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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur UlmFlache km Gliederung 38 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 55 400 2005 Adresse desDekanatamtes Gruner Hof 689073 UlmDekan bis 2022 Ernst Wilhelm Gohl ab 2023 Thorsten KrannichKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Ulm ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Ulm Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Ulm seit 1810 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Albeck 4 2 Kirchengemeinde Altheim Alb 4 3 Kirchengemeinde Asselfingen 4 4 Kirchengemeinde Ballendorf Borslingen 4 5 Kirchengemeinde Beimerstetten 4 6 Kirchengemeinde Bernstadt 4 7 Kirchengemeinde Dornstadt 4 8 Kirchengemeinde Erbach 4 9 Kirchengemeinde Ettlenschiess 4 10 Kirchengemeinde Gottingen 4 11 Kirchengemeinde Grimmelfingen 4 12 Kirchengemeinde Holzkirch 4 13 Kirchengemeinde Horvelsingen 4 14 Kirchengemeinde Jungingen 4 15 Kirchengemeinde Langenau 4 16 Kirchengemeinde Lehr 4 17 Kirchengemeinde Lonsee 4 18 Kirchengemeinde Luizhausen 4 19 Kirchengemeinde Mahringen 4 20 Kirchengemeinde Neenstetten 4 21 Kirchengemeinde Nerenstetten 4 22 Kirchengemeinde Ollingen 4 23 Kirchengemeinde Reutti 4 24 Kirchengemeinde Setzingen 4 25 Kirchengemeinde Sinabronn 4 26 Gesamtkirchengemeinde Ulm 4 26 1 Auferstehungskirchengemeinde Ulm 4 26 2 Christuskirchengemeinde Ulm Soflingen 4 26 3 Lukaskirchengemeinde Ulm 4 26 4 Martin Luther Kirchengemeinde Ulm 4 26 5 Munsterkirchengemeinde Ulm 4 26 6 Pauluskirchengemeinde Ulm 4 27 Kirchengemeinde Urspring 4 28 Kirchengemeinde Weidenstetten 4 29 Kirchengemeinde Wettingen 4 30 Gesamtkirchengemeinde Wiblingen 4 30 1 Versohnungskirchengemeinde Wiblingen 4 30 2 Zachauskirchengemeinde Wiblingen 4 30 3 Riedlenkirchengemeinde Gogglingen Donaustetten 4 30 4 Kirchengemeinde Illerkirchberg 5 Literatur 6 Quellen und weitere Informationen 7 WeblinksGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Ulm liegt im Sudosten der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst uberwiegend den Osten der Schwabischen Alb Seine Kirchengemeinden gehoren zu den politischen Stadten und Gemeinden Ulm Stadtkreis sowie Altheim Alb Amstetten nur Ortsteil Reutti Asselfingen Ballendorf Beimerstetten Bernstadt Borslingen Breitingen Dornstadt nur Hauptort und Ortsteil Bollingen Erbach Holzkirch Illerkirchberg Langenau Lonsee ohne Ortsteil Radelstetten Neenstetten Nerenstetten Ollingen Rammingen Setzingen und Weidenstetten im Alb Donau Kreis Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Ulm grenzt im Osten an die Evangelisch Lutherische Landeskirche in Bayern im Suden an den Kirchenbezirk Biberach im Westen an den Kirchenbezirk Blaubeuren im Nordwesten an den Kirchenbezirk Geislingen an der Steige und im Norden an den Kirchenbezirk Heidenheim alle Pralatur Ulm Geschichte Bearbeiten nbsp Ulmer MunsterIm Gegensatz zu den meisten Dekanaten der wurttembergischen Landeskirche die schon bald nach der Reformation errichtet wurden ist der Kirchenbezirk Ulm eine Neugrundung aus dem 19 Jahrhundert Das Gebiet des heutigen Kirchenbezirks Ulm gehorte uberwiegend zum Gebiet der Reichsstadt Ulm Da diese die Reformation einfuhrte ist das Gebiet uberwiegend evangelisch gepragt Katholisch blieben unter anderem Wiblingen und die zugehorigen Orte sowie die Orte die zur Deutschordenskommende Ulm gehorten Schon in reichsstadtischer Zeit war das Munster Sitz eines Superintendenten bzw Seniorats Das gesamte Gebiet kam erst 1810 an Wurttemberg Aus dem reichsstadtischen Seniorat Ulm wurde ein wurttembergisches Dekanat Gleichzeitig wurde Ulm Sitz eines wurttembergischen Oberamts Dem Dekanat Ulm wurden die evangelischen Gemeinden des gesamten Umlands zugeordnet Daruber hinaus wurde Ulm Sitz einer Generalsuperintendentur aus der 1924 die heutige Pralatur Ulm hervorging Daneben gab es noch das Dekanat Albeck das nach dem Ubergang an Wurttemberg 1810 errichtet jedoch bereits 1832 mit dem Dekanat Ulm vereinigt wurde Infolge der Auflosung einiger Kreise bzw Oberamter in Wurttemberg 1939 wurden auch die kirchlichen Verwaltungsbezirke teilweise neu gegliedert So wurden mit Wirkung vom 1 April 1939 die Kirchengemeinden Bissingen ob Lontal und Niederstotzingen in den Kirchenbezirk Heidenheim umgegliedert Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Dekan war seit 2006 Ernst Wilhelm Gohl der zugleich einer der Pfarrer am Ulmer Munster gewesen ist Im Sommer 2022 wechselte er ins Amt des Landesbischofs der Evangelischen Landeskirche Wurttemberg Dekane des Kirchenbezirks Ulm seit 1810 Bearbeiten 1810 1814 Johann Martin Miller 1814 1816 Karl Viktor Hauff 1816 1822 Johann Wilhelm Stuber 1822 1844 Ludwig Jakob Majer 1845 1875 Christian August Landerer 1876 1888 Paul Heinrich Franz Pressel 1824 1898 1889 1899 Adolf Bilfinger 1899 1917 Paul Gottlob Theodor Knapp 1917 1922 Heinrich Albert Peter Holzinger 1863 1944 1922 1933 Ludwig Friedrich Vohringer 1872 1949 1933 1939 Theodor Kappus 1939 1953 Otto August Sauter 1883 1955 1953 1970 Hans Seifert 1905 1970 1975 Hans Jakob Theophil Askani 1923 1982 1975 1985 Erhard John 1920 2007 1986 1992 Hans Kummel 1936 2014 1992 2005 Hans Hermann Keinath 1940 2006 2022 Ernst Wilhelm Gohl 1963 Das Dekanat Albeck hatte zwischen 1810 und 1832 nur einen Dekan namlich Samuel Baur Pfarrer in Gottingen und Albeck Kirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Ulm gibt es insgesamt 38 Kirchengemeinden Dabei haben sich zehn Kirchengemeinden zu insgesamt zwei Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen bleiben aber weiterhin eigenstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Das Gebiet des Kirchenbezirks Ulm gehorte vor 1800 uberwiegend zur Freien Reichsstadt Ulm welche die Reformation einfuhrte In fast jedem Dorf gibt es somit eine meist alte evangelische Kirche und eine eigene Kirchengemeinde Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Die Kirchengemeinden im Kirchenbezirk Um sind in den Distrikten Ulm Donautal Ulmer Alb Langenau und Nordliche Alb zusammengeschlossen Innerhalb der Distrikte arbeiten die einzelnen Kirchengemeinden eng zusammen Kirchengemeinde Albeck Bearbeiten nbsp Die evangelische Kirche St Jakob von 1447 direkt unterm Schloss Albeck in Albeck gelegenDie Kirchengemeinde Albeck ca umfasst den Stadtteil Albeck der Stadt Langenau Kirchlich war Albeck zunachst Filiale von Langenau seit Mitte des 14 Jahrhunderts von Gottingen Vom dortigen Pfarramt wird die Kirchengemeinde Albeck bis heute betreut Eine Kirche St Jakob ist seit 1447 bezeugt als die Gemeinde eine Fruhmesspfrunde stiftete Nach der Reformation wurde Albeck zunachst eigene Pfarrei die aber 1805 aufgehoben wurde Die heutige Kirche wurde 1705 bis 1706 auf den Grundmauern des Vorgangerbaus errichtet Der Turm hat einen gotischen Ursprung wurden dann aber verandert 1955 und 1973 wurde die Kirche renoviert Kirchengemeinde Altheim Alb Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche in Altheim Alb Die Kirchengemeinde Altheim Alb ca 1 250 umfasst die Gemeinde Altheim Alb mit den zugehorigen Ortsteilen Markleshofe Soglingen und Zahringen Sie gehort zum Distrikt Nordliche Alb Eine Pfarrkirche wurde in Altheim bereits 1281 erstmals erwahnt Die Unserer Lieben Frau geweihte Kirche gelangte uber die Grafen von Werdenberg an die Stadt Ulm die das Patronatsrecht dem Spital uberliessen dem die Kirche 1439 inkorporiert wurde Nach der Reformation wurde sie evangelische Pfarrkirche Der heutige Bau der in romanischer Zeit entstandenen Kirche wurde 1696 vom Ulmer Heinrich Hacker gestaltet Der Turmunterbau ist wohl noch staufisch und hat einen Oberbau aus dem 16 Jahrhundert 1974 75 wurde die Kirche erneuert In Zahringen gibt es ebenfalls eine Kirche aus dem 16 Jahrhundert Der Turm ist von 1905 1960 wurde sie innen und 1064 aussen renoviert Regelmassige Gottesdienste werden in Altheim sowie vierzehntaglich auch in Zahringen gefeiert Kirchengemeinde Asselfingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Asselfingen ca 700 umfasst die Gemeinden Asselfingen und Rammingen Eine Kirche ist in Asselfingen wohl schon im 14 Jahrhundert nachweisbar Sie ist dem Hl Pantaleon geweiht Seit 1379 ist erstmals auch eine Pfarrei erwahnt Uber die Herren von Rammingen und die Grafen von Wolfegg gelangte das Patronat an die Besserer welche die Reformation einfuhrten Die im Kern noch spatromanische Kirche wurde spater zu einer Winkelkirche verandert Das Schiff wurde 1748 durch einen rechtwinklig nach Norden angebauten und dem bisherigen Kirchenschiff gleichen Gebaudeflugel erweitert Dieser Nordflugel ist ganz mit einer Empore gefullt Der Turm erhielt einen neuen Abschluss 1966 67 wurde die Kirche renoviert Dabei legte man in der romanischen Chorapsis Wandmalereien aus dem 13 Jahrhundert frei Rammingen blieb nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Asselfingen zugeordnet Das Pfarramt Asselfingen betreut auch die Kirchengemeinde in Ollingen Kirchengemeinde Ballendorf Borslingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Ballendorf ca 670 umfasst die beiden kommunalen Gemeinden Ballendorf und Borslingen Eine dem hl Martin geweihte Kirche in Ballendorf wurde 1293 erstmals erwahnt Uber die Grafen von Werdenberg gelangte das Patronat von St Martin an Ulm das es 1406 dem Wengenkloster uberliess Nach der Reformation wurde sie evangelische Pfarrkirche Sie ist eine mittelalterliche Chorturmanlage 1885 und 1961 wurde sie innen renoviert Bei der letzten Erneuerung legte man Wandmalereien des 14 Jahrhunderts frei Borslingen war kirchlich stets Filiale von Ballendorf bildete aber bis 1971 eine eigene Filialkirchengemeinde Mit Wirkung vom 5 Dezember 1971 wurde die Filialkirchengemeinde Borslingen aufgehoben und die Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Ballendorf zugeordnet Die Kirche in Borslingen wurde im 16 Jahrhundert erbaut Eine Kapelle ist aber bereits 1543 erwahnt Der Turm wurde erst 1740 angebaut 1934 wurde die Kirche erneuert 1963 erfolgte eine erneute Aussenrenovierung Kirchengemeinde Beimerstetten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Beimerstetten ca 1 900 umfasst die Gemeinden Beimerstetten und Westerstetten Eine Kirche St Petrus bestand in Beimerstetten bereits im 14 Jahrhundert Das Patronat hatten die Grafen von Helfenstein welche es 1396 an die Stadt Ulm ubergaben Politisch gehorte es zum Amt Bernstadt von wo es auch ab 1531 kirchlich versorgt wurde Nach 1550 wurde es zur Pfarrei erhoben Die heutige Kirche wurde 1854 neu erbaut Dabei wurde der Chor und der Turm des spatgotischen Vorgangerbaus ubernommen Beimerstetten war bis 1976 Filialkirchengemeinde von Bernstadt und bildete mit der dortigen Kirchengemeinde die Gesamtkirchengemeinde Bernstadt Durch Verfugung des Oberkirchenrats vom 22 Juni 1976 wurde das Filialverhaltnis der Filialkirchengemeinde Beimerstetten zur Kirchengemeinde Bernstadt sowie die Gesamtkirchengemeinde Bernstadt aufgelost Westerstetten blieb nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Beimerstetten zugeordnet Von 1974 bis 1980 gehorten auch die evangelischen Bewohner aus Dornstadt zur Kirchengemeinde Beimerstetten Zum 1 Juli 1980 wurde in Dornstadt eine selbstandige Kirchengemeinde errichtet Kirchengemeinde Bernstadt Bearbeiten Die Kirchengemeinde Bernstadt ca 1 600 umfasst die Gemeinde Bernstadt Eine Kirche wurde in Bernstadt 1319 erstmals erwahnt Die dem Hl Lambert geweihte Kirche ist aber wohl alter Sie gehorte den Grafen von Helfenstein und den Herren von Bernstadt Im 14 und 15 Jahrhundert gelangte sie durch Kauf an die Reichsstadt Ulm das sie dem Wengenkloster uberliess Schliesslich kam sie an das Stift Wiesensteig Nach der Reformation wurde sie evangelische Pfarrkirche Der Turmunterbau der Kirche ist noch romanisch das Schiff wurde 1486 in spatgotischer Form erbaut Es hat einen netzgewolbten Chor 1704 brannte die Kirche ab wurde danach aber wiederaufgebaut 1898 und 1972 wurde die Kirche renoviert Bis 1976 war Beimerstetten eine Filialkirchengemeinde von Bernstadt Beide bildeten die Gesamtkirchengemeinde Bernstadt Durch Verfugung des Oberkirchenrats vom 22 Juni 1976 wurde das Filialverhaltnis der Filialkirchengemeinde Beimerstetten zur Kirchengemeinde Bernstadt sowie die Gesamtkirchengemeinde Bernstadt aufgelost Kirchengemeinde Dornstadt Bearbeiten Die Kirchengemeinde Dornstadt ca 1 550 umfasst den Hauptort und die Ortsteile Bollingen und Bottingen der Gemeinde Dornstadt Die anderen Ortsteile Dornstadts gehoren zu Kirchengemeinden im Kirchenbezirk Blaubeuren Dornstadt Bollingen und Bottingen blieben nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden zunachst der Kirchengemeinde Bernstadt zugeordnet Als 1974 in Beimerstetten eine eigene Pfarrstelle eingerichtet wurde wurden die evangelischen Bewohner aus Dornstadt dieser neuen Pfarrei zugeordnet Die Zahl der evangelischen Bewohner nahm jedoch weiter zu so dass man eine selbstandige Kirchengemeinde anstrebte und auch ein eigenes Gemeindezentrum bauen konnte Als erster Bauabschnitt wurde 1980 das Pfarrhaus erstellt Zum 1 Juli 1980 wurde Dornstadt eine selbstandige Kirchengemeinde Zum 1 Januar 1982 wurden auch die evangelischen Einwohner aus Bollingen und Bottingen die bis dahin zur Kirchengemeinde Mahringen gehorten der Kirchengemeinde Dornstadt angegliedert 1982 konnte dann das Gemeindezentrum Dornstadt mit dem Markushaus eingeweiht werden Die Kirchengemeinde Dornstadt ist auch Tragerin eines Kindergartens Arche Noah 1 Kirchengemeinde Erbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Erbach ca 2 000 umfasst die Stadt Erbach ohne den Stadtteil Ersingen der eine eigene Kirchengemeinde innerhalb des Kirchenbezirks Biberach bildet sowie den Stadtteil Ringingen der zur Kirchengemeinde Pappelau Kirchenbezirk Blaubeuren gehort Dabei gehorten bis 1985 die evangelischen Bewohner des Erbacher Weilers Burren zur Kirchengemeinde Grimmelfingen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 wurden sie jedoch der Kirchengemeinde Erbach zugeordnet Bereits 1982 wurden die evangelischen Bewohner von Donaustetten durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 Mai 1982 von der Kirchengemeinde Erbach abgetrennt und der Kirchengemeinde Wiblingen zugeordnet Der Raum Erbach blieb nach der Reformation durch die Zugehorigkeit zu Osterreich katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner gehorten zunachst zur Kirchengemeinde Ersingen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 April 1957 wurde die selbstandige Filialkirchengemeinde Erbach als Tochtergemeinde von Ersingen gebildet nachdem das Kultusministerium mit Schreiben vom 14 Januar 1957 die Filialkirchengemeinde Erbach als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt hatte 1959 wurde dann in Erbach auch eine eigene Kirche die Erloserkirche erbaut Durch Bekanntmachung vom 4 Januar 1965 wurde die Filialkirchengemeinde Erbach von der Muttergemeinde Ersingen getrennt und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Ihr wurden gleichzeitig die Orte Dellmensingen bisher Kirchengemeinde Oberholzheim Donaurieden bisher Kirchengemeinde Ersingen und Donaustetten bisher Kirchengemeinde Ulm Wiblingen zugeordnet Donaustetten wurde 1982 wieder Wiblingen zugeordnet 1966 wurde zunachst eine Pfarrverweserei spater eine Pfarrei in Erbach gegrundet Zur Kirchengemeinde Erbach gehoren heute auch die Stadtteile Bach Dellmensingen und Donaurieden die ebenfalls nach der Reformation katholisch blieben Bis 1973 gehorte die Kirchengemeinde Erbach zum Kirchenbezirk Biberach Mit Wirkung vom 1 Januar 1974 wurde sie in den Kirchenbezirk Ulm umgegliedert Kirchengemeinde Ettlenschiess Bearbeiten Die Kirchengemeinde Ettlenschiess ca 430 umfasst den Ortsteil Ettlenschiess der Gemeinde Lonsee Kirchlich war Ettlenschiess zunachst Filiale von Rorgenstein in Geislingen aufgegangen Eine Kapelle St Georg und Bernhard teilweise auch St Martin wurde 1433 zur Pfarrkirche St Georg und Bernhard erhoben Das Patronat hatte die Reichsstadt Ulm Die gotische Kirche wurde im 14 und 15 Jahrhundert erbaut 1912 wurde sie erweitert und 1965 renoviert Dabei legte man Wandmalereien des 14 Jahrhunderts frei Die Pfarrei Ettlenschiess wurde in den 1930er Jahren aufgehoben Seither wird die Kirchengemeinde Ettlenschiess vom Pfarramt Weidenstetten teilweise auch von Urspring betreut Kirchengemeinde Gottingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Gottingen ca 1 230 umfasst den Stadtteil Gottingen der Stadt Langenau Eine Pfarrkirche wurde in Gottingen 1349 erstmals erwahnt Das als Martinskirche bekannte Gotteshaus war wohl von Langenau abhangig Uber die Grafen von Kirchberg kam der Kirchensatz an das Kloster Wiblingen dem die Kirche 1391 inkorporiert wurde Die Reichsstadt Ulm fuhrte 1531 die Reformation ein und kaufte 1591 das Patronatsrecht Die gotische Kirche mit Chor um 1460 wurde 1872 und 1951 renoviert Kirchengemeinde Grimmelfingen Bearbeiten nbsp Die Evangelische Jakobskirche in GrimmelfingenDie Kirchengemeinde Grimmelfingen ca 1 650 umfasst die Stadtteile Grimmelfingen mit dem Wohngebiet Lindenhohe Donautal Einsingen und Ermingen mit Allewind und Schaffelkingen sowie das Wohngebiet Hochstrass der Stadt Ulm sowie den Weiler Wernau der Stadt Erbach Donau Grimmelfingen gehorte kirchlich zunachst zu Ulm Im 14 Jahrhundert wurde eine Kaplanei gestiftet Nach der Reformation wurde Grimmelfingen eigene Pfarrei Das Patronat der Kirche hatte die Familie Ehinger ab 1743 die Stadt Ulm Die Kirche in Grimmelfingen ist 1356 als Kirche der Jungfrau Maria und Jakobus dem Alteren geweiht ab 1470 auch St Nikolaus Die im Kern noch alte Kirche des 14 Jahrhunderts wurde mehrfach verandert umgebaut und 1701 erweitert 1961 wurde sie renoviert Sie ist heute Mittelpunkt der Kirchengemeinde Grimmelfingen so dass hier regelmassig Gottesdienste stattfinden Jedoch werden inzwischen auch einmal monatlich in den uberwiegend katholischen Orten Einsingen Eggingen oder Ermingen Gottesdienste gefeiert Eggingen Einsingen und Ermingen blieben nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner dieser Orte sowie des erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Stadtteils Donautal wurden der Kirchengemeinde Grimmelfingen zugeordnet wobei dies im Falle von Eggingen erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 4 April 1960 erfolgte Bis dahin gehorten die Evangelischen aus Eggingen zur Kirchengemeinde Pappelau im Kirchenbezirk Blaubeuren Bis 1985 gehorten auch die evangelischen Bewohner des Weilers Burren Stadt Erbach zur Kirchengemeinde Grimmelfingen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 wurden sie jedoch der Kirchengemeinde Erbach zugeordnet Im Gegenzug wurde das Ulmer Wohngebiet Hochstrass mit gleichem Erlass von der bis 2007 bestehenden Paul Gerhardt Kirchengemeinde Ulm heute Teil der Martin Luther Gemeinde in die Kirchengemeinde Grimmelfingen umgegliedert Bis 1953 gehorte auch Wiblingen zuletzt als Filialkirchengemeinde zur Kirchengemeinde Grimmelfingen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 14 April 1953 wurde die Filialkirchengemeinde Wiblingen von der Muttergemeinde gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 7 Marz 1947 hatte es eine kleine Gebietsveranderungen zwischen der Gesamtkirchengemeinde Ulm und der Kirchengemeinde Grimmelfingen gegeben Kirchengemeinde Holzkirch Bearbeiten Die Kirchengemeinde Holzkirch ca umfasst die Gemeinden Holzkirch und Breitingen Eine Kirche zur Hl Barbara wurde in Holzkirch 1385 erstmals erwahnt Das Patronatsrecht wurde von Ulm dem Wengenkloster uberlassen 1652 gelangte es wieder an die Stadt Ulm welche die Reformation einfuhrte Die Kirche St Barbara hat noch einen spatromanischen Turmunterbau Das Langhaus und der Chor mit Netzrippengewolbe sind spatgotisch 1954 wurde sie innen 1966 aussen renoviert 1950 wurde die Pfarrei Holzkirch aufgehoben Seither wird die Kirchengemeinde Holzkirch vom Pfarramt Neenstetten betreut Breitingen war kirchlich stets Filiale von Holzkirch Dieser Ort hat keine Kirche Kirchengemeinde Horvelsingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Horvelsingen ca umfasst den Stadtteil Horvelsingen der Stadt Langenau Bereits 1219 wurde in Horvelsingen eine Martinskirche erwahnt Sie wurde dem Wengenkloster geschenkt 1531 fuhrte die Reichsstadt Ulm die Reformation ein Das Patronatsrecht erlangte Ulm erst 1652 Die Kirche mit romanischem Unterbau im Chor wurde um 1490 erneuert Die Chorturmanlage wurde 1963 innen erneuert Dabei entdeckte man spatgotische Wandmalereien Die Pfarrei Horvelsingen wurde 1936 aufgehoben Seither wird die Kirchengemeinde Horvelsingen vom evangelischen Pfarramt in Bernstadt betreut Kirchengemeinde Jungingen Bearbeiten nbsp Der Kirchturm der Junginger Peter und Paul KircheDie Kirchengemeinde Jungingen ca 1 700 umfasst den Stadtteil Jungingen der Stadt Ulm Kirchlich war Jungingen zunachst Filiale der Pfarrei ennet feldes bei Ulm Eine Kapelle wurde in Jungen bereits 1284 erwahnt 1356 wurde eine Kaplanei gestiftet Nach der Reformation wurde die Pfarrei Jungingen aufgehoben und der Ort von Ulm aus betreut 1699 ist die Kirche Peter und Paul genannt 1829 wurde in Jungingen wieder eine eigene Pfarrei errichtet Die Peter und Paul Kirche stammt im Wesentlichen aus dem Jahr 1499 mit Umbauten von 1697 1956 bis 1959 wurde sie renoviert Im Neubaugebiet Jungingens wurde 1972 eine weitere Kirche mit Gemeindezentrum gebaut Die Kirchengemeinde Jungingen ist Tragerin von zwei Kindergarten in der Frobelstrasse und im Unteren Bruhl Das Pfarramt Jungingen betreut heute auch die Kirchengemeinde Luizhausen Der bis 1949 zur Kirchengemeinde Lehr gehorige Weiler beim Bahnwarterposten 103a in Lehr wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 November 1949 der Kirchengemeinde Jungingen zugeordnet Kirchengemeinde Langenau Bearbeiten nbsp Die evangelische Kirche St Martin in LangenauDie Kirchengemeinde Langenau ca 5 700 umfasst die Kernstadt von Langenau Die Stadtteile Albeck Gottingen und Horvelsingen bilden eigene Kirchengemeinden Eine Pfarrkirche wurde in Langenau 1125 erstmals erwahnt Ab 1150 ist sie als St Martinskirche ab 1531 zu Unserer Lieben Frau genannt Uber die Herren von Dillingen kam der Kirchensatz an das Kloster Anhausen an der Brenz und 1536 von dessen Schirmherr Wurttemberg durch Kauf an die Reichsstadt Ulm welche die Reformation einfuhrte Danach war Langenau ulmische Pfarrei Hauptpfarrkirche auch obere Kirche genannt wurde die Kirche St Martin Der spatgotische Bau aus der letzten Halfte des 14 Jahrhunderts hatte schon mehrere Vorgangerbauten 1668 69 wurde sie im Barockstil zur Querkirche umgebaut Der Turm wurde nach 1468 erbaut und erhielt 1593 einen neuen Abschluss Die zweite Pfarrkirche Langenaus auch mittlere Kirche genannt wurde die wohl auf eine werdenbergische Kapelle zuruckgehende Leonhardskirche die zeitweise auch St Salvador genannt wurde Der spatgotische Bau wurde 1883 erneuert und 1975 innen renoviert Die sogenannte untere Kirche auf dem Friedhof fruher auch St Petrus genannt wurde 1796 profaniert Der Westteil ist romanisch ansonsten ist es ein spatgotischer Bau Heute sind in Langenau drei Pfarramter eingerichtet An der Martinskirche gibt es zwei Pfarreien Martinskirche Sud und Martinskirche Nord Die dritte Pfarrei ist an der Leonhardskirche angesiedelt und betreut auch die Kirchengemeinde Wettingen 2 Kirchengemeinde Lehr Bearbeiten Die Kirchengemeinde Lehr ca umfasst den Stadtteil Lehr der Stadt Ulm Kirchlich gehorte Lehr zunachst zu Ulm Im 15 Jahrhundert wurde eine Kaplanei gestiftet Nach der Reformation wurde fur Lehr und Mahringen eine gemeinsame Pfarrei gebildet die bis heute noch besteht Sitz des Pfarramts ist Mahringen Die Kirche in Lehr ist im Wesentlichen ein gotischer Bau aus den Jahren 1470 80 wurde aber mehrfach verandert 1949 bis 1953 wurde die Kirche renoviert Der bis 1949 zur Kirchengemeinde Lehr gehorige Weiler beim Bahnwarterposten 103a in Lehr wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 November 1949 der Kirchengemeinde Jungingen zugeordnet Kirchengemeinde Lonsee Bearbeiten nbsp Marienkirche in LonseeDie Kirchengemeinde Lonsee ca 1 400 umfasst den Hauptort und den Ortsteil Halzhausen ohne Sinabronn der Gemeinde Lonsee Die Ortsteile Ettlenschiess Luizhausen Sinabronn und Urspring bilden eigene Kirchengemeinden Radelstetten gehort zur Kirchengemeinde Scharenstetten Kirchenbezirk Blaubeuren 1108 wurde in Lonsee eine Kirche erwahnt deren Patronat an das Kloster Blaubeuren gelangte Durch Tausch kam es 1534 an die Reichsstadt Ulm das die Reformation einfuhrte Das als Marienkirche bekannte Gotteshaus ist im Kern romanisch Im spateren Mittelalter wurde sie verandert 1859 wurde das Schiff verlangert 1963 wurde die Kirche innen renoviert Dabei deckte man Wandmalereien aus dem 14 Jahrhundert frei Halzhausen war kirchlich stets Filiale von Lonsee Eine eigene Kirche hat Halzhausen nicht Kirchengemeinde Luizhausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Luizhausen umfasst den Ortsteil Luizhausen der Gemeinde Lonsee Eine Kirche wurde in Luizhausen 1275 erstmals erwahnt Das als St Michaelskirche bekannte Gotteshaus ist aber wohl alter Das Patronat gelangte uber die Helfensteiner und von Scharenstetten an die Westerstetten die es 1441 an Ulm verkauften Von dort wurde die Reformation eingefuhrt Die Kirche hat noch eine alte Bausubstanz 1787 wurde der Turm und die Sakristei neu erbaut 1863 wurde die Kirche renoviert und verlangert 1965 wurde sie innen renoviert Die Kirchengemeinde Luizhausen wird vom Pfarramt Jungingen fruher von Lonsee betreut Kirchengemeinde Mahringen Bearbeiten nbsp Evangelische Pfarrkirche in Mahringen Ulm Die Kirchengemeinde Mahringen ca 1 600 umfasst den Stadtteil Mahringen der Stadt Ulm Kirchlich gehorte Mahringen zunachst zu Ulm 1356 wurde eine Kaplanei gestiftet Nach der Reformation wurde fur Mahringen und Lehr eine gemeinsame Pfarrei gebildet die bis heute noch besteht Sitz des Pfarramts ist Mahringen Die Kirche in Mahringen ist ein Bau des 15 Jahrhunderts der Chor datiert 1497 1638 wurde sie nach einem Brand wiederhergestellt 1962 bis 64 wurde sie renoviert Bis 1982 gehorten auch Bollingen und Bottingen zur Kirchengemeinde Mahringen Dann wurden diese Orte der Kirchengemeinde Dornstadt zugeordnet Kirchengemeinde Neenstetten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Neenstetten ca 900 umfasst die Gemeinde Neenstetten Der Ort gehorte kirchlich zunachst zu Weidenstetten Nach der Reformation wurde Neenstetten eigene Pfarrei Eine Kapelle hatte der schon seit dem 14 Jahrhundert 1523 wird sie St Ulrich genannt Die fruhgotische Chorturmanlage von St Ulrich erhielt nach Einsturz des Turmes 1730 ihre charakteristische Zwiebelhaube Das Schiff stammt aus dem 15 Jahrhundert Es besitzt Wandmalereien aus jener Zeit 1603 wurde das Schiff nach Westen verlangert 1956 58 und 1973 74 wurde die Kirche renoviert Kirchengemeinde Nerenstetten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Nerenstetten ca umfasst die Gemeinde Nerenstetten ohne den Ortsteil Wettingen der eine eigene Kirchengemeinde bildet Die wahrscheinlich dem Hl Magnus geweihte Kirche in Nerenstetten ist im Kern noch spatmittelalterlich 1966 68 wurde sie vollig umgebaut Dabei erhielt sie auch einen neuen Turm Die Kirchengemeinde Nerenstetten wird seit 2011 vom Pfarramt Ballendorf Borslingen betreut Kirchengemeinde Ollingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Ollingen ca 350 umfasst die Gemeinde Ollingen Die dem Hl Martin bzw St Ulrich geweihte Kirche gelangte 1143 teilweise von den Pfalzgrafen von Dellingen an das Kloster Anhausen Spater es das Patronat Reichslehen und gelangte 1130 von Ludwig dem Bayer an das Stift Wiesensteig Nach der Reformation wurde die romanische Kirche evangelische Pfarrkirche 1717 18 wurde sie erweitert Dabei erhielt der Turm eine Zwiebelhaube 1976 wurde die Kirche renoviert Die Kirchengemeinde Ollingen wird heute vom Pfarramt Asselfingen fruher von Setzingen betreut Kirchengemeinde Reutti Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche in ReuttiDie Kirchengemeinde Reutti ca umfasst den Ortsteil Reutti der Gemeinde Amstetten Alle anderen Ortsteile der Gemeinde Amstetten gehoren zum Kirchenbezirk Geislingen an der Steige Kirchlich war Reutti zunachst Filiale von Urspring Um 1500 erhielt der Ort eine eigene Kirche St Agidius und St Katharina deren Patronat das Kloster Blaubeuren und die Reichsstadt Ulm besassen 1534 wurde die Reformation eingefuhrt und die Kaplanei Reutti zur eigenen Pfarrei erhoben 1809 wurde die Pfarrei mit Amstetten vereinigt und seit 1844 wird die Kirchengemeinde Reutti vom Pfarramt Urspring betreut Die spatgotische Kirche in Reutti wurde 1843 umgebaut und 1964 renoviert Kirchengemeinde Setzingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Setzingen ca 680 umfasst die Gemeinde Setzingen Eine Kirche wurde in Setzingen 1328 erstmals erwahnt Uber die Herren von Ottingen gelangte die dem Hl Bartholomaus bzw dem Hl Martin geweihte Kirche an das Kloster Herbrechtingen Wurttemberg fuhrte die Reformation ein und vertauschte den Kirchensatz 1607 an Ulm Die romanische Chorturmanlage des 13 Jahrhunderts wurde mehrmals verandert Der Turm erhielt 1739 40 den heutigen Abschluss 1958 wurden Wandmalereien des 14 Jahrhunderts freigelegt Im Innern ist eine teilweise erhaltene Christophorusstatue des 13 Jahrhunderts erhalten Wie die Kirchengemeinde Nerenstetten wird die Kirchengemeinde Setzingen vom Pfarramt Ballendorf Borslingen aus betreut Kirchengemeinde Sinabronn Bearbeiten Die Kirchengemeinde Sinabronn ca 120 umfasst den Ortsteil Sinabronn der Gemeinde Lonsee Kirchlich gehorte Sinabronn stets zur Pfarrei Lonsee von wo die Kirchengemeinde Sinabronn bis heute betreut wird Doch hat der Ort schon seit der Spatgotik eine eigene Kirche die dem Hl Jakob und zum Heiligen Kreuz geweiht war Sie wurde mehrfach umgestaltet zuletzt 1962 Gesamtkirchengemeinde Ulm Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Ulm umfasst die Kernstadt von Ulm sowie die Stadtteile bzw Wohngebiete Bofingen Eichenplatz Eichberg Eselberg Oststadt Soflingen mit Harthausen und Weststadt Die anderen Stadtteile Ulms bilden eigene Kirchengemeinden Die Gesamtkirchengemeinde Ulm besteht aus den nachfolgenden sechs Kirchengemeinden Munstergemeinde Ulm Auferstehungskirchengemeinde Ulm Christuskirchengemeinde Ulm Soflingen Martin Luther Kirchengemeinde Lukaskirchengemeinde Ulm und Pauluskirchengemeinde Ulm Nach dem Munster zweite Pfarrkirche Ulms wurde ab 1809 die Dreifaltigkeitskirche Sie war 1621 anstelle der 1616 eingesturzten ehemaligen Dominikanerkirche als evangelische Kirche erbaut worden 1944 wurde sie zerstort und ab 1956 die Ruine durch das Theater und das Museum genutzt Nach Renovierungsarbeiten 1976 bis 1984 wird sie heute als Haus der Begegnung von der Gesamtkirchengemeinde genutzt An ihre Stelle als Pfarrkirche trat die ehemalige 1908 10 von Theodor Fischer erbaute Garnisonskirche Sie erhielt den Namen Pauluskirche Weitere Kirchen entstanden 1899 Christuskirche fur Soflingen 1928 Martin Luther Kirche fur die Weststadt 1956 57 Lukaskirche fur den Eselsberg 1957 Paul Gerhardt Kirche fur den Kuhberg und 1966 67 Auferstehungskirche fur Boflingen Die zugehorigen Kirchengemeinden gehoren heute zur Gesamtkirchengemeinde Ulm Die ubrigen eingemeinden Stadtteile Ulms z B Ulm Grimmelfingen Ulm Jungingen Ulm Mahringen Ulm Wiblingen bilden eigene Kirchengemeinden die nicht zur Gesamtkirchengemeinde Ulm gehoren Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 7 Marz 1947 hatte es eine kleine Gebietsveranderungen zwischen der Gesamtkirchengemeinde Ulm und der Kirchengemeinde Grimmelfingen gegeben Auferstehungskirchengemeinde Ulm Bearbeiten nbsp Die Auferstehungskirche in BofingenDie Auferstehungskirchengemeinde Ulm ca 3 500 umfasst die Stadtteile Bofingen Eichenplatz und Eichberg der Stadt Ulm Fur den Ende der 1950er Jahre neu entstandenen Stadtteil Bofingen wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 12 Oktober 1961 die selbstandige Auferstehungskirchengemeinde Ulm als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Ulm errichtet und 1962 auch eine eigene Pfarrei errichtet Das Kultusministerium hatte die neue Auferstehungskirchengemeinde Ulm mit Schreiben vom 16 August 1961 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt 1966 67 konnte durch Architekt Heinz Rall die Auferstehungskirche erbaut werden Das Bronzeportal und das Kruzifixus der Kirche stammt von Albrecht Kneer Mit ihrem spitzen Turm ist die Kirche weithin erkennbar und gilt als gelungenes Beispiel moderner Sakralarchitektur Im Haslacher Weg befindet sich das Gemeindehaus der Auferstehungskirchengemeinde Die Auferstehungskirchengemeinde ist auch Tragerin von drei Kindergarten Ausser der Auferstehungskirche werden auch in der 1999 erbauten katholischen Eichkapelle im Ortsteil Eichenplatz regelmassig evangelische Gottesdienste gefeiert Heute hat die Auferstehungskirchengemeinde zwei Pfarramter Sie tragen die Bezeichnungen West und Ost Christuskirchengemeinde Ulm Soflingen Bearbeiten nbsp Der Turm der evangelischen Christuskirche in SoflingenDie Christuskirchengemeinde Ulm Soflingen ca 3 450 umfasst Teile der Weststadt sowie den Stadtteil Soflingen mit Harthausen der Stadt Ulm Fur die wachsende Stadt Ulm war die Munsterpfarrei bald zu klein So entstand nach der Dreifaltigkeitspfarrei heute Pauluspfarrei und weiteren Pfarreien am Munster fur die Weststadt und den Stadtteil Soflingen 1899 eine weitere Kirche die Christuskirche Erbauer war Heinrich Dolmetsch Im uberwiegend katholischen Soflingen war bereits 1889 eine evangelische Pfarrverweserei errichtet worden 1910 wurde diese in die Pfarrei der Christuskirche der Kirchengemeinde Soflingen uberfuhrt 1958 wurde dort eine zweite Pfarrei errichtet so dass es heute zwei Pfarramter Ost und West gibt Mit Wirkung vom 13 Marz 1998 wurde die Kirchengemeinde Soflingen in Christuskirchengemeinde Ulm Soflingen umbenannt Lukaskirchengemeinde Ulm Bearbeiten nbsp Die Lukaskirche auf dem Eselsberg Ulm Die Ulmer Lukaskirchengemeinde ca 4 500 umfasst die Stadtteile Eselberg der Stadt Ulm Der Stadtteil wurde seit den 1920er Jahren aufgesiedelt und bis in die 1970er Jahre mehrfach erweitert 1956 wurde eine eigene evangelische Kirche die Lukaskirche erbaut eine eigene Pfarrei und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 7 Januar 1957 die selbstandige Lukaskirchengemeinde Ulm als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Ulm errichtet Das Kultusministerium hatte die neue Kirchengemeinde mit Schreiben vom 18 August 1956 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Helmuth Uhrig hat die Lukaskirche kunstlerisch reich ausgestattet 1957 wurde eine zweite Pfarrei errichtet Spater entstand an der Virchowstrasse das Gemeindezentrum Arche mit eigener Pfarrei so dass es heute drei Pfarramter West Ost und Arche gibt Die Lukaskirchengemeinde ist Tragerin von zwei Kindertagesstatten am Rieslingweg und im Hubenbuhl 3 Martin Luther Kirchengemeinde Ulm Bearbeiten nbsp Evang Martin Luther Kirche Ulm nbsp Turm der Evang Martin Luther Kirche UlmDie Martin Luther Kirchengemeinde etwa 4 200 Gemeindeglieder umfasst alle Teile der Weststadt von Ulm Fur die wachsende Stadt Ulm war die Munsterpfarrei bald zu klein So entstanden weitere Kirchen und Pfarreien so 1809 die Dreifaltigkeitspfarrei heute Pauluspfarrei in der 1621 erbauten Dreifaltigkeitskirche 1907 entstand die Martinspfarrei um die kleine Martinskirche in der Martinsstrasse Erst 1928 wurde die wesentlich grossere Martin Luther Kirche durch den Architekten Theodor Veil erbaut Gleichzeitig wurde die Martin Luther Kirchengemeinde begrundet Die Martin Luther Kirche ist der Amtssitz des Ulmer Bezirkskantors die Stelle hatte unter anderem Albrecht Haupt inne 1954 wurde als Ableger der Martin Luther Kirchengemeinde auf dem Ulmer Kuhberg durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 April 1954 die selbstandige Kuhbergkirchengemeinde Ulm mit eigener Pfarrei Evangelisches Pfarramt Paul Gerhardt Kirche Ulm gebildet Das Kultusministerium hatte die neue Kirchengemeinde mit Schreiben vom 22 Januar 1954 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Die zugehorige Paul Gerhardt Kirche wurde 1957 erbaut Spater wurde die Kuhbergkirchengemeinde in Paul Gerhardt Kirchengemeinde umbenannt Mit Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 wurde das Wohngebiet Hochstrass von der Paul Gerhardt Kirchengemeinde abgetrennt und der Kirchengemeinde Grimmelfingen zugeordnet Am 11 November 2001 wurde die Paul Gerhardt Kirchengemeinde aufgelost und mit der Martin Luther Gemeinde zusammengeschlossen Diese fusionierte Gemeinde wurde dann am 27 Februar 2004 in Reformationskirchengemeinde Ulm umbenannt Seit 2009 gibt es nur noch zwei Pfarramter innerhalb der Reformationskirchengemeinde Martin Luther Kirche Ost bis 31 August 2007 Pfarramt Martin Luther Kirche Sud und Martin Luther Kirche West bis 31 August 2007 Pfarramt der Paul Gerhardt Kirche Die Paul Gerhardt Kirche wurde am 15 Juli 2007 entwidmet und an einen Bautrager verkauft Dieser hat die Kirche im Dezember 2007 abgebrochen und erstellte zwischen 2008 und 2010 dort Wohngebaude Die Gemeinde konzentriert sich seitdem wieder ausschliesslich auf die Martin Luther Kirche 4 2013 wurde der Name Reformationskirchengemeinde aufgegeben und der Name Martin Luther Kirchengemeindeangenommen Munsterkirchengemeinde Ulm Bearbeiten nbsp Das Hauptschiff des Ulmer Munsters mit der grossen Orgel Mitte und der Kanzel rechts Die Munsterkirchengemeinde Ulm ca 2 500 umfasst die historische Kernstadt von Ulm Eine Kirche und Pfarrei wird in Ulm 1092 erstmals erwahnt Ab 1220 war sie als Zu Unserer Lieben Frau bekannt Die Kirche soll bereits um das Jahr 600 gegrundet worden sein Das Patronat hatte das Kloster Reichenau dem die Kirche 1327 inkorporiert wurde Bis zum Bau des Munsters ab 1377 war die Kirche auf dem alten Friedhof die eigentliche Ulmer Pfarrkirche Diese Kirche wurde 1377 abgebrochen Der Friedhof wurde aber noch bis 1900 verwendet Das Munster war Pfarrkirche fur das gesamte Umland Ab 1383 bzw endgultig ab 1446 hatte die Stadt das Patronatsrecht inne Neben dem Munster gab es noch zahlreiche weitere Kirchen und Kapellen die nach der Reformation nahezu alle aufgehoben bzw abgebrochen wurden 1529 trat Ulm namlich auf dem Reichstag in Speyer den protestantischen Reichsstanden bei und 1531 wurde zunachst die Reformation zwinglischer Richtung eingefuhrt Doch naherte man sich bald Martin Luther an als 1533 die Stadt eine lutherische Kirchenordnung erhielt Als Reichsstadt konnte Ulm ihre kirchlichen Angelegenheiten selbst regeln Nach dem Ubergang an Wurttemberg 1810 wurde Ulm Sitz eines Generalats ab 1924 Pralatur sowie eines Dekanats innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Neben dem Munster als Pfarrkirche entstanden seit Beginn des 19 Jahrhunderts weitere Pfarreien Kirchen und Kirchengemeinden Bis 1905 bekam das Munster zwei weitere Pfarrer und Pfarramter bis 1962 nochmals zwei weitere Pfarramter Heute ist das Pfarramt Sud das Dekanatspfarramt beim Pfarramt West liegt die Geschaftsfuhrung beim Pfarramt Ost die Touristenseelsorge Auch der Stelleninhaber der Pralatur Ulm hat am Ulmer Munster einen standigen Predigtauftrag Pauluskirchengemeinde Ulm Bearbeiten nbsp Evang Pauluskirche UlmDie Pauluskirchengemeinde ca 3 400 umfasst den Osten der Kernstadt Ulm Die Kirchengemeinde geht zuruck auf die Dreifaltigkeitsgemeinde Die Dreifaltigkeitskirche war 1621 anstelle der 1616 eingesturzten ehemaligen Dominikanerkirche als evangelische Kirche erbaut worden 1809 wurde sie nach dem Munster zweite Pfarrkirche der Stadt Ulm Als 1944 die Kirche zerstort wurde ubertrug man nach dem Zweiten Weltkrieg die Pfarrrechte der 1908 10 von Theodor Fischer erbauten ehemaligen Garnisonskirche Die Kirche erhielt den Namen Pauluskirche Die zugehorige Kirchengemeinde ist ebenfalls Teil der Gesamtkirchengemeinde Ulm und hat heute zwei Pfarramter West und Ost Kirchengemeinde Urspring Bearbeiten Die Kirchengemeinde Urspring ca 570 umfasst den Ortsteil Urspring der Gemeinde Lonsee Eine Kirche St Agatha wurde 1421 erstmals erwahnt als sie dem Kloster Blaubeuren inkorporiert wurde Dieses verkaufte das Patronatsrecht an die Reichsstadt Ulm welche die Reformation einfuhrte Die Kirche wurde 1858 bis 1860 durch Architekt Thran im neogotischen Stil neu erbaut 1968 69 wurde sie umgebaut restauriert und im Stil vollig verandert Kirchengemeinde Weidenstetten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Weidenstetten ca 880 umfasst die Gemeinde Weidenstetten Eine Kirche wurde in Weidenstetten 1370 erstmals erwahnt Das Patronat hatten die Helfensteiner dann Graf Heinrich von Werdenberg schliesslich die Reichsstadt Ulm die es dem Spital uberliess Nach der Reformation wurde sie evangelische Pfarrkirche Die ab 1767 als Petruskirche bekannte Kirche wurde 1802 neu erbaut Dabei wurden wohl die alten Reste des Vorgangerbaus mitverwendet 1862 wurde sie innen und 1977 aussen renoviert Das Pfarramt Weidenstetten betreut seit den 1930er Jahren auch die Kirchengemeinde in Ettlenschiess Die Gottesdienste werden in beiden Orten zu wechselnden Uhrzeiten gefeiert Kirchengemeinde Wettingen Bearbeiten nbsp Ev Kirche WettingenDie Kirchengemeinde Wettingen ca 60 umfasst den Ortsteil Wettingen der Gemeinde Nerenstetten Wettingen ist die kleinste selbstandige Kirchengemeinde in Wurttemberg Kirchlich war Wettingen stets Filiale von Langenau Die dem Hl Cyriakus geweihte Kirche hat ein mittelalterliches Schiff Der Turm wurde 1753 in spatbarocker Form erbaut 1961 wurde die Kirche erneuert Heute wird die Kirchengemeinde Wettingen vom Pfarramt Langenau Leonhardskirche betreut Gottesdienste finden in Wettingen 14 taglich statt Gesamtkirchengemeinde Wiblingen Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Wiblingen ca 6 550 umfasst die Stadtteile Wiblingen Donaustetten Gogglingen und Unterweiler der Stadt Ulm sowie die Gemeinde Illerkirchberg im Alb Donau Kreis Sie wurde mit Wirkung vom 1 November 1995 gebildet als die 1920 gebildete Kirchengemeinde Wiblingen in die vier Teilkirchengemeinden Versohnungskirchengemeinde Wiblingen Zachauskirchengemeinde Wiblingen Riedlenkirchengemeinde Gogglingen Donaustetten und Kirchengemeinde Illerkirchberg aufgeteilt und diese vier Kirchengemeinden gleichzeitig in der neuen Gesamtkirchengemeinde Wiblingen zusammengeschlossen wurden 5 Versohnungskirchengemeinde Wiblingen Bearbeiten nbsp Die Versohnungskirche in WiblingenDie Versohnungskirchengemeinde Wiblingen ca 1 900 umfasst den Stadtteil Wiblingen ohne Tannenplatz der Stadt Ulm Wiblingen blieb nach der Reformation katholisch Uberwiegend erst im 20 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Durch Genehmigung des Evang Konsistoriums vom 5 November 1920 wurde fur die Orte Wiblingen Oberkirchberg Unterkirchberg beide heute Illerkirchberg Unterweiler Gogglingen und Donaustetten die selbstandige Kirchengemeinde Wiblingen als Teil der Gesamtkirchengemeinde Ulm gebildet Spater wurde die Kirchengemeinde Wiblingen von der Pfarrei Grimmelfingen als Filialkirchengemeinde betreut 1933 wurde in Wiblingen ein evangelisches Gemeindehaus mit Kapelle erbaut Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 14 April 1953 wurde die Filialkirchengemeinde Wiblingen von der Muttergemeinde Grimmelfingen gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben 1959 erhielt Wiblingen dann auch eine eigene Pfarrei 1961 konnte schliesslich die Versohnungskirche erbaut werden Erbauer der Kirche war der Munchner Architekt Olaf Andreas Gulbransson 1995 wurde die Kirchengemeinde Wiblingen aufgeteilt und so entstand unter anderem die heutige Versohnungskirchengemeinde Wiblingen innerhalb der ebenfalls neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Wiblingen Zachauskirchengemeinde Wiblingen Bearbeiten Die Zachauskirchengemeinde Wiblingen ca 2 600 umfasst den Stadtteil Unterweiler und den sog Tannenplatz der Stadt Ulm Unterweiler blieb nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden zunachst der Kirchengemeinde Wiblingen zugeordnet In Wiblingen wurde das Neubaugebiet Tannenplatz errichtet Fur beide Gebiete Tannenplatz und Unterweiler wurde dann 1995 die selbstandige Zachauskirchengemeinde Wiblingen innerhalb der ebenfalls neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Wiblingen errichtet und auch ein eigenes Gemeindezentrum gebaut Riedlenkirchengemeinde Gogglingen Donaustetten Bearbeiten Die Riedlenkirchengemeinde Gogglingen Donaustetten ca 1 100 umfasst die Stadtteile Gogglingen und Donaustetten der Stadt Ulm Beide Orte blieben nach der Reformation romisch katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden zunachst der Kirchengemeinde Wiblingen zugeordnet Donaustetten wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 4 Januar 1965 der Kirchengemeinde Erbach zugeordnet wurde dann aber durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 Mai 1982 wieder von der Kirchengemeinde Erbach abgetrennt und erneut der Kirchengemeinde Wiblingen zugeordnet 1995 wurde dann fur Gogglingen und Donaustetten die selbstandige Riedlenkirchengemeinde Gogglingen Donaustetten innerhalb der ebenfalls neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde errichtet 2008 wurde das Gemeindezentrum Riedlenhaus eingeweiht Die Kirchengemeinde wird vom Pfarramt Wiblingen Sud betreut das fur die Riedlenkirchengemeinde und die Kirchengemeinde Illerkirchberg zustandig ist Kirchengemeinde Illerkirchberg Bearbeiten Die Kirchengemeinde Illerkirchberg ca 950 umfasst die Gemeinde Illerkirchberg mit ihren beiden Ortsteilen Oberkirchberg und Unterkirchberg Beide Orte blieben nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden zunachst der Kirchengemeinde Wiblingen zugeordnet 1995 wurde dann die selbstandige Kirchengemeinde Illerkirchberg innerhalb der ebenfalls neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde errichtet Bis heute hat die Kirchengemeinde Illerkirchberg noch keine eigenen Raumlichkeiten Gottesdienste finden daher in den katholischen Kirchen und Gemeindehausern Illerkirchbergs statt und zwar in Oberkirchberg im St Ida Haus und in der Kirche St Sebastian sowie in Unterkirchberg in der Kirche St Martin Die Kirchengemeinde Illerkirchberg wird vom Pfarramt Wiblingen Sud betreut das auch fur die Riedlenkirchengemeinde Gogglingen Donaustetten zustandig ist Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band VII Regierungsbezirk Tubingen Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4Quellen und weitere Informationen Bearbeiten Internetauftritt der Kirchengemeinde Dornstadt Memento des Originals vom 30 Juli 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www markushaus dornstadt de Internetauftritt der Kirchengemeinde Langenau Internetauftritt der Lukaskirchengemeinde Ulm Memento des Originals vom 6 Marz 2005 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lukaskirche ulm de Internetauftritt der Reformationskirchengemeinde Ulm Internetauftritt der Gesamtkirchengemeinde WiblingenWeblinks BearbeitenInternetauftritt des Kirchenbezirks Ulm Orgeln in Ulmer KirchenKirchenbezirke der Pralatur Ulm der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Aalen Biberach Blaubeuren Geislingen an der Steige Goppingen Heidenheim Ravensburg Schwabisch Gmund Ulm Normdaten Geografikum GND 5266046 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Ulm amp oldid 239213732