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Dieser Artikel beschreibt die Stadt in Frankreich zur nach ihr benannten Rinderrasse siehe Montbeliard Rind Montbeliard deutsch Mompelgard ist eine franzosische Stadt mit 25 726 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte MontbeliardMontbeliard Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement Montbeliard Unterprafektur Kanton MontbeliardGemeindeverband Pays de Montbeliard AgglomerationKoordinaten 47 31 N 6 48 O 47 509722222222 6 7983333333333 Koordinaten 47 31 N 6 48 OHohe 311 454 mFlache Unite urbaine 15 01 km 140 3 km2Einwohner Unite urbaine 25 726 1 Januar 2020 113 057Bevolkerungsdichte Unite urbaine 1 714 Einw km Postleitzahl 25200INSEE Code 25388Website www montbeliard frDas Schloss Montbeliard Der fruhere deutsche Name Mompelgard beruht auf der 400 jahrigen Zugehorigkeit zum weltlich historischen Territorium des Hauses Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Bevolkerung 3 Geschichte 4 Verwaltung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 Stadtepartnerschaften 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort liegt an der Mundung der Lizaine in den Unterlauf der Allaine bevor diese wenige Kilometer sudlich in den Doubs mundet Die Stadt ist Sitz einer Unterprafektur im Norden des Departements Doubs nahe der Grenze zum Nachbardepartement Territoire de Belfort etwa 15 Kilometer sudlich von dessen Hauptstadt Belfort Die als Burgundische Pforte bekannte Landschaft ist von niedrigen meist langgezogenen Hugeln bestimmt die von weiten Flusstalern getrennt sind Die Entfernung zu den sudlichen Auslaufern der Vogesen und den Erhebungen des franzosischen Jura betragt jeweils etwa 25 Kilometer Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016Einwohner 21 699 23 908 30 425 31 836 29 005 27 570 26 535 25 304Quellen Cassini und INSEEZu Beginn der 1960er Jahre konnte Montbeliard ein starkes Bevolkerungswachstum verzeichnen das bis Mitte der 1970er Jahre anhielt und sich dann deutlich verlangsamte Seit Anfang der 1980er Jahre ging die Einwohnerzahl durch Abwanderung wieder merklich zuruck Bei der Volkszahlung 1999 lebten 27 570 Einwohner in der Stadt Die Einwohnerzahl in der Unite urbaine verlief hierzu parallel Nach einem starken Anstieg ging auch dort die Gesamtbevolkerung bis 1999 wieder auf 114 670 Einwohner zuruck Die Ballungsgebiete von Montbeliard und der nordlichen Nachbarstadt Belfort liegen sehr nahe beisammen Insgesamt leben uber 300 000 Einwohner in diesem Grossraum Geschichte Bearbeiten nbsp Stadtwappen 1470 nbsp Pyramide auf der Terrasse von Schloss Montbeliard von Markus Wolf 1997 Die erste urkundliche Erwahnung der Stadt Mons Biliardi bzw Mons Biliardae oder nach anderen Quellen Mons Peligardi datiert aus dem Jahr 985 sie soll bereits damals befestigt gewesen sein 1 und bildete bald das Zentrum der Grafschaft Mompelgard Durch das von seinem Vater Graf Eberhard III abgegebene Eheversprechen des spateren Grafen Eberhard IV 1415 1417 mit Grafin Henriette von Mompelgard Haus Montfaucon kam Montbeliard 1397 an das Haus Wurttemberg da Henriettes Vater Heinrich von Mompelgard ohne mannliche Erben blieb Der deutsche Name taucht erstmals 1464 als Mumppellgart auf 1495 Mumpelgart 1603 Mompelgart Im Wappen der Herzoge von Wurttemberg erscheinen die Barben Fische von Mompelgard bis 1817 In der Folgezeit gelang es dem Hause Wurttemberg weder die franzosischen Besitzungen auszudehnen und zu einer geschlossenen Exklave zu arrondieren noch der Luckenschluss zwischen Kernwurttemberg um Stuttgart und Mompelgard was der geografischen Lage geschuldet war da zwischen Stuttgart und Montbeliard sich mit Osterreich und Frankreich die starksten Militarmachte ihrer Zeit befanden Wahrend die Grafschaft Wurttemberg geteilt war trat Graf Eberhard V genannt Eberhard im Bart 1473 alle linksrheinischen wurttembergischen Besitzungen neben der Grafschaft Mompelgard auch die Herrschaften Reichenweiher Riquewihr und Horburg an seinen Vetter Heinrich von Wurttemberg ab so dass nun ein eigener Regent im Schloss in Montbeliard sass Allerdings war die Herrschaft durch Machtanspruche Burgunds standig bedroht Im Munsinger Vertrag von 1482 der das geteilte Land wieder vereinigte fielen die linksrheinischen Besitzungen wieder an Herzog Eberhard im Bart nbsp Wurttemberg Mompelgard Grafschaft um 1600Herzog Ulrich versuchte bereits im Jahr 1524 die Reformation einzufuhren deren treibende Kraft Guillaume Farel war Als Farel aus Wurttemberg vertrieben worden war hatte er hier Zuflucht gefunden Die Einfuhrung der Reformation scheiterte jedoch zunachst am Widerstand des Erzbischofs von Besancon Im Jahre 1537 38 konnte jedoch schliesslich die erste evangelische Kirchenordnung in franzosischer Sprache veroffentlicht werden Seit der Reformation war Montbeliard damit eine lutherische Enklave inmitten einer katholischen Umgebung Die Pfarrer fur Mompelgard und Horburg Reichenweier wurden mit den wurttembergischen Theologen im Stift an der Universitat Tubingen ausgebildet Durch das gemeinsame lutherische Bekenntnis entstand eine starke Verbindung zwischen Wurttemberg und den elsassischen Gebieten obwohl die wurttembergischen Herzoge zeitweise wieder eigene Regenten aus den Nebenlinien des Hauses einsetzten Immer blieben vor allem die Herrschaften um Mompelgard von Frankreich bedroht Allerdings gingen von ihnen auch wichtige kulturelle Impulse aus Im 17 Jahrhundert befestigte der bedeutende wurttembergische Baumeister Heinrich Schickhardt die Residenzstadt Mompelgard und erbaute neben anderen bedeutenden Bauten wie dem Renaissance Schloss in der Stadtmitte von 1601 bis 1607 die grosse lutherische Kirche den Temple Saint Martin 2 Der Dachreiter kam 1677 hinzu 2 Der Dreissigjahrige Krieg sturzte auch die linksrheinischen wurttembergischen Gebiete in tiefes Elend Die wirtschaftliche Lage war verheerend und in der Folgezeit suchte Frankreich im Zuge der Eroberungspolitik unter Konig Ludwig XIV auch die wurttembergischen linksrheinischen Besitzungen unter seine Herrschaft zu bringen Seit 1617 regierte wieder ein Zweig der Herzoge von Wurttemberg in Mompelgard Staatsrechtlich war Mompelgard unabhangig von Wurttemberg es entsandte keine Abgeordneten in den wurttembergischen Landtag Der letzte Herzog Leopold Eberhard versuchte absolutistisch zu regieren was zu schweren Spannungen fuhrte nbsp Stadtwappen 1825Nach seinem Tod 1723 fiel Mompelgard wieder an die Stuttgarter Linie des Hauses Wurttemberg allerdings waren alle Herrschaften noch bis 1736 von Frankreich besetzt Die letzten Jahrzehnte der wurttembergischen Herrschaft verliefen ruhig Ab 1769 residierte Friedrich Eugen von Wurttemberg in Mompelgard und hielt vor den Toren der Stadt in Etupes Hof von wo aus er einige seiner Kinder sehr vorteilhaft verheiraten konnte Die Tochter Herzogin Sophie Dorothee wurde 1776 als Maria Fjodorowna Gattin des Zaren Paul I von Russland Die Baronin Henriette von Oberkirch beschreibt in ihren Memoiren das Leben am Mompelgarder Hof und die Jugend von Maria Feodorowna Im Zuge der Franzosischen Revolution kam es seit 1789 in den wurttembergischen Herrschaften zu Aufstanden Die revolutionare Schreckensherrschaft tobte auch hier Seit 1793 waren Stadt und Grafschaft Mompelgard endgultig in franzosischer Hand 1796 trat Friedrich Eugen inzwischen Herzog von Wurttemberg die linksrheinischen Herrschaften im Pariser Sonderfrieden an Frankreich ab Dafur erhielt der Herzog von Wurttemberg 1803 unter dem Einfluss Napoleons durch den Reichsdeputationshauptschluss grosse weltliche und geistliche Gebiete in Sudwestdeutschland Obwohl die heutigen Einwohner der fruheren linksrheinischen Herrschaften franzosische Staatsburger sind ist die ehemals wurttembergische Tradition weiterhin sichtbar Es gibt Bauwerke die an die einstige Herrschaft erinnern Vor allem in der lutherischen Ausrichtung der Stadte und Dorfer hat sich eine Eigenart erhalten die auf die einstige wurttembergische Zugehorigkeit zuruckgeht Als erste deutsch franzosische Stadtepartnerschaft nach dem Zweiten Weltkrieg entstand hier eine Verbindung zwischen Ludwigsburg und Montbeliard Beide Stadte sind ehemalige Residenzen der Herzoge von Wurttemberg Zudem werden von der lutherischen Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg auch heute noch Pfarrer zur Unterstutzung der lutherischen Gemeinden entsandt Siehe auch Grafschaft Wurttemberg MompelgardVerwaltung Bearbeiten nbsp Rathaus nbsp Gemalde der Stadt Mumpelgart im Kloster BebenhausenMontbeliard ist Sitz der Unterprafektur des Arrondissements Montbeliard Die Stadt Montbeliard ist Sitz des Kommunalverbandes Pays de Montbeliard Agglomeration Die Stadt Montbeliard und die Communaute d Agglomeration sind auch Teile des Ballungsraumes Belfort Montbeliard Hericourt Delle Syndicat mixte de l aire urbaine Belfort Montbeliard Hericourt Delle Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMontbeliard besitzt einen Bahnhof an der am 1 Juni 1858 eroffneten Eisenbahnstrecke Belfort Besancon Dole Ab dem 29 Juni 1868 zweigte von der Strecke Belfort Dole die Strecke Montbeliard Audincourt Morvillars Delle ab der Personenverkehr auf dieser wurde bereits 1938 eingestellt Zwischen 1969 und 1993 wurde schrittweise auch der Guterverkehr auf der Zweigstrecke eingestellt daher wurden einzelne Abschnitte der Strecke abgetragen die Strecke ist inzwischen nicht mehr befahrbar Das grosste Werk der Automarke Peugeot sowie das Peugeot Museum befinden sich im benachbarten Sochaux wobei das Peugeot Werk zum Teil auf dem Gebiet von Montbeliard liegt Insgesamt sind in der Gegend ca 34 000 Mitarbeiter direkt oder indirekt bei Peugeot beschaftigt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Temple Saint Martin nbsp Altarraum im Temple Saint MartinSchloss Montbeliard Chateau des Ducs de Wurtemberg 13 Jahrhundert mit den Turmen Henriette 1424 und Frederic 1595 heute naturkundliches und archaologisches Museum Vogtshaus auch unter dem Namen Kavaliersgebaude bekannt nach Planen von Heinrich Schickhardt erbaut Temple Saint Martin erste lutherische Kirche Frankreichs 1601 1607 Architekt Heinrich Schickhardt Les Halles 16 Jahrhundert Hotel de Franquemont erbaut 1559 Hotel Beurnier Rossel 1773 Architekt Philippe de La Guepiere heute Kunst und Geschichtsmuseum Hotel de Ville 1778 Auberge du Lion Rouge 13 Jahrhundert Saint Maimboeuf katholische Kirche 1850 1875 Lion de Peugeot Geschaftshaus aus dem Jahr 1909 Synagoge erbaut 1888Siehe auch Liste der Monuments historiques in MontbeliardMontbeliard ist bekannt fur eine geraucherte Schweinswurst die Saucisses de Montbeliard deutsch Wurstchen nach Montbeliard Art 3 Stadtepartnerschaften BearbeitenDeutschland nbsp Das ehemals wurttembergische Montbeliard pflegt seit dem Jahr 1950 eine Stadtepartnerschaft mit Ludwigsburg in Baden Wurttemberg Es war nur funf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der erste Abschluss einer deutsch franzosischen Stadtepartnerschaft Zudem ist die wurttembergische Hirschstange im Wappen der Grafschaft Wurttemberg Mompelgard Vereinigte Staaten nbsp Eine weitere Partnerschaft besteht mit Greensboro im US amerikanischen Bundesstaat North Carolina Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Georges Cuvier Denkmal in MontbeliardDaniel Tossanus der Altere 1541 1602 reformierter Theologe Nicolaus Taurellus Ochslin 1547 1606 deutscher Philosoph und Theologe Sabine von Wurttemberg 1549 1581 Prinzessin von Wurttemberg und durch Heirat Landgrafin von Hessen Kassel Friedrich I von Wurttemberg 1557 1608 sechster Herzog von Wurttemberg Johann Friedrich von Wurttemberg 1582 1628 siebter Herzog von Wurttemberg Sibylle Elisabeth von Wurttemberg 1584 1606 Prinzessin von Wurttemberg durch Heirat Herzogin von Sachsen Ludwig Friedrich von Wurttemberg Mompelgard 1586 1631 Herzog von Wurttemberg Mompelgard Julius Friedrich von Wurttemberg Weiltingen 1588 1635 Herzog von Wurttemberg Daniel Tossanus der Jungere 1590 1655 reformierter Theologe Nicolas Tournier 1590 ca 1638 Maler Wolf Christoph Zorn von Plobsheim 1655 1721 Baumeister des Barock Julius Friedrich Scharffenstein 1689 1756 evangelischer Geistlicher Padagoge Schriftsteller Ubersetzer und Publizist Johann Georg Duvernoy 1691 1759 Anatom und Zoologe Leopold Eberhard Bonsen 1699 1788 lutherischer Theologe Johann Leonhard Parrot 1755 1836 wurttembergischer Staatsbeamter Historiker und Sprachforscher Georg Friedrich von Scharffenstein 1760 1817 wurttembergischer Generalleutnant Frederic Duvernoy 1765 1838 Hornist Musikpadagoge und Komponist Charles Duvernoy 1766 1845 Klarinettist Musikpadagoge und Komponist August Eberhard von Georgii 1768 1826 wurttembergischer Generalmajor Georg Friedrich Parrot 1767 1852 Physiker und Universitatsprofessor Georges Cuvier 1769 1832 Naturforscher Begrunder der wissenschaftlichen Palaontologie und der vergleichenden Anatomie Alexander Friedrich Karl von Wurttemberg 1771 1833 wurttembergischer Prinz russischer Politiker und General Heinrich Friedrich Karl von Wurttemberg 1772 1838 wurttembergischer Prinz Frederic Cuvier 1773 1838 Zoologe und Physiker Charles Leopold Eberhard Duvernoy 1774 1850 Historiker und Archivar Charles Leopold Laurillard 1783 1853 Zoologe und Palaontologe sowie Assistent und Sekretar von Georges Cuvier Johann Georg von Sontheim 1790 1860 General und Kriegsminister des Konigreichs Wurttemberg Johann Georg Friedrich Reichenbach 1791 1873 Kaufmann Eugene Haag 1808 1868 Historiker des Protestantismus Emile Haag 1810 1865 Historiker des Protestantismus Henri Mouhot 1826 1861 Naturalist und Forschungsreisender Genevieve Gallois 1888 1962 Benediktinerin und Kunstlerin Helene Haluschka 1892 1974 osterreichische Schriftstellerin Maurice Deloraine 1898 1991 Ingenieur Erfinder des Funkpeilgerates HF DF Huff Duff Jean Duvernoy 1917 2010 Jurist und Mediavist Rene Thom 1923 2002 Professor fur Mathematik Jacques Morgantini 1924 2019 Aufnahmeleiter Promoter und Musikhistoriker Bertrand Stern 1948 deutscher Autor Dominique Voynet 1958 Politikerin der Grunen Frank Darabont 1959 US amerikanischer Drehbuchautor und Filmregisseur Vincent Tavenne 1961 Kunstler und Bildhauer Sophie Montel 1969 Politikerin Adrien Mork 1979 Profigolfspieler Pierre Alain Frau 1980 Fussballspieler Arthur Vichot 1988 Radrennfahrer Alice Finot 1991 Leichtathletin Aurelie Chaboudez 1993 LeichtathletinLiteratur BearbeitenSonke Lorenz Peter Ruckert Wurttemberg und Mompelgard 600 Jahre Begegnung 600 ans de relations entre Montbeliard et le Wurtemberg Ausstellungskatalog Stuttgart 1997 ISBN 3 87181 426 1 Die Evangelischen Kirchenordnungen des XVI Jahrhunderts Band XVI Baden Wurttemberg II Tubingen 2004 ISBN 978 3 16 148445 2 Ehrenfried Kluckert Reise nach Mompelgard Kulturgeschichtliche Streifzuge ins schwabische Frankreich Stuttgart 2001 ISBN 3 421 05471 1 Le Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 707 723 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Montbeliard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Mumpelgart In Topographia Alsatiae Matthias Merian in der WikisourceEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 a b Vgl Montbeliard les temples lutheriens auf Les temples ou eglises lutheriennes de France Recherche alphabetique M abgerufen am 24 Januar 2016 https www tompress de A 10002786 rezept fur wurstchen nach montbeliard art aspxGemeinden im Arrondissement Montbeliard Abbevillers Accolans Aibre Allenjoie Allondans Anteuil Appenans Arbouans Arcey Audincourt Autechaux Roide Badevel Bart Battenans Varin Bavans Belfays Belleherbe Belvoir Berche Bethoncourt Beutal Bief Blamont Blussangeaux Blussans Bondeval Bourguignon Bournois Branne Bretigney Brognard Burnevillers Cernay l Eglise Chamesol Charmauvillers Charmoille Charquemont Chazot Colombier Fontaine Courcelles les Montbeliard Cour Saint Maurice Courtefontaine Crosey le Grand Crosey le Petit Dambelin Dambenois Dampierre les Bois Dampierre sur le Doubs Dampjoux Damprichard Dannemarie Dasle Desandans Dung Echenans Ecot Ecurcey Etouvans Etrappe Etupes Exincourt Faimbe Ferrieres le Lac Fesches le Chatel Fessevillers Feule Fleurey Fontaine les Clerval Fournet Blancheroche Frambouhans Froidevaux Gemonval Geney Glay Glere Goumois Goux les Dambelin Grand Charmont Herimoncourt Hyemondans Indevillers Issans La Grange Laire Lanthenans La Pretiere Les Breseux Les Ecorces Les Plains et Grands Essarts Les Terres de Chaux Le Vernoy L Hopital Saint Lieffroy Liebvillers L Isle sur le Doubs Longevelle sur Doubs Lougres Maiche Mancenans Mancenans Lizerne Mandeure Marvelise Mathay Mediere Meslieres Montancy Montandon Montbeliard Mont de Vougney Montecheroux Montenois Montjoie le Chateau Neuchatel Urtiere Noirefontaine Nommay Onans Orgeans Blanchefontaine Orve Pays de Clerval Peseux Pierrefontaine les Blamont Pompierre sur Doubs Pont 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