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Bopfingen ist eine Stadt im Ostalbkreis im aussersten Osten von Baden Wurttemberg und eine ehemalige Reichsstadt Sie gehort zur Region Ostwurttemberg Wappen Deutschlandkarte48 856944444444 10 352222222222 468 Koordinaten 48 51 N 10 21 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis OstalbkreisHohe 468 m u NHNFlache 76 96 km2Einwohner 11 755 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 153 Einwohner je km2Postleitzahl 73441Vorwahl 07362Kfz Kennzeichen AA GDGemeindeschlussel 08 1 36 010Stadtgliederung 9 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Marktplatz 173441 BopfingenWebsite www bopfingen deBurgermeister Gunter Buhler CDU Lage der Stadt Bopfingen im OstalbkreisKarteStadtkirche und IpfMarktplatz von BopfingenSchloss Baldern Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 1 4 Ehemalige Teilort Zugehorigkeit 1 5 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Altertum 2 2 Mittelalter 2 3 Zeit als Reichsstadt 2 4 Wurttembergische Zeit 2 5 Nachkriegszeit 2 6 Eingemeindungen 2 7 Wappen der Ortsteile 3 Religionen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Verwaltungsgemeinschaft 4 4 Wappen und Flagge 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Ansassige Unternehmen 5 3 Bildungseinrichtungen 5 4 Medien 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Bauwerke 6 2 Museen 6 3 Denkmaler 6 4 Regelmassige Veranstaltungen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Sonstige Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Bopfingen liegt am Nordrand des Hartsfelds und am Westrand des Nordlinger Rieses im Tal der Eger eines Nebenflusses der Wornitz und im Gebiet des Geoparks Ries Im Norden der Stadt liegt der 668 Meter hohe Ipf Der Schlossberg 579 Meter mit der Ruine Flochberg liegt sudlich der Stadt Weitere markante Erhebungen sind der Sandberg 651 Meter und Schloss Baldern 628 Meter Die hochstgelegene Stelle liegt im Waldstuck Hohe Brach bei Bopfingen Unterriffingen 669 Meter Bopfingen Trochtelfingen am Riesrand liegt auf 448 Meter Hohe Nachbargemeinden Bearbeiten Die Stadt grenzt im Norden an Unterschneidheim im Nordosten an Kirchheim am Ries im Osten an Riesburg und an die bayerische Stadt Nordlingen im Suden an die Stadt Neresheim im Westen an die Stadt Lauchheim und die Kreisstadt Aalen Stadtgliederung Bearbeiten Zu Bopfingen mit den ehemals selbststandigen Gemeinden Aufhausen Baldern Flochberg Kerkingen Oberdorf am Ipf Schlossberg Trochtelfingen und Unterriffingen gehoren neben der Kernstadt Bopfingen 32 Dorfer Weiler Hofe und Hauser Uber die Halfte der Bevolkerung wohnt in den Teilorten 2 Ehemalige Teilort Zugehorigkeit Bearbeiten Zur ehemals selbststandigen Gemeinde Aufhausen gehoren das Dorf Aufhausen die Weiler Bayermuhle und Michelfeld und die Hauser Schlagweidmuhle und Walkmuhle sowie die abgegangenen Ortschaften Hof Illenberg und Untere Schlagweidmuhle Zur ehemaligen Gemeinde Baldern gehorten das Dorf Baldern der Weiler Zimmerstetten das Schloss Baldern das Gehoft Blankenhofe die Hauser Forsthaus und Parkhaus sowie die abgegangene Ortschaft Wigermuhle Zur Stadt Bopfingen im Gebietsstand von 1969 gehorten die Stadt Bopfingen der Weiler Hohenberg das Gehoft Kalkofen und das Haus Holzmuhle sowie die abgegangenen Ortschaften Hahnenberg Wendenhof Hahnenmuhle und Wiesmuhle Zur ehemaligen Gemeinde Flochberg gehorten das Dorf Flochberg die Weiler Dorfen und Hartsfeldhausen und das Haus Heidmuhle Zur ehemaligen Gemeinde Kerkingen gehorten das Dorf Kerkingen und die Weiler Edelmuhle Itzlingen und Meisterstall Zur ehemaligen Gemeinde Oberdorf am Ipf gehorten das Dorf Oberdorf am Ipf und die Hofe Nagelmuhle und Steinmuhle sowie die abgegangene Ortschaft Mugenhofen Zur ehemaligen Gemeinde Schlossberg gehorte das Dorf Schlossberg Zur ehemaligen Gemeinde Trochtelfingen gehorten das Dorf Trochtelfingen und die Hofe Obere Rohrbachmuhle und Untere Rohrbachmuhle Zur ehemaligen Gemeinde Unterriffingen gehorten das Dorf Unterriffingen der Weiler Oberriffingen und das Gehoft Ungnad 3 Flachenaufteilung Bearbeiten nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 4 Geschichte BearbeitenAltertum Bearbeiten Auf dem Ipf befinden sich Befestigungsanlagen aus der spaten Bronze und fruhen Eisenzeit Jungste Fundstatten wie das 2004 ausgegrabene Heiligtum im Bugfeld bei Osterholz haben gezeigt dass der Ipf zur Reihe der fruhkeltischen Furstensitze wie der Heuneburg oder des Mont Lassois gehort In romischer Zeit befand sich auf der Flache des heutigen Oberdorfs das romische Kastell Oberdorf Opie Opie scheint eine prahistorische Bezeichnung fur den Ipf zu sein 5 Archaologische Befunde legen nahe dass sich im Ortsteil Baldern in der Flur Grosse Heide zur Romerzeit eine Ziegelei befand 6 Mittelalter Bearbeiten Der Ort selbst ging aus einer um 500 gegrundeten alemannischen Siedlung hervor die 1153 zur Stadt erhoben wurde 1188 wurde burgus Bebphingin befestigte Stadt Bopfingen in einem Vertrag zwischen Kaiser Friedrich I Barbarossa und Konig Alfons VIII von Kastilien erwahnt in dem die Ehe zwischen Friedrichs Sohn Konrad und Alfons Tochter Berengaria vereinbart wurde Bopfingen gehorte mit weiteren 29 staufischen Gutern zur Morgengabe der Braut Allerdings wurde diese Ehe nie in die Praxis umgesetzt 7 Zeit als Reichsstadt Bearbeiten Wahrend des Niedergangs der Staufer wurde Bopfingen nach 1240 eine Reichsstadt 8 1488 schloss sich die Stadt dem Schwabischen Bund an um sich gegen die von der Grafschaft Oettingen ausgehende Bedrohung zu wehren Bopfingen konnte wegen der standigen Konkurrenz mit den Grafen von Oettingen kein grosseres Territorium aufbauen Als Reichsstadt war Bopfingen deshalb wenig bedeutend und besetzte im Reichsstadtekollegium lediglich die 37 und somit letzte Position auf der schwabischen Bank In den Jahren 1545 und 1546 fuhrte Bopfingen die Reformation durch Zur Strafe liess Kaiser Karl V 1546 im Schmalkaldischen Krieg Bopfingen durch spanische Truppen plundern Gegen Ende August 1634 wurde Bopfingen von den kroatischen Vortruppen der kaiserlichen Armee unter General Isolani geplundert und weitgehend zerstort Die kaiserlichen Truppen waren im Anmarsch auf Nordlingen wo Anfang September die Schlacht bei Nordlingen stattfand Den kaiserliche Truppen folgten zwei schwedische Heere die bei Bopfingen ein gemeinsames Lager auf dem Breitwang errichteten von dem aus sie die kaiserlich spanischen Belagerungstruppen von Nordlingen angriffen 9 1802 verlor Bopfingen seine Reichsunmittelbarkeit und kam zu Bayern Wurttembergische Zeit Bearbeiten 1810 gelangte Bopfingen durch den Grenzvertrag mit Bayern zum Konigreich Wurttemberg Dort gehorte es zum Oberamt Neresheim Am 10 Juli 1811 besuchte Konig Friedrich von Wurttemberg die neu hinzugewonnene Stadt An dieses Ereignis erinnert bis heute die Ipfmesse Die Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg fuhrte 1938 zur Zugehorigkeit zum Landkreis Aalen Beim Novemberpogrom 1938 legten SA Manner Feuer in der Synagoge Lange Strasse 15 das jedoch von beherzten Nachbarn geloscht wurde Nach der Vertreibung und Deportation der judischen Einwohner diente die Synagoge ab 1940 als Turnhalle dann als Kriegsgefangenenlager ab 1950 als katholische Kirche und danach als Lagerraum Auf dem judischen Friedhof an der Karksteinstrasse erinnern Gedenktafeln mit den Namen an die Opfer der Shoa 10 Auch in Aufhausen gibt es einen judischen Friedhof letzte Beisetzung 1940 363 Grabsteine sind erhalten Wahrend des Zweiten Weltkriegs bombardierten in der Nacht vom 14 auf den 15 Oktober 1941 vermutlich englische Flugzeuge den Ort Im selben Jahr wurden die judischen Einwohner Bopfingens in vier Deportationszugen ins Stuttgarter Lager Killesberg gebracht Am 1 April 1945 ordnete man den Bau von Panzersperren an Dennoch wurde die Stadt am 22 April an die Amerikaner ubergeben Nachkriegszeit Bearbeiten Da Bopfingen nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Amerikanischen Besatzungszone geworden war gehorte die Stadt somit seit 1945 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging 1946 zahlte Bopfingen 2800 Einwohner 1968 waren es bereits 4100 11 Durch die Kreisreform 1973 kam Bopfingen in den neu gegrundeten Ostalbkreis Eingemeindungen Bearbeiten 1 Januar 1970 Flochberg 1 Januar 1971 Schlossberg 12 1 Januar 1972 Kerkingen 12 1 April 1972 Trochtelfingen 12 1 Oktober 1973 Baldern Oberdorf am Ipf 13 1 Januar 1975 Aufhausen Unterriffingen 13 Wappen der Ortsteile Bearbeiten nbsp Flochberg nbsp Schlossberg nbsp Kerkingen nbsp Trochtelfingen nbsp Baldern nbsp Oberdorf nbsp Aufhausen nbsp UnterriffingenReligionen Bearbeiten nbsp Blick in die Stadtkirche Die fruhere Reichsstadt Bopfingen war rein evangelisch 14 Burgermeister und Rat der Stadt unterzeichneten die lutherische Konkordienformel von 1577 15 Infolge von Zuwanderung im 19 und 20 Jahrhundert sowie der Eingliederung der uberwiegend katholischen Nachbardorfer ist die Bevolkerung der heutigen Stadt Bopfingen mehrheitlich katholisch Es gibt sieben katholische Kirchengemeinden Aufhausen Baldern Bopfingen Flochberg Kerkingen mit der Filialkirche Itzlingen Oberdorf am Ipf Unterriffingen 16 die zum Dekanat Ostalb gehoren und drei evangelische Kirchengemeinden Bopfingen Oberdorf am Ipf und Trochtelfingen sowie je eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche der Zeugen Jehovas sowie die Freie evangelische Gemeinde Politik BearbeitenGemeinderatswahl 2019 Wahlbeteiligung 52 9 2014 5 38 50403020100 45 7 26 8 27 5 CDUSPDFW Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 4 2 0 2 4 3 3 p 0 5 p 2 9 pCDUSPDFW Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat Bopfingens besteht seit der letzten Kommunalwahl am 26 Mai 2019 aus 28 Mitgliedern deren Amtszeit funf Jahre betragt Die Sitze verteilen sich auf die einzelnen Parteien und Gruppierungen wie folgt 17 Gemeinderat seit 2019 Fraktion Starke VeranderungCDU 13 Sitze 0SPD 0 7 Sitze 0Freie Wahler 0 8 Sitze 2 nbsp Rathaus BopfingenBurgermeister Bearbeiten Seit Februar 2006 ist Gunter Buhler Burgermeister der Stadt Bopfingen 18 Buhler ist Wirtschaftsgeograph und war zuvor im Bereich der Wirtschafts und Strukturpolitik in Bayern tatig Fruhere Burgermeister waren Bernhard Rapp 1998 2006 Erich Gottlicher 1973 1998 Hans Ellinger 1936 1945 1954 1973 Paul Merz 1945 1947 Eugen Enslin 1903 1936 Adolf Bergmuller 1900 1903 Wilhelm Dorr 1877 1899 und Wilhelm Haas 1840 1876 Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Die Stadt ist Sitz der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bopfingen mit den Gemeinden Kirchheim am Ries und Riesburg Wappen und Flagge Bearbeiten Die Blasonierung des Wappens lautet In Gold der schwarze Reichsadler belegt mit einem von Rot und Blau gespaltenen Brustschild darin eine goldene Hafte Kesselring Das alteste nachweisbare Siegel stammt aus dem Jahr 1279 und enthielt nur den Reichsadler Der gespaltene Schild mit der Hafte die oftmals auch als Schlaufe oder Ose bezeichnet wird wurde als Beizeichen erstmals 1552 gezeigt Seit dem 17 Jahrhundert ist er als Brustschild auf dem Adler abgebildet In seiner heutigen Form und Tingierung wurde das Wappen zuletzt 1955 bestatigt 19 Die Bopfinger Stadtfarben sind Rot Blau Stadtepartnerschaften Bearbeiten Die Stadt unterhalt partnerschaftliche Beziehungen zum franzosischen Beaumont in der Region Auvergne Rhone Alpes seit 1989 und zum italienischen Russi bei Ravenna seit 1996 im Rahmen einer Dreier Partnerschaft Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten In Aufhausen Bopfingen und Trochtelfingen halten Zuge der Riesbahn Aalen Donauworth Die Bundesstrasse 29 Waiblingen Nordlingen verbindet Bopfingen mit dem uberregionalen Strassennetz Bopfingen liegt am Schwabische Alb Radweg einem Fernradweg der vom Bodensee nach Nordlingen uber die gesamte Schwabische Alb fuhrt Ansassige Unternehmen Bearbeiten Die Firma Ladenburger GmbH mit Sitz in Bopfingen Aufhausen ist nach eigenen Angaben das zweitgrosste Holzwerk Baden Wurttembergs Die Zentrale des Mobelhandelsunternehmens Mobel Mahler war in Bopfingen ansassig Der Maschinenbauer VAF GmbH entwickelt und produziert Sondermaschinen fur namhafte Automobilhersteller in Bopfingen Bildungseinrichtungen Bearbeiten Mit dem Ostalb Gymnasium einer Realschule einer Hauptschule mit Werkrealschule und drei Grundschulen verfugt Bopfingen uber das komplette Angebot des Regelschulsystems Ausserdem gibt es mit der Stauferschule noch ein Sonderpadagogisches Bildungs und Beratungszentrum mit dem Forderschwerpunkt Lernen SBBZ L Zusatzlich gibt es die Stadtische Musikschule Bopfingen Sechs romisch katholische zwei evangelische und funf stadtische Kindergarten runden das padagogische Angebot ab Medien Bearbeiten Tageszeitungen mit Bopfinger Lokalteilen sind die Ipf und Jagst Zeitung Aalener Nachrichten mit Sitz in Ellwangen und Aalen sowie die Schwabische Post mit Sitz in Aalen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBopfingen liegt am Schwabische Alb Nordrand Weg oder Albsteig einem Wanderweg der an vielen Sehenswurdigkeiten vorbeifuhrt Bauwerke Bearbeiten Stadtkirche St Blasius mit dem spatmittelalterlichen Flugelaltar 1472 von Friedrich Herlin Altes Rathaus 1585 1586 von Wolfgang Waldberger erbautes Fachwerkgebaude mit markantem Pranger Barockes Residenzschloss Baldern im Teilort Baldern mit einer grossen Waffensammlung Das Stolch sche Schloss im Teilort Trochtelfingen Die barocke Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung Unsere liebe Frau vom Roggenacker in Flochberg wurde von 1741 bis 1746 erbaut Sender Bopfingen Sendeturm des SWR fur UKW und TV bis 1993 auch fur Mittelwelle Ruine der Burg Flochberg im Ortsteil Schlossberg Ruine der Burg Schenkenstein im Ortsteil Aufhausen Wallfahrtskirche St Ottilia im Ortsteil Kerkingen 20 Synagoge im Ortsteil Oberdorf 1938 zerstort heute als Museum genutzt nbsp Die Synagoge im Ortsteil Oberdorf nbsp Die Synagoge Eingang nbsp Wallfahrtskirche Flochberg nbsp Das Stolch sche Schloss in Trochtelfingen nbsp St Georgs Kirche in Oberdorf am Ipf nbsp Schloss Baldern nbsp Stauferstele 2014 Museen Bearbeiten Im historischen Seelhaus von 1505 wird die Geschichte Bopfingens und seiner Umgebung aufgezeigt Die Gedenk und Begegnungsstatte in der ehemaligen Synagoge Bopfingen Oberdorf beschaftigt sich mit der Geschichte der einst grossten judischen Gemeinde Ostwurttembergs Die Heimatstube Trochtelfingen ist ein Museum der bauerlichen Technik und Kultur In der Reichsstadtapotheke kann die historische Krauterkammer von 1720 besichtigt werden Denkmaler Bearbeiten Am 10 Oktober 2014 wurde auf dem aus diesem Anlass neu gestalteten Platz zwischen der Stadtkirche St Blasius und der Stadtmauer in der Vorderen Pfarrgasse eine Stauferstele eingeweiht die an die Rolle Bopfingens in der Stauferzeit und an die Schlacht bei Flochberg erinnert 21 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Die Ipfmesse ist ein jahrliches Volksfest das in seinen Anfangen auf das Jahr 1811 zuruckgeht Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Salomo Salman Zevi Hirsch in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts nach 1615 Geldhandler und judischer Theologe Georg Marcell Haack 1652 1719 Maler Johann Daniel Herrnschmidt 1675 1723 evangelischer Theologe und Kirchenlieddichter Georg Ludwig Herrnschmidt 1712 1779 evangelischer Theologe Heinrich Buck 1833 1883 Orgelbauer Wilhelm Meyder 1841 1927 geboren in Oberdorf am Ipf Schultheiss und Landtagsabgeordneter Salomon Bar 1870 1940 Arzt und Aphoristiker Opfer des Nationalsozialismus geboren in Oberdorf Albert Schieber 1875 1946 Architekt Luise Haarer 1892 1976 Hauswirtschaftslehrerin und Kochbuchautorin Otto Ferdinand Rettenmaier 1902 1988 Professor an der Padagogischen Hochschule Schwabisch Gmund Richard Schieber unbekannt 1994 Kaufmann und Stifter der mit 2 Millionen DM Stiftungskapital versehenen Richard Schieber Stiftung Josef Vogel 1906 1997 romisch katholischer Pralat geboren in Itzlingen Marianne Fuchs 1908 2010 Lehrerin Therapeutin und Autorin Eugen Nesper 1913 1991 Doppelagent der Gestapo geboren in Aufhausen Werner Schulen 1928 2021 Wirtschaftsprufer Steuerberater und Hochschullehrer Gisela Glucker 1951 Kunstlerin Johann Legner 1954 2015 Journalist und Buchautor Heinrich Hiesinger 1960 Industriemanager seit 21 Januar 2011 Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG Magdalene Weiss 1964 ArchitektinSonstige Personlichkeiten Bearbeiten Daniel Schwarz 1880 1969 Buchhalter Naturschutzer und Geologe lebte in Oberdorf Hermann Kroner 1870 1930 Rabbiner in Bopfingen Oberdorf zahlreiche Studien zu Moses Maimonides Georg Sternbacher 1933 1995 Kunstmaler lebte von 1970 bis zu seinem Tod 1995 in Oberriffingen Literatur BearbeitenBopfingen mit Eisenbahnstation In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Neresheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 54 H Lindemann Stuttgart 1872 S 212 248 Volltext Wikisource C Deffner Der Buchberg bei Bopfingen In Jahreshefte des Vereins fur vaterlandische Naturkunde in Wurttemberg Band 26 Stuttgart 1870 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bopfingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Bopfingen Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Bopfingen Reisefuhrer Die Schlacht bei Nordlingen Die Schweden auf dem Breitwang Internetprasenz der Stadt Bopfingen Virtuelle 360 Rundumsicht uber Bopfingen mit Ipf und Ries von der Ruine Flochberg auf alb360 deEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Bopfingen in Zahlen Stadt Bopfingen abgerufen am 25 Marz 2014 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 683 691 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung Dieter Planck Die Romer in Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 S 48f Ulrich Brandl Emmi Federhofer Ton Technik Romische Ziegel Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2403 0 Schriften des Limesmuseums Aalen Nr 61 Peter Koblank Vertrag von Seligenstadt 1188 auf stauferstelen net Abgerufen am 7 April 2017 Ludwig Weiland Jakob Schwalm Margarete Kuhn Monumenta Germaniae historica Band 3 Inde ab a MCCLXXIII usque ad a MCCXCVIII ed Iacobus Schwalm Hannoverae 1904 1906 Peter Engerisser Pavel Hrncirik Nordlingen 1634 Die Schlacht bei Nordlingen Wendepunkt de Dreissigjahrigen Krieges Spathling Weissenstadt 2009 ISBN 978 3 926621 78 8 S 83f 97f Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band I Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 27 bopfingen de Geschichte Bopfingens a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 445 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 471 Senta Herkle Bopfingen In Wurttembergische Kirchengeschichte online Vgl BSLK S 765 vgl S 17 Diozese Rottenburg Stuttgart Dekanate und Gemeinden Memento vom 31 Juli 2012 im Webarchiv archive today Gemeinderat Bopfingen 2019 Vorlaufiges Endergebnis abgerufen am 12 Dezember 2019 Organigramm Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 28 November 2019 abgerufen am 28 November 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bopfingen de Klemens Stadler Deutsche Wappen Band 8 Die Gemeindewappen des Bundeslandes Baden Wurttemberg Angelsachsen Verlag Bremen 1971 S 27 Bodo Cichy Festsale Gottes Sorgenkinder der Denkmalpflege Sicherung Instandsetzung und Erneuerung barocker Kirchenbauten in den Landkreisen Ostalb und Heidenheim Memento vom 16 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 8 97 MB In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 3 Jg 1974 Heft 4 S 2 25 Peter Koblank Millimeterarbeit mit einem 35 Tonner Spektakularer Aufbau einer Stauferstele auf stauferstelen net Abgerufen am 11 Oktober 2014 Stadte und Gemeinden im OstalbkreisStadte Aalen Bopfingen Ellwangen Jagst Heubach Lauchheim Lorch Neresheim Oberkochen Schwabisch Gmund nbsp Gemeinden Abtsgmund Adelmannsfelden Bartholoma Bobingen an der Rems Durlangen Ellenberg Eschach Essingen Goggingen Gschwend Heuchlingen Huttlingen Iggingen Jagstzell Kirchheim am Ries Leinzell Mogglingen Mutlangen Neuler Obergroningen Rainau Riesburg Rosenberg Ruppertshofen Schechingen Spraitbach Stodtlen Taferrot Tannhausen Unterschneidheim Waldstetten Westhausen Wort Normdaten Geografikum GND 4088064 3 lobid OGND AKS LCCN n81053313 VIAF 148931993 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bopfingen amp oldid 237561849