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Oettingen Wallerstein ist eine Linie des schwabisch frankischen Adelshauses Oettingen Sie entstand durch die Teilung der Linie Oettingen Alt Wallerstein im Jahre 1602 Unter Kraft Ernst wurde das Haus Oettingen Wallerstein 1774 durch Kaiser Joseph II in den Reichsfurstenstand erhoben 1 Nach dem Aussterben der evangelischen Linie Oettingen Oettingen im Jahr 1731 erhielt sie zwei Drittel der Besitzungen Ausserdem beerbte Oettingen Wallerstein die grafliche Linie Oettingen Baldern welche 1789 ausstarb Wappen des furstlichen Hauses Oettingen WallersteinDie Linie besass auch die Herrschaft Dagstuhl heute zu Wadern im Saarland fur die sie 1803 mit kirchlichem Besitz in Bayern und Wurttemberg entschadigt wurde Kloster Maihingen bis 1946 im Besitz und Kloster St Mang in Fussen bis 1839 im Besitz Durch die Mediatisierung kam das Furstentum Oettingen Wallerstein mit der Rheinbundakte 1806 an die bayerische Krone und mit dem Grenzvertrag zwischen Bayern und Wurttemberg 1810 an das Konigreich Wurttemberg Furst Ludwig zu Oettingen Wallerstein ubte das Kronamt des bayerischen Kronobersthofmeisters von 1808 bis 1849 aus Er war ausserdem unter Konig Ludwig I bayerischer Innen und Aussenminister Oettingen Wallerstein ist neben der Linie Oettingen Spielberg der einzige noch heute bestehende Zweig des Adelsgeschlecht derer von Oettingen Inhaltsverzeichnis 1 Grafen zu Oettingen Wallerstein 1602 1774 2 Fursten zu Oettingen Wallerstein ab 1774 3 Chefs des Hauses zu Oettingen Wallerstein ab 1918 4 Weitere 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGrafen zu Oettingen Wallerstein 1602 1774 BearbeitenWilhelm II von Oettingen alt Wallerstein jungere Linie stirbt 1602 Sein Sohn Wolfgang III 1573 1598 grundet die Linie Oettingen Wallerstein Ernst II 1594 1670 Reichshofratsprasident in Wien Wilhelm IV 1627 1692 Wolfgang IV 1629 1708 Reichshofratsprasident und Grossbotschafter des Reiches 2 Philipp 1640 1680 Joseph Anton Karl 1679 1738 Johann Karl Friedrich 1715 1744 Maximilian 1743 1745 Philipp Karl Dominikus 1722 1766 Kraft Ernst 1748 1802 1 Reichsfurst zu Oettingen Oettingen und Oettingen Wallerstein ab 1774Fursten zu Oettingen Wallerstein ab 1774 BearbeitenKraft Ernst 1748 1802 1 Reichsfurst zu Oettingen Oettingen und Oettingen Wallerstein Ludwig 1791 1870 2 Furst verzichtete auf sein Recht morganatisch zu heiraten bayerischer Kronobersthofmeister bayerischer Innen und Aussenminister Friedrich 1793 1842 3 Furst Karl Friedrich I 1840 1905 4 Furst Karl 1877 1930 5 FurstChefs des Hauses zu Oettingen Wallerstein ab 1918 BearbeitenKarl 1877 1930 Eugen 1885 1969 Politiker Karl Friedrich II 1917 1991 Moritz 1946 Weitere BearbeitenPhilipp Karl von Oettingen Wallerstein 1759 1826 kaiserlich osterreichischer Staatsmann Sohn von Philipp Karl Dominicus zu Oettingen Wallerstein 1722 1766 Literatur BearbeitenGothaisches genealogisches Taschenbuch 1843 S 144f Gothaischer genealogischer Hofkalender auf das Jahr 1823 S 108f 1852 S 159f 1875 S 173ff Gothaischer Hofkalender zum Nutzen und Vergnugen 1836 S 174ff GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten BLKO Oettingen Wallerstein die Fursten von Genealogie Wikisource Abgerufen am 7 Februar 2021 siehe zu diesem Karl Otmar Freiherr von Aretin Oettingen Wallerstein Wolfgang Graf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 474 Digitalisat Linien des Hauses Oettingen Oettingen Oettingen Oettingen Wallerstein Oettingen Baldern Oettingen Spielberg Normdaten Person GND 119506505 lobid OGND AKS VIAF 37728136 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oettingen Wallerstein amp oldid 238224095