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Schloßberg Bopfingen Schloßberg ist ein Ortsteil der baden württembergischen Stadt Bopfingen Der Ort liegt am Hang der B

Schloßberg (Bopfingen)

Schloßberg ist ein Ortsteil der baden-württembergischen Stadt Bopfingen. Der Ort liegt am Hang der Burgruine Flochberg. Er hat 993 Einwohner (Stand: 31. Mai 2012).

Schloßberg
Stadt Bopfingen
Wappen von Schloßberg
Koordinaten: 48° 51′ N, 10° 22′ OKoordinaten: 48° 51′ 0″ N, 10° 21′ 34″ O
Höhe: 530 m ü. NN
Einwohner: 993 (2012)
Eingemeindung: 1. Januar 1971
Karte
Schloßberg mit Burg Flochberg und Ipf

Geschichte Bearbeiten

1722 gründeten die Grafen von Oettingen die Siedlung Schloßberg am Fuß des Burgberges. Bereits 1689 und später noch einmal 1794 hatten die Grafen Heimatlosen die Ansiedlung auf dem Burghang erlaubt. Die Neubürger besaßen kein Land und verdienten ihren Lebensunterhalt als Tagelöhner, Heimarbeiter, Hausierer, Maurer oder Musikanten. 1806 fiel Schloßberg an das Königreich Bayern, 1810 kam es zu Württemberg. Bis 1820 war Schloßberg ein Teil Bopfingens und kam anschließend, bis 1850, zur Gemeinde Flochberg. Danach war es selbständige Gemeinde. In der Zeit des Nationalsozialismus kam es in Schloßberg zu zahlreichen Zwangssterilisationen, die hauptsächlich Angehörige der Jenischen betrafen. Im Zuge der Gebietsreform wurde Schloßberg am 1. Januar 1971 ein Ortsteil von Bopfingen.

Wappen Bearbeiten

Das Wappen zeigt eine zweitürmige blaue Burg über grünem Dreiberg auf goldenem Hintergrund.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Ruine der Burg Flochberg aus dem 12. Jahrhundert.
  • Kriegerdenkmal Schlossberg für die Verstorbenen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg
  • Beiberg [Buchberg]
  • Walburgis-Brunnen

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. (Memento des Originals vom 13. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bopfingen.de abgerufen am 12. Januar 2014
  2. Oberamt Neresheim
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 445.

Literatur Bearbeiten

  • Ewald Koch: Schloßberg und sein vorgezeichnetes Schicksal. Oberboihingen, ohne Datum.
  • Alfons Neher: Die ärmste Gemeinde Württembergs, Schloßberg bei Bopfingen. Wirtschaftsgeschichte 1717–1850. Waldsee (Sandel), 1914.
  • Jörg Bergemann, Klaus Siewert: Das Schloßberger Jenisch. Studien zur Überlieferungslage und zum Wortschatz. Geheimsprachen Verlag, Hamburg/Münster, 2012 ISBN 978-3-939211-13-6

Weblinks Bearbeiten

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Veröffentlichungsdatum:
Schlossberg ist ein Ortsteil der baden wurttembergischen Stadt Bopfingen Der Ort liegt am Hang der Burgruine Flochberg Er hat 993 Einwohner Stand 31 Mai 2012 1 SchlossbergStadt BopfingenWappen von SchlossbergKoordinaten 48 51 N 10 22 O 48 849925 10 359378 530 Koordinaten 48 51 0 N 10 21 34 OHohe 530 m u NNEinwohner 993 2012 Eingemeindung 1 Januar 1971Karte Schlossberg mit Burg Flochberg und Ipf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte Bearbeiten1722 grundeten die Grafen von Oettingen die Siedlung Schlossberg am Fuss des Burgberges Bereits 1689 und spater noch einmal 1794 hatten die Grafen Heimatlosen die Ansiedlung auf dem Burghang erlaubt Die Neuburger besassen kein Land und verdienten ihren Lebensunterhalt als Tagelohner Heimarbeiter Hausierer Maurer oder Musikanten 1806 fiel Schlossberg an das Konigreich Bayern 1810 kam es zu Wurttemberg 2 Bis 1820 war Schlossberg ein Teil Bopfingens und kam anschliessend bis 1850 zur Gemeinde Flochberg Danach war es selbstandige Gemeinde In der Zeit des Nationalsozialismus kam es in Schlossberg zu zahlreichen Zwangssterilisationen die hauptsachlich Angehorige der Jenischen betrafen Im Zuge der Gebietsreform wurde Schlossberg am 1 Januar 1971 ein Ortsteil von Bopfingen 3 Wappen BearbeitenDas Wappen zeigt eine zweiturmige blaue Burg uber grunem Dreiberg auf goldenem Hintergrund Sehenswurdigkeiten BearbeitenRuine der Burg Flochberg aus dem 12 Jahrhundert Kriegerdenkmal Schlossberg fur die Verstorbenen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg Beiberg Buchberg Walburgis BrunnenEinzelnachweise Bearbeiten Bopfingen in Zahlen Memento des Originals vom 13 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bopfingen de abgerufen am 12 Januar 2014 Oberamt Neresheim Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 445 Literatur BearbeitenEwald Koch Schlossberg und sein vorgezeichnetes Schicksal Oberboihingen ohne Datum Alfons Neher Die armste Gemeinde Wurttembergs Schlossberg bei Bopfingen Wirtschaftsgeschichte 1717 1850 Waldsee Sandel 1914 Jorg Bergemann Klaus Siewert Das Schlossberger Jenisch Studien zur Uberlieferungslage und zum Wortschatz Geheimsprachen Verlag Hamburg Munster 2012 ISBN 978 3 939211 13 6Weblinks BearbeitenInternetprasenz der Stadt Bopfingen SchlossbergStadtteile von Bopfingen Aufhausen Baldern Bopfingen Flochberg Kerkingen Oberdorf am Ipf Schlossberg Trochtelfingen Unterriffingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlossberg Bopfingen amp oldid 230081985