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Dieser Artikel behandelt den Berg zu anderen Bedeutungen siehe IPF Der Ipf ist ein 668 2 m u NHN 1 hoher Zeugenberg der ostlichen Schwabischen Alb bei Bopfingen im baden wurttembergischen Ostalbkreis IpfDer Ipf von Westen aus gesehenHohe 668 2 m u NHNLage Baden Wurttemberg DeutschlandGebirge Schwabische Alb Albvorland Koordinaten 48 52 14 N 10 21 23 O 48 870555555556 10 356388888889 668 2 Koordinaten 48 52 14 N 10 21 23 OIpf Baden Wurttemberg Typ Zeugenberg Der Wallgraben um das Hochplateau Ostseite mit der Wallkrone des VorwallesDer Hanggraben der WestseiteDas gestaffelte Wallsystem der Ostseite vom unteren WallAuf dem Gipfelplateau des IpfsLuftbildWallanlagen von Osten April 2012Rekonstruierte Pfostenschlitzmauer im Archaologischen Freilichtmuseum am IpfDer Ipf liegt direkt nordlich von Bopfingen und uberragt die Stadt um 200 Meter Seine Hange sind bis auf Teile der Nordseite unbewaldet und tragen Heidevegetation Die markante Kegelform des Berges hebt ihn deutlich aus der Umgebung heraus Auf dem Gipfelplateau befinden sich machtige vorgeschichtliche Befestigungsanlagen die bereits in der Spatbronzezeit ab dem 12 Jahrhundert v Chr angelegt wurden Inhaltsverzeichnis 1 Geologie 2 Forschungsgeschichte 3 Besiedlung 3 1 Gipfelplateau 3 2 Unterburg 4 Wallanlagen 4 1 Das Befestigungssystem 4 2 Archaologische Erkenntnisse zu den Wallanlagen 5 Schutzgebiete 6 Archaologisches Freilichtmuseum 7 Zukunft 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeologie BearbeitenDer Ipf besteht vorwiegend aus Kalksteinen und Mergeln des oberen Suddeutschen Jura Weissjura 2 Die Schichtenfolge des Weissjura ist vollstandig Die sanft zum Ipf ansteigenden Hange und der Fuss des Berges sind aus Sandsteinen oolithischen Kalksteinen und Tonsteinen des hoheren mittleren Suddeutschen Jura Braunjura unter anderem dem sogenannten Eisensandstein und Ornatenton aufgebaut In der weiteren Umgebung des Berges steht der sogenannte Opalinuston des untersten Braunjura Braunjura a Aalenium an 2 3 Der Unterschied in der Verwitterungs und Erosionsanfalligkeit zwischen den Braunjura relativ anfallig vor allem der Opalinuston und den Weissjuraschichten weniger anfallig ist eine wichtige Ursache fur die Entstehung des Ipfs als Zeugenberg Charakteristisch ist hierbei die Armierung der anfalligeren Braunjuraschichten durch die Karbonatgesteine des Weissjura Forschungsgeschichte BearbeitenDie ersten Grabungen am Ipf wurden 1869 von Eduard Paulus vorgenommen Bis dahin hatte man angenommen dass die Befestigungen auf dem Berg aus der Zeit der Romer oder aus dem Dreissigjahrigen Krieg stammen Paulus entdeckte neben einer Menge von Tierknochen zahlreiche Bruchstucke von altgermanischen Gefassen 4 Damit gelang ihm der Nachweis dass der Berg schon in vorgeschichtlicher Zeit bewohnt war Im Jahr 1907 fuhrte Friedrich Hertlein weitere Grabungen am Ipf durch Dabei untersuchte er zwei der Walle und die Befestigung des Plateaus Ausserdem grub er an verschiedenen Stellen auf dem Plateau Fur damalige Verhaltnisse hat er die Grabungsergebnisse mustergultig dokumentiert und veroffentlicht 5 Bei den Grabungen im aussersten und im zweiten Wall fand er Trockenmauern mit senkrechten Holzeinbauten in der Front Auch in der machtigen Randbefestigung des Plateaus fand er verkohlte Holzbalken Hertlein brachte diese Bauweise der Mauern mit der ahnlichen Befestigung des Heidengrabens in Verbindung die als Befestigung eines Oppidums angesprochen und in die Spatlatenezeit datiert wird 1969 wurde ein Lesefund vom Ipf veroffentlicht eine schwarz gefirnisste Scherbe einer attischen Trinkschale aus der Zeit um 500 v Chr Seitdem wird diskutiert ob der Ipf aufgrund dieses Importfundes zu den fruhkeltischen Furstensitzen zu rechnen ist Daneben gab es jedoch aufgrund des sehr guten Erhaltungszustands auch die Vermutung die Wallanlagen konnten erst im Mittelalter zum Schutz vor den Einfallen ungarischer Horden gebaut worden sein Klarheit brachten neue Grabungen in unmittelbarer Nahe des Ipfs und auf dem Ipf durch das Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg seit 2000 bei denen im Gewann Zaunacker in Kirchheim Osterholz ein dreiphasiger Rechteckhof aus der Spathallstatt Fruhlatenezeit 5 Jahrhundert v Chr ausgegraben wurde sowie vor allem die Grabungen 2004 2010 im Rahmen des Schwerpunktprogrammes der DFG Fruhe Zentralisierungs und Urbanisierungsprozesse zur Genese und Entwicklung fruhkeltischer Furstensitze und ihres territorialen Umlandes durch Rudiger Krause Diese neuen Forschungen haben bestatigt dass der Ipf schon in der Jungsteinzeit verstarkt aber seit der Spatbronzezeit 1200 800 v Chr eine wichtige Funktion hatte und in der Spathallstatt und Fruhlatenezeit 6 5 Jahrhundert v Chr seine Blute erlebte als uberregionales Machtzentrum und Knotenpunkt im Fernverkehrsnetz 6 Die heute so eindrucksvoll sichtbaren Reste der Befestigungen wurden demnach in der Fruhlatenezeit Ende 5 Jahrhundert v Chr errichtet 7 In der Mittel und Spatlatenezeit scheint der Ipf dann an Bedeutung verloren zu haben Besiedlung BearbeitenGipfelplateau Bearbeiten Die Keramikfunde vom Ipf reichen wie schon Hertlein feststellte von der Jungsteinzeit bis in die Romische Zeit 8 Im Jahr 2004 wurde an der Ostseite des Gipfelplateaus innerhalb der Randbefestigung ein Grabungsschnitt angelegt In 2 5 m Tiefe wurde der Fels erreicht Der Schnitt erbrachte eine enorme Menge an Kleinfunden Keramik und Tierknochen Unmittelbar auf dem Fels befand sich eine 0 7 m machtige Kulturschicht aus der jungeren Urnenfelderkultur Ha B Daruber liegen mit insgesamt einem Meter Machtigkeit mehrere Schichten die in die Hallstattzeit datieren Eingebunden in die Schichten der spaten Hallstattzeit sind die Fundamentierungen von zwei Trockenmauern die parallel zur Hangkante ausgerichtet sind Steinfundamente gelten als ungewohnlich fur die Hallstattzeit 8 Parallelen finden sich auf der Heuneburg Ebenfalls in den spathallstattzeitlichen Schichten wurden Scherben griechischer Keramik gefunden von denen zwei einer schwarzfigurigen attischen Halsamphora in die zweite Halfte des 6 Jahrhunderts v Chr datiert werden konnen 9 Am Ipf wurden einschliesslich zweier Lesefunde inzwischen zehn Scherben griechischer Keramik gefunden die zusammen das komplette Geschirr eines Symposions reprasentieren Die daruber liegenden Schichten wurden offenbar umgelagert Sie enthalten Keramik der Fruhlatenezeit aber auch des mittleren Neolithikums und der Romerzeit So zeichnet sich fur die Aktivitaten auf dem Ipfplateau ein eindeutiger Schwerpunkt in der Spatbronzezeit und der Hallstattzeit ab Schon 1999 wurde das Ipfplateau geomagnetisch untersucht Dabei zeigten sich lineare Anomalien deren auffalligste etwa vom heutigen Aufgang auf das Plateau trichterformig ins Zentrum der Hochflache fuhren Sondagen bei der jungsten Grabung konnten diese Strukturen als in den Fels gehauene Grabchen identifizieren 10 Die Tiefe variiert zwischen ca 60 cm bei einem der Grabchen und ca 10 cm bei einem quer dazu liegenden Nicht alle Grabchen eigneten sich also als Fundamentgraben einer Palisade Von diesen Befunden her verbietet sich eine einlinige Interpretation Friedrich Hertlein beschreibt als Befunde seiner Grabungen auf der Hochflache Estriche Huttenlehm Spinnwirtel u dgl 11 Die Ausdehnung dieser Estriche die er als Laufhorizonte kleiner Hutten interpretierte konnte er jedoch nicht feststellen Unmittelbar uber den Estrichen fand sich immer eine kohlige schwarze Schicht mit besonders vielen Scherben und Knochen von allerlei Haustieren darunter auch viele grossere und kleinere Eberzahne 11 Auch diese Befunde passen nicht unbedingt zu dem was sonst in Siedlungen angetroffen wird Unterburg Bearbeiten 2004 2005 wurde eine geomagnetische Prospektion der ausgedehnten flachen Areale auf halber Hohe des Ipfs durchgefuhrt die im Osten vom ausseren Wall eingeschlossen werden Dabei zeigten sich im Osten vier ca 60 m 60 m grosse quadratische Strukturen die unmittelbar aneinander angrenzen Gezielte Nachgrabungen ergaben dass es sich dabei um Palisadengraben mit teilweise noch vorhandenen Steinverkeilungen und einer Tiefe von bis zu 0 9 m handelt 12 Diese rechtwinklig angeordneten Einfriedungen die sich aufgrund von Fibelfunden in die spate Hallstattzeit datieren lassen konnen moglicherweise als Rechteckhofe interpretiert werden Eine Innenbebauung konnte bisher nicht erschlossen werden 13 Weiter wurde noch eine Palisadenanlage von 22 m 22 m unmittelbar am Aufgang zum Plateau vor dem ersten Zwischenwall ausgegraben die auf das rechtwinklige System der grossen Einfriedungen ausgerichtet ist Deren Funktion ist bislang unklar 14 Die Unterburg scheint also in der Hallstattzeit relativ locker bebaut gewesen zu sein Fur die nachfolgende Fruhlatenezeit liegen von der Unterburg einzelne Keramik und Fibelfunde sowie eine blau gelbe Schichtaugenperle vor jedoch keine Befunde von Bebauungsstrukturen 15 Wallanlagen BearbeitenDas Befestigungssystem Bearbeiten nbsp Befestigungssystem des IpfDas ovale Gipfelplateau Durchmesser ca 180 m umlief ehemals ein Randwall der eine etwa 5 m breite holzversteifte Mauer trug Ungefahr 15 m darunter schutzt ein flacher Hanggraben das Plateau der anschliessende Wall geht in den Steilhang uber An der flachen Ostseite ist dem Hauptwall ein etwa 150 m langer weiterer Wallgraben als Zwischenwall vorgelagert Knapp 60 m ostlich verlauft ein dritter Wallzug in dem ebenfalls eine holzversteifte Steinmauer steckt 50 bis 60 m unter dem Gipfelplateau verlauft ein vierter Wall um die Sud Ost und Nordseite der im Westen durch die Steilhange geschutzten Anlage Im Norden verlauft dieser dort von einem Graben begleitete Wall bis zum Bergfuss und schutzte ehemals drei Brunnenschachte die sich als grosse Trichtergruben erhalten haben Der alte Burgzugang fuhrte von Sudosten zur Hochflache Noch heute ist der alte Weg die bequemste Aufstiegsmoglichkeit und gewahrt zudem gute Einblicke in das Wallgrabensystem Archaologische Erkenntnisse zu den Wallanlagen Bearbeiten nbsp Zeichnerischer Rekonstruktions versuch der BefestigungenIn den Jahren 2006 bis 2008 wurde im ausseren Wall der mehr als sechs Meter uber der Grabensohle aufragt eine Grabung durchgefuhrt an derselben Stelle an der 1907 Hertlein eine Pfostenschlitzmauer entdeckt hatte Bei der neuen Grabung wurde ein Schnitt durch den kompletten Wall angelegt Dabei zeigte sich dass fur die Aufschuttung des Walles alte Oberflachen innerhalb der Befestigung abgetragen worden waren so dass die Funde in der Wallschuttung eine nahere chronologische Einordnung ermoglichten Die im Wall gefundene Keramik stammt uberwiegend aus der Hallstattzeit Es wurden jedoch auch einige fruhlatenezeitlichen Scherben gefunden sowie an der Innenseite der Befestigung in den Kulturschichten eine Entenkopffibel der Stufe Lt A 2 Halfte 5 Jh v Chr Keramik aus der spateren Latenezeit kam nicht zutage 16 Was heute wie ein einfacher Erdwall wirkt war ursprunglich eine Pfostenschlitzmauer in Holz Stein Erde Technik Die Holzeinbauten konnten durch Hohlraume in der Steinschuttung im Inneren der Mauer gut nachvollzogen werden Der Befund am Ipf erwies sich dabei als eigene Variante Grundelement der Konstruktion war ein Holzgerust mit vertikalen Pfosten die durch holzerne Queranker miteinander verbunden waren Zwischen den Pfosten der Aussenseite wurde jeweils ein Trockenmauersegment aufgesetzt wahrend an der Ruckfront eine Rampe aus Weissjurasteinen angeschuttet wurde Dazwischen wurde das Holzgerust mit Erde aufgefullt 17 Diese Konstruktion entspricht weitgehend der in der Spathallstatt und Fruhlatenezeit in Suddeutschland verbreiteten Pfostenschlitzmauer des Typs Altkonig Preist jedoch ist am Ipf die sonst ubliche innere Mauerschale durch eine Steinrampe ersetzt Somit machen die Konstruktion der Mauer und die Funde in der Schuttung wahrscheinlich dass die aussere Mauer am Ipf gegen Ende der Fruhlatenezeit also am Ende des 5 Jahrhunderts v Chr erbaut wurde 16 Bei seiner Grabung 1907 entdeckte Hertlein im zweiten Wall der weiter oben einen Teil der Hochflache abtrennt ebenfalls eine Pfostenschlitzmauer 18 Uber deren Datierung lasst sich nichts Sicheres sagen Die jungsten Grabungen haben jedoch deutlich gemacht dass die Befestigungen am Ipf im 5 Jahrhundert v Chr durchgreifend umgestaltet wurden Denn unter der Anschuttung der fruhlatenezeitlichen ausseren Mauer kamen der Palisadengraben einer der hallstattzeitlichen Rechteckanlagen in der Unterburg sowie eine Feuerstelle und Schmiedeschlacken zutage Die hallstattzeitliche Besiedlung muss sich also noch weiter den Hang hinab ausgedehnt haben Bei einer dem heutigen ausseren Wall vorgelagerten Hangkante konnte es sich um den ehemaligen Wall der hallstattzeitlichen Befestigung handeln 19 Auch die Randbefestigung des Plateaus muss im Verlauf der Jahrhunderte immer wieder erneuert und umgebaut worden sein wie die hallstattzeitlichen Steinfundamente nahelegen die einige Meter innerhalb der heutigen Hangkante angetroffen wurden Zu Anfang seiner Besiedlungsgeschichte war der Ipf auf seiner Hohe nicht flach wie heute Im Lauf der Jahrhunderte wurden nach und nach die Randbereiche immer weiter aufgefullt bis dann irgendwann das Plateau weitgehend planiert wurde Es spricht einiges dafur dass diese letzte Umgestaltung in der Fruhlatenezeit stattfand in Verbindung mit dem Bau der unteren Mauer Dem Reisenden von Osten hatte sich dann ein imposanter Anblick geboten Der schon von Natur aus imposante Berg war durch die drei weissen Bander der kalksteinverblendeten Pfostenschlitzmauern gegliedert die so angelegt waren dass sie beim Blick aus der Ferne in der Vertikalen den gleichen Abstand aufwiesen ein eindrucksvolles Symbol von Macht und Reichtum Schutzgebiete BearbeitenDer Berg ist seit 30 Dezember 1982 durch Verordnung des Regierungsprasidiums Stuttgart mit einer Flache von 71 Hektar unter der Schutzgebietsnummer 1 111 als Naturschutzgebiet Ipf ausgewiesen Schutzzweck ist die Erhaltung des landschaftlich und kulturgeschichtlich uberaus bedeutsamen uberwiegend von Wacholderheiden bedeckten Zeugenberges der Ostalb sowie die Verhinderung von Erosionsschaden Als Erganzung besteht bereits seit 5 Dezember 1968 unter dem Namen Ipf mit Blasenberg und Reimersbergle ein Landschaftsschutzgebiet das die Schutzgebietsnummer 1 36 001 tragt und 182 Hektar gross ist Das NSG Ipf ist ausserdem Teil des 417 Hektar grossen FFH Gebiets Nr 7128341 Westlicher Riesrand Archaologisches Freilichtmuseum Bearbeiten nbsp Archaologische Freilichtanlage2004 begann die Stadt Bopfingen mit finanzieller Forderung aus dem EU Programm LEADER am ostlichen Fusse des Ipf Lage 48 8702 10 366817 ein archaologisches Freilichtmuseum mit Rekonstruktionen aus keltischer Zeit zu errichten In einem Pavillon stehen Informationstafeln zur Geologie zum Naturraum und zur Archaologie und Geschichte des Berges Dieser quadratische Holzbau ist der Rekonstruktionsversuch eines Gebaudes dessen Grundriss in einer keltischen Viereckschanze aus dem 3 2 Jahrhundert v Chr bei Ausgrabungen zwischen 1989 und 1992 im Industriegebiet Nordost der Stadt Bopfingen zutage kam Es folgte die Rekonstruktion eines Grossbaus nach dem Befund von Ausgrabungen 2004 2006 bei Kirchheim Osterholz Dort wurde der 15 15 Meter grosse Grundriss eines Versammlungs oder Kultbaus aus dem 5 Jahrhundert v Chr mit machtigen Pfostengruben von einem Meter Durchmesser freigelegt Die Rekonstruktion hat Flechtwerkwande und ein mit gespaltenen Larchenschindeln gedecktes Satteldach Weiterhin wurden die Pfostenschlitzmauer die 1907 bei Grabungen am Ipf entdeckt wurde und ein Holzzaun rekonstruiert Zukunft BearbeitenBis zum Jahr 2024 ist geplant den Ipf als UNESCO Welterbe auszuweisen Dabei soll unter anderem die Archaologische Freilichtanlage weiter zu einem Freilichtmuseum ausgebaut und ein Besucherzentrum mit Gastronomie errichtet werden Gleichzeitig wird das Bopfinger Museum im Seelhaus vermehrt die keltische Geschichte behandeln Zudem ist ein Keltenfest in der Stadt im Gesprach 20 Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Ostalbkreis Liste der Naturschutzgebiete in Baden WurttembergLiteratur BearbeitenRudiger Krause Vom Ipf zum Goldberg Archaologische Wanderungen am Westrand des Rieses Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Baden Wurttemberg 16 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 1020 9 Rudiger Krause Der Ipf Fruhkeltischer Furstensitz und Zentrum keltischer Besiedlung am Nordlinger Ries In Archaologische Informationen aus Baden Wurttemberg 47 Esslingen 2004 ISBN 3 927714 73 9 Rudiger Krause Der Ipf Furstensitz im Fokus der Archaologie Belser Verlag Stuttgart 2015 ISBN 978 3 7630 2725 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ipf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zum Ipf auf der Webseite der Stadt Bopfingen u a Plan der Wallanlagen Ipf bei Bopfingen archaologische Informationen auf www fuerstensitze de Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b Rudolf Huttner Hermann Schmidt Kaler Geologische Karte des Rieses 1 50000 2 uberarb Aufl Herausgegeben vom Bayerischen Geologischen Landesamt Munchen 1999 Volker Dietze Gunter Schweigert John H Callomon Gerd Dietl Martin Kapitzke Der Mitteljura des Ipf Gebiets ostliche Schwabische Alb Suddeutschland Korrelation der suddeutschen Ammoniten Faunenhorizonte vom Ober Bajocium bis zum Unter Callovium mit Sudengland und Frankreich Zitteliana Reihe A Band 47 S 105 125 urn nbn de bvb 19 epub 11969 0 Karl Eduard Paulus Beschreibung des Oberamts Neresheim H Lindemann Stuttgart 1872 Abschnitt B 6 Bopfingen S 226 Wikisource F Hertlein Die vorgeschichtlichen Befestigungen auf dem Ipf Blatter des Schwabischen Albvereins 23 Jg 1911 Nr 2 S 48 55 und Nr 3 S 68 74 Vgl Rudiger Krause Der Ipf Fruhkeltischer Furstensitz und Zentrum keltischer Besiedlung im Nordlinger Ries 2 Auflage Archaologische Informationen aus Baden Wurttemberg Heft 47 Stuttgart 2007 R Krause u a Zur Genese und Entwicklung des Fruhkeltischen Furstensitzes auf dem Ipf bei Bopfingen In D Krausse D Beilharz Furstensitze und Zentralorte der fruhen Kelten Stuttgart 2010 S 202 a b Rudiger Krause Katharina Fuhrmann Archaologische Sondagen und Prospektionen auf dem Ipf bei Bopfingen und ein zweiter spathallstattzeitlicher Rechteckhof bei Kirchheim Osterholz Ostalbkreis Online Publikation Universitat Tubingen 2005 S 5 Rudiger Krause Katharina Fuhrmann Archaologische Sondagen und Prospektionen auf dem Ipf bei Bopfingen und ein zweiter spathallstattzeitlicher Rechteckhof bei Kirchheim Osterholz Ostalbkreis Online Publikation Universitat Tubingen 2005 S 6 Rudiger Krause Katharina Fuhrmann Archaologische Sondagen und Prospektionen auf dem Ipf bei Bopfingen und ein zweiter spathallstattzeitlicher Rechteckhof bei Kirchheim Osterholz Ostalbkreis Online Publikation Universitat Tubingen 2005 S 3 a b F Hertlein Die vorgeschichtlichen Befestigungen auf dem Ipf Blatter des Schwabischen Albvereins 23 Jg 1911 Nr 3 S 68 R Krause u a Zur Genese und Entwicklung des Fruhkeltischen Furstensitzes auf dem Ipf bei Bopfingen In D Krausse D Beilharz Furstensitze und Zentralorte der fruhen Kelten Stuttgart 2010 S 176 R Krause A Patzelt Zur Fortsetzung der archaologischen Ausgrabungen und Prospektionen auf dem Ipf bei Bopfingen Ostalbkreis Archaologische Ausgrabungen Baden Wurttemberg 2005 S 90f R Krause Der Ipf Fruhkeltischer Furstensitz und Zentrum keltischer Besiedlung im Nordlinger Ries 2 Auflage Archaologische Informationen aus Baden Wurttemberg Heft 47 Stuttgart 2007 S 43 R Krause A Patzelt Zur Fortsetzung der archaologischen Ausgrabungen und Prospektionen auf dem Ipf bei Bopfingen Ostalbkreis Archaologische Ausgrabungen Baden Wurttemberg 2005 S 90 a b R Krause u a Zur Genese und Entwicklung des Fruhkeltischen Furstensitzes auf dem Ipf bei Bopfingen In D Krausse D Beilharz Furstensitze und Zentralorte der fruhen Kelten Stuttgart 2010 S 180 R Krause u a Zur Genese und Entwicklung des Fruhkeltischen Furstensitzes auf dem Ipf bei Bopfingen In D Krausse D Beilharz Furstensitze und Zentralorte der fruhen Kelten Stuttgart 2010 S 181 F Hertlein Die vorgeschichtlichen Befestigungen auf dem Ipf Blatter des Schwabischen Albvereins 23 Jg 1911 Nr 2 S 54f R Krause u a Zur Genese und Entwicklung des Fruhkeltischen Furstensitzes auf dem Ipf bei Bopfingen In D Krausse D Beilharz Furstensitze und Zentralorte der fruhen Kelten Stuttgart 2010 S 182 Viktur Turad Wird der Ipf bei Bopfingen zum Unesco Welterbe 16 August 2020 abgerufen am 11 Dezember 2020 Naturschutzgebiete im Ostalbkreis Auweiher Bargauer Horn Beiberg Buchberg Bergrutschung Tannenwald Birkenweiher mit Ober und Unterholzweiher Blasienberg Breitweiher mit Hilsenweiher Dellenhaule Dossinger Tal Ellwanger Schlossweiher und Umgebung Goldberg Goldshofer Sande Gromberger Heide Ipf Kaltes Feld mit Hornberg Galgenberg und Eierberg Kapf bei 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