www.wikidata.de-de.nina.az
BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur UlmFlache km Gliederung 26 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 25 500 Stand 2018 Adresse desDekanatamtes Hansengasse 273312 Geislingen an der SteigeDekan Martin ElsasserKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Geislingen an der Steige ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Geislingen an der Steige Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Geislingen seit 1810 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Amstetten 4 2 Christuskirchengemeinde im Tale Auendorf Deggingen Bad Ditzenbach 4 3 Gesamtkirchengemeinde Bad Uberkingen 4 3 1 Kirchengemeinde Bad Uberkingen 4 3 2 Kirchengemeinde Hausen an der Fils 4 3 3 Kirchengemeinde Unterbohringen 4 4 Kirchengemeinde Donzdorf 4 5 Kirchengemeinde Eybach Stotten 4 6 Gesamtkirchengemeinde Geislingen 4 6 1 Kirchengemeinde Geislingen Altenstadt 4 6 2 Kirchengemeinde Geislingen 4 6 3 Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein 4 7 Kirchengemeinde Gingen an der Fils 4 8 Kirchengemeinde Gruibingen 4 9 Kirchengemeinde Kuchen 4 10 Kirchengemeinde Steinenkirch 4 11 Gesamtkirchengemeinde Stubersheimer Alb 4 11 1 Kirchengemeinde Braunisheim 4 11 2 Kirchengemeinde Hofstett Emerbuch 4 11 3 Kirchengemeinde Stubersheim 4 11 4 Kirchengemeinde Schalkstetten 4 11 5 Kirchengemeinde Waldhausen 4 12 Kirchengemeinde Sussen 4 13 Verbundkirchengemeinde Turkheim Aufhausen 4 13 1 Kirchengemeinde Turkheim 4 13 2 Kirchengemeinde Aufhausen 4 14 Kirchengemeinde Wiesensteig 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Geislingen an der Steige liegt im Osten der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst uberwiegend das obere Tal der Fils und deren Seitentaler sowie die sudlich anschliessende Hochflache der Schwabischen Alb Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Geislingen an der Steige grenzt an folgende Kirchenbezirke im Uhrzeigersinn beginnend im Westen Goppingen Schwabisch Gmund Heidenheim Ulm und Blaubeuren alle Pralatur Ulm sowie Bad Urach Munsingen Pralatur Reutlingen Geschichte Bearbeiten nbsp Evang Stadtkirche Geislingen SteigeGeislingen an der Steige gehorte vor 1803 zur Freien Reichsstadt Ulm Von dort wurde 1531 die Reformation eingefuhrt Als erster evangelischer Stadtpfarrer ist Paul Beck uberliefert 1810 kam das Gebiet um Geislingen an Wurttemberg Von dort wurde am 23 November 1810 das Dekanat Geislingen errichtet dessen Dekan jedoch zunachst mit der Pfarrei Altenstadt das damals noch eine selbstandige Gemeinde war verbunden wurde Das Dekanat gehort zum Generalat Ulm aus der spater die heutige Pralatur Ulm hervorging 1833 wurde der Stadtpfarrer von Geislingen zum Dekan ernannt und der Sitz des Dekanats von Altenstadt nach Geislingen verlegt Das Dekanat war identisch mit dem alten wurttembergischen Oberamt Geislingen doch veranderte sich seine Grenzen dann mehrmals Als das Oberamt Geislingen 1938 aufgelost wurde blieb der Kirchenbezirk Geislingen bestehen Der Kirchenbezirk Geislingen an der Steige unterhalt eine Partnerschaft mit der Superintendentur Saalfeld in Thuringen Eine weitere Partnerschaft besteht mit der indischen Diozese Nord Kerala Der Kirchenbezirk Geislingen sowie dessen Kirchengemeinden Donzdorf Eybach Gesamtkirchengemeinde Geislingen Gesamtkirchengemeinde Stubersheimer Alb und Sussen sind Mitglied im 1993 gegrundeten Evangelischen Kirchengemeindetag Der als eingetragener Verein organisierte Kirchengemeindetag ist die Interessenvertretung der Kirchengemeinden und Kirchenbezirke in der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Er vertritt die evangelischen Kirchengemeinden und Kirchenbezirke gegenuber Kirchenleitung Landessynode Oberkirchenrat und Verbanden Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan bzw der Dekanin Derzeitiger Dekan ist Martin Elsasser der zugleich einer der Pfarrerinnen bzw Pfarrer an der Stadtkirche in Geislingen an der Steige ist Dekane des Kirchenbezirks Geislingen seit 1810 Bearbeiten 1810 1814 Johann Jakob Miller Dekan in Altenstadt bereits ab 1790 dort Pfarrer 1814 1821 Karl Ulrich Gaab Dekan in Altenstadt 1821 1832 Karl August Faber Dekan in Altenstadt 1833 1835 Friedrich August Scholl Dekan in Geislingen bereits seit 1830 Stadtpfarrer 1836 1844 Franz Gottlieb Kapff 1845 1875 Ludwig Majer 1875 1889 Georg August Friedrich Roth 1826 1897 1889 1896 Karl Albert Wilhelm Bacmeister 1845 1920 1896 1906 Hermann Paul Dopffel 1851 1943 1906 1933 Theophil Aichelin 1933 1949 Rudolf Brugel 1884 1959 1949 1958 Karl Knoch 1958 1968 Jakob Straub 1913 1997 1969 1980 Paul Lempp 1915 1999 1981 1995 Hermann Stahl 1931 1995 2014 Gerlinde Huhn 1949 seit 2014 Martin Elsasser 1958 Kirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Geislingen an der Steige gibt es insgesamt 26 Kirchengemeinden Davon haben sich 9 Kirchengemeinden zu zwei Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen bleiben jedoch weiterhin rechtlich selbstandig Die Kirchengemeinden gehoren zu politischen Stadten und Gemeinden die uberwiegend dem Landkreis Goppingen angehoren Im Suden des Kirchenbezirks gehoren die Kirchengemeinden jedoch zum Alb Donau Kreis Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Mehrere Kirchengemeinden bilden zusammen einer der vier Distrikte Alb Obere Fils Geislingen und Unteres Filstal Diese Distrikte sind lose regionale Zusammenschlusse von Kirchengemeinden die oft eine gemeinsame Geschichte haben und in verschiedenen Bereichen kooperieren Eine besondere Vertretung haben die Distrikte nicht Die Kirchengemeinden eines Distrikts organisieren zum Beispiel gemeinsame Gottesdienste Tagungen Seminare und Projekte Ausserdem tauschen sich die Pfarrer eines Distrikts aus und konnen sich dadurch gegenseitig entlasten Zum Distrikt Geislingen gehoren die Kirchengemeinden Geislingen Stadtkirche Geislingen Markuskirche Geislingen Martinskirche Geislingen Pauluskirche Eybach Stotten und Weiler ob Helfenstein Zum Distrikt Unteres Filstal gehoren die Kirchengemeinden Donzdorf Gingen Kuchen und Sussen Zum Distrikt Obere Fils gehoren die Kirchengemeinden Auendorf Bad Uberkingen Deggingen Bad Ditzenbach Gruibingen Hausen an der Fils Unterbohringen und Wiesensteig Zum Distrikt Alb gehoren die Kirchengemeinden Amstetten Aufhausen Braunisheim Hofstett Emerbuch Schalkstetten Steinenkirch Stubersheim Turkheim und Waldhausen Kirchengemeinde Amstetten Bearbeiten nbsp Laurentiuskirche in Amstetten DorfDie Kirchengemeinde Amstetten 1 umfasst den Kernort der gleichnamigen Gemeinde Amstetten Sie gehort zum Distrikt Alb Die Kirchengemeinde hat zwei Kirchen die Laurentiuskirche erbaut 1498 99 in Amstetten Dorf und die Friedenskirche erbaut 1966 in Amstetten Bahnhof Christuskirchengemeinde im Tale Auendorf Deggingen Bad Ditzenbach Bearbeiten Die Christuskirchengemeinde im Tale 2 wurde zum 1 Januar 2012 durch Fusion der beiden Kirchengemeinden Auendorf und Deggingen Bad Ditzenbach gebildet Sie umfasst den Ortsteil Auendorf der Gemeinde Bad Ditzenbach und die beiden politischen Gemeinden Deggingen einschliesslich des Ortsteils Reichenbach i T und Bad Ditzenbach einschliesslich des Ortsteils Gosbach In den beiden letztgenannten uberwiegend katholischen Gemeinden siedelten sich uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg evangelische Gemeindeglieder an Sie gehorten bis 1930 zu verschiedenen umliegenden evang Kirchengemeinden Deggingen und Reichenbach i T zu Unterbohringen Bad Ditzenbach zu Auendorf und Gosbach zu Wiesensteig Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 31 Marz 1930 wurde die selbstandige Filialkirchengemeinde Bad Ditzenbach der Muttergemeinde Wiesensteig fur die Orte Bad Ditzenbach Gosbach und Deggingen errichtet Sie bildete mit der Muttergemeinde die Gesamtkirchengemeinde Wiesensteig Das Kultministerium hatte die neue Filialkirchengemeinde und die Gesamtkirchengemeinde mit Schreiben vom 25 Marz 1930 als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt Durch Bekanntmachung vom 20 Marz 1941 wurde auch Reichenbach i T mit Pulvermuhle aber ohne Gairen das bei der Kirchengemeinde Schlat Kirchenbezirk Goppingen verblieb von der Kirchengemeinde Unterbohringen in die Kirchengemeinde Bad Ditzenbach umgegliedert Durch Bekanntmachung vom 7 Oktober 1954 wurde die Filialkirchengemeinde Bad Ditzenbach von der Muttergemeinde Wiesensteig losgelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde Bad Ditzenbach erhoben gleichzeitig wurde die Gesamtkirchengemeinde Wiesensteig aufgehoben 1954 wurde dann in Deggingen in dem Teil der unmittelbar an Bad Ditzenbach grenzt eine kirchliche Begegnungsstatte Gemeindezentrum erbaut und eine eigene Pfarrei errichtet Die heutige Christuskirche wurde erst 1962 erbaut Danach wurde die Kirchengemeinde Bad Ditzenbach durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 12 Marz 1962 in Kirchengemeinde Deggingen umbenannt Durch weitere Bekanntmachung vom 2 Mai 1980 wurde sie schliesslich in Kirchengemeinde Deggingen Bad Ditzenbach umbenannt Auendorf war bis 1683 Filiale von Gruibingen und wurde dann eine eigenstandige Pfarrei Ebenso wie die Kirchengemeinde Gruibingen gehorte die Kirchengemeinde Auendorf zunachst zum Kirchenbezirk Goppingen Mit Wirkung vom 1 Januar 1972 wurde sie in den Kirchenbezirk Geislingen umgegliedert Bis 1911 gehorte auch der Wohnplatz Schonterhohe Gemeinde Bad Ditzenbach zur Kirchengemeinde Auendorf Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 29 August 1911 wurde die Schonterhohe in die Kirchengemeinde Aufhausen umgegliedert Bis 1930 gehorte auch Bad Ditzenbach zur Kirchengemeinde Die heutige Christuskirchengemeinde gehort zum Distrikt Obere Fils Die Stephanuskirche in Auendorf wurde 1619 anstelle einer Kapelle aus dem 12 Jahrhundert errichtet Die Christuskirche in Deggingen wurde 1962 gebaut Gesamtkirchengemeinde Bad Uberkingen Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Bad Uberkingen 3 wurde am 1 Januar 2010 durch den Anschluss der Ev Kirchengemeinde Bad Uberkingen an die bestehenden Gesamtkirchengemeinde Unterbohringen Hausen gebildet und in diesem Zusammenhang nach der burgerlichen Gemeinde Bad Uberkingen umbenannt Das geschaftsfuhrende Pfarramt ist das Pfarramt der Kirchengemeinde Unterbohringen Kirchengemeinde Bad Uberkingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Bad Uberkingen umfasst den Kernort der gleichnamigen Gemeinde Bad Uberkingen Sie gehort zum Distrikt Obere Fils Die Pfarrkirche ist eine spatgotische Chorturmanlage mit hohem Spitzhelm die 1569 erweitert wurde 1914 wurde sie umgebaut Im Chor finden sich noch spuren alter Malereien Die alte Holzdecke wurde 1756 renoviert Ausserdem gibt es Grabdenkmaler von Badegasten aus dem 17 Jahrhundert Bis 1994 wurde die Kirchengemeinde nur mit Kirchengemeinde Uberkingen bezeichnet Mit Wirkung vom 15 Juli 1994 wurde sie in Kirchengemeinde Bad Uberkingen umbenannt Kirchengemeinde Hausen an der Fils Bearbeiten Die Kirchengemeinde Hausen an der Fils umfasst den gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Bad Uberkingen Sie gehort zum Distrikt Obere Fils Die Kirchengemeinde wird schon von alters her vom Pfarramt Unterbohringen betreut Die Dorfkirche Hausen war ursprunglich eine gotische Marienkapelle von 1399 mit dreiseitigem Chor 1859 wurde sie vollig erneuert Kirchengemeinde Unterbohringen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Unterbohringen umfasst die Ortsteile Unter und Oberbohringen der Gemeinde Bad Uberkingen Sie gehort zum Distrikt Obere Fils Das Pfarramt Unterbohringen betreut auch die Nachbarkirchengemeinde Hausen an der Fils Die St Peter und Paulskirche in Unterbohringen wurde bereits 1270 erwahnt Die heutige Kirche stammt aus dem 15 Jahrhundert wurde im 17 Jahrhundert aber stark verandert Es handelt sich um eine Chorturmkirche mit flachgedecktem Saal Bis 1930 gehorte auch Deggingen und bis 1941 auch Reichenbach i T zur Kirchengemeinde Unterbohringen Kirchengemeinde Donzdorf Bearbeiten Die Kirchengemeinde Donzdorf 4 umfasst die Stadt Donzdorf mit ihren Stadtteilen Reichenbach und Winzingen sowie die Stadt Lauterstein bestehend aus den Stadtteilen Nenningen und Weissenstein Daruber hinaus gehoren weitere Gehofte und Weiler zur Kirchengemeinde Donzdorf Die Kirchengemeinde Donzdorf gehort zum Distrikt Unteres Filstal Die beiden Stadte Donzdorf und Lauterstein haben eine uberwiegend katholische Bevolkerung Erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch Protestanten in dieses Orte Die evangelische Kirchengemeinde in Donzdorf ist erst danach entstanden Erst 1953 wurde die Christuskirche in Donzdorf erbaut und eine eigene Pfarrei errichtet Die selbststandige Kirchengemeinde Donzdorf wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 23 April 1957 gebildet nachdem das Kultusministerium die neue Kirchengemeinde mit Schreiben vom 11 Februar 1957 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt hatte Sie umfasste damals die Orte Donzdorf ohne deren Weiler Oberweckerstell und Vogelhof Reichenbach unter Rechberg Winzingen Wissgoldingen und die zu Rechberg gehorigen Weiler Kratzerhofle Schurrenhof Stollenhausle und Stollenhof Die Orte Nenningen und Weissenstein welche heute die Stadt Lauterstein bilden gehorten bis 1975 zur Kirchengemeinde Degenfeld im Kirchenbezirk Goppingen Gemass Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 Februar 1975 wurden die beiden Orte von der Kirchengemeinde Degenfeld abgetrennt und der Kirchengemeinde Donzdorf im Kirchenbezirk Geislingen zugeordnet wahrend Degenfeld selbst zum Kirchenbezirk Schwabisch Gmund kam Im Gegenzug wurden die evangelischen Bewohner von Wissgoldingen Gemeinde Waldstetten und den Wohnplatzen Kratzerhofle Schurrenhof Stollenhausle und Stollenhof des Schwabisch Gmunder Stadtteils Rechberg von der Kirchengemeinde Donzdorf gelost und der Kirchengemeinde Waldstetten im Kirchenbezirk Schwabisch Gmund zugeordnet Kirchengemeinde Eybach Stotten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Eybach Stotten 5 umfasst die Stadtteile Eybach und Stotten der Stadt Geislingen an der Steige und den Ortsteil Schnittlingen der Gemeinde Bohmenkirch Sie gehort zum Distrikt Geislingen Eybach war lange Zeit uberwiegend katholisch Ab 1607 fuhrte die Ortsherrschaft die Reformation ein doch konnte sie sich nicht vollig durchsetzen Die Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt erbaut im 15 Jahrhundert 1870 verandert und 1970 erweitert blieb daher katholisch Jedoch wurde 1608 eine evangelische Pfarrei errichtet In der Folgezeit wurde die Kirche simultan das heisst von beiden Konfessionen genutzt 1968 erbaute sich die Evangelische Kirchengemeinde Eybach eine eigene Kirche die Christuskirche Die alte Pfarrkirche wurde somit wieder der katholischen Gemeinde ubergeben Das Evangelische Pfarramt Eybach betreut auch die Nachbarkirchengemeinde Stotten Die Michaelskirche Stotten wurde schon im 14 Jahrhundert erbaut Um 1500 erhielt sie Wandmalereien im Turmchor die erst 1970 freigelegt wurden Die Kirchengemeinde wird vom Pfarramt Eybach betreut Gesamtkirchengemeinde Geislingen Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Geislingen 6 besteht aus den drei selbstandigen Kirchengemeinden Geislingen Altenstadt welche von 1983 bis 2008 in die Markuskirchengemeinde Geislingen und die Martinskirchengemeinde Geislingen aufgeteilt war Kirchengemeinde Geislingen mit Pauluskirche und Stadtkirche und Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein wobei die Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Oktober 1974 in den Verband der Gesamtkirchengemeinde Geislingen aufgenommen wurde Die Gesamtkirchengemeinde Geislingen ist Trager von sechs Kindergarten Oberlin Kindergarten Wolk Kindergarten Jugendheim Kindergarten Paulus Kindergarten Niemoller Kindergarten und Kindergarten Weiler ob Helfenstein Kirchengemeinde Geislingen Altenstadt Bearbeiten nbsp Martinskirche in GeislingenDie Kirchengemeinde Geislingen Altenstadt 7 umfasst den Grossteil des Stadtteils Altenstadt der Stadt Geislingen Sie gehort zum Distrikt Geislingen In Altenstadt gab es ursprunglich eine Kirche St Michael auf dem Lindenhof die 1582 wegen Baufalligkeit grosstenteils abgebrochen werden musste Teile wurden zum Pfarrhaus umgebaut das als solches bis 1822 genutzt wurde seit 1946 Kinderheim Nach Abbruch der Kirche St Michael wurde die Martinskirche neue Pfarrkirche Diese war im 13 Jahrhundert erbaut worden die Vorgangerkirche aber wesentlich alter Die Martinskirche wurde 1634 niedergebrannt 1659 61 wieder aufgebaut 1904 abgebrochen und danach erneut wieder aufgebaut Die Kirchengemeinde Altenstadt wurde im 20 Jahrhundert zu gross So wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 1 September 1926 zunachst die Pauluskirchengemeinde Geislingen abgetrennt und die Kirchengemeinde Altenstadt in Martinskirchengemeinde Geislingen umbenannt Mit Wirkung vom 4 Dezember 1983 wurde dann eine weitere selbstandige Kirchengemeinde die Markuskirchengemeinde Geislingen von der Martinskirchengemeinde abgetrennt Zum 30 November 2008 wurden die Martins und Markuskirchengemeinde Geislingen zur Kirchengemeinde Geislingen Altenstadt zusammengeschlossen Seither gibt es nur noch zwei Kirchengemeinden in Altenstadt Geislingen Altenstadt und Pauluskirchengemeinde Kirchengemeinde Geislingen Bearbeiten nbsp Stadtkirche GeislingenDie Kirchengemeinde Geislingen 8 wurde zum 1 Advent 2015 aus den beiden fruheren Kirchengemeinden Pauluskirche und Stadtkirche gebildet Die Pauluskirchengemeinde Geislingen war durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 1 September 1926 als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der damaligen Gesamtkirchengemeinde Geislingen durch Abtrennung von der Kirchengemeinde Altenstadt gebildet worden Die damalige Kirchengemeinde Altenstadt wurde dann in Martinskirchengemeinde Geislingen umbenannt 1983 wurde die Markuskirchengemeinde als weitere Teilkirchengemeinde von der Martinskirchengemeinde Altenstadt abgetrennt doch fusionierten beide Kirchengemeinden am 30 November 2008 zur heutigen Kirchengemeinde Geislingen Altenstadt Sie gehort zum Distrikt Geislingen Die Stadtkirche ist die zentrale Kirche des Kirchenbezirks Geislingen Sie ist eine dreischiffige gotische Pfeilerbasilika die 1424 bis 1428 an Stelle einer Marienkapelle erbaut wurde Der erst 1862 vollendete 63 Meter hohe Westturm uberragt die Stadt Baumaterial der Stadtkirche sind Tuffsteine die in der Nahe abgebaut wurden Im Inneren ist das Chorgewolbe das Chorgestuhl aus der Werkstatt Jorg Syrlin des Jungeren von 1512 eine Reihe von Epitaphen ab 1471 der Choraltar von Daniel Mauch 1520 die Kanzel von 1621 sowie die barocke Sakristeitur von 1683 sehenswert Die heutige Pauluskirche wurde 1956 erbaut Bis 1951 gehorte auch der zu Weiler ob Helfenstein gehorige Weiler Hoffstett a St zur Kirchengemeinde Geislingen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 31 Mai 1951 wurde dieser jedoch in die Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein umgegliedert Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein Bearbeiten Die Kirchengemeinde Weiler o H 9 umfasst den gleichnamigen Stadtteil von Geislingen an der Steige wobei der zugehorige Weiler Hoffstett a St erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 31 Mai 1951 von der Kirchengemeinde Geislingen in die Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein umgegliedert wurde Sie gehort zum Distrikt Geislingen Weiler hatte fruher eine eigene Pfarrstelle bereits 1535 kam der erste evangelische Pfarrer nach Weiler Seit 1839 wurde das Pfarramt mit der Stadtkirche Geislingen verbunden Heute wird die Kirchengemeinde vom Pfarramt II der Stadtkirche betreut Die Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Oktober 1974 in den Verband der Gesamtkirchengemeinde Geislingen an der Steige aufgenommen Die Kirche ist der Heiligen Margaretha geweiht Die Kirche ist alt allerdings ist ihr genaues Alter nicht mehr bestimmbar Sie hat einen gotischen Kern und verbaute Masswerkfenster Das Schiff wurde mehrfach verandert Kirchengemeinde Gingen an der Fils Bearbeiten nbsp Johanneskirche in Gingen an der FilsDie Kirchengemeinde Gingen an der Fils 10 umfasst die gleichnamige politische Gemeinde Gingen an der Fils Sie gehort zum Distrikt Unteres Filstal Der Chorturm der Johanneskirche wurde schon im 12 Jahrhundert erbaut Die Kirche ist aber wohl alter Zumindest ist uber dem Nordportal eine Kircheninschrift eingemauert welche die Jahreszahl 984 zeigt In der Spatgotik wurde die Kirche verandert und erweitert Aus dem 17 und 18 Jahrhundert stammen die Grabdenkmaler Die Wandmalereien im Chor und im Langhaus sind von 1487 bzw 1524 Kirchengemeinde Gruibingen Bearbeiten nbsp Martinskirche in GruibingenDie Kirchengemeinde Gruibingen 11 umfasst die gleichnamige Gemeinde Gruibingen Sie gehort zum Distrikt Obere Fils Die Martinskirche wurde bereits 1184 erstmals erwahnt Im Kern ist es eine romanische Kirche deren massig quadratischer Westturm mit turmbreitem und flachgedecktem Schiff wohl im 12 Jahrhundert entstand Um 1350 wurde ein gleich breiter gotischer Chor mit Dreiseitenschluss Gewolbe und Chorbogen angebaut Nach der Reformation waren wie eine Inschrift besagt zwei Emporen wahrscheinlich im Westen und Norden und 1698 eine Renovierung notig 1743 wurde der Chorbogen und das Chorgewolbe und damit der gotische Baustil zugunsten einer durchgehenden Flachdecke entfernt und konsequent eine Saalkirche mit Umlaufempore auch im Chor Ausrichtung des Gestuhls auf die Kanzel an der Sudwand und eine Barockausstattung geschaffen Diesen Charakter einer Querkirche verlor die Martinskirche dann erst 1973 74 mit der grundlegenden Umgestaltung und neuen Langsausrichtung durch den Ulmer Architekten Folker Mayer 1921 2013 Von den Emporen verblieb nur die im Westen mit der Orgel die dort seit 1866 und als Neuinstrument seit 1892 ihren Platz hat Umfangreiche archaologische und denkmalpflegerische Untersuchungen waren vorausgegangen mindestens zwei Vorgangerkirchen aus Stein konnten nachgewiesen bedeutende Wand und Gewolbemalereien und Bilderzyklen aus der Zeit des beginnenden 14 Jahrhunderts bis zum 15 Jahrhundert in bis zu funf Schichten entdeckt und vieles davon freigelegt und restauriert werden ebenso zahlreiche Bildtafeln von 1743 auch von 1817 aus der alten Dorfkirche in Geislingen Eybach stammende Erganzungen auf den Emporenbrustungen 1866 und nochmals 1933 gab es zahlreiche Renovierungsmassnahmen Glasmalerei des 20 Jahrhunderts wurde in der Farbigkeit den vorherrschenden Wandgemalden angepasst 1974 schuf der Stuttgarter Glaskunstler Adolf Valentin Saile drei Chorfenster mit den Themen Verlorener Sohn Passion Ostern und Barmherziger Samariter Seine Tochter Anna Dorothea Kunz Saile gestaltete 1995 das Sudfenster Weltenrichter Himmlisches Jerusalem und Das Grun am Wasser des Lebens Die Kirchengemeinde Gruibingen gehorte zunachst zum Kirchenbezirk Goppingen Mit Wirkung vom 1 Januar 1972 wurde sie zusammen mit der Kirchengemeinde Auendorf in den Kirchenbezirk Geislingen umgegliedert Kirchengemeinde Kuchen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Kuchen 12 umfasst die gleichnamige Gemeinde Kuchen Sie gehort zum Distrikt Unteres Filstal Die Jakobuskirche entstand um 1220 als Gottfried von Spitzenberg Reichskanzler bei Barbarossa war 1430 wurde die Jakobuskirche selbstandige Pfarrkirche Der einschiffige Bau wurde umgebaut das Langhaus verlangert 1588 89 wurde die Kirche renoviert und das Innere im Renaissancestil umgestaltet Es entstanden die Empore und die bemalte Holz Kassettendecke Im Innern sehenswert sind der Taufstein von 1733 und die Kanzel von 1876 1957 wurden der Altar und das Kruzifix geschaffen und die Orgel neu gebaut Kirchengemeinde Steinenkirch Bearbeiten nbsp Ulrichskirche in SteinenkirchDie Kirchengemeinde Steinenkirch 13 umfasst die Ortsteile Steinenkirch und Treffelhausen sowie den Kernort der Gemeinde Bohmenkirch Sie gehort zum Distrikt Alb Die Kirchengemeinde hat zwei Gotteshauser die Ulrichskirche in Steinenkirch und die Lutherkirche in Bohmenkirch Die Ulrichskirche wurde bereits 1275 erstmals erwahnt Die heutige Kirche wurde jedoch 1795 im klassizistischen Stil erbaut Das Abendmahlsbild stammt von Hans Sturmer aus Ulm Bohmenkirch und Treffelhausen sind uberwiegend katholische Orte Erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen dort Protestanten zu Sie gehoren somit von Anfang an zur Kirchengemeinde Steinenkirch Es wurde jedoch inzwischen eine eigene Kirche die Lutherkirche erbaut Gesamtkirchengemeinde Stubersheimer Alb Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Stubersheimer Alb 14 umfasst die funf selbstandige Kirchengemeinden Braunisheim Hofstett Emerbuch Stubersheim Schalkstetten und Waldhausen welche auch weiterhin Korperschaften des offentlichen Rechts sind Bereits 1977 wurde aus den Kirchengemeinde Braunisheim Hofstett Emerbuch Stubersheim und Schalkstetten die Gesamtkirchengemeinde Schalkstetten Stubernheim gebildet Am 1 Januar 2003 wurde die Kirchengemeinde Waldhausen in diese Gesamtkirchengemeinde eingegliedert Dabei wurde der Name der Gesamtkirchengemeinde in Stubersheimer Alb geandert Kirchengemeinde Braunisheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Braunisheim umfasst den gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Amstetten Der heutigen Ortsteil Sontbergen der Gemeinde Gerstetten gehorte bis 1974 noch zu Braunisheim Die Kirchengemeinde gehort zum Distrikt Alb Sie wird vom Pfarramt Schalkstetten betreut Die Petruskirche wurde bereits 1478 erwahnt 1590 wurde sie erweitert Kirchengemeinde Hofstett Emerbuch Bearbeiten Die Kirchengemeinde Hofstett Emerbuch umfasst den gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Amstetten Sie gehort zum Distrikt Alb Die Kirchengemeinde wird schon von alters her vom Pfarramt Stubersheim betreut Die Bartholomauskirche wurde 1508 erwahnt Die spatgotische Kirche hat einen kreuzgewolbten Chor Kirchengemeinde Stubersheim Bearbeiten nbsp Johanneskirche in StubersheimDie Kirchengemeinde Stubersheim umfasst den gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Amstetten Sie gehort zum Distrikt Alb Das Pfarramt Stubersheim betreut auch die Nachbarkirchengemeinde Hofstett Emerbuch die Johanneskirche in Stubersheim wurde bereits 1275 erwahnt Die heutige Kirche stammt jedoch aus dem 14 Jahrhundert Sie wurde mehrfach renoviert Der Chor hat ein Kreuzrippengewolbe Kirchengemeinde Schalkstetten Bearbeiten nbsp Veitskirche in SchalkstettenDie Kirchengemeinde Schalkstetten umfasst den gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Amstetten Sie gehort zum Distrikt Alb Das Pfarramt Schalkstetten betreut auch die Nachbarkirchengemeinden Braunisheim und Waldhausen Die Veitskirche fruher auch St Maria wurde erstmals 1275 erwahnt Die heutige Kirche ist spatgotisch mit Turmuntergeschoss aus dem 14 Jahrhundert Kirchengemeinde Waldhausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Waldhausen umfasst den gleichnamigen Stadtteil von Geislingen an der Steige Die Kirchengemeinde wird schon von alters her vom Pfarramt Schalkstetten betreut Das kleine Kirchlein das angeblich St Vitus geweiht sein soll ist spatgotisch mit fruhgotischem Turmsockel und kreuzgewolbtem Chor Kirchengemeinde Sussen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Sussen 15 umfasst die gleichnamige Stadt Sussen sowie den Weiler Baierhof der Gemeinde Salach welcher erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 23 April 1957 von der Kirchengemeinde Salach Kirchenbezirk Goppingen hierher umgegliedert wurde Die Kirchengemeinde Sussen gehort zum Distrikt Unteres Filstal Bis 1933 bestand die heutige Stadt Sussen aus den bis dahin selbstandigen Gemeinden Kleinsussen und Grosssussen die damals zur Gemeinde Sussen vereinigt wurden Kirchlich bildeten beide Gemeinden die Kirchengemeinde Grosssussen Die Ulrichskirche in Gross sussen geht zuruck auf einen spatgotischen Saalbau von 1480 der nach dem Brand von 1707 erneuert wurde Der Chor ist noch alt der Westturm ebenfalls hat aber eine Obergeschoss aus dem 18 Jahrhundert Die Kanzel ist aus der Barockzeit Infolge der Vereinigung von Gross und Kleinsussen 1933 zur Gemeinde Sussen wurde auch die Kirchengemeinde und das Pfarramt Grosssussen entsprechend umbenannt Bis 1933 gehorte auch der Naherhof zur damaligen Kirchengemeinde Grosssussen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 Marz 1933 wurde dieser in den Kirchenbezirk Goppingen umgegliedert und der damaligen Kirchengemeinde Klein Eislingen zugeordnet Verbundkirchengemeinde Turkheim Aufhausen Bearbeiten Die Verbundkirchengemeind Turkheim Aufhausen 16 Kirchengemeinde Turkheim Bearbeiten nbsp Evangelische St Vituskirche in TurkheimDie Kirchengemeinde Turkheim 16 umfasst den gleichnamigen Stadtteil von Geislingen an der Steige Sie gehort zum Distrikt Alb Die St Vituskirche wurde 1771 von Johann Michael Keller dem Jungeren erbaut Sie hat eine Rokokokanzel Von der Vorgangerkirche sind noch Epitaphe von 1589 und 1590 erhalten Kirchengemeinde Aufhausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Aufhausen 16 umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Geislingen an der Steige und die zu Bad Ditzenbach gehorige Schonderhohe die 1911 von der Kirchengemeinde Auendorf damals Kirchenbezirk Goppingen in die Kirchengemeinde Aufhausen umgegliedert wurde Sie gehort zum Distrikt Alb Ursprunglich war der Ort eine Filiale von Deggingen Nachdem Ulm die Reformation eingefuhrt hatte bekam Aufhausen eine eigene Pfarrei Eine Marienkapelle wurde bereits 1353 erwahnt Aus ihr wurde im 14 Jahrhundert die heutige Marienkirche erbaut Im Innern sind Apostelbilder von 1584 und ein Abendmahlsbild aus dem 18 Jahrhundert zu sehen Kirchengemeinde Wiesensteig Bearbeiten Die Kirchengemeinde Wiesensteig 17 umfasst die gleichnamige Stadt Wiesensteig Sie gehort zum Distrikt Obere Fils Da Wiesensteig uberwiegend katholisch ist wurde erst 1852 fur die kleine evangelische Gemeinde eine standige Pfarrverweserei errichtet die 1931 zur Pfarrei erhoben wurde Eine eigene Kirche erhielt die Gemeinde aber erst 1974 Sie hat seit 1985 ein eigenes Gemeindezentrum Bis 1930 gehorte auch Gosbach zur Kirchengemeinde Wiesensteig Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 31 Marz 1930 wurde die selbstandige Filialkirchengemeinde Bad Ditzenbach der Muttergemeinde Wiesensteig fur die Orte Gosbach sowie Bad Ditzenbach und Deggingen beide bis dahin zur Kirchengemeinde Unterbohringen gehorig errichtet Sie bildete mit der Muttergemeinde die Gesamtkirchengemeinde Wiesensteig Das Kultministerium hatte die neue Filialkirchengemeinde und die Gesamtkirchengemeinde mit Schreiben vom 25 Marz 1930 als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt Durch Bekanntmachung vom 7 Oktober 1954 wurde die Filialkirchengemeinde Bad Ditzenbach von der Muttergemeinde Wiesensteig losgelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde Bad Ditzenbach erhoben gleichzeitig wurde die Gesamtkirchengemeinde Wiesensteig aufgehoben Bis 1952 gehorten ferner die evangelischen Bewohner von Westerheim zur Kirchengemeinde Wiesensteig Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 wurden diese der Kirchengemeinde Donnstetten im Kirchenbezirk Urach zugeordnet Seit 1 Dezember 2013 gehort die Kirchengemeinde zum Kirchenbezirk Bad Urach Munsingen Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 und Band VII Regierungsbezirk Tubingen Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4Einzelnachweise Bearbeiten Website der Kirchengemeinde Amstetten Website der Christuskirchengemeinde im Tale Website der Gesamtkirchengemeinde Bad Uberkingen Website der Kirchengemeinde Donzdorf Website der Kirchengemeinde Eybach Stotten Website der Gesamtkirchengemeinde Geislingen Memento des Originals vom 31 Juli 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirchenbezirk geislingen de Website der Kirchengemeinde Geislingen Altenstadt Website der Kirchengemeinde Geislingen Website der Kirchengemeinde Weiler ob Helfenstein Memento des Originals vom 31 Juli 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirchenbezirk geislingen de Website der Kirchengemeinde Gingen an der Fils Website der Kirchengemeinde Gruibingen Website der Kirchengemeinde Kuchen Website der Kirchengemeinde Steinenkirch Website der Gesamtkirchengemeinde Stubersheimer Alb Website der Kirchengemeinde Sussen a b c Website der Verbundkirchengemeinde Turkheim Aufhausen Website der Kirchengemeinde WiesensteigWeblinks BearbeitenWebsite des Kirchenbezirks Geislingen an der SteigeKirchenbezirke der Pralatur Ulm der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Aalen Biberach Blaubeuren Geislingen an der Steige Goppingen Heidenheim Ravensburg Schwabisch Gmund Ulm Normdaten Geografikum GND 4694059 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Geislingen an der Steige amp oldid 237548277