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Die 12 Armee russisch 12 ya armiya war ein Grossverband der Roten Armee der zuerst im Jahr 1918 wahrend des Russischen Burgerkriegs in Sudrussland gebildet wurde und spater im Zweiten Weltkrieg an der sudlichen Ostfront eingesetzt wurde Die zweite Formation wurde im September 1939 neu gebildet fuhrte im Juni 1940 die Invasion in Bessarabien durch und wurde Anfang August 1941 im Kessel von Uman vernichtet Die letzte Formation wurde am 30 Oktober 1943 aufgelost nachdem die Truppen an die 6 Armee ubertragen worden waren Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Formation 1 2 Zweite Formation 1 3 Deutsch Sowjetischer Krieg 1 4 Dritte Formation 1 5 1942 1 6 Vierte Formation 2 Fuhrung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenErste Formation Bearbeiten Eine erste Formation der 12 Armee wurde im Zuge des Russischen Burgerkrieges am 3 Oktober 1918 in Sudrussland aufgestellt Diese Formation wurde im Marz 1919 wieder aufgelost Zweite Formation Bearbeiten Die 12 Armee wurde am 24 September 1939 im Besonderen Militarbezirk Kiew auf Grundlage der am 16 September gebildeten Heeresgruppe Kamenez Podolski wieder aufgestellt und sollte als Besatzungstruppe in der Westukraine eingesetzt werden Am 2 Oktober 1939 wurde die Armee Teil der Ukrainischen Front und hatte folgender Zusammensetzung 49 Schutzenkorps mit 23 und 62 Schutzendivision 4 Kavalleriekorps mit 32 und 34 Kavalleriedivision Als Reserve 80 Schutzendivision 23 leichte PanzerbrigadeDie 12 Armee nahm von Juni bis Juli 1940 im Rahmen der Sudfront an der Annexion der Bukowina teil Am Abend des 20 Juni erhielt Armeegeneral Georgi Schukow vom Volksverteidigungskommissar der UdSSR den Befehl die Truppenkonzentration bis zum 24 Juni an der sudlichen Grenze zu beginnen mit dem Ziel die rumanischen Grenztruppen zu unterlaufen und Bessarabien und Nordbukowina zu besetzen Die Aufgabe der Truppen der sowjetischen Sudfront bestand darin den Vormarsch der 12 Armee uber Kolomea nach Czernowitz und weiter entlang des Flusses Pruth nach Suden sowie einen Ablenkungsangriff mit der 9 Armee nach Kischinew zu fuhren Vom 22 bis 23 Juni erorterte der Militarrat der 12 Armee nach den Richtlinien des Oberkommandos der Sudfront mit den Kommandeuren der Korps und Divisionen die Aktionen fur die Phase des Vormarsches Die 12 Armee Generalleutnant F A Parussinow sollte den Hauptschlag fuhren und uber den Sereth vorgehen Die Trennlinie zur benachbarten 5 Armee verlief entlang des Zbrucz und an der Linie Chotyn Lipcani Die Kavalleriegruppe der 12 Armee unter Generalleutnant Jakow T Tscherewitschenko konzentrierte sich in den Waldern sudostlich von Kolomea zwischen Jablonow und Podgajtschiki Am 12 Juni wurde das Hauptquartier der Armee von der Stadt Stanislaw zur Bahnstation Kolomea vorverlegt Die in der zweiten Staffel stehende 5 Armee Generalleutnant W F Gerasimenko lag mit dem 36 und 49 Schutzenkorps in Wolhynien in Bereitschaft Ein Teil dieser Truppen wurden der 12 Armee als Reserve zugeteilt Laut dem Plan des Hauptquartiers des Kiewer Sondermilitarbezirks KOVO sollten gleichzeitig zwei Schutzen und ein mechanisiertes 16 Korps 26 380 Mann und etwa 680 Panzer auf Stanislau vorrucken Am linken Flugel hatte der Vorstoss uber Costești entlang des Flusses Pruth auf Jassy zu erfolgen der rechte Flugel zielte entlang des Flusses Sereth auf Suceava Das Oberkommando der 12 Armee gab Befehl die rumanischen Positionen bei Tschernogusa Banil Zelen Klivesti zu durchbrechen und entlang des Flusses Pruth vorzurucken Bis zum Ende des zweiten Angriffstages sollte die Linie Dorohoi Botosani erreicht werden Am dritten Tag sollen die Stadte Jassy und Huși besetzt werden die Verbindung mit den Einheiten der 9 Armee die gleichzeitig auf Bacău Galatz Braila und Ismajil vorgehen soll herstellt werden und dann gemeinsam versucht werden den rumanischen Truppen im nordlichen Teil von Bessarabien den Ruckzug zu verlegen Armeegliederung am 28 Juni 1940 8 Schutzenkorps mit 44 und 81 Schutzendivision 15 Schutzenkorps mit 45 52 87 und 131 Schutzendivision 17 Schutzenkorps mit 15 25 und 176 Schutzendivision 2 Kavalleriekorps mit 3 und 5 Kavalleriedivision 4 Kavalleriekorps mit 16 und 34 Kavalleriedivision 15 mot und 51 192 Schutzendivision 5 23 und 26 Panzerbrigade 10 schwere PanzerbrigadeBis zum 3 Juli war die Besetzung der nordlichen Bukowina fast kampflos abgeschlossen Am selben Tag hielten Truppen der 12 Armee in Czernowitz die Siegesparade ab durchgefuhrt mit der 131 Schutzen und 16 Kavallerie Division sowie die 5 Panzerbrigade mit etwa 8890 Mann 4560 Reiter und 190 Panzer Am 9 Juli wurde das Oberkommando der Sudfront wieder aufgelost Deutsch Sowjetischer Krieg Bearbeiten Am 22 Juni 1941 begann der deutsche Uberfall auf die Sowjetunion Die 12 Armee musste an der ungarischen Grenze einen 500 Kilometer breiten Abschnitt decken Daher beschloss der Militarrat die Krafte und Reserven an den Flanken zu konzentrieren In der Mitte war die Verteidigung gegenuber dem ungarischen 8 Armeekorps durch die Sicherung der Passe und Wege durch die Waldkarpaten mit den 93 94 95 96 und 97 Grenz Abteilungen vorgesehen Die Armee wurde von der Luftverteidigungsbrigade Mogilew Podolsk unterstutzt zwei Jagd und ein Bomber Regiment waren dem Einsatzkommando der Armee zugeteilt Der Militarrat der 12 Armee hatte einen detaillierten Einsatzplan fur die Deckung der Staatsgrenze entwickelt Die erste Staffel bestand aus den Schutzendivisionen fur die solide Verteidigung die zweite Staffel mit dem mechanisiertes Korps hatte im Falle eines feindlichen Durchbruchs einen Gegenangriff anzusetzen Armeegliederung am 22 Juni 1941 Linker Flugel 13 Schutzenkorps Generalmajor Nikolai Kusmitsch Kyrillow Hauptquartier in Czernowitz an der Linie Kolomea Czernowitz Kamenez Podolski mit der 58 Generalmajor N I Proschkin 60 Generalmajor M B Salichow und 96 Gebirgs Division Oberst I M Schepetow und der 164 Schutzendivision Oberst A N Tscherwinski 16 mechanisierte Korps Generalmajor Alexander Dmitrjewitsch Sokolow Hauptquartier Kamenez Podolski umfasste zwei Panzer eine motorisierte Division sowie das 19 mot Regiment die 15 Panzerdivision Oberst V I Poloskow bei Stanislau die 39 Panzerdivision Oberstleutnant N W Starkow in Czernowitz und die 240 motorisierte Division Oberst I W Gorbenko in Kamenez Podolsk Rechter Flugel 17 Schutzenkorps Generalmajor Iwan Wassiljewitsch Galanin Hauptquartier in Stanislau an der Linie Stary Sambor Turka Bolechow verteidigte das 13 Schutzenkorps Hauptquartier in Borislaw mit der 192 Oberst S D Gubin und der 44 Gebirgsdivision Generalmajor S A Tkachenko 10 11 und 12 befestigter Raum 4 Panzerabwehr Artillerie Brigade Korps Artillerie Regimenter 269 274 283 und 468 das 37 Ingenieur Regiment 20 und 30 separate Flugabwehr Artillerie Bataillon 293 Nachrichten Bataillon und andere Einheiten Am Nachmittag des 22 Juni rief Oberst Arunschajan den Stabschef der rechts anschliessenden 26 Armee Oberst I S Warennikow an um die Lage zu besprechen Er erfuhr dass die Divisionen des 8 Schutzenkorps bereits angegriffen wurden und das 8 mechanisierten Korps fur den folgenden Morgen den Befehl erhielt sich im Gebiet Gorodok 20 km ostlich von Lemberg zu konzentrieren Am linken Flugel der 12 Armee stand die 176 Schutzendivision des Militarbezirks Odessa mit welcher das eigene 17 Schutzenkorps enge Verbindung hatte Es gelang den Ungarn in Richtung Chotyn und Storoschinez vorzudringen Durch entscheidende Gegenangriffe aus den Reserven des 17 Schutzenkorps und Einheiten der zweiten Staffel der 12 Armee wurden die Ungarn aber auf die ursprunglichen Positionen zuruckgeworfen Besonders starke Kampfe fanden an der Linie Sambor Drohobytsch Borislaw statt Vom 26 bis 29 Juni waren die Kampfe ausserst heftig am 30 Juni raumte die 6 Armee unter dem Ansturm des deutschen XXXXIX Gebirgskorps Lemberg Die Formationen der 26 Armee zogen sich auf die Linie Rakowetz Rozdol Schidochew wahrend die 192 Schutzendivision kampfend uber Stryi und Tuchla zuruckwich Aus dem Hauptquartier wurde bekannt dass der deutsche Hauptschlag gegen die linke Flanke der 5 und rechten Flanke der 6 Armee erfolgt war und uber Sokal Dubno auf Schitomir ansetzte Am 24 Juni eroberten deutsche Panzertruppen Berestechko und erreichten am 25 Juni Dubno Am Morgen des 26 Juni gingen drei deutsche Infanteriedivisionen 100 101 und 257 gegen drei Schutzendivisionen 99 72 und 173 der 26 Armee in die Offensive zwei Sicherheitsdivisionen 444 und 454 bedrangten die 192 Schutzendivision Fur die 6 12 und 26 Armee drohte die Abdrangung zu den Karpaten und die Einkesselung Am selben Tag musste das 17 Schutzenkorps das 16 mechan Korps und das 4 Panzerabwehr Artillerie Brigade zur neu gebildeten 18 Armee der Sudfront abgegeben werden So verblieb vorerst nur das 13 Schutzenkorps mit drei Gebirgsdivisionen 192 44 und 58 im Verband der 12 Armee dafur wurde die Verteidigungszone um fast die Halfte reduziert Am 30 Juni befahl der Befehlshaber der Sudwestfront auf Befehl der Stawka den Ruckzug Die Armeen der Sudwestfront ziehen sich bis 9 Juli 7 Uhr morgens an befestigte Linie Korosten Nowograd Wolynski Schepetowka Stary Konstantinow Proskurow zuruck Die Zwischenlinie Sarny Fluss Slutsch Ostrog Skaljat Chortkow Kolomea werden bis zum 6 Juli gehalten Die 12 Armee hatte in der Nacht des 1 Juli mit dem Ruckzug begonnen und die Zwischenlinie Chortkow Kolomea Bergomet besetzt Das 17 Schutzenkorps war weiterhin der Nachbar auf der linken Seite daher konzentrierten sich der Armeekommandant auf die Sicherung der rechten Flanke Die rechts eingesetzte 192 Schutzendivision konnte sich nicht vom Feind losen und musste sich kampfend zuruckziehen Das 8 Schutzenkorps Generalmajor M G Snegow und das 24 mechanisierte Korps Generalmajor W I Tschistjakow wurden in die 12 Armee versetzt Jetzt wurde die 6 Armee der Nachbar auf der rechten Seite Die operative Abwehr an der neuen Linie erfolgte in zwei Treffen In der ersten Staffel standen das 8 und 13 Schutzenkorps in der zweiten das 24 mechanisierte Korps Die folgende Hauptschlag ab 9 Juli wurde von den deutschen Truppen an der Naht zwischen der sowjetischen 5 und 6 Armee angesetzt In der Mitte gelang es in die Verteidigung der 12 Armee an der linken Flanke an der Naht zur 18 Armee einzudringen Vom 9 bis 15 Juli forderten die Befehle des Frontkommandanten noch die zuvor zugewiesene Aufgabe weiterhin auszufuhren d h die sogenannte Stalinlinie an der alten Staatsgrenze fest zu verteidigen Am 12 Juli gelang es der deutschen Panzergruppe 1 Berditschew zu erobern Belaja Zerkow zu erreichen und in den sudostlichen Befestigten Raum von Kiew einzudringen Am 16 Juli begannen sich die 12 und 18 Armee der Sudfront hastig nach Osten zuruckzuziehen und leisteten praktisch keinen Widerstand mehr Die deutschen Truppen besetzten Kischinew und sturmten zum Dnjestr der sudlich von Mogilew Podolski uberquert wurde Am Ende des Tages zogen sich die Truppen der 6 und 12 Armee unter dem Druck des Feindes von der Front zur Linie Shirmowka Kalinowka Vinkowtzi zuruck Ein Gegenstoss der 18 Armee aus dem Suden ermoglichte es den Truppen der 12 Armee sich auf organisierte Weise zuruckzuziehen und die Verbindungen mit der 18 Armee wiederherzustellen Armeegliederung Anfang August 194112 Armee Generalmajor P G Ponedelin 8 Schutzenkorps Generalmajor M G Snegow 72 Gebirgsdivision Generalmajor P Abramidze 192 Gebirgsdivision Generalmajor P Priwalow13 Schutzenkorps Generalmajor M K Kirillow 60 Schutzendivision Generalmajor M B Salichow 99 Schutzendivision Oberst P Opjakin17 Schutzenkorps Generalmajor Galanin 96 Gebirgsdivision 164 Schutzendivision 169 Schutzendivision24 mechanisierte Korps Generalmajor W I Tschistjakow 45 Panzerdivision Generalmajor Michail D Solomatin 49 Panzerdivision Oberst K F Schewtzow 216 motorisierte Schutzendivision Oberst A SargasjanDie neue deutsche Offensive an der neuen Linie begann am 18 Juli um 8 Uhr nach einer starken Artillerie und Luftfahrtvorbereitung und leitete die Kesselschlacht bei Uman ein Mit dem Vorstoss uber Shmerinka setzte der Angriff der Panzergruppe 1 aus dem Gebiet Belaja Zerkow nach Uman und die 17 Armee aus dem Raum Mogilew Podolski zur Umfassung an Am 19 Juli erhielt das Kommando die Anweisung die Zwischenlinie von Pogrebischche Nemirow Rogozma bis zum 20 Juli halten und uns dann zur Linie Tetjew Gaissin zuruckziehen mussen Die Stawka befahl am 21 Juli den Oberbefehlshaber S M Budjonny den Abzug der Truppen der 6 und 12 Armee der Sudwestfront und der 18 Armee der Sudfront auf die Linie Belaja Zerkow Tetjew Kitay Gorod Gaissin Schpikow 50 km westlich von Gaissin Jaruga 25 Kilometer sudlich Raum ostlich von Mogilew Podolski Fur den 22 Juli plante die 26 Armee einen neuen Gegenstoss aus der Region Borodjanka an der Flanke der flankierenden Gruppe in Richtung auf Belaja Zerkow Ostraja Mogila In der Gegend von Zhivotow wurden Einheiten der deutschen 16 motorisierten Division von der 72 Gebirgs Schutzendivision nach Norden zuruckgetrieben Der Gegenschlag der 26 Armee zog die Hauptkrafte der Panzergruppe 1 auf sich und verzogerte den deutschen Vormarsch nach Sudosten Das 2 mechanisierte Korps von General Ju W Nowoselski das am 21 Juli an die Linie Lukaschewka Krasnopolka verlegt wurde baute eine neue mobile Verteidigung auf Am 23 Juli wurden auf Befehl des Kommandanten der Sudwestfront die 6 und 12 Armee unter dem Generalkommando von General P G Ponedelin gestellt Am 25 Juli wurde die 2 Armee Teil der Sudfront Am Abend ging die 6 und 12 Armee auf die Linie Svenigorodka Christinovka Teplik zuruck Vom 26 bis 30 Juli fuhrten die von drei Seiten bedeckten Truppen dieser Armeen schwere Verteidigungskampfe mit uberlegenen feindlichen Streitkraften und zogen sich auf die Linie Nowo Archangelsk Krasnopolka Peregonowka zuruck wobei die Stadt Uman im Zentrum ihrer operativen Formation stand Nachdem sich die deutschen Stossgruppen Ende Juli ostlich von Uman treffen konnten wurde ein bedeutender Teil der 12 Armee umzingelt und erlitt beim Ruckzug zum Sinjucha Abschnitt schwere Verluste Am 7 August wurde der Armeekommandeur Generalmajor P G Ponedelin beim Versuch auszubrechen gefangen genommen Nach dem Verlassen der Umzingelung wurde das Armeekommando der 12 Armee am 10 August 1941 aufgelost Dritte Formation Bearbeiten Die 12 Armee der zweiten Formation wurde am 25 August 1941 auf Grundlage des 17 Schutzenkorps bei der Sudfront reaktiviert Die Armee umfasste zunachst nur die 270 und 274 Schutzendivision die 11 Panzerdivision und eine Reihe anderer Einheiten Im September 1941 verteidigte die 12 Armee das linke Ufer des Dnjepr im Raum von Saporischschja Die deutsche Panzergruppe 1 griff in Richtung auf Pawlograd Saporischschja an durchbrach die Front der 12 Armee an der Linie Romanowka Sinelnikowo und Varvarowka und bedrohte damit direkt den hinteren rechten Flugel der Sudfront Anfang Oktober 1941 bestand die Armee aus der 136 230 74 274 150 Reste der 15 30 und 261 Schutzendivision sowie der mechanisierten Gruppe Puschkin mit der 2 und 15 PanzerbrigadeIn Ubereinstimmung mit der Richtlinie der Sudfront vom 3 Oktober hatten die Truppen der 18 und 9 Armee und Ruckzug der 12 Armee auf Pawlograd zu decken Am Morgen des 5 Oktober wurden die Hauptkrafte auf die Verteidigungslinie Pawlograd Wassilkowka Ljubizkoje bezogen um einen deutschen Durchbruch in Richtung Krasnoarmeisk zu verhindern Von Oktober bis November nahm die 12 Armee an der Verteidigung der Region Donbas Rostow teil Wahrend des sowjetischen Gegenangriffs in der Schlacht um Rostow attackierten die Armeetruppen in Richtung Woroschilowgrad und verhinderten deutsche Gegenstosse gegen die Flanke und den Rucken der vorruckenden sowjetischen Truppen Anfang Dezember 1941 bestand die Armee aus der 4 218 230 74 und Reste der 15 und 261 Schutzen Division und der 15 Panzer Brigade1942 Bearbeiten Wahrend der Offensive Barwenkowo Losowajaer Operation Januar 1942 deckte die 12 Armee die Sudflanke der Offensive durch Angriffe gegen das deutsche IV Armeekorps in Artemowsk Im Sommer 1942 mit dem Beginn der deutschen Offensive im grossen Don Bogen wehrte die 12 Armee feindliche Angriffe nordlich von Woroschilowgrad ab Die Truppen zogen sich zuruck fuhrte Nachhutkampfe in Richtung Schachty und verteidigte an der Don Einmundung in den Manytsch bis zum Dorf Olginskaja Ab dem 29 Juli war die Armee Teil der Donfront und ab dem 5 August der Kustengruppe der Nordkaukasusfront Bis Ende August zog sich die 12 Armee uber Kabardinskaja auf Baku zuruck und verteidigte im Raum Tuapse Am 20 September 1942 wurde die 12 Armee wieder aufgelost ihre Truppen wurden an die 18 Armee ubertragen und das Feldkommando zur Verteidigung von Tuapse verwendet Vierte Formation Bearbeiten Die vierte Formation der 12 Armee wurde am 20 April 1943 auf Weisung der Stawka vom 18 April auf Grundlage des Oberkommandos der 5 Panzerarmee bei der Sudwestfront gebildet Sie umfasste zunachst die 172 203 244 333 und 350 Schutzendivision Artillerieeinheiten und eine Reihe anderer Einheiten Von April bis Juli befand sich die Armee in der Reserve der Front und im August 1943 wurde sie wieder aktiv eingesetzt Sie ersetzte Teile der 8 Gardearmee nordostlich der Stadt Barwenkowo und hielt die dortigen Stellungen um sich auf die Offensive vorzubereiten In der Donbass Operation besiegte die 12 Armee die Truppen der deutschen 1 Panzerarmee Am sudlichen Abschnitt des Donez Bruckenkopfes bei Isjum links von der 6 Armee angesetzt ruckten die Truppen der 12 Armee Mitte August mit sieben Schutzendivisionen und einer Panzerbrigade vor Den Hauptschlag in Richtung Sudwesten lieferte das 66 Schutzenkorps 333 203 und 244 S D und das nachfolgende 67 Schutzenkorps in der zweiten Staffel Die Truppen der 12 Armee konnten die Stadt Pawlograd befreien und ruckten zusammen mit der 6 Armee uber Sinelnikowo nordlich von Saporischschja zum Dnjepr vor uberquerte den Fluss mit einem Teil der Streitkrafte und begann um einen westlichen Bruckenkopf zu kampfen Anschliessend kampften die Einheiten der 12 Armee in Zusammenarbeit mit der 8 und 3 Gardearmee des 1 mechanisierten Garde und dem 23 Panzerkorps um Saporischschja und befreiten diese Stadt am 14 Oktober 1943 Am 20 Oktober 1943 wurde die Armee in die 3 Ukrainische Front aufgenommen und bereits am 10 November auf Anweisung der Stawka vom 30 Oktober aufgelost die Verbande und Einheiten der 12 Armee wurden an die 6 Armee ubertragen Fuhrung BearbeitenOberbefehlshaber Generalleutnant Iwan Wladimirowitsch Tjulenjew September Oktober 1939 Generalleutnant Filipp Alexejewitsch Parussinow Oktober 1939 10 Marz 1941 Generalmajor Pawel Grigorjewitsch Ponedelin 11 Marz 10 August 1941 Generalmajor Iwan Wassiljewitsch Galanin 25 August 1941 16 Oktober 1941 Generalmajor Konstantin Apollonowitsch Korotejew 16 Oktober 1941 5 April 1942 Generalmajor Andrei Antonowitsch Gretschko 15 April 1942 3 September 1942 Oberst Alexander Kusmitsch Sokolski 4 September 1942 13 September 1942 Generalleutnant Nikolai Jakowljewitsch Kiritschenko 13 20 September 1942 Generalleutnant Iwan Timofejewitsch Schljomin 20 April 1943 19 Mai 1943 Generalmajor Alexei Iljitsch Danilow 19 Mai 1943 30 Oktober 1943 Mitglied des Kriegsrats Brigadierkommissar Iwan Pawlowitsch Kulikow 22 Juni 10 August 1941 Abteilungskommissar Jakow Alexejewitsch Doronin 25 August 1941 17 November 1941 Brigadierkommissar Jakow Wladimirowitsch Goldstein 17 November 1941 19 September 1942 Generalmajor Gai Lasarjewitsch Tumanjan 20 April 1943 1 November 1943 Stabschefs Generalmajor Bagrat Isaakowitsch Aruschanjan Juli August 1941 Generalmajor Alexei Michailowitsch Baranow 25 August 1941 16 Oktober 1941 Generalmajor Alexander Grigorjewitsch Jermolajew 16 Oktober 1941 3 September 1942 Oberst Nikolai Pawlowitsch Chwatow 5 September 1942 19 September 1942 Generalmajor Alexei Iljitsch Danilow 20 April 1943 17 Mai 1943 Oberst Pawel Iljitsch Drugow 17 Mai 1943 29 Juni 1943 Oberst Mark Jakowlewitsch Birman 29 Juni 1943 1 November 1943 Literatur BearbeitenAlexei W Issajew dt Von Dubno nach Rostow am Don russisch A V Isaev Ot Dubno do Rostova Tranzitkniga AST Verlag Transitbuch Verlag Moskau 2004 ISBN 5 17 031903 7 ISBN 5 9578 2174 8 online abgerufen am 22 Juni 2021 Weblinks Bearbeitenhttps elar urfu ru bitstream 10995 4792 2 uvmi6 2006 04 pdf https www litres ru oleg nuzhdin umanskiy kotel tragediya 6 y i 12 y armiy chitat onlayn http rkka ru oper 12A main htmGrossverbande der Roten Armee auf Armeeebene im Zweiten Weltkrieg Heeresverbande Armeen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 KustenarmeeGardearmeen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 20 Garde Panzerarmeen 1 2 3 4 5 6 Panzerarmeen 1 2 3 4 5 6 PopowStossarmeen 1 2 3 4 5 Luftarmeen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Luftverteidigungsarmeen Amurgebiet Baku Leningrad Moskau Primorje Transbaikal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 12 Armee Rote Armee amp oldid 238008791