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Franz Graf von Falkenhayn 17 November 1827 in Wien 7 September 1898 auf Gut Ottenschlag war ein osterreichischer Gutsbesitzer und Politiker und Forstmann Franz Graf von FalkenhaynGrabdenkmal in Friedhof Inzersdorf ob der TraisenBiografie BearbeitenEr entstammte dem alten naumburgischen Adelsgeschlecht Falkenhayn und war der Sohn des k u k Generals der Kavallerie Eugen Graf von Falkenhayn 1792 1853 und der Sternkreuzordensdame Karoline Grafin Colloredo Wallsee 1802 1835 Falkenhayn war Gutsherr auf dem elterlichen Ottenschlag und auf Walpersdorf Er war Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies Ritter vom Orden der Eisernen Krone erster Klasse k u k Kammerer Geheimer Rat und Oberstleutnant Zudem war er Prasident der Osterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz Er war von 1865 bis 1871 Abgeordneter des konservativen Grossgrundbesitzes zum Landtag von Niederosterreich 1867 kurzzeitig Reichsratsabgeordneter und anschliessend erbliches Mitglied des Herrenhauses das Oberhaus des Reichsrates Als Obmann der forstlichen Landesversuchsstelle Mitbegrunder und langjahriger Vizeprasident des niederosterreichischen Forstschulvereins und Prasident des niederosterreichischen Forstvereins machte er sich einen uber die Landesgrenzen hinaus bekannten Namen und erhielt zahlreiche auslandische Ehrungen 1 In erster Ehe heiratete Falkenhayn am 24 Mai 1854 in Munchen Eleonore Prinzessin zu Oettingen Oettingen und Oettingen Wallerstein 2 Mai 1834 in Munchen 13 Juli 1856 in Wien die Tochter des Prinzen Karl zu Oettingen Oettingen auf Schloss Seyfriedsberg 1796 1871 und der Julia Grafin von Dietrichstein Proskau Leslie 1807 1883 aus dem Haus der Reichsfursten von Dietrichstein zu Nikolsburg Prinzessin Eleonore starb nach der Geburt ihres einzigen Kindes Moriz 1856 nach 1930 des letzten Namenstragers dieser Familie und erbliches Mitglied des osterreichischen Herrenhauses In zweiter Ehe heiratete Falkenhayn am 3 Marz 1861 ebenfalls in Munchen deren Schwester Anna Prinzessin zu Oettingen Oettingen und Oettingen Wallerstein 30 August 1840 in Munchen 29 Oktober 1903 in Rittersfeld Bezirk St Polten Siehe auch Haus Oettingen Aus dieser Ehe stammte Tochter Maria Julia 1865 1956 die spatere Generalleiterin der von ihrer Vorgangerin Maria Teresia Ledochowska gegrundeten Missionsschwestern vom hl Petrus Claver Maria Julia wurde zwei Tage nach ihrem Tod am 31 Mai 1956 auf dem Campo Santo Teutonico in Rom beigesetzt 2 Literatur BearbeitenRoman Freiherr von Prochazka Genealogisches Handbuch erloschener bohmischer Herrenstandsfamilien Seite 89 Verlag Degener amp Co Neustadt Aisch 1973 Biographische Daten von Franz von Falkenhayn In Niederosterreichische Landtagsdirektion Hrsg Biographisches Handbuch des NO Landtages 1861 1921 NO Landtagsdirektion St Polten Druck ISBN 3 85006 166 3 Stand 1 Janner 2005 Online Version PDF 843 kBEinzelnachweise Bearbeiten Josef Friedrich Centralblatt fur das gesammte Forstwesen zugleich Organ fur das forstliche Versuchswesen 24 Jahrgang 1898 Verlag der k k Hofbuchhandlung Wilhelm Frick Wien 1898 S 452ff Albrecht Weiland Der Campo Santo Teutonico in Rom und seine Grabdenkmaler Band I Herder Freiburg im Breisgau 1988 ISBN 3 451 20882 2 S 307 f Normdaten Person GND 1124805257 lobid OGND AKS VIAF 9765148705732437080001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Falkenhayn Franz vonALTERNATIVNAMEN Falkenhayn Franz Graf vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Gutsbesitzer und Politiker LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 17 November 1827GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 7 September 1898STERBEORT Ottenschlag Niederosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz von Falkenhayn amp oldid 227950751