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Der Landkreis Goppingen ist eine Gebietskorperschaft mit 261 857 Einwohnern 31 Dezember 2022 in Baden Wurttemberg Der Landkreis gehort zur Region Stuttgart im Regierungsbezirk Stuttgart Verwaltungssitz des Landratsamtes ist die Grosse Kreisstadt Goppingen Das Kreisgebiet erstreckt sich von Nord nach Sud von Adelberg bis Hohenstadt in West Ost Richtung von Ebersbach an der Fils bis Bohmenkirch Wappen Deutschlandkarte48 706111111111 9 6486111111111 Koordinaten 48 42 N 9 39 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartRegion StuttgartVerwaltungssitz GoppingenFlache 642 32 km2Einwohner 261 857 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 408 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen GPKreisschlussel 08 1 17NUTS DE114Kreisgliederung 38 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Lorcher Strasse 673033 GoppingenWebsite www landkreis goeppingen deLandrat Edgar Wolff FW Lage des Landkreises Goppingen in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Orte 1 3 Nachbarkreise 1 4 Flachenaufteilung 1 5 Natur 2 Geschichte 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerentwicklung 3 2 Konfessionsstatistik 4 Politik 4 1 Kreistag 4 2 Landrat 4 3 Wappen 4 4 Partnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 1 1 Eisenbahn 5 1 2 Busverkehr 5 1 3 Kraftverkehr 5 2 Kreiseinrichtungen 6 Gemeinden 7 Gemeinden vor der Kreisreform 8 Kfz Kennzeichen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis Goppingen liegt am Rande der Schwabischen Alb Durch das Kreisgebiet fliesst die Fils ein rechter Nebenfluss des Neckars der bei Plochingen mundet Der Fluss kommt uber Geislingen an der Steige von Wiesensteig Filsursprung und durchfliesst das Kreisgebiet in ost westlicher Richtung bis Ebersbach an der Fils wo er den Landkreis verlasst um dann bei Plochingen Landkreis Esslingen in den Neckar zu munden Das Kreisgebiet erstreckt sich uber eine Hohenlage von 266 m u NN in Ebersbach an der Fils bis 838 m u NN in Hohenstadt auf der Albhochflache Der Mittelpunkt des Landkreis Goppingen befindet sich im Schlater Wald in der Nahe des Parkplatz an der Eiche 2 Orte Bearbeiten Die Liste der Orte im Landkreis Goppingen enthalt ungefahr 255 Orte Stadte Dorfer Weiler Hofe und Wohnplatze des Landkreises Goppingen im geographischen Sinne Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Rems Murr Kreis Ostalbkreis Heidenheim Alb Donau Kreis Reutlingen weniger als 500 m und Esslingen Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 3 Natur Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Goppingen Der Landkreis Goppingen besitzt die nachfolgenden Naturschutzgebiete Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW 4 stehen 2887 55 Hektar der Kreisflache unter Naturschutz das sind 4 50 Prozent Autal 45 0 ha Gemarkung Bad Uberkingen Barentobel 9 8 ha Gemarkungen Uhingen und Holzhausen Dalisberg 30 5 ha Gemarkung Unterbohringen Eybtal mit Teilen des Langen und Rohrachtales 1331 0 ha Gemarkungen Schnittlingen Steinenkirch und Treffelhausen Donzdorf Geislingen an der Steige Eybach Stotten Waldhausen und Weiler Galgenberg 88 0 ha Gemarkungen Auendorf und Deggingen Haarberg Wasserberg 109 6 ha Gemarkung Reichenbach im Tale Hausener Wand 77 5 ha Gemarkungen Bad Uberkingen und Hausen an der Fils Heide am Hillenwang 12 5 ha Gemarkung Gruibingen Heldenberg 213 5 ha Gemarkungen Donzdorf Winzingen und Nenningen Kaltes Feld mit Hornberg Galgenberg und Eierberg 634 4 ha davon 137 6 ha im Kreis Goppingen Gemarkungen Nenningen und Weissenstein Degenfeld Waldstetten und Wissgoldingen Ostalbkreis Kornberg 189 8 ha Gemarkung Gruibingen Nordalbhange Ottenwang Ungerhalde Sommerberg 95 ha Gemarkung Deggingen Oberer Berg 18 1 ha Gemarkungen Bad Ditzenbach und Deggingen Rohrachtal 12 8 ha Gemarkung Geislingen an der Steige Rufsteinhange und Umgebung 247 3 ha Gemeinden Gruibingen und Muhlhausen im Tale Spielburg 31 2 ha Gemarkung Hohenstaufen Sterneck 5 4 ha Gemarkungen Muhlhausen im Tale und Wiesensteig Teufelsloch Kaltenwang 121 7 ha Gemarkungen Bad Boll und Gruibingen Vogelestal und Oberes Lontal 89 5 ha Stadt Geislingen Gemarkung TurkheimGeschichte BearbeitenDer Landkreis Goppingen wird auch als Stauferkreis bezeichnet Von der Burg Hohenstaufen nahm das Furstengeschlecht um 1070 seinen Anfang und stieg bis zum Kaiserthron auf Nach dem Aussterben der Staufer fiel der Goppinger Raum weitgehend an die Grafen von Wurttemberg Hier wurde Goppingen bald Sitz eines Oberamtes Nach 1810 wurde auch das ehemals zur freien Reichsstadt Ulm gehorige Gebiet um Geislingen wurttembergisch und es entstand das Oberamt Geislingen Beide Oberamter gehorten ab 1810 zur Landvogtei an Fils und Rems und ab 1818 zum Donaukreis der 1924 aufgelost wurde 1934 wurden sie in Kreise umbenannt und 1938 wurden beide zum Landkreis Goppingen vereinigt Einige Orte des Kreises Geislingen kamen auch zum Landkreis Ulm Der Landkreis Goppingen erhielt ferner einige Orte der aufgelosten Kreise Kirchheim Schorndorf Schwabisch Gmund und Welzheim Bei der Kreisreform wurde der Landkreis Goppingen am 1 Januar 1973 nicht verandert 5 Bereits am 1 Januar 1971 hatte er die Gemeinde Turkheim des Landkreises Ulm hinzugewonnen Aus demselben Landkreis folgte Waldhausen am 1 Marz 1972 Sowohl Turkheim als auch Waldhausen wurden in die Stadt Geislingen an der Steige eingegliedert Am 1 April 1972 wurde der Landkreis um die Gemeinde Maitis die in die Stadt Goppingen eingemeindet wurde vergrossert Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Goppingen noch 38 Gemeinden darunter neun Stadte und hiervon wiederum drei Grosse Kreisstadte Eislingen Fils Geislingen an der Steige und Goppingen Grosste Stadt des Kreises ist Goppingen kleinste Gemeinde ist Drackenstein Seit dem Jahr 2021 uberlegen die Gemeinden Wiesensteig Muhlhausen Hohenstadt Drackenstein Bad Uberkingen Geislingen an der Steige und Bohmenkirch im Suden des Landkreises zum Alb Donau Kreis zu wechseln 6 Ausloser war die Entscheidung des Kreistags im Mai 2021 die Helfenstein Klinik in Geislingen zu schliessen 7 Bei Debatten in den Gemeinden des oberen Filstals wurde beklagt dass sich die Bevolkerung der Gemeinden abgehangt fuhle Die Schliessung der Helfenstein Klinik habe das Fass zum Uberlaufen gebracht 6 In Geislingen wurde daher zeitgleich zur Bundestagswahl 2021 ein Burgerentscheid abgehalten ob die Stadt prufen solle den Landkreis Goppingen zu verlassen und zum Alb Donau Kreis uberzutreten 7 Auch in Bohmenkirch gab es eine Abstimmung ob die Gemeinde einen Wechsel zum Landkreis Heidenheim zum Ostalbkreis oder zum Alb Donau Kreis prufen solle 8 9 In Geislingen stimmten 81 46 der Stimmberechtigten Beteiligung 56 5 fur eine Prufung des Kreiswechsels in Bohmenkirch 71 53 Beteiligung 74 2 Die Entscheidungsgewalt uber einen Kreiswechsel liegt beim Landtag 9 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Goppingen Datenquelle Zensus 2011 10 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 232 93331 Dezember 1975 229 11731 Dezember 1980 230 95331 Dezember 1985 229 39925 Mai 1987 231 28431 Dezember 1990 243 092 Datum Einwohner31 Dezember 1995 255 20331 Dezember 2000 256 79231 Dezember 2005 257 78331 Dezember 2010 252 54831 Dezember 2015 252 74931 Dezember 2020 258 781Konfessionsstatistik Bearbeiten Laut der Volkszahlung 2011 waren 35 1 86 804 der Einwohner evangelisch 34 3 84 814 romisch katholisch und 30 6 waren konfessionslos gehorten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe 11 Die Zahl der katholische Kirchenmitglieder im Kreis ist seitdem deutlich zuruckgegangen Sie sank Ende 2019 im Vergleich zum Ende 2011 von 84 324 auf 77 552 auf 30 1 bei insgesamt 257 253 Einwohnern 12 13 Politik BearbeitenKreistag Bearbeiten Kommunalwahl 2019 im Landkreis Goppingen Wahlbeteiligung 56 9 3020100 25 620 518 915 89 17 82 2n k CDUFWGruneSPDAfDFDPLinkeSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 10 9 1 4 5 4 2 5 9 1 0 7 0 1 0 4CDUFWGruneSPDAfDFDPLinkeSonst Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 ergab folgende Sitzverteilung 67 Sitze vorher 63 Sitze Sitzverteilung im Kreistag Goppingen 20191 13 11 14 5 17 6 1 13 11 14 5 17 6 Insgesamt 67 Sitze Linke 1Grune 13SPD 11FW 14FDP 5CDU 17AfD 6 Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 14 Sitze2019 2014 15 Sitze2014 2009 16 Sitze2009 2004 17 Sitze2004 1999 18 Sitze1999 19 1994 Sitze1994 1989 Sitze1989CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 25 6 17 36 5 23 31 3 22 38 1 25 39 1 28 32 6 27 34 3 26FW Freie Wahler im Landkreis Goppingen 20 5 14 21 9 14 21 5 15 18 7 14 Grune Bundnis 90 Die Grunen 18 9 13 13 5 9 13 1 8 9 7 6 6 8 4 10 3 7 7 3 5SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 15 8 11 18 3 12 20 1 12 21 6 13 25 2 17 27 5 21 27 6 19AfD Alternative fur Deutschland 9 9 6 FDP Freie Demokratische Partei 7 8 5 7 1 4 14 0 8 12 0 7 9 3 6 9 5 6 12 5 8Linke Die Linke 2 2 1 2 3 1 REP Die Republikaner 4 6 2 4 3 2 5 3 3WG Wahlervereinigungen 15 0 12 15 4 13 13 1 12Sonst Sonstige 0 8 0 4 gesamt 100 0 67 100 0 63 100 0 65 100 0 65 100 0 69 100 0 76 100 0 73Wahlbeteiligung 56 93 46 88 49 56 50 39 52 5 65 1 56 8 WG Wahlervereinigungen da sich die Ergebnisse von 1989 bis 1999 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lassen Landrat Bearbeiten Der Landkreis wird vom Landrat verwaltet Der Kreistag wahlt den Landrat fur eine Amtszeit von acht Jahren Der Landrat ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse hat aber in den Gremien kein Stimmrecht Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte Am 3 April 2009 wahlte der Kreistag Edgar Wolff FW der von den Freien Wahlern der SPD und den Grunen unterstutzt wurde im dritten Wahlgang mit 33 Stimmen zum Landrat Der von der CDU unterstutzte Gerhard Ueding kam im dritten Wahlgang auf 31 Stimmen Andreas Hollatz FDP zog seine Kandidatur nach dem zweiten Wahlgang zuruck 20 21 Die Oberamtmanner des ehemaligen Oberamts Goppingen sind im Artikel Oberamt Goppingen dargestellt Landrat Edgar Wolff 2014 Die Landrate des Landkreises Goppingen ab 1936 1934 1936 Walter Bertsch 1936 1942 Alfred Nagel 1943 1945 Hermann Reihling Amtsverweser 1945 1945 Erich Krauss kommissarisch 1945 1946 Paul Metz kommissarisch 1946 1948 Gotthold Brendle 1948 1966 Gustav Seebich 1966 1985 Paul Goes 1985 2009 Franz Weber seit 2009 Edgar WolffWappen Bearbeiten Hissflagge Bannerflagge LogoDer Landkreis Goppingen fuhrt ein Siegel sowie eine Hiss und eine Bannerflagge Ferner verwendet der Landkreis ein Logo Wappen des Landkreises Goppingen Blasonierung In Gold Gelb unter einer liegenden schwarzen Hirschstange ein aufgerichteter rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Lowe Wappenbegrundung Das Wappen wurde vom damaligen Oberamt Goppingen 1928 angenommen Eine offizielle Verleihung war nach damaliger Rechtslage nicht erforderlich Bei der Kreisreform blieb der Landkreis Goppingen bestehen so dass eine Neuverleihung nicht erforderlich war Der Lowe ist das Wappenbild der Staufer die im Kreisgebiet ihre Besitzungen hatten Der Landkreis Goppingen wird auch Stauferkreis genannt Die Hirschstange ist das Wappensymbol Wurttembergs welches nach dem Untergang der Staufer das uberwiegende Kreisgebiet beherrschte Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis GoppingenPartnerschaften Bearbeiten Der Landkreis Goppingen unterhalt seit 1990 eine Partnerschaft zum Landkreis Gorlitz in Sachsen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm sogenannten Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Goppingen Platz 117 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit gewissen Zukunftschancen 22 In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 152 von 401 23 Im Landkreis Goppingen haben u a die bekannten Unternehmen WMF Marklin Schuler und Teamviewer ihren Stammsitz Verkehr Bearbeiten Eisenbahn Bearbeiten Im Kreis Goppingen uberquert die 1847 von Stuttgart bis Sussen 1849 bis Geislingen an der Steige und 1850 bis Ulm eroffnete Filstalbahn eine Hauptstrecke der Wurttembergischen Staatsbahn die Schwabische Alb Erst nach dem Ende des 19 Jahrhunderts wurden einige Nebenbahnen in die Seitentaler hineingefuhrt 1901 Lautertalbahn Sussen Donzdorf Weissenstein 1903 Talesbahn Geislingen Bad Ditzenbach Wiesensteig und 1911 12 Hohenstaufenbahn Goppingen Schwabisch Gmund1926 kam noch die Voralbbahn Goppingen Boll durch die Deutsche Reichsbahn hinzu Nur die Ortschaft Waldhausen wird von der 1906 eroffneten Bahnstrecke Amstetten Gerstetten der Wurttembergischen Eisenbahn Gesellschaft beruhrt Auf all diesen Nebenbahnen wurde der Personenverkehr stillgelegt 1968 Deggingen Wiesensteig 8 km 1969 Donzdorf Weissenstein 7 km 1980 Sussen Donzdorf 3 km und Geislingen Deggingen 13 km 1984 Schwabisch Gmund Lenglingen Goppingen 16 km 1989 Goppingen Boll 12 km 1997 Amstetten Waldhausen Gerstetten 4 km So werden nur noch 35 km von einstmals fast 100 km regelmassig befahren Eine Verlangerung der S Bahn Stuttgart auf der Filstalbahn ins Kreisgebiet wird seit Jahren immer wieder diskutiert Der Landkreis beschloss im Januar 2007 sich an der Erstellung einer Machbarkeitsstudie dafur zu beteiligen Das Thema ist kontrovers unter anderem weil befurchtet wird dass eine S Bahn zu Einschrankungen bei den Regional Express Verbindungen fuhren wurde 24 In der Vergangenheit wurde als Voraussetzung der Bau der Neubaustrecke Wendlingen Ulm genannt weil diese die Filstalbahn vom Personenfernverkehr entlasten wurde Busverkehr Bearbeiten Die Buslinien im Landkreis verkehren zu einheitlichen Tarifen innerhalb des Verkehrs und Tarifverbundes Stuttgart Im ostlichen Teil des Landkreises gibt es Uberlappungsgebiete zum Tarif des DING Verbundes Kraftverkehr Bearbeiten Das Kreisgebiet wird im Sudwesten von der Bundesautobahn 8 Stuttgart Ulm beruhrt Ferner wird der Kreis durch Bundes Landes und Kreisstrassen erschlossen Die wichtigsten sind die B 10 Stuttgart Ulm die B 297 Goppingen Schwabisch Gmund und die B 466 Muhlhausen Heidenheim Kreiseinrichtungen Bearbeiten Der Landkreis Goppingen ist Schultrager folgender Beruflichen Schulen Gewerbliche Schule Goppingen Kaufmannische Schule Goppingen Justus von Liebig Schule Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule Goppingen Gewerbliche Schule Geislingen an der Steige Kaufmannische Schule Geislingen an der Steige Emil von Behring Schule Hauswirtschaftliche Schule Geislingen und Paul Kerschensteiner Schule Bad Uberkingen Gewerbliche Schule fur das Hotel und Gaststattengewerbe ferner folgender Sonderpadagogischer Bildungs und Beratungszentren SBBZ Bodelschwinghschule Goppingen Forderschwerpunkte geistige Entwicklung und korperlich motorische Entwicklung der Bodelschwinghschule Geislingen an der Steige Forderschwerpunkt geistige Entwicklung und der Wilhelm Busch Schule Forderschwerpunkt Sprache und SBBZ fur Schulerinnen und Schuler in langerer Krankenhausbehandlung mit Schulkindergarten Goppingen Der Landkreis Goppingen ist Trager der Klinik am Eichert in Goppingen Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitat Ulm und der Helfenstein Klinik Geislingen an der Steige verbunden zu den Alb Fils Kliniken Weitere freigemeinnutzige und private Kliniken im Landkreis Goppingen sind die Rehaklinik Bad Boll das Christophsbad Goppingen und die Vinzenz Klinik fur Vorsorge und Rehabilitation Bad Ditzenbach Gemeinden Bearbeiten Einwohner am 31 Dezember 2022 1 Stadte Donzdorf 10 927 Ebersbach an der Fils 15 692 Eislingen Fils Grosse Kreisstadt 21 745 Geislingen an der Steige Grosse Kreisstadt 28 655 Goppingen Grosse Kreisstadt 59 053 Lauterstein 2564 Sussen 10 248 Uhingen 14 492 Wiesensteig 2102 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Deggingen mit der Gemeinde Bad Ditzenbach Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Ebersbach an der Fils mit der Gemeinde Schlierbach Gemeindeverwaltungsverband Eislingen Ottenbach Salach mit Sitz in Eislingen Fils Mitgliedsgemeinden Stadt Eislingen Fils und Gemeinden Ottenbach und Salach Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Geislingen an der Steige mit den Gemeinden Bad Uberkingen und Kuchen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Goppingen mit den Gemeinden Schlat Waschenbeuren und Wangen Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Fils Lautertal mit Sitz in Donzdorf Mitgliedsgemeinden Stadte Donzdorf Lauterstein und Sussen und Gemeinde Gingen an der Fils Gemeindeverwaltungsverband Oberes Filstal mit Sitz in Wiesensteig Mitgliedsgemeinden Stadt Wiesensteig und Gemeinden Drackenstein Gruibingen Hohenstadt und Muhlhausen im Tale Gemeindeverwaltungsverband Ostlicher Schurwald mit Sitz in Rechberghausen Mitgliedsgemeinden Adelberg Birenbach Bortlingen und Rechberghausen Gemeindeverwaltungsverband Raum Bad Boll mit Sitz in Bad Boll Mitgliedsgemeinden Aichelberg Bad Boll Durnau Gammelshausen Hattenhofen und Zell unter Aichelberg Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Uhingen mit der Gemeinde Albershausen Gemeindeverwaltungsverband Voralb mit Sitz in Heiningen Mitgliedsgemeinden Eschenbach und Heiningen Weitere Gemeinden Adelberg 1998 Aichelberg 1331 Albershausen 4460 Bad Boll 5272 Bad Ditzenbach 3814 Bad Uberkingen 3928 Birenbach 1919 Bohmenkirch 5649 Bortlingen 1746 Deggingen 5325 Drackenstein 479 Durnau 2197 Eschenbach 2135 Gammelshausen 1479 Gingen an der Fils 4591 Gruibingen 2274 Hattenhofen 2966 Heiningen 5169 Hohenstadt 804 Kuchen 5706 Muhlhausen im Tale 1096 Ottenbach 2449 Rechberghausen 5471 Salach 8181 Schlat 1701 Schlierbach 3928 Wangen 3194 Waschenbeuren 3959 Zell unter Aichelberg 3158 Gemeinden vor der Kreisreform BearbeitenVor der Kreisreform 1973 beziehungsweise vor der Gemeindereform gehorten zum Landkreis Goppingen seit 1938 insgesamt 65 Gemeinden darunter 5 Stadte 1939 wurde Holzheim 1956 Bartenbach und 1957 Bezgenriet in die Stadt Goppingen und 1966 Weiler ob Helfenstein in die Stadt Geislingen an der Steige eingegliedert Somit gab es nur noch 61 Gemeinden Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im Landkreis Goppingen machten am 1 Juli 1971 die Gemeinden Hausen an der Fils und Oberwalden die in die Gemeinde Bad Uberkingen beziehungsweise in die Gemeinde Wangen eingegliedert wurden In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Alle verbliebenen Gemeinden des Landkreises Goppingen wurden am 1 Januar 1973 in den neuen Landkreis Goppingen ubernommen doch reduzierte sich auch in der Folgezeit die Zahl der Gemeinden weiter Die grosste Gemeinde des Landkreises Goppingen vor der Kreisreform war die Kreisstadt Goppingen die seit dem 1 April 1956 Grosse Kreisstadt ist Die kleinste Gemeinde war Oberwalden Der Landkreis Goppingen umfasste vor der Kreisreform eine Flache von 610 km und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 225 987 Einwohner Nach der Kreisreform 1973 wurden weitere Gemeinden zu Stadten erhoben und zwar Ebersbach an der Fils 1975 Donzdorf 1976 Sussen 1996 und Uhingen 1997 In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Goppingen bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 121 83213 September 1950 169 845 Datum Einwohner6 Juni 1961 201 97727 Mai 1970 225 987In der Tabelle stehen die Gemeinden des Landkreises Goppingen vor der Gemeinde beziehungsweise Kreisreform ohne die bereits vor 1966 nach Goppingen eingegliederten Gemeinden Holzheim Bartenbach Jebenhausen und Bezgenriet Alle Gemeinden gehoren auch heute noch zum Landkreis Goppingen 5 Landkreis Goppingen vor der Kreisreformfruhere Gemeinde heutige Gemeinde Einwohneram 6 Juni 1961Adelberg Adelberg 1 219Aichelberg Aichelberg 600Albershausen Albershausen 2 533Auendorf Bad Ditzenbach 584Aufhausen Geislingen an der Steige 572Bad Ditzenbach Bad Ditzenbach 862Bad Uberkingen Bad Uberkingen 1 275Baiereck Uhingen 283Birenbach Birenbach 645Bohmenkirch Bohmenkirch 2 595Boll Bad Boll 3 176Bortlingen Bortlingen 1 058Bunzwangen Ebersbach an der Fils 969Deggingen Deggingen 3 691Donzdorf Donzdorf 6 246Drackenstein Drackenstein 386Durnau Durnau 1 143Ebersbach an der Fils Ebersbach an der Fils 9 242Eislingen Fils Stadt Eislingen Fils 15 648Eschenbach Eschenbach 758Eybach Geislingen an der Steige 1 228Faurndau Goppingen 5 723Gammelshausen Gammelshausen 486Geislingen an der Steige Stadt Geislingen an der Steige 26 169Gingen an der Fils Gingen an der Fils 3 694Goppingen Grosse Kreisstadt Goppingen 48 937Gosbach Bad Ditzenbach 1 311Gruibingen Gruibingen 1 394Hattenhofen Hattenhofen 1 520Hausen an der Fils Bad Uberkingen 554Heiningen Heiningen 2 506Hohenstadt Hohenstadt 453Hohenstaufen Goppingen 1 496Holzhausen Uhingen 945Kuchen Kuchen 4 233Muhlhausen im Tale Muhlhausen im Tale 759Nenningen Lauterstein 1 270Oberwalden Wangen 239Ottenbach Ottenbach 1 288Rechberghausen Rechberghausen 3 421Reichenbach im Tale Deggingen 1 046Reichenbach unter Rechberg Donzdorf 634Rosswalden Ebersbach an der Fils 742Salach Salach 6 413Schlat Schlat 1 230Schlierbach Schlierbach 2 066Schnittlingen Bohmenkirch 329Sparwiesen Uhingen 788Steinenkirch Bohmenkirch 381Stotten Geislingen an der Steige 271Sussen Sussen 7 123Treffelhausen Bohmenkirch 713Uhingen Uhingen 8 041Unterbohringen Bad Uberkingen 821Wangen Wangen 1 942Waschenbeuren Waschenbeuren 2 265Weiler ob der Fils Ebersbach an der Fils 517Weiler ob Helfenstein Geislingen an der Steige 325Weissenstein Stadt Lauterstein 1 187Wiesensteig Stadt Wiesensteig 2 406Winzingen Donzdorf 803Zell unter Aichelberg Zell unter Aichelberg 1 138Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen GP zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Literatur BearbeitenLandkreis Goppingen Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 27 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1966 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 Reinhard Wolf Ulrike Kreh Hrsg Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart Thorbecke Ostfildern 2007 ISBN 978 3 7995 5176 2 Goppingen und Landkreis Goppingen Damals amp Heute Chronik Verlag Pforzheim 2009 ISBN 978 3 929462 81 4Weblinks Bearbeiten Commons Landkreis Goppingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz des Landkreises Goppingen Literatur von und uber Landkreis Goppingen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu https filstalexpress de lokalnachrichten 75107 Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 Schutzgebietsstatistik der LUBW Stand tagesaktuell a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 448 f und 461 f a b Joachim Striebel und Stefanie Schmidt Form des massiven Protests In Sudwest Presse Ehingen und Umgebung 16 August 2021 S 25 a b Jochen Bruche Burgerentscheid im September Soll Geislingen den Landkreis Goppingen verlassen Sudwestrundfunk 22 Juli 2021 abgerufen am 16 August 2021 Weitere Kommunen aus dem Kreis Goppingen prufen Wechsel in den Alb Donau Kreis Sudwestrundfunk 12 August 2021 abgerufen am 16 August 2021 a b Burgerentscheid Geislingen und Bohmenkirch wollen Landkreiswechsel prufen In SWR 27 September 2021 abgerufen am 2 Oktober 2021 Archivierte Kopie Memento vom 22 September 2021 im Internet Archive Datenbank Zensus 2011 Kreis Goppingen Alter und Geschlecht Bevolkerung nach Alter 5 Altersklassen und Religion Goppingen Memento vom 23 Mai 2020 im Internet Archive Zensus 2011 Kirchliche Statistik 2011 abgerufen am 21 Juli 2020 Kirchliche Statistik der Bistumer in Deutschland Jahreserhebung 2019 Bistum Rottenburg Stuttgart Memento vom 21 Juli 2020 im Internet Archive abgerufen am 21 Juli 2020 Kreistagswahlen 2019 auf statistik bw de Sitzverteilung Kreistagswahl 2014 auf landkreis goeppingen de Sitzverteilung Kreistagswahl 2009 auf landkreis goeppingen de Endgultiges Ergebnis der Kreistagswahl nach Parteien am 07 06 2009 LRA Goppingen mit Vergleich Ergebnis der Kreistagswahl 2004 auf landkreis goeppingen de Kreistagswahl Stimmenverteilung Landkreis Goppingen Memento vom 6 September 2014 im Webarchiv archive today 1989 2009 auf statistik baden wuerttemberg de Kreistagswahl Sitzverteilung Landkreis Goppingen Memento vom 6 September 2014 im Webarchiv archive today 1989 2009 auf statistik baden wuerttemberg de Kreistag wahlt Edgar Wolff zum neuen Landrat des Landkreises Goppingen Entscheidung im dritten Wahlgang Pressemitteilung vom 3 April 2009 Wahlen bringen Wechsel Memento vom 13 Januar 2016 im Internet Archive Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 Zukunftsatlas 2019 Handelsblatt Abgerufen am 10 Dezember 2019 Artikel Kreis sagt ja zur Machbarkeitsstudie in den Goppinger Kreisnachrichten vom 10 Januar 2007Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut Zollernalbkreis Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart UlmLand und Stadtkreise 1938 bis 1972 in Baden WurttembergLandkreise Aalen Backnang Balingen Biberach Boblingen Bruchsal Buchen Buhl Calw Crailsheim Donaueschingen Ehingen Emmendingen Esslingen 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