www.wikidata.de-de.nina.az
Der San ukrainisch Syan deutsch Saan 1 ist ein rechter Nebenfluss der Weichsel in Sudostpolen im Grenzgebiet zur Ukraine San Syan SaanFlusssystem San innerhalb des Karpatenvorlands Woj Flusssystem San innerhalb des Karpatenvorlands Woj DatenLage Ukraine PolenFlusssystem WeichselAbfluss uber Weichsel OstseeQuelle Am Bieszczady in Polen Ukraine49 0 10 N 22 52 30 O 49 002777777778 22 875 950Quellhohe 950 m n p m Mundung bei Szczytniki in die Weichsel Wisla 50 736666666667 21 845277777778 Koordinaten 50 44 12 N 21 50 43 O 50 44 12 N 21 50 43 O 50 736666666667 21 845277777778Lange 433 kmEinzugsgebiet 16 861 km Abfluss MQ 210 m sLinke Nebenflusse Wislok OslawaRechte Nebenflusse Wiar Tanew LubaczowkaGrossstadte Lesko Sanok Przemysl Stalowa WolaMittelstadte JaroslawKleinstadte DynowSaantal unterhalb des Sobien Bergs bei Sanok PolenSaantal unterhalb des Sobien Bergs bei Sanok PolenLage des San im polnischen FlusssystemLage des San im polnischen FlusssystemDer Fluss entspringt am Nordabhang der Waldkarpaten am Uschok Pass auf der karpatischen Wasserscheide unweit der Quelle des Usch Die Quelle liegt im Sudosten des Bieszczady Nationalparks auf ukrainischem Gebiet Piniaszkowy Gipfel und Sjanky befinden sich in der Nahe Der San fliesst anfangs gegen Nordwesten ab Sanok in Richtung Norden ab Dynow nach Osten ab Przemysl wieder gegen Nordwesten verlasst bei Jaroslaw das Gebirgsland und mundet unterhalb von Sandomierz in die Weichsel Wenig unterhalb seiner Quelle bildet der San auf ca 50 km seines Laufs die Grenze zwischen Polen und der Ukraine danach durchfliesst er polnisches Gebiet Der San hat eine Lange von 433 km und ist damit der sechstlangste polnische Fluss Er ist ab Jaroslaw schiffbar Das Einzugsgebiet ist 16 861 km gross davon 14 390 km in Polen der Rest in der Ukraine Gemeinsam mit Pisa Narew und Weichsel definierte der San die Grenze zwischen der deutschen und der sowjetischen Interessensphare wie sie im geheimen Zusatzprotokoll zum deutsch sowjetischen Nichtangriffspakt vom 23 August 1939 festgelegt wurde Nachdem in den anschliessenden diplomatischen Vereinbarungen ein Abschnitt dieser Grenze von der Weichsel an den Bug verlegt worden war wurde Polen im September 1939 zum vierten Mal geteilt Inhaltsverzeichnis 1 Der Name 2 Wichtige Zuflusse 3 Am San gelegene Stadte 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDer Name BearbeitenAuf alten Landkarten findet man die Schreibweisen 1097 san reku San k Sanovi nad Sanom 1152 Sanu 1287 San 1339 Szan 1406 Sanok 1438 Saan 1439 Sayn 1445 San 1467 Szan 1517 Schan 1526 Der Name lasst sich aus dem proto indogermanischen Wort san rasch oder schneller Fluss 2 ableiten im Keltischen hat das Wort San die Bedeutung Fluss 3 Wichtige Zuflusse Bearbeitenim Oberlauf Wolosaty links Solinka links Hoczewka links Oslawa links Sanoczek links Tyrawka rechts Stupnica rechts im Unterlauf Wiar rechts Wyschnja rechts Rada links Szklo rechts Lubaczowka rechts Wislok links Trzebosnica links Tanew rechts Bukowa rechts Am San gelegene Stadte BearbeitenDynow Przemysl dt Premissel Przeworsk Jaroslaw dt Jaroslau Lesko dt Lisko Lezajsk Radymno Rudnik Sanok Sieniawa Stalowa Wola ZagorzLiteratur BearbeitenJanusz Rieger Gewassernamen im Flussgebiet des San Einzugsgebiet Steiner 2004 ISBN 3 515 08522 X Janusz Rieger Gewassernamen im Flussgebiet des Wislok Stuttgart 1988 Akta Grodzkie i Ziemskie Lwow 1868 Adam Fastnacht Osadnictwo Ziemi Sanockiej 1946 Adam Fastnacht Slownik Historyczno Geograficzny Ziemi Sanockiej w Sredniowieczu Krakau 2002 ISBN 83 88385 14 3 Ernst Schwarz Von den Walddeutschen in Galizien In Schlesien Band III S 147 156 Wojciech Blajer Bemerkungen zum Stand der Forschungen uber die Enklawen der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisloka und San In Jan Gancarski Red Pozne sredniowiecze w Karpatach polskich Krosno 2007 ISBN 978 83 60545 57 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons San Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage San ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten Josef von Reilly Das Koenigreichs Galizien und Lodomerien mittlere Kreise Nro 36 Wien 1791 Der Saan welcher im Sanoker Kreise am Berge Saana entspringt dem Sanok das Flusschen Oslawa ausnimmt von da nach den Stadtchen Przemisl Jaroslaw u s w geht und oberhalb Radomisl in die Wiechsel fallt Auch dieser Fluss ist Schiffbar in Johann Andreas Demian Darstellung der Oesterreichischen Monarchie nach den neuesten Statistischen Beziehungen 1804 S 12 ahnlich dem obigen Namen aus Sa einem ublichen Flussnamen und boki bok die Seite der Rand das Ufer ab ahnlich wie Rheinlander und analog den Bialoboki Wisloboki Naliboki Cetyrboki zusammengesetzt Saanwohner in Roman St Kaulfuss Die Slawen in den altesten Zeiten bis Samo 623 1842 S 45 als Sa boki statt San boki die am Flusse San Wohnenden in Jahrbucher fur wissenschaftliche Kritik 1843 Sudlich von den Avareni in Galizien setz Ptolom die Anartophracti sudlich von den Ombrones Auf die Burgiones folgen die Arsiaetae dann die Saboki am San die Piengitae in Zeitschrift fur Ethnologie Berliner Gesellschaft fur Anthropologie Ethnologie und Urgeschichte Deutsche Gesellschaft fur Anthropologie Ethnologie und Urgeschichte Deutsche Gesellschaft fur Volkerkunde Band 3 1871 S 481 San lateinische Graphie wie bei Sandomierz Santok usw Vgl altind sindhu Fluss den irischen GN Shannon und den Maizzufluss Sinn in Irena Kwilecka Etnolingwistyczne i kulturowe zwiazki Slowian z Germanami Instytut Slowianoznawstwa PAN 1987 ISBN 83 04 02472 1 S 64 Normdaten Geografikum GND 4118318 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title San Fluss amp oldid 223686213