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Die evangelische Johanneskirche in Weinsberg eine im fruhen 13 Jahrhundert erbaute romanische Basilika ist die Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Weinsberg 1 Bis zur Reformation diente die Johanneskirche nicht nur als Weinsberger Pfarrkirche sondern war auch Hauptkirche des 1291 erstmals erwahnten Landkapitels Weinsberg des Bistums Wurzburg Seit Einfuhrung der Reformation ist sie Hauptkirche des evangelischen Kirchenbezirks Weinsberg der Wurttembergischen Landeskirche mit einer Unterbrechung von 1586 bis 1710 als es keinen Kirchenbezirk Weinsberg gab und seit 1 Januar 2020 ist sie die Hauptkirche des aus den beiden bisherigen Kirchenbezirken Weinsberg und Neuenstadt am Kocher neu gebildeten Kirchenbezirks Weinsberg Neuenstadt 2 mit den beiden Teilen Weinsberg und Neuenstadt Die Johanneskirche ist ein Kulturdenkmal besonderer Bedeutung b 1 Die Johanneskirche von Suden links unten vor der Kirche das Gebaude des ev Dekanats Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Geschichte 3 Architektur 4 Ausstattung 4 1 Glasmalerei 4 1 1 Fenster 1920 4 1 2 Fenster von Walter Kohler 1937 1938 4 1 3 Fenster von Adolf Valentin Saile 1956 1979 4 1 4 Fenster von Peter Jakob Schober 1978 4 1 5 Fenster von Johannes Schreiter 2002 2011 4 2 Bildhauerarbeiten 4 3 Weinsberger Andachtsbild 1680 1690 4 4 Denkmale 5 Orgeln 6 Fotos 7 Anmerkungen 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksLage und Umgebung Bearbeiten nbsp Lageplan 1834 bis heute nur wenig verandert Die Johanneskirche liegt am Okolampadiusplatz 1 in der nordwestlichen Ecke der Weinsberger Altstadt hoher als die anderen Gebaude in der Altstadt mit Ausnahme der Weinsberger Burg die sich ihrerseits im Nordwesten uber die Kirche erhebt Der die Kirche umgebende Kirchhof der heutige Okolampadiusplatz der im Westen und Norden direkt an die Stadtmauer grenzt wurde lange Zeit als Friedhof genutzt ab 1617 nur noch fur Familiengraber 1807 wurde der Friedhof endgultig aufgelassen Ein 1869 auf dem Platz aufgestelltes Denkmal fur den in Weinsberg geborenen Reformator von Basel Johannes Oekolampadius der an der Kirche gepredigt hatte wurde 1967 wegen Verwitterung wieder entfernt und durch eine Inschrift an der Umfassungsmauer des Platzes ersetzt In unmittelbarer Nachbarschaft der Kirche am Oekolampadiusplatz 2 befindet sich die 1807 erbaute ehemalige Weinsberger Madchenschule Die Kirchstaffel eine breite Treppe verbindet den Oekolampadiusplatz an seiner sudwestlichen Ecke mit dem unterhalb und sudlich gelegenen Weinsberger Marktplatz An der Kirchstaffel direkt unterhalb des Oekolampadiusplatzes steht das Dekanatsgebaude des Kirchenbezirks Weinsberg Weitere erhaltene Gebaude an der Kirchstaffel dienten im Lauf der Jahrhunderte als Pfarrhaus Rathaus Diakonat Lateinschule und Mesnerei Geschichte Bearbeiten nbsp Grundriss nbsp Das Langhaus nach Osten gesehenUber den Bau der Kirche sind keinerlei Archivalien erhalten weshalb alle Datierungen aufgrund von Ausgrabungen Inschriften und kunstgeschichtlichen Erwagungen erfolgen mussen Die Johannes dem Taufer geweihte Kirche wurde ohne Vorgangerbau wahrscheinlich im Auftrag der Herren von Weinsberg erbaut eines staufischen Ministerialengeschlechts das dann auch das Patronatsrecht hatte Das rechteckige romanische Langhaus mit einem Hauptschiff und zwei Seitenschiffen wurde um 1200 1210 errichtet Der Haupteingang befand sich im Westen gegen Osten war das Gebaude so lange von einer Mauer abgeschlossen bis dort vermutlich um 1230 1240 der Chorturm unten quadratisch weiter oben achteckig angebaut wurde Als letzter Bauabschnitt wurde um 1350 der gotische Ostchor angefugt Sudlich an diesen wurde spater ein weiterer zweijochiger Raum angebaut der heute als Sakristei genutzt wird Unbewiesenen Vermutungen zufolge diente dieser Raum ursprunglich als Versammlungsraum fur die Priester des Wurzburger Landkapitels Weinsberg Die gleichzeitig mit der Kirche errichtete Weinsberger Stadtmauer schloss ursprunglich auch die Burg im Nordwesten mit ein Das auf die Burg ausgerichtete reich geschmuckte Westportal der Kirche war deren Hauptportal Vermutlich 1332 schlossen die Weinsberger Burger im Verlauf eines Streits mit den Burgherren die Stadt durch eine neue Stadtmauer im Westen gegenuber der Burg ab wie Urkunden aus dem Jahr 1375 aussagen 3 Die Kirche ursprunglich zwischen Burg und Siedlung gelegen lag nun im nordwestlichsten Winkel der Stadt durch die Stadtmauer von der Burg getrennt Zum Haupteingang entwickelte sich ein Zugang im Suden der Kirche heute die westlichste der drei sudlichen Turen Nachdem die Stadt 1440 und die Burg 1450 kurpfalzisch geworden waren ging das Patronatsrecht an die pfalzischen Kurfursten uber ab 1504 an die Herzoge von Wurttemberg Bei der Eroberung Weinsbergs 1504 durch Herzog Ulrich wurde die Kirche beschadigt die Decke des Ostchors sturzte ein Bis 1510 wurden die Schaden repariert 1510 bis 1518 hatte Johannes Oekolampadius der spatere Reformator Basels in seiner Geburtsstadt eine Pradikantenstelle an der Weinsberger Johanneskirche inne In Weinsberg erregte er mit seinen reformorientierten Predigten aber Anstoss und verliess die Stadt daher Wenig spater bei der Zerstorung der Stadt im Bauernkrieg am 21 Mai 1525 brannte die Kirche aus und wurde danach wieder aufgebaut Der Turm beim Weinsberger Blut Ostern am 16 April 1525 Ostersonntag noch Zuflucht einiger Adeliger busste beim Wiederaufbau ein Stockwerk ein Die spateren Zerstorungen der Stadt durch Brande 1707 und 1945 uberstand die Kirche unversehrt nbsp Blick durchs Langhaus inBei einer Kirchenrenovierung 1817 bis 1820 wurde der aus dem Lot geratene Westgiebel des ursprunglich als Satteldach ausgefuhrten Langhausdaches abgetragen und das Dach zu einem Walmdach umgestaltet Der Adler der den Giebel ursprunglich kronte steht seitdem am Fuss der Stadtmauer direkt gegenuber dem Westportal der Kirche Architektur BearbeitenDas romanische rechteckige ursprunglich chorlose Langhaus mit den Seitenschiffen ist seit jeher aussen mit Bogenfriesen Fratzen und Ornamenten geschmuckt innen aber fast schmucklos Die Seitenschiffe sind mit dem Hauptschiff durch Arkaden verbunden Sie werden durch Pfeiler rechteckig und Saulen rund gebildet Dieser Stutzenwechsel ist in Suddeutschland selten anzutreffen Vier Saulenkapitelle sind reich mit Ranken und Blattornamenten Pfeilerkapitelle jedoch eher geometrisch gestaltet Das Schiff mundet im Osten am Triumphbogen in einen erhohten quadratischen Chor mit romanischem Altar den sudlich und nordlich zwei Apsiden begleiten Der Chorturm ist aussen sorgfaltig nach Stockwerken gegliedert und mit romanischen Kapitellen und Diamantstaben verziert Weiter ostlich folgt der vom Schiff durch den Turmchor abgetrennte gotische Chor Diese im Prinzip klassische Bauform einer von West nach Ost orientierten Basilika erfuhr zu Beginn des 17 Jahrhunderts fur fast 350 Jahre eine bemerkenswerte heute nicht mehr wahrnehmbare Veranderung Sie ging vom reformatorischen Vorrang der Predigt gegenuber dem Altardienst Abendmahl aus Die Gemeinde richtete sich nicht mehr zum Altar und dem dortigen liturgischen Zentrum fur die Eucharistiefeier aus sondern wandte sich zur Langseite des Kirchenschiffs auf die dort am mittleren Sudpfeiler horerfreundlich angebrachte Kanzel als Ort der Verkundigung des Evangeliums Dementsprechend waren auch das Parterregestuhl und die Emporen im Westen eine im nordlichen Seitenschiff zwei sowie vor dem Triumphbogen noch eine Orgelempore quer zur Langsrichtung des Raumes auf die Kanzel ausgerichtet 4 eine Querkirche also Diese genuin protestantische Kirchbauform gab und gibt es vor allem in Wurttemberg Dem entsprach auch die Liturgie bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts Ausser bei den seltenen Abendmahlsfeiern an den hohen Festtagen des Jahres blieb der Pfarrer vom Eingangsgruss bis zum Schlusssegen auf der Kanzel das Wort Gottes mitten in der Gemeinde 5 Erst 1947 wurde die der romanischen Architektur entsprechende West Ost Ausrichtung durch Innen Umbau wieder aufgegriffen Ausstattung BearbeitenGlasmalerei Bearbeiten Merke Nachweise fur Glasgemalde befinden sich wie auch bei anderen Kunstwerken primar am Kunstobjekt und zwar bei mehreren Werken des gleichen Kunstlers pro Kirche und Jahreszahl in der Regel nur in einem der Fenster Schriftliche Angaben liegen nicht immer vor und sind sekundar Die Glasgemalde in der Johanneskirche stammen alle aus dem 20 und 21 Jahrhundert Fenster 1920 Bearbeiten In der Sudwand und in der Nordkammer sind 1920 drei Fenster mit Bleiverglasungen als Stiftung der Familie Betz eingebaut worden Anbetung der Konige Auferstehung Christi und ein Christuskopf Ihre Motive scheinen nach Olgemalden und Holzschnitten des Fruhrenaissance Malers Albrecht Altdorfer ausgefuhrt zu sein jedoch mit historisierenden Attributen Beschriftung und fiktiver Datierung 1522 Das Weihnachtsmotiv dieser so genannten Kabinettscheiben hat in der evangelischen Gellmersbacher Leonhardskirche eine exakte Dublette und wird dort bisher als mutmassliches Uberbleibsel der 1889 abgebrochenen Kirche des Heilbronner St Klara Klosters gefuhrt 6 Ebenso im Jahre 1920 entstand die kleine Masswerkscheibe mit der Taube als Sinnbild des heiligen Geistes Sie ist mit M Auer signiert einem nicht naher bekannten Glasmaler Da das Glas und die Farbpigmente dieses und der vorherigen Fenster einander entsprechen ist eine gemeinsame Urheberschaft nicht auszuschliessen Fenster von Walter Kohler 1937 1938 Bearbeiten Der in Weinsberg geborene Theologe und Humanist Johannes Oekolampad hatte 1529 in Basel die Reformation eingefuhrt Seiner Geburtsstadt schenkte die dortige evangelisch reformierte Gemeinde einige Jahre nach dem 400 Reformationsjubilaum das Sudfenster mit Szenen aus der Leidensgeschichte Jesu sowie einer Widmung mit Basler Stadtwappen Das doppelbahnige Fenster mit Rosette wurde nicht schon 1929 sondern erst 1937 1938 7 von dem Kunstler Walter Kohler geschaffen Dieser hat seit 1933 seine ursprunglich stark expressionistische Kunstauffassung aus zeitgeschichtlichen Grunden in eine subtile Anwendung klassischer christlicher Ikonografie verandert was hier mit der Betonung des ersten Gebots und der Weltherrschaft des Leidenden und Gekreuzigten und mit der Inschrift als Bekenntnis in der NS Zeit zu verstehen ist Fenster von Adolf Valentin Saile 1956 1979 Bearbeiten Der kunstakademisch ausgebildete Glaskunstler und Glasmalermeister Adolf Valentin Saile schuf in seiner Stuttgarter Firma mehrere Fenster fur die Johanneskirche 8 1956 Die kleinen Orgelfenster oben neben der Orgel mit den Musikmotiven David mit Harfe und Posaunen von Jericho 1973 Das Pfingstfenster neben dem Haupteingang Sie blieben aber bestandig in der Apostel Lehre in der Gemeinschaft im Brotbrechen und im Gebet Apg 2 42 LUT 1979 Das Nordwand Fenster von der Grossen Einladung Lk 14 16 24 LUT Fenster von Peter Jakob Schober 1978 Bearbeiten 1978 schuf der Kunstler Peter Jakob Schober aus Billensbach das Weinstockfenster Christus spricht Ich bin der Weinstock ihr seid die Reben Joh 15 LUT und das Rundfenster uber der kleinen Eingangstur Adam und Eva unter dem Baum der Erkenntnis Fenster von Johannes Schreiter 2002 2011 Bearbeiten Der international renommierte Glaskunstler Johannes Schreiter konnte nach seiner Weinsberger Glasgemalde Realisierung 2002 auch fur die Gestaltung aller Fenster im gotischen Ostchor gewonnen werden 9 2002 Auferstehungsfenster 2011 Weinsberger Zyklus zu Psalm 23 ist keine Sachabbildung oder Auslegung eines Bibeltextes Die grossflachig konzipierten Fenster zeigen mit ihrem Spiel von Formen Farben und dynamischen Linien die Gefahrdung und Verganglichkeit unserer irdischen Existenz Zugleich laden sie den Betrachter ein das eigene Leben im wohltuend heilsamen Licht der Gegenwart Gottes zu reflektieren 10 Bildhauerarbeiten Bearbeiten Aus den drei Bauzeitphasen der Kirche gibt es bemerkenswerte bauplastische Gestaltung an Gewolben Anfanger bzw Dienste Rippen Ring oder Schlusssteine Kapitelle am vierfach gestaffelten Chorbogen und daruber an den Blendbogen der Zwerggalerie Ein spatromanischer Kruzifixus aus dem 13 Jahrhundert wohl fruher im Triumphbogen des Hauptschiffes hangend korrespondiert im Ostchor mit dem 800 Jahre alteren Mittelfenster Das Kruzifix im Turmchor von 1685 ragt am Altar auf Mehrere Grabsteine fruher wohl im Aussenbereich wurden als Schutz vor Verwitterung innen an Seitenwanden aufgestellt Den Figurenschrein zum Thema Diakonie hat der Objektkunstler Jurgen Brodwolf 1988 geschaffen Er wurde 1992 von der Stadt Weinsberg zum Abschluss der Renovierungsarbeiten gestiftet Der Christus Torso aus Sandstein wurde 1997 vom Weinsberger Bildhauer Karl Heinrich Lumpp seiner Heimatkirche gestiftet Weinsberger Andachtsbild 1680 1690 Bearbeiten Im Ostchor ist die Darstellung des wandernden Gottesvolks aus Juden und Christen in heimischer Landschaft an der Sudwand aufgehangt Alttestamentliche neutestamentliche und zeitgenossische Personen von Adam und Eva bis zum Pfarrer mit Gemeinde sind erkennbar wie sie die Ankunft der Kundschafter mit der grossen Weintraube aus dem Land Kanaan begleiten Denkmale Bearbeiten An der Ostseite des Ostchores befindet sich das Weinsberger Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Entworfen hat es der Weinsberger Bildhauer Albert Volk der auch den Figurenschmuck des Denkmals ausfuhrte Die Architektur und die Inschriften fertigte der Weinsberger Bildhauer J Scheerer 11 1995 wurde an der Sudseite der Kirche eine Gedenkplatte fur Johannes Oekolampadius angebracht Orgeln BearbeitenHauptorgel nbsp HauptorgelDie erste Erwahnung einer Orgel der erfolgte 1706 1823 baute Eberhard Friedrich Walcker eine Orgel als sein Opus 2 fur die Johanneskirche Das Instrument stand an der Ostwand auf der oberen Empore und hatte laut Walckers Opusbuch 7 Manual und 2 Pedalregister Andere Quellen sprechen von 16 Registern was moglicherweise auf eine spatere Erweiterung hindeutet 1871 wurde die Orgel an die Westwand versetzt 1881 wurde sie erweitert auf nun 24 Register Von diesem Instrument sind das Gehause und mindestens zwei Register erhalten 1956 wurde die von dem Orgelbauunternehmen Friedrich Weigle Leinfelden Echterdingen unter Verwendung von alten Pfeifen und Teilen des Gehauses neu erbaut 2005 erfolgte von dem Orgelbauunternehmen Muhleisen Leonberg ein Neubau unter Verwendung eines grossen Teils des alten Pfeifenmaterials Die Orgel besitzt nun 34 Register verteilt auf drei Manualen und Pedal Die Register des II und III Manuals stehen in einem gemeinsamen Schwellwerk das auch ruckseitig schwellbar ist um den Effekt eines Fernwerks zu erreichen Die Spieltrakturen sind mechanisch die Registertrakturen elektrisch 12 Im Fruhjahr 2021 wurden einige Zungenregister erneuert fur das Jahr 2024 2025 ist der Austausch des restlichen Altmaterials und die Verbesserung der Windanlage geplant I Hauptwerk C g31 Bourdon 16 2 Principal 8 3 Gedeckt 8 4 Viola di Gamba 8 5 Octave 4 6 Traversflote 4 7 Quinte 2 2 3 8 Superoctave 2 9 Mixtur V 2 10 Trompete 8 II Schwellwerk C g311 Geigenprincipal 8 12 Salicional 8 13 Voix celeste ab c0 8 14 Fugara 4 15 Plein jeu V 2 2 3 16 Basson 16 17 Oboe 8 III Schwellwerk C g318 Gedeckt 8 19 Flute harmonique 8 20 Rohrflote 4 21 Nazard 2 2 3 22 Flageolet 2 23 Terz 1 3 5 24 Trompette harm 8 25 Klarinette 8 Pedal C f126 Principalbass 16 27 Subbass 16 28 Nazard 10 2 3 29 Octavbass 0 8 30 Gedecktbass 0 8 31 Violoncello 0 8 32 Tenoroctave 0 4 33 Posaune 16 34 Trompette 0 8 Koppeln Normalkoppeln II I III I III II I P II P III P Superoktavkoppeln II II III III III P Suboktavkoppeln II II III III Nebenregister Drucktremulant gemeinsam fur beide Schwellwerke Spielhilfen Elektronische Setzeranlage CrescendotrittChororgel nbsp ChororgelDie Orgel im Ostchor wurde 1989 von Marcus Kaul errichtet 13 I Hauptwerk C g3Rohrflote 8 Salizional 8 Prinzipal 4 Quinte 2 2 3 Oktave 2 Terz 1 3 5 Mixtur III 1 1 3 Dulzian 8 II Brustwerk C g3Grossgedeckt 8 Kleingedeckt 4 Nasat 2 2 3 Prinzipal 2 Terz 1 3 5 Spitzquinte 1 1 3 Oktavlein 1 Rankettino 8 Pedal C f1Subbass 16 Gedecktbass 0 8 Flotbass 0 4 Fagott 0 8 Koppeln I II I P II P TremulantFotos Bearbeiten nbsp Die Kirche vor der Weinsberger Burg von Osten gesehen nbsp Turm von Sudosten nbsp Die Kirche vom Burgberg nbsp Heutiges West und fruheres Hauptportal nbsp Die Uberreste des Firstadlers nbsp Detail der Sudfassade nbsp Ringstein uber dem Turmchor nbsp Ostchor nbsp Gewolbe des Ostchors nbsp Schlussstein im Ostchor mit dem Haupt Johannes des TaufersAnmerkungen Bearbeiten Denkmalschutzgesetz Baden Wurttemberg 12 in Verbindung mit 28Einzelnachweise Bearbeiten Website der Evangelischen Kirchengemeinde Weinsberg Website des Evangelischen Kirchenbezirks Weinsberg Neuenstadt Simon M Haag Helmut Deininger Manfred Wiedmann Die Schenkelmauern zwischen Burg und Stadt Weinsberg und die Vorburgsiedlung oder die Unterstutzung historischer Forschung durch neuere naturwissenschaftliche Errungenschaften In Wurttembergisch Franken 84 Historischer Verein fur Wurttembergisch Franken Schwabisch Hall 2000 S 75 101 Georg Ottmar Die Johanneskirche in Weinsberg Beschreibung und Rundgang hg Ev Kirchengemeinde Weinsberg 2013 S 8 Matthias Figel Der reformatorische Predigtgottesdienst Eine liturgiegeschichtliche Untersuchung zu den Ursprungen und Anfangen des evangelischen Gottesdienstes in Wurttemberg Epfendorf Neckar 2013 sowie Matthias Figel Predigtgottesdienst in Wurttembergische Kirchengeschichte Online 2014 zuletzt abgerufen am 20 Juni 2022 Als seitenverkehrte Vorlage konnte zum Beispiel gedient haben Anbetung der Konige etwa 1530 1535 Olgemalde auf Lindenholz Sammlung Stadel Frankfurt Inventarnummer SG 452 siehe 1 siehe schadhafte Signatur gefertigt von Glasmalerei Gaiser Stuttgart restauriert 1992 von der Glasmalerei V Saile Stuttgart Ehrenfried Kluckert Axel Zimmermann Bearb Adolf V Saile Stadtische Galerie Filderstadt Kleines Kunst Kabinett Bernhausen Ausstellung vom 13 10 1985 6 11 1985 Hrsg von der Stadt Galerie Filderstadt Band 1 Ausstellungskatalog Band 2 Werkverzeichnis Filderstadt 1985 Verzeichnis Nummern 1a 56 12 1a 74 1 und 1a 79 3 Abbildung und Predigten zu den Ostchor Fenstern siehe 2 zuletzt abgerufen am 19 Juli 2020 Ruckseitentext einer Weinsberger Bildpostkarte mit den Schreiter Chorfenstern Norbert Jung 1914 Albert Volk Kriegerdenkmale 2014 Heilbronn 2014 ISBN 978 3 934096 39 4 S 26 28 Hauptorgel auf kirchenmusik weinsberg de Ostchororgel auf kirchenmusik weinsberg deLiteratur BearbeitenEduard Paulus Die Kunst und Altertums Denkmale im Konigreich Wurttemberg Neckarkreis Inventar Stuttgart 1889 S 512 Simon M Haag Romer Salier Staufer Weinsberger kleine Geschichte von Burg und Stadt Weinsberg Hg v Stadtarchiv Weinsberg Verl Nachrichtenblatt der Stadt Weinsberg Weinsberg 1996 ISBN 3 9802689 9 3 Simon M Haag Zur Baugeschichte der Oberamtsstadt Weinsberg Verl Nachrichtenblatt der Stadt Weinsberg Weinsberg 1995 ISBN 3 9802689 8 5 Christoph Planck Johanneskirche Weinsberg 3 Auflage Evangelische Kirchengemeinde Weinsberg Weinsberg 1998 Otto Friedrich Evangelische Kirchen im Dekanat Weinsberg Bilder Lese Buch hg Ev Dekanatamt Weinsberg 2003 S 54 f 800 Jahre Johanneskirche Weinsberg Jubilaumsband zum Festjahr 2004 Vortrage und Veranstaltungen Evangelische Kirchengemeinde Weinsberg Weinsberg 2004 Faltblatt Ev Kirchengemeinde Weinsberg Hg Johanneskirche Weinsberg o J nach 2011 Faltblatt Georg Ottmar Die Ostchor Fenster Ev Johanneskirche Weinsberg Eine Verstehenshilfe hg Ev Kirchengemeinde Weinsberg o J nach 2011 Georg Ottmar Die Johanneskirche in Weinsberg Beschreibung und Rundgang hg Ev Kirchengemeinde Weinsberg 2013Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johanneskirche Weinsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Johanneskirche auf der Website der Evangelischen Kirchengemeinde Weinsberg Dreh und zoombare Innenansicht der Johanneskirche benotigt Flash Website der Kirchenmusik an der Johanneskirche49 152777777778 9 2858333333333 Koordinaten 49 9 10 N 9 17 9 O Normdaten Geografikum GND 4547764 4 lobid OGND AKS VIAF 235220651 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johanneskirche Weinsberg amp oldid 234948626