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Die 26 Armee russisch 26 ya armiya war im Zweiten Weltkrieg ein Grossverband der Roten Armee an der Ostfront welcher viermal neu aufgestellt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1 Formation 1 2 2 Formation 1 3 3 Formation 1 4 4 Formation 1 5 1945 2 Unterordnung 3 Fuhrung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten1 Formation Bearbeiten Die 26 Armee wurde im Juli 1940 im Sondermilitarbezirk Kiew spater Sudwestfront aufgestellt Nach dem Beginn des Unternehmen Barbarossa nahmen die Schutzen Einheiten der Armee ab 22 Juni 1941 an der Grenzschlacht in Galizien teil unterstellt waren 8 Schutzenkorps Generalmajor Michail G Schegow 99 Gebirgs Schutzendivision Oberst Nikolai Iwanowitsch Dementjew 173 Schutzendivision Generalmajor Sergei Wladimirowitsch Verschin 72 Gebirgs Schutzendivision Generalmajor Pawel Jwljanowitsch Abramidze8 Mechanisiertes Korps Generalmajor Dmitri Iwanowitsch Rjabyschew 12 Panzer Division Generalmajor Timofaj A Mischanin 34 Panzer Division Oberst I W Wasiljew 7 motorisierte Schutzendivision Oberst A G Gerasimow8 befestigter RaumDas 8 Schutzenkorps deckte die Stellungen am San Abschnitt und musste Przemysl gegen Angriffe des deutschen LII Armeekorps raumen Das 8 Mechanische Korps wurde bereits in den ersten Kriegstagen an die 5 Armee uberstellt und bei Gegenangriffen im Raum Rowno dezimiert Die Armee fuhrte nach dem Zusammenbruch der Nachbararmeen 12 und 6 Armee gegenuber dem deutschen IV Armeekorps schwere Ruckzugskampfe uber Tarnopol in den Raum ostlich von Proskurov in allgemeiner Richtung auf Winniza Die Armee fuhrte nach der Ubernahme des 6 Schutzenkorps Generalmajor I I Alexejew mit der 41 und 159 Schutzendivision und 64 Schutzenkorps Generalmajor A D Kuleschow mit der 175 und 165 Schutzendivision sowie dem Eintreffen des 24 mechanisierten Korps Generalmajor W I Tschistjakow zwischen 19 und 26 Juli aus dem Raum Belaja Zerkow und Fastow zwei starke Gegenangriffe gegen das deutsche XIV Armeekorps mot durch Gleichzeitig startete die 199 Schutzendivision zusammen mit dem das 5 Kavalleriekorps eine Offensive an der linken Flanke der 26 Armee und umging die Stadt Taraschcha von Norden und Suden Der Vormarsch der deutschen Panzergruppe 1 konnte nicht getoppt werden danach wurden die dezimierten Truppen auf die Nahbararmeen der Sudwestfront ubertragen Wahrend der Verteidigungsoperation in Kiew 7 Juli 26 September 1941 wurde das Armeeoberkommando mit neu zugeteilten Einheiten sudlich von Kiew an der Dnjeprlinie zwischen Tripolje Kanew und Solotonoscha gegenuber dem deutschen Hoh Kom XXXIV konzentriert Dabei waren der Armee neben der 7 motorisierten Division die 126 159 165 196 227 264 und 289 Schutzendivision unterstellt Daruber hinaus befanden sich im Hinterland vier weitere Divisionen 7 mot 41 301 199 Schutzendivision Eine weitere Division die 304 die noch zugefuhrt werden sollte befand sich in der Aufstellung stand der Front zur Verfugung wurde aber der 38 Armee zugeteilt Ende August 1941 wurden die neu zugeteilten Truppen der Armee auf das rechte Ufer des Dnjepr abgezogen wo sie im Gebiet sudlich von Kiew Verteidigungskampfe fuhrten Mehrere Gegenangriffe auf die Panzergruppe 1 verzogerten den deutschen Vormarsch sudlich von Kiew Mitte September war die 26 Armee in den Befestigten Raum Kiew Befehlsbereich der 37 Armee zuruckgedrangt und durch Truppen der deutschen 6 Armee eingeschlossen worden Am 25 September wurde das Oberkommando der Armee aufgelost und ihre aus der Einkreisung entkommenden Truppen an andere Einheiten der Sudwestfront aufgeteilt 2 Formation Bearbeiten Die 26 Armee der 2 Formation wurde am 10 Oktober 1941 auf der Grundlage der Anweisung des Obersten Kommandozentrums vom 9 Oktober im Moskauer Militarbezirk auf der Grundlage des 1 Garde Schutzenkorps General D D Leljuschenko gebildet das direkt dem Hauptquartier des Obersten Kommandos unterstellt ist Die neue Formation bestand aus der 6 Garde Schutzen und der 41 Kavallerie Division dem 5 Luftlandekorps der 4 Panzerbrigade und anderen Einheiten Die Armee trat bei den Verteidigungskampfen zwischen Orjol und Tula noch ohne die vollstandig geplante Truppenzahl in schwere Verteidigungskampfe gegen die deutsche Panzergruppe 2 ein Wahrend der heftigen Kampfe in der Region Mzensk erlitten die Armeetruppen schwere Verluste Am 25 Oktober wurde das Kommando der 26 Armee wieder aufgelost und ihre Einheiten der 50 Armee der Brjansk Front angeschlossen 3 Formation Bearbeiten Eine neue dritte Formation der 26 Armee wurde am 30 Oktober 1941 auf der Grundlage der Richtlinie des Obersten Kommandozentrums vom 24 Oktober im Militarbezirk Wolga unter direkter Unterordnung der Stawka gebildet Anfang Dezember umfasste die Armee 264 327 329 344 Schutzendivision 73 und 74 Kavallerie Division 53 Schutzenbrigade 704 BataillonAm 18 Dezember wurde die Armee der Wolchow Front uberstellt das Oberkommando wurde bereits am 25 Dezember zur Bildung der 2 Stossarmee an derselben Front umorganisiert 4 Formation Bearbeiten Die 4 Formation der 26 Armee wurde am 4 April 1942 auf der Grundlage der Anweisung der Stawka vom 27 Marz als Teil der Karelischen Front auf der Grundlage des Fuhrungskommandos der dort eingesetzten Einsatzgruppe Kemski aufgestellt Sie bestand aus der 23 Garde der 27 54 152 186 und 263 Schutzen Division sowie der 67 und 80 Marine Brigade und anderen Einheiten Seit April 1942 hielten die Truppen dieser Armee die Verteidigungslinien an der Linie Kesteng Uchta und Rebolsk Nach der Niederlage der finnischen Truppen in der Wyborger 10 20 Juni 1944 und Swir Petrosawodsker Operation 21 Juni 8 August 1944 marschierten die Armeetruppen Ende September an der sowjetisch finnischen Grenze uber Kesteng und Uchta vor Bis zum Abschluss der Petsamo Kirkenes Operation 7 29 Oktober 1944 durch die Truppen der Karelischen Front und der Streitkrafte der Nordflotte verteidigten Truppen die sowjetische Staatsgrenze mit Finnland auf der Linie ostlich von Kemijarvi Jehrinavar Am 15 November 1944 wurde die Armee in die Reserve des Hauptquartiers des Obersten Kommandos zuruckgezogen 1945 Bearbeiten Am 28 Januar 1945 wurde die 26 Armee an die 3 Ukrainische Front ubertragen neben dem 30 und 133 Schutzenkorps waren auch das 18 Panzerkorps zugeteilt Ende Januar 1945 bis in der erste Februarhalfte nahmen die Armeetruppen an der Budapester Offensive 29 Oktober 1944 13 Februar 1945 teil und konnten dabei aus den Raum sudlich von Budapest bis zur Donau durchbrechen Wahrend der Verteidigungsoperation am Balaton 6 15 Marz fugten die Armeetruppen in Zusammenarbeit mit er 4 Gardearmee der 27 und 57 Armee der angreifenden deutschen Angriffsgruppe 6 Armee grosse Verluste zu und stoppte den feindlichen Angriff im Raum sudostlich des Plattensees Dann nahmen die Truppen der 26 Armee an der Wiener Operation 16 Marz bis 15 April teil bei der die deutsche 6 SS Panzerarmee nach Nordosten zuruckgedrangt wurde Als sich der Vormarsch der Armee dann in Richtung auf Veszprem und Szombathely entwickelte deckte man die Aktionen der Hauptgruppe der 3 Ukrainischen Front bei der Eroberung Wiens von Suden gegen die Armeegruppe Balck Die 26 Armee hatten ihren Aufmarsch vor der Staatsgrenze am 4 April vollzogen und traten zum Grossangriff auf den Bezirk Oberwart an Das 30 Schutzenkorps griff die geschwachten Verbande der deutschen Divisionsgruppe Krause an und erzielte gegen Mittag einen operativen Durchbruch Noch am gleichen Tag fielen Grosspetersdorf und der Bezirksvorort Oberwart in die Hande der Roten Armee Das 30 Schutzenkorps nahm Pinkafeld in den Abendstunden des 5 Aprils kampflos ein am 6 April wurde Friedberg eingenommen Danach drehte ein Teil der sowjetischen Verbande nach Westen ein um die deutsche 6 Armee zu uberflugeln und sie in ihrer tiefen Flanke zu bedrohen Die nachste deutsche Verteidigungslinie hatte sich in der Zwischenzeit notdurftig im Lafnitztal gebildet Nach der deutschen Kapitulation wurde die 26 Armee im August 1945 aufgelost Armeegliederung April 1945135 Schutzenkorps Generalmajor Pjotr Wissarionowitsch Gnedin 74 151 und 155 Schutzendivision30 Schutzenkorps Generalmajor Grigori Semjonowitsch Lazko 36 74 und 68 Gardeschutzendivision104 Schutzenkorps Generalmajor Michail Sergejewitsch Filipowski 66 Garde 93 und 233 SchutzendivisionUnterordnung BearbeitenSudwestfront 22 Juni 25 September 1941 Wolchow Front 18 25 Dezember 1941 Karelische Front 4 April 1942 15 November 1944 3 Ukrainische Front 28 Januar 14 Juni 1945Fuhrung BearbeitenOberbefehlshaber Generalleutnant Fjodor Jakowlewitsch Kostenko 22 Juni 20 September 1941 Generalmajor Alexei Wassiljewitsch Kurkin 10 Oktober 1941 Generalleutnant Grigori Grigorjewitsch Sokolow Oktober 1941 25 Dezember 1941 Generalmajor Nikolai Nikolajewitsch Nikischin 28 Marz 1942 17 Mai 1943 Generalmajor Lew Solomonowitsch Skwirski 17 Mai 1943 16 Januar 1945 Generalleutnant Nikolai Alexandrowitsch Gagen 16 Januar 9 Mai 1945Generalstabschef Oberst J S Warennikow 1940 September 1941 General G G Sokolow 10 Oktober bis Dezember 1941 Oberst M I Malitzki Marz bis August 1942 Generalmajor G K Koslow August 1942 Mai 1943 Oberst I V Zhaschkow Mai 1943 Juni 1944 Generalmajor M A Golowinchin Juni 1944 Marz 1945 Generalmajor B A Fomin 1945 Mai 1945 Mitglied des Kriegsrats Brigadekommissar A I Michailow Oktober bis Dezember 1941 Generalmajor W A Vizschilin Oktober bis Dezember 1941 Brigadekommissar D Kolesnikow Marz bis September 1941 Divisionskommissar P K Batrakow Marz bis November 1942 Brigadekommissar Generalmajor W I Druschinin November 1942 Mai 1945 Literatur BearbeitenA V Isaev Ot Dubno do Rostova Tranzitkniga Moskwa 2004 Manfried Rauchensteiner Der Krieg in Osterreich 1945 Osterr Bundesverlag Wien 1984 Krisztian Ungvary Die Schlacht um Budapest 1944 45 F A Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH Munchen 1999Weblinks Bearbeitenhttps pamyat naroda ru warunit 26 D0 90 http samsv narod ru Arm a26 arm htmlGrossverbande der Roten Armee auf Armeeebene im Zweiten Weltkrieg Heeresverbande Armeen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 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