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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum osterreichischen Obervogt in Wurttemberg siehe Ludwig V von Helfenstein Wiesensteig Wiesensteig ist eine Stadt im Landkreis Goppingen Regierungsbezirk Stuttgart in Baden Wurttemberg ganz im Sudosten der Region Stuttgart Wappen Deutschlandkarte48 561666666667 9 6252777777778 592 Koordinaten 48 34 N 9 38 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis GoppingenHohe 592 m u NHNFlache 23 41 km2Einwohner 2102 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 90 Einwohner je km2Postleitzahl 73349Vorwahl 07335Kfz Kennzeichen GPGemeindeschlussel 08 1 17 058LOCODE DE WNAAdresse der Stadtverwaltung Hauptstrasse 25 73349 WiesensteigWebsite www wiesensteig deBurgermeister Gebhard TritschlerLage der Stadt Wiesensteig im Landkreis GoppingenKarteBlick auf Wiesensteig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Stadtgliederung 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Verwaltungsverband 3 2 Gemeinderat 3 3 Burgermeister 3 4 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Bildung 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Naturdenkmaler 5 3 Sport 5 3 1 Wanderwege 5 3 2 Radwege 5 3 3 Skigebiet 5 3 4 TSV Obere Fils 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Weitere mit Wiesensteig verbundene Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Luftbild von Wiesensteig von Suden 1983Wiesensteig liegt im oberen Filstal im Bereich der mittleren Schwabischen Alb in 561 bis 829 Meter Hohe im Landkreis Goppingen Am Rand der Stadt verlauft der Albaufstieg der A 8 in Richtung Ulm Das Stadtgebiet wird von Sudwest nach Nordost von einem bis zu 200 Meter tiefen Tal gepragt in dem mehrere Karstquellen entspringen die sich zum Lauf der Fils vereinigen Die zur Filsalb gehorigen kuppigen Hochflachen nordlich des Tales gehen nach Suden zu in das Grosskuppengebiet der Mittleren Kuppenalb um Laichingen uber 2 Stadtgliederung Bearbeiten Zu Wiesensteig gehoren die Stadt Wiesensteig die Hofe Blasiberg Eckhofe Heidental Reussenstein und Ziegelhof und die Hauser Lammerbuckel und Papiermuhle sowie die abgegangenen Ortschaften Michelnbuch und Schafhaus 3 Nachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind Gruibingen im Norden Muhlhausen im Tale im Nordosten Drackenstein im Osten Hohenstadt im Sudosten Westerheim Alb Donau Kreis im Suden Romerstein Landkreis Reutlingen im Sudwesten sowie Lenningen im Westen und Neidlingen beide Landkreis Esslingen im Nordwesten Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 4 Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Wiesensteig wird erstmals 861 in einer Urkunde erwahnt als dort das Benediktinerkloster Wiesensteig gegrundet wurde aus dem 1103 ein Chorherrenstift entstand das bis zur Sakularisation 1803 bestand Die Siedlungsspuren reichen jedoch bis in die Steinzeit zuruck Das Stadtrecht besitzt der Ort bereits seit 1356 Es unterstand damals den Grafen von Helfenstein Seit 1512 war die Herrschaft Wiesensteig innerhalb des Heiligen Romischen Reiches dem Schwabischen Reichskreis zugeordnet Graf Ulrich XVII von Helfenstein 1524 1570 und sein Bruder Sebastian 1564 fuhrten 1555 das lutherische Bekenntnis in Wiesensteig ein Zwischen 1562 und 1611 wurden in der Herrschaft Wiesensteig mindestens 111 Frauen und ein Mann im Rahmen der Hexenverfolgung als Hexen und Unholde hingerichtet 5 6 1567 kehrte Graf Ulrich XVII zum katholischen Bekenntnis zuruck und vollzog eine Gegenreformation 7 Der Gemeinderat der Stadt Wiesensteig beschloss am 30 Januar 2017 die sozialethische Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse 8 1648 wurde das Stadtchen von schwedischen Soldaten beinahe vollig niedergebrannt Nach dem Aussterben der Helfensteiner 1627 fiel die Reichsgrafschaft Wiesensteig uber drei Erbtochter zu zwei Dritteln 1642 durch Kauf an Kurbayern und zu einem Drittel an die Fursten von Furstenberg die ihren Anteil 1752 ebenfalls an Kurbayern verausserten Durch einen Gebietstausch kam die Stadt mit der Rheinbundakte 1806 an das Konigreich Wurttemberg und wurde Sitz des Oberamts Wiesensteig Dieses wurde 1810 aufgelost und Wiesensteig dem Oberamt Geislingen unterstellt Bei der Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Wiesensteig 1938 zum Landkreis Goppingen Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet die Stadt in die Amerikanische Besatzungszone und gehorte somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging nbsp Hauptstrasse mit Blick auf die Stiftskirche St CyriakusEinwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg fur die Daten ab 1970 Datum Einwohner1837 14961907 132717 Mai 1939 168313 September 1950 206327 Mai 1970 263231 Dezember 1983 249025 Mai 1987 242631 Dezember 1991 257531 Dezember 1995 244531 Dezember 2000 235031 Dezember 2005 231231 Dezember 2010 213831 Dezember 2015 205631 Dezember 2020 2034Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Zusammen mit Muhlhausen im Tale Drackenstein Gruibingen und Hohenstadt bildet die Stadt seit 1972 den Gemeindeverwaltungsverband Oberes Filstal mit Sitz in Wiesensteig Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Wiesensteig hat 12 Mitglieder Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 lag bei 62 04 2014 59 7 und ergab folgende Sitzverteilung Offene Kandidatenliste 50 69 6 SitzeBurger fur Wiesensteig 43 03 5 SitzeNeutrale Liste 6 28 1 SitzDer Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Burgermeister Bearbeiten Zum hauptamtlichen Burgermeister wurde im Januar 2010 Gebhard Tritschler parteilos gewahlt Tritschler wurde im Marz 2018 mit 90 7 der Stimmen wiedergewahlt 9 Wappen Bearbeiten Das Wappen zeigt in Rot ein aus goldenem Funfberg wachsender silberner Elefant Der erste Beleg stammt aus dem Jahre 1482 von einem Abdruck eines Stadtsiegels das einen aus einem schragen Vierberg wachsenden Elefanten zeigt dem Wappentier der fruheren Stadtherren den Grafen von Helfenstein Wahrend der wachsende Elefant stets in allen folgenden Darstellungen so z B der ersten farbigen Abbildung aus dem Jahre 1560 des Stadtwappens zu finden ist anderte sich die Zahl der Kuppeln zwischen einer und funf In einem Fall tritt der Elefant sogar direkt aus dem Schildrand hervor Seit dem Jahre 1930 steht jedoch der Funfberg als Wappenmotiv fest Bis 1958 waren die Flaggenfarben grun rot Da diese Kombination aber gegen die Heraldischen Farbregeln verstosst wurden am 4 Februar 1959 die Farben weiss rot vom Innenministerium verliehen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Baustelle der Filstalbrucke zwischen Wiesensteig und Muhlhausen Im Hintergrund der Albaufstieg der Autobahn A8 mit der Todtsburgbrucke 2019 Uber die Landesstrasse 1200 hat Wiesensteig Anschluss an die Bundesstrasse 466 und die Bundesautobahn 8 Wiesensteig liegt an der Schwabischen Albstrasse Oberhalb des Ortes fuhrt der Albaufstieg der Autobahn A 8 vorbei Von 1903 bis 1968 war Wiesensteig durch die Talesbahn von Geislingen an der Steige an das Schienennetz der Bahn angebunden Die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen erbauten das Bahnhofsgebaude als Einheitsbahnhof vom Typ IIIb 10 Bildung Bearbeiten Mit der Franz Xaver Messerschmidt Schule verfugt Wiesensteig uber eine Grundschule Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp ElefantenbrunnenBauwerke Bearbeiten nbsp Schloss Wiesensteig im 16 Jahrhundert Titelblatt einer kreisgeschichtlichen Quellensammlung von 1964 nbsp Kreuzkapelle oberhalb von Wiesensteig nbsp Helfensteiner Schloss nbsp Wappen am Helfensteiner SchlossResidenzschloss der Helfensteiner 1551 Das Schloss wurde 1551 1555 von Graf Ulrich XVII vierflugelig im Renaissancestil erbaut und war bis 1627 Residenz der Grafen von Helfenstein Gundelfingen In furstenbergischer und bayrischer Zeit fungierte es als Verwaltungssitz 1812 wurde es bis auf den bestehenden Sudflugel abgerissen danach als Speicher Wohngebaude Notariat Arztpraxis und Poststelle genutzt 1983 1986 wurde es grundlegend saniert Seither wird es fur kulturelle Veranstaltungen verwendet Uber dem Hauptportal befindet sich das Allianzwappen des Grafen Rudolf VI und seiner Gattin Anna Maria von Staufen von 1600 Stiftskirche St Cyriakus 1466 mit Weigle Orgel von 1849 11 Marktplatz mit Elefantenbrunnen und Fachwerkhausern Kreuzkapelle nordlich von Wiesensteig auf der Albhochflache Der Fussweg zur Kapelle ist von Kreuzwegstationen gesaumt Ruine Reussenstein etwa 5 km nordwestlich von Wiesensteig Sender Wiesensteig RichtfunkumlenkturmNaturdenkmaler Bearbeiten Filsursprung etwa zwei Kilometer sudwestlich von WiesensteigSport Bearbeiten Wanderwege Bearbeiten Wiesensteig ist aufgrund der Lage in der Schwabischen Alb und der die Stadt umgebenden Naturlandschaften ein beliebtes Ausflugsziel Entlang des westlichen Stadtgebiets verlauft der Fernwanderweg Albsteig auch Schwabische Alb Nordrand Weg oder HW1 12 der entlang des Albtraufs von Donauworth bis Tuttlingen fuhrt und als Qualitatswanderweg zertifiziert ist 13 Der Rundweg Filsursprungrunde mit 14 Kilometern Lange ist vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumweg ausgezeichnet und eignet sich als Tagestour 14 Radwege Bearbeiten Uber die westliche Gemarkung von Wiesensteig verlauft der Alb Crossing ein Fernradweg geeignet fur Mountainbiker oder Gravel Biker der in sechs Etappen von Aalen bis nach Tuttlingen fuhrt 15 Skigebiet Bearbeiten Wiesensteig besitzt mit dem Skigebiet Blasiberg das grosste Skigebiet auf der Schwabischen Alb Es umfasst drei Schlepplifte und ca 5 km Pisten mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden 16 TSV Obere Fils Bearbeiten Der TSV Obere Fils wurde am 24 Juni 1972 durch den Zusammenschluss der beiden Vereine TSV Wiesensteig und dem TSV Muhlhausen gegrundet Sportstatten sind das Vereinsheim am Sportplatz in Wiesensteig die Schulturnhalle und die alte Turnhalle im Ortszentrum von Wiesensteig Es werden auch die Gemeindehalle und der alte Sportplatz in Muhlhausen genutzt Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Johann Baptist Straub 1 Juni 1704 15 Juli 1784 in Munchen bedeutender Bildhauer des oberbayerischen Rokoko Franz Xaver Messerschmidt 6 Februar 1736 19 August 1783 in Pressburg Bildhauer Felix Joseph von Lipowsky 25 Januar 1764 21 Marz 1842 in Munchen Jurist Johann Baptist von Schiber 23 Juli 1764 28 Marz 1829 in Landshut Jurist Georg Kramer 5 September 1865 18 Juni 1931 in Ulm Landrat Erno Seifriz 15 Marz 1932 4 April 2012 Musikdidaktiker Musikhistoriker und Chorleiter Franz Steinle 20 Dezember 1949 Jurist ehemaliger Prasident des Oberlandesgerichts Stuttgart Sportfunktionar Prasident des Deutschen Ski Verbandes Weitere mit Wiesensteig verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Veit Werler um 1480 1522 Humanist und Philologe Kanoniker in Wiesensteig Jakob Henrichmann um 1482 1561 Humanist Jurist und Geistlicher Propst von Wiesensteig Thaddaus Ferdinand Lipowsky 1738 1767 Beamter und Musiker Kameral und Justizbeamter in Wiesensteig komponierte regelmassig fur den ortlichen ChorherrenstiftLiteratur BearbeitenWiesensteig In Christoph Friedrich von Stalin Hrsg Beschreibung des Oberamts Geislingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 17 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1842 S 263 284 Volltext Wikisource Wiesensteig in alten Bildern Bearbeitung und Zusammenstellung Franz Naumann Geiger Horb am Neckar 1990 ISBN 3 89264 475 6 Siegfried Hermle Reformation und Gegenreformation in der Reichsgrafschaft Wiesensteig Anton H Konrad Verlag Weissenhorn 1996 ISBN 978 3 87437 391 3 Weblinks BearbeitenWappen auf wiesensteig de nbsp Commons Wiesensteig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Wiesensteig Reisefuhrer nbsp Wiktionary Wiesensteig Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Wiesensteig Detailseite LEO BW Abgerufen am 30 September 2020 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 S 345 347 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Wiesensteig Warhafftige unnd Erschreckliche Thatten und handlungen der LXIII Hexen unnd Unholden so zu Wisenstaig mit dem Brandt gericht worden seindt o O Nurnberg Friedrich Gutknecht 1563 Der Teckbote Ausgabe vom 4 Februar 2017 Seite 18 Vgl Siegfried Hermle Reformation und Gegenreformation in der Herrschaft Wiesensteig unter besonderer Berucksichtigung des Beitrags von Jakob Andreae Quellen und Forschungen zur wurttembergischen Kirchengeschichte 14 Stuttgart Calwer 1996 Siegfried Hermle Reformation und Gegenreformation in der Reichsgrafschaft Wiesensteig Weissenhorn Anton H Konrad Verlag 1996 ISBN 978 3 87437 391 3 Wiesensteig rehabilitiert seine Hexen Memento des Originals vom 1 Februar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swp de Nachrichten Archive In Staatsanzeiger BW Abgerufen am 10 Januar 2022 deutsch Rainer Stein Der wurttembergische Einheitsbahnhof auf Nebenbahnen In Eisenbahn Journal Wurttemberg Report Band 1 Nr V 96 Merker Furstenfeldbruck 1996 ISBN 3 922404 96 0 S 80 83 WEIGLE Orgel St Cyriak Wiesensteig Abgerufen am 10 Januar 2022 Albsteig Abgerufen am 30 September 2020 Albsteig Schwabische Alb Nordrandweg HW1 Abgerufen am 30 September 2020 Lowenpfade Filsursprung Runde Abgerufen am 30 September 2020 Alb Crossing Abgerufen am 30 September 2020 Stefan Feser Start In Skilifte Wiesensteig Abgerufen am 10 Januar 2022 deutsch Stadte und Gemeinden im Landkreis GoppingenStadte Donzdorf Ebersbach an der Fils Eislingen Fils Geislingen an der Steige Goppingen Lauterstein Sussen Uhingen Wiesensteig nbsp Gemeinden Adelberg Aichelberg Albershausen Bad Boll Bad Ditzenbach Bad Uberkingen Birenbach Bohmenkirch Bortlingen Deggingen Drackenstein Durnau Eschenbach Gammelshausen Gingen an der Fils Gruibingen Hattenhofen Heiningen Hohenstadt Kuchen Muhlhausen im Tale Ottenbach Rechberghausen Salach Schlat Schlierbach Wangen Waschenbeuren Zell unter Aichelberg Normdaten Geografikum GND 4245643 5 lobid OGND AKS LCCN n85376201 VIAF 124412857 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiesensteig amp oldid 236763760