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Der Regierungsbezirk Stuttgart ist eine von vier Verwaltungsregionen im Land Baden Wurttemberg Deutschland Er steht in der Hierarchie zwischen den Land und Stadtkreisen einerseits und der Landesregierung andererseits Verwaltungsbehorde des Regierungsbezirks ist das Regierungsprasidium Stuttgart Wappen KarteBasisdatenDeutschland Land Baden Wurttemberg Regierungsbezirk StuttgartVerwaltungssitz StuttgartFlache 10 556 84 km Einwohner 4 205 849 31 Dezember 2022 1 Bevolkerungsdichte 398 Einwohner je km Bezirksgliederung 2 Stadtkreise und11 Landkreise mitinsgesamt 343 GemeindenRegierungsprasidiumRegierungsprasidentin Susanne Bay Grune Adresse des Regierungsprasidiums Ruppmannstrasse 2170565 StuttgartWebprasenz rp baden wuerttemberg de rpsLage des Regierungsbezirks Stuttgart in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Flachenaufteilung 3 Geschichte 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Organisation 6 Verwaltungsgliederung 7 Wirtschaft 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Regierungsbezirk Stuttgart liegt im Nordosten Baden Wurttembergs Er erstreckt sich von Geislingen an der Steige bis Wertheim von Crailsheim bis Herrenberg Hier finden sich neben dem Mittleren Neckarraum einem Wirtschaftsstandort von europaischem Rang gleichermassen beruhmte Landschaften wie das Liebliche Taubertal die Hohenloher Ebene die Schwabisch Frankischen Waldberge und die Ostalb Der Regierungsbezirk ist Rechtsnachfolger des am 31 Dezember 1972 aufgelosten Regierungsbezirks Nordwurttemberg Dieser hatte einen abweichenden Zuschnitt Im Suden grenzt er an den Regierungsbezirk Tubingen im Westen an den Regierungsbezirk Karlsruhe im Norden und Osten an die in Bayern liegenden Regierungsbezirke Unterfranken Mittelfranken und Schwaben Seine heutige Ausdehnung geht auf die Verwaltungs und Gebietsreform zum 1 Januar 1973 zuruck Flachenaufteilung BearbeitenGemass den Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 2 Geschichte BearbeitenDer Regierungsbezirk Stuttgart besteht in seinen heutigen Grenzen seit 1973 der ehemalige Regierungsbezirk Nordwurttemberg wurde bei der Bildung des Sudweststaates Baden Wurttemberg im Jahr 1952 eingerichtet Seine Behorde das Regierungsprasidium ist seit diesem Zeitpunkt im Wesentlichen fur den nordlichen Teil des ehemaligen Landes Wurttemberg bzw den wurttembergischen Teil des Bundeslandes Wurttemberg Baden Hauptstadt Stuttgart zustandig das nach dem Zweiten Weltkrieg aus der amerikanischen Besatzungszone hervorgegangen war Der Verwaltungsbezirk hiess daher zunachst Regierungsbezirk Nordwurttemberg Bei der Gebietsreform die zum 1 Januar 1973 in Kraft trat wurde der Zustandigkeitsbereich des Regierungsprasidiums Stuttgart im Norden um ehemals badische Gebiete erweitert Im Gegenzug wurden Gebiete in die Zustandigkeit der Regierungsprasidien Karlsruhe und Tubingen abgegeben Daher wurde der Regierungsbezirk Nordwurttemberg seinerzeit in Regierungsbezirk Stuttgart umbenannt Bevolkerungsentwicklung BearbeitenDie Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohnerzahlen31 Dezember 1973 3 493 04031 Dezember 1975 3 443 89031 Dezember 1980 3 481 81631 Dezember 1985 3 467 08127 Mai 1987 3 491 78731 Dezember 1990 3 683 075 Jahr Einwohnerzahlen31 Dezember 1995 3 862 31131 Dezember 2000 3 935 35231 Dezember 2005 4 007 37331 Dezember 2006 4 008 06831 Dezember 2010 4 002 57131 Dezember 2015 4 069 533Organisation Bearbeiten Verwaltungsgebaude des Regierungsprasidiums Stuttgart Hauptartikel Regierungsprasidium Stuttgart Das Regierungsprasidium Stuttgart ist innerhalb der Verwaltungsorganisation des Landes Baden Wurttemberg als Mittelbehorde zwischen den zehn Landesministerien und den Landrats und Burgermeisteramtern angesiedelt Der Regierungsprasident vertritt als politischer Beamter die Landesregierung im Regierungsbezirk Stuttgart und sorgt fur die Umsetzung der gesetzlichen Aufgaben und landespolitischen Ziele Vertreten wird er Regierungsvizeprasidenten Das Regierungsprasidium hat seinen Sitz im Stuttgarter Stadtbezirk Vaihingen Die Zustandigkeit der Behorde umfasst die Landkreise Boblingen Esslingen Goppingen Heidenheim Heilbronn den Hohenlohekreis Landkreis Ludwigsburg Main Tauber Kreis Ostalbkreis Rems Murr Kreis den Landkreis Schwabisch Hall sowie die Stadtkreise Heilbronn und Stuttgart Somit ist das Regierungsprasidium fur rund 4 2 Millionen Einwohner 31 Dezember 2022 3 tatig Im Regierungsprasidium sind rund 2300 Mitarbeiter in 8 Fachabteilungen mit 61 Referaten 4 5 6 und weiteren Stabsstellen beschaftigt unter anderem Juristen Verwaltungsleute Lehrer Techniker Strassenbauingenieure Arzte Pharmazeuten Biologen Fischereiexperten und Wirtschaftswissenschaftler Die Regierungsprasidenten seit 1952 1952 1967 Wilhelm Schoneck SPD 1967 1977 Friedrich Roemer parteilos 1977 1989 Manfred Bulling parteilos 1989 2007 Udo Andriof CDU 2008 2016 Johannes Schmalzl FDP 2016 2021 Wolfgang Reimer Grune seit 2022 Susanne Bay Grune Verwaltungsgliederung Bearbeiten3 Regionen Regionalverband 11 Landkreise und 2 Stadtkreise 343 Stadte und Gemeinden darunter 2 Stadtkreise und 38 Grosse KreisstadteDie baden wurttembergischen Regierungsprasidien stehen in der Verwaltungshierarchie zwischen den Ministerien und den unteren Verwaltungsbehorden Landratsamter Burgermeisteramter der Stadtkreise und Grosse Kreisstadte Verwaltungsgemeinschaften vor Ort Die Stellung des Regierungsprasidiums Stuttgart in der Landesverwaltung Die Regionen mit ihren Stadt und Landkreisen Region Stuttgart Stadtkreis Stuttgart S Landkreis Boblingen BB LEO Landkreis Esslingen ES NT Landkreis Goppingen GP Landkreis Ludwigsburg LB VAI Rems Murr Kreis WN BK Region Heilbronn Franken Stadtkreis Heilbronn HN Landkreis Heilbronn HN Hohenlohekreis KUN OHR Main Tauber Kreis TBB MGH Landkreis Schwabisch Hall SHA BK CR Region Ostwurttemberg Landkreis Heidenheim HDH Ostalbkreis AA GD Die 38 Grossen Kreisstadte unterstehen der Fachaufsicht des Regierungsprasidiums Aalen Backnang Bad Mergentheim Bad Rappenau Bietigheim Bissingen Boblingen Crailsheim Ditzingen Eislingen Fils Ellwangen Jagst Eppingen Esslingen am Neckar Fellbach Filderstadt Geislingen an der Steige Giengen an der Brenz Goppingen Heidenheim an der Brenz Herrenberg Kirchheim unter Teck Kornwestheim Leinfelden Echterdingen Leonberg Ludwigsburg Neckarsulm Nurtingen Ohringen Ostfildern Remseck am Neckar Schorndorf Schwabisch Gmund Schwabisch Hall Sindelfingen Vaihingen an der Enz Waiblingen Weinstadt Wertheim WinnendenWirtschaft BearbeitenIm Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Europaischen Union ausgedruckt in Kaufkraftparitat erreichte der Regierungsbezirk Stuttgart im Jahr 2015 einen Index von 162 EU 28 100 und zahlt damit zu den wohlhabendsten Gebieten in Deutschland und Europa 7 Siehe auch BearbeitenRegierungsprasidium StuttgartWeblinks BearbeitenWebprasenz des Regierungsprasidiums StuttgartEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Organigramm In rp baden wuerttemberg de rps Regierungsprasidium Stuttgart abgerufen am 11 Februar 2023 Die Abteilungen des Regierungsprasidiums Stuttgart In rp baden wuerttemberg de rps Regierungsprasidium Stuttgart abgerufen am 11 Februar 2023 Wir stellen uns vor In rp baden wuerttemberg de rps Regierungsprasidium Stuttgart abgerufen am 11 Februar 2023 Eurostat Abgerufen am 22 August 2018 Regierungsbezirke und prasidien im Land Baden WurttembergRegierungsbezirke Freiburg Karlsruhe Stuttgart Tubingen Regierungsprasidien Freiburg Karlsruhe Stuttgart Tubingen 48 727163 9 118555 Koordinaten 48 44 N 9 7 O Normdaten Geografikum GND 4058287 5 lobid OGND AKS LCCN n88104444 VIAF 134349049 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regierungsbezirk Stuttgart amp oldid 233983491