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Das Schloss Baldern auch Schloss Hohenbaldern genannt liegt auf einer isolierten Bergkuppe nordwestlich der Stadt Bopfingen die dem Trauf der ostlichen Schwabischen Alb fast funf Kilometer nordlich vorgelagert ist 1 Das Schloss befindet sich im Besitz des Furstenhauses Oettingen Wallerstein es beherbergt heute eine der grossten privaten Waffensammlungen Deutschlands Schloss Baldern von Sudosten gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Museum und Waffensammlung im Schloss Baldern 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Vor Schloss Baldern Urkundlich erwahnt wurde Schloss Baldern erstmals bereits im 11 Jahrhundert Mitte des 12 Jahrhunderts wird ein Geschlecht der Edelfreien von Baldern als Besitzer der Herrschaft Baldern genannt 1280 gelangt die Burg in den Besitz des Grafen Ludwig V von Oettingen Im 15 Jahrhundert wurde das Schloss von dessen Nachkommen verpfandet und 1507 wieder ausgelost Seine heutige barocke Gestalt hat es als Residenz der Grafen zu Oettingen Baldern zwischen 1718 und 1737 erhalten Die Baumassnahmen wurden von Franz de Gabrieli und nach seinem Tod von seinem Bruder Gabriel de Gabrieli geleitet Mit dem Aussterben des Adelsgeschlechts Oettingen Baldern 1798 ging das Erbe an das Furstenhaus Oettingen Wallerstein Weitere grosse Umbauten wurden mit der Bepflanzung des Bergkegels in Form eines Landschaftsgartens im 19 Jahrhundert durchgefuhrt Der Turm wurde unter der Leitung von August von Beyer erst 1887 errichtet Bereits im Jahre 1896 wurde Schloss Baldern der Offentlichkeit zuganglich gemacht Museum und Waffensammlung im Schloss Baldern BearbeitenSchloss Baldern nbsp Das Portal nbsp Der Innenhof nbsp Blick in die Schlosskapelle nbsp Der Ballsaal Zum Museum gehoren neben den ehemaligen Raumlichkeiten der Adelsfamilie und deren Diener auch der reprasentative Festsaal Von diesem aus reicht der Blick bis weit ins Nordlinger Ries im Osten und zum Albtrauf im Suden Neben den prunkvollen Wohn und Reprasentationsraumen einer adeligen Familie des 18 Jahrhunderts und der barocken Schlosskirche stellt die Waffensammlung eine der wichtigsten Sehenswurdigkeiten dar Seit 1930 wird diese auf Schloss Baldern verwahrt Sie besteht aus rund 800 europaischen und orientalischen Einzelstucken aus dem 14 bis 18 Jahrhundert Siehe auch Liste von Burgen und Schlossern in Baden Wurttemberg und Liste der Museen in Baden WurttembergLiteratur BearbeitenUlrich Feldhahn Schlosserreise Baden Wurttemberg Michael Imhof Verlag GmbH 2005 ISBN 3 935590 63 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Baldern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Baldern bei Stadt Bopfingen Schloss Baldern Furst Wallerstein Eintrag zu Schloss Baldern in der privaten Datenbank Alle Burgen 3D Modell des Schloss BaldernEinzelnachweise Bearbeiten Geologisch besteht sie aus Braunjuraschichten die hier durch das Ries Ereignis eine Bedeckung mit Bunten Trummermassen erfuhren Siehe Julius Wais Albfuhrer Band I Stuttgart 1954 S 119 48 902643 10 316892 Koordinaten 48 54 9 5 N 10 19 0 8 O Burgen und Schlosser im Ostalbkreis Schlosser Schloss Adelmannsfelden Schloss Baldern Schloss Bobingen Schloss Dambach Schloss Dorotheenhof Schloss ob Ellwangen Schloss Essingen Schloss Fachsenfeld Schloss Heubach Schloss Hohenroden Schloss Hohenstadt Schloss Horn Schloss Kapfenburg Schloss Laubach Schloss Leinzell Schloss Lindach Schloss Neubronn Schloss Rotlen Schloss Schechingen Schloss Tannhausen Schloss Untergroningen Schloss Utzmemmingen Schloss Wagenhofen Schloss Wasseralfingen Schloss Wort Stolch sches SchlossBurgen Ruinen und Burgstalle Burgstall Aalen Alte Burg Burgstall Agnesburg Burgstall Baierstein Burg Bargau Burg Bettringen Burg Bopfingen Burgstall Buch Burg Degenfeld Burg Dirgenheim Burg Eggenberg Burg Erpfental Burgstall Eulenburg Burg Flochberg Burg Geislingen Burg Goggingen Burg Goldburghausen Burg Granegg Burg Gromberg Burg Haisterhofen Burg Herlikofen Burg Heuchlingen Burg Hohenalfingen Burg Hohenrechberg Burg Hornsberg Burg Itzlingen Burg Kerkingen Burg Killingen Kocherburg Burg Konigsbuhl Burg Lauchheim Burg Lauterburg Turmhugelburg Leinroden Burg Merkingen Burg Mohrenstetten Burg Neunstadt Burg Neresheim Burg Niederalfingen Burg Niederroden Burg Nordhausen Burg Pfahlheim Burg Pfersbach Burgstall Pommertsweiler Burgstall Rechbergle Burg Reichenbach Burg Rinderbach Burgstall Rinderburg Burg Rohlingen Burg Rotenbach Burg Rottingen Burg Rosenstein Burg Schenkenstein Burgstall Schlossle Burg Schonberg Burg Schnaitberg Burg Schwabsberg Burg Schwarzhorn Burg Stubenberg Burg Treppach Burg Unterschneidheim Burg Waiblingen Burg Waldau Burg Waldhausen Aalen Burg Waldhausen Lorch Burg Waldstetten Burg Weiler Burgstall Winken Burg Wollstein Burg Zipplingen Burg Zobingen Normdaten Geografikum GND 4457365 0 lobid OGND AKS VIAF 236636940 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Baldern amp oldid 234964112