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Dieser Artikel behandelt die Stadt Zur Landgemeinde siehe Lezajsk Landgemeinde zum Bier siehe Lezajsk Bier Lezajsk Jiddisch Lyschansk ist eine Stadt in Sudostpolen mit 14 000 Einwohnern Sie liegt in der Woiwodschaft Karpatenvorland etwa 50 Kilometer nordostlich von Rzeszow nicht weit vom Fluss San und ist Kreisstadt Durch die Stadt fliesst der Bach Jagoda LezajskLezajsk Polen LezajskBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KarpatenvorlandPowiat LezajskFlache 20 59 km Geographische Lage 50 16 N 22 25 O 50 266666666667 22 416666666667 Koordinaten 50 16 0 N 22 25 0 OHohe 178 m n p m Einwohner 13 585 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 37 300Telefonvorwahl 48 17 Kfz Kennzeichen RLEWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Rzeszow JasionkaGminaGminatyp Stadtgemeinde amp LandgemeindeEinwohner 13 585 31 Dez 2020 1 Gemeindenummer GUS 1808011Verwaltung Stand 31 12 2017 Burgermeister Ireneusz StefanskiAdresse ul Rynek 1 37 300 LezajskWebprasenz www miastolezajsk plLezajsk ist beruhmt fur die Basilika Maria Verkundigung und das Bernhardiner Kloster erbaut von Antonio Pellacini Die Basilika hat eine Orgel aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts die alteste barocke Orgel Polens 5900 Pfeifen Jahrlich findet hier das Internationale Festival der Orgel und Kammermusik statt Der ganze Komplex ist seit 2005 ein offizielles polnisches Geschichtsdenkmal In Lezajsk gibt es auch eine bekannte Brauerei Browar Lezajsk Der judische Friedhof ist eine Pilgerstatte fur Juden aus aller Welt die dort das Grab des bekannten chassidischen Rabbiners Elimelech aus dem 18 Jahrhundert besuchen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeinden 2 1 Stadtgemeinde 2 2 Landgemeinde 3 Ehrenburger 4 Bilder 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenLezajsk ist Teil des historischen Gebiets Rothreussen und erhielt die Stadtrechte im Jahr 1397 von Konig Wladyslaw II Jagiello Eine Romisch katholische Gemeinde wurde im Jahr 1409 dort errichtet Seit 1439 wurde diese von den Monchen des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem aus Miechow verwaltet die dort eine Abtei errichteten Im Jahr 1424 wurde Lezajsk Sitz eines Starosten Wegen verheerender Tartareneinfalle in den Jahren 1498 1500 1509 1519 und 1524 entwickelte sich die Stadt nur langsam Im Jahr 1524 entschied darum Konig Sigismund II August Lezajsk an einen neuen Ort zu verlegen der leichter zu verteidigen war Die Stadt wurde etwa funf Kilometer sudwestlich neu errichtet und erhielt den Namen Lezajsk Zygmuntowski Dort gedieh sie viel besser Im Jahr 1608 sandte der Bischof von Przemysl Bernhardiner Monche aus dem nahe gelegenen Przeworsk nach Lezajsk die dort zwei Jahre spater die erste Kirche aus Stein errichteten Im Jahr 1624 wurde Lezajsk von Krimtataren geplundert und in Brand gesteckt Weitere Zerstorung brachte der Polnisch Schwedische Krieg 1655 1660 Nach der ersten Teilung Polens 1772 wurde Lezajsk von der Habsburgermonarchie annektiert und blieb bis zum November 1918 osterreichisch Galizien Eine Eisenbahnlinie wurde in den Jahren 1896 bis 1900 errichtet die Lezajsk mit Przeworsk und Rozwadow verband Im Ersten Weltkrieg war die Stadt zwischen osterreichisch ungarischen und russischen Truppen umkampft und von November 1914 bis Mai 1915 von russischen Truppen besetzt Wahrend der Zweiten Polnischen Republik gehorte Lezajsk zur Woiwodschaft Lwow Die Stadt wurde am 13 September 1939 von der deutschen Wehrmacht eingenommen Wahrend des Kriegs war die Polnische Heimatarmee in dem Gebiet sehr aktiv diese eroberte Lezajsk am 27 Juli 1944 Gemeinden BearbeitenStadtgemeinde Bearbeiten Die Stadt Lezajsk bildet eine eigenstandige Stadtgemeinde gmina miejska Landgemeinde Bearbeiten Hauptartikel Lezajsk Landgemeinde Die Landgemeinde gmina wiejska Lezajsk hat eine Flache von 198 5 km Zu ihr gehoren folgende zwolf Ortschaften mit einem Schulzenamt Brzoza Krolewska Chalupki Debnianskie Debno Giedlarowa Gillershof Gwizdow Biedaczow Hucisko Maleniska Piskorowice Przychojec Rzuchow Stare Miasto Wierzawice Weitere Ortschaften der Landgemeinde sind Kudlacz und Zerwanka Ehrenburger BearbeitenJozef Jachowicz 1862 1941 Politiker Ferdinand von Hompesch Bollheim 1843 1897 PolitikerBilder Bearbeiten nbsp Fassade der Basilika nbsp Die beruhmte Orgel in der Basilika nbsp Museum nbsp Basilika und Bernhardinerkloster nbsp Alte orthodoxe KircheWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lezajsk Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Lezajsk Reisefuhrer Website der StadtEinzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Normdaten Geografikum GND 4502258 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lezajsk amp oldid 223148328