenangriff am Donez fuhren zu lassen Erst danach sollten sie zusammen mit der ebenfalls im Anmarsch befindlichen SS Panzergrenadier Division Totenkopf und 3 Panzer Division am Mius zum Einsatz gelangen 23 Am 24 Juli erfolgte die Bereitstellung der beiden SS Divisionen am Donez gegenuber den sowjetischen Bruckenkopfen Doch kurz vor dem geplanten Angriffsbeginn intervenierte Hitler der den Einsatz der Divisionen bei der 1 Panzerarmee verbot und stattdessen forderte dass diese ausschliesslich am Mius eingesetzt werden durften 22 Generalfeldmarschall von Manstein war ausserst ungehalten uber dieser Einmischung in seine Operationsplanungen musste sich den Anordnungen jedoch fugen 24 Am 26 Juli wurde die Lage komplizierter als Hitler den Abtransport der SS Panzergrenadier Division Leibstandarte SS Adolf Hitler nach Italien befahl ohne dass diese bei der Heeresgruppe Sud uberhaupt zur Wirkung gekommen war Des Weiteren waren die SS Panzergrenadier Division Das Reich im Verbund mit den bereits am Mius stehenden 16 Panzer Grenadier Division und 23 Panzer Division noch zu schwach fur einen operativen Gegenangriff sodass bis zum 30 Juli abgewartet werden musste bis die ubrigen beiden Panzer Divisionen eintrafen Erst danach konnte ein operativer Gegenangriff mit Aussicht auf Erfolg ins Auge gefasst werden 25 Deutscher Gegenangriff am Mius Bearbeiten nbsp Soldaten der Waffen SS bei der Einweisung im Gelande Juli 1943 nbsp Deutscher Gegenangriff gegen die 2 Gardearmee am Mius am 30 Juli 1943Nach der Darstellung Generalfeldmarschalls von Mansteins hatte die sowjetische Sudfront im Mius Bruckenkopf inzwischen 16 Schutzendivisionen zwei mechanisierte Korps eine Panzer Brigade und zwei Panzerabwehr Brigaden zusammengezogen 26 Der deutsche Operationsplan den wiederum Generaloberst Hollidt erstellt hatte sah vor dass das XXIV Pz K 23 Pz Div und 16 Pz Gren Div einen Ablenkungsangriff gegen den Sudteil des Bruckenkopfes fuhren sollte wahrend das II SS Panzerkorps SS Pz Gren Div Reich und Totenkopf 3 Pz Div den Hauptschlag weiter nordlich in Richtung des Ortes Dmitrijewka fuhren sollte Das IV Fliegerkorps hatte den Auftrag den Angriff zu unterstutzen Eine grundsatzliche Fehlkalkulation war die Tatsache dass die SS Divisionen uber das gleiche Gelande angreifen sollten auf dem am 19 Juli bereits die erfolglose 23 Panzer Division zusammengeschossen worden war Hier hatten die sowjetischen Truppen ihre Stellungen seitdem noch ausbauen und verstarken konnen 27 Am Morgen des 30 Juli 1943 begann der deutsche Gegenangriff Im Bereich des II SS Panzerkorps trafen die Angriffsverbande auf hartnackigen Widerstand Zwar gelang es den Ort Stepanowka einzunehmen doch die sowjetischen Verbande fuhrten immer wieder Gegenangriffe Zugleich verhinderte das Panzerabwehrfeuer von der wichtigen Hohe 213 9 in den Anhohen von Saur Mogila jedes Vorankommen der deutschen Panzer Durch Minenfelder und das Eingreifen der sowjetischen Luftwaffe kam es zu hohen Verlusten auf deutscher Seite Am Ende des Tages hatten die drei Divisionen des Korps 915 Mann und 91 der eingesetzten 211 Panzer und Sturmgeschutze verloren 28 Dem XXIV Panzerkorps gelangen grossere Erfolge Die 23 Panzer und 16 Panzergrenadier Division konnten westlich von Garany mehrere sowjetische Schutzendivisionen einkreisen sowie 18 Panzerabwehrgeschutze und 44 Panzerbuchsen ausser Gefecht setzen Dann erlahmte jedoch auch hier die deutsche Angriffskraft 29 Auch der zweite Angriffstag brachte nur geringe Fortschritte und steigende Verluste fur die deutsche Seite In weiteren Frontalangriffen wurden die Panzerverbande des II SS Panzerkorps weiter dezimiert sodass es am Abend nur noch 20 einsatzfahige Panzer aufwies Gleichzeitig verstarkten die sowjetischen Truppen ihre Angriffe auf Stepanowka das von der Division Das Reich gehalten wurde Allein dabei verlor die Rote Armee 26 Panzer und 1 300 Soldaten an Gefangenen 30 Im Suden des Bruckenkopfes machte nunmehr auch das unterstutzende XXIX Armeekorps Fortschritte wenn auch unter hohen Verlusten Die hier eingesetzte 294 Infanterie Division verlor an diesem Tag beispielsweise 18 Offiziere 123 Unteroffiziere und 1 128 Mannschaften Hingegen baute das XXIV Panzerkorps die Erfolge des Vortages aus Nachdem es am Vormittag einen sowjetischen Versuch abgewehrt hatte zu den eingeschlossenen Divisionen westlich von Garany durchzubrechen rieb es in dem Kessel die sowjetische 3 33 Garde und 315 Schutzendivision sowie Teile der 96 Garde Schutzendivision auf Da dies den ganzen Tag uber dauerte gewann der Vorstoss nach Osten jedoch kaum an Boden 31 Das Oberkommando der sowjetischen Sudfront verstarkte die Truppen im Bruckenkopf Noch immer hielten ihre Verbande alle beherrschenden Hohen Wahrenddessen wurde Generalfeldmarschall von Manstein nervos Er wollte seine einzigen mobilen Reserven nicht vollkommen ausbrennen lassen und traf am Abend des 31 Juli selbst im Hauptquartier der 6 Armee ein Nach Rucksprache mit den Kommandeuren der Angriffsverbande ordnete er eine Verlegung des Schwerpunktes des Angriffs an 32 Diese Massnahme zeigte am folgenden Tag dem 1 August Erfolg Den deutschen Truppen gelang ein tiefer Einbruch in das sowjetische Stellungssystem der zur ersten grosseren Ruckzugsbewegung der Sudfront fuhrte Am Abend dieses Tages nahm das II SS Panzerkorps schliesslich die beherrschende Hohe 213 9 ein Allein die 23 Panzer Division konnte an diesem Tag 4 193 sowjetische Gefangene verzeichnen 33 Infolge dieser Ereignisse brach die sowjetische Verteidigung bald darauf zusammen sodass die deutschen Truppen am 2 August dem vierten Angriffstag Dmitrijewka und den Mius erreichten Damit war der Bruckenkopf der Sudfront beseitigt und die alte Verteidigungslinie wiederhergestellt 34 Folgen Bearbeiten nbsp Ein deutscher Panzer V Panther wird abgeschleppt August 1943 Uber die Verluste beider Seiten gibt es nur wenige und widerspruchliche Angaben Nach sowjetischen Unterlagen soll die Sudwestfront bei ihren Angriffen am Donez vom 17 bis zum 27 Juli 38 690 Soldaten verloren haben von denen 10 310 als gefallen oder gefangen galten Die Sudfront hat nach den gleichen Unterlagen am Mius vom 17 Juli bis zum 2 August Verluste in Hohe von 61 070 Mann erlitten von denen 15 303 gefallen oder gefangen genommen waren Insgesamt wurden sich die Verluste dann auf 99 760 Soldaten belaufen von denen allerdings 74 147 auf Verwundete entfielen 4 Karl Heinz Frieser wies darauf hin dass diese Angaben als zu niedrig angesehen werden mussten Im abschliessenden Bericht der 6 Armee wurde allein fur die Kampfe am Mius von 17 762 Gefangenen gesprochen unter denen sich 955 Uberlaufer befunden hatten Dies waren bereits mehr Soldaten als die von sowjetischer Seite zugegebenen etwa 15 000 unwiederbringlichen Verluste in denen Gefangene und Gefallene zusammengerechnet worden waren Zudem seien so der Abschlussbericht 732 sowjetische Panzer 522 Pak 197 Geschutze und 438 Granatwerfer zerstort oder erbeutet worden Die deutschen Verluste der 1 Panzerarmee am Donez konnen heute nicht mehr rekonstruiert werden Im Bereich der 6 Armee betrugen sie jedoch 3 298 Gefallene 15 817 Verwundete und 2 254 Vermisste 35 Die Ergebnisse der Kampfe mussen differenziert betrachtet werden Auf operativ taktischer Ebene hatten die Sud und Sudwestfront nach dem Urteil des Historikers Karl Heinz Frieser klaglich versagt wahrend die Deutschen einen veritablen Erfolg hatten verbuchen konnen 35 Auf der strategischen Ebene bot sich jedoch ein anderes Bild Der Chef des sowjetischen Generalstabes Marschall der Sowjetunion A M Wassilewski erklarte gegenuber Generaloberst Tolbuchin dass das Ziel seiner Offensive erreicht worden ware da die Deutschen einige gepanzerte Verbande aus dem Raum Kursk hatten abziehen mussen 3 Als nun am 3 August 1943 eine grossangelegte sowjetische Gegenoffensive Belgorod Charkower Operation begann fehlten dort die abgezogenen Divisionen zur Stutzung der deutschen Verteidigung Wie Generalfeldmarschall von Manstein spater in seinen Memoiren festhielt war die Rote Armee bei Kursk fruher als erwartet offensiv geworden Im Ruckblick bezeichnete er deshalb die Verlegung der gepanzerten Divisionen zum Gegenangriff gegen die sowjetischen Bruckenkopfe als einen verhangnisvollen Fehler Dieser hatte seine Ursache jedoch letztlich darin gehabt dass Hitler unbedingt das Donezbecken hatte behaupten wollen anstatt dieses wie Manstein schon im Mai 1943 gefordert hatte zugunsten der Kursker Schlacht zu vernachlassigen 23 Nachdem die deutschen Panzer Divisionen hastig wieder nach Norden verlegt worden waren blieben die 1 Panzerarmee und 6 Armee in ihren uberdehnten Stellungen stehen Gegen sie begannen die Sud und Sudwestfront zwischen dem 13 und 16 August eine erneute Offensive Donezbecken Operation in deren Verlauf die deutschen Stellungen durchbrochen und am 8 September Stalino eingenommen werden konnte Mitte September 1943 begann daraufhin der allgemeine Ruckzug der Heeresgruppe Sud zum Dnepr In der sowjetischen Historiographie wurden die Offensiven der beiden sowjetischen Fronten fast immer getrennt voneinander behandelt So wurde der Angriff der Sudwestfront als Isjum Barwenkowsker Operation russisch Izyum Barvenkovskaya operaciya derjenige der Sudfront als Mius Operation russisch Miusskaya operaciya bezeichnet Somit wurde kaum ersichtlich dass beide Operationen aufeinander abgestimmt waren und letztlich vergeblich darauf gezielt hatten zusammenwirkend Teile der Heeresgruppe Sud einzuschliessen und das ganze Donezbecken zuruckzuerobern Stattdessen wurde betont dass der erfolgreiche Zweck der Offensiven einzig darin bestanden habe deutsche Truppen aus dem Raum Kursk abzuziehen 36 Um den letztlichen Misserfolg der Operationen zu erklaren stellte die sowjetische Geschichtsschreibung die Mius Linie im Nachhinein als eine Festung dar Hier sollen die deutschen Verteidiger in tief ausgebauten Stellungssystemen gestanden haben von denen allein schon die Hauptlinie sechs bis acht Kilometer tief gewesen sei Pro Frontkilometer hatten 1500 bis 1800 Minen gelegen 37 Andererseits wurde auch die Starke der deutschen Truppen verschleiert So wurde in sowjetischen Darstellungen beispielsweise immer auch die Gruppe Kempf zu den Verteidigern gerechnet obwohl diese am nordlichen Flugel der Heeresgruppe Sud uberhaupt nicht von den Kampfen betroffen war 38 In der deutschen Geschichtsschreibung werden diese Kampfe ebenfalls nur selten thematisiert weil hier der Schwerpunkt der Aufmerksamkeit auf den mehr oder weniger gleichzeitigen Ereignissen im Kursker Bogen bei Charkow und Orjol liegt Karl Heinz Frieser stellte fest dass die Abwehr der sowjetischen Offensiven praktisch im Schatten von Kursk stattgefunden habe Er selbst war der erste Historiker der 2007 im deutschen Sprachraum einen kurzen zusammenfassenden Abriss zu diesen bis heute wenig bekannten Operationen veroffentlichte 39 Dabei konnte er sich allerdings auf Vorarbeiten von George M Nipe stutzen der auf Grundlage deutscher Quellen bereits 1996 eine operative Studie zum II SS Panzerkorps verfasst hatte in welcher die Kampfe am Mius nicht aber derjenigen am Donez einen breiten Raum einnahmen 40 Literatur BearbeitenSovetskaya voennaya enciklopediya 8 Bde Moskau 1976 80 dt Sowjetische Kriegs Enzyklopadie A G Ershov Osvobozhdenie Donbassa Voenizdat Moskau 1973 dt A G Erschow Die Befreiung des Donezbeckens Karl Heinz Frieser Hrsg Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2007 ISBN 978 3 421 06235 2 Erich von Manstein Verlorene Siege Bernard amp Graefe Verlag fur Wehrwesen Munchen 1976 ISBN 3 7637 5051 7 George M Nipe Decision in the Ukraine Verlag Fedorowicz Winnipeg 1996 ISBN 0 921991 35 5 V I Chujkov V boyah za Ukrainu Kiev 1972 dt W I Tschuikow In den Kampfen in der Ukraine Einzelnachweise Bearbeiten a b c A G Ershov Osvobozhdenie Donbassa Moskva 1973 S 102 a b G A Koltunov Izyum Barvenkovskaya operaciya In Sovetskaya voennaya enciklopediya Bd 3 Moskva 1977 S 509 a b John Erickson Road to Berlin London 1983 S 116 a b c d Grigorij F Krivosheev Rossiya i SSSR v vojnah HH veka Olma Press Moskva 2001 Online Version a b c N A Svetlishin Miusskaya Operaciya In Sovetskaya voennaya enciklopediya Bd 5 Moskva 1978 S 329 a b Karl Heinz Frieser Die Schlacht im Kursker Bogen In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 144 Vgl Schematische Kriegsgliederung Stand 7 Juli 1943 In Percy M Schramm Hrsg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht Bd 3 Bonn 2002 S 732 KTB HGr Sud vom 24 Mai 1943 zit nach Karl Heinz Frieser Die Schlacht im Kursker Bogen In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 145 Gotthard Heinrici Wilhelm Hauck Zitadelle Der Angriff auf den russischen Stellungsvorsprung bei Kursk In Wehrwissenschaftliche Rundschau Bd 15 1965 S 599 a b G A Koltunov Izyum Barvenkovskaya operaciya In Sovetskaya voennaya enciklopediya Bd 3 Moskva 1977 S 510 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 15 18 A G Ershov Osvobozhdenie Donbassa Moskva 1973 S 106 A G Ershov Osvobozhdenie Donbassa Moskva 1973 S 104 106 V I Chujkov V boyah za Ukrainu Kiev 1972 S 50 A G Ershov Osvobozhdenie Donbassa Moskva 1973 S 106 109 a b A G Ershov Osvobozhdenie Donbassa Moskva 1973 S 109 Karl Heinz Frieser Die Ruckzugsoperationen der Heeresgruppe Sud in der Ukraine In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 340 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 84 f George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 90 93 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 94 105 Karl Heinz Frieser Die Ruckzugsoperationen der Heeresgruppe Sud in der Ukraine In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 340 f a b Karl Heinz Frieser Die Ruckzugsoperationen der Heeresgruppe Sud in der Ukraine In Karl Heinz Frieser Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 341 a b Erich von Manstein Verlorene Siege Munchen 1976 S 516 Laut dessen eigener Darstellung meldete er in diesem Zusammenhang an den Generalstabschef des Heeres Kurt Zeitzler Wenn der Fuhrer glaubt einen besseren Oberbefehlshaber oder ein Heeresgruppenkommando zu haben so bin ich gerne bereit meinen Posten an diesen abzutreten Solange ich jedoch an dieser Stelle stehe muss ich auch die Moglichkeit haben von meinem Kopf Gebrauch zu machen vgl Erich von Manstein Verlorene Siege Munchen 1976 S 516 f Karl Heinz Frieser Die Ruckzugsoperationen der Heeresgruppe Sud in der Ukraine In Karl Heinz Frieser Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 342 Erich von Manstein Verlorene Siege Munchen 1976 S 517 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 117 119 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 190 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 198 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 210f George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 217 219 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 220 f George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 S 225 245 Karl Heinz Frieser Die Ruckzugsoperationen der Heeresgruppe Sud in der Ukraine In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 342 f a b Karl Heinz Frieser Die Ruckzugsoperationen der Heeresgruppe Sud in der Ukraine In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 343 Vgl G A Koltunov Izyum Barvenkovskaya operaciya In Sovetskaya voennaya enciklopediya Bd 3 Moskva 1977 S 509f N A Svetlishin Miusskaya Operaciya In Sovetskaya voennaya enciklopediya Bd 5 Moskva 1978 S 328 f A G Ershov Osvobozhdenie Donbassa Moskva 1973 S 99 A G Ershov Osvobozhdenie Donbassa Moskva 1973 S 101 Karl Heinz Frieser Die Ruckzugsoperationen der Heeresgruppe Sud in der Ukraine In ders Hrsg Die Ostfront 1943 44 Munchen 2007 S 339 George M Nipe Decision in the Ukraine Winnipeg 1996 nbsp Dieser Artikel wurde am 13 Februar 2011 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Donez Mius Offensive amp oldid 237174856