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Ludwig Kraft Ernst Karl Furst zu Oettingen Oettingen und Oettingen Wallerstein 31 Januar 1791 in Wallerstein 22 Juni 1870 in Luzern war ein bayerischer Staatsmann und Furst aus dem Hause Oettingen Er gehorte der katholischen Linie Oettingen Wallerstein und war Kronobersthofmeister 1832 bis 1837 bayerischer Innenminister wahrend des revolutionaren Umbruchs 1847 1848 Verweser des Aussen sowie Kultusministeriums Zuletzt betatigte er sich in der Politik zwischen 1849 und 1858 als Abgeordneter der Zweiten Kammer des Bayerischen Landtags auf Seiten des liberalen Flugels Ludwig Furst zu Oettingen WallersteinEr galt Zeitgenossen wie Goethe als namhafter Kunstsammler und hat die Oettingen Wallerstein sche Sammlung sowie die Oettingen Wallersteinsche Bibliothek ausgebaut Einen Teil davon erwarb Konig Ludwig I fur seine eigene Sammlung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Befreiungskriege 1 3 Politische Anfange 1 4 Amterverlust und Wiedererlangen 1 5 Als Innenminister zwischen Reform und reaktionarem Stillstand 1 6 Vom Ministerium der Morgenrote zum Lola Ministerium 1 7 Furst Proletarier 1 8 Lebensabend 2 Rezeption 2 1 Oberdonaukreis 1828 1831 2 2 Innenminister 1831 1837 2 2 1 Zeitgenossen 2 2 2 Neuzeitliche Bewertung 2 3 Zur Revolutionszeit 1848 49 2 4 Landtagsabgeordneter 1849 1858 2 5 Zuneigung zur Musik und Kunst 3 Schriften 4 Erwahnenswertes und Auszeichnungen 5 Familie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Ludwig wurde am 31 Januar 1791 als erster Sohn des Fursten Kraft Ernst zu Oettingen Wallerstein 1748 1802 und seiner Frau Herzogin Wilhelmine Friederike 1764 1817 geboren 1 2 Er erhielt Privatunterricht vom Piaristen Andreas Reubel und spater von einem Weltgeistlichen Kanonikus Ludwigs Mutter ubernahm nach Tod des Vaters 1802 die Vormundschaft und fuhrte die Amtsgeschafte des im Nordlinger Ries gelegenen Furstentums 2 3 Vier Jahre spater reiste Ludwig mit seiner Mutter nach Paris um Kaiser Napoleon vorgestellt zu werden Das Ansinnen der Reise die Souveranitat des Furstentums bei Napoleon zu erbitten scheiterte weil Oettingen Wallerstein es ablehnte in franzosische Dienste zu treten In der Hauptstadt Frankreichs lernte Oettingen Wallerstein erstmals Kronprinz Ludwig I von Bayern kennen worauf sich ein freundschaftliches Verhaltnis begrundete 3 1807 mediatisierten die Anrainerstaaten das Furstentum 3 Sowohl das Konigreich Bayern als auch das Konigreich Wurttemberg annektierten Teile des Furstentums Ludwig zu Oettingen Wallerstein studierte zwischen 1807 und 1810 Rechtswissenschaften an der Universitat Landshut Hier gewann er einen Freund im spateren bayerischen Innenminister Eduard von Schenk 4 Seine Ansichten zum Staat wurden von den Rechtsgelehrten Nikolaus Thaddaus von Gonner und Friedrich Carl von Savigny beeinflusst Wahrend der Studienzeit begab er sich in den Kreis der Landshuter Romantiker der sich um den katholischen Theologen Johann Michael Sailer bildete 4 5 Befreiungskriege Bearbeiten Mit erreichter Mundigkeit ubernahm er 1810 auf Lebenszeit das Amt des Kronobersthofmeisters Bayerns und erhielt einen Sitz und damit Stimme im geheimen Staatsrat 3 6 Oettingen Wallerstein organisierte im Zuge der Befreiungskriege 1813 die allgemeine Landesbewaffnung im Oberdonaukreis 2 damals in Schwaben im sudlichen Franken und westlichen Altbayern 7 Diese Aufgabe erfullte der Untertan Maximilians I mit Geschick so dass offentliches Lob aufkam im Ansehen Prinz Ludwig I erlangte er bleibende Achtung 2 Bis 1831 behielt er den Posten als Kreiskommandant der Landwehr 8 1811 und 1814 besuchte er nochmals Paris 9 Der Besuch 1814 soll diplomatische Tatigkeiten in bayerischen Diensten beinhaltet haben 7 Politische Anfange Bearbeiten Oettingen Wallersteins politische Laufbahn begann 1815 als Mitglied der Wurttembergischen Standeversammlung Als Standesherr war er zugleich Reichsrat in der Ersten Kammer der Konigreiche Bayern und Wurttemberg 5 7 Als erster standischer Kommissar auf der wurttembergischen Standeversammlung wo er viel zur Vollendung der Verfassung beitrug setzte er sich als Anwalt der alten standischen Einrichtungen ein 7 Er beeinflusste als Vertreter des konstitutionellen Prinzips auch den Entwurf der Verfassung des Konigreichs Bayern von 1818 Als erblicher Reichsrat nahm Oettingen Wallerstein an den Bayerischen Standeversammlungen 1819 und 1822 in der Kammer der Reichsrate Erste Kammer teil 1819 vertrat er die adeligen Interessen gegen die liberalen Tendenzen 1822 stand er der Einschrankung des Militaretats durch die Kammer der Abgeordneten Zweite Kammer entgegen 2 7 Er kritisierte zudem Mangel in der Burokratie 10 Mit dem Einsatz fur den Adel stand Oettingen Wallerstein im Widerspruch zum fortschrittlich eingestellten Kronprinz Ludwig I wobei der Einsatz fur eine gut ausgestattete konigliche Zivilliste und die Kritik an der angeblichen Beamtenherrschaft Anklang fand 2 Amterverlust und Wiedererlangen Bearbeiten Mitte des Jahres 1823 vermahlte er sich mit Maria Crescentia Bourgin 1806 1853 Die Liebesheirat mit einem Hitzkopf gab der hofischen Boulevardpresse Stoff 11 12 Diese Heirat ist vor dem Hintergrund finanzieller Probleme des Furstenhauses zu sehen deren Oettingen Wallerstein nie Herr wurde Unter Stande vermahlt hatte er auf seine Stellung als Familienoberhaupt zu verzichten diese nahm sein jungerer Bruder Friedrich ein Konig Maximilian I entzog Ludwig daraufhin das bayerische Kronamt und den Sitz in der Ersten Kammer 13 Als Maximilian I verstarb und Kronprinz Ludwig I den Thron bestieg bekam Oettingen Wallerstein 1825 samtliche Amter zuruck Ludwig wusste seine Beliebtheit beim koniglichen Namensvetter zu steigern Der Regent ernannte ihn zum Generalkommissar und Regierungsprasidenten des Oberdonaukreis am 14 April 1828 Oettingen Wallerstein zeigte Ludwig I seine Dankbarkeit fur die Ruckgabe seiner Stellung zur Standeversammlung 1828 indem er in Opposition gegen seine Standesgenossen trat und die Reformvorhaben seines Regenten vehement verteidigte 13 Als Innenminister zwischen Reform und reaktionarem Stillstand Bearbeiten Anlasslich der Julirevolution von 1830 in Frankreich wendete sich der Regierungsstil Ludwigs I vom Reformkurs zur reaktionaren Haltung 14 Die streitbare Standeversammlung von 1831 verhalf Oettingen Wallerstein erneut sich zu inszenieren Ludwig I teilte die Auffassung Oettingen Wallersteins zur Lage Durch die Zweite Kammer gedrangt musste Eduard von Schenk im Rahmen der umstrittenen Presseverordnung das Amt als bayerischer Innenminister raumen Zwischenzeitlich vertrat als Luckenbusser Johann Baptist von Sturmer das Innenministerium Oettingen Wallerstein folgte Sturmer unbeschadet am 31 Dezember 1831 zum Jahreswechsel auf den Ministerposten 14 15 Anteilig fallt unter seine Amtszeit der Bau der ersten Eisenbahnlinie zwischen Nurnberg und Furth der Donau Main Kanal die Begrundung und der Abschluss des Deutschen Zollvereins und der Ausbau des Kreditkassen und Bankwesens sowie Fortschritte in der Landwirtschaft 14 16 In der Bildungspolitik beforderte er den technischen Unterricht durch Bau von Gewerbs Landwirtschafts und polytechnischen Schulen 17 In der Sozialpolitik opferte er die letzten Reste einer liberalen Gewerbeordnung verscharfte Bestimmungen zum Heimatrecht der Ansassigmachung sowie Ehe und reformierte die Armenfursorge und Gesindeordnung in konservativer Weise unter Berucksichtigung der Bedurfnisse des Mittelstandes 14 Er befurwortete die Pressefreiheit die gesetzliche Fixierung der Ministerverantwortlichkeit die Ausweitung des Petitionsrechts der Zweiten Kammer die Verwaltungsvereinfachung und Verlagerung politischer Verantwortung auf die Ebene der Gemeinden und Landrate Ziele waren zudem die grossdeutsch konstitutionelle Losung der Deutschen Frage die Ausdehnung des Wahlrechts zur Zweiten Kammer eine Adelsreform eine progressive Einkommensteuer und die Grundlastenablosung gegen Entschadigung Er gehorte als Mitglied der Ersten Kammer zum liberalen Flugel und hielt enge Verbindungen zu Johann Caspar Bluntschli und Friedrich Rohmer 5 Die Amtsausubung erschien dem Regenten Ludwig I als zu fortschrittlich 18 Zur Standeversammlung 1837 provozierte Oettingen Wallerstein der in der Gunst des Konigs gefallen war einen Konflikt zum Budgetrecht mit Finanzminister Ludwig von Wirschinger 1781 1840 weil er als einziger Minister die Ausweitung der Kompetenzen der Zweiten Kammer forderte Der Konig entliess Oettingen Wallerstein des offenen Affronts wegen am 4 November des gleichen Jahres aus dem Ministerium 18 Die ihm im Zuge der Enthebung angebotene Stelle als Generalkommissar war er bereit anzunehmen Zunachst wurde er aber fur funf Monate beurlaubt und am 10 Marz 1838 ohne Angabe von Grunden in den Ruhestand versetzt Sich als Martyrer sehend erklarte er den Verzicht auf den Staatsratstitel den Generalsrang und die Generalkommissaritatsstelle Sogar die Pension gab er auf was ihm wahrscheinlich schwer gefallen sein muss 18 Die bis dahin noch nicht vorgekommene Ministerentlassung stellte Oettingen Wallerstein als Unangemessenheit koniglichen Handelns dar Seine Beliebtheit in der Offentlichkeit stieg wegen der widerfahrenen Behandlung durch den Regenten und vor allem bei seinen Standesgenossen 19 Vom Ministerium der Morgenrote zum Lola Ministerium Bearbeiten Das Kronobersthofmeisteramt und damit seinen Sitz in der Ersten Kammer behielt Oettingen Wallerstein Konig Ludwigs I Versuche ihn aus dem Amt zu entfernen scheiterten Von dieser Stellung aus stritt er mit Karl von Abel der die Nachfolge als Innenminister antrat 20 1840 fand der Streit in einem Pistolen Duell seinen Hohepunkt Das Conversationslexikons der Gegenwart von Brockhaus wahnte fur die Zukunft Oettingen Wallersteins Er ist ein Mann der Zukunft was selbst seine Feinde zugestehen und offenbar zu einer noch weiter ausgreifenden standischen und verwaltenden Thatigkeit berufen 1843 erholte sich sein Verhaltnis zum Regenten 21 der ihn in den Angelegenheiten des Konigreichs Griechenland auf diplomatische Mission schickte Allerdings blieb die ehemalige Nahe aus 20 Im Auftrag des Konigs diente er 1846 1847 als ausserordentlicher Gesandter in Paris 5 Karl von Abels Ministerium der Morgenrote geriet zunehmend in Kritik 20 Furst Karl Theodor von Wrede 1797 1871 klagte uber die schlimme Lage in welche die Verwaltung des Ministers von Abel das Land gebracht habe Oettingen Wallerstein griff die Kritik in gemassigterer Form auf 22 Zudem kam Abel dem Ansinnen Ludwigs I nicht nach der die Einburgerung und Nobilitierung seiner Geliebten Lola Montez forderte Daraufhin entliess der Monarch Abel am 16 Februar 1847 Es folgte das Ministerium Rhein Maurer welches sich jedoch nur bis November des gleichen Jahres hielt 22 Zum 1 Dezember 1847 ubertrug Ludwig I Oettingen Wallerstein der nach Munchen zuruckgekehrt war die Aufgabe eine neue Regierung zu bilden 20 Der Regent bestellte die Minister jedoch nur als Verweser 5 Oettingen Wallerstein setzte der Konig als bayerischen Aussenminister ein und liess ihn das Ministerium fur Kirchen und Schulangelegenheiten vertreten Das Innenministerium selbst bekam Oettingen Wallersteins Vertrauter Franz von Berks das Justizministerium Hermann von Beisler und das Finanzministerium Karl Friedrich von Heres zugesprochen 20 Der Volksmund nannte es spottisch das Lola Ministerium 22 Oettingen Wallerstein versuchte wahrend der Amtszeit liberale Positionen aufzugreifen um die aufkommenden revolutionaren Vorgange von 1848 49 abzumildern und die Monarchie zu erhalten Reformen wie eine umfassende Parlamentarisierung und eine angemessene Vertretung des deutschen Volkes widersprachen dem koniglichen Verstandnis sodass Ludwig I sich verraten fuhlte und Oettingen Wallerstein am 11 Marz 1848 entliess noch bevor er selbst seinen Thronverzicht erklarte 5 23 24 Im Mai 1848 erregte Oettingen Wallersteins gestellten Antrage auf Beseitigung des Pauperismus durch Staatshulfe Aufsehen 25 Furst Proletarier Bearbeiten Vor den Landtagswahlen von 1849 veroffentlichte Oettingen Wallerstein einen Aufruf Wie steht es nun mit der deutschen Sache und was soll insbesondere der Burger und Landmann wunschen Darin beklagt er dass die Verheissungen vom 6 Marz 1848 unerfullt blieben solang noch immer am alten Classenwesen an starrem Beamtenregiment und anderem Zopf festgehalten werde und benannte die konstitutionelle Belgische Verfassung als mustergultig 25 Seine verteidigende Haltung der Frankfurter Paulskirchenverfassung brachte ihn in politische Isolation zu seinen Standesgenossen in der Kammer der Reichsrate 26 1849 schlug er dem bayerischen Thronfolger Maximilian II zur Losung der deutschen Frage auf Grundlage der Verfassung der Frankfurter Nationalversammlung eine Reichsstatthalterschaft der Wittelsbacher fur das Kaiseramt vor Der bayerische Regent selbst Wittelsbacher als auch seine Vertrauten lehnten den Vorschlag des damit einhergehenden Risikos wegen ab 5 Anlasslich des zermurbenden Streits mit dem Reichsrat unter Konig Maximilian II gab Oettingen Wallerstein am 16 Juni 1849 sein Amt als Kronobersthofmeister auf und legte die damit verbundene Reichsratswurde nieder Nach dem Verlust seines Sitzes in der Ersten Kammer bewarb er sich auf ein Mandat in der Zweiten Kammer Der Wahlkreis Donauworth hatte Ludwig zugleich als Abgeordneten fur die Zweite Kammer der ehemaligen Standeversammlung angenommen 25 die seit dem 4 Juni 1848 Landtag genannt wurde 26 Er wurde gewahlt und folgte seiner liberalen Ausrichtung Hierfur gab ihm das Volk den Beinamen Furst Proletarier 5 Bis 1858 so lang er dem Landtag noch angehorte war er Wortfuhrer der Liberalen 26 Lebensabend Bearbeiten Nach dem Tod seiner Frau 1853 verbesserte auch die zweite Ehe mit der wohlhabenden Grafin Albertine Larisch von Moennich die zerrutteten Vermogensverhaltnisse nicht 5 1862 musste Ludwig eine langere Schuldhaft antreten und entrann seinen Glaubigern durch Ubersiedeln in die Schweiz Seinen Lebensabend verbrachte Oettingen Wallerstein in der Nahe von Luzern und starb am 22 Juni 1870 5 26 27 Rezeption BearbeitenOettingen Wallerstein gilt dem Historiker Karl Theodor von Heigel als hochbegabter Staatsmann 27 Der Historiker Karl Mockl beschreibt Ludwig als talentierten und eloquententen Standesherr der virtuos die Sache der Mediatisierten vertrat 5 Oberdonaukreis 1828 1831 Bearbeiten Der Historiker Dirk Gotschmann stellt heraus dass Oettingen Wallersteins Personalpolitik in Bezug auf Beamte die er als furchtbarsten aller Absolutismen betrachtete zur dauerhaften Ablehnung auf Gegenseite fuhrte 28 Im Amt als Generalkommissar und Regierungsprasidenten des Oberdonaukreis entfaltete er wenig Wirkung wahrend der zweieinhalb Jahre 14 Innenminister 1831 1837 Bearbeiten Zeitgenossen Bearbeiten Wahrend seiner Zeit als Innenminister galt er den Zeitgenossen durch sein Eintreten fur die parlamentarische Monarchie als deutscher Whig 5 In Bezug auf das oppositionelle Aufbegehren ausserte Oettingen Wallerstein angeblich man musse die Canaille von der Wurzel aus vertilgen und die spater oft zitierten Worte es sei Alles verboten was nicht ausdrucklich erlaubt worden sei Die oppositionelle Seite warf ihm vor er habe ein Uberwachungsnetz mit Spitzeln und Denunzianten uber das Land gesponnen die Presse verfolgt und Richter unerlaubt beeinflusst 15 Die wirksame Bekampfung der Cholera wurde ihm demgegenuber sogar von politischen Gegnern angerechnet 16 Neuzeitliche Bewertung Bearbeiten Karl Mockl benennt den Widerspruch Oettingen Wallersteins zu Ludwig I dessen politischen Idealen er ursprunglich nahegestanden hatte Oettingen Wallerstein habe den Spagat versucht zwischen Einsatz von Polizeigewalt gegen die liberal demokratische Bewegung und einer gemassigten Reformpolitik 5 Dieter Gotschmann fuhrt die Beurteilung des Historikers Heinz Gollwitzer an nach der Oettingen Wallerstein versucht habe im engen Rahmen der politischen Vorgaben von Ludwig I das Konzept einer vorsichtigen konservativ liberalen Reform zu verwirklichen wobei Oettingen Wallerstein der reaktionaren Politik des Monarchen weit entgegenkam um Reste der Liberalitat zu retten Gotschmann beschreibt Oettingen Wallersteins Wirken als Innenminister es wurde insgesamt in der Forschung uberwiegend positiv beurteilt 14 Nach Gotschmanns Ansicht sei die angestrebte Reform der inneren Verwaltung ohne Erfolg geblieben 29 da er die unter Joseph von Armansperg begonnene Sparpolitik fortsetzte Steigende Aufgaben bei gleichbleibendem Personal hatten eine notorische Uberlastung der Beamten verursacht was dem Ansehen des Konigs der Regierung der Verwaltung und der Justiz geschadet habe 30 Zur Revolutionszeit 1848 49 Bearbeiten Fur seine Amtsausubung kann er nach Ansicht Karl Theodor von Heigels nicht verantwortlich gemacht werden da die Regierung mehr ein Ausfuhrender als ein unabhangiger dem Staat verantwortlicher Beamter war Ludwig I wollte nicht einmal den Schein aufkommen lassen dass der Minister zu Anderem berufen sei als zur Vollziehung der Beschlusse des Monarchen 31 Landtagsabgeordneter 1849 1858 Bearbeiten Fur Karl Mockl sei Oettingen Wallerstein ein Oppositionsfuhrer gewesen der fur die parlamentarische Monarchie eintrat und zugleich die Beibehaltung der Reformen von 1848 befurwortete 5 Zuneigung zur Musik und Kunst Bearbeiten nbsp Erste Ehefrau Crescentia von Oettingen Wallerstein nbsp Tochter Caroline Antonie Wilhelmine FriederikeGunther Grunsteudel meint Ludwig habe versucht trotz der finanziellen Lage durch die hohen Kontributionen und sonstigen Kriegskosten der Befreiungskriege die unter seinem Vater mit namhaften Musikern besetzte Hofkapelle Wallerstein zu erhalten und mit einigem Engagement neue Impulse zu geben 32 Mit Erlangen der Volljahrigkeit als 21 Jahriger 1812 begann Oettingen Wallerstein eine Sammlung von mittelalterlichen Rustungen und Waffen Munzen und Schnitzwerken Glasmalereien sowie besonders aber von Gemalden aufzubauen 7 Fur die Ausstellung seiner Kunstschatze grundete Furst Ludwig ein Museum welches er am 1 Mai 1816 in Schloss Wallerstein eroffnete 33 Konig Ludwig I erwarb 1828 grosse Teile der Sammlung fur die Alte Pinakothek Einen kleinen Teil der Sammlung bekam Prinz Albert von Sachsen Coburg und Gotha Queen Victorias deutscher Gatte 34 Goethe s Zeitschrift Kunst und Alterthum ruhmte die Stucke 7 8 Von 1842 bis 1947 befand sich der Rest der Sammlung im ehemaligen Kloster Maihingen das 1802 im Zuge der Sakularisation an das Furstenhaus gelangt war und bis 1946 in dessen Besitz blieb Seither ist das Ausstellungsgut auf der Harburg untergebracht 35 Der Kunsthistoriker Enno Kruger schreibt Oettingen Wallerstein sei mit seiner Sammlung zu den bedeutendsten Sammlern mittelalterlicher Kunst seiner Zeit zu zahlen 33 Kruger meint auf den biographischen Hintergrund bezogen dass die Sammeltatigkeit als Kompensation nicht mehr realisierbarer politischer und sozialer Anspruche interpretierbar sei Die Sammlung drucke ein auf gesellschaftlichen Status bedachtes Denken aus Oettingen Wallerstein sei bestrebt gewesen das kulturelle Erbe des Mittelalters in grossem Stil zu retten sachgerecht aufzubewahren nach gelehrten Prinzipien zu ordnen und den interessierten Zeitgenossen zur geistigen Aneignung freizugeben 36 Konig Ludwig I und seinen furstlichen Namensvetter verband die Kunst Fur die Schonheitengalerie liess Ludwig I vom Kunstler Joseph Karl Stieler sowohl Furst Ludwigs Ehefrau Maria Crescentia Bourgin als auch die Tochter Caroline malen 5 Am 11 Dezember 1802 hatte im Zuge der Napoleonischen Kriege und des Friedens von Luneville das Furstenhaus Oettingen Wallerstein neben dem Kloster Maihingen auch das Kloster St Mang in Fussen erhalten Anfang 1803 hatte Furst Ludwigs Mutter die soeben verwitwete Furstin Wilhelmine das Kloster sakularisiert und in eine weltliche Herrschaft umgewandelt die bis 1839 im Besitz des Furstenhauses blieb 1821 horte Furst Ludwig dass Konig Maximilian I die Burg Schwanstein bei Fussen im Vorjahr fur 200 Gulden auf Abbruch verkauft habe nachdem sie seit langerem verfallen und zudem in den Koalitionskriegen von 1800 bis 1809 beschadigt worden war Sofort erwarb er die Burg fur 220 Gulden um sie zu retten da er von ihrer Lage wie auf einer Panoramabuhne in reizvollster Landschaft zwischen Alpsee und Schwansee begeistert war Er liess fur 507 Gulden Reparatur und Sicherungsmassnahmen durchfuhren verkaufte sie jedoch bereits 1823 wieder nachdem er aufgrund seiner morganatischen Heirat seine Stellung als Familienoberhaupt verloren hatte 1832 kaufte Konig Maximilians Enkel Kronprinz Maximilian der spatere Konig Max II die spatgotische Burg fur 7000 Gulden zuruck und liess sie als Schloss Hohenschwangau neugotisch restaurieren wie es Furst Ludwig schon zehn Jahre zuvor geplant hatte Schriften BearbeitenVortrag Ueber Hindernisse des Fortschreitens der Landschaft welche in dem Creditwesen begrundet sind 1839 Vortrag Ueber Evidentstellung und Verbesserung der bayerischen Landwirthschaft nach den Antragen des Regierungsrathes von Heffels 1839 Abel und Wallerstein 1840 Furst Ludwig von Oettingen Wallerstein die anonyme Presse und die Briefe eines ausgewanderten Deutschen Verlag der Franz schen Buchhandlung Munchen 1848 mehrere Artikel in der deutsch constitutionellen Zeitung als Separatabdruck Deutschland seine Zukunft und seine constituirende Versammlung erschienen im August 1848 Flugschriften der Reden vom 3 und 6 November 1849 uber die deutsche Frage Die deutsch osterreichische Frage aus dem Standpunkte der internationalen Politik und der kunstigen Welt Fahrmbacher 1849 Deutschlands Aufgabe in der orientalischen Verwickelung von einem ehemaligen deutschen Minister anlasslich des Krimkriegs 1853 Artikel fur die Augsburger Allgemeine Zeitung Flugschrift Bund und Bundesreform autobiographischen Abriss Briefe und TagebuchaufzeichnungenErwahnenswertes und Auszeichnungen BearbeitenEr wurde Mitglied des Polytechnischen Vereins 8 1828 grundete Oettingen Wallerstein auf Vorschlag von Johann Nepomuk von Raiser das Altertums Bureau Historischer Verein fur Schwaben 8 1829 verlieh die Stadt Augsburg ihm die Ehrenburgerwurde 8 1833 wurde er zum Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt 1837 verlieh ihm die Stadt Munchen die Ehrenburgerwurde Nach ihm ist die Oettingenstrasse in Munchen benannt Familie BearbeitenEr war der Sohn von Furst Kraft Ernst zu Oettingen Wallerstein und dessen Ehefrau Herzogin Wilhelmine Friederike 1764 1817 eine Tochter des Herzogs Ludwig Eugen von Wurttemberg Er selber vermahlte sich am 7 Juli 1823 mit Maria Crescentia Bourgin 1806 1853 der Tochter seines Garteninspektors in Hohenbaldern Das Paar hatte zwei Tochter Nach Tod der ersten Gattin heiratete Ludwig die Grafin Albertine Larisch von Moennich 1819 1900 Letztere Ehe blieb kinderlos Caroline Antonie Wilhelmine Friederike Prinzessin zu Oettingen Oettingen und Oettingen Wallerstein 19 August 1824 14 Januar 1889 Hugo Philipp Graf Waldbott von Bassenheim 37 38 Theresia Wilhelmine Friederike Creszentia Prinzessin zu Oettingen Oettingen und Oettingen Wallerstein 4 Februar 1827 12 April 1833 37 39 Literatur BearbeitenEnno Kruger Fruhe Sammler altdeutscher Tafelgemalde nach der Sakularisation von 1803 Heidelberg 21 Januar 2009 S 155 188 uni heidelberg de PDF 4 5 MB zugleich Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg ZEGK Institut fur Europaische Kunstgeschichte Michael Renner Ludwig von Oettingen Wallerstein im Werben um seine Braut Creszentia geb Bourgin in Baldern In Jahrbuch Historischer Verein fur Nordlingen und das Ries Band 31 2006 2007 S 241 283 Wilfried Sponsel Burgen und Schlosser Aus dem Leben des Fursten Ludwig zu Oettingen Wallerstein In Das Ferienland Donau Ries F Steinmeier Verlag Nordlingen 2001 S 44 53 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 630 Karl Mockl Oettingen Wallerstein Ludwig Kraft Furst zu In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 476 f Digitalisat Christof Metzger Der revolutionare Furst Furst Ludwig von Oettingen Wallerstein In Lola Montez oder eine Revolution in Munchen Munchner Stadtmuseum Munchen 1998 S 66 80 gebundene Ausgabe Edition Minerva Verlag 2000 ISBN 3 932353 23 4 Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Schriftenreihe der historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaft Band 48 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISBN 3 525 36040 1 S 215 224 digitale sammlungen de Karl Heinz Zuber Der Furst Proletarier Ludwig von Oettingen Wallerstein 1791 1870 Adeliges Leben und konservative Reformpolitik im konstitutionellen Bayern Dissertation 1976 Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Beiheft Reihe B 10 C H Beck Munchen 1978 ISBN 3 406 10810 5 S 66 80 Ernst Deuerlein Ludwig Kraft Furst von Ottingen Wallerstein 1791 1879 In Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben Band II Max Hueber Verlag Munchen 1953 S 349 375 Valeria D Dcsacsovszky Das Ministerium des Fursten Ludwig von Oettingen Wallerstein 1832 1837 Dissertation Universitat Munchen 1932 Georg Grupp Furst Ludwig von Oettingen Wallerstein als Museumsgrunder In Jahrbuch 6 des Historischer Verein fur Nordlingen und Umgebung Augsburg 1917 S 73 109 Wikimedia Commons Georg Grupp Furst Ludwig von Ottingen Wallerstein als Kreiskommandant der Landwehr In Zeitschrift des Historischen Vereins fur Schwaben und Neuburg 42 Augsburg 1916 S 83 127 MDZ Georg Grupp Die Jugendzeit des Fursten Ludwig von Ottingen Wallerstein und die Mediatisierung In Jahrbuch 4 des Historischer Verein fur Nordlingen und Umgebung Augsburg 1915 S 58 100 Wikimedia Commons Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 736 747 Ottingen Wallerstein Ludwig Kraft Ernst Furst von In Conversations Lexikon der Gegenwart Band III IV F A Brockhaus Leipzig 1840 S 1096 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwig Kraft Ernst Furst von Oettingen Wallerstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Ludwig in der Deutschen Digitalen Bibliothek Genealogische Webseite von Ludwig zu Oettingen Wallerstein Ludwig Kraft Ernst Furst von Oettingen Wallerstein in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Ludwig im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Einzelnachweise Bearbeiten Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 736 a b c d e f Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 215 digitale sammlungen de a b c d Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 738 a b Enno Kruger Fruhe Sammler altdeutscher Tafelgemalde nach der Sakularisation von 1803 Heidelberg 21 Januar 2009 S 159 uni heidelberg de PDF 4 5 MB zugleich Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg ZEGK Institut fur Europaische Kunstgeschichte a b c d e f g h i j k l m n o Karl Mockl Oettingen Wallerstein Ludwig Kraft Furst zu In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 476 f Digitalisat Ludwig Kraft Ernst Furst von Oettingen Wallerstein in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek a b c d e f g Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 739 a b c d e Helmut Gier Gunther Grunsteudel Oettingen Wallerstein Universitatsbibliothek Augsburg Augsburg 2010 S 1 Abgerufen am 4 April 2013 Stand 29 Marz 2010 Enno Kruger Fruhe Sammler altdeutscher Tafelgemalde nach der Sakularisation von 1803 Heidelberg 21 Januar 2009 S 161 uni heidelberg de PDF 4 5 MB zugleich Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg ZEGK Institut fur Europaische Kunstgeschichte Ottingen Wallerstein Ludwig Kraft Ernst Furst von In Conversations Lexikon der Gegenwart Band III IV F A Brockhaus Leipzig 1840 S 1099 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Enno Kruger Fruhe Sammler altdeutscher Tafelgemalde nach der Sakularisation von 1803 Heidelberg 21 Januar 2009 S 156 uni heidelberg de PDF 4 5 MB zugleich Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg ZEGK Institut fur Europaische Kunstgeschichte Rosina Stephan Ehefrau und Tochter eines Freundes verewigt Nicht mehr online verfugbar 9 November 2011 ehemals im Original abgerufen am 4 April 2013 1 2 Vorlage Toter Link www chiemgau online de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 215 f digitale sammlungen de a b c d e f Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 217 digitale sammlungen de a b Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 740 a b Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 742 Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 741 f a b c Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 222 digitale sammlungen de Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 222 f digitale sammlungen de a b c d e Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 223 digitale sammlungen de Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 743 a b c Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 744 Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 744 f Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 223 f digitale sammlungen de a b c Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 746 a b c d Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 224 digitale sammlungen de a b Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 747 Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 216 digitale sammlungen de Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 218 digitale sammlungen de Dirk Gotschmann Das bayerische Innenministerium 1825 1864 Organisation und Funktion Beamtenschaft und Politischer Einfluss einer Zentralbehorde in der konstitutionellen Monarchie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 S 221 digitale sammlungen de Karl Theodor von Heigel Oettingen Wallerstein Ludwig Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 741 Gunther Grunsteudel Die Hornisten der Wallersteiner Hofkapelle ca 1745 1825 S 15 17 uni augsburg de PDF 154 kB abgerufen am 4 April 2013 Erschienen in Zeitschrift des Historischen Vereins fur Schwaben 97 2004 S 229 251 ersch 2005 a b Enno Kruger Fruhe Sammler altdeutscher Tafelgemalde nach der Sakularisation von 1803 Heidelberg 21 Januar 2009 S 155 uni heidelberg de PDF 4 5 MB zugleich Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg ZEGK Institut fur Europaische Kunstgeschichte Enno Kruger Fruhe Sammler altdeutscher Tafelgemalde nach der Sakularisation von 1803 Heidelberg 21 Januar 2009 S 168 uni heidelberg de PDF 4 5 MB zugleich Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg ZEGK Institut fur Europaische Kunstgeschichte Dieter Kudorfer Oettingen Grafen Fursten von In Historisches Lexikon Bayerns 24 Mai 2012 abgerufen am 4 April 2013 Enno Kruger Fruhe Sammler altdeutscher Tafelgemalde nach der Sakularisation von 1803 Heidelberg 21 Januar 2009 S 188 uni heidelberg de PDF 4 5 MB zugleich Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg ZEGK Institut fur Europaische Kunstgeschichte a b Ludwig Kraft Ernst Furst zu Oettingen Oettingen und Oettingen Wallerstein In geneall net Abgerufen am 3 April 2013 Residenzmuseum Munchen Hrsg Die Schonheiten Galerie Konig Ludwig I in der Munchner Residenz mit einer Einleitung und den Lebensbeschreibungen der Dargestellten Hanfstaengl Munchen 1927 S 97 Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Beiheft C H Beck Munchen 1966 S 403 Therese Wilhelmine 1827 1833 Tochter des Fursten Ludwig Kraft 91 VorgangerAmtNachfolgerKraft ErnstFurst zu Oettingen Wallerstein 1802 1823FriedrichAussenminister des Konigreichs Bayern und des Freistaates Bayern Maximilian von Montgelas Aloys von Rechberg Friedrich Karl von Thurheim Joseph von Armansperg Friedrich August von Gise Otto von Bray Steinburg Verweser Georg Ludwig von Maurer Verweser Ludwig Oettingen Wallerstein Verweser Klemens von Waldkirch Verweser Otto von Bray Steinburg erneut Ludwig von der Pfordten Karl von Schrenck von Notzing Max von Neumayr Verweser Ludwig von der Pfordten erneut Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst Otto von Bray Steinburg erneut Friedrich von Hegnenberg Dux Adolph von Pfretzschner Friedrich Krafft von Crailsheim Clemens von Podewils Durniz Georg von Hertling Otto von Dandl Kurt Eisner Johannes Hoffmann Gustav von Kahr Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg Eugen von Knilling Heinrich Held Franz Ritter von Epp Siehe auch Bayerisches Staatsministerium des AussernGeneralkommissare des Oberdonaukreises bis 1837 Regierungsprasidenten von Schwaben Karl Ernst von Gravenreuth Karl Joseph von Drechsel Ludwig Furst zu Oettingen Wallerstein Franz Arnold Linck Carl Albert Leopold von Stengel Anton von Fischer Georg Karl von Welden Ernst von Lerchenfeld Theodor von Zwehl Winfried Hormann von Horbach Wilhelm von Pechmann Joseph von Kopp Wilhelm von Lermann Paul von Praun Heinrich von Spreti Otto Dorn kommissarisch Karl Wahl Konrad Kreisselmeyer Hans Martini Michael Fellner Frank Sieder Rudolf Dorr Ludwig Schmid Karl Michael Scheufele Erwin Lohner Barbara Schretter Siehe auch Oberdonaukreis Schwaben Bayern und Regierung von SchwabenEhrenburger der Stadt Nurnberg 1 Karl Josef Graf von Drechsel 1819 2 Gottfried Freudel 1819 3 Karl Theodor Graf zu Pappenheim 1823 4 Karl Ludwig Freiherr von Kesling 1823 5 Daniel von Bezold 1825 6 Arnold Freiherr von Mieg 1828 7 Wilhelm Cramer 1828 8 Friedrich Wilhelm von Hoven 1830 9 Ludwig Furst von Oettingen Wallerstein 1833 10 Peter Freiherr von Lamotte 1837 11 Heinrich Theodorf von Kohlhagen 1843 12 Karl Ludwig Roth 1843 13 Wilhelm Bernhard Monnich 1845 14 Johann Eisenmann 1848 15 Georg Simon Ohm 1850 16 Carl von Seuffert 1857 17 Lothar Freiherr von Faber 1861 18 August von Kreling 1869 19 Friedrich Wilhelm Walther von Walderstotten 1871 20 Heinrich Heerwagen 1878 21 Friedrich Wanderer 1888 22 Carl Cramer 1888 23 August von Essenwein 1891 24 Christoph von Seiler 1893 25 Julius Stief 1894 26 Christian Schwemmer 1898 27 Friedrich Krafft Graf von Crailsheim 1900 28 Ludwig von Gerngros 1901 29 Heinrich Berolzheimer 1905 30 Gottlieb von Merkel 1905 31 Ferdinand von Jager 1910 32 Georg Ritter von Schuh 1913 33 Ernst Mummenhoff 1928 34 Oskar von Petri 1930 35 Paul von Hindenburg 1932 36 Martin Treu 1948 37 August Meier 1965 38 Joseph E Drexel 1976 39 Kate Strobel 1980 40 Max Hintermayr 1980 41 Hermann Kesten 1980 42 Andreas Urschlechter 1987 43 Willy Prolss 1997 44 Oscar Schneider 1997 45 Karl Diehl 1997 46 Theo Scholler 1997 47 Heinz Sebiger 1997 48 Gunther Beckstein 2014 49 Renate Schmidt 2014 50 Bruno Schnell 2014 51 Dani Karavan 2018 Normdaten Person GND 118589555 lobid OGND AKS LCCN n85379427 VIAF 75318062 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME LudwigALTERNATIVNAMEN Oettingen Wallerstein Ludwig Kraft Ernst Furst vonKURZBESCHREIBUNG bayerischer Politiker Furst aus dem Hause Oettingen WallersteinGEBURTSDATUM 31 Januar 1791GEBURTSORT WallersteinSTERBEDATUM 22 Juni 1870STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Oettingen Wallerstein amp oldid 238224085