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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur UlmGliederung 28 KirchengemeindenGemeindeglieder 59 478 2018 1 Adresse desDekanatamtes Marienplatz 388212 RavensburgDekanCodekan Martin Hauff gewahlt ab 2022 Reimar Krauss gewahlt ab 2022 KarteDer Evangelische Kirchenbezirk Ravensburg ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Ravensburg Zwischen 1992 und 2003 gab es innerhalb des Kirchenbezirks Ravensburg zwei Dekanatsbezirke Friedrichshafen und Ravensburg mit je einem Dekan an der Spitze Zum 31 Oktober 2003 wurde das Dekanat Friedrichshafen wieder aufgehoben Seither ist in Friedrichshafen ein Codekan ansassig Der Dekan in Ravensburg hat seine Visitationsaufgaben im Raum Friedrichshafen an den Codekan delegiert Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Ravensburg seit 1829 4 Kirchenmusik 5 Einrichtungen des Kirchenbezirks 6 Partnerschaft 7 Kirchengemeinden 7 1 Kirchengemeinde Ailingen 7 2 Kirchengemeinde Aitrach 7 3 Kirchengemeinde Alttann 7 4 Kirchengemeinde Atzenweiler Vogt 7 5 Kirchengemeinde Bad Waldsee 7 6 Kirchengemeinde Bad Wurzach 7 7 Kirchengemeinde Baienfurt Baindt 7 8 Kirchengemeinde Bavendorf 7 9 Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen 7 9 1 Schlosskirchengemeinde Friedrichshafen 7 9 2 Bonhoefferkirchengemeinde Friedrichshafen 7 9 3 Erloserkirchengemeinde Friedrichshafen 7 9 4 Paul Gerhardt Kirchengemeinde Friedrichshafen 7 10 Kirchengemeinde Isny im Allgau 7 11 Kirchengemeinde Kisslegg 7 12 Kirchengemeinde Kressbronn 7 13 Kirchengemeinde Langenargen Eriskirch 7 14 Kirchengemeinde Leutkirch 7 15 Kirchengemeinde Manzell 7 16 Kirchengemeinde Meckenbeuren 7 17 Kirchengemeinde Mochenwangen 7 18 Kirchengemeinde Oberteuringen Neuhaus 7 19 Gesamtkirchengemeinde Ravensburg 7 19 1 Kirchengemeinde Ravensburg Stadtkirche 7 19 2 Kirchengemeinde Eschach 7 19 3 Kirchengemeinde Ravensburg Johanneskirche 7 20 Martin Luther Kirchengemeinde Tettnang 7 21 Kirchengemeinde Walde Winterbach 7 22 Kirchengemeinde Wangen 8 Evangelische Brudergemeinde Wilhelmsdorf 9 Literatur 10 Quellen und weitere Informationen 11 WeblinksGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Ravensburg liegt im aussersten Suden der wurttembergischen Landeskirche Er ist neben dem Kirchenbezirk Biberach der flachengrosste Kirchenbezirk der wurttembergischen Landeskirche Seine Kirchengemeinden umfassen den Grossteil des Landkreises Ravensburg die Stadte und Gemeinden Aichstetten Aitrach Amtzell Argenbuhl Bad Waldsee Bad Wurzach Baienfurt Baindt Berg Bergatreute Bodnegg Fronreute nur Ortsteil Blitzenreute Grunkraut Isny im Allgau Kisslegg Leutkirch im Allgau Ravensburg Schlier Vogt Waldburg Wangen im Allgau Weingarten Wilhelmsdorf Wolfegg und Wolpertswende sowie den Osten des Bodenseekreises die Stadte und Gemeinden Eriskirch Friedrichshafen Kressbronn am Bodensee Langenargen Meckenbeuren Neukirch Oberteuringen und Tettnang ferner die Gemeinde Tannheim die Ortsteile Muhlhausen und Oberessendorf der Gemeinde Eberhardzell sowie die Ortsteile Ellwangen und Haslach der Gemeinde Rot an der Rot im Landkreis Biberach Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Ravensburg grenzt im Norden an den Kirchenbezirk Biberach Pralatur Ulm im Osten und Sudosten an die Evangelisch Lutherische Landeskirche in Bayern im Suden an den Bodensee und im Westen hat er eine Grenze mit der Evangelischen Landeskirche in Baden Geschichte Bearbeiten nbsp Evangelische Stadtkirche RavensburgIm Gegensatz zu den meisten Dekanaten der wurttembergischen Landeskirche die schon bald nach der Reformation errichtet wurden ist der Kirchenbezirk Ravensburg eine Neugrundung aus dem 19 Jahrhundert Das Gebiet des heutigen Kirchenbezirks Ravensburg ist mehrheitlich katholisch gepragt weil es uberwiegend zu Vorderosterreich und zu kleineren Adels und Klosterherrschaften gehorte welche keine Reformation durchfuhrten Hier zogen evangelische Bewohner erst seit dem 19 Jahrhundert bzw vermehrt nach dem Zweiten Weltkrieg zu Einige Reichsstadte waren aber bereits seit der Reformationszeit ganz oder teilweise evangelisch In der Reichsstadt Isny dem Zentrum der Reformation im Allgau war sogar bis 1803 der Zuzug von Katholiken verboten In Wangen und Ravensburg war die Reformation zwar eingefuhrt aber spater ganz oder teilweise ruckgangig gemacht geworden Wangen blieb dann bis 1810 ganz katholisch in Ravensburg herrschte jahrhundertelang konfessionelle Paritat Die Reichsstadt Leutkirch wurde mit der Reformation zwar evangelisch eine katholisch gebliebene Minderheit und die katholischen Christen des unmittelbaren Umlands konnten aber weiterhin die grosse Stadtpfarrkirche nutzen wahrend die evangelischen Burger eine eigene Kirche neu errichteten Fast alle Gebiete des Dekanats kamen in den Jahren 1803 1810 an Wurttemberg und wurden zunachst dem Dekanat Blaubeuren ab 1810 dem Dekanat Biberach zugeordnet 1810 wurde Ravensburg Sitz eines Oberamts 1829 wurde Ravensburg dann provisorisch Sitz eines Dekans innerhalb des Dekanats Biberach das mit oberer Sprengel der Diozese Biberach bezeichnet wurde Zum Dekan wurde der Stadtpfarrer in Ravensburg ernannt 1843 wurde das Dekanat Ravensburg dann endgultig eingerichtet Ihm wurden die evangelischen Gemeinden des gesamten Umlands zugeordnet Es gehort seit seiner Grundung zum Generalat Ulm aus dem 1924 die heutige Pralatur Ulm hervorging Als Besonderheit liegt auf dem Gebiet des Kirchenbezirks Ravensburg auch die Evangelische Brudergemeinde Wilhelmsdorf eine von Pietisten gegrundete unabhangige evangelische Gemeinde die mit der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg jedoch einen Vertrag abgeschlossen hat wonach landeskirchliche Gemeindeglieder in Wilhelmsdorf entsprechend ihrem Wohnort auch vom jeweiligen Pfarrer der Brudergemeinde seelsorgerlich betreut werden auch wenn sie selbst nicht Mitglied der Brudergemeinde sind Die Brudergemeinde Wilhelmsdorf ist eine Tochtergemeinde der Evangelischen Brudergemeinde Korntal Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Derzeitiger Dekan ist seit 2009 Dr Friedrich Langsam der zugleich geschaftsfuhrender Pfarrer der Gesamtkirchengemeinde Ravensburg ist Dekane des Kirchenbezirks Ravensburg seit 1829 Bearbeiten nbsp Dekanatsamt am Marienplatz in Ravensburg1829 1842 Johann Martin Kutter 1763 1843 bereits seit 1819 Stadtpfarrer in Ravensburg 1843 1862 Johann August Beigel 1862 1872 Moritz Ernst Eggel 1872 1896 Wilhelm Max Theodor von Biberstein 1897 1908 Gotthold Felician Knapp 1848 1908 1908 1913 Friedrich Fischer 1853 1933 1913 1927 Karl Fauser 1927 1937 Hermann Strole 1878 1950 1937 1945 Eugen Kommerell 1946 1961 Gerhard Schnaufer 1962 1977 Johannes Maisch 1910 1985 1978 1991 Gerhard Doffinger 1929 2001 1991 1997 Jan Adolf Buhner 1948 1997 2008 Jochen Tolk 1943 2009 30 11 2021 Friedrich Langsam 1956 2022 Martin Hauff 1963 Dekane des Dekanats Friedrichshafen 1992 2003 bzw Codekane des Kirchenbezirks Ravensburg in Friedrichshafen seit 2004 1992 2003 Werner Muller Bay 1940 Dekan 2004 2012 Ulrich Lange 1960 2012 Codekan 2013 September 2021 Gottfried Class 1954 Codekan 2022 Reimar Krauss 1960 CodekanFur die Betreuung und Beaufsichtigung des Religionsunterrichts an den allgemein und berufsbildenden Schulen ist Schuldekan Frank Eberhardt zustandig 2 Kirchenmusik BearbeitenBezirkskantor ist Kirchenmusikdirektor Michael Bender der seit 1989 als Kantor und Organist an der Evangelischen Stadtkirche Ravensburg tatig ist Auch Kirchenmusikdirektor Sonke Wittnebel seit 1992 Kantor und Organist an der Schlosskirche Friedrichshafen hat einen Bezirksauftrag inne Einrichtungen des Kirchenbezirks BearbeitenDas Diakonische Werk Oberschwaben Allgau Bodensee 3 betreibt Beratungsstellen und Kindertageseinrichtungen Die Jugendarbeit im Bezirk wird vom Evangelischen Jugendwerk Ravensburg ejw koordiniert und begleitet Das Jugendwerk ist seit 2020 in Friedrichshafen angesiedelt Die Erwachsenenbildung fordert das Evangelische Bildungswerk Oberschwaben EBO das zusammen mit dem Kirchenbezirk Biberach betrieben wird Die Evangelische Fachberatung fur Kindertageseinrichtungen berat die evangelischen Kindertagesstatten im Bezirk Die Verwaltung des Kirchenbezirks ist im Evangelischen Verwaltungszentrum Bereich Ev Kirchenbezirk Ravensburg angesiedelt Es versieht ausserdem die Aufgaben einer kirchlichen Verwaltungsstelle der Landeskirche fur den Bezirk und die Verwaltung des Diakonischen Werks sowie der Kirchenpflegen Ravensburg Weingarten und Baienfurt Baindt Seit Oktober 2020 sind Schuldekanat Verwaltungszentrum Bildungswerk Kindergartenfachberatung und Beratungsstellen des Diakonischen Werks im neben dem Matthaus Gemeindehaus gelegenen eigens errichteten Haus der Evangelischen Kirche in der Ravensburger Innenstadt ansassig Partnerschaft BearbeitenDer Kirchenbezirk unterhalt seit 1999 eine Partnerschaft mit dem Fako South Presbytery der Presbyterianischen Kirche in Kamerun Neben der Unterstutzung fur Projekte in Kamerun etwa fur den Bau einer Madchenschule in Limbe lebt die Partnerschaft vom Erfahrungsaustausch bei gegenseitigen Besuchen von Delegationen in Kamerun und Deutschland 4 Kirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Ravensburg gibt es insgesamt 28 Kirchengemeinden Dabei haben sich sieben Kirchengemeinden zu insgesamt zwei Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen bleiben aber weiterhin eigenstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Das Gebiet des Kirchenbezirks Ravensburg ist traditionell katholisch gepragt Aus historischer Zeit evangelisch sind nur die ehemalige Reichsstadt Isny und teilweise die ehemaligen paritatischen Reichsstadte Ravensburg und Leutkirch Die anderen evangelischen Gemeinden entstanden erst ab dem 19 Jahrhundert Jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde ist die Zahl der Gemeindeglieder angegeben Kirchengemeinde Ailingen Bearbeiten nbsp Alte evangelische Kirche Ailingen nbsp Gottesdienstraum des evangelischen GemeindezentrumsDie Kirchengemeinde Ailingen 1 579 Mitglieder 5 umfasst die Stadtteile Ailingen und Ettenkirch ohne Habratsweiler Hirschlatt Lindenholz und Waltenweiler welche inzwischen zur Kirchengemeinde Meckenbeuren gehoren der Stadt Friedrichshafen Beide Orte blieben nach der Reformation katholisch Seit dem 20 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu die zunachst zu den Kirchengemeinden Friedrichshafen und Tettnang gehorten 1937 wurde in Ailingen eine Kapelle und 1949 eine eigene evangelische Kirche erbaut Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 wurde dann die selbstandige Kirchengemeinde Ailingen gebildet nachdem das Kultusministerium mit Schreiben vom 5 Juni 1952 die neue Kirchengemeinde als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt hatte Sie umfasste von der Kirchengemeinde Friedrichshafen die damalige Gemeinde Ailingen mit allen zugehorigen Weilern sowie Hirschlatt Gemeinde Ettenkirch und von der Kirchengemeinde Tettnang die Weiler Lindenholz und Waltenweiler der Gemeinde Ettenkirch sowie den Weiler Holzreute der damaligen Gemeinde Kehlen 1972 wurde Ailingen dann eigene Pfarrei Der Hauptort Ettenkirch mit einigen zugehorigen Weilern gehorte bis 1974 zur Kirchengemeinde Meckenbeuren und wurden erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Dezember 1974 der Kirchengemeinde Ailingen zugeordnet Die Gemeinde feiert Gottesdienste meist nicht in ihrer winzigen Kirche 90 Sitzplatze sondern im Gottesdienstraum etwa 380 Platze des 1972 nebenan errichteten evangelischen Gemeindezentrums Kirchengemeinde Aitrach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Aitrach 1 087 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinden Aitrach und Aichstetten mit Ortsteil Altmannshofen den Stadtteil Hauerz der Stadt Bad Wurzach alle Landkreis Ravensburg sowie die Gemeinde Tannheim und den Ortsteil Haslach der Gemeinde Rot an der Rot im Landkreis Biberach Der Ortsteil Ellwangen der Gemeinde Rot an der Rot gehort zur Kirchengemeinde Bad Wurzach der Hauptort Rot an der Rot und der Ortsteil Spindelwag gehoren zur Kirchengemeinde Erolzheim Rot im Kirchenbezirk Biberach Der Raum Aitrach blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1895 im heutigen Aitracher Ortsteil Marstetten ein Gemeindehaus erbaut werden konnte 1949 wurde dort eine standige Pfarrverweserei errichtet und wohl auch in jener Zeit eine Filialkirchengemeinde von Leutkirch errichtet Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 10 Januar 1951 wurde diese von der Muttergemeinde Leutkirch getrennt und zur selbstandigen Kirchengemeinde Marstetten erhoben Ihr wurden auch die evangelischen Bewohner einiger umliegenden Orte und Weiler zugeordnet und zwar Rupprechts mit Bruis Martinshof Sailerle und Zimmermartin alle zu Dietmanns gehorig heute Bad Wurzach Ottmannshofen mit Bernhard alle zu Wuchzenhofen gehorig heute Leutkirch und den bis dahin zum Kirchenbezirk Biberach Kirchengemeinde Rot an der Rot gehorigen Orten Haslach mit Hauerz Buch Samgraben und Unterhalden alle Hauerz heute Bad Wurzach sowie Boschen und Senden zu Spindelwag gehorig heute Erolzheim Rot 1974 wurde die Pfarrverweserei dann von Marstetten nach Aitrach verlegt Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 2 Dezember 1975 wurde die Kirchengemeinde Marstetten dann in Kirchengemeinde Aitrach sowie das Pfarramt Marstetten und die Pfarrverweserei Marstetten in Pfarramt Aitrach bzw Pfarrverweserei Aitrach umbenannt 1990 schenkte die katholische Kirchengemeinde Aichstetten der Evangelischen Kirchengemeinde Aitrach die St Wolfgangs Kapelle am Ortsrand von Aichstetten Sie ist seitdem neben dem Gemeindesaal in Tannheim und dem Gemeindehaus Aitrach Predigtort der Evangelischen Kirchengemeinde Aitrach Bis 1965 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Boschen und Senden zur Kirchengemeinde Marstetten Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Dezember 1965 wurden diese in den Kirchenbezirk Biberach umgegliedert und der Kirchengemeinde Rot an der Rot zugeordnet Bis 1975 gehorten ferner die evangelischen Bewohner von Hofs und der Wohnplatze Ottmannshofen und Spitalriedhoe zur Kirchengemeinde Marstetten Mit Wirkung vom 1 Januar 1975 wurden diese der Kirchengemeinde Leutkirch zugeordnet Kirchengemeinde Alttann Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche AlttannDie Kirchengemeinde Alttann 913 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinde Wolfegg mit ihren zugehorigen Weilern darunter Alttann und die Gemeinde Bergatreute sowie den Stadtteil Einturnen der Stadt Bad Wurzach Der Raum Wolfegg blieb nach der Reformation katholisch Seit dem 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1922 1925 im Holl genannten Tal der Wolfegger Ach in Alttann eine eigene evangelische Kirche mit Schulhaus erbaut werden konnte 1965 wurde dort ein Vikariat und spater eine eigene Pfarrei errichtet Kirchengemeinde Atzenweiler Vogt Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Atzenweiler nbsp Christuskirche VogtDie Kirchengemeinde Atzenweiler Vogt 2 006 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinde Grunkraut mit den zugehorigen Weilern darunter Atzenweiler sowie die Gemeinden Bodnegg ohne Hinterberg und Schmitten die 1961 der Kirchengemeinde Wangen zugeordnet wurden Waldburg und Vogt Bis 1920 gehorte auch der Weiler Hinzistobel zur Kirchengemeinde Atzenweiler Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21 April 1920 wurde dieser der Kirchengemeinde Ravensburg zugeordnet Bis 1964 gehorte auch der heutige Wangener Ortsteil Karsee zur Kirchengemeinde Vogt Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 Februar 1964 wurde Karsee der Kirchengemeinde Wangen im Allgau zugeordnet 6 Bis 1975 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Ittenbeuren und Knollengraben beide Stadt Ravensburg zur Kirchengemeinde Atzenweiler bevor diese gemass Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 Februar 1975 der Kirchengemeinde Ravensburg zugeordnet wurden Der Raum blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1898 eine eigene Pfarrei im Grunkrauter Ortsteil Atzenweiler errichtet wurde Bereits 1884 war dort ein Schulhaus mit Betsaal erbaut worden 1899 wurde in Vogt eine Filialgemeinde eingerichtet 1901 dort die Christuskirche erbaut Zustandig blieb jedoch der Pfarrer von Atzenweiler Paul Knapp Pazifist und Grunder der Deutschen Friedenspartei war von 1908 bis 1911 Pfarrverweser und dann bis 1949 Pfarrer in Atzenweiler Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchsen die beiden Gemeinden durch Fluchtlinge und Zugezogene aus anderen Teilen Deutschlands stark an In Vogt wurde 1972 ein Gemeindehaus 1994 auch ein Pfarrhaus errichtet 2003 erhielt die Kirchengemeinde Vogt zum ersten Mal eine standige Pfarrstelle 2018 beschlossen die Kirchengemeinden Atzenweiler 1 288 Mitglieder 5 und Vogt 718 Mitglieder 5 zum 1 Januar 2019 zu fusionieren Die sonntaglichen Gottesdienste in Atzenweiler und Vogt fanden schon einige Jahre vor der Fusion zu wochentlich abwechselnden Uhrzeiten im Doppeldienst durch die Pfarrer von Atzenweiler und Vogt statt Kirchengemeinde Bad Waldsee Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Bad WaldseeDie Kirchengemeinde Bad Waldsee 3 005 Mitglieder 5 umfasst die Stadt Bad Waldsee mit ihren Stadtteilen Gaisbeuren Haisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach und Reute sowie die Ortsteile Muhlhausen und Oberessendorf der Gemeinde Eberhardzell im Landkreis Biberach Der Raum Bad Waldsee blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1887 eine Pfarrverweserei errichtet wurde 1889 wurde dann eine eigene Kirche erbaut und 1904 wurde Waldsee eigene Pfarrei 1974 erhielt die Gemeinde dann noch ein eigenes Gemeindezentrum Mit Wirkung vom 6 Dezember 1993 wurde die Kirchengemeinde Waldsee in Kirchengemeinde Bad Waldsee umbenannt Heute gibt es zwei Pfarramter in der Kirchengemeinde Bad Waldsee sie tragen die Bezeichnungen I und II 7 Kirchengemeinde Bad Wurzach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Bad Wurzach 1 191 Mitglieder 5 umfasst die Stadt Bad Wurzach mit ihren Stadtteilen Arnach Dietmanns ohne Rupprechts und Wohnplatze Bruis Martinshof Sailerle und Zimmermartin Gospoldshofen Haidgau Seibranz Unterschwarzach und Ziegelbach sowie den Ortsteil Ellwangen der Gemeinde Rot an der Rot Dabei wurde Ellwangen erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 10 April 1958 von der Kirchengemeinde Rot an der Rot in die Kirchengemeinde Bad Wurzach umgegliedert Der Roter Ortsteil Haslach gehort zur Kirchengemeinde Aitrach der Hauptort und der Ortsteil Spindelwag der Gemeinde Rot an der Rot gehoren zur Kirchengemeinde Erolzheim Rot im Kirchenbezirk Biberach Der Bad Wurzacher Stadtteil Einturnen gehort zur Kirchengemeinde Alttann und der Stadtteil Hauerz zur Kirchengemeinde Aitrach Der Raum Bad Wurzach blieb nach der Reformation katholisch Uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch evangelische Bewohner zu die zunachst zur Kirchengemeinde Leutkirch gehorten Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 10 Januar 1951 wurde dann fur die oben genannten Orte die selbstandige Filialkirchengemeinde Bad Wurzach von Leutkirch gegrundet nachdem das Kultministerium mit Schreiben vom 5 April 1950 diese als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt hatte Durch Bekanntmachung vom 6 Juli 1954 wurde die Filialkirchengemeinde Bad Wurzach dann von der Muttergemeinde Leutkirch gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Bad Wurzach wurde Pfarrverweserei und 1958 59 erhielt die Stadt ihre eigene evangelische Kirche 8 Kirchengemeinde Baienfurt Baindt Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche BaienfurtDie Kirchengemeinde Baienfurt Baindt 2 014 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinden Baienfurt und Baindt Der Raum Baienfurt Baindt blieb nach der Reformation katholisch Uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch evangelische Bewohner zu die zunachst zur Kirchengemeinde Weingarten gehorten Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 12 Oktober 1961 wurde die selbstandige Filialkirchengemeinde Baienfurt gegrundet Das Kultusministerium hatte die neue Filialkirchengemeinde Baienfurt mit Schreiben vom 8 September 1961 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt 1971 wurde eine eigene Pfarrei errichtet Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 gab es zwischen der Kirchengemeinde Baienfurt und deren Nachbarkirchengemeinde Weingarten eine Gebietskorrektur Mit Verfugung vom 3 Juli 2003 wurde die Kirchengemeinde Baienfurt in Kirchengemeinde Baienfurt Baindt umbenannt Auch das zugehorige Pfarramt in Baienfurt tragt heute die Bezeichnung Baienfurt Baindt 9 Die evangelische Kirche an der Brucke uber die Wolfegger Ach in Baienfurt wurde 1890 als katholische Kirche erbaut nach dem Bau der heutigen katholischen Pfarrkirche 1927 verkauft und fortan als Lagerraum Sporthalle und Kino verwendet 1952 kaufte die evangelische Kirchengemeinde das Gebaude und feiert seit 1953 dort Gottesdienst Die Kirche wurde 1967 1968 1984 und 2011 renoviert 1964 1965 wurde das Gemeindehaus am Oschweg in Baienfurt erbaut Ende der 1990er Jahre der Dietrich Bonhoeffer Saal in Baindt Kirchengemeinde Bavendorf Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Bavendorf nbsp Evangelische Kirche Bavendorf InnenansichtDie Kirchengemeinde Bavendorf 888 Mitglieder 5 umfasst die Ravensburger Ortschaft Taldorf mit den zugehorigen Dorfern und Weilern darunter Adelsreute Bavendorf und Oberzell Der Raum Bavendorf blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1887 eine eigene Kirche erbaut wurde Die zugehorige Filialkirchengemeinde wurde zunachst vom Pfarramt Walde Winterbach betreut Die heutige Kirche Bavendorf wurde 1926 neu erbaut 1968 wurde Bavendorf eigene Pfarrei und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 10 Marz 1970 wurde die bis dahin zur Muttergemeinde Walde Winterbach gehorige Filialkirchengemeinde Bavendorf zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 wurde der Weiler Brielhausle teilweise zur Kernstadt Ravensburg gehorig und die zum Stadtteil Schmalegg gehorigen Weiler Bache Briel Bronnetsholz Funkenhausen Gringen Hinterweissenried Hochstatt Neuhagenbach Oberhagenbach Okatreute und Zinslander die bislang zu den Kirchengemeinden Ravensburg bzw Walde Winterbach gehorten der Kirchengemeinde Bavendorf zugeordnet Adelsreute mit zugehorigen Weilern kam dann durch Gesetz vom 5 September 1989 von der Evangelischen Landeskirche in Baden zur wurttembergischen Landeskirche und wurde ebenfalls der Kirchengemeinde Bavendorf angegliedert 10 Die sonntaglichen Gottesdienste finden zu wochentlich abwechselnden Uhrzeiten im Doppeldienst mit der Kirchengemeinde Walde Winterbach statt Seit 2020 sind die evangelische Kirchengemeinde Bavendorf und die evangelische Kirchengemeinde Walde Winterbach fusioniert Die dadurch neu entstandene Gemeinde heisst nun Evangelische Kirchengemeinde Bavendorf Winterbach 11 Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen Bearbeiten nbsp Grundung der Evangelischen Kirchengemeinde Friedrichshafen durch Konig Friedrich von Wurttemberg 1812 dagegen die Schlosskirche in Friderichshafen zur evangelischen Kirche bestimmt und fur diesen Gottesdienst eingerichtet auch zu dem Ende ein bestandiger Vicarius in Friderichshafen angestellt und demselben freie Wohnung angewiesen werden sollBis ins 20 Jahrhundert war die Schlosskirche die einzige evangelische Kirche im damaligen Stadtgebiet Die evangelische Gemeinde wuchs stark an und so wurden seit den 1930er Jahren und insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg weitere Kirchengemeinden gegrundet und Kirchen erbaut Bis 1 September 1993 gehorte auch die Kirchengemeinde Manzell zur Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen In den anderen Stadtteilen gibt es noch Kirchengemeinden in Ailingen mit Ettenkirch seit 1952 und Kluftern wobei die letztgenannte zur Kirchengemeinde Markdorf Dekanat Uberlingen Stockach der Evangelischen Landeskirche in Baden angehort Bei der Bildung der Kirchengemeinde Ailingen durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 gab die Kirchengemeinde Friedrichshafen die damalige Gemeinde Ailingen mit allen zugehorigen Weilern und den Weiler Hirschlatt der Gemeinde Ettenkirch an die neue Kirchengemeinde Ailingen ab 12 Die Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen 7 455 Mitglieder 5 umfasst die Kernstadt mit einigen zugehorigen Weilern z B Jettenhausen von Friedrichshafen Sie wurde am 1 April 1935 gebildet als fur den damaligen Nebenort Fischbach mit Manzell Spaltenstein Schnetzenhausen Eichenmuhle und Grenzhof der Kirchengemeinde Friedrichshafen die selbstandige Kirchengemeinde Fischbach spater in Manzell umbenannt gebildet und diese gleichzeitig mit der Kirchengemeinde Friedrichshafen in der neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen zusammengeschlossen wurde Das Kultministerium hatte die neue Kirchengemeinde Fischbach und die Gesamtkirchengemeinde mit Schreiben vom 12 April 1935 als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt 1958 wurde die Erloserkirchengemeinde gegrundet 1960 wurde die Kirchengemeinde Manzell zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Spater folgten noch die Bonhoefferkirchengemeinde und die Paul Gerhardt Kirchengemeinden als weitere Teilkirchengemeinden Friedrichshafens 1993 schied die Kirchengemeinde Manzell aus der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen aus und am 1 Januar 1994 wurde die Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen mit ihren verbliebenen vier Kirchengemeinden Schlosskirchengemeinde Friedrichshafen Bonhoefferkirchengemeinde Friedrichshafen Erloserkirchengemeinde Friedrichshafen und Paul Gerhardt Kirchengemeinde Friedrichshafen neu umschrieben Schlosskirchengemeinde Friedrichshafen Bearbeiten nbsp Schlosskirche Friedrichshafen nbsp Schlosskirche Friedrichshafen InnenansichtDie Schlosskirchengemeinde Friedrichshafen 2 729 Mitglieder 5 umfasst die Kernstadt Friedrichshafen und einige zugehorige Orte und Weiler z B Seemoos und Windhag wobei diese durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 Marz 1949 zunachst der Kirchengemeinde Manzell jedoch durch Bekanntmachung vom 14 April 1953 wieder der Kirchengemeinde Friedrichshafen zugeordnet wurden 1949 wurden hingegen auch die Orte Gerbertshaus Gunzenhaus und Lochbrucke mit Hechelfurt und Schurten von der Kirchengemeinde Friedrichshafen abgetrennt und der Kirchengemeinde Tettnang zugeordnet Ferner wurden die Orte Kappelhof Oberlottenweiler Weiler an der Ach und Weilermuhle die alle zur damaligen Gemeinde Ailingen gehorten von der Kirchengemeinde Oberteuringen Neuhaus in die Kirchengemeinde Friedrichshafen umgegliedert Der Raum Friedrichshafen blieb nach der Reformation katholisch Anfang des 19 Jahrhunderts zogen auch evangelische Bewohner zu Es waren zunachst vor allem Beamte und Bedienstete des wurttembergischen Konigs die ins Schloss Hofen dem ehemaligen Kloster einzogen Fur sie grundete Konig Friedrich von Wurttemberg eine evangelische Kirchengemeinde der er die barocke Schlosskirche zur Verfugung stellte 1845 wurde hier eine Pfarrei errichtet Bonhoefferkirchengemeinde Friedrichshafen Bearbeiten Die 1968 entstandene Bonhoefferkirchengemeinde Friedrichshafen 1 297 Mitglieder 5 umfasst Teile der Kernstadt von Friedrichshafen 13 Erloserkirchengemeinde Friedrichshafen Bearbeiten Hauptartikel Erloserkirche Friedrichshafen Die 1958 entstandene Erloserkirchengemeinde Friedrichshafen 1 533 Mitglieder 5 umfasst Teile der Kernstadt von Friedrichshafen 14 Paul Gerhardt Kirchengemeinde Friedrichshafen Bearbeiten Die 1978 entstandene Paul Gerhardt Kirchengemeinde Friedrichshafen 1 099 Mitglieder 5 umfasst im Wesentlichen den Stadtteil Jettenhausen Kirchengemeinde Isny im Allgau Bearbeiten nbsp Nikolaikirche IsnyDie Kirchengemeinde Isny 2 677 Mitglieder 5 umfasst die Stadt Isny im Allgau mit ihren Stadtteilen Beuren Grossholzleute Neutrauchburg und Rohrdorf und die Ortsteile Christazhofen Eisenharz Gottlishofen und Siggen der Gemeinde Argenbuhl die anderen Argenbuhler Ortsteile gehoren zur Kirchengemeinde Wangen Eine Kirche wurde in Isny bereits 1288 erwahnt als die Pfarrkirche St Nikolaus nach einem Brand von 1284 neu erbaut wurde Zuvor gehorte Isny zur Pfarrei Rohrdorf 1397 wurde die Kirche St Nikolaus dem Kloster Isny inkorporiert 1525 fuhrt die Reichsstadt Isny die Reformation ein Danach war Isny bis 1803 ausschliesslich evangelisch Lediglich das Kloster Isny mit seinem kleinen Territorium blieb katholisch 1782 wurde es sogar reichsunmittelbar 1803 jedoch aufgehoben und dann durch Graf Ott von Quadt als Schloss umgebaut spater wurde es als Altersheim verwendet Die seit der Reformation evangelische Stadtpfarrkirche Isny brannte 1631 beim Stadtbrand grosstenteils ab 1636 wurde sie wieder aufgebaut der Chor stammt noch aus dem 15 Jahrhundert 1806 wurde Isny wurttembergisch und die evangelische Gemeinde Teil der wurttembergischen Landeskirche 1854 bis 1860 sowie 1910 und 1968 72 wurde die Stadtkirche Isny grundlegend renoviert Auf dem Gelande des ehemaligen Spitals das abgebrochen wurde entstand 1974 75 ein evangelisches Gemeindezentrum Erhalten ist noch das Portal und der gewolbte Spitalraum Die Spitalkirche die im 19 Jahrhundert neugotisch verandert wurde wurde ebenfalls abgebrochen Das Umland von Isny blieb katholisch Die evangelischen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Isny zugeordnet Neben der Kirche in Isny gibt es noch die Lukaskirche im Stadtteil Neutrauchburg Heute gibt es in der Kirchengemeinde Isny zwei Pfarramter Sie tragen die Bezeichnungen I und II 15 Kirchengemeinde Kisslegg Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche KissleggDie Kirchengemeinde Kisslegg 989 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinde Kisslegg mit ihren Ortsteilen Immenried und Waltershofen Der Raum Kisslegg blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1885 eine eigene Kirche erbaut werden konnte 1955 wurde sie erweitert und 1973 wurde in Kisslegg eine Pfarrverweserei errichtet die spater zur Pfarrei erhoben wurde Die zugehorige Kirchengemeinde war zunachst Filiale von Wangen im Allgau zu dessen Gesamtkirchengemeinde Kisslegg bis 1983 gehorte Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 7 Februar 1983 wurde die Filialkirchengemeinde Kisslegg zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben und die Gesamtkirchengemeinde Wangen im Allgau aufgelost 16 Kirchengemeinde Kressbronn Bearbeiten Die Kirchengemeinde Kressbronn 1 761 Mitglieder 5 umfasst die aus den ehemaligen Amtern Hemigkofen und Nonnenbach zusammengelegte Gemeinde Kressbronn am Bodensee sowie alle zugehorigen Weiler und den Stadtteil Langnau der Stadt Tettnang Der Raum Kressbronn blieb nach der Reformation katholisch Im 20 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Diese gehorten zunachst zur Kirchengemeinde Langenargen Mit Wirkung vom 1 April 1947 wurde die selbstandige Filialkirchengemeinde Kressbronn errichtet Diese bildete mit der Kirchengemeinde Langenargen die Gesamtkirchengemeinde Langenargen Die Filialkirchengemeinde Kressbronn und die Gesamtkirchengemeinde waren mit Schreiben des Staatssekretariat fur das franzosisch besetzte Gebiet Wurttembergs in Tubingen vom 17 Marz 1947 als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt worden 1957 wurde in Kressbronn dann auch eine eigene Kirche die Christuskirche erbaut Bereits durch Bekanntmachung vom 7 Januar 1957 waren die evangelischen Bewohner des heutigen Tettnanger Stadtteils Langnau von der Kirchengemeinde Tettnang der Filialkirchengemeinde Kressbronn zugeordnet worden Schliesslich wurde durch Bekanntmachung vom 13 April 1957 die Filialkirchengemeinde Kressbronn von der Muttergemeinde Langenargen gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben nachdem auch eine eigene Pfarrei errichtet worden war Gleichzeitig wurde die Gesamtkirchengemeinde Langenargen aufgehoben 17 Kirchengemeinde Langenargen Eriskirch Bearbeiten nbsp Evangelische Kreuzkirche in Eriskirch SchlattDie Kirchengemeinde Langenargen Eriskirch 2 456 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinden Langenargen und Eriskirch Der Raum Langenargen blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1882 in Langenargen ein evangelischer Betsaal sowie 1914 die evangelische Friedenskirche erbaut und spater auch die selbstandige evangelische Kirchengemeinde Langenargen errichtet werden konnte 1930 wurde Langenargen eigene Pfarrei Im heutigen Eriskircher Ortsteil Schlatt wurde 1970 eine weitere evangelische Kirche der Kirchengemeinde Langenargen erbaut und dort auch ein eigenes Pfarramt eingerichtet Die Pfarramter tragen seither die Bezeichnung der beiden politischen Gemeinden innerhalb der Kirchengemeinde Langenargen die schliesslich mit Wirkung vom 28 Februar 2007 in Kirchengemeinde Langenargen Eriskirch umbenannt wurde Bis 1947 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Kressbronn zur Kirchengemeinde Langenargen bis dort mit Wirkung vom 1 April 1947 die selbstandige Filialkirchengemeinde Kressbronn bei gleichzeitiger Errichtung der Gesamtkirchengemeinde Langenargen gebildet wurde Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 April 1957 wurde die Filialkirchengemeinde Kressbronn dann von der Muttergemeinde Langenargen gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Gleichzeitig wurde die Gesamtkirchengemeinde Langenargen wieder aufgehoben 18 Kirchengemeinde Leutkirch Bearbeiten nbsp Dreifaltigkeitskirche Leutkirch nbsp Inneres der Dreifaltigkeitskirche LeutkirchDie Kirchengemeinde Leutkirch 2 901 Mitglieder 5 umfasst die Stadt Leutkirch im Allgau mit ihren Stadtteilen Diepoldshofen Friesenhofen Gebrazhofen Herlazhofen Hofs Reichenhofen Winterstetten und Wuchzenhofen ohne Ottmannshofen und Bernhard Eine Kirche und Pfarrei wurde in Leutkirch bereits 788 erwahnt 797 taucht sie als St Martinskirche auf die 1352 von Konig Karl IV an das Stift Stams verschenkt wurde Durch Tausch kam sie schliesslich an das Kloster Weingarten Die Reformation fand in Leutkirch erst 1546 Einzug Die Bevolkerung schloss sich dem Augsburgischen Bekenntnis und dem Schmalkaldischen Bund an 1562 wurde zwischen der Stadt und dem Patronatsherrn der Kirche St Martin ein Vergleich geschlossen Danach behielten die Katholiken die Pfarrkirche St Martin den Protestanten wurde die Spitalkirche zugesprochen Diese wurde 1589 baulich erweitert und heisst heute Gedachtniskirche 1613 15 baute sich die evangelische Gemeinde die Dreifaltigkeitskirche die erste als evangelische Kirche gebaute Kirche in Oberschwaben und heutige evangelische Hauptkirche Leutkirchs Architekt war Daniel Schopf Die evangelische Kirchengemeinde Leutkirch blieb bis 1802 selbstandig und wurde 1810 in die Evangelische Landeskirche in Wurttemberg eingegliedert und dem Dekanat Ravensburg zugeordnet 1857 60 wurde die Dreifaltigkeitskirche neugotisch umgestaltet 1972 73 wurde das Innere vollig im Sinne eines multifunktionalen Gemeindezentrums umgestaltet Es zeigt kaum mehr Anklange an einen historischen Zustand 1963 wurde das Markushaus erbaut Auch in die Stadtteile Leutkirchs zogen vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg evangelische Bewohner die der Evangelischen Kirchengemeinde Leutkirch angegliedert wurden wobei dies im Falle von Hofs und der Wohnplatze Ottmannshofen und Spitalriedhofe erst mit Wirkung vom 1 Januar 1975 vollzogen wurde Zuvor gehorten diese Orte zur Kirchengemeinde Marstetten heute Aitrach In Marstetten war nach dem Zweiten Weltkrieg eine Filialkirchengemeinde von Leutkirch gebildet worden Diese wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 10 Januar 1951 von der Muttergemeinde gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Ihr wurden einige benachbarte Orte zugewiesen Umfang siehe unter Kirchengemeinde Aitrach Mit gleichem Erlass wurde die neue evangelische Filialkirchengemeinde Bad Wurzach gebildet Zu ihr gehoren Bewohner die bis 1951 zu den Kirchengemeinden Leutkirch und Waldsee gehorten Die Filialkirchengemeinde Bad Wurzach bildete fortan mit der Kirchengemeinde Leutkirch die Gesamtkirchengemeinde Leutkirch Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Juli 1954 wurde die Filialkirchengemeinde Bad Wurzach von der Muttergemeinde Leutkirch gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Heute gibt es zwei Pfarramter in der Kirchengemeinde Leutkirch Sie tragen die Bezeichnungen Nord und Sud Neben der Dreifaltigkeitskirche Leutkirch finden auch in den Stadtteilen Unterzeil Gebrazhofen und Friesenhofen regelmassig evangelische Gottesdienste meist in den dortigen katholischen Kirchen oder Gemeindehausern statt 19 Kirchengemeinde Manzell Bearbeiten Die Kirchengemeinde Manzell 1 783 Mitglieder 5 umfasst die Stadtteile Fischbach Manzell Raderach und Schnetzenhausen mit den Orten Grenzhof Heiseloch Seemoser Horn Spaltenstein Sparbruck und im Stockerholz der Stadt Friedrichshafen Das Gebiet blieb nach der Reformation katholisch Seit dem 20 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 Februar 1935 wurde fur die Orte Fischbach Manzell Spaltenstein Schnetzenhausen Eichenmuhle und Grenzhof die Kirchgemeinde Fischbach innerhalb der neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen gebildet nachdem das Kultministerium mit Schreiben vom 12 April 1935 die neuen Kirchengemeinden als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt hatte 1938 wurde dann in Manzell eine eigene Kirche erbaut sowie eine eigene Pfarrei errichtet Inzwischen wurde die Filialkirchengemeinde von Friedrichshafen in Kirchengemeinde Manzell umbenannt und schliesslich durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Januar 1960 von der Muttergemeinde Friedrichshafen losgelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Sie blieb aber zunachst noch in der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 Marz 1949 wurden die evangelischen Bewohner von Seemoos und Windhag von der Kirchengemeinde Friedrichshafen der Kirchengemeinde Manzell zugeordnet jedoch durch neue Bekanntmachung vom 14 April 1953 wieder in die Kirchengemeinde Friedrichshafen zuruckgegliedert Raderach kam erst durch Gesetz vom 5 September 1989 von der Evangelischen Landeskirche in Baden Kirchengemeinde Markdorf zur wurttembergischen Landeskirche und wurde der Kirchengemeinde Manzell angegliedert Mit Wirkung vom 1 September 1993 wurde die Kirchengemeinde Manzell aus der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen gelost Die Kirchengemeinde Manzell ist Tragerin von zwei Kindergarten Unterm Regenbogen und Arche Noah 20 Kirchengemeinde Meckenbeuren Bearbeiten nbsp Ev Pauluskirche in MeckenbeurenDie Kirchengemeinde Meckenbeuren 2 217 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinde Meckenbeuren mit dem Ortsteil Kehlen jedoch ohne dessen Weiler Sibratshaus Schubelbeer Schuppenwies Sassen und Motzenhaus die seit 1975 zur Kirchengemeinde Tettnang gehoren Ferner gehoren zu Meckenbeuren die Weiler Habratsweiler Hirschlatt Lindenholz und Waltenweiler des Stadtteils Ettenkirch der Stadt Friedrichshafen die zunachst zur Kirchengemeinde Tettnang ab 1952 zur Kirchengemeinde Ailingen gehorten und schliesslich zu Meckenbeuren kamen Die anderen Ortsteile Ettenkirchs gehoren seit 1975 zur Kirchengemeinde Ailingen Der Raum Meckenbeuren blieb nach der Reformation katholisch Im 20 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu die zunachst zur Kirchengemeinde Tettnang gehorten 1952 wurde dann in Meckenbeuren eine eigene evangelische Kirche erbaut und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 23 Oktober 1953 wurde die Filialkirchengemeinde Meckenbeuren als Tochtergemeinde von Tettnang gebildet Beide Kirchengemeinden bildeten die Gesamtkirchengemeinde Tettnang Das Kultusministerium hatte die Filialkirchengemeinde Tettnang mit Schreiben vom 29 Juli 1953 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt 1954 wurde in Meckenbeuren auch eine eigene Pfarrei errichtet und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 12 Januar 1956 wurde die Filialkirchengemeinde Meckenbeuren schliesslich von der Muttergemeinde Tettnang gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Im Ortsteil Kehlen wurde 1968 ein eigenes evangelisches Gemeindezentrum im Weiler Gerbertshaus erbaut Heute gibt es zwei Pfarramter innerhalb der Kirchengemeinde Meckenbeuren Sie tragen die Bezeichnungen I und II 21 Kirchengemeinde Mochenwangen Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche in MochenwangenDie Kirchengemeinde Mochenwangen 1 181 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinden Wolpertswende mit den zugehorigen Weilern darunter Mochenwangen den Ortsteil Blitzenreute und einige Weiler des Ortsteils Fronhofen der Gemeinde Fronreute Dabei wurden der zu Blitzenreute gehorige Weiler Baienbach erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 Oktober 1951 und der Ortsteil Fronhofen durch Bekanntmachung vom 10 September 1980 von der Kirchengemeinde Weingarten der Kirchengemeinde Mochenwangen zugeordnet Der Raum Wolpertswende blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1890 91 eine eigene Kirche im heutigen Ortsteil Mochenwangen erbaut wurde Sie wurde Zentrum einer Filialkirchengemeinde von Ravensburg 1948 wurde in Mochenwangen ein evangelisches Vikariat und 1973 eine standige Pfarrverweserei errichtet Mit Wirkung vom 1 Januar 1974 wurde die Filialkirchengemeinde Mochenwangen von der Muttergemeinde Ravensburg gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Heute gibt es dort auch eine eigene Pfarrei 22 Kirchengemeinde Oberteuringen Neuhaus Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche OberteuringenDie Kirchengemeinde Oberteuringen Neuhaus 893 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinde Oberteuringen mit den zugehorigen Weilern darunter Neuhaus Oberteuringen blieb nach der Reformation katholisch Im 20 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu und es wurde eine eigene Kirchengemeinde gebildet zu der auch die Orte Kappelhof Oberlottenweiler Weiler an der Ach und Weilermuhle alle damalige Gemeinde Ailingen gehorten Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 Marz 1949 wurden diese Orte der Kirchengemeinde Friedrichshafen zugeordnet und durch weitere Bekanntmachung vom 21 Juli 1952 wurden die evangelischen Bewohner des Weilers Huiweiler der Gemeinde Ettenkirch von der Kirchengemeinde Tettnang in die Kirchengemeinde Oberteuringen Neuhaus umgegliedert 1956 wurde in Oberteuringen dann eine eigene evangelische Kirche erbaut und spater auch eine eigene Pfarrei errichtet 23 Gesamtkirchengemeinde Ravensburg Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Ravensburg 7 762 Mitglieder 5 umfasst die Stadt Ravensburg ohne die Ortschaft Taldorf mit u a Taldorf Bavendorf und Oberzell die zur Kirchengemeinde Bavendorf gehort Die Gesamtkirchengemeinde wurde mit Wirkung vom 12 November 1989 gebildet Damals wurde die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Ravensburg in die beiden Kirchengemeinden Stadtkirche Ravensburg und Johanneskirche Ravensburg aufgeteilt Mit Wirkung vom 1 Juli 1994 wurde dann noch die Kirchengemeinde Eschach gebildet so dass die Gesamtkirchengemeinde Ravensburg heute aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden besteht Kirchengemeinde Ravensburg Stadtkirche Bearbeiten nbsp Evangelische Stadtkirche Ravensburg nbsp Evangelische Stadtkirche Ravensburg InnenansichtDie Kirchengemeinde Stadtkirche Ravensburg 4 010 Mitglieder 5 umfasst die Kernstadt und die meisten zugehorigen Weiler von Ravensburg Der Weiler Brielhausle gehort seit 1987 zur Kirchengemeinde Bavendorf 1544 wurde in Ravensburg auf Druck der Zunfte die Reformation eingefuhrt Dabei gab es zunachst grosse Differenzen zwischen den Anhangern Luthers und Zwinglis Doch konnten sich die Lutheraner schliesslich durchsetzen Ferner gab es auch Anhanger von Kaspar Schwenckfeld Nach dem Schmalkaldischen Krieg ab 1547 regte sich jedoch Widerstand gegen die Reformation und es setzte eine Rekatholisierung grosser Teile der Bevolkerung ein Die Folge war eine faktische Paritat beider Konfessionen die aber erst nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1649 formell festgelegt wurde Zahlenmassig hatten die Katholiken die Mehrheit Die protestantische Gemeinde erhielt als Gotteshaus das Langhaus der Karmeliterkirche die fortan als Stadtkirche bezeichnet wurde Der Chor der 1349 geweihten Kirche blieb jedoch bis 1806 noch im Besitz des Karmeliterordens die Kirche wurde also zwischen beiden Konfessionen geteilt Eine Mauer trennte die beiden Bereiche Jahrhundertelang wurden Streitigkeiten um die Benutzung der Kirche ausgetragen die manchmal zu einem regelrechten Kleinkrieg ausarteten Die vormals selbststandige evangelische Kirchengemeinde Ravensburg wurde mit dem Ubergang Ravensburgs an Wurttemberg 1810 in die Evangelische Landeskirche in Wurttemberg eingegliedert Ravensburg wurde dann Sitz eines Dekanats Die evangelische Stadtkirche Ravensburg erhielt 1842 45 einen Turm Eine zweite evangelische Kirche gab es bereits ab 1628 Dabei handelte es sich um ein ehemaliges Kornhaus das zur Dreifaltigkeitskirche umgebaut worden war Diese Kirche wurde aber 1852 abgebrochen Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden dann zwei weitere Kirchen die Johanneskirche von 1963 mit eigener Kirchengemeinde ab 12 November 1989 und die Kirche in Eschach mit eigener Kirchengemeinde ab 1 Juli 1994 Sie bilden zusammen mit der Stadtkirchengemeinde die 1989 errichtete Gesamtkirchengemeinde Ravensburg Eine weitere Kirchengemeinde gibt es in Bavendorf zu der auch Adelsreute Taldorf und andere Weiler gehoren Der Ravensburger Stadtteil Schmalegg gehort zu den Kirchengemeinden Bavendorf und Walde Winterbach wobei die Weiler Wolfsberg und Unterwolfsberg erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 von der Kirchengemeinde Ravensburg in die Kirchengemeinde Walde Winterbach umgegliedert wurden Die evangelischen Bewohner der Wohnplatze Ittenbeuren und Knollengraben gehorten bis 1975 zur Kirchengemeinde Atzenweiler Sie wurden gemass Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 Februar 1975 der Kirchengemeinde Ravensburg zugeordnet Der Weiler Hinzistobel gehorte bis 1920 ebenfalls zur Kirchengemeinde Atzenweiler und wurde durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21 April 1920 der Kirchengemeinde Ravensburg zugeordnet Heute gibt es innerhalb der Kirchengemeinde Stadtkirche Ravensburg drei Pfarramter Stadtmitte Sudstadt und Nordstadt sowie ein Krankenhauspfarramt 24 Kirchengemeinde Eschach Bearbeiten nbsp Lukas Gemeindezentrum OberhofenDie Kirchengemeinde Eschach 1 535 Mitglieder 5 umfasst die sudlichen Stadtteile Ravensburgs Sie wurde zum 1 Juli 1994 gegrundet Regelmassige Gottesdienste werden im Lukas Gemeindezentrum in Oberhofen und in der evangelischen Kirche Weissenau dem ehemaligen Kapitelsaal des Klosters Weissenau gefeiert Kirchengemeinde Ravensburg Johanneskirche Bearbeiten nbsp Johanneskirche in der Ravensburger WeststadtDie Kirchengemeinde Ravensburg Johanneskirche 2 217 Mitglieder 5 umfasst den Westen der Kernstadt von Ravensburg Die Johanneskirche wurde 1963 eingeweiht An ihr wurde mit Wirkung vom 12 November 1989 die eigenstandige Kirchengemeinde Johanneskirche Ravensburg gebildet Gleichzeitig wurde die Gesamtkirchengemeinde Ravensburg gegrundet Martin Luther Kirchengemeinde Tettnang Bearbeiten nbsp Schlosskirche TettnangDie Kirchengemeinde Tettnang Martin Luther Kirche 2 903 Mitglieder 5 umfasst die Stadt Tettnang mit dem Stadtteil Tannau die Gemeinde Neukirch und die Weiler Gerbertshaus Gunzenhaus und Lochbrucke mit Hechelfurt und Schurten sowie Sibratshaus Schubelbeer Schuppenwies Sassen und Motzenhaus des Ortsteils Kehlen der Gemeinde Meckenbeuren wobei die funf letztgenannten Weiler erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Dezember 1974 von der Kirchengemeinde Meckenbeuren in die Kirchengemeinde Tettnang umgegliedert wurden Gerbertshaus Gunzenhaus und Lochbrucke mit Hechelfurt und Schurten waren bereit durch Bekanntmachung vom 18 Marz 1949 von der Kirchengemeinde Friedrichshafen in die Kirchengemeinde Tettnang umgegliedert worden Der Tettnanger Stadtteil Langnau gehorte bis 1957 ebenfalls zur Kirchengemeinde Tettnang wurde jedoch durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 7 Januar 1957 der damaligen Filialkirchengemeinde Kressbronn am Bodensee zugeordnet Ebenso wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 die evangelischen Bewohner des Weilers Huiweiler der Gemeinde Ettenkirch von der Kirchengemeinde Tettnang in die Kirchengemeinde Oberteuringen Neuhaus umgegliedert Mit gleichem Erlass wurde die neue Kirchengemeinde Ailingen gebildet Diese erhielt von der Kirchengemeinde Tettnang die Orte Lindenholz und Waltenweiler Gemeinde Ettenkirch sowie Holzreute und Grossbuch damalige Gemeinde Kehlen welche inzwischen uberwiegend zur Kirchengemeinde Meckenbeuren gehoren Der Raum Tettnang blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Evangelische Gottesdienste wurden dann ab 1854 in der Schlosskapelle gefeiert 1860 wurde in Tettnang eine Pfarrverweserei und 1891 eine eigene Pfarrei errichtet 1966 67 wurde das heutige Gemeindezentrum erbaut Die Evangelische Kirchengemeinde Tettnang wurde dann mit Verfugung des Oberkirchenrats vom 5 Februar 2002 in Evangelische Martin Luther Kirchengemeinde Tettnang umbenannt Heute gibt es zwei Pfarramter in der Martin Luther Kirchengemeinde Sie tragen die Bezeichnungen I und II Bis 1956 gehorte auch die 1953 gebildete Filialkirchengemeinde Meckenbeuren als Tochtergemeinde zur Kirchengemeinde Tettnang Beide Kirchengemeinden bildeten die Gesamtkirchengemeinde Tettnang 1956 wurde Meckenbeuren dann selbstandige Kirchengemeinde und von der Muttergemeinde Tettnang gelost 25 Kirchengemeinde Walde Winterbach Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Winterbach nbsp Evangelische Kirche Winterbach InnenansichtDie Kirchengemeinde Walde Winterbach 911 Mitglieder 5 umfasst die Gemeinde Horgenzell mit ihren Ortsteilen Hasenweiler Kappel Wolketsweiler mit den zugehorigen Weilern Walde und Winterbach und Zogenweiler die Gemeinde Wilhelmsdorf mit ihren Ortsteilen Esenhausen Pfrungen und Zussdorf sowie den Stadtteil Schmalegg mit Ausnahme einiger Weiler die seit 1987 zur Kirchengemeinde Bavendorf gehoren der Stadt Ravensburg Der Raum Horgenzell blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Einwohner zu so dass sich ab 1846 die Evangelischen als Hausgemeinde in Walde trafen am 26 Oktober 1887 die Evangelische Kirchengemeinde gegrundet wurde Am 22 Oktober 1891 wurde die neu erbaute Kirche in Winterbach eingeweiht und 1897 wurde Walde Winterbach zur standigen Pfarrstelle erhoben 26 Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 wurde der Weiler Brielhausle teilweise zur Kernstadt Ravensburg gehorig und die zum Stadtteil Schmalegg gehorigen Weiler Bache Briel Bronnetsholz Funkenhausen Gringen Hinterweissenried Hochstatt Neuhagenbach Oberhagenbach Okatreute und Zinslander die bislang zu den Kirchengemeinden Ravensburg bzw Walde Winterbach gehorten der Kirchengemeinde Bavendorf zugeordnet Im Gegenzug erhielt die Kirchengemeinde Walde Winterbach die Weiler Wolfsberg und Unterwolfsberg von der Kirchengemeinde Ravensburg Die zu Wilhelmsdorf gehorigen Weiler Hohreute Niederweiler und Tafern bis 1971 zur Gemeinde Illwangen dann bis 1973 zur Gemeinde Illmensee gehorig sowie der zu Wolkenweiler gehorige Weiler Tepfenhart bis 1974 zur Gemeinde Adelsreute gehorig kamen erst durch Gesetz vom 5 September 1989 von der Evangelischen Landeskirche in Baden zur wurttembergischen Landeskirche und wurden der Kirchengemeinde Walde Winterbach angegliedert Die kleine Diasporagemeinde weist mit Jungblasern Posaunenchor Kinderchor und Kirchenchor gleich vier kirchenmusikalische Gruppen vor Die sonntaglichen Gottesdienste finden zu wochentlich abwechselnden Uhrzeiten im Doppeldienst mit der Kirchengemeinde Bavendorf statt Seit 2020 sind die evangelische Kirchengemeinde Bavendorf und die evangelische Kirchengemeinde Walde Winterbach fusioniert Die dadurch neu entstandene Gemeinde heisst nun Evangelische Kirchengemeinde Bavendorf Winterbach 11 Kirchengemeinde Wangen Bearbeiten nbsp Stadtkirche WangenDie Kirchengemeinde Wangen 4 484 Mitglieder 5 umfasst die Stadt Wangen im Allgau mit ihren Stadtteilen Deuchelried Karsee Leupolz Neuravensburg Niederwangen und Schomburg ferner die Gemeinden Achberg und Amtzell die Ortsteile Eglofs und Ratzenried der Gemeinde Argenbuhl und seit 1961 auch die Ortsteile Hinterberg und Schmitten der Gemeinde Bodnegg Die anderen Argenbuhler Ortsteile gehoren zur Kirchengemeinde Isny im Allgau Der heutige Wangener Ortsweil Karsee gehorte jedoch bis 1964 zur Kirchengemeinde Vogt Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 Februar 1964 wurde Karsee in die Kirchengemeinde Wangen umgegliedert Die Bodnegger Ortsteile Hinterberg und Schmitten wurden bereits durch Bekanntmachung vom 12 Oktober 1961 von der Kirchengemeinde Atzenweiler in die Kirchengemeinde Wangen umgegliedert Der Raum Wangen blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Einwohner zu so dass 1850 eine standige Pfarrverweserei eingerichtet wurde Die Gemeinde versammelte sich zunachst in einem Betsaal im ehemaligen Kapuzinerkloster 1888 wurde eine eigene Pfarrei errichtet und 1893 erbaute sich die Gemeinde ihre eigene Kirche In Amtzell wurde 1960 eine weitere evangelische Kirche erbaut 1963 erhielt die Evangelische Kirchengemeinde Wangen dann noch ein Gemeindezentrum im Wangener Stadtteil Wittwais Heute gibt es drei Pfarramter in der Kirchengemeinde Wangen Sie tragen die Bezeichnungen I II und Amtzell Die Gemeinde Achberg wurde erst 1987 der Kirchengemeinde Wangen zugeordnet Zuvor gehorten die evangelischen Bewohner dieser Gemeinde als Exklave zur Kirchengemeinde Sigmaringen im Kirchenbezirk Balingen weil sie historisch zu Hohenzollern Sigmaringen gehorten Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 wurden sie jedoch in den Kirchenbezirk Ravensburg umgegliedert und der Kirchengemeinde Wangen zugeordnet Bis 1983 bestand noch die Gesamtkirchengemeinde Wangen im Allgau zu der ausser Wangen noch die Filialkirchengemeinde Kisslegg gehorte Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 7 Februar 1983 wurde die Filialkirchengemeinde Kisslegg zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben und die Gesamtkirchengemeinde Wangen im Allgau aufgelost Kirchengemeinde Weingarten nbsp Evangelische Stadtkirche Weingarten nbsp Gemeindezentrum Berg Sitz eines der Pfarramter der evangelischen Kirchengemeinde WeingartenDie Kirchengemeinde Weingarten 5 973 Mitglieder 5 umfasst die Stadt Weingarten die Gemeinden Berg und Schlier und einige Weiler des Ortsteils Fronhofen der Gemeinde Fronreute Fronhofen selbst wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 10 September 1980 von der Kirchengemeinde Weingarten der Kirchengemeinde Mochenwangen zugeordnet Bis 1951 gehorte auch der zu Blitzenreute gehorige Weiler Baienbach zur Kirchengemeinde Weingarten Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 Oktober 1951 wurde dieser der Kirchengemeinde Mochenwangen zugeordnet Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 gab es zwischen der Kirchengemeinde Weingarten und deren Nachbarkirchengemeinde Baienfurt Baindt deren evangelische Einwohner bis 1961 noch zur Kirchengemeinde Weingarten gehorten eine Gebietskorrektur Der vom Kloster Weingarten gepragte Raum Weingarten blieb nach der Reformation katholisch Erst im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu als erstes Waisenkinder und ihre Erzieher aus dem Ludwigsburger Waisenhaus so dass mit einem Erlass des Koniglichen Evangelischen Consistoriums vom 13 Mai 1825 eine eigene evangelische Kirchengemeinde gegrundet wurde 27 Erster evangelischer Pfarrer in Weingarten war Christian Heinrich Fritz Die wachsende Industrie und die Einrichtung einer Garnison 1868 trugen zum weiteren Zuzug von evangelischen Christen bei 1879 1883 wurde durch Architekt Christian Friedrich von Leins die evangelische Stadtkirche im neugotischen Stil erbaut 1931 1952 und 1980 wurde die Kirche renoviert Anfang der 1950er Jahre wurde das Martin Luther Gemeindehaus mit Kindergarten neben der Stadtkirche eroffnet 2017 2018 wurde bei einer Renovierung dessen Nordflugel abgerissen und neu errichtet Das Gemeindezentrum Berg entstand 1993 als Umbau und Erweiterung des alten Berger Schulhauses Heute gibt es drei Pfarramter in der Kirchengemeinde Weingarten Sie tragen die Bezeichnungen I II und III 28 Die Kirchengemeinde betreibt drei Kindergarten in Weingarten Die evangelischen Studierenden in Weingarten werden von der okumenischen Evangelisch Katholischen Hochschulgemeinde Weingarten EKHG betreut 29 Evangelische Brudergemeinde Wilhelmsdorf Bearbeiten nbsp Betsaal der Evang Brudergemeinde Wilhelmsdorf nbsp Betsaal Wilhelmsdorf InnenansichtDie Evangelische Brudergemeinde Wilhelmsdorf ca 520 Mitglieder Stand 2004 ist eine unabhangige evangelische Gemeinde die nicht zur Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg gehort Die 1 246 5 in Wilhelmsdorf lebenden landeskirchlichen Christen werden ebenfalls vom Pfarrer der Brudergemeinde seelsorgerlich betreut 30 Die Brudergemeinde wurde 1824 als Tochtergemeinde der 1819 gegrundeten pietistischen Evangelischen Brudergemeinde Korntal gegrundet Zur weiteren Geschichte vgl den Artikel Wilhelmsdorf 31 Literatur BearbeitenChristian Sigel Das Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart 1910 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 175 Jahre Evangelisches Dekanat Ravensburg Geschichte Einrichtungen Gemeinden Evangelisches Dekanat Ravensburg 2004 60 seitige Informationsbroschure Quellen und weitere Informationen Bearbeiten 58 232 in den Gemeinden des Kirchenbezirks zuzuglich 1 246 landeskirchliche Christen in Wilhelmsdorf Stand 31 Dezember 2018 http www schuldekan ravensburg de wir sind fuer sie da bis 2020 Diakonisches Werk Ravensburg Glauben verbindet uber Kontinente hinweg Schwabische Zeitung 18 Juni 2023 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Stand 31 Dezember 2018 Website der Kirchengemeinde Vogt i A Website der Kirchengemeinde Bad Waldsee Website der Kirchengemeinde Bad Wurzach Website der Kirchengemeinde Baienfurt Website der Kirchengemeinde Bavendorf a b Evangelische Kirchengemeinde Bavendorf Winterbach Website der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen Website der Bonhoefferkirchengemeinde Friedrichshafen Website der Erloserkirchengemeinde Friedrichshafen Website der Kirchengemeinde Isny Website der Kirchengemeinde Kisslegg Memento des Originals vom 29 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evkirche kisslegg de Website der Kirchengemeinde Kressbronn Website der Kirchengemeinde Langenargen Website der Kirchengemeinde Leutkirch i A Website der Kirchengemeinde Manzell Website der Kirchengemeinde Meckenbeuren Memento des Originals vom 28 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evkirche meckenbeuren de Website der Kirchengemeinde Mochenwangen Website der Kirchengemeinde Oberteuringen Website der Gesamtkirchengemeinde Ravensburg Website der Martin Luther Kirchengemeinde Tettnang Website der Kirchengemeinde Walde Winterbach Paul Krauss Hundertfunf Jahre Evangelische Gemeinde Weingarten Ravensburg 1930 Digitalisat Website der Kirchengemeinde Weingarten EKHG Weingarten Vereinbarung zwischen der Evang Brudergemeinde Wilhelmsdorf und der Evang Landeskirche in Wurttemberg dem Kirchenbezirk Ravensburg sowie der Kirchengemeinde Walde Winterbach 1971 Website der Brudergemeinde WilhelmsdorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirchen aller Konfessionen im Landkreis Ravensburg Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Kirchen aller Konfessionen im Bodenseekreis Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website des Kirchenbezirks Ravensburg Website der Kirchengemeinde Alttann Archivinventar des Dekanatsarchivs Ravensburg beim Landeskirchlichen Archiv StuttgartNormdaten Geografikum GND 2123029 8 lobid OGND AKS Kirchenbezirke der Pralatur Ulm der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Aalen Biberach Blaubeuren Geislingen an der Steige Goppingen Heidenheim Ravensburg Schwabisch Gmund Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Ravensburg amp oldid 235146801