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Die Turmhugelburg Leinroden auch Burg Roden oder Schlossturm genannt ist eine Hohenburg vom Typus einer Turmhugelburg Motte auf 394 m u NHN sudlich von Leinroden Ortsteil der Gemeinde Abtsgmund im Wald versteckt auf einem Burghugel am Abhang des Leintals im Ostalbkreis in Baden Wurttemberg Turmhugelburg LeinrodenTurmhugelburg Leinroden von Norden aus gesehenTurmhugelburg Leinroden von Norden aus gesehenAlternativname n Burg Roden SchlossturmStaat DeutschlandOrt Abtsgmund LeinrodenEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg MotteErhaltungszustand RuineStandische Stellung AdligeBauweise Buckelquader Stubensandstein FachwerkGeographische Lage 48 53 N 10 0 O 48 8777 9 9943 394 Koordinaten 48 52 39 7 N 9 59 39 5 OHohenlage 394 m u NHNTurmhugelburg Leinroden Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Bilder 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Burg wurde im 12 Jahrhundert erbaut 1147 wird erstmals ein Odalrich de Roden als Besitzer erwahnt Als weitere Besitzer werden 1354 die Familie von Pfahlheim 1369 die Familie von Zipplingen 1377 die Familie von Rechberg 1409 die Familie von Woellwarth 1815 der Freiherr von Uechtritz 1910 Dr Walter Schuster und 1933 Frau Gertrud Weise Andreae genannt Die heutigen Besitzer haben den Turm 1984 85 umfassend renoviert und ihn so weit wie moglich in seinem ursprunglichen Zustand erhalten Die schonende Renovierung wurde 1986 mit dem Denkmalschutzpreis Baden Wurttemberg gewurdigt 1 Anlage BearbeitenDie Turmhugelburg wurde auf einem kunstlich aufgeschutteten 2 Hugel mit einer Hohe von 15 bis 20 Metern vor dem Berghang errichtet moglicherweise zunachst mit einem holzernen Wohnturm Ein in die Lein mundender Bach diente als Wasserspender und als ostlicher Flankenschutz Der romanische Steinturm wurde vermutlich vor 1160 erbaut Buckelquader bezeugen einen Bau aus der Stauferzeit Der Turm hat eine Hohe von 20 Metern und eine Grundflache von 8 5 8 5 Metern Der ursprungliche Eingang befand sich an der Ostseite in etwa 6 Meter Hohe und ist heute mit einem vergitterten Fenster versehen In dem verputzten Stockwerk entstanden um 1500 Wohnraume Damals wurde im Inneren eine gotische Treppe zu den Wohnraumen eingebaut 1 Der Fachwerkaufbau stammt aus dem 16 17 Jahrhundert 3 Der heutige Eingang an der Nordseite des Turms ist in neuerer Zeit entstanden und wurde in den Keller des Turmes gebrochen Ursprunglich war die Anlage von einer Mauer umgeben Im 19 Jahrhundert sind Nebengebaude auf dem Turmgelande nachgewiesen 1 Auf der zum Leintal gerichteten Mottenseite ist noch der Keller eines der verschwundenen Nebengebaude erhalten Der Burggraben ist erhalten Die Turmburg die sich heute ausser der verschwundenen Mauer so darstellt wie zur Erbauungszeit gilt als herausragendes Zeugnis mittelalterlicher Profanarchitektur 1 und zugleich als einer der am besten erhaltenen steinernen Wohnturme aus dem 12 13 Jahrhundert in Baden Wurttemberg Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenBilder Bearbeiten nbsp Wappen der Herren von Roden nbsp Ansicht von Sudwesten aus gesehen nbsp Ansicht von Sudosten aus gesehen nbsp Nordwand mit heutigen Eingang nbsp Ostwand mit ursprunglichem Eingang auf 6 Meter Hohe heute vergittert Literatur BearbeitenMax Miller Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Kroners Taschenausgabe Band 276 Kroner Stuttgart 1965 DNB 456882928 Konrad A Theiss Kunst und Kulturdenkmale im Ostalbkreis Aalen 2000 S 65 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Turmhugelburg Leinroden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Wohnturm in Leinroden auf aa history de Abgerufen am 12 April 2020 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Informationstafel der Gemeinde Abtsgmund am Eingang zur Burganlage Konrad A Theiss Kunst und Kulturdenkmale im Ostalbkreis Aalen 2000 S 65 Turmhugelburg in Leinroden 1 2 Vorlage Toter Link www ostalbkreis de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf ostalbkreis de Abgerufen am 12 April 2020 Burgen und Schlosser im Ostalbkreis Schlosser Schloss Adelmannsfelden Schloss Baldern Schloss Bobingen Schloss Dambach Schloss Dorotheenhof Schloss ob Ellwangen Schloss Essingen Schloss Fachsenfeld Schloss Heubach Schloss Hohenroden Schloss Hohenstadt Schloss Horn Schloss Kapfenburg Schloss Laubach Schloss Leinzell Schloss Lindach Schloss Neubronn Schloss Rotlen Schloss Schechingen Schloss Tannhausen Schloss Untergroningen Schloss Utzmemmingen Schloss Wagenhofen Schloss Wasseralfingen Schloss Wort Stolch sches SchlossBurgen Ruinen und Burgstalle Burgstall Aalen Alte Burg Burgstall Agnesburg Burgstall Baierstein Burg Bargau Burg Bettringen Burg Bopfingen Burgstall Buch Burg Degenfeld Burg Dirgenheim Burg Eggenberg Burg Erpfental Burgstall Eulenburg Burg Flochberg Burg Geislingen Burg Goggingen Burg Goldburghausen Burg Granegg Burg Gromberg Burg 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