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Eine Querkirche ist eine Form des Kirchenbaus in der entweder bei ublichem geosteten Langs Grundriss das Querhaus erheblich grosser ausgebaut ist als das Langhaus Letzteres entfallt fast vollstandig oder in der sich die Inneneinrichtung Gestuhl mehrseitige Emporen teilweise auch Altar der Kanzel auf einer Langsseite zuwendet also quer zur raumlichen Langsausrichtung Stadtkirche Goppingen Grundriss von Baumeister Heinrich Schickhardt 1618 mit Parterre Gestuhl Ostseite unten innen mit Kanzel aussen mit Rest der abgebrochenen KapelleStadtkirche Goppingen Aufriss von Baumeister Heinrich Schickhardt 1618 rechts WestwandHanau Alte Johanneskirche fruher Lutherische Kirche von 1658 64 Kupferstich aus Johann Wilhelm Architectura Civilis 1668 Der Vorgangerbau des Berliner Doms Abb um 1830 war eine Querkirche Eingang und Altar befanden sich nicht wie ublich an den Schmalseiten der Kirche sondern an den Langsseiten Mit der Querkirche kristallisierte sich die einzige rein protestantische Sakralbauform heraus Wie bei der reformatorischen Zentralkirche die ein katholisch barockes Bauprinzip durch Zentralisierung des Altars abwandelte verstand man sie als eine architektonische Umsetzung des Prinzips vom Priestertum aller Glaubigen Chore und Schiffe galten damit nicht mehr als konstitutiver grundlegender Bestandteil des Kirchengebaudes Erst in der Barockzeit wurden in grosserer Zahl Querkirchen erbaut Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bautechnik 3 Beispiele fur Querkirchen 3 1 Deutschland 3 2 Schweiz 3 3 Niederlande 3 4 Danemark 3 5 Norwegen 3 6 Frankreich 3 7 Italien Katholische Querkirchen 3 8 Grossbritannien 3 9 USA 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Grafik aus Leonhard Christoph Sturms Anweisung von 1718 Die Idealkirche ist mit zwei Emporen und zentraler Kanzel versehen Die gestrichelten Linien deuten an dass die Kanzel von jedem Platz aus sichtbar ware Mit der Querkirche kristallisierte sich die einzige rein protestantische Sakralbauform heraus und zwar nicht erst im 18 Jahrhundert wie es manche ansonsten hervorragende Fachliteratur 1 2 und sogar noch im Reformationsjahr 2017 die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 3 meint Sie entwickelte sich aus der spatmittelalterlichen unbestuhlten Langkirche in suddeutschen Reichsstadten vor allem aus den Kirchen in denen schon vor der Reformation fur Predigtgottesdienste speziell Pradikanten angestellt waren 4 5 und aus der in der Regel reichsstadtischen Predigerkirche der Dominikaner in der die Kanzel meist seitlich an einem Mittelschiffspfeiler angebracht war Vor dieser hatte sich die Gemeinde wahrend der Predigt versammelt ansonsten sich aber zum Messgottesdienst auf den geweihten Altar im Ostchor ausgerichtet Mit der Reformation kam dieser Ort des sonntaglichen Messopfers in einem vom Kirchenschiff der Laien getrennten dem Klerus vorbehaltenen Sakralraum dem Chor nicht mehr in Frage als haufig dann freistehender Altartisch erhielt er jedoch neue Bedeutung Tisch des Herrn um den sich die Gemeinde zum priesterlichen Dienst aller Getauften zum Abendmahl versammelt Dem Gottesdienstverstandnis Martin Luthers zu Verkundigung Gebet und Abendmahl ist jeder Ort und Raum recht das er in seiner Predigt zur Einweihung der Torgauer Schlosskapelle am 5 Oktober 1544 dargelegt hatte 6 7 8 9 entsprach dann auch die Ausrichtung des Kirchengestuhls und der Einbau von oft mehrseitigen Emporen mit Sitz Hor und Blickrichtung vornehmlich auf die Kanzel was der Gemeinde einen direkteren akustischen und visuellen Zugang zum Ausgangspunkt des verkundeten Evangeliums brachte So finden sich neben der auch traditionell im katholischen Raum verbreiteten Westempore in protestantischen Kirchen vielfach zweiseitig gewinkelte dreiseitig U formige Hufeisenemporen sowie vierseitige und auch das gesamte Kirchenschiff umziehende Rundemporen Die Kanzel erhielt aus akustischen Grunden meist an einer Langseite des Kirchenraums ihren Platz Mit dieser funktionalen Drehung nach Suden Norden teilweise sogar nach Westen spielte die Ostung keine Rolle mehr was auch an vielen nachreformatorischen Erweiterungen und Umbauten uberkommener langsgerichteter Kirchen sowie an Kirchenschiff Anbauten an gotische Chore oder romanische Chorturme zu sehen ist Bei kleinen Dorfkirchen konnte es sich nahelegen den bisherigen Altar aus dem engen Chor in den neu gestalteten Predigtsaal zu holen weil aus Platzgrunden nur hier die Gemeinde sich zum Abendmahl versammeln konnte So wurden alte Chorraume mitunter fast funktionslos wenn sie sich nicht zum Einbau von besonderem Gestuhl zur Aufstellung von Epitaphien oder einer Orgel eigneten Der protestantische Kirchenbau und seine Baumeister mussten auch bautechnische Losungen fur weite moglichst stutzenlose Kirchenraume finden die die horende Gemeinde in eher halbkreisformige Anordnung zum Predigtstuhl die Kanzel brachten Dass es sich beim nachreformatorischen Bau oder Umbau von Schlosskapellen zu Querkirchen nicht um eine exklusiv der Orts Gebiets oder Landesherrschaft zugutekommende schlossinterne Massnahme handelt sondern im Geiste der Reformation die Kirche als standesumfassende Gemeinschaft und Ortsgemeinde gesehen wird spricht bereits Luther in seiner Torgauer Predigt an 10 11 Auch die anderen bis 80 Jahre spater folgenden Kirchenbaumassnahmen in Schlossern offnen den herrschaftlichen Gottesdienstraum fur die nicht standische Gemeinde Aus der Schlosskapelle wird die Gemeindekirche Standesunterschiede gab es beim Gottesdienstbesuch dennoch die architektonisch und kunstlerisch herausgehobene Empore in der Regel direkt zuganglich von den herrschaftlichen Privatgemachern wurde von der Herrschaft und ihrem Gefolge genutzt im schmucklosen Erdgeschoss sassen oder standen die Schlossbediensteten und die sonst herein gehen wollen Luther Querkirchen als Neubauten entstanden nach der Torgauer Schlosskapelle zunachst vor allem in Suddeutschland 12 13 Im Herzogtum Wurttemberg und seinen benachbarten und teilweise verwandtschaftlich verbundenen Grafschaften und spateren Furstentumern Hohenlohe 14 15 16 Brandenburg Ansbach und Brandenburg Bayreuth hing dies mit dem eigenstandigen theologischen und liturgischen Profil zwischen Luthertum und Calvinismus und den engagierten Kirchbau Bestrebungen der Landesherren und ihrer Baumeister zusammen Anders als in Wittenberg knupfte die liturgische Grundentscheidung der Reformation in Wurttemberg nicht an der mittelalterlichen Tradition der romischen Messe an sondern an jenen Pradikantengottesdiensten die in den Stadten Sudwestdeutschlands verbreitet waren 17 18 Schon fruh wurden daher Predigtsaalkirchen bewusst ohne Chorraum zur Ausubung der Sakramente fur evangelische Gottesdienste als vorbildlich angesehen Eine Trennung von geistlichem und weltlichem Kirchenraum war ja nach der Reformation nicht mehr notwendig Der solchermassen auf die Wortverkundigung und weniger auf den Altar und Abendmahlstisch ausgerichtete Quersaal hatte in Wurttemberg deutschlandweit zwar anfanglich seinen Schwerpunkt mit Ausstrahlung nach Franken ja sogar bis Konigsberg wurde in Wurttemberg aber auch nicht uberall durch Neubauten verwirklicht Bestehende Bausubstanz mit eingeschrankten Moglichkeiten zur kompletten Neugestaltung im Sinne des Predigtsaal und Quersaal Gedankens sowie fehlende Finanzmittel fuhrten zu ortlich unterschiedlichen Kompromisslosungen Sehr haufig wurden bestehende Kirchen nicht nur im Langhaus ein oder doppelseitig verbreitert und dort mit Emporen versehen sondern sogar in weiten oder engen Choren und auch dort das Gestuhl auf die Kanzel ausgerichtet Die Position des Altars ergab sich dann aus dem zur Verfugung stehenden Platz fur die Mahlgemeinschaft der Gemeinde am Tisch des Herrn Viele dieser nachtraglichen Um und Einbauten wurden im 20 Jahrhundert bei Renovierungen entfernt und der Kirchenraum wieder langsgerichtet waren aber uber Jahrhunderte kennzeichnend fur protestantische Kirchen Auch richtete sich patronatsherrlicher Orts und Gebietsadel bei Erweiterung oder Neubau ihrer Kirchen manchmal starker nach ihren Reprasentations und Grablege Bedurfnissen als nach reformationstheologischen Prinzipien in herkommlicher Langsausrichtung einer Kirche wurde der Chor nicht selten zum Raum fur Epitaphien da dem evangelischen Adel die Bestattung oder das Totengedenken in Klostern abhandengekommen war Den bewusst protestantischen Charakter der Kirche betonte man dann auf andere Weise mit reformatorischen Altarbildwerken zum Beispiel Abendmahl in beiderlei Gestalt und anderen Merkmalen Querkirchen wurden in den protestantischen Territorien 19 des Heiligen Romischen Reiches auch gebaut in Franken ab 1690 in Baden ab 1612 und in der Kurpfalz 20 in Hessen ab 1607 21 sowie in den reformiert calvinistisch gepragten Landern Schweiz ab 1667 und Niederlande ab 1620 22 dazu die sehr schlicht gestalteten Kirchen der Glaubensfluchtlinge Hugenotten und Waldenser meist ohne Bilder und Kreuz in einigen deutschen Gebieten direkt nach dem Edikt von Fontainebleau von 1685 und in Wurttemberg ab 1721 In Frankreich gab es allerdings schon kurz nach der Reformation Versammlungsraume der Hugenotten haufig als Rund und Holzbau und als ein dem Theaterbau nachempfundener Horsaal 23 vereinzelt auch querorientiert errichtet in den mehr als hundert Verfolgungsjahren meist rasch zerstort und im Unterschied zur katholischen eglise immer temples genannt 24 Der Einfluss der Hugenotten auf die Entwicklung der Querkirchen im Reich muss als ausserst gering eingeschatzt werden 25 Die evangelisch reformierte Hugenottenkirche Erlangen im frankischen Herrschaftsbereich der Brandenburger Fursten und Markgrafen erbaut 1686 bis 1693 ist das alteste Gotteshaus der Hugenotten ausserhalb Frankreichs Diese calvinistisch reformierte Bauform nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges kann den fruhen Querkirchen Bau in Wurttemberg nicht beeinflusst haben wie gelegentlich angenommen wird 26 und die erste Welle calvinistischer Glaubensfluchtlinge aus den Niederlanden in die zum Calvinismus ubergegangene Kurpfalz im spaten 16 Jahrhundert brachte nicht einmal dorthin geschweige denn nach Wurttemberg so fruh einen Kirchenbau nach reformierter Vorstellung Die aus der bohmischen Reformation Bohmische Bruder herkommende nominell uberkonfessionelle christliche Glaubensbewegung der Herrnhuter Brudergemeine und die aus dem spezifisch wurttembergischen Pietismus hundert Jahre spater hervorgegangene Evangelische Brudergemeinde Korntal versammeln sich bis heute in ihren Betsalen in einer mit den Querkirchen vergleichbaren Anordnung 27 28 Im reformierten Kirchenbau der Schweiz war die Querkirche vor allem im Spatbarock und im Klassizismus ein beliebtes Konzept Die Grunde sind darin zu suchen dass die reformierte Theologie von Huldrych Zwingli und Jean Calvin einen radikalen Verzicht auf Bilder und Altare vorsieht der noch weit uber die lutherischen Ideale hinausgeht Auf der Suche nach einem idealen Raumkonzept erschien die Querkirche die einen Blick auf die Kanzel als Zentrum des reformierten Predigtgottesdienstes ermoglicht optimal Die Grundrissformen sind vielfaltig und reichen von Ovalkirchen uber Rechteckbauten zu Kirchen mit Kreuzgrundriss Typisch fur den reformierten Kirchenbau sind auch die U formigen Emporen die in den Kirchen von Wadenswil und Horgen den grossten und bedeutendsten Querkirchen der Schweiz am besten zur Geltung kommen Nach 1815 orientierte sich die protestantische Sakralarchitektur wieder mehr an mittelalterlichen Konzepten Durch das Eisenacher Regulativ von 1861 wurde der gotische Formenkanon fur den Kirchenbau empfohlen bei dem das Sakrament der Altar nicht aber die Predigt die Kanzel im Mittelpunkt steht Dieses Konzept stiess bei liberalen Lutheranern und Reformierten auf Widerstand und wurde durch das Wiesbadener Programm 1891 abgelost Viele Kirchenbauten des Wiesbadener Programms wie auch der Moderne und Postmoderne sind als Zentralbauten angelegt und kommen dem Konzept der Querkirche oftmals nahe Auch vereinzelte katholische Kirchen wurden allerdings aus bestimmten praktischen Notwendigkeiten als Querkirchen ausgefuhrt Bekanntestes Beispiel hierfur ist Gianlorenzo Berninis Kirche Sant Andrea al Quirinale in Rom Bautechnik BearbeitenAus praktischen Grunden empfahl sich im nachreformatorischen Kirchenbau ein die gesamte Gemeinde fassender moglichst breiter Raum mit stutzenloser Decke guter Sicht und Akustik zwischen den Sitzplatzen und der Kanzel Dies war ab einer Langhausbreite von 8 10 Meter mit herkommlichen Dachwerken aus statischen Grunden nicht mehr moglich Es ist anzunehmen dass die von Elias Gunzenhauser stutzenlos freitragend errichtete und in Fachkreisen wie an Furstenhofen bekannte innovative Dachkonstruktion im 1593 in Stuttgart fertiggestellten Neuen Lusthaus 29 weiterentwickelt wurde In der Stadtkirche Waldenbuch und fur den grossen Festsaal des Renaissance Schlosses Weikersheim fand Gunzenhauser angepasste Losungen und der Baumeister Heinrich Schickhardt schuf mit seinen Mitarbeitern fur die Stadtkirche Goppingen 1618 1619 ein bautechnisches Meisterstuck der Zimmermannskunst 30 eine Kombination aus sogenannten liegenden Stuhlen Spreng und Hangewerk mit Doppelbinder uber drei oder vier Dachstockwerke die zur Aufnahme von Nutzlast Fruchtschutte Kornboden gleichzeitig auch hoch belastbar sein musste Einfachere Varianten hatten sich schon vorher und dann auch spater als einzig brauchbare Dach und Deckenkonstruktionen fur Querkirchen ergeben So fuhrte die neue Gottesdienstform der Reformation zu einer bautechnischen Innovation Die Liturgie forderte die Bautechnik heraus oder um es mit dem Bauhaus Prinzip des 20 Jahrhunderts zu sagen Die Form folgt der Funktion da sich das Architektonische der gestellten Aufgabe unterordnet Der liegende Stuhl fur grosse freitragende Spannweiten kombiniert mit Sprengwerk und Hangewerk entwickelte sich in der Spatrenaissance und im Barock zur Standardlosung im Dachwerkbau in suddeutschen Kirchen so dass sich allmahlich im 17 und 18 Jahrhundert nahezu jedes grossere Kirchendachwerk dieser Konstruktionselemente bediente Weiter nordlich in Deutschland und auch in anderen europaischen Landern verbreitete sich diese Innovation offenbar kaum wozu auch der Langholz Konkurrenzbedarf fur Schiffbau in Kusten und Flussregionen beitrug Die wenigen grosseren Renaissance und Querkirchen ohne Flachdecke von den Niederlanden bis Skandinavien hatten mit kreuz oval rund oder doppelrundformigen Grundrissen unterstutzende Wandelemente fur ihre grossen Gewolbe Eine interessante Variante des Hangewerks wurde vielfach in der Schweiz vor allem von dem Bruckenbau Ingenieur Hans Ulrich Grubenmann im 18 Jahrhundert auch im Kirchenbau verwirklicht sowohl Langs als auch Querkirchen erhielten uber der Lange des Raumes einen Dachstuhl ahnlich einer weit gespannten Holzbrucke mit sehr langen Sparrenbindern stabilisierenden Querbindern und Gratbindern sowie Hangesaulen zum Tragen der Flachdecke In anderen Landern scheint diese Konstruktion nicht verwirklicht worden zu sein Beispiele fur Querkirchen BearbeitenDeutschland Bearbeiten 1503 Schlosskirche Wittenberg Sachsen Anhalt spatgotisch 1507 1817 Universitatskirche seit 1525 evangelisch Martin Luthers Wirkungsstatte 1510 Ulmer Munster Wurttemberg 14 16 Jhdt grosste evangelische Kirche Deutschlands seit 1530 evangelisch architektonisch zwar eine klassische gotische Basilika mit Langsausrichtung Inneneinrichtung mit Kanzeleinbau 1510 und mit nachreformatorischer Sitzbank Ausstattung nachtraglich als Querkirche angelegt wie viele andere reichsstadtischen Predigerkirchen auch 1544 Evangelische Schlosskirche Torgau Sachsen Renaissance 1553 Schlosskapelle Dresden Sachsen Spatgotik und Renaissance 1737 profaniert 1945 kriegszerstort 1985 2013 als Konzert und Veranstaltungsraum wiederaufgebaut 1562 Evangelische Schlosskirche im Stuttgarter Alten Schloss Wurttemberg Renaissance herzoglicher Bauauftrag Baumeister Aberlin Tretsch und Blasius Berwart alteste Querkirche Wurttembergs 1563 Evangelisch lutherische Schlosskirche Schwerin Mecklenburg Renaissance neugotischer Chor 1574 Evangelische Laurentiuskirche Oberderdingen im Amthof Oberderdingen Wurttemberg Renaissance herzoglicher Bauauftrag 1575 Evangelische Schlosskapelle Plassenburg ob Kulmbach Oberfranken Renaissance wurttemberg herzogliche Veranlassung beratende Baumeister Aberlin Tretsch und Blasius Berwart 1577 Schlosskirche zu Stettin Pommern Renaissance profaniert 1578 Evangelische Agidiuskirche Brettach Wurttemberg 1584 Evangelische Andreaskirche Schlat Wurttemberg Ende 16 Jahrhundert Evangelische Kirche St Gereon und Margaretha Aichwald Aichschiess Wurttemberg 1952 74 Umwandlung zu einem modernen Kirchenraum Evangelische Martinskirche Calw Altburg Wurttemberg 1954 zu Langskirche umgebaut Evangelische Georgskirche Bad Teinach Zavelstein Wurttemberg Evangelische Stephanuskirche Neuweiler Wurttemberg 1956 zu Langskirche umgebaut 1586 Evangelisch lutherische Stadtpfarrkirche St Mang in Kempten Allgau Bayrisch Schwaben Renaissance und Barock 1586 Evangelische Schlosskirche Konigsberg Ostpreussen wurttembergische Baumeister Aberlin Tretsch und Blasius Berwart im Auftrag des frankischen Markgrafen Georg Friedrich I 1591 Evangelische Michaelskirche Asperg Wurttemberg 1595 Evangelische Schlosskirche Sulzbach am Kocher Wurttemberg 1837 profaniert 1599 Evangelische Kirche Braunsbach Dottingen Wurttemberg Erweiterung der romanischen Chorturmkirche Anfang 17 Jhdt Evangelische Johanneskirche Weinsberg von 1200 Wurttemberg Umbau zu Querkirche 1947 Ruckbau 1601 Evangelische Kirche Aidlingen Dachtel Wurttemberg Renaissance herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt 1972 zu Langskirche umgebaut 1602 Evangelische Johannes Taufer Kirche Hornberg im Ortenaukreis Baden wurttembergischer Besitz herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt 1602 Evangelische Kirche Ohringen Ohrnberg Wurttemberg 1605 Heidenheim an der Brenz Schlosskirche Schloss Hellenstein Wurttemberg Renaissance herzogliche Baumeister Heinrich Schickhardt und Elias Gunzenhauser seit 1901 stadtisches Museum 1606 Evangelische Kirche Deyelsdorf Mecklenburg Vorpommern Renaissance 1607 Evangelische Bonifatiuskirche Braunsbach am Kocher Wurttemberg 1607 Evangelische Kirche Saint Martin in Montbeliard Mompelgard damals wurttembergische Grafschaft im Burgund Renaissance herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt seit 19 Jh Langskirche 1607 Evangelische Stadtkirche St Veit Waldenbuch Wurttemberg herzoglicher Baumeister Elias Gunzenhauser 1606 1607 Evangelische Schlosskapelle Rotenburg an der Fulda Hessen 1790 abgerissen 1610 Evangelische Georgskirche Horkheim Wurttemberg Renaissance herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt 1610 Evangelisch lutherische Dreifaltigkeitskirche Haunsheim bei Dillingen Donau Bayrisch Schwaben reichsunmittelbar Renaissance 1612 Evangelische Lambertuskirche Pfaffenhofen Wurttemberg Planung Baumeister Heinrich Schickhardt 1612 Evangelische Stadtkirche St Salvator Neckarbischofsheim Baden Renaissance 1612 Evangelisch lutherische Sandkirche Schlitz Vogelsbergkreis Hessen kleine Friedhofskirche mit Innen und Aussenkanzel alteste erhaltene Querkirche Hessens 1613 Evangelische Peter und Paulskirche Kongen Wurttemberg Renaissance 1952 zu Langskirche umgebaut 1613 Evangelische Burgkirche Maienfels Wurttemberg Renaissance 1615 Evangelische Dreifaltigkeitskirche Leutkirch Freie Reichsstadt jetzt Wurttemberg Baumeister Daniel Schopf aus Isny unter Bezug auf Baumeister Heinrich Schickhardt 1860 1973 zu Langskirche umgebaut 1617 Evangelische Stadtkirche St Jakobus Brackenheim von 1300 Erweiterung und 1617 Sudkanzel Einbau 1964 zur Langskirche umgebaut 1618 Evangelische Stadtkirche Vaihingen an der Enz Wurttemberg Wiederaufbau nach Stadtbrand herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt 1893 1968 zu Langskirche umgebaut 1618 Evangelische Kilianskirche Waldbach Wurttemberg Renaissance herzoglicher Baumeister Friedrich Vischlin 1619 Evangelische Stadtkirche Goppingen Wurttemberg herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt mit fast 41 21 Meter grosste evangelische Renaissance und Querkirche 1772 Innenraum zu Langskirche umgebaut 1619 Evangelisch lutherische Stadtkirche Peter und Paul Sebnitz Sachsen Renaissance 1621 Evangelische Marienkirche Bretzfeld Adolzfurt Wurttemberg herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt 1621 Evangelische Heilig Kreuz Kirche Sternenfels Diefenbach Wurttemberg Renaissance herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt 1621 Evangelische Laurentiuskirche Erbstetten Wurttemberg 1621 Evangelische Dreifaltigkeitskirche Ulm Freie Reichsstadt jetzt Wurttemberg 1944 zerstort zu anderer Nutzung verandert wieder aufgebaut 1621 Evangelische Stadtkirche Geislingen von 1424 28 Kanzeleinbau 1621 an mittlerem Nordpfeiler Wurttemberg 1892 zur Langskirche umgebaut 1624 Evangelische Stadtkirche Bad Wildbad Wurttemberg Renaissance herzoglicher Baumeister Heinrich Schickhardt 1742 abgebrannt und durch Neubau ersetzt 1624 Evangelische Spitalkirche Biberach an der Riss Wurttemberg 1624 Evangelische Laurentiuskirche Bretzfeld Bitzfeld Wurttemberg Renaissance herzoglicher Baumeister Friedrich Vischlin 1956 zu Langskirche umgebaut 1626 Evangelische Georgskirche Rotfelden Wurttemberg Renaissance herzoglicher Baumeister Friedrich Vischlin 1641 Evangelischer Bremer Dom vom 11 13 Jhdt Bremen seit Mitte 16 Jahrhundert zunachst gelegentlich ab 1638 endgultig evangelisch seit 1641 mit Einbau des Gestuhls und der Barockkanzel im Mittelschiff als Querkirche angelegt 1650 Evangelische Andreaskirche Muhlacker Durrmenz Wurttemberg Pfarrkirche aus dem Jahr 1585 am rechten Enzufer 1660 Evangelische Stadtkirche Schorndorf Wurttemberg Ulmer Baumeister Joseph Furttenbach 1959 zur Langskirche umgebaut 1664 Evangelische Alte Johanneskirche Hanau fruher Lutherische Kirche Hessen nach starker Kriegsbeschadigung 1945 verandert wieder aufgebaut 1669 Evangelische Martinskirche Langenau Gebiet der Freien Reichsstadt Ulm jetzt Wurttemberg 1681 Evangelische Schlosskapelle Stetten im Remstal Wurttemberg Barock 1683 Evangelisch lutherische St Salvatoris Kirche Clausthal Zellerfeld am Harz Renaissance 1864 Umbau der Saalkirche mit Holztonnengewolbe in eine dreischiffige und siebenjochige Hallenkirche mit Kreuzrippengewolbe 1684 Evangelisch reformierte Neanderkirche Dusseldorf Rheinland Fruhbarock 1692 Schlosskirche Eisenberg Thuringen Barock 1692 Evangelisch reformierte Hugenottenkirche Erlangen Franken alteste Hugenottenkirche ausserhalb Frankreichs 1696 Evangelische Marienkirche Altheim Alb Wurttemberg Barock 1975 zu Langskirche umgebaut 1698 Evangelische St Veits Kirche Stetten im Remstal Wurttemberg Barock herzoglicher Bauauftrag 1699 Evangelisch lutherische St Georgen Kirche Schwarzenberg Erzgebirge Sachsen 1700 Evangelische Pfarrkirche Walddorf in Walddorfhaslach Wurttemberg Umbau zur Querkirche 1704 Evangelische Kirche Carlsdorf Hofgeismar der einzige Quersaal unter den Hugenotten und Waldenserkirchen in Hessen Kassel 1710 Evangelische Klosterkirche Konigsbronn von 1565 Wurttemberg ab 1710 Barock Querkirche 1974 zu Langskirche umgebaut 1713 Evangelisch lutherische Schlosskirche Weilburg Hessen 1717 Evangelisch lutherische Kirche Helpershain bei Ulrichstein Hessen abgebrochen vor 1909 1722 Evangelische Nikolauskirche Unterheinriet von 1250 Wurttemberg Erweiterung zur Querkirche 1722 Evangelische Kirche Wabern Hessen 1910 abgebrochen 1723 Evangelisch reformierte Kirche Eisemroth bei Siegbach Hessen 1726 Evangelisch reformierte Kirche Wabern Hessen 1731 Evangelische Martinskirche Tuningen Wurttemberg 1731 Evangelisch reformierte Reinhardskirche Steinau an der Strasse Hessen 1731 Evangelisch lutherische Kirche Zur Himmelspforte Ober Eschbach bei Bad Homburg vor der Hohe Hessen 1733 Evangelisch reformierte Kirche Lichenroth bei Birstein Hessen 1735 Evangelische Pfarrkirche Langenselbold Hessen 1736 Evangelische Kirche Rodheim bei Rosbach vor der Hohe Hessen 1738 Evangelische Kirche Gravenwiesbach Hessen 1738 Evangelisch reformierte Peterskirche Kirchheimbolanden Pfalz 1738 Evangelisch lutherische Kirche am Graben Kassel Hessen 1943 kriegszerstort 1739 Evangelische Mauritiuskirche Kirchheim am Neckar Wurttemberg 1739 Evangelische Dreifaltigkeitskirche Zossen Brandenburg Barock 1739 Evangelisch lutherische Kirche Heftrich bei Idstein Taunus Hessen 1739 Kreuzkirche Sehnde bei Hannover Barock 1740 Evangelisch lutherische Kirche Neunkirchen Westerwald Hessen 1741 Evangelische Kirche Burgbracht Hessen 1741 Evangelisch reformierte Kirche Wolfersheim Hessen Barock 1742 Evangelisch reformierte Kirche Markobel bei Hammersbach Hessen 1742 Evangelisch reformierte Wilhelmskirche Bad Nauheim Hessen 1743 Evangelische Martinskirche Gruibingen vom 12 14 Jahrhundert Wurttemberg 1743 zu Querkirche 1974 zu Langskirche umgebaut 1744 Evangelisch lutherische Paulskirche Kirchheimbolanden Pfalz 1746 Evangelisch reformierte Friedenskirche Saarbrucken Saarland 1750 Evangelisch lutherische Stadtkirche Erbach Odenwald Sudhessen 1750 Evangelisch reformierte Kirche Birstein Unterreichenbach Vogelsberger Dom Hessen 1750 Evangelisch lutherische Schlosskirche Altenburg bei Alsfeld Hessen 1750 Evangelische Kirche Ostheim bei Butzbach Hessen 1751 Evangelische Peter und Paul Kirche Gerabronn Wurttemberg 1967 vollige Innen Umgestaltung 1751 Evangelische St Agatha Kirche Unterweissach Wurttemberg 1751 Evangelische Kirche zum heiligen Kreuz in Weiler an der Zaber Wurttemberg Barock 1751 Evangelisch lutherische Kirche Stammheim bei Florstadt Hessen 1754 Evangelische Zwolf Apostel Kirche Neuhausen an der Erms Wurttemberg Rokoko 1972 Abriss Kirchenschiff Neubau Gemeindezentrum 1756 Evangelische Kirche Bicken bei Mittenaar Hessen 1756 Evangelische Laurentiuskirche Bieber Hessen 1757 Evangelische Kirche Ruppertsburg bei Giessen Hessen Barock 1760 Evangelische Martinskirche Gomadingen Wurttemberg Barock 1761 Evangelische Lutherkirche Pirmasens Pfalz 1767 Evangelische Stadtkirche Aalen Wurttemberg Barock Planung von Johann Adam Gross 1771 Evangelische Blasiuskirche Engstingen Kleinengstingen Wurttemberg Rokoko Ludwigskirche Saarbrucken1775 Ludwigskirche Saarbrucken Barock 1775 Evangelische Stephanuskirche Alfdorf Wurttemberg Barock 1777 Evangelische Stadtkirche St Blasius Ostfildern Nellingen 1926 von Martin Elsaesser zur Querkirche umgebaut 1779 Evangelische Lutherkirche Fellbach Wurttemberg Spatbarock und Klassizismus Schiff Neubau von Johann Adam Gross 1780 Evangelische Peterskirche Steinheim am Albuch Wurttemberg 1782 Evangelische Johanneskirche Rudersberg Wurttemberg Barock Schiff Neubau von Johann Adam Gross 1957 zur Langskirche umgebaut 1782 Evangelisch reformierte Kirche Langsdorf Hessen Rokoko 1784 Evangelische Taufer Johannes Kirche Warmbronn Wurttemberg 1961 zu Langskirche umgebaut 1785 Evangelische Laurentiuskirche Hemmingen Wurttemberg Barock 1786 Evangelische Kirche Wittendorf Wurttemberg 1788 Evangelische Veitskirche Braunsbach Geislingen am Kocher Wurttemberg 1963 zur Langskirche umgebaut 1791 Evangelisch lutherische Petrikirche Ratzeburg Schleswig Holstein Spatbarock und Klassizismus 1792 Evangelische Stephanskirche Heuchlingen Gerstetten Wurttemberg Barock 1792 Evangelische Mauritius Kirche Motzingen Wurttemberg erbaut von Johann Adam Gross 1799 Evangelische Kirche Seewald Hochdorf Wurttemberg 1805 Michaeliskirche Wolfsburg Fallersleben Niedersachsen Klassizismus 1806 St Marien Neuruppin Brandenburg Klassizismus 1808 Burgkirche Friedberg Hessen Klassizismus 1813 Evangelische Kirche Bellersheim Hessen Klassizismus 1816 Evangelische St Galluskirche Welzheim Wurttemberg Klassizismus Kameralamtsstil 1826 Reformierte Kirche Lubeck Klassizismus 1830 Kirche Wissmar Lahn Hessen Spatklassizismus 1832 Evangelische Jakobuskirche Auenstein Wurttemberg Kameralamtsstil 1969 zur Langskirche umgebaut 1833 Evangelische Kirche Schomberg Wurttemberg Kameralamtsstil 1928 zur Langskirche umgebaut 1833 Frankfurter Paulskirche Hessen 1834 Evangelische Michaelskirche Winzerhausen Wurttemberg Kameralamtsstil 1835 Bartholomauskirche Vellberg Grossaltdorf Wurttemberg 1837 Evangelische Kirche zum Heiligen Kreuz Sankt Peter und Genovefa Ellhofen von 1380 Wurttemberg 1837 Umbau zur Querkirche 1977 Erweiterung und Neuinterpretation als Querkirche Inneres der zur Querkirche umgestalteten Aukirche St Maria Empfangnis in Monschau1843 Paulskirche Dinkelsbuhl Franken historisierender damals byzantinisch genannter Stil 1904 Evangelische Johanneskirche Untergruppenbach Wurttemberg ehemals Jugendstil o J Herrnhuter Betsaal an verschiedenen Orten o J Pfarrkirche Jugenheim HessenZur Querkirche umgebaute LangskirchenNach 1970 Romisch katholische Kirche St Maria Empfangnis Monschau Aukirche Hauptpfarrkirche bis 1802 Klosterkirche der Minoriten 1993 Evangelische Martin Luther Kirche Mossingen Wurttemberg von 1964 nach TotalumbauSchweiz Bearbeiten Reformierte Kirche Wadenswil Schweiz Reformierte Kirche Horgen Schweiz Grundrissplan der reformierten Schlosskirche Gruningen Schweiz 1781 oder 1782 Beispiel fur einen typischen Grundriss einer protestantischen Querkirche Auf der kurzeren Mittelachse liegen von der unteren Mitte her gesehen der Eingang der mittige Taufstein die Kanzel und der Turm Kirche Netstal Schweiz 1813 Bestehende QuerkirchenKirche von Chene Paquier 1667 Reformierte Kirche Wilchingen 1676 Reformierte Kirche Samedan nach 1682 Reformierte Kirche Sornetan in Sornetan 1708 09 Reformierte Kirche Zurzach 1716 1724 Temple Neuf La Neuveville 1720 Reformierte Kirche Chaindon 1739 1740 Reformierte Kirche Yverdon 1753 1757 Reformierte Kirche Chene Bougeries 1756 1758 Querkirche auf ovalem Grundriss Reformierte Kirche Le Locle 1758 1759 Reformierte Kirche Wadenswil 1764 1767 Reformierte Kapelle Bemont 1767 Reformierte Kirche Bauma 1769 1770 Reformierte Kirche Embrach 1779 1780 Reformierte Kirche Horgen 1779 1782 Reformierte Kirche Gruningen 1782 1783 Reformierte Kirche Kloten 1785 1790 Reformierte Kirche Hinwil 1786 1787 Reformierte Kirche Speicher AR 1808 10 Evangelische Kirche Altnau 1810 12 Reformierte Kirche Netstal 1811 1813 Alte Kirche Albisrieden 1816 1817 Reformierte Kirche Gossau 1820 1821 Reformierte Kirche Saint Sulpice NE 1820 1821 Reformierte Kirche Seengen 1820 1821 Reformierte Kirche Meisterschwanden 1820 1822 Reformierte Kirche Uster 1822 1828 Reformierte Kirche Baretswil 1825 1827 Reformierte Kirche Colombier 1828 Reformierte Kirche Sonvilier 1831 1832 Reformierte Kirche Wattwil 1844 1848 Reformierte Kirche Thalwil 1846 1847 Grossmunsterkapelle Zurich 1858 60 Kirchgemeindehaus Liebestrasse Winterthur 1911 1913Zur Querkirche umgebaute LangskirchenReformierte Kirche La Brevine 1604 Umbau Nossa Donna Castelmur um 1100 Umbau 1840 63 Reformierte Kirche Cortaillod 1505 Umbau 1722 Reformierte Kirche Baulmes 11 Jahrhundert Umbau 1871 Reformierte Kirche Zurich Unterstrass 1882 1884 Umbau 1962 63 Reformierte Kirche Hausen am Albis 1751 Umbau 1970 Reformierte Kirche Ruschlikon 1713 14 Umbau 1971 72 Zur Langskirche umgebaute QuerkirchenReformierte Kirche Courtelary in Courtelary mittelalterlicher Bau 1642 1733 zur Querkirche erweitert 1933 36 zum Langssaal umgebaut Reformierte Kirche Tavannes Bau von 1385 1728 zur Querkirche erweitert 1971 72 zum Langssaal umgebaut Reformierte Kirche Oron la Ville 1678 Umbau 1816 Temple du Bas Neuchatel 1695 1703 Umbau 20 Jahrhundert Reformierte Kirche Pery in Pery 1706 Umbau 1910 Reformierte Kirche Maienfeld 1721 1724 Umbau 1931 Reformierte Kirche Sombeval in Sonceboz Sombeval 1733 1737 Umbau 1866 Reformierte Kirche Heiden AR 1837 1839 Umbau 1936 Reformierte Kirche Albligen in Albligen 1823 Umbau 1837 Falsche Querkirchen Bei einigen Bauten suggeriert die Achsengliederung des Aussenbaus eine Querkirche der Innenraum ist aber als Langskirche bestuhlt Reformierte Kirche Othmarsingen 1675 Turm 1895 Reformierte Kirche Schwerzenbach 1812 13 Reformierte Kirche Gachlingen 1844 45Querkirchen innerhalb von BaukomplexenReformierte Kirche Greifensee 1344 Markuskirche Zurich Seebach 1947 48 Reformierte Kirche Rosenberg 1964 66 Gellertkirche Basel 1964 Evangelisches Kirchenzentrum Jona 1975Niederlande Bearbeiten Reformierte KonfessionZuiderkerk Amsterdam 1603 1611 Westerkerk Amsterdam 1620 1631 Protestantse Kerk Bloemendaal 1635 1636 Nieuwe Kerk Den Haag 1649 56 Leiden Waardkerk 1662Lutherische KonfessionLopikerkapel Lopik Lutherse Kerk Utrecht Lutherse Kerk ZaandamMennonitische KonfessionDoopsgezinde Kerk Workum Singelkerk AmsterdamDanemark Bearbeiten Christianskirche Kopenhagen Norwegen Bearbeiten Neue Kirche Bergen 1700 02Frankreich Bearbeiten 1583 Montpellier Grand Temple der Hugenotten 1608 Dieppe Temple der Hugenotten 1612 Caen Temple der Hugenotten 1634 Sainte Marie aux Mines Temple der Hugenotten Vogesen 1680 Saumur Temple der Hugenotten 1728 Evangelisch lutherische Kirche Buchsweiler Dept Bas Rhin 1751 Evangelisch lutherische Kirche Waldersbach Vogesen 1751 Evangelisch reformierter Temple Neu Saarwerden Dept Bas RhinItalien Katholische Querkirchen Bearbeiten Pazzi Kapelle in Florenz 1442 1461 von Filippo Brunelleschi Madonna di Pie di Piazza in Pescia 1447 von Andrea Cavalcanti Sant Andrea al Quirinale in Rom 1658 1670 von Gian Lorenzo Bernini San Giovanni in Bassano del Grappa 1747 und 1782 85Grossbritannien Bearbeiten Saint Andrew s Church Edinburgh Old Congregational Chapel Walpole Suffolk 1647 Friar Street Chapel IpswichUSA Bearbeiten Wethersfield Connecticut 1761Siehe auch BearbeitenBasilika Bautyp Longitudinalbau Saalkirche ZentralbauLiteratur BearbeitenErwin Rall Die Kirchenbauten der Protestanten in Schwaben und Sudfranken im 16 und 17 Jahrhundert Dissertation Stuttgart 1922 Joseph Killer Die Werke des Baumeisters Grubenmann eine baugeschichtliche und bautechnische Forschungsarbeit Dissertation Eidgenossische Technische Hochschule Zurich Zurich 1942 einsehbar als PDF auf 9 zuletzt abgerufen am 25 Februar 2019 E Stockmeyer Das Querraumprinzip in den Zurcher Landkirchen um 1800 Ein Beitrag zum Problem des protestantischen Kirchenbaus in Das Werk 30 1943 S 61 64 Georg Germann Der protestantische Kirchenbau in der Schweiz Von der Reformation bis zur Romantik Zurich 1963 Kathrin Ellwardt Kirchenbau zwischen evangelischen Idealen und absolutistischer Herrschaft Die Querkirchen im hessischen Raum vom Reformationsjahrhundert bis zum Siebenjahrigen Krieg Michael Imhof Verlag Petersberg 2004 ISBN 3 937251 34 0 Siegwart Rupp Uber protestantischen Kirchenbau in Wurttemberg in Schwabische Heimat Heft 2 1974 Stuttgart 1974 Seite 123 136 mit Auflistung nachreformatorischer Kirchenbauten in Wurttemberg Allerdings hat sich Rupps Grundannahme die Schickhardt Kirchen seien langsorientiert und fuhrten als Typenschopfung auf die wurttembergischen Kameralamts Kirchen des 19 Jahrhunderts hin inzwischen als falsch erwiesen Alfred Schelter Der protestantische Kirchenbau des 18 Jahrhunderts in Franken Bd 41 der Schriftenreihe Die Plassenburg Kulmbach 1981 Erweiterte Fassung der baugeschichtlichen Dissertation an der TU Berlin von 1978 Innenarchitektur frankischer Sakralbauten des Protestantismus im 18 Jhdt Ehrenfried Kluckert Heinrich Schickhardt Architekt und Ingenieur Herrenberger Historische Schriften Band 4 Herrenberg 1992 Kapitel Der protestantische Kirchenbautypus S 115 134 noch ohne Verwendung des Begriffs Querkirche H Schneider Entdeckungsreise Reformierter Kirchbau in der Schweiz Zurich 2000 Regnerus Steensma Protestantse kerken hun pracht en kracht Gorredijk 2013 Michael D Schmid Quergebaut Querkirchen im Kanton Zurich Wadenswil 2018 Michael D Schmid Querdenker und Querkirchen Geschichte eines Bautypus in etu HistorikerInnen Zeitschrift des Historischen Seminars der Universitat Zurich Heft 1 2018 Zurich 2018 S 72 74 Weblinks Bearbeiten Commons Querkirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www ag landeskunde oberrhein de index php id p440v Texte Bilder und Grundrisse hessischer QuerkirchenEinzelnachweise Bearbeiten Harold Hammer Schenk Art Kirchenbau III in Gerhard Muller Hg Theologische Realenzyklopadie TRE Band 18 de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 017388 3 S 456 498 461 463 zum Beispiel Andreas Stiene Die Stettener Querkirche Ein fruhes Beispiel ihres Bautyps in Andreas Stiene Karl Wilhelm Alte Steine neues Leben Geschichte und Geschichten der Evangelischen Dorfkirche in Stetten im Remstal Stetten im Remstal 1998 in ihrem Online Magazin Monumente Ausgabe Februar 2017 zuletzt abgerufen am 5 Februar 2019 Eberhard Weismann Die besondere Tradition des wurttembergischen Gottesdienstes in Evangelische Kirchenbautagung Stuttgart 1959 hg vom Arbeitsausschuss des Evangelischen Kirchbautages Berlin o J S 23 32 Matthias Figel Der reformatorische Predigtgottesdienst Eine liturgiegeschichtliche Untersuchung zu den Ursprungen und Anfangen des evangelischen Gottesdienstes in Wurttemberg Epfendorf Neckar 2013 sowie Matthias Figel Predigtgottesdienst in Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO 2014 zuletzt abgerufen am 20 Juni 2022 D Martin Luthers Werke Weimarer Ausgabe Kritische Gesamtausgabe Band 49 Weimar 1913 Seite 588 615 einsehbar auf 1 Doct Martinus Luther Einweyhung eines Newen Hauses zum Predigampt Gottlichs Worts erbawet Im Churfurstlichen Schloss zu Torgaw Wittenberg 1546 Neudruck zum 450 Kirchweihjubilaum der Schlosskirche im Oktober 1994 hg Ev Kirchengemeinde Torgau 1994 Martin Luther Einweihung eines neuen Hauses zum Predigtamt gottlichen Worts erbaut im kurfurstlichen Schloss zu Torgau 1546 Notger Slenczka Ubertragung Jan Lohrengel in Martin Luther Deutsch Deutsche Studienausgabe DDStA Band 2 Herausgegeben von Dietrich Korsch und Johannes Schilling Leipzig 2015 S 851 891 Dass unser lieber Herr selbst mit uns rede auf archiv ekd de Ausfuhrlicher dazu und zur Sitzordnung Andreas Rothe Theologie in Stein und Bild in Die Schlosskirche zu Torgau Beitrage zum 450jahrigen Jubilaum der Einweihung durch Martin Luther hg Torgauer Geschichtsverein e V und Ev Kirchengemeinde Torgau Torgau 1994 Seite 13 Joseph Leo Koerner Die Reformation des Bildes Aus dem Englischen von Rita Seuss Munchen 2017 Kapitel 22 Kirchenbau Anmerkungen 44 48 Erwin Rall Die Kirchenbauten der Schwaben und Sudfranken im 16 und 17 Jahrhundert maschinenschriftliche Dissertation Technische Hochschule Stuttgart 1922 Seite 8 13 ff 43 Ilse Kathe Dott Protestantische Querkirchen in Deutschland und der Schweiz maschinenschriftliche Dissertation Munster 1955 Seite 71 141 Die Auflistung fruher wurttembergischer Querkirchen entspricht allerdings nicht mehr dem gegenwartigen Forschungsstand Walther Gerd Fleck Die ev Kirche in Ohrnberg Krs Ohringen Das landliche Beispiel eines fruhen protestantischen Predigtraumes in Nachrichtenblatt der Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Stuttgart 1966 Heft 3 4 Seite 101 107 als PDF einsehbar in 2 Der letzte Absatz des Artikels sowie die vorausgehende Kirchen Aufzahlung ist wegweisend fur den Typus der protestantischen Querkirche Walther Gerd Fleck Lutherkirche Fellbach Selbstverlag der Lutherkirche Fellbach o J 1973 12 16 Gunther Memmert Die Stadtkirche in Aalen und die Stephanuskirche in Alfdorf Zum Typus der protestantischen Quersaalkirche im schwabischen Barock Dissertation Universitat Stuttgart 2010 doi 10 18419 opus 5361 Die Bewertung der Aalener und Alfdorfer Kirchen als seltene Beispiele wurttembergischer Querkirchen S 97 ff und 146 ff ihre Einordnung in die Kirchbaugeschichte und die Auflistung fruher wurttembergischer Querkirchen entspricht allerdings nicht mehr dem gegenwartigen Forschungsstand Gottesdienstbuch fur die Evangelische Landeskirche in Wurttemberg elektronisch CD ROM hg Evangelischer Oberkirchenrat Stuttgart Stuttgart 2005 Erganzungsband Seite 2 Der Gottesdienst Eine Orientierungshilfe zu Verstandnis und Praxis des Gottesdienstes in der evangelischen Kirche Kapitel 2 4 Die reformatorische Erneuerung des Gottesdienstes im Auftrag des Rates der EKD 2009 herausgegeben vom Gutersloher Verlagshaus ISBN 978 3 579 05910 5 als PDF einsehbar auf 3 zuletzt abgerufen am 21 Dezember 2018 Kathrin Ellwardt Der Typus der Querkirche in den evangelischen Territorien des Reiches in Jan Harasimowicz Hrsg Protestantischer Kirchenbau der Fruhen Neuzeit in Europa Grundlagen und neue Forschungskonzepte Regensburg 2015 S 175 188 jedoch mangels einer zu diesem Zeitpunkt greifbaren Uberblicksdarstellung was die Autorin in Anmerkung 22 selbst bedauert fast ohne Berucksichtigung des umfangreichen wurttembergischen Querkirchenbaus bis 1800 Jorg Widmaier Kirche stellt sich quer Die Suche nach dem idealen evangelischen Kirchenbau in Baden Wurttemberg in Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege 46 Jg Nr 4 2017 Stuttgart 2017 Seite 244 249 einsehbar als PDF auf uni heidelberg de Jorg Widmaier berucksichtigt leider ausser der Schlosskirche Stuttgart nicht die weiteren Querkirchen der Renaissance und des Barock in Wurttemberg Kathrin Ellwardt Kirchenbau zwischen evangelischen Idealen und absolutistischer Herrschaft Die Querkirchen im hessischen Raum vom Reformationsjahrhundert bis zum Siebenjahrigen Krieg Petersberg 2004 Almut Pollmer Kirchenbilder Der Kirchenraum in der hollandischen Malerei um 1650 Dissertation Universitat Leiden 2011 als PDF einsehbar siehe 4 zuletzt abgerufen am 4 Juni 2019 Alfred Schelter Der protestantische Kirchenbau des 18 Jahrhunderts in Franken Band 41 der Schriftenreihe Die Plassenburg Kulmbach 1981 S 35 Erweiterte Fassung der baugeschichtlichen Dissertation an der TU Berlin von 1978 Innenarchitektur frankischer Sakralbauten des Protestantismus im 18 Jahrhundert Eine Ubersicht franzosisch ist einsehbar auf 5 zuletzt abgerufen am 23 Juni 2019 Kathrin Ellwardt Kirchenbau zwischen evangelischen Idealen und absolutistischer Herrschaft Die Querkirchen im hessischen Raum vom Reformationsjahrhundert bis zum Siebenjahrigen Krieg Petersberg 2004 S 22 So zum Beispiel Gunther Memmert Die Stadtkirche in Aalen und die Stephanuskirche in Alfdorf Zum Typus der protestantischen Quersaalkirche im schwabischen Barock Dissertation Universitat Stuttgart 2010 doi 10 18419 opus 5361 Seite 8 und sowohl Reinhard Lambert Auer Protestantische Raumprogramme in Wurttemberg als auch Jorg Widmaier Der reformierte Kirchenbau im deutschen Sudwesten beides in Kulturdenkmale der Reformation im deutschen Sudwesten Red Grit Koltermann und Jorg Widmaier Hg Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Esslingen 2017 Seite 65 85 71 und Seite 86 95 87 Reinhard L Auer nennt ausserdem leider nur wenige fruhe Querkirchen des 16 und 17 Jahrhunderts in Wurttemberg Zum 200 Jubilaum 2022 Renovierung des Kirchensaals in Herrnhut siehe 6 Albrecht Rittmann Vor 200 Jahren Die Grundung der Brudergemeinde Korntal in Schwabischen Heimat Zeitschrift des Schwabischen Heimatbundes Heft 2019 1 Stuttgart 2019 S 18 27 siehe PDF 7 Nikolai Ziegler Zwischen Form und Konstruktion Das Neue Lusthaus zu Stuttgart Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2016 ISBN 978 3 7995 1128 5 zugl Dissertation Universitat Stuttgart Stuttgart 2015 Nikolai Ziegler Bis an die Grenzen des Machbaren und daruber hinaus Das verlorene Dachwerk der Goppinger Stadtkirche in Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Nachrichtenblatt Nr 1 2021 S 43 48 einsehbar als PDF auf 8 Normdaten Sachbegriff GND 4782728 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Querkirche amp oldid 235916390