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Karl Kienle 12 Februar 1894 in Obersontheim 12 September 1976 in Geislingen an der Steige war ein deutscher Politiker der SPD Von 1946 bis 1950 gehorte er dem Landtag von Wurttemberg Baden an Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenKienle besuchte die Volksschule und das Realgymnasium in Schwabisch Gmund danach war er Soldat im Ersten Weltkrieg 1920 legte er die Dienstprufung als Lehrer mit neusprachlicher Ausrichtung ab und war anschliessend als Hilfslehrer am Realgymnasium in Goppingen tatig Im Juli 1927 wurde er zum Studienrat am Realgymnasium in Geislingen an der Steige berufen Am 28 Marz 1933 wurde Kienle in sogenannte Schutzhaft genommen diese verbusste er bis zum 19 April im Militararresthaus Ulm Am 5 Oktober 1933 verlor er aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums seine Stelle als Studienrat Nach dem Krieg wurde Kienle die Leitung des ortlichen Gymnasiums angeboten ebenso eine Tatigkeit im Kulturministerium beides lehnte er ab Kienle war Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft und ab 1946 Vorsitzender der Spruchkammer in Geislingen Politik BearbeitenSchon vor dem Zweiten Weltkrieg schloss sich Kienle der SPD sowie den Reichsbanner Schwarz Rot Gold an Nach dem Krieg war er Vorsitzender des Geislinger SPD Ortsvereins und wurde in den Stadtrat von Geislingen sowie den Kreistag des Landkreises Goppingen gewahlt Im Stadtrat fungierte er bis 1956 als Fraktionsvorsitzender den SPD Ortsvorsitz hatte er bis 1953 inne 1947 trat er zur Wahl ins Amt des Oberburgermeisters an die damals noch vom Stadtrat durchgefuhrt wurde Letztlich unterlag er seinem Gegenkandidaten Friedrich Karl von Siebold mit 11 zu 12 Stimmen Kienle amtierte jedoch zeitweise als Amtsverweser des Oberburgermeisters Bei der Landtagswahl 1946 wurde Kienle in den wurttemberg badischen Landtag gewahlt dem er eine Wahlperiode lang bis 1950 angehorte Ehrungen Bearbeiten1957 Bundesverdienstkreuz am BandeWeblinks BearbeitenZeitpunkte der Stadtgeschichte Vor 125 Jahren 7 November 1891 Grundung des SPD Ortsvereins Geislingen Altenstadt Kuchen Publikation des Stadtarchivs Geislingen an der Steige 2016 PDF Karl Kienle im Gedenkbuch Politisch Verfolgte Abgeordnete des Landtags BWStadtschultheissen Burgermeister und Oberburgermeister von Geislingen an der Steige Johann Friedrich Knoll 1819 1824 Karl Friedrich Muller 1824 1847 Michael Haberlin 1848 1854 Johann Georg Fahr 1854 1877 Gustav Adolf Wilhelm Wolf 1877 1893 Ehrenreich Vohringer 1893 1910 Robert Leube 1910 1915 Wilhelm Hofer 1915 1919 Amtsverweser Edmund Harrer 1919 1929 Emil Schlunck 1930 1938 Emil Schwarz 1938 1943 Andreas Schauz 1943 1945 Amtsverweser Friedrich Wilhelm Erbacher 1945 Ernst Reichle 1945 1946 Friedrich Karl von Siebold 1946 1948 Hermann Reihling 1948 1949 Karl Kienle 1949 1950 Amtsverweser Alfred Allgaier 1950 1951 Georg Nagel 1951 1952 Amtsverweser Erich Klotz 1952 1962 Helmut von Au 1962 1990 Martin Bauch 1990 1998 Wolfgang Amann 1998 2014 Frank Dehmer seit 2014 Normdaten Person GND 119468386X lobid OGND AKS VIAF 5676156858485449780006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kienle KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL Wurttemberg BadenGEBURTSDATUM 12 Februar 1894GEBURTSORT ObersontheimSTERBEDATUM 12 September 1976STERBEORT Geislingen an der Steige Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Kienle amp oldid 226184886