www.wikidata.de-de.nina.az
Ferdinand Joseph Hermann Anton Graf von Hompesch Bollheim polnisch Ferdynand Hompesch 15 Janner 1843 in Joslowitz Mahren 27 Oktober 1897 ebenda war ein osterreichischer Parlamentarier sowie Grossgrundbesitzer in Galizien und Mahren Er war Begrunder der Korbindustrie in Rudnik nad Sanem Ferdinand von Hompesch BollheimDenkmal in Rudnik nad SanemTafel an der Gruft Hompesch Bollheim in Jaroslavice Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Parlamentarier 3 Familie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer zweite Sohn des k k Obristen Wilhelm Hugo von Hompesch Bollheim 1800 1861 auf Joslowitz und der Adolfine von Spiegel zum Diesenberg Hanxleden 1812 1858 erhielt Privatunterricht 1859 trat er als Unterleutnant in das k k Heer ein 1863 schied er aus dem Heeresdienst aus als Reservist wurde er 1879 zum Rittmeister 1887 zum Major und 1891 zum Obristleutnant befordert Sein alterer Bruder Degenhard verstarb 1866 an seinen Verwundungen in der Schlacht bei Koniggratz Nach dem Tode des Bruders erbte Ferdinand von Hompesch Bollheim 1867 die vaterlichen Herrschaften Joslowitz in Mahren sowie Rudnik und Letownia in Galizien Er verlegte daraufhin seinen Sitz nach Galizien und uberliess die Bewirtschaftung des mahrischen Besitzes seinem jungeren Bruder Heinrich Paul der jedoch bereits 1877 verstarb In Rudnik grundete er 1877 eine Korbflechterschule den Vertrieb der Korbwaren ubertrug er den Prager Kaufleuten Karl und Josef Kraus 1866 wurde ihm der Titel Kammerer verliehen Die Stadt Lezajsk ernannte ihn 1887 zum Ehrenburger Im Jahre 1891 erhielt Hompesch Bollheim den Orden der Eisernen Krone III Klasse 1 Ferdinand von Hompesch Bollheim verstarb auf Schloss Joslowitz und wurde in der Familiengruft auf dem Joslowitzer Friedhof beigesetzt In Rudnik nad Sanem wurde ihm 1904 ein vom Bildhauer Juliusz Wojciech Beltowski geschaffenes Denkmal errichtet Parlamentarier BearbeitenHompesch Bollheim war seit 1871 Bezirksvertreter des Bezirkes Nisko in Galizien von 1888 bis zu seinem Tode war er Obmann der Bezirksvertretung Ferdinand von Hompesch Bollheim wurde 1885 als Vertreter des galizischen Wahlbezirkes 9 Landgemeinden Lancut Przeworsk Lezajsk Nisko Ulanow erstmals in das Abgeordnetenhaus gewahlt Bei den Wahlen zur VIII und IX Legislaturperiode konnte er sein Mandat als Abgeordneter des Wahlbezirkes 9 verteidigen er verstarb jedoch noch im Jahr seiner zweiten Wiederwahl Sein Nachfolger wurde Stanislaw Stojalowski Hompesch Bollheim schloss sich im Abgeordnetenhaus dem Polenklub an Familie BearbeitenIm Jahre 1866 heiratete Ferdinand von Hompesch Bollheim Sophie Prinzessin zu Oettingen Wallerstein 1846 1928 die Ehe blieb kinderlos Mit Franz von Falkenhayn war er verschwagert Weblinks BearbeitenHompesch Ferdinand Graf Parlamentarierdatenbank der Republik OsterreichEinzelnachweise Bearbeiten Kuryer Rzeszowski Nr 44 v 31 Oktober 1897 S 3Normdaten Person GND 1217928456 lobid OGND VIAF 2885160122842440630002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hompesch Bollheim Ferdinand vonALTERNATIVNAMEN Hompesch Bollheim Ferdinand Joseph Hermann Anton Graf von Hompesch FerdynandKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Parlamentarier und GrossgrundbesitzerGEBURTSDATUM 15 Januar 1843GEBURTSORT Joslowitz MahrenSTERBEDATUM 27 Oktober 1897STERBEORT Joslowitz Mahren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand von Hompesch Bollheim Politiker amp oldid 238516447