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Goggingen ist eine Ortschaft sowie eine Gemeinde in Baden Wurttemberg und gehort zum Ostalbkreis Wappen Deutschlandkarte48 860555555556 9 8833333333333 488 Koordinaten 48 52 N 9 53 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis OstalbkreisHohe 488 m u NHNFlache 11 38 km2Einwohner 2571 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 226 Einwohner je km2Postleitzahlen 73571 73574Vorwahl 07175Kfz Kennzeichen AA GDGemeindeschlussel 08 1 36 024Adresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 4673571 GoggingenWebsite www gemeinde goeggingen deBurgermeister Danny Kuhl Parteilos 2 Lage der Gemeinde Goggingen im OstalbkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Goggingen 2 2 Horn und Mulfingen 3 Politik 3 1 Verwaltungsverband 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Naturdenkmaler 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Goggingen liegt im Vorland der ostlichen Schwabischen Alb am Sudrand der Frickenhofer Hohe oberhalb der Lein einem kleinen Nebenfluss des Kochers etwa 10 km nordostlich von Schwabisch Gmund Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden an Eschach im Osten an Schechingen und Heuchlingen im Suden an Iggingen und Leinzell und im Westen an Taferrot Gemeindegliederung Bearbeiten Zur Gemeinde Goggingen gehoren das Dorf Goggingen die Weiler Horn und Mulfingen und die Hofe Kleemeisterei Muhle Muhlholzle und Pfaffenhausle sowie die abgegangenen Ortschaften Ostdorf und Hof Slot 3 Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 4 Geschichte BearbeitenGoggingen Bearbeiten Erstmals erwahnt wurde Goggingen im 13 Jahrhundert Das Kloster Lorch das Kloster Gotteszell die Furstpropstei Ellwangen und die Reichsstadt Schwabisch Gmund hatten hier Landereien und Guter Zu Beginn des 19 Jahrhunderts fiel der Ort an das Konigreich Wurttemberg und wurde dem Oberamt Gmund zugeordnet Bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte der Ort 1938 zum Landkreis Schwabisch Gmund Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Goggingen fast ausschliesslich landwirtschaftlich orientiert Da das Dorf nach Kriegsende Teil der Amerikanischen Besatzungszone geworden war gehorte es somit seit 1945 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Im Zuge der Kreisreform von 1973 kam die Gemeinde zum neuen Ostalbkreis Im Zusammenhang mit dem Gemeindejubilaum von Leinzell tauchte eine urkundliche Erwahnung von Goggingen auf Dieser zufolge kann die Entstehung von Goggingen auf das Jahr 1265 datiert werden Horn und Mulfingen Bearbeiten nbsp Schloss und Teilort HornZu Goggingen gehoren die Teilorte Horn und Mulfingen In Horn steht ein 1762 auf den Ruinen einer historischen Burganlage fertiggestelltes Schloss Die Burg war im 14 Jahrhundert im Besitz der Familie Alfingen seit 1486 gehorte sie den Herren von Horkheim 1806 ging sie in den Besitz Wurttembergs Mulfingen ist alter als Goggingen und wurde bereits 783 als Muniolfinga erwahnt Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Leintal Frickenhofer Hohe mit Sitz in Leinzell Burgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit dem 1 September 2021 Danny Kuhl Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Goggingen Wurttemberg Blasonierung In gespaltenem Schild vorne in Gold ein blaues Schwert hinten in Blau ein goldener Abtsstab Das Schwert im Wappen bezieht sich auf den ehemaligen Besitz des Ortsadels von Goggingen sowie verschiedener anderer ritterlicher Geschlechter wahrend der Abtsstab auf die geistlichen Besitzer des Dorfes hinweist vornehmlich auf das Kloster Lorch Die Gemeindeflagge ist Blau Gelb Das Wappen wurde 1922 von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Archivdirektion Stuttgart festgelegt Die Flagge wurde am 18 Februar 1981 vom Landratsamt Ostalbkreis verliehen 5 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Horn im gleichnamigen Gogginger TeilortBauwerke Bearbeiten Schloss Horn in der Teilgemeinde Horn einem ehemaligen Rittergut Das Schloss stammt aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Die katholische Kirche St Nikolaus wurde in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts errichtet Der Turm diente einst als Wehrturm Im Jahre 1971 erhielt die Kirche neue Glasfenster die von der Kunstlerin Gudrun Musse Florin hergestellt wurden Naturdenkmaler Bearbeiten Westlich von Goggingen liegt ein kleiner Stausee das Hochwasserruckhaltebecken Gotzenbach auch Gotzenbachsee genannt Ostlich des Sees liegt ein Irrgarten Unterhalb des Teilortes Horn liegt das Hochwasserruckhaltebecken Federbach Uber die Dammkrone des Stausees fuhrt die Gemeinde Verbindungsstrasse Horn Goggingen Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Anselm Reichlin von Meldegg 1679 1747 geboren auf Schloss Horn als Johann Christoph Wilhelm Reichlin von Meldegg von 1728 bis 1747 Furstabt im Furststift Kempten Leonard A Wilf 1947 Miteigentumer der Minnesota VikingsLiteratur BearbeitenGoggingen In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Gmund Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 51 H Lindemann Stuttgart 1870 S 323 331 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goggingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Goggingen Brief uber Goggingen aus dem Jahr 1788Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Gemeinde Goggingen Rathaus Burgermeister Abgerufen am 8 Mai 2020 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 742 743 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Goggingen Heinz Bardua Die kommunalen Wappen des Ostalbkreises Ostalb Einhorn 10 1983 Seiten 75 88 Heinz Bardua Kreis und Gemeindewappen in Baden Wurttemberg Band 1 Die Kreis und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1987 158 Seiten ISBN 3 8062 0801 8 Stadte und Gemeinden im OstalbkreisStadte Aalen Bopfingen Ellwangen Jagst Heubach Lauchheim Lorch Neresheim Oberkochen Schwabisch Gmund nbsp Gemeinden Abtsgmund Adelmannsfelden Bartholoma Bobingen an der Rems Durlangen Ellenberg Eschach Essingen Goggingen Gschwend Heuchlingen Huttlingen Iggingen Jagstzell Kirchheim am Ries Leinzell Mogglingen Mutlangen Neuler Obergroningen Rainau Riesburg Rosenberg Ruppertshofen Schechingen Spraitbach Stodtlen Taferrot Tannhausen Unterschneidheim Waldstetten Westhausen Wort Normdaten Geografikum GND 4086753 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goggingen Wurttemberg amp oldid 229158254