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Soye ist eine franzosische Gemeinde mit 387 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte SoyeSoye Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement MontbeliardKanton BavansGemeindeverband Deux Vallees VertesKoordinaten 47 27 N 6 30 O 47 444722222222 6 4983333333333 Koordinaten 47 27 N 6 30 OHohe 287 507 mFlache 13 89 km Einwohner 387 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 28 Einw km Postleitzahl 25250INSEE Code 25553Blick auf Soye Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenSoye liegt auf 310 m sieben Kilometer westlich von L Isle sur le Doubs und etwa 24 Kilometer westsudwestlich der Stadt Montbeliard Luftlinie Das Dorf erstreckt sich in einer Talmulde des Ruisseau de Soye nordlich des Doubstals in der gewellten Landschaft am Sudrand der Kalkhochflache zwischen den Talern von Doubs und Ognon Die Flache des 13 89 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt nordlich des Doubstals Der zentrale Teil des Gebietes wird von der Talmulde von Soye eingenommen die rund 500 Meter breit ist Sie wird durch den Ruisseau de Soye nach Suden zum Doubs entwassert Nach Westen reicht der Gemeindeboden bis auf die Hohen des Grand Bois bis 405 m Nordlich der Talmulde von Soye steigt ein uberwiegend von Acker und Wiesland bestandener Hang sanft bis zur angrenzenden Kalkhochflache an auf der mit 507 Meter die hochste Erhebung von Soye erreicht wird Es gibt hier keine oberirdischen Fliessgewasser weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund versickert Nahe dem nordwestlichen Gemeinderand befindet sich der Gouffre de Pourpevelle eine Hohle mit unterirdischem Wasserlauf Die ostliche Gemeindegrenze verlauft in einem Trockental Nachbargemeinden von Soye sind Bournois und Accolans im Norden Mancenans im Osten Pompierre sur Doubs im Suden sowie Fontaine les Clerval und Gondenans Montby im Westen Geschichte BearbeitenDie Ursprunge von Soye gehen auf den Bau einer Burg im 12 Jahrhundert zuruck Seit dieser Zeit bildete Soye eine Herrschaft die eng mit dem Kloster Lieu Croissant im benachbarten Mancenans verbunden war Im Jahr 1354 ging die Herrschaft in den Besitz der Familie von Neuchatel uber Die ursprungliche Burg wurde 1668 auf Befehl des franzosischen Konigs Ludwig XIV abgerissen Zusammen mit der Franche Comte gelangte Soye mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich Heute ist Soye Teil des Gemeindeverbandes Deux Vallees Vertes Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Dorfkirche Saint Desire et Rainfroid wurde 1836 neu errichtet Eine Landkapelle befindet sich auf freiem Feld nordostlich des Dorfes Von der mittelalterlichen Burg sind nur noch wenige Uberreste sichtbar Das in einem Park gelegene heutige Chateau wurde zu Beginn des 18 Jahrhunderts erbaut und besitzt zwei gedrungene Turme nbsp Kirche Saint Dizier nbsp Lavoir nbsp Schloss SoyeBevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018Einwohner 256 230 218 238 247 252 284 396Quellen Cassini und INSEEMit 387 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Soye zu den kleinen Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1891 wurden noch 508 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1980er Jahre wieder ein leichtes Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSoye war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von L Isle sur le Doubs nach Rougemont fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr 14 Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Bournois Pompierre sur Doubs und Clerval Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Soye Doubs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Montbeliard Abbevillers Accolans Aibre Allenjoie Allondans Anteuil Appenans Arbouans Arcey Audincourt Autechaux Roide Badevel Bart Battenans Varin Bavans Belfays Belleherbe Belvoir Berche Bethoncourt Beutal Bief Blamont Blussangeaux Blussans Bondeval Bourguignon Bournois Branne Bretigney Brognard Burnevillers Cernay l Eglise Chamesol Charmauvillers Charmoille Charquemont Chazot Colombier Fontaine Courcelles les Montbeliard Cour Saint Maurice Courtefontaine Crosey le Grand Crosey le Petit Dambelin Dambenois Dampierre les Bois Dampierre sur le Doubs Dampjoux Damprichard Dannemarie Dasle Desandans Dung Echenans Ecot Ecurcey Etouvans Etrappe Etupes Exincourt Faimbe Ferrieres le Lac Fesches le Chatel Fessevillers Feule Fleurey Fontaine les Clerval Fournet Blancheroche Frambouhans Froidevaux Gemonval Geney Glay Glere Goumois Goux les Dambelin Grand Charmont Herimoncourt Hyemondans Indevillers Issans La Grange Laire Lanthenans La Pretiere Les Breseux Les Ecorces Les Plains et Grands Essarts Les Terres de Chaux Le Vernoy L Hopital Saint Lieffroy Liebvillers L Isle sur le Doubs Longevelle sur Doubs Lougres Maiche Mancenans Mancenans Lizerne Mandeure Marvelise Mathay Mediere Meslieres Montancy Montandon Montbeliard Mont de Vougney Montecheroux Montenois Montjoie le Chateau Neuchatel Urtiere Noirefontaine Nommay Onans Orgeans Blanchefontaine Orve Pays de Clerval Peseux Pierrefontaine les Blamont Pompierre sur Doubs Pont de Roide Vermondans Presentevillers Provenchere Rahon Randevillers Rang Raynans Remondans Vaivre Roche les Clerval Roches les Blamont Rosieres sur Barbeche Sainte Marie Sainte Suzanne Saint Georges Armont Saint Hippolyte Saint Julien les Montbeliard Saint Maurice 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