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Geislingen an der Steige ist eine Stadt in Baden Wurttemberg im Sudosten der Region Stuttgart etwa 15 km sudostlich von Goppingen bzw 27 km nordwestlich von Ulm Sie ist nach der Kreisstadt Goppingen die zweitgrosste Stadt des Landkreises Goppingen und bildet ein Mittelzentrum fur die umliegenden Gemeinden Wappen Deutschlandkarte48 624444444444 9 8305555555556 464 Koordinaten 48 37 N 9 50 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis GoppingenHohe 464 m u NHNFlache 75 83 km2Einwohner 28 655 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 378 Einwohner je km2Postleitzahl 73312Vorwahlen 07331 07334 07337Kfz Kennzeichen GPGemeindeschlussel 08 1 17 024LOCODE DE GLIStadtgliederung 7 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Hauptstrasse 1 73312 Geislingen an der SteigeWebsite www geislingen deOberburgermeister Frank Dehmer parteilos Lage der Stadt Geislingen an der Steige im Landkreis GoppingenKarteLuftbild von Norden mit Blick uber das WMF Gelande die Geislinger Altstadt und das Rohrachtal mit der Geislinger SteigeGeislingen an der Steige ist seit 1956 mit Inkrafttreten der baden wurttembergischen Gemeindeordnung Grosse Kreisstadt Mit den Gemeinden Bad Uberkingen und Kuchen hat Geislingen eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie 1 3 Schutzgebiete 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Stadtgliederung 1 6 Flachenaufteilung 1 7 Raumplanung 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 20 und 21 Jahrhundert 2 3 Religionen 2 4 Eingemeindungen 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Jugendgemeinderat 3 4 Wappen 3 5 Stadtepartnerschaften 3 6 Patenschaft 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Medien 4 3 Behorden Gericht und Einrichtungen 4 4 Bildung 4 5 Ansassige Unternehmen 4 6 Bergbau 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Gedenkstatten 5 3 Bibliothek 5 4 Bauwerke 5 5 Naturdenkmaler 5 6 Vereine 5 7 Sport 5 8 Fernsicht bis zu den Alpen 5 9 Besonderheiten 5 10 Regelmassige Veranstaltungen 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Stadt 6 3 Weitere Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Blick vom Odenturm auf GeislingenGeislingen an der Steige liegt am Rand der Mittleren Schwabischen Alb bereits hinter den Albtrauf zuruckgesetzt im Tal der Fils Die Stadt und ihr Vorort Altenstadt liegen in einem Talkessel der durch das Zusammentreffen verschiedener Taler entstanden ist Geislingen nennt sich deshalb auch Funftalerstadt Taler der oberen und unteren Fils Eyb Rohrach und des Langentalbaches Die im Filsursprung entspringende Fils tritt von Bad Uberkingen kommend Oberes Filstal im Sudwesten in das Stadtgebiet ein wendet sich dann bei Altenstadt nach Nordwesten und verlasst es wieder in Richtung Kuchen Unteres Filstal Geologie Bearbeiten nbsp Panorama von der Ruine Helfenstein aus gesehenGeislingen ist durch seine Lage am Albtrauf und damit durch den Weissjura der Alb mit ihren Karsterscheinungen gepragt Die Stadt liegt an der Schnittstelle bedeutender geologisch fluvialer Entwicklungen der letzten 25 Millionen Jahre Vor rund 24 Millionen Jahren Oberes Miozan entwasserte eine sogenannte Ur Lone etwa entlang der heutigen Taler des Neckars der Fils der Rohrach und der Lone entgegen den heutigen Richtungen nach Suden bis zu einem Meer das bis nach Westerstetten elf Kilometer sudlich nach der Geislinger Steige reichte vgl Klifflinie Eine Ur Fils Hasental Wiesensteig Geislingen mundete bei Geislingen in dieses Flusssystem Erosionsabbau des Albtraufs nach Suden und verstarkte Krustenaufwolbungen vor ca elf Millionen Jahren Oberes Miozan trennte weit nordlich von Geislingen die Ur Lone in einen sudlichen Teil Ur Eyb Ur Fils Ur Lone und eine Rheinische Ur Fils Die Rheinische Ur Fils drang durch standige ruckschreitende Erosion bis nach Geislingen vor wo es im erdgeschichtlichen Gestern Riss Kaltzeit schliesslich zur Flussanzapfung der Ur Eyb und der Ur Fils kam Eyb und Fils entwassern seitdem nach Norden zum Neckar In der Folge fiel das Tal der Ur Lone sudlich von Geislingen trocken Der Abschnitt Steighof Urspring ist mit bis zu 400 Meter auch heute noch ein verhaltnismassig breites Trockental Geislingen liegt mit seiner Hohe von 400 bis 465 Metern rund 170 Meter unterhalb des Niveaus des Lonetals Fortschreitende Verkarstung hat auch den obersten Talabschnitt der Ur Fils das Hasental oberhalb der Fils Quelle trockenfallen lassen Zu den genannten geologischen Entwicklungen siehe Filsursprung Der heute ca acht Kilometer lange sudlich von Geislingen bei Steighof entspringende Bach Rohrach grabt durch ruckschreitende Erosion den Teil der Ur Lone bei Amstetten und dem Langental weiter an Das untere Tal des Baches mit der Altstadt durch das die Geislinger Steige fuhrt und weite Teile des heutigen Talkessels von Geislingen sind vom Erosions Hangschutt und von bis zu 20 Meter dicken karsttypischen Kalktuffablagerungen gepragt Die vor und fruhgeschichtliche Besiedlung konzentrierte sich auf diese alten Kalktuffbarren Auch die Lage der Altstadt ist davon gepragt Schutzgebiete Bearbeiten Teile des Geislinger Stadtgebiets gehoren zu den FFH Gebieten 7423 342 Filsalb das eine Grosse von 5 430 Hektar hat und 7324 341 Eybtal bei Geislingen mit 1 826 Hektar sowie auch zum Vogelschutzgebiet 7422 441 Mittlere Schwabische Alb das 39 597 Hektar gross ist In diese europaweit bedeutsamen Schutzgebiete sind sowohl die Naturschutzgebiete 1105 Rohrachtal 1212 Eybtal mit Teilen des Langen und Rohrachtales und 1248 Vogelestal und Oberes Lontalals auch die Landschaftsschutzgebiete 1 17 044 Wagrain 1 17 047 Hungerbrunnental 1 17 050 Vogelestal mit Umgebung und 1 17 063 Hungerberg Schildwachtweitgehend integriert Nachbargemeinden Bearbeiten Folgende Stadte und Gemeinden grenzen an die Stadt Geislingen an der Steige Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt Gerstetten Landkreis Heidenheim Amstetten Wurttemberg und Nellingen Alb Donau Kreis sowie Deggingen Bad Uberkingen Kuchen Donzdorf und Bohmenkirch alle Landkreis Goppingen Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Funkturm AufhausenDas Stadtgebiet Geislingens besteht aus der Kernstadt zu der auch die 1912 eingegliederte und inzwischen vollstandig mit dem Stadtzentrum verwachsene Gemeinde Altenstadt historisch betrachtet die Vorgangersiedlung der Stadt gehort sowie aus dem 1966 eingemeindeten Weiler ob Helfenstein und den im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Aufhausen Eybach Stotten Turkheim und Waldhausen die heute als Stadtbezirke bezeichnet werden Jeder dieser Stadtbezirke ist zugleich eine Ortschaft im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung das heisst sie haben einen Ortschaftsrat dessen Mitglieder von den Wahlberechtigten der Ortschaft bei jeder Kommunalwahl neu gewahlt werden Vorsitzender des Ortschaftsrats ist der Ortsvorsteher Die Anzahl der Ortschaftsrate betragt je nach Grosse der Ortschaft zwischen sieben und elf Zu einigen Stadtteilen gehoren weitere teilweise raumlich getrennte Wohnbezirke oder Wohnplatze mit eigenen Namen Die Wannenhofe gehoren zu Aufhausen Christofshof Ossmannsweiler und Untere Roggenmuhle mit dem Burgstall der Burg Roggenstein zu Eybach Wittingen zu Turkheim und Battenau Hofstett am Steig und Lindenhof zu Weiler ob Helfenstein In der Kernstadt werden neben Altenstadt weitere Wohngebiete mit eigenen Namen unterschieden deren Bezeichnungen sich im Zuge der Bebauung ergeben haben deren Grenzen jedoch meist nicht festgelegt sind Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 2 Raumplanung Bearbeiten Geislingen bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart deren Oberzentrum die Stadt Stuttgart ist Zum Mittelbereich Geislingen gehoren die Stadte und Gemeinden im oberen Filstal sowie einige Orte auf der Albhochflache Im Einzelnen sind dies Bad Ditzenbach Bad Uberkingen Bohmenkirch Deggingen Drackenstein Gruibingen Hohenstadt Kuchen Muhlhausen im Tale und Wiesensteig Geschichte Bearbeiten nbsp Reste eines bereits durch Leitungsgraben weitgehend zerstorten merowingerzeitlichen Grabes in der Kantstrasse Notbergung 1994Bis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Geislingen an der Steige wurde in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1108 erstmals als Giselingen erwahnt Allerdings wurde damit eine Ansiedlung im Stadtteil Altenstadt mit einer hochmittelalterlichen Befestigung und einer Basilika auf dem Lindenhof bezeichnet und nicht die heutige Kernstadt Der Talkessel am Rande der Schwabischen Alb war allerdings spatestens seit der spaten Bronzezeit besiedelt 3 Aus der Merowingerzeit sind mehrere Graberfelder und Siedlungsplatze bekannt Einzelne Funde deuten darauf hin dass sich dort auch auffallend reich ausgestattete Graber befanden die auf herrschaftliche Strukturen verweisen Dies mag mit der verkehrsgeographischen Situation an einem Albaufstieg zusammenhangen Diese Situation war wohl auch ausschlaggebend dass dort die Grafen von Helfenstein zu Beginn des 13 Jahrhunderts eine Stadt grundeten die im engen Rohrachtal den wichtigen Handelsweg vom Rhein zum Mittelmeer kontrollierte Oberhalb der Stadt lag die Burg Helfenstein Schon bald wurde die Kernstadt mit zwei Vorstadten erweitert Die alte Siedlung Altenstadt entwickelte sich parallel und blieb eine selbstandige Gemeinde die erst 1912 mit der Stadt Geislingen vereinigt wurde siehe auch Burg Hoheneybach Burg Turkheim nbsp Geislingen Kupferstich von Merian um 1650Zwischen 1396 und 1802 gehorte Geislingen zur Freien Reichsstadt Ulm und ab 1500 auch zum Schwabischen Reichskreis 1803 fiel die Stadt durch den Reichsdeputationshauptschluss zunachst an das Konigreich Bayern und mit dem Grenzvertrag zwischen Bayern und Wurttemberg 1810 an Wurttemberg Danach war Geislingen Sitz eines Oberamtes nbsp Geislingen mit Burg Helfenstein um 1840 nach einer Zeichnung von E MauchAm 29 Juni 1850 wurde mit der Geislinger Steige und der Fortsetzung der Ostbahn bis Ulm das letzte Teilstuck der ersten durchgehenden Strecke der Wurttembergischen Eisenbahn von Heilbronn nach Friedrichshafen dem Verkehr ubergeben Damit setzte die Industrialisierung Geislingens ein Im 19 Jahrhundert hatte sich die Wurttembergische Metallwarenfabrik Geislingen St in der Stadt gegrundet Sie produzierte unter anderem nach einem eigenen Patent versilberte Argentan Bestecke und Tafelgeschirr und war damit sehr erfolgreich am Markt Im deutschen Reich gab es Ende des Jahrhunderts WMF Niederlassungen in Altona Berlin Breslau Colln Darmstadt Dresden Dusseldorf Hamburg Hannover Konigsberg Leipzig Munchen Nurnberg Strassburg Stuttgart Ulm u a 4 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt Geislingen aufgelost Das Gebiet kam uberwiegend zum Landkreis Goppingen Bei der Kreisreform 1973 veranderte sich diesbezuglich nichts doch konnte die Stadt im Rahmen der Gebietsreform einige Nachbargemeinden eingliedern und erreichte somit 1975 ihre heutige Ausdehnung Im Juli 1944 wurde ein Aussenlager des KZ Natzweiler Struthof errichtet von dem 1000 uberwiegend judische Ungarinnen zur Zwangsarbeit fur die Firma Wurttembergische Metallwaren Fabrik WMF eingesetzt waren Mindestens zwolf von ihnen uberlebten die morderischen Arbeitsbedingungen nicht Eine Lagerbaracke ist noch in der Karl Benz Strasse 13 zu sehen 5 1946 uberschritt die Einwohnerzahl die Grenze von 20 000 1948 wurde Geislingen zur Unmittelbaren Kreisstadt und mit Inkrafttreten der baden wurttembergischen Gemeindeordnung am 1 April 1956 zur Grossen Kreisstadt erklart 1948 ubernahm die Stadt die Patenschaft uber Sudmahren und nahm sich damit der Heimatvertriebenen dieser Region an Seitdem finden in Geislingen Altenstadt jedes Jahr am ersten Wochenende in den Sommerferien die Bundestreffen der Sudmahrer statt 1950 wurde sudlich der Stadt auf der Schildwacht das weithin sichtbare Ostlandkreuz errichtet Es erinnert an die Leiden welche die einst in Bohmen und Mahren lebende deutsche Bevolkerung bei ihrer Vertreibung erlitten hat 1992 und 2003 wurde es erneuert und mit einer Lichtanlage versehen Die beengte Lage der Stadt im Tal bewirkt dass angestammte Betriebe aufgrund mangelnder Erweiterungsmoglichkeiten abwandern Religionen Bearbeiten nbsp Pfarrhaus im Hintergrund der Odenturm nbsp Geislingen Kirche Zeichnung von Margret Hofheinz Doring 1978 nbsp Aufhausen Zeichnung von Margret Hofheinz Doring 1978Die Bevolkerung von Geislingen gehorte ursprunglich zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat circa alpes Landkapitel Siezzen Sussen unterstellt 1531 wurde durch die Reichsstadt Ulm zu der die Stadt damals gehorte die Reformation eingefuhrt daher war Geislingen uber Jahrhunderte eine uberwiegend protestantische Stadt Fur die kirchlichen Angelegenheiten war der Ulmer Superintendent zustandig Die Gemeinde in Geislingen feiert ihre Gottesdienste in der ehemaligen Kirche zu Unserer Lieben Frau die 1424 28 als dreischiffige Pfeilerbasilika erbaut wurde Diese Kirche war nach dem Ubergang der Stadt zu Wurttemberg zu Anfang des 19 Jahrhunderts Sitz eines Dekanats In Altenstadt auf dem Lindenhof gab es ebenfalls eine Kirche St Michael die 1582 wegen Baufalligkeit grosstenteils abgebrochen werden musste Teile wurden als Pfarrhaus umgebaut Nach Abbruch der Kirche St Michael wurde die Martinskirche neue Pfarrkirche Diese war im 13 Jahrhundert erbaut worden es gab eine altere Vorgangerkirche Die Martinskirche brannte 1634 nieder wurde 1659 61 wieder aufgebaut 1904 abgebrochen und danach erneut aufgebaut Neben diesen beiden Pfarrkirchen wurden im 20 Jahrhundert weitere Kirchen gebaut und neue Gemeinden gegrundet Es entstanden die Paulusgemeinde Kirche von 1956 und die Markusgemeinde Kirche von 1985 Die vier Gemeinden der Kernstadt bilden zusammen mit der Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein Margaretenkirche mit gotischem Kern und mehrfachen Veranderungen die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Geislingen Auch in den anderen Stadtteilen Aufhausen Stotten Turkheim und Waldhausen wurde infolge der fruhen Zugehorigkeit zur Reichsstadt Ulm die Reformation eingefuhrt Daher gibt es in diesen Stadtteilen jeweils eine evangelische Kirchengemeinde und eine eigene Kirche Eybach gehorte den Grafen von Degenfeld und war dem Kloster Ellwangen zu Lehen gegeben daher blieb der Ort zunachst katholisch 1607 versuchte die Ortsherrschaft die Reformation einzufuhren doch konnte sie sich damit nicht durchsetzen Dennoch wurde 1608 eine evangelische Pfarrei eingerichtet Die Gottesdienste fanden in der katholischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt aus dem 15 Jahrhundert statt die seither simultan genutzt wurde 6 Erst 1968 baute die evangelische Gemeinde die Christuskirche Alle evangelischen Kirchengemeinden im Geislinger Stadtgebiet gehoren zum Dekanat bzw Kirchenbezirk Geislingen an der Steige innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg In Geislingen gibt es auch eine Liebenzeller Gemeinde 7 Sie feiert ihre Gottesdienste und andere Veranstaltungen in der Friedenskirche in der bis Dezember 2020 die Evangelisch Methodistische Kirche zuhause war Katholiken gibt es in Geislingen erst wieder seit dem 19 Jahrhundert Fur sie wurde 1866 eine eigene Pfarrei errichtet und die Kirche St Sebastian gebaut Sie gehorte zunachst zum Dekanat Deggingen 1909 wurde auch in Altenstadt eine katholische Kirche St Maria gebaut und 1919 zur Pfarrei erhoben 1961 wurde Geislingen Sitz eines eigenen katholischen Dekanats als das Dekanat Deggingen geteilt wurde 1969 wurde die dritte katholische Kirche in Geislingen St Johannes Baptist erbaut und 1975 zur Pfarrei erhoben Die Gemeinde St Sebastian betreut auch die Katholiken aus Aufhausen Turkheim und Weiler ob Helfenstein die Gemeinde St Johannes Baptist die Katholiken in Stotten Die katholische Gemeinde Maria Himmelfahrt Eybach hat eine lange Tradition vgl oben Die Gemeinde betreut auch die Katholiken in Waldhausen Alle vier katholischen Gemeinden im Geislinger Stadtgebiet bilden heute die Seelsorgeeinheit 3 des Dekanats Geislingen innerhalb des Bistums Rottenburg Stuttgart Neben den beiden grossen Kirchen gibt es in Geislingen auch Freikirchen und Gemeinden darunter die Evangelisch methodistische Kirche bis 2020 die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Baptisten und die Volksmission entschiedener Christen Auch die Neuapostolische Kirche ist in Geislingen vertreten Vor allem durch Einwanderung aus muslimischen Landern insbesondere aus der Turkei ist heute auch der Islam in Geislingen prasent Es bestehen zwei Moscheen die Geislingen Camii und die Yavuz Sultan Selim Camii Eingemeindungen Bearbeiten Folgende Gemeinden wurden nach Geislingen an der Steige eingegliedert 1912 Altenstadt 1 Januar 1966 Weiler ob Helfenstein 1 Januar 1971 Turkheim 8 1 Januar 1972 Stotten 9 1 Marz 1972 Waldhausen 9 31 Dezember 1972 Eybach 9 1 Januar 1975 Aufhausen 10 nbsp Aufhausen nbsp Eybach nbsp Stotten nbsp Turkheim Alb nbsp Waldhausen nbsp Weiler ob HelfensteinEinwohnerentwicklung Bearbeiten Vermutlich bereits im 8 Jahrhundert hatte der Geislinger Talkessel eine Einwohnerdichte erreicht die am Limit der agrarischen Ertragsfahigkeit lag Die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand sind Schatzungen Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Amter nur Hauptwohnsitze nbsp Bevolkerungspyramide Geislingens nbsp Einwohnerentwicklung von Geislingen von 1768 bis 2015Jahr Einwohner1768 1 5411786 1 6001823 2 0751843 2 2571855 2 5601861 2 9021 Dezember 1871 3 3341 Dezember 1880 3 9021 Dezember 1890 5 7221 Dezember 1900 7 0501 Dezember 1910 8 67416 Juni 1925 13 76216 Juni 1933 14 43917 Mai 1939 17 478 Jahr Einwohner1946 20 47813 September 1950 22 6996 Juni 1961 26 16927 Mai 1970 27 66231 Dezember 1975 28 69331 Dezember 1980 27 34427 Mai 1987 25 98031 Dezember 1990 26 99331 Dezember 1995 28 42931 Dezember 2000 27 94731 Dezember 2005 28 73731 Dezember 2010 26 84131 Dezember 2015 27 16831 Dezember 2020 28 400 VolkszahlungsergebnisPolitik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten An der Spitze der Stadt Geislingen stand in ulmischer Zeit der ritterliche Vogt dem ein Pfleger zur Seite stand 1636 wurden beide Amter unter einem Obervogt vereinigt Nach dem Ubergang an Wurttemberg trug das Stadtoberhaupt seit 1819 die Bezeichnung Stadtschultheiss seit 1930 Burgermeister und mit der Erhebung zur unmittelbaren Kreisstadt 1948 lautet die Amtsbezeichnung Oberburgermeister Heute wird der Oberburgermeister von den Wahlberechtigten auf acht Jahre direkt gewahlt Er ist Vorsitzender des Gemeinderats Aus der Mitte des Gemeinderats werden drei allgemeine Stellvertreter des Oberburgermeisters gewahlt nbsp Rathaus in der HauptstrasseStadtoberhaupter seit 1819 1819 1824 Johann Friedrich Knoll 1824 1847 Karl Friedrich Muller 1848 1854 Michael Haberlin 1854 1877 Johann Georg Fahr 1877 1893 Gustav Adolf Wilhelm Wolf 1893 1910 Ehrenreich Vohringer 1910 1915 Robert Leube 1915 1919 Wilhelm Hofer Amtsverweser 1919 1929 Edmund Harrer 1930 1938 Emil Schlunck 1938 1943 Emil Schwarz 1943 1945 Andreas Schauz Amtsverweser 1945 Friedrich Wilhelm Erbacher 1945 1946 Ernst Reichle 1946 1948 Friedrich Karl von Siebold 1948 1949 Hermann Reihling 1949 1950 Karl Kienle Amtsverweser 1950 1951 Alfred Allgaier 1951 1952 Georg Nagel Amtsverweser 1952 1962 Erich Klotz 1962 1990 Helmut von Au 1990 1998 Martin Bauch 1998 2014 Wolfgang Amann seit 2014 Frank DehmerDehmer wurde am 29 Juni 2014 mit 54 2 Prozent der Stimmen zum Oberburgermeister von Geislingen gewahlt Am 26 Juni 2022 wurde er mit 58 3 Prozent der Stimmen fur eine zweite Amtszeit wiedergewahlt Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Geislingen hat 22 Mitglieder Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Endergebnis 11 Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Oberburgermeister als Vorsitzendem Der Oberburgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 Kommunalwahl 2019 3020100 27 40 23 22 17 33 17 43 8 02 6 60 n k n k CDUFWSPDGrunePGOLGLinkeJW Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 8 46 p 1 83 p 3 12 p 2 61 p 8 02 p 6 60 p 6 68 p 0 8 pCDUFWSPDGrunePGOLGLinkeJWCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 27 40 6 35 86 8FW Freie Wahler Geislingen e V 23 22 5 21 39 5SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 17 33 4 20 45 5Grune Bundnis 90 Die Grunen 17 43 4 14 82 3PG Perspektive Geislingen 8 02 2 OLG Offene Liste Geislingen 6 60 1 LINKE Die Linke 6 68 1JW Junge Wahler Geislingen 0 80 0Gesamt 100 22 100 22Wahlbeteiligung 47 56 42 74 Jugendgemeinderat Bearbeiten Seit 1994 gibt es in Geislingen einen Jugendgemeinderat JGR der eine dauerhafte kommunalpolitisch und demokratisch legitimierte Vertretung der Geislinger Jugend darstellt Der Jugendgemeinderat umfasst jeweils drei Vertreter der allgemeinbildenden Schulen insgesamt 24 In der Satzung des Jugendgemeinderats steht Der Jugendgemeinderat in Geislingen hat das Ziel Interessen von Jugendlichen der Stadt gegenuber Gemeinderat Stadtverwaltung und der Offentlichkeit zu vertreten Mit dem Jugendgemeinderat sollen Jugendliche in demokratische Strukturen gegen Politikverdrossenheit eingebunden werden Der Jugendgemeinderat will die Kommunikation zwischen Jugendlichen und Erwachsenen fordern An den Geislinger Schulen finden jedes Jahr Wahlen zum Jugendgemeinderat statt Wappen Bearbeiten nbsp Das Wappen von Gaislingen aus Johann Siebmachers Wappen Buch von 1605Das Wappen von Geislingen zeigt einen von Schwarz und Silber geteilten Schild uberdeckt mit einer funfblattrigen golden besamten roten Rose mit grunen Kelchblattern Die Stadtflagge ist schwarz weiss Graf Ulrich von Helfenstein legte im Jahre 1367 in einer Stadtordnung fest dass das Stadtsiegel sein Vollwappen erhalten solle Dieses Siegel blieb auch nach dem Verkauf Geislingens im Jahre 1396 an die Reichsstadt Ulm einige Zeit erhalten 1422 ist erstmals der geteilte Schild der Stadt Ulm in dem Siegel nachweisbar Ob die Rose schon in dem schlecht erhaltenen Siegelabdruck vorhanden war lasst sich nicht mit Sicherheit sagen Die Stadtfarben Schwarz Weiss wurden 1557 erstmals in einem Schutzenbuch genannt Stadtepartnerschaften Bearbeiten Geislingen unterhalt seit 1990 mit Bischofswerda in Sachsen und seit 1993 mit Montceau les Mines in Frankreich eine Stadtepartnerschaft Seit 1971 besteht ein Schuleraustausch zwischen den beiden Stadten der als Basis fur die Stadtepartnerschaft gilt Patenschaft Bearbeiten 1953 wurde die Patenschaft fur die aus ihrer angestammten Heimat vertriebenen Sudmahrer ubernommen 12 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Stadtseite des Bahnhofs Zeichnung von etwa 1848Verkehr Bearbeiten Die Stadt liegt an den Bundesstrassen B 10 Lebach Augsburg und B 466 nach Muhlhausen im Tale Geislingen liegt an der 1847 eroffneten Filstalbahn von Stuttgart nach Ulm Der Bahnhof Geislingen Steige wird stundlich von Regionalbahn und Regional Express Zugen nach Stuttgart Plochingen und Ulm bedient Neben dem Bahnhof Geislingen der im Busverkehr als Hauptbahnhof bezeichnet wird gibt es noch die Station Geislingen West Von 1903 bis 1981 war Geislingen Ausgangspunkt der Talesbahn einer Nebenbahn nach Wiesensteig Die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen erbauten dafur das Bahnhofsgebaude in Geislingen Altenstadt als Einheitsbahnhof vom Typ IIb 13 Der Abschnitt bis Geislingen Altenstadt blieb noch bis 2002 in Betrieb Im Stadtgebiet versorgen zahlreiche Buslinien des VVS den offentlichen Personennahverkehr OPNV Geislingen verfugt uber einen Zentralen Omnibus Bahnhof ZOB direkt neben dem Hauptbahnhof Medien Bearbeiten In Geislingen an der Steige erscheint als Tageszeitung die Geislinger Zeitung Sie ist eine Lokalausgabe der Sudwest Presse Ulm Georg Maurer ubernahm 1856 den Boten vom Filsthale 1884 wurde der Bote in Geislinger Zeitung umbenannt 1892 wurde sie mit sechs Ausgaben in der Woche zur Tageszeitung Untrennbar verbunden bleibt die GZ mit der Verleger und Druckerei Familie Maurer Der Sender Geislingen an der Steige auf dem Tegelberg ist ein Rundfunksender der die Region Geislingen mit UKW Programmen versorgt Behorden Gericht und Einrichtungen Bearbeiten In Geislingen an der Steige befinden sich Aussenstellen des Landratsamts und des Finanzamts Goppingen sowie mehrere Bezirksnotariate Die Stadt verfugt auch uber ein Amtsgericht das zum Landgerichtsbezirk Ulm und zum OLG Bezirk Stuttgart gehort Der Landkreis Goppingen unterhalt dort eines seiner beiden zu den Alb Fils Kliniken vereinten Kreiskrankenhauser die Helfenstein Klinik Die Stadt ist auch Sitz des Kirchenbezirks Geislingen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg und des Dekanats Geislingen des Bistums Rottenburg Stuttgart Bildung Bearbeiten Geislingen an der Steige hat vier Gymnasien das Helfenstein Gymnasium das Michelberg Gymnasium sowie ein Wirtschaftsgymnasium und ein Sozialwissenschaftliches Gymnasium Schultrager ist der Landkreis Goppingen zwei Realschulen die Daniel Straub Realschule und die Schubart Realschule zwei Forderschulen Pestalozzischule Bodelschwingh Schule eine Waldorfschule drei Grund und Hauptschulen mit Werkrealschule Lindenschule Tegelbergschule und Uhlandschule sowie drei selbststandige Grundschulen Albert Einstein Schule Grundschule Aufhausen und Grundschule Eybach Das Michelberg Gymnasium wurde 2016 okologisch saniert dabei wurden Fehler gemacht die Anfang 2020 zu einer Sperrung eines Gebaudeteils wegen Einsturzgefahr fuhrten Weiterhin wurden schwere Verstosse gegen Brandschutzvorschriften entdeckt Eine Sanierung der Sanierung oder ein Abriss und Neubau wurden die Stadt Geislingen in die Uberschuldung fuhren 14 Geislingen ist Standort der Fakultat Wirtschaft und Recht der Hochschule fur Wirtschaft und Umwelt Nurtingen Geislingen HfWU mit den Bachelor Studiengangen Automobilwirtschaft Energie und Ressourcenmanagement Gesundheits und Tourismusmanagement Immobilienwirtschaft Wirtschaftsrecht sowie Nachhaltiges Produktmanagement Ausserdem werden am Standort die Master Studiengange Automotive Management Immobilienmanagement Unternehmensfuhrung sowie Unternehmensrestrukturierung und Insolvenzmanagement angeboten Den Geislinger Studenten ist es gestattet die Betriebskantine der WMF mitzubenutzen da Geislingen selbst keine eigene Mensa hat Der Landkreis Goppingen ist Schultrager der drei Beruflichen Schulen Emil von Behring Schule Hauswirtschaftliche Schule Gewerbliche Schule und Kaufmannische Schule sowie der Bodelschwinghschule fur Geistigbehinderte Ansassige Unternehmen Bearbeiten Die Wurttembergische Metallwarenfabrik WMF ist das bekannteste und grosste Unternehmen Weitere namhafte Unternehmen sind z B ULO Fahrzeugleuchten Odelo GmbH und Schlotter Galvanotechnik In Geislingen besteht von ehemals sechs noch eine Brauerei die Kaiser Brauerei Geislingen Steige W Kumpf Die Uhlandbrauerei die Pflug Brauerei sowie die Adlerbrauerei Gotz die bereits seit 1686 bestand und damit auf eine uber 300 jahrige Brautradition zuruckblicken kann sind inzwischen Geschichte Bergbau Bearbeiten Beim Neubau der Bahnstrecke Stuttgart Ulm uber die Geislinger Steige stiessen die Bauarbeiter im Jahr 1846 auf ein Eisenerzfloz Zwischen 1857 und 1885 wurde im dort eingerichteten Bergwerk Konig Karl Eisenerz abgebaut Im Jahr 1936 wurde die Grube Karl wieder in Betrieb genommen Sie wurde an die teilweise elektrifizierte Bahnstrecke Geislingen Steige Wiesensteig an das Eisenbahnnetz angeschlossen Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde die Forderung noch einmal kurzzeitig eingestellt Nach dem Krieg wurde bis zur endgultigen Schliessung des Bergwerkes im Jahre 1963 wieder Erz gefordert 15 16 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten Museum und Galerie im Alten Bau Rotkreuz Landesmuseum Baden Wurttemberg 17 Museum des Sudmahrischen LandschaftsratesGedenkstatten Bearbeiten Gedenksteine im Stadtpark gegenuber Tor 1 der WMF erinnern seit 1984 an die Opfer unter den KZ Haftlingen in dem Aussenlager des Konzentrationslagers Natzweiler Struthof Auch auf dem Friedhof Heiligenacker wird der Opfer von NS Zwangsarbeit gedacht An der Stadtkirche ist eine Gedenktafel sowie eine Saule angebracht die an die Opfer der Gemeinde aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg erinnern sollen Bibliothek Bearbeiten Die Stadt Geislingen ist Trager der Stadtbucherei Geislingen auch Stadtbucherei in der MAG genannt Diese bietet 43 000 Medien und digitalen Medien im Rahmen der interkommunalen Kooperation Online Bibliothek 24 7 Bauwerke Bearbeiten nbsp Evangelische StadtkircheDer Alte Bau von 1445 ist eines der grossten Fachwerkhauser Deutschlands Er beherbergt das Museum und die Galerie im Alten Bau Die evangelische Stadtkirche mit ihrem 63 Metern hohen Turm wurde von 1424 bis 1428 erbaut Neben der Stadtkirche steht das ehemalige St Franziskus Kaplaneigebaude ein heute verputztes zweigeschossiges Fachwerkhaus mit vier Giebelvorsprungen Es befindet sich auf steinernem Untergeschoss mit abgefaster Ecke und wurde 1565 erbaut 1612 wurde das Gebaude wohl weitgehend neu errichtet und um oder nach 1850 erfolgte ein durchgreifender Umbau des Fachwerkteils mit anschliessender Verputzung Am Gebaude befindet sich ein aufwandiges Erinnerungsrelief des spaten 19 Jahrhunderts an Christian Friedrich Daniel Schubart der von 1763 bis 69 in diesem Schulgebaude unterrichtete Heute ist dort der zweigruppige Evangelische Oberlin Kindergarten untergebracht Weitere Kirchen in Geislingen sind die evangelische Pauluskirche von 1956 die evangelische Martinskirche Altenstadt von 1904 und die evangelische Markuskirche Katholische Kirchen sind St Sebastian von 1866 St Maria Altenstadt von 1909 mit der Klemens Maria Hofbauer Gedachtnisstatte und St Johannes Baptist von 1969 70 Stadtbildpragend sind auch die Kunstbauten der Eisenbahnstrecke Stuttgart Ulm Filstalbahn Albaufstieg Geislinger Steige nbsp Alter Zoll nbsp Altes Rathaus nbsp Burgerhaus nbsp Evangelisches Pfarrhaus nbsp Forellenbrunnen neben dem Alten Rathaus nbsp Burgruine Helfenstein nbsp OdenturmIm Altstadtbereich liegen vor allem in den ruckwartigen Bereichen mehrere spatmittelalterliche Fachwerkbauten Entlang der Hauptstrasse waren die Bauten mit klassizistischen Fassaden versehen worden Als Beispiele alamannischer Holzbauweise konnen heute aber noch gelten der Alte Zoll von 1495 als Wohnhaus der Zollbeamten und als Fruchtkasten gleich gegenuber das alte Rathaus von 1422 spater mehrfach umgebaut das Burgerhaus erbaut 1453 bis 1456 und das Pfarrhaus neben der Stadtkirche 18 Interessant sind auch die Keller der Gebaude entlang der Hauptstrasse Viele dieser alten Keller sind miteinander verbunden In der Hauptstrasse zwischen Altem Rathaus und Altem Zoll befindet sich in der Fussgangerzone der Forellenbrunnen der von Gernot Rumpf 1981 1982 geschaffen wurde Er soll als verbindendes Element zwischen alten Gebauden und der modernen Stadt dienen Der Elefant soll dabei auf den Grafen von Helfenstein den Grunder der Stadt und dessen Wappentier hindeuten und das Thema des Brunnens auf das Forellengedicht von Christian Friedrich Daniel Schubart 18 Weitere Sehenswurdigkeiten im Aussenbereich sind der Odenturm eines der Wahrzeichen der Stadt das weithin sichtbare Ostlandkreuz die Burgruine Helfenstein und der Waldlehrpfad der dorthin fuhrt Der Funkturm Aufhausen der Polizeidirektion Baden Wurttemberg steht im Stadtteil Aufhausen In Oberbohringen Gemeinde Bad Uberkingen westlich von Geislingen liegt der Sender Oberbohringen fur UKW und TV des SWR Die Salzlagerhalle der Strassenmeisterei Geislingen an der B 10 wurde fur ihre Architektur mehrfach ausgezeichnet Naturdenkmaler Bearbeiten Ostlich Geislingen liegt auf der Hochflache der Schwabischen Alb die Battenau eine Karstsenke auf der Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten von Rhein und Donau Vereine Bearbeiten Die Ortsgruppe Eybach des Schwabischen Albvereins wurde im Jahr 2002 mit der Eichendorff Plakette ausgezeichnet 19 Die Ortsgruppe betreibt auch die Eybacher Hutte Sport Bearbeiten In Geislingen gibt es mehrere Sportvereine Neben klassischen Turnvereinen spielt Hand und Fussball eine Rolle Die grossten Sportvereine in Geislingen sind der TV Altenstadt TG Geislingen SC Geislingen SV Altenstadt Gluck Auf TKSV Der Turnverein Altenstadt ist einer der grossten Vereine im Kreis Goppingen Die Handball Abteilung des TVA zeichnet sich durch durchgangige Jugendarbeit und enge Kooperation mit Schulen und der Gemeinde Neben ca 30 Abteilungen und Gruppen bietet der TVA auch eine eigene Kindersportschule KISS Der SC Geislingen SCG ist der zweitgrosste Sportverein in Geislingen und hat 16 Abteilungen Herausragend ist die Fussballabteilung die einige Erfolge unter anderem im DFB Pokal vorweisen kann Sie schlug als aktueller WFV Pokalsieger am 1 September 1984 in der 1 Runde den Hamburger SV der im Vorjahr Europapokalsieger der Landesmeister war mit 2 0 und erreichte das Achtelfinale Des Weiteren verfugt der Verein uber eine erfolgreiche Jugendarbeit und brachte spatere Bundesliga und Nationalspieler hervor darunter den fruheren Bundestrainer Jurgen Klinsmann Karl und Ralf Allgower Klaus Perfetto Rolf Baumann Andreas Buck Kai Oswald Rudiger Kauf die alle entweder in einer Jugend oder Aktivenmannschaft des Sportclubs spielten Seit der Saison 2011 2012 spielt die Mannschaft in der Landesliga Wurttemberg Fernsicht bis zu den Alpen Bearbeiten Die Geislinger Teilorte Aufhausen und Stotten bieten durch ihre Hohenlagen exponierte Aussichtspunkte Bei gunstigen Wetterlagen an 5 bis 10 Tagen im Jahr die beste Zeit ist der Januar zeigt sich die Alpenkette von Stotten aus auf einer Lange von bis zu 200 Kilometern Die Sicht reicht bis 220 Kilometer weit vom Karwendel im Osten bis zu den Dreitausendern der Schweiz im Westen Todi 3620 m im Suden bis zu einzelnen Gipfeln der Silvretta Fluchthorn 3399 m Es konnen mindestens sechs Dreitausender entdeckt werden nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Alpen Panorama von Geislingen Stotten Besonderheiten Bearbeiten Durch das Kartenblatt 1 50000 L7324 Geislingen an der Steige erlangte der Ort in den Geographischen Instituten deutscher Hochschulen besondere Bekanntheit Im Fach Karteninterpretation gehort das Blatt mit der eindrucksvollen Weissjura Schichtstufe durch die Erlauterungen z B von Hellmuth Schroeder Lanz 1978 zu den Bekanntesten Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Kinderfest Geislingen Ansichtskarte von 1905Das Geislinger Kinderfest findet jahrlich am Montag nach Jakobi 25 Juli statt Das aus einem Kirchweihfest hervorgegangene Kinderfest hat eine Tradition die bis ins 15 Jahrhundert reicht 20 Der Festtag beginnt mit einem Festzug durch die Stadt Spielangebote fur Kinder bestimmen das Bild des Tags Das Fest endet mit der Staffelespredigt vor der Stadtkirche Inzwischen wird das Kinderfest als abschliessender Teil des viertagigen Stadtfests Freitag Montag gefeiert An allen Tagen gibt es gastronomische und musikalische Angebote der Sonntag wird als Tag der Jugend begangen Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Die Stadt Geislingen an der Steige hat folgenden Personen das Ehrenburgerrecht verliehen 1823 Kammerrat Seeger 1844 Jakob Friedrich Zeh Oberamtspfleger 1910 Carl Haegele Kommerzienrat 1926 Hugo Fahr Kommerzienrat 1951 Georg Burkhardt Studiendirektor 1962 Arthur Burkhardt Vorstandsvorsitzender der Wurttembergischen Metallwarenfabrik WMF 1990 Heinrich Reinemer Gemeinderat und Redaktionsleiter der Geislinger Zeitung 1991 Anton Ilg MdL und Gemeinderat 2007 Eduard Mandle ehemaliger Rektor der HfWU Nurtingen GeislingenEhrenburger der ehemaligen Gemeinde Waldhausen 1911 Nikolaus Bantleon LandtagsabgeordneterSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten 1484 Jodokus Hess 23 September oder 3 November in Erfurt Prior des Kartauserordens und Schriftsteller 1599 im Stadtbezirk Eybach Christoph Martin Freiherr von Degenfeld bedeutender Feldherr 1735 28 Februar Johannes Nisle 10 April 1788 vermutlich in Sorau Hornist 1744 22 September Raymund Dapp 1 Marz 1819 in Klein Schonebeck bei Berlin evangelischer Theologe und Pfarrer 1800 7 Marz Eduard Mauch 21 Februar 1874 in Ulm Zeichner Lithograf Zeichenlehrer und Kunsthistoriker 1805 6 Mai Michael Knoll 29 Juni 1852 Eisenbahningenieur Oberbaurat Erbauer der Geislinger Steige 1809 26 Marz Karl Hermann von Horner geboren in Eybach 26 Januar 1880 in Cannstatt wurttembergischer Oberamtmann und Landtagsabgeordneter 1814 6 Februar Johann Ada 6 August 1899 Arzt und Reichstagsabgeordneter 1815 1 Juli Daniel Straub Unternehmer und Begrunder der heutigen Wurttembergischen Metallwarenfabrik 1822 30 Dezember Eduard von Faber 18 Januar 1907 in Stuttgart geboren in Altenstadt Justizminister im Konigreich Wurttemberg 1836 24 November Paul Schott 27 Februar 1907 in Stuttgart Verwaltungsbeamter 1838 1 Januar Kurt von Degenfeld Schonburg geboren in Eybach 11 Mai 1888 in Stuttgart wurttembergischer Landtagsabgeordneter 1838 Heinrich Straub 1876 Metallwarenfabrikant 1838 3 Juli Adolf von Miller 1913 in Stuttgart Richter 1839 16 November Franz Ruisinger nach 1902 wurttembergischer Oberamtmann 1842 10 Juni Johannes Schmid 25 Dezember 1923 in Tubingen Apotheker 1855 11 Marz Albert von Beger 14 August 1921 in Stuttgart Staatsbaubeamter und Architekt 1860 21 Juni Eduard Lamparter 24 Februar 1945 evangelischer Theologe und Politiker 1866 20 Februar Eugen Friedel 17 Juli 1922 in Stuttgart Verwaltungsjurist 1870 2 Marz Albert Fauth im Stadtteil Eybach 2 Juni 1931 in Pforzheim Lehrer und Dirigent 1872 17 Mai Peter Goessler 12 Marz 1956 in Tubingen Archaologe und Denkmalpfleger 1876 4 Oktober Albert Billian 1954 in Munchen Politiker SPD Reichstagsabgeordneter 1888 30 Juni Karl Schafer 9 Januar 1957 in Goppingen Maler Grafiker und Bildhauer 1891 18 April Karl Fezer 13 Januar 1960 in Stuttgart evangelischer Theologe 1897 5 Januar Siegfried Gmelin 18 Marz 1976 in Salzburg Begrunder des Bausparwesens in Osterreich 1897 23 Februar Hans Vath 5 Marz 1950 in Gelsenkirchen Industriearchitekt der Mannesmannrohren Werke 1901 20 Mai Paul Moser 18 Oktober 1970 in Kisslegg Lehrer Liedersammler Volkskundler und Schriftsteller 1913 1 Juli im Stadtteil Altenstadt Helmut Class 4 November 1998 in Nagold Pfrondorf evangelischer Theologe und ehemaliger Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg 1914 8 Juli Benedicta Maria Kempner 4 Mai 1982 Soziologin und Publizistin 1919 30 Marz Anton Ilg 19 Marz 1995 in Goppingen Politiker CDU Landtagsabgeordneter 1929 22 September Martin Striebel 4 November 2008 in Goppingen Kirchenmusiker Kirchenliederdichter Chorleiter und Pfarrer 1929 30 November Peter Pit Krieger 1981 Fussballspieler 1934 14 Januar Manfred Oechsle Landrat in Munsingen und Oberburgermeister in Reutlingen 1934 31 Dezember Hanspaul Hagenmaier 13 Marz 2013 Hochschullehrer und Forscher 1936 11 Februar Eduard Mandle 21 Dezember 2013 in Geislingen Wirtschaftswissenschaftler Rektor der Hochschule fur Wirtschaft und Umwelt Nurtingen Geislingen HfWU 1941 11 April Werner Muhlbauer Ingenieur und Landtechniker Professor an der Universitat Hohenheim 1942 28 November Hans Peter Rehm Schachkomponist und Grossmeister fur Schachkomposition 1944 3 August Roland Bock Ringer 1944 12 November Ursula Redepenning 22 Juni 2019 Politikerin FDP 1945 10 April Karl Ulrich Mayer Soziologe Universitatsprofessor und Prasident der Leibniz Gemeinschaft 1945 10 Juni Dieter Breitschwerdt Kunstler 1947 27 Dezember Karl Kurbel Wirtschaftsinformatiker 1951 8 August Manfred Bomm Journalist und Schriftsteller Seine Kriminalromane spielen in der Geislinger Umgebung 1952 16 Dezember Peter Hofelich Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg SPD 1953 17 Oktober Helmut Maier Mathematiker und Hochschullehrer 1956 8 Februar Bernhard Ilg Oberburgermeister der Stadt Heidenheim CDU 1956 6 August Wolfgang Schmid Mathematiker und Hochschullehrer 1957 5 Januar Karl Allgower Fussballspieler 1957 6 Mai Ute Wardenga Geographin 1958 6 Marz Barbel Schafer Juristin Regierungsprasidentin des Regierungsbezirks Freiburg 1959 22 August Gisela Matthiae Theologin Theaterpadagogin und Clownin 1959 Helmut Krasser Altphilologe und Hochschullehrer 1962 3 Juli Brigitte Losch Politikerin Bundnis 90 Die Grunen 1963 Hans Jorg Henle Oberburgermeister in Leutkirch im Allgau 1964 4 April Ralf Allgower Fussballspieler 1965 Marc Carel Schurr Kunsthistoriker 1966 16 Mai Martina Brandl Kabarettistin Schriftstellerin und Sangerin 1967 17 November Markus Mandle Wirtschaftswissenschaftler 1967 29 Dezember Andreas Buck Fussballspieler 1968 Andreas Frey Wirtschaftswissenschaftler Rektor der Hochschule fur Wirtschaft und Umwelt Nurtingen Geislingen 1969 17 August Markus Gisdol Fussballtrainer und ehemaliger Fussballspieler 1969 20 September Frank Schweizer Philosoph Kritiker Fantasy und Sachbuchautor 1972 22 Dezember Michael Huber Mathematiker und Informatiker 1973 2 Marz Thorsten Probost Koch 1974 Frank Dehmer seit 2014 Oberburgermeister von Geislingen 1975 13 November Andre Buhler Wirtschaftswissenschaftler 1977 29 November Kai Oswald Fussballspieler und Trainer 1981 13 April Ludwig Heer Koch 1982 18 August Katja Sieder Schauspielerin 1983 4 Marz Sascha Binder Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg SPD 1983 14 Oktober Alexander Straub Stabhochspringer 1985 24 Juni Tobee Partyschlagersanger 1997 15 Februar Kai Wagner Fussballspieler 2000 1 Marz Nicolas Knoblauch SchriftstellerWeitere Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Das Schubart Schulhaus in dem Schubart von 1763 bis 1769 unterrichtet hatChristian Friedrich Daniel Schubart 1739 1791 lebte von 1763 bis 1769 in Geislingen Wolfgang Thomas Rau 1721 1772 war von 1747 bis 1772 Amtsarzt in Geislingen Maximilian Betzler 1891 1988 Generalveterinar als Regierungs Veterinarrat in Geislingen wohnhaft und dort verstorben Jurgen Klinsmann 1964 ist im nahen Gingen an der Fils aufgewachsen und hat als Kind und Jugendlicher beim Sportclub Geislingen das Fussballspielen erlernt Dort war er von 1974 bis 1978 im Alter von 10 bis 14 Jahren Mit seiner Mannschaft wurde er als 14 jahriger Mittelsturmer und Spielfuhrer im Jahre 1978 C Jugend Bezirksmeister Literatur BearbeitenGemeinde Geislingen In Christoph Friedrich von Stalin Hrsg Beschreibung des Oberamts Geislingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 17 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1842 S 120 156 Volltext Wikisource G Burkhardt Geschichte der Stadt Geislingen an der Steige Konstanz 1963 Erich Keyser Wurttembergisches Stadtebuch Band IV Teilband Baden Wurttemberg Band 2 aus Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstutzung des Deutschen Stadtetages des Deutschen Stadtebundes und des Deutschen Gemeindetages Stuttgart 1961 Hartmut Gruber u a Von Gizelingen zum Ulmer Tor Spurensuche im mittelalterlichen Geislingen Veroffentlichungen des Stadtarchivs Geislingen Band 18 Geislingen 1993 Ulrich Haller Zwangsarbeit und Rustungsproduktion in Geislingen an der Steige 1939 1945 In Zeitschrift fur wurttembergische Landesgeschichte ZWLG 57 1998 S 305 368 Albert Kley Rainer Schreg Scherben schreiben Geschichte Vor und Fruhgeschichte von Geislingen und Umgebung Veroffentlichungen des Stadtarchivs Geislingen Band 17 Geislingen 1992 Renate Kummel Erfahrungen des Nationalsozialismus in einer Kleinstadt Verarbeitung oder Verdrangung Vom Umgang mit der Stadtgeschichte in Geislingen Steige Magister Arbeit vorgelegt an der Freien Universitat Berlin 1994 Annette Schafer Das Aussenlager des Konzentrationslagers Natzweiler in Geislingen Steige In 1999 Zeitschrift fur Sozialgeschichte des 20 und 21 Jahrhunderts 3 1990 Rainer Schreg Die alamannische Besiedlung des Geislinger Talkessels Markungen Altenstadt und Geislingen Stadt Geislingen a d Steige Lkr Goppingen In Fundberichte aus Baden Wurttemberg 23 1999 S 385 617 Rainer Schreg Die mittelalterliche Siedlungslandschaft um Geislingen eine umwelthistorische Perspektive In H Gruber Hrsg in oppido Giselingen 1108 2008 Acht Vortrage zum 900jahrigen Jubilaum von Geislingen Veroffentlichungen des Stadtarchivs Geislingen 26 Geislingen 2009 S 9 97 online auf TOBIAS lib Bernhard Stille Filsthalbahn und Alpuberquerung Erinnerungen an den Bau der Geislinger Steige Veroffentlichungen des Stadtarchivs Geislingen Band IV Geislingen 1985 Bernhard Stille Vom Baltikum ins Schwabenland Estenlager und Ausquartiertenschicksal in Geislingen 1945 1950 Veroffentlichungen des Stadtarchivs Geislingen Steige Band 11 Weissenhorn 1994 Paul Thierer 750 Jahre Stadt Geislingen an der Steige Veroffentlichungen des Stadtarchivs Geislingen Band 6 Geislingen 1990 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geislingen an der Steige Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Geislingen an der Steige Reisefuhrer Internetprasenz der Stadt Geislingen Stadtbezirk Turkheim Stadtbezirk Eybach Stadtwiki Geislingen an der Steige apud Giselingen Informations und Diskussionsforum zur Geislinger Stadtgeschichte Website des Rotkreuz Landesmuseums Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Geislingen an der Steige Kley Schreg 1992 Werbeanzeige WMF im Berliner Tageblatt 23 Marz 1897 Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band I Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 38 vgl Julius Schall Beitrage zur Geschichte der Simultankirche in Eybach In Blatter fur wurttembergische Kirchengeschichte N F 3 Jg 1899 S 52 62 Digitalisat Bernd Alber geislingen lgv org In geislingen lgv org 3 April 2023 abgerufen am 3 April 2023 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 448 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 449 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 462 Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums Patenschaft auf geislingen de Abgerufen am 30 Oktober 2021 Rainer Stein Der wurttembergische Einheitsbahnhof auf Nebenbahnen In Eisenbahn Journal Wurttemberg Report Band 1 Nr V 96 Merker Furstenfeldbruck 1996 ISBN 3 922404 96 0 S 80 83 FAZ Noch schlimmer als Berlins Pannenflughafen 16 Februar 2020 Elke Berger Bergbau Ara zu Ende In Sudwest Presse NPG Digital 19 Januar 2016 archiviert vom Original am 6 Juli 2019 abgerufen am 14 Juli 2022 Hartmut Gruber Vor 50 Jahren Letzte Schicht in der Grube Karl am 3 Januar 1963 Das Ende des Erzbergbaus in Geislingen Zeitpunkt der Stadtgeschichte 2013 Stadtarchiv Geislingen 2016 ISSN 2365 8193 stadtarchiv geislingen de PDF abgerufen am 14 Juli 2022 Eckart Roloff und Karin Henke Wendt Ein Geburtstagsgeschenk das erste Rotkreuz Landesmuseum in Deutschland Rotkreuz Landesmuseum Baden Wurttemberg In Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Eine Tour durch Deutschlands Museen fur Medizin und Pharmazie Band 2 Suddeutschland Verlag S Hirzel Stuttgart 2015 S 41 42 ISBN 978 3 7776 2511 9 a b Zeugen der Geschichte Stadtrundgang auf www geislingen de Eichendorff Plakette 2002 in Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 2 2003 S 33 Hartmut Gruber Das Geislinger Kinderfest seit 1428 eines der altesten Stadtfeste in Sudwestdeutschland in apud giselingen ISSN 2198 0950 10 Juni 2013 Stadte und Gemeinden im Landkreis GoppingenStadte Donzdorf Ebersbach an der Fils Eislingen Fils Geislingen an der Steige Goppingen Lauterstein Sussen Uhingen Wiesensteig nbsp Gemeinden Adelberg Aichelberg Albershausen Bad Boll Bad Ditzenbach Bad Uberkingen Birenbach Bohmenkirch Bortlingen Deggingen Drackenstein Durnau Eschenbach Gammelshausen Gingen an der Fils Gruibingen Hattenhofen Heiningen Hohenstadt Kuchen Muhlhausen im Tale Ottenbach Rechberghausen Salach Schlat Schlierbach Wangen Waschenbeuren Zell unter Aichelberg Normdaten Geografikum GND 4019819 4 lobid OGND AKS LCCN n83142359 VIAF 127880412 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geislingen an der Steige amp oldid 237158229