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Die Burg Hohenrechberg auch Hohen Rechberg geschrieben ist die Ruine einer mittelalterlichen Spornburg sudlich von Schwabisch Gmund in der Nahe des Stadtteils Rechberg im Ostalbkreis in Baden Wurttemberg Burg HohenrechbergDie Ruine von Sudosten aus gesehenDie Ruine von Sudosten aus gesehenAlternativname n Hohen RechbergStaat DeutschlandOrt RechbergEntstehungszeit 1200Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand RuineStandische Stellung GrafenBauweise BuckelquaderGeographische Lage 48 45 N 9 47 O 48 755833333333 9 7819444444444 644 2 Koordinaten 48 45 21 N 9 46 55 OHohenlage 644 2 m u NHNBurg Hohenrechberg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeografische Lage BearbeitenDie Burgruine liegt bei 644 2 m u NHN 1 auf der westlichen Schulter des Rechberges Der Rechberg ist ein Zeugenberg und gehort zu den Drei Kaiserbergen Er befindet sich am Nordrand der Schwabischen Alb Geschichte BearbeitenEin Ulrich von Rechberg wurde 1179 erstmals genannt Er war vermutlich der Erbauer der Burg die zwischen 1200 und 1250 entstanden ist Zum ersten Mal erwahnt wurde sie 1355 Die als staufische Dienstmannenburg erbaute Burg Hohenrechberg war Stammsitz der spateren Grafen von Rechberg Sie bildete den historischen und den administrativen Mittelpunkt ihres Herrschaftsgebietes 1448 bis 1450 plunderten Kriegsleute der Reichsstadte Schwabisch Gmund und Schwabisch Hall die Umgebung der Burg wagten diese jedoch nicht anzugreifen Im Bauernkrieg 1525 wurde der Hohenrechberg von den plundernden Bauern verschont Allerdings konnten die Burgbewohner nicht verhindern dass die Kloster Lorch und Adelberg sowie die nahegelegene Burg Hohenstaufen niedergebrannt wurden 1546 zog der Schmalkaldische Bund vor der Burg auf sie blieb aber unversehrt Dagegen wurde Schwabisch Gmund eingenommen Die Burg wurde mehrmals umgebaut und erweitert Bis 1585 regierte die Herrschaft direkt von ihrer Stammburg aus Sowohl 1648 im Dreissigjahrigen Krieg wie auch 1796 zur Zeit der Franzosischen Revolutionskriege wurde die Burg zwar von den Franzosen besetzt aber nie zerstort Am 6 Januar 1865 wurde die Burg durch ein von Blitzschlag ausgelostes Feuer zur Ruine 2 Die Ruine ist seit 1977 eine herausragende Sehenswurdigkeit an der Strasse der Staufer 3 Bis zum Jahr 1986 befand sich die Burg im Eigentum des Adelsgeschlechts Damals wurde sie an einen Goppinger Privatmann verkauft Beschreibung BearbeitenDie unregelmassige vieleckige Burganlage hat eine Ringmauer mit Buckelquadern einen staufischen Palas neben dem rechteckig vorspringenden Torbau und einen 30 Meter tiefen Burgbrunnen Seit 1806 wurde die Burgkapelle Alte Kapelle nicht mehr genutzt 4 nbsp Burg Hohenrechberg Gouache von Louis Mayer 1836 im Hintergrund der Hohenstaufen nbsp Luftaufnahme der Ruine nbsp Turm und Mauer der Burg nbsp Romanisches Biforium und Buckelquader an der Mauer zum inneren Zwinger nbsp Die Ruine von Osten aus gesehen nbsp Luftaufnahme im Abendlicht Aufgenommen aus sudostlicher Richtung nbsp Die Ruine aus Richtung Suden aus gesehen nbsp Der Aasrucken verbindet den Hohenrechberg mit dem Hohenstaufen links Aufgenommen aus Suden Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise https archivalia hypotheses org 128678 Strasse der Staufer auf stauferstelen de Abgerufen am 10 Juli 2016 Eintrag zu Hohenrechberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Literatur BearbeitenPh L Adam Gmund Hohenstaufen und Hohen Rechberg in Das Konigreich Wurttemberg 1841 als Volltext bei Wikisource Walter Ziegler Stauferstatten im Stauferland Walter Ziegler Hrsg Konrad Theiss Verlag 1977 Gunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichelberg Biberacher Verlagsdruckerei Biberach an der Riss 1988 S 49 72 ISBN 3 924489 39 4 Richard Strobel Hrsg Die Kunstdenkmaler in Baden Wurttemberg Stadt Schwabisch Gmund Band IV Kirchen und Profanbauten ausserhalb der Altstadt Ortsteile Deutscher Kunstverlag Munchen und Berlin 2003 ISBN 3 422 06381 1 Wilfried Pfefferkorn Aktuelle Bauforschung an der Burg Rechberg In Schwabische Heimat 71 Jg 2020 Heft 3 S 320 325 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Hohenrechberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage 3D Modell der Ruine HohenrechbergBurgen und Schlosser im Ostalbkreis Schlosser Schloss Adelmannsfelden Schloss Baldern Schloss Bobingen Schloss Dambach Schloss Dorotheenhof Schloss ob Ellwangen Schloss Essingen Schloss Fachsenfeld Schloss Heubach Schloss Hohenroden Schloss Hohenstadt Schloss Horn Schloss Kapfenburg Schloss Laubach Schloss Leinzell Schloss Lindach Schloss Neubronn Schloss Rotlen Schloss Schechingen Schloss Tannhausen Schloss Untergroningen Schloss Utzmemmingen Schloss Wagenhofen Schloss Wasseralfingen Schloss Wort Stolch sches SchlossBurgen Ruinen und Burgstalle Burgstall Aalen Alte Burg Burgstall Agnesburg Burgstall Baierstein Burg Bargau Burg Bettringen Burg 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Burgstall Winken Burg Wollstein Burg Zipplingen Burg Zobingen Normdaten Geografikum GND 4658641 6 lobid OGND AKS VIAF 234786598 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Hohenrechberg amp oldid 219311841